DE202004001636U1 - Gymnastikunterlage - Google Patents

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Abstract

Gymnastikunterlage aus einem Kern und einer Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) aus einem harten Material hergestellt ist und die Umhüllung aus einer Weichmatte (9) und einem Bezug um die Weichmatte besteht.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Gymnastikunterlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Aus der DE 32 15 599 C2 ist eine Gymnastikunterlage bekannt, die eine Bodenschicht und eine Deckschicht aufweist, die fest miteinander verbunden sind. Die Bodenschicht ist als relativ flaches Formteil mit einer Vielzahl von Rippen ausgebildet, die bei gymnastischen Übungen federnd wirken sollen. Die Deckschicht soll gleichzeitig als Schutz und Dekoration der Bodenschicht dienen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es demgegenüber eine feste Unterlage für gymnastische Übungen mit Kleinkindern bereitzustellen, die leicht transportabel und einfach zu reinigen ist. Die Übungen mit Kleinkindern erfordern eine weiche Gymnastikunterlage, die jedoch nicht stark einfedert, damit ein Erwachsener, der mit dem Kind die Übungen durchführt, sich auf der Gymnastikunterlage abstützen kann ohne einzusinken. Weiterhin soll die Gymnastikunterlage für den Erwachsenen ein beschwerdefreies, insbesondere rückenfreundliches Üben mit dem Kleinkind ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Gymnastikunterlage mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Gymnastikunterlage zeichnet sich dadurch aus, dass sie aus einem Kern aus relativ hartem Material hergestellt ist. Um den Kern befindet sich eine Umhüllung aus einer Weichmatte und einem Bezug um die Weichmatte. Durch den relativ harten Kern erhält die Gymnastikunterlage eine genügend große Stabilität, um darauf mit einem Kleinkind gymnastische und therapeutische Übungen durchzuführen. Im Verlaufe solcher Übungen kann es vorkommen, dass die erwachsene Person, die mit dem Kind die Übungen durchführt, sich auf der Gymnastikunterlage abstützt und dabei nicht abrutschen oder in einer zu weichen Unterlage versinken darf. Durch den harten Kern kann die Gymnastikunterlage so dick ausgeführt werden, damit sie zum Beispiel auf einen Tisch aufgelegt werden kann und das Kleinkind erhöht liegt, so dass die erwachsene Person in einer angenehmen und rückenfreundlichen Haltung die Übungen durchführen kann. Ohne den harten Kern würde die Gymnastikunterlage nur eine geringe Höhe aufweisen, was zu einer zu niedrigen Arbeitshöhe führen würde, oder aber die Gymnastikunterlage würde zu weich sein, was den gymnastischen und therapeutischen Vorteil einer derartigen Unterlage verringern würde.
  • Um für das Kleinkind eine angenehme und vorteilhafte Umgebung bzw. Unterlage zu schaffen ist die Gymnastikunterlage mit einer Weichmatte versehen. Die Weichmatte ist mit einem Bezug umhüllt, um eine angenehme Oberfläche zu bieten und mit Hilfe des Bezuges eine Lagefixierung der Weichmatte um den Kern zu gewährleisten. Der Bezug umschließt den gesamten Kern und damit die gesamte Gymnastikunterlage. Auf diese Weise wird eine Gymnastikunterlage geschaffen, die eine für das Kleinkind und die erwachsene Person, die mit dem Kleinkind Übungen durchführt, angenehme Eigenschaften bietet, wie z.B. eine weiche Oberfläche, ohne die Gefahr des Einsinkens, die Möglichkeit sich auf der Gymnastikunterlage gezielt und kräftig abzustützen und eine für den Erwachsenen beanspruchungsgerechte und rückenfreundliche Körperhaltung.
