DE2018547A1 - Rohr- oder Schlauchverbindung - Google Patents

Rohr- oder Schlauchverbindung

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DE2018547A1
DE2018547A1 DE19702018547 DE2018547A DE2018547A1 DE 2018547 A1 DE2018547 A1 DE 2018547A1 DE 19702018547 DE19702018547 DE 19702018547 DE 2018547 A DE2018547 A DE 2018547A DE 2018547 A1 DE2018547 A1 DE 2018547A1
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Leonard John Prospect Heights; Delander Fritz Axel Beverly Hills; 111. Kowal (V.St.A,)
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I-T-E Imperial Corp,,' Chicago, 111. (V.St.A,)
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    • F16L19/02Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member
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    • F16L19/028Pipe ends provided with collars or flanges, integral with the pipe or not, pressed together by a screwed member the pipe ends having integral collars or flanges the collars or flanges being obtained by deformation of the pipe wall
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    • F16L9/00Rigid pipes
    • F16L9/02Rigid pipes of metal

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. We ic km an ν, 20 I 8547
Dipl,-Ing, H.Weickmann, Dipl^Phys. Dr. K, Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
Kl/th
I-T-E' Imperial Corporation 6300 West Howard Street
Chicago, Illinois, V.St,A.
Rohr- oder Schlauchverbindung
Die Erfindung betrifft Rohrverbindungsstücke und insbesondere solche mit einer elastischen Einrichtung zur Halterung des Rohrendes in diesem Verbindungsstück.
Bei bekannten flexiblen Rohrverbindungsstücken wird das Rohrende durch ein federnd nachgiebiges Dichtungsteil gehalten, das in dem Verbindungsstück vorgesehen ist. Bei den bekannten Verbindungsstücken ergeben sich jedoch ernste Schwierigkeiten dadurch, daß das Rohrende durch dieses Dichtungsteil und aus dem Verbindungsstück herausgezogen werden kann, was darauf zurückzuführen ist, daß das Rohrende durch dieses elastische Halteteil nicht fest genug gehalten wird. Ein anderer Nachteil bekannter flexibler Rohrverbindungsstücke besteht darin, daß die abdichtende Verbindung über einen weiten Temperaturbereich
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nicht aufrechterhalten werden kann. Weiterhin besteht eine Schwierigkeit darin, die abgedichtete Verbindung bis zum .,;. maximal zulässigen Druck bzw. bis zu dem Druck aufrechtzuerhalten, bei dem das Rohr platzt. Bei bestimmten Arten von flexiblen Rohrverbindungsstücken besteht zwischen dem Rohr und den Metallabaehnitten des Verbindungsstückes ein Kontakt von Metall zu Metall, wodurch die Flexibilität der Verbindung begrenzt wird. Auch ist es bei bestimmten Ausführungsformen schwierig, die Dichtung herauszunehmen und zu ersetzen· Weiterhin kann häufig das elastische Dichtungsteil aufgrund einer unsymmetrischen Ausbildung falsch eingesetzt werden.
Ferner treten Schwierigkeiten bei bekannten flexiblen Rohrverbindungsstücken dadurch auf, daß das Rohrende bei relativ hohen Drücken in dem Verbindungsstück nicht gehalten ebenso wie auch die Abdichtung bei derart hohen Drücken nicht auf rechterhalten werden kann. Hinzu kommt, daß häufig in den Verbindungsstücken eine Verengung des Durohflußquerschnittes vorhanden ist. Auch sind bei den bekannten Ausführungsformen keine Einrichtungen vorgesehen, durch die zwangsläufig ein Ausfall der abdichtenden Verbindung unter hohem Druck, strengen Temperaturbedingungen, Vibrationen und hoher Zugbeanspruchung in Achsrichtung verhindert würde. Schließlich sind die bekannten flexiblen Rohrverbindungsstücke relativ kompliziert aufgebaut und kostspielig.
Durch die Erfindung werden diese Nachteile bekannter Ausführungsformen in neuartiger und einfacher Weise beseitigt. Erfindungsgemäß wird eine Rohrverbindung vorgesehen, bei der · das Rohrende in wirksamer Weise in abdichtender Verbindung mit dem Verbindungsstück auch bei einem weiten Temperaturbereich zwangsläufig gehalten wird, unabhängig von relativ großen Kräften, die das Rohr aus dem Verbindungsstück herauszuziehen suchen. Weiterhin ist bei einer solchen Rohrver-* bindung das Rohrende elastisch abgestützt bzw. gehalten, ohne0 daß eine Berührung zwischen Metallteilen mit dem Verbindung^ stück vorhanden wäre, wobei noch über einen relativ weiten Be-
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reich Winkeleinstellungen des Rohrendes relativ zum Verbindungsstück möglich sind.
Weiterhin wird nach der Erfindung eine Rohrverbindung vorgesehen, bei der das vom Rohrkörper abliegende Ende eine radiale Erweiterung bildet, an der das elastische Dichtungsteil des Verbindungsstückes anliegt, so daß sich eine zwangsläufige Halterung des Rohrendes im Verbindungsstück ergibt. Die Erweiterung am äußeren Ende des Rohres wird nach der Erfindung durch geeignete Einrichtungen ausgebildet, wie etwa durch Befestigen eines riingelementes durch Druck, Löten oder auch durch Kleben usw. oder auch durch Ausbildung der Erweiterung direkt im Rohrende selbst. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Erweiterung im Rohr ausgebildet, wobei insbesondere zur Herstellung der erste Schritt eines doppelten Ausweitvorganges am Rohrende Anwendung findet. Das ringförmige Dichtungsteil kann vor oder nach der Ausbildung der Erweiterung im Rohrende angebracht werden.
Eine auf diese Weise ausgebildete Rohrverbindung hält die Abdichtung zwischen Rohrende und Verbindungsstück über einen erheblichen Temperaturbereich aufrecht und es wurde festgestellt, daß das Rohrende zusammen mit dem Verbindungsstück bis herauf zu und sogar über den Zerreißdruck der Rohrleitung hinaus hält. Die elastische Halterung des Rohrendes mittels des Dichtungsteiles dämpft Vibrationen und hält das Rohrende federnd nachgiebig, so daß eine Kristallisation des Rohrmateriales, wie sie bei bekannten Rohrverbindungsstücken häufig auftritt, verhindert wird. Das Dichtungsteil kann zur Erleichterung der Instandhaltung des Verbindungsstückes leicht abgenommen werden und es ist symmetrisch ausgebildet, so daß es in jedem Falle richtig im Verbindungsstück eingesetzt wird.
Die Anordnung des Verbindungsstückes ist so, daß Kräfte, die das Rohr aus dem Verbindungsstück herauszuziehen suchen, eine Erhöhung des Gegendruