DE202004002793U1 - Verlängerung eines automatischen Tankdeckelverschlusses - Google Patents

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Abstract

Tankdeckelsystem umfassend
– einen selbsttätig schließenden Tankdeckel (1) für einen Einfüllstutzen (20) eines Kraftstofftanks, wobei der Einfüllstutzen (20) ein Verschlussteil (21) aufweist, das zwischen einer ersten, geschlossenen Ruhestellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt abdeckt und einer zweiten, geöffneten Stellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt zumindest teilweise freigibt, bewegbar ist, und
– ein mit dem Tankdeckel (1) verbundenes und in den Einfüllstutzen hineinragendes Verlängerungsstück (7),
dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) mit dem Verlängerungsstück (7) durch ein Rückhalteelement (12) verbunden ist, das derart ausgestaltet ist, dass es das Verlängerungsstück (7) im Ruhezustand in einer Position hält, in der es auf das in der Ruhestellung befindliche Verschlussteil (21) des Einfüllstutzens (20) nicht einwirkt, und das Verlängerungsstück in eine Tankposition bringbar ist, in der es das Verschlussteil (21) in der geöffneten Stellung hält.

Description

  • I. Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System mit einem selbsttätig schließenden Tankdeckel für einen Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks und ein mit diesem Tankdeckel verbundenes Verlängerungsstück.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Selbsttätig schließende Tankdeckel zur Verwendung mit einem Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks sind bereits bekannt. Beispielsweise wird in der europäischen Patentschrift EP 1 056 612 B1 des Anmelders ein selbsttätig schließender Tankdeckel beschrieben. Ein derartiger Tankdeckel gestattet es dem Benutzer, den Tank seines Kraftfahrzeuges zu betanken, ohne den Tankdeckel vom Einfüllstutzen abnehmen zu müssen. Derartige Tankdeckel werden üblicherweise mit einem Gewinde oder einem Bajonettverschluss an dem offenen Ende des Einfüllstutzens des Kfz-Tanks befestigt.
  • Das Mundstück der Zapfpistole einer Kraftstoffpumpe wird hierbei in eine Öffnung in den Tankdeckel eingeführt, die im nicht benutzten Zustand von einer Verschlussklappe abgedeckt ist. Dieser Verschlussklappe ist üblicherweise durch ein entsprechendes Federelement in diese geschlossene Stellung vorgespannt und kann beispielsweise aufgrund einer gelenkigen Verbindung mit dem Deckelkörper beim Einführen des Mundstücks aus dessen Einführweg seitlich weggeklappt werden. Wird das Mundstück der Zapfpistole nach dem Tankvorgang aus der Öff nung des Tankdeckels herausgezogen, so schließt sich die Verschlussklappe selbsttätig wieder.
  • Weiterhin wird beim Einführen des Mundstücks der Zapfpistole durch den selbsttätig schließenden Tankdeckel in den Einfüllstutzen auch ein zusätzliches im Inneren des Einfüllstutzens angeordnetes und den Einfüllstutzenquerschnitt in seiner Ruheposition verschließendes Verschlussteil, üblicherweise in Form einer gelenkig angeordneten Klappe, der so genannten Bleifrei-Klappe, seitlich weggedrückt, so dass es den Einfüllstutzenquerschnitt zum Erreichen eines ungehinderten Kraftstoffflusses beim Betranken zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, freigibt. Dieses Verschlussteil im Inneren des Einfüllstutzens ist auch bei Dieselfahrzeugen nach der Euro-4-Norm vorhanden.
  • Die Bleifrei-Klappe wurde bei der Einführung von bleifreiem Kraftstoff bei Fahrzeugen, die ausschließlich mit bleifreiem Kraftstoff betrieben werden, in den Einfüllstutzen des Kraftstofftanks eingebaut. Da zum Betanken des Fahrzeuges das Mundstück der Zapfpistole beim Einführen in den Einfüllstutzen diese Bleifrei-Klappe seitlich weggedrückt werden muss, konnte ein Betanken entsprechender Fahrzeuge mit bleihaltigem Kraftstoff verhindert werden, indem die Zapfpistolen der Kraftstoffpumpe mit bleihaltigem Kraftstoff so ausgebildet waren, dass ein seitliches Wegdrücken der Bleifrei-Klappe beim Einführen eben nicht erfolgte. Zu diesem Zweck waren derartige Zapfpistolen beispielsweise mit einem kürzeren Mundstück ausgebildet.