  • In einer Ausgestaltung der Neuerung besteht der Kern aus Polystyrolschaum, Wellpappe, Hartschaumstoff, Holz, Kunststoff, einer Metallkonstruktion oder Ähnlichem. Am einfachsten und kostengünstigsten ist ein Kern aus einem Polystyrolschaum, d.h. ein Klotz aus Styropor, einem viellagigen Wellpappeverbund oder ein Hartschaumstoffklotz. Diese Kernausführungen haben den Vorteil eines geringen Gewichtes und leichter Bearbeitbarkeit. Prinzipiell ist jedoch jede Art von einem harten und stabilen Kern, der ein möglichst geringes Gewicht aufweist, verwendbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Weichmatte aus Schaumstoff, Latex, Holzwolle, eingenähte oder eingeschweißte Kunststoffkugeln oder Ähnlichem gefertigt. Die nur wenige Zentimeter dicke Weichmatte muss dem Kleinkind ein angenehmes Liegen auf der Gymnastikunterlage ermöglichen, ohne zu weit einzusinken. Eine derartige Weichmatte kann aus den vielfältigsten Materialien hergestellt sein, wie sie zum Beispiel aus dem Bereich der Matratzen für Schlafbetten bekannt sind. Am kostengünstigsten und einfachsten zu bearbeiten ist in diesem Falle einer nur wenige Zentimeter dicken Weichmatte eine Schaumstoffmatte, wie sie zum Beispiel als Gymnastikmatte oder sogenannte Isomatte für Camping bekannt ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Weichmatte der Umhüllung nach außen vollständig vom Bezug umschlossen. Auf diese Weise ist ein Verrutschen, Verschieben oder Faltenschlagen der Weichmatte auf dem Kern der Gymnastikunterlage wirkungsvoll verhindert.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung überdeckt die Weichmatte der Umhüllung eine Oberseite und mindestens zwei Seiten des Kernes. Die Weichmatte überdeckt nicht nur die gesamte Oberseite des Kernes, um eine maximale Gymnastikfläche zu bieten, sondern sie überdeckt auch zwei Seiten des Kerns. Vorteilhafterweise werden dabei die beiden Seiten der Gymnastikunterlage mit einer Weichmatte versehen, die sich bei den gymnastischen und therapeutischen Übungen jeweils vorne und hinten von der erwachsenen Person aus gesehen befinden. Manche Übungen werden an und über die vordere oder hintere Kante der Gymnastikunterlage geturnt, so dass eine weiche Kante sowohl für das Kleinkind als auch für die erwachsene Person angenehm und von Vorteil sind. Da die Weichmatte vom Bezug vollständig umschlossen ist, ist es einfach auch die seitlichen Flächen der Gymnastikunterlage mit einer Weichmatte zu versehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Weichmatte der Umhüllung in den Bezug eingeklebt. Es ist jedoch auch eine andere Verbindungsart wie Nähen oder dergleichen denkbar, jedoch ist ein flächiges, Linien- oder Punktkleben der Weichmatte mit dem Bezug die einfachste und sicherste Verbindungsart der beiden Bauteile. Durch Kleben lässt sich auf einfache Weise ein faltenfreier Verlauf des Bezuges auf der Weichmatte sicherstellen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung weist die Umhüllung an ihrer Unterseite eine verschließbare Öffnung auf. Beim Anfertigen der Umhüllung, d.h. Nähen des Bezuges und einkleben der Weichmatte, muss vor Fertigstellung der Gymnastikunterlage der Kern eingesetzt werden. Dies geschieht vorteilhafterweise durch eine Öffnung an der bei Gebrauch nicht sichtbaren Unterseite. Nach Einsetzen des Kernes wird die Öffnung verschlossen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Öffnung an der Unterseite durch einen Reissverschluss, Klettverschluss, Knöpfe oder dergleichen verschließbar. Durch einen Verschluss der Öffnung an der Unterseite, der sich öffnen lässt, ist die Möglichkeit gegeben, den Kern oder die Umhüllung auszutauschen. Es ist aber auch beim erstmaligen Einsetzen des Kernes in die Umhüllung ein Verschluss bereitgestellt, der sich einfach anbringen