DE202004000775U1 - Matte für den Einsatz im Modellbau, vorzugsweise im Modelleisenbahnbau - Google Patents

Matte für den Einsatz im Modellbau, vorzugsweise im Modelleisenbahnbau Download PDF

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    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/36Model railway structures, e.g. kinds of arrangement of several units in containers, or on plates, or in combination with scenics for toy purposes

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Abstract

Matte für den Einsatz im Modellbau, vorzugsweise im Modelleisenbahnbau, mit einem folienartigen Träger (1), auf dem eine Beschichtung (3) mittels einer Klebefolie (2) aufgebracht ist, die von wenigstens einer Schnittlinie (4, 5) durchtrennt ist, längs der ein Teil der Klebefolie (2) mit Beschichtung (3) vom Träger (1) abziehbar ist.

Description

  • Im Modelleisenbahnbau ist es bekannt, Landschaften nachzubauen. Um beispielsweise Wiesenflächen zu imitieren, wird auf den Untergrund ein Klebemittel aufgebracht, auf das eine entsprechend grün eingefärbte Beflockung, Granulat oder dergleichen gestreut wird. Der Aufwand hierzu ist hoch. Es kommt häufig vor, daß beispielsweise längs von Gleisen bestimmte Oberflächen imitiert werden müssen. Da die Gleise nicht nur gerade, sondern auch gebogen verlaufen, bereitet es erhebliche Mühe, einen sauberen Anschluß zwischen den Gleisen und dem benachbarten Untergrund zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Modellbau zu erleichtern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Mit der erfindungsgemäßen Matte ist eine problemlose Handhabung beim Modellbau gewährleistet. Längs der Schnittlinie kann der entsprechende Teil der Klebefolie mit der darauf befindlichen Beschichtung vom Träger abgezogen werden. Die Schnittlinie kann mit hoher Genauigkeit an der erfindungsgemäßen Matte angebracht werden, vorzugsweise mit Hilfe eines programmgesteuerten Schneidgerätes. Die abgezogenen Bereiche der Matte weisen somit eine sehr hohe Formgenauigkeit auf, so daß sie eine entsprechend genaue Befestigung in der Modellbauanlage ermöglicht. Die erfindungsgemäße Matte ist insbesondere für den Modelleisenbahnbau hervorragend geeignet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in Draufsicht eine erfindungsgemäße Matte,
  • 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie A–A in 1,
  • 3 in einer Darstellung entsprechend 2 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Matte,
  • 4 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Matte.
  • Die Matte wird beim Modellbau eingesetzt, vorzugsweise beim Modelleisenbahnbau. Mit den Geländematten können auf der Anlage unterschiedliche Oberflächen sehr einfach hergestellt werden, beispielsweise zur Darstellung von Wiesen, Wegen, Plätzen und dergleichen. Die Geländematte ist flexibel ausgebildet und hat eine Trägerfolie 1, die im Ausführungsbeispiel rechteckigen Umriß hat ( 1). Selbstverständlich kann die Trägerfolie 1 auch anderen Umriß haben. Es ist sogar möglich, die Geländematte 1 endlos auszubilden. Aufgrund ihrer Flexibilität läßt sie sich einfach auf eine Rolle oder dergleichen aufwickeln. Als Trägerfolie wird eine Kunststoffolie eingesetzt, die bekannt ist und darum auch nicht näher beschrieben wird. Auf der Trägerfolie 1 ist eine beidseitig klebende Folie 2, vorzugsweise eine Plotterfolie, aufgebracht, die sich problemlos von der Trägerfolie 1 abziehen läßt. In den 2 und 3 ist diese Klebefolie 2 in ihrer Dicke stark vergrößert dargestellt. Auf die von der Trägerfolie 1 abgewandte Seite wird auf die Klebefolie eine Beschichtung 3 aufgebracht, die aus unterschiedlichsten Materialien bestehen kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Beschichtung 3 durch eine Beflockung gebildet, die in herkömmlicher Weise auf die Klebefolie 2 aufgebracht ist. Die Beflockung kann in beliebigem Farbton gehalten sein und aus unterschiedlichstem Material bestehen. Anstelle der Beflockung kann die Beschichtung 3 auch durch Maisgranulat, Sägemehl, Sand, durch eine Lackschicht, eine Farbschicht und dergleichen gebildet sein. Die Art der Beschichtung 3 richtet sich danach, wofür die Beschichtung beim Modellbau eingesetzt werden sollen. Sollen beispielsweise Rasenflächen, Wiesen und dergleichen nachgeahmt werden, wird die Beschichtung vorteilhaft durch eine grüne Beflockung gebildet. Soll beispielsweise Schotter imitiert werden, dann wird die Beschichtung 3 beispielsweise durch Maisgranulat gebildet, das dem Aussehen von Schotter erstaunlich nahekommt.
  • Damit der Modellbauer die Matte nicht zuschneiden muß, ist sie so ausgebildet, daß der Benutzer lediglich den entsprechenden, für den Einsatz in der Anlage notwendigen Teil von der Trägerfolie 1 abziehen kann.
  • Um dies zu erreichen, ist bei der Ausführungsform gemäß 2 die Klebefolie 2 über ihre Dicke örtlich durchgetrennt. In 1 ist beispielhaft ein Oval dargestellt, das durch zwei Schnittlinien 4 und 5 begrenzt ist. Beide Schnittlinien 4, 5 erstrecken sich von der Oberzur Unterseite der Klebefolie 2, wie sich aus 2 ergibt. Die Schnittlinien 4, 5 sind an der Unterseite durch die Trägerfolie 1 und an der Oberseite durch die Beschichtung 3 abgedeckt, so daß sie nicht sichtbar sind.