  • Auch wenn die Bleifrei-Klappe aufgrund der Tatsache, dass heutzutage nahezu alle Kraftfahrzeuge ausschließlich bleifreien Kraftstoff verwenden, hinsichtlich ihrer ursprünglichen Aufgabe überflüssig geworden ist, so ist das Vorhandensein dieser in den Einfüllstutzen eingebauten Klappe aufgrund entsprechender gesetzlicher Vorschriften und/oder noch Normen inzwischen vorgeschrieben. Dies wird damit begründet, dass das Austreten von Kraftstoff aus dem Tank verhindert werden soll, falls der Benutzer nach dem Auftanken vergisst, den Tankdeckel wieder aufzusetzen.
  • Bisher hat das Vorhandensein der Bleifrei-Klappe bei der Verwendung von selbsttätig schließenden Tankdeckeln keine Problematik dargestellt, da das Mundstück der Zapfpistole beim Einführen in den Einfüllstutzen sowohl die mit dem Tankdeckel verbundene Schutzklappe als auch die in den Einfüllstutzen eingebrachte Bleifrei-Klappe seitlich weg gedrückt hat. Allerdings haben Umstellungen im Bereich des Designs der Zapfpistolen in letzter Zeit dazu geführt, dass ein Bedarf an Weiterentwicklungen besteht.
  • Aufgrund gesetzlicher Vorschriften wurden in den letzten Jahren die Mundstücke von Zapfpistolen mit einer Absaugvorrichtung ausgestattet, die beim Betanken des Fahrzeuges auftretenden, gesundheitsschädlichen Kraftstoffdämpfe abzusaugen und zurückzuführen. Dies hat jedoch unter anderem dazu geführt, dass sich der beim Betanken in den Einfüllstutzen einbringbare Abschnitt des Mundstücks verkürzt hat. Während dieser Umstand bei der Verwendung von gewöhnlichen, abschraubbaren Tankdeckeln keine Auswirkungen hat, da der einbringbare Abschnitt dort zum seitlichen Wegdrücken der Bleifrei-Klappe hinreichende Länge aufweist, kann dies bei der Verwendung von selbsttätig schließenden Tankdeckeln zu Problemen führen, da die Länge des einbringbaren Abschnitts des Mundstücks um die Aufsatzhöhe des selbsttätig schließenden Tankdeckels bezüglich des offenen Ende des Einfüllstutzens des Tanks verringert ist. Folglich kann es hier passieren, dass das Mundstück der Zapfpistole nicht ausreichend weit in den Einfüllstutzen eingeführt werden kann, um die Bleifrei-Klappe seitlich wegzudrücken, so dass es nicht möglich ist, einen Tankvorgang auszuführen.
  • Zur Lösung dieser Problematik wurde in der europäischen Patentschrift EP 0 943 477 B1 ein selbsttätig schließender Tankdeckel vorgeschlagen, der an seiner Unterseite ein Führungsrohr mit einer solchen Länge aufweist, dass die Bleifrei-Klappe durch das Führungsrohr in der offenen Stellung gehalten wird. Diese Lösung ist jedoch nicht zufrieden stellend bzw. praktikabel, da sie gegen die gesetzliche Anforderung verstößt, gemäß der die Bleifrei-Klappe sich vor und nach dem Tankvorgang in ihrer den Einfüllstutzenquerschnitt verschließenden Ruhestellung befinden muss, damit ein Austreten von Benzin effektive verhindert werden kann.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung hat es demnach zur Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei einer Verwendung von selbsttätig schließenden Tankdeckeln auch bei verkürzten Mundstücken von Zapfpistolen sicherstellt, dass die Bleifrei-Klappe beim Einführen der Zapfpistole seitlich weg gedrückt wird und sich jedoch vor und nach dem Tankvorgang in ihrer den Einfüllstutzenquerschnitt verschließenden Ruhestellung befindet, wie es von den entsprechenden gesetzlichen Vorschriften gefordert ist.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch ein Tankdeckelsystem gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Demzufolge wird ein Tankdeckelsystem vorgeschlagen, das einen selbsttätig schließenden Tankdeckel für einen Einfüllstutzen eines Kraftstofftanks ein mit dem Tankdeckel verbundenen und in den Einfüllstutzen hineinragendes Verlängerungsstück umfasst. Der Einfüllstutzen weist hierbei ein Verschlussteil auf, das zwischen einer ersten, geschlossenen Ruhestellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt abdeckt und einer zweiten, geöffneten Stellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, freigibt, bewegbar ist. Erfindungsgemäß ist der Tankdeckel mit dem Verlängerungsstück durch ein Rückhalteelement verbunden, das derart ausgestaltet ist, dass es das Verlängerungsstück im Ruhezustand in einer Position hält, in der es auf das in der Ruhestellung befindliche Verschlussteil des Einfüllstutzens nicht einwirkt. Weiterhin kann das Verlängerungsstück in eine Tankposition gebracht werden, in der es das Verschlussteil in der geöffneten Stellung hält.
  • Die Verwendung eines derartigen Rückhalteelements gewährleistet, dass das Verschlussteil während des normalen Fahrbetriebs den Querschnitt des Einfüllstutzens verschließt, wie es von den entsprechenden Normen gefordert ist.
  • Vorteilhafterweise wird das Verlängerungsstück von dem Rückhalteelements im Ruhezustand in einer Stellung gehalten, die zum Tankdeckel benachbart ist, während es in der Tankposition vom Tankdeckel beabstandet ist.
  • Um einen möglichst einfachen und unkomplizierten Betrieb des Tankdeckelsystems zu ermöglichen, sind das Rückhalteelement und/oder das Verlängerungsstück vorzugsweise so ausgebildet, dass das Mundstück der zum Betanken verwendeten Zapfpistole beim Einführen in den Einfüllstutzen an dem Rückhalteelement und/oder dem Verlängerungsstück angreift, um auf diese Weise beim Einführen das Verlängerungsstücks von seiner Position in der Ruhestellung in seine Tankposition zu bewegen. Somit kann erreicht werden, dass der Benutzer keine zusätzlichen Handlungen vornehmen muss.
  • Vorzugsweise weist hierzu das Verlängerungsstück an seinem oberen, dem Tankdeckel entgegenstehenden Ende einen ersten Bereich auf, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks geringfügig größer als der Außendurchmesser des Endes des Mundstücks der verwendeten Zapfpistole ist, so dass das Mundstück zunächst in den Innenraum des Verlängerungsstücks eindringen kann. An diesen ersten Bereich schließt sich dann ein zweiter Bereich an, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks kleiner als der Außendurchmesser des Endes des Mundstücks der verwendeten Zapfpistole ist. Folglich liegt das untere Ende des Mundstücks ab einer gewissen Einführtiefe dann in dem zweiten Bereich an dem Verlängerungsstück an, so dass das Mundstück nicht weiter in den Innenraum des Verlängerungsstücks eindringen kann und ein weiteres Einführen des Mundstücks in den Einfüllstutzen zu einer Bewegung des Verlängerungsstücks von seiner Position in der Ruhestellung in seine Tankposition führt.
  • Der erste Bereich dient hierbei dann auch zur Führung und zum Haltern des eingeführten Mundstücks bzw. des Verlängerungsstücks, so dass sich diese beim Tankvorgang nicht zueinander verkippen können, was zu einem Herausgleiten der Zapfpistole oder zumindest zu einem Unterbrechen des Tankvorgangs führen könnte. Vorzugsweise hat der erste Bereich folglich eine Länge von mehr als 8 mm, insbesondere mehr als 15 mm, um ein hinreichendes Eindringen des Mundstücks der Zapfpistole in das Verlängerungsstück zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise kann das Verlängerungsstück an seinem oberen, dem Tankdeckel entgegenstehenden Ende einen Einmündungsbereich aufweisen, von dem das Mundstück der Zapfpistole geführt werden kann, um in den Innenraum des Verlängerungsstücks einzudringen. Um die Aufnahme des Mundstücks der Zapfpistole einfacher zu machen, kann der Einmündungsbereich beispielsweise eine sich schräg nach innen verjüngende Seitenwandung aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Übergang des ersten Bereichs in den zweiten Bereich durch einen stetig oder unstetig ausgeformten Absatz gebildet.
  • Selbstverständlich wäre es auch denkbar, dass der Benutzer zusätzlich zu dem Einführen des Mundstücks der Zapfpistole beispielsweise ein weiteres mechanisches Element bedienen muss, mit dem das Verlängerungsstück dann bewegt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das den Tankdeckel mit dem Verlängerungsstück verbindende Rückhalteelement aus einem elektrisch leitenden Material. Auf diese Weise werden statische Aufladungseffekte vermieden, die insbesondere im Bereich des Kraftstofftanks ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen können. Würde man hier die beweglichen Komponenten beispielsweise aus einem nicht leitenden Plastikmaterial herstellen, so könnte keine Ableitung der gegebenenfalls durch Reibung entstehenden Ladungen erfolgen. Als geeignete Materialien für das Rückhaltselement bieten sich folglich sämtliche leitenden Metalle an. Jedoch könnte hier auch ein mit Metallpartikeln versehenes Plastikmaterial zum Einsatz kommen, solange eine hinreichend große Leitfähigkeit gewährleistet wird.