und schließen lässt. Am besten geeignet ist ein Reissverschluss oder ein Klettverschluss, die bereits beim Nähen des Bezuges einfach angenäht werden können und nach dem Einsetzen des Kernes schnell und einfach geschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Bezug aus einem leicht zu reinigenden und hautfreundlichem Material hergestellt. Da die Kleinkinder bevorzugt nackt oder nur leicht bekleidet ihre Übungen durchführen, ist es von Vorteil, wenn der Bezug eine hautfreundliche und angenehme Oberfläche aufweist. Da Kleinkinder bei solchen Übungen leicht zum Urinieren neigen, aber auch oftmals gepudert und eingecremt sind ist es ein weiterer Vorteil, wenn der Bezug leicht zu reinigen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist der Bezug aus Kunstleder, Weichfolie, beschichtetem Textilgewebe, Leder oder Ähnlichem gefertigt. Insbesondere Kunstleder, Weichfolie oder beschichtetes Textilgewebe weisen hautfreundliche und leicht zu reinigende Oberflächen auf und sind daher besonders gut als Bezugsstoff geeignet. Vorteilhafterweise wird der Bezug gegen Pilzbefall und dergleichen imprägniert, um eine sterile Auflagefläche zu bieten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Unterseite der Gymnastikunterlage mit einer rutschhemmenden Vorrichtung versehen. Durch eine rutschhemmende Vorrichtung an der Unterseite der Gymnastikunterlage wird ein versehentliches Abrutschen oder Herunterfallen der Gymnastikunterlage vom Tisch verhindert und gleichzeitig wird die Möglichkeit geboten sich während den Übungen abzustützen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung besteht die rutschhemmende Vorrichtung aus einer Gummimatte, einzelnen Gummielementen, Saugnäpfen, Befestigungsbänder oder -ösen oder Ähnlichem. Bei einer Gummimatte, einzelnen Gummielementen oder Saugnäpfen als Rutschhemmung ist es vorteilhaft diese in dem Verschlussteil, das die Öffnung im Boden verschließt, anzuordnen. Beispielsweise lässt sich das Verschlussteil als Ganzes aus einer Gummimatte herstellen, oder das Verschlussteil wird großflächig mit rutschhemmenden Gummielementen versehen. Bei Verwendung der Gymnastikunterlage auf einer glatten Oberfläche sind auch Saugnäpfe als Rutschhemmung möglich. Weiterhin ist es möglich die Gymnastikunterlage an der Unterseite oder seitlich mit Befestigungsbändern oder Befestigungsösen zu versehen, mit denen die Gymnastikunterlagen auf einem Tisch beispielsweise an den Tischbeinen befestigt wird, wodurch ein Verrutschen oder Herunterfallen verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Gymnastikunterlage eine ungefähr quaderförmige Form auf. Dabei ist die Höhe wesentlich kleiner als die Länge oder Breite des Quaders. Die Höhe des Quaders liegt im Bereich von 15 cm bis 25 cm, die Breite beträgt ca. 60 cm bis 80 cm und die Länge ca. 100 cm bis 130 cm. Auf diese Weise und mit diesen Abmessungen wird eine Gymnastikunterlage geschaffen, die groß genug ist, um gymnastische und therapeutische Übungen mit Kleinkindern durchzuführen, aber andererseits klein genug ist, um auf einem üblichen Tisch gelegt als Gymnastikunterlage zu dienen und bei Nichtgebrauch nicht zu viel Platz wegnimmt. Unter Umständen ist eine Grundfläche in Trapezform oder eine leichte Neigung der Oberfläche vorteilhaft und möglich. Jedoch muss beachtet werden, dass ein Abrollen oder Herunterfallen des Kleinkindes aufgrund der Neigung vermieden wird, so dass die Neigung nur höchstens wenige Winkelgrad betragen darf.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist die Gymnastikunterlage mit einer Imprägnierung gegen Bakterien und Pilzbefall versehen. Auf diese Weise wird eine hygienische Möglichkeit geschaffen mit einem Kleinkind zuhause Übungen durchzuführen ohne die Gefahr einer Ansteckung mit Krankheitskeimen.
  • Weitere Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Konkrete Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Zeichnungen vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 die Gymnastikunterlage in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2: die Gymnastikunterlage von unten und
  • 3: einen Querschnitt durch die Gymnastikunterlage.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Gymnastikunterlage 1 in eine perspektivischen Ansicht dargestellt. Die äußere Form der Gymnastikunterlage 1 hat eine Oberfläche 2, auf der die Übungen mit Kleinkindern geturnt werden, die ebenso wie eine Vorderfläche 3 und eine Hinterfläche, hier nicht sichtbar, mit einem von einer Weichmatte unterfütterten Bezug überzogen sind. Boden und Seitenflächen 11 sind ohne Weichmatte vom Bezug überzogen. Sämtliche Kanten der Gymnastikunterlage 1 sind abgerundet.
  • Die Oberfläche 2 ist ungefähr 70 cm breit und 120 cm lang. Die Seitenflächen 11, die Vorderfläche 3 und die Hinterfläche ist ungefähr 15 cm bis 20 cm hoch. Die Gymnastikunterlage 1 liegt üblicherweise mit der 120 cm breiten Seite zum Erwachsenen und das Kleinkind liegt in Richtung der 120 cm langen Seite. Die Höhe ist deshalb unterschiedlich, damit verschieden große Erwachsene bequem mit einem Kleinkind auf Oberfläche 2 der Gymnastikunterlage 1, die beispielsweise auf einem normalen Tisch aufliegt, Übungen turnen können. Der Erwachsene steht am Tisch und beugt sich leicht nach vorne und führt die Übungen am Kleinkind durch. Für große Personen ist es angenehmer, wenn die Oberfläche 2 der Gymnastikunterlage 1 etwas höher als üblich ist, damit sie sich nicht so weit vorbeugen müssen. Da einige Übungen auch über die Vorderfläche 3 geturnt werden, ist es für das Kleinkind und den Erwachsenen angenehmer, wenn auch diese Flächen ebenso wie die Oberfläche 2 weich gepolstert sind. Um eine Verwechslung zu vermeiden oder ein Vertauschen zu ermöglichen ist die Rückfläche ebenfalls gepolstert. Die Polsterung durch die Weichmatte ist so hart, dass der Erwachsene oder das Kleinkind bei den Übungen nicht darin versinken, sondern noch in gewissem Maße Halt auf der Gymnastikunterlage finden. Gleichzeitig ist die Weichmatte so weich, dass das Kleinkind angenehm liegt.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Gymnastikunterlage 1 von unten dargestellt. Hier ist die verschließbare Öffnung 4 gezeigt. Die Öffnung 4 wird durch einen Deckel 6 abgedeckt, der auf einer Seite 7 mit dem Bezug verbunden ist. Diese Verbindung an der Seite 7 dient als Scharnier des Deckels 6. Der Deckel 6 kann aus dem gleichen Material wie der Bezug hergestellt sein, ist jedoch mit einer rutschhemmenden Vorrichtung versehen. Im gezeigten Beispiel ist der gesamte Deckel 6 mit einer rutschhemmenden Gummiauflage versehen, die auf den Bezug genäht oder geklebt ist. Die Öffnung 4 ist durch einen Reissverschluss 5 verschließbar, der im Normalfall von einer Falte des Bezuges oder des Deckels verdeckt wird. Auf diese Weise ist die Gymnastikunterlage 1 durch Auflegen mit der Unterseite auf den Tisch bereits am Wegrutschen gehindert. Durch die Falte im Bezug verursacht der Reissverschluss 5 keine Beschädigungen an der Oberfläche des Tisches, auf dem die Gymnastikunterlage 1 aufliegt.