  • Möchte der Modellbauer beispielsweise unterhalb eines ovalen Gleises eine Begrünung vorsehen, dann kann er längs der Schnittlinien 4, 5 den ovalen Bereich 6 von der Trägerfolie 1 abziehen. Dieser Bereich 6 entspricht in seiner Umrißform und auch in seiner Breite beispielsweise dem zu verlegenden ovalen Gleis einer Modelleisenbahn. Dieser ovale Bereich 6 läßt sich mit der von der Beschichtung 3 abgewandten Unterseite der Klebefolie 2 an der gewünschten Stelle innerhalb der Anlage problemlos aufkleben. Da die Schnittlinien 4, 5 die Klebefolie 2 durchsetzen, läßt sich der Bereich 6 problemlos von der Trägerfolie 1 abziehen. Die Beschichtung 3 ist so dünn, daß sie im Bereich der Schnittlinien 4, 5 beim Abziehen des Bereiches 6 von der Trägerfolie 1 sauber vom übrigen Bereich der Beschichtung 3 abgetrennt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform werden die Schnittlinien 4, 5 in die Klebefolie 2 eingebracht, bevor die Beschichtung 3 auf die Klebefolie 2 aufgebracht wird.
  • Es ist aber auch möglich, wie sich aus 3 ergibt, nach dem Aufbringen der Klebefolie 2 auf die Trägerfolie 1 die Beschichtung 3 aufzubringen und erst anschließend mit einem (nicht dargestellten) Schneidegerät die Schnittlinien 4, 5 anzubringen. Sie durchsetzen dann auch die Beschichtung 3. Da die Schnittlinien 4, 5 sehr schmal sind, sind sie auf der Beschichtungsseite 3 nicht zu sehen. Der von den Schnittlinien 4, 5 umgrenzte Bereich 6 läßt sich leicht von der Trägerfolie 1 abziehen.
  • 4 zeigt beispielhaft, daß die Schnittlinien unterschiedlichste Flächenbereiche umgrenzen können. So können auf der Matte nicht nur gleiche Bereiche, sondern auch unterschiedliche Bereiche vorgesehen sein. So hat der Bereich 6a beispielsweise L-Form, während die Bereiche 6b und 6c rechteckigen Umriß haben. Dabei ist der Bereich 6b breiter und kürzer als der Bereich 6c. Der Bereich 6d hat eine unregelmäßige Umrißform, während der Bereich 6e im wesentlichen L-Form mit einer abgeschrägten Spitze aufweist. Auf diese Weise können durch entsprechenden Verlauf der Schnittlinien die unterschiedlichsten Bereiche mit Beschichtung 3 erstellt werden, die der Modellbauer für seine Anlage benötigt. Im Unterschied zum Flächenbereich 6 gemäß 1 wird für die Bereiche 6a bis 6e nur eine einzige endlos umlaufende Schnittlinie benötigt. Die Bereiche 6a bis 6e lassen sich, wie anhand der 1 bis 3 beschrieben, problemlos von der Trägerfolie abziehen.
  • Die nach dem Abziehen des jeweiligen Bereiches 6, 6a bis 6e auf der Trägerfolie 1 verbleibenden Restbereiche 7 können ebenfalls genutzt werden. Sie lassen sich ebenfalls von der Trägerfolie 1 problemlos abziehen. Der Modellbauer muß dann allerdings diese Restbereiche 7 für seinen Anwendungsfall zuschneiden, da der Restbereich 7 keine vorgefertigten Schnittlinien aufweist.
  • Zur Herstellung der Schnittlinien können entsprechende Schneidgeräte eingesetzt werden, die programmgesteuert die Schnittlinien im gewünschten Verlauf anbringen.
  • Mit der Matte ist es für den Modellbauer nunmehr sehr einfach, die von ihm gewünschten Bereiche von der Trägerfolie 1 abzuziehen und bei seinem Modellbau aufzukleben. Da die Schnittlinien 4, 5 vorgegeben sind, ergibt sich eine sehr hohe Maßhaltigkeit der abgezogenen Bereiche 6, 6a bis 6e.
  • Um dem Anwender der Matte das Abziehen der gewünschten Bereiche zu erleichtern, kann eine Markierung angebracht sein, die dem Anwender zeigt, wo er mit dem Abziehen beginnen muß.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen ist die Bindekraft zwischen der Klebefolie 2 und der Beschichtung 3 größer als zwischen der Klebefolie und der Trägerfolie. Die Klebefolie 2 kann auch nur an ihrer der Trägerfolie 1 zugewandten Seite klebend ausgebildet sein. Auf der anderen Seite der Klebefolie 2 wird ein Bindemittel eingesetzt, mit dem die Beschichtung 3 unlösbar befestigt wird.

Claims (8)

  1. Matte für den Einsatz im Modellbau, vorzugsweise im Modelleisenbahnbau, mit einem folienartigen Träger (1), auf dem eine Beschichtung (3) mittels einer Klebefolie (2) aufgebracht ist, die von wenigstens einer Schnittlinie (4, 5) durchtrennt ist, längs der ein Teil der Klebefolie (2) mit Beschichtung (3) vom Träger (1) abziehbar ist.
  2. Matte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie (2) eine Plotterfolie ist.
  3. Matte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebefolie (2) beidseitig klebend ist.
  4. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (3) eine Beflockung ist.
  5. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (4, 5) abziehbare Bereiche (6, 6a bis 6e) umgrenzt.
  6. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinie (4, 5) die Beschich tung (3) durchsetzt.
  7. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (1) unterschiedlich geformte abziehbare Bereiche (6a bis 6e) vorgesehen sind.
  8. Matte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindekraft zwischen Beschichtung (3) und Klebefolie (2) größer ist als zwischen Klebefolie (2) und Träger (1).
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