  • Um eine unnötige mechanische Belastung des Rückhaltselement zu vermeiden, ist dieses vorzugsweise derart an dem Tankdeckel und oder an dem Verlängerungsstück befestigt, dass das Verlängerungsstück unabhängig vom Tankdeckel um seine Längsachse verdrehbar ist. Dies ist von Bedeutung, da es beim Einführen des Mundstücks der Zapfpistole in den Einfüllstutzen und dessen vorzugsweise auftretenden Angreifen an dem Rückhaltselement bzw. dem Verlängerungsstück zu einer Verdrehung des letzteren kommen kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Verlängerungsstück relativ zum Tankdeckel in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tankdeckelsystems bewegbar. Dies kann durch eine entsprechende Ausgestaltung des Rückhalteelements oder dessen Befestigung an dem Tankdeckel und/oder dem Verlängerungsstück erreicht werden. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass auch ein gegebenenfalls versetzt im Einfüllstutzen angeordnetes Verschlussteil von dem Verlängerungsstück beim Einführen korrekt geöffnet und in der zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, geöffneten Stellung gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Rückhalteelement um ein elastisches Federelement, insbesondere um eine Spiralfeder. Dies ist besonders vorteilhaft, da eine Spiralfeder in ihrem Ruhezustand nur einen sehr geringen Platzbedarf hat, was eine geringe Bautiefe des Tankdeckelsystems in seinen Ruhezustand ermöglicht. andererseits wäre es natürlich auch denkbar, das Rückhalteelement in Form eines ziehharmonika-artigen Balgs aus einem elastischen Material auszubilden. Auch ein durch mehrere bandartige, in ihrer Längsrichtung, die mit der Längsrichtung des Einfüllstutzens zusammenfällt, elastisch dehnbare gebildetes Rückhalteelement ist möglich.
  • Da gegebenenfalls der Tankdeckel und das Verlängerungsstück an den jeweiligen Befestigungspunkten der vorugsweise verwendeten Spiralfeder unterschiedliche Buchmesse aufweisen, kann die Spiralfeder in diesem Fall zwei Abschnitte unterschiedlichen Innendurchmessers aufweisen. Diese Innendurchmesser sind dann im Wesentlichen an die Außendurchmesser des Tankdeckels und des Verlängerungsstücks an den jeweiligen Befestigungspunkten der Spiralfeder angepasst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Tankdeckel zur Befestigung der vorzugsweise verwendeten Spiralfeder an seinem dem Einfüllstutzen entgegenstehenden Ende einen radial nach außen vorstehenden, zumindest teilweise unterbrochenen, ringförmigen Absatz auf. Zu Befestigung der Feder kann deren entsprechendes Ende dann in den unterbrochenen Abschnitt eingeführt und anschließend über mehrere Wicklungen auf den vorzugsweise zylindrischen Körper des Tankdeckels aufgeschoben werden. Indem hier der Außendurchmesser des Tankdeckelkörpers entsprechend geringfügig größer gewählt wird als der Innendurchmesser der Spiralfeder, kann ein hinreichend stabiler Kraftschluss erzeugt werden, sodass die Spiralfeder gegenüber dem Tankdeckel nicht mehr verdreht werden kann. Natürlich sind hier auch andere, übliche Methoden zur drehfesten Befestigung der vorzugsweise verwendeten Spiralfeder an dem Tankdeckel denkbar.
  • Um die weiter oben angesprochene freie Verdrehbarkeit des Verlängerungsstücks relativ zu dem Tankdeckel auch in dieser Ausführungsform zu gewährleisten, kann die Spiralfeder mit ihrem anderen Ende beispielsweise in einer ringförmigen Nut im vorzugsweise ebenfalls zylindrisch ausgebildeten Körper des Verlängerungsstücks gelagert sein, wobei hier der Außendurchmesser des Körpers des Verlängerungsstücks in dieser Nut geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Spiralfeder ist, so dass letztere hinsichtlich Rotationen im wesentlichen reibungsfrei und nur bezüglich einer Bewegung in ihrer Längsrichtung in der Nut gehaltert wird.