  • In 3 ist ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Gymnastikunterlage 1 gezeigt. Die Gymnastikunterlage 1 besteht aus einem relativ harten Kern 8 aus Polystyrolschaum, der aus Komfortgründen und therapeutischen Gründen auf der Oberfläche 2, der Vorderfläche 3 und der Rückfläche 12 mit einer Weichmatte 9 versehen ist. Der Kern 8 ist aus Polystyrolschaum, auch bekannt unter dem Namen Styropor, um trotz der großen Abmessungen, die die Gymnastikunterlage 1 aufweist, noch so leicht zu sein, dass man sie einfach transportieren kann.
  • Die Weichmatte 9 ist in einem hier nicht dargestellten Bezug eingeklebt, der als Schutz und Dekoration dient. Die Unterseite 10 der Gymnastikunterlage 1 ist aus Gründen der Stabilität und Sicherheit nicht mit einer Weichmatte abgepolstert, sondern liegt rutschgesichert auf einem Tisch auf.
  • Der Bezug ist aus einem gegen Bakterien und Pilzbefall imprägnierten Kunstleder hergestellt, dass sich einfach verarbeiten lässt, wie beispielweise Nähen oder Kleben.
  • Gleichzeitig ist ein Kunstlederbezug einfach zu Reinigen, so dass die hygienischen Grundanforderungen an eine Gymnastikunterlage damit gut erfüllt sind.

Claims (14)

  1. Gymnastikunterlage aus einem Kern und einer Umhüllung, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) aus einem harten Material hergestellt ist und die Umhüllung aus einer Weichmatte (9) und einem Bezug um die Weichmatte besteht.
  2. Gymnastikunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (8) aus Polystyrolschaum, Wellpappe, Hartschaumstoff, Holz, Kunststoff, einer Metallkonstruktion oder Ähnlichem besteht.
  3. Gymnastikunterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichmatte (9) aus Schaumstoff, Latex, Holzwolle, eingenähte oder eingeschweißte Kunststoffkugeln oder Ähnlichem besteht.
  4. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichmatte (9) der Umhüllung nach außen vollständig vom Bezug umschlossen ist.
  5. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichmatte (9) der Umhüllung eine Oberseite (2) und mindestens zwei Seiten des Kernes überdeckt.
  6. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichmatte (9) der Umhüllung in den Bezug eingeklebt ist.
  7. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umhüllung an ihrer Unterseite (10) eine verschließbare Öffnung (4) aufweist.
  8. Gymnastikunterlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (4) an der Unterseite durch einen Reissverschluss (5), Klettverschluss, Knöpfe oder dergleichen verschließbar ist.
  9. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug aus einem leicht zu reinigenden und hautfreundlichem Material hergestellt ist.
  10. Gymnastikunterlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug aus Kunstleder, Weichfolie, beschichtetem Textilgewebe, Leder oder Ähnlichem gefertigt ist.
  11. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite (10) der Gymnastikunterlage (1) mit einer rutschhemmenden Vorrichtung versehen ist.
  12. Gymnastikunterlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die rutschhemmende Vorrichtung aus einer Gummimatte, einzelnen Gummielementen, Saugnäpfen, Befestigungsbänder oder -ösen oder Ähnlichem besteht.
  13. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gymnastikunterlage (1) eine ungefähr quaderförmige Form aufweist, wobei die Höhe wesentlich kleiner ist als die Länge oder Breite des Quaders.
  14. Gymnastikunterlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gymnastikunterlage (1) mit einer Imprägnierung gegen Bakterien und Pilzbefall versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018123272A1 (de) * 2018-09-21 2020-03-26 Rigobert Böck Matte für therapeutische Zwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102018123272A1 (de) * 2018-09-21 2020-03-26 Rigobert Böck Matte für therapeutische Zwecke

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