  • Es ist selbstverständlich, dass die Verdrehbarkeit auch durch eine kinematische Umkehr des zuvor genannten Aufbaus erreicht werden kann, d.h. dass die Spiralfeder an dem Tankdeckel verdrehbar und an dem Verlängerungsstück durch einen Kraftschluss verdrehungssicher gelagert ist. Es wäre auch vorstellbar, die Spiralfeder sowohl an dem Tankdeckel, als auch an dem Verlängerungsstück verdrehbar zu befestigen.
  • Das Tankdeckelsystem kann durch verschiedene Methoden an dem offenen Ende des Einfüllstutzens befestigt werden. Beispielsweise ist hier eine Befestigung durch ein einfaches Aufschrauben möglich, wozu der Tankdeckel über ein entsprechendes Gewinde verfügt. Auch kann das Tankdeckelsystem mit einem Bajonettverschluss an dem offenen Ende des Einfüllstutzens befestigt werden.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist im Folgenden anhand der Figuren beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Schnittansicht sowie eine Aufsicht von unten eines Bauteiles eines Tankdeckels zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Tankdeckelsystem
  • 2: eine schematische Schnittansicht eines Verlängerungsstücks zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Tankdeckelsystem
  • 3: eine schematische Schnittansicht durch das in einen Einfüllstutzen eingebrachte erfindungsgemäße Tankdeckelsystem im Ruhezustand
  • 4: eine schematische Schnittansicht durch das in einen Einfüllstutzen eingebrachte erfindungsgemäße Tankdeckelsystem beim Betanken mit einer Zapfpistole
  • 1 zeigt ein Bauteil 1 eines selbsttätig schließenden Tankdeckels zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Tankdeckelsystems. Es handelt sich hierbei um den unteren Teilkörper 1 des vollständigen Tankdeckels, an welchem bei dieser Ausführungsform das Rückhalteelement befestigt wird. Zur Vereinfachung sind weder die üblicherweise bei dieser Ausführungsform im Inneren 2 dieses Teilkörpers 1 eingebrachte, selbsttätig schließende Verschlussklappe des Tankdeckels noch der im montierten Zustand auf den oberen Bereich 3 des Teilkörpers 1 aufgebrachte ringförmige Aufsatz des selbsttätig schließenden Tankdeckels dargestellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird der Teilkörper 1 des Tankdeckels zur Befestigung mit einem Gewinde 4 in das offene Ende des Einfüllstutzens eingeschraubt. An seinem unteren Ende weist der vorliegende Teilkörper 1 einen radial nach außen vorstehenden, ringförmigen Absatz 5 auf, der zur Befestigung des Rückhaltselements in Form einer Spiralfeder dient und hierzu zum Einfädeln des zugehörigen Endes der Spiralfeder einen Durchbruch 6 aufweist. Oberhalb des ringförmigen Absatzes 5 hat der Teilkörper 1 einen Bereich 13, in dem der Außendurchmesser des Teilkörpers 1 im Wesentlichen konstant ist.
  • 2 zeigt das erfindungsgemäße Verlängerungsstück 7 in einer bevorzugten Ausführungsform. Es hat im vorliegenden Fall eine im Wesentlichen zylindrische Form und hat einem hohlen Innenraum 8, damit der Kraftstoff beim Betanken problemlos durch das Verlängerungsstück 7 fließen kann. In seinem oberen Bereich hat das Verlängerungsstück 7 einer ringförmigen Nut 9, die zur Befestigung des anderen Endes der Spiralfeder dient.
  • Das Verlängerungsstück 7 weist hierbei an seinem dem Tankdeckeln entgegenstehenden Ende einen ersten Bereich 16 auf, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks 7 wenigstens geringfügig größer als der der Außendurchmesser des Endes 31 des Mundstücks 30 der verwendeten Zapfpistole ist. An diesen ersten Bereich 16 schließt sich über einen Absatz 15 dann ein zweiter Bereich 17 an, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks 7 kleiner ist als der Außendurchmesser des Endes 31 des Mundstücks 30 der verwendeten Zapfpistole. Somit kommt das untere Ende 31 des Mundstücks 30 der Zapfpistole beim Einführen bei einer gewissen Eindringtiefe in den Innenbereich 8 schließlich zum Anliegen an dem Absatz 15 und ein weiteres Einführen des Mundstücks 30 führt zu einer Bewegung des Verlängerungsstücks 7 nach unten.
  • Weiterhin weist das Verlängerungsstück 7 an seinem oberen Ende einen Einmündungsbereich 11 auf, von dem das Mundstück 30 der Zapfpistole beim Einführen zum Betanken geführt wird, um in den Innenraum 8 des Verlängerungsstücks 7 einzudringen. Damit die Aufnahme des Mundstücks 30 der Zapfpistole einfacher erfolgen kann, weist das Verlängerungsstück 7 hierbei in dem Einmündungsbereich 11 eine sich schräg nach innen verjüngende Seitenwandung 10 auf.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Tankdeckelsystem gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestehend aus dem durch das Bauteil 1 repräsentierten selbsttätig schließenden Tankdeckel, dem Rückhalteelement 12 in Form einer Spiralfeder sowie dem Verlängerungsstück 7. Das erfindungsgemäße Tankdeckelsystem ist hierbei in einen schematisch dargestellten Einfüllstutzen 20 eines Kraftstofftanks eingebracht und im vorliegenden Fall durch das mit dem Gewinde 23 des Einfüllstutzens 20 zusammenwirkende Gewinde 4 des Teilkörpers 1 gesichert.
  • Im Inneren des Einfüllstutzens 20 ist eine Bleifrei-Klappe 21 angeordnet, die über ein Gelenk 22 zwischen der in 3 dargestellten Ruhestellung, in der sie den Querschnitt des Einfüllstutzens 20 verschließt, und einer geöffneten Stellung, in der sie den Querschnitt des Einfüllstutzens 20 zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, freigibt, verschwenkt werden kann. Die Bleifrei-Klappe 21 ist hierbei üblicherweise durch ein (nicht dargestelltes) Spannelement in die in 3 dargestellte Ruhestellung vorgespannt. Die Schwenkrichtung der Bleifrei-Klappe 21 in die teilweise geöffnete Stellung ist in 3 durch einen entsprechenden Pfeil dargestellt.
  • Wie aus 3 ersichtlich wird, weist die Spiralfeder 12 zwei Abschnitte 12a und 12b auf, in denen die Spiralfeder 12 jeweils einen unterschiedlichen Durchmesser, insbesondere einen unterschiedlichen Innendurchmesser, hat. Hierbei ist zunächst der Innendurchmesser der Spiralfeder im Abschnitt 12a im Wesentlichen an den Außendurchmesser des Teilkörpers 1 im unteren Bereich 13 angepasst, ist jedoch geringfügig kleiner als dieser. Die Spiralfeder 12 ist zur Befestigung an dem Teilkörper 1 über mehrere Wicklungen ihres Bereichs 12a auf dem Teilkörper 1 aufgewickelt worden, wobei hierzu zunächst das Ende der Spiralfeder durch den Durchbruch 6 in dem ringförmigen Absatz 5 eingefädelt wurde. Der Absatz 5 verhindert es, dass die Spiralfeder 12 in 3 nach unten von dem Teilkörper 1 ab gezogen werden kann. Da der Innendurchmesser der Spiralfeder 12 im Abschnitt 12a geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Teilkörpers 1 in dem Bereich 13 ist, ergibt sich hier ein Kraftschluss zwischen der Spiralfeder und dem Bereich 13 des Teilkörpers 1, so dass die Spiralfeder 12 relativ zu dem Teilkörper 1 nicht ohne entsprechenden Kraftaufwand verdreht werden kann.
  • Der Innendurchmesser des zweiten Abschnitts 12b der Spiralfeder 12 entspricht im wesentlichen dem Außendurchmesser des Verlängerungsstücks 7 im Bereich der ringförmigen Nut 9, ist jedoch geringfügig größer als dieser. Zur Befestigung der Spiralfeder 12 an dem Verlängerungsstück 7 sind mehrere Wicklungen des Abschnitts 12b der Spiralfeder 12 in die ringförmigen Nut 9 des Verlängerungsstücks 7 eingebracht. Somit ist die Spiralfeder 12 gegen ein Abziehen in 3 nach oben von dem Verlängerungsstück 7 gesichert. Da der Innendurchmesser der Spiralfeder 12 in dem Abschnitts 12b geringfügig größer als der Außendurchmesser des Verlängerungsstücks 7 im Bereich der Nut 9 ist, kann das Verlängerungsstück 7 gegenüber der Spiralfeder 12 ohne großen Kraftaufwand verdreht werden. Auf diese Weise können gegebenenfalls durch beim Eindringen des Mundstücks der Zapfpistole in den Einfüllstutzen 20 und dem damit verbundenen Angreifen des Mundstücks an dem Verlängerungsstück 7 auftretende Verdrehungen entstehende mechanische Belastungen auf die Spiralfeder 12 vermieden werden.
  • Die Verwendung einer Spiralfeder 12 stellt auch sicher, dass das Verlängerungsstück 7 relativ zum Teilkörper 1 bzw. zum Tankdeckel in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tankdeckelsystems bewegbar ist.
  • Im vorliegenden Fall besteht die Spiralfeder 12 aus einer Stahllegierung, was zum einen für eine hinreichende Stabilität und zum anderen für eine ausreichende Leitfähigkeit sorgt. Aufgrund letzterer können durch die Spiralfeder gegebenenfalls beim Einführen des Mundstücks erzeugte statische Aufladungen auf den nicht leitenden Plastikbauteilen 1 und 7 verhindert bzw. an die Innenwand des Einfüllstutzens 20 abgeleitet werden.
  • Wie bereits angesprochen, zeigt 3 das erfindungsgemäße Tankdeckelsystem im Ruhezustand. Die Spiralfeder 12 hält hierbei das Verlängerungsstück 7 in einer zu dem Teilkörper 1 des Tankdeckels benachbarten Position. Somit wirkt das erfindungsgemäße Tankdeckelsystem in dieser Situation nicht auf die im Inneren des Einfüllstutzens 20 befindliche Bleifrei-Klappe 21 ein. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Bleifrei-Klappe 21 in ihrer geschlossenen Stellung verbleibt, wie es von den entsprechenden gesetzlichen Normen gefordert wird.
  • 4 zeigt das erfindungsgemäße Tankdeckelsystem in der Tankposition, in der das schematisch dargestellte Mundstück 30 der zum Betanken verwendeten Zapfpistole durch den selbsttätig schließenden Tankdeckel in den Einfüllstutzen 20 eingeführt wird. Beim Einführen des Mundstücks 30 greift dieses an dem Verlängerungsstück 7 an. Genauer gesagt wird dringt das Mundstück 30 von der schrägen Seitenwandung 10 im Einmündungsbereich 11 des Verlängerungsstücks 7 geführt in den hohlen Innenraum 8 des Verlängerungsstücks 7 ein und liegt schließlich mit seinem unteren Ende 31 an dem Absatz 15 in dem Verlängerungsstück an. Ein weiteres Einführen des Mundstücks 30 bewegt dann das Verlängerungsstück gegen die Rückhaltekraft der Spiralfeder 12 aus der Ruheposition nach unten.
  • Ab einer gewissen Eindringtiefe des Mundstücks 30 liegt das untere Ende 14 des Verlängerungsstücks 7 an der Bleifrei-Klappe 21 im Inneren des Einfüllstutzens 20 an und bewegt diese bei einem weiteren Einschieben des Mundstücks 30 aus ihrer Ruhestellung in die in 4 dargestellte Stellung, in der sie den Querschnitt des Einfüllstutzens 20 zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, freigibt, so dass durch das Mundstück 30 und das Verlängerungsstück 7 eingeführter Kraftstoff ungehindert in den Kraftstofftank fließen kann.
  • Wird das Mundstück 30 der Zapfpistole nach dem Tankvorgang wieder aus dem Einfüllstutzen 20 zurückgezogen, so bewirkt die Rückstellkraft der Spiralfeder 12 ein Zurückziehen des Verlängerungsstücks 7 aus der in 4 dargestellten, von dem Teilkörper 1 des Tankdeckels beabstandeten Tankposition, in die in 3 dargestellte, dem Teilkörper 1 benachbarte Ruhestellung. Die Bleifrei-Klappe 21 kehrt folglich wieder aus der in 4 dargestellten Stellung, in der sie den Querschnitt des Einfüllstutzens 20 zumindest teilweise, vorzugsweise vollkommen, freigibt, zurück in die in 3 dargestellte Stellung, in der sie den Querschnitt des Einfüllstutzens 20 verschließt.
  • 1
    Teilkörper des Tankdeckels
    2
    Innenraum von 1
    3
    Oberer Bereich von 1
    4
    Gewinde
    5
    ringförmiger Absatz
    6
    Durchbruch in 5
    7
    Verlängerungsstück
    8
    Innenraum von 7
    9
    ringförmige Nut
    10
    Seitenwandung
    11
    Einmündungsbereich von 7
    12
    Spiralfeder
    12a
    erster Abschnitt von 12
    12b
    zweiter Abschnitt von 12
    13
    Bereich von 1 mit im Wesentli
    chen konstantem Außendurch
    messer
    14
    unteres Ende von 7
    15
    Absatz in 7
    16
    erster Bereich
    17
    zweiter Bereich
    20
    Einfüllstutzen
    21
    Bleifrei-Klappe
    22
    Gelenk von 21
    30
    Mundstück Zapfpistole
    31
    unteres Ende von 30

Claims (12)

  1. Tankdeckelsystem umfassend – einen selbsttätig schließenden Tankdeckel (1) für einen Einfüllstutzen (20) eines Kraftstofftanks, wobei der Einfüllstutzen (20) ein Verschlussteil (21) aufweist, das zwischen einer ersten, geschlossenen Ruhestellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt abdeckt und einer zweiten, geöffneten Stellung, in der es den Einfüllstutzenquerschnitt zumindest teilweise freigibt, bewegbar ist, und – ein mit dem Tankdeckel (1) verbundenes und in den Einfüllstutzen hineinragendes Verlängerungsstück (7), dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) mit dem Verlängerungsstück (7) durch ein Rückhalteelement (12) verbunden ist, das derart ausgestaltet ist, dass es das Verlängerungsstück (7) im Ruhezustand in einer Position hält, in der es auf das in der Ruhestellung befindliche Verschlussteil (21) des Einfüllstutzens (20) nicht einwirkt, und das Verlängerungsstück in eine Tankposition bringbar ist, in der es das Verschlussteil (21) in der geöffneten Stellung hält.
  2. Tankdeckelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (7) im Ruhezustand zum Tankdeckel (1) benachbart ist und in der Tankposition vom Tankdeckel (1) beabstandet ist.
  3. Tankdeckelsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (12) und/oder das Verlängerungsstück (7) so ausgebildet sind, dass beim Einführen des Mundstücks (30) der zum Betanken verwendeten Zapfpistole in den Einfüllstutzen (20) das Mundstück (30) an dem Rückhalteelement (12) und/oder dem Verlängerungsstück (7) angreift, um das Verlängerungsstücks (7) von seiner Position in der Ruhestellung in seine Tankposition zu bewegen.
  4. Tankdeckelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (7) einen ersten Bereich (16) aufweist, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks (7) größer als der Außendurchmesser des verwendeten Mundstücks (30) der Zapfpistole ist, und sich an diesen ersten Bereich (16) ein zweiter Bereich (15) anschließt, in dem der Innendurchmesser des Verlängerungsstücks (7) kleiner als der Außendurchmesser des verwendeten Mundstücks (30) der Zapfpistole ist.
  5. Tankdeckelsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (16) wenigstens eine axiale Länge von 8 mm aufweist.
  6. Tankdeckelsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (12) aus elektrisch leitendem Material besteht.
  7. Tankdeckelsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteelement (12) an dem Verlängerungsstück (7) und/oder dem Tankdeckel (1) derart befestigt ist, dass das Verlängerungsstück (7) unabhängig vom Tankdeckel (1) um seine Längsachse verdrehbar ist.
  8. Tankdeckelsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verlängerungsstück (7) relativ zum Tankdeckel (1) in einer Richtung senkrecht zur Längsachse des Tankdeckelsystems bewegbar ist.
  9. Tankdeckelsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rückhalteelement (12) um ein elastisches Federelement handelt.
  10. Tankdeckelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Federelement (12) eine Spiralfeder ist.
  11. Tankdeckelsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiralfeder (12) zwei Abschnitte (12a,12b) unterschiedlichen Innendurchmessers aufweist, wobei die jeweiligen Innendurchmesser im Wesentlichen an die Außendurchmesser des Tankdeckels (1) und des Verlängerungsstücks (7) an den jeweiligen Befestigungspunkten (9,13) der Spiralfeder (12) angepasst sind.
  12. Tankdeckelsystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankdeckel (1) zur Befestigung der Spiralfeder (12) an seinem dem Einfüllstutzen (20) entgegenstehenden Ende einen radial nach außen vorstehenden, zumindest teilweise unterbrochenen, ringförmigen Absatz (5) aufweist, in den das entsprechende Ende der Spiralfeder (12) einfädelbar ist.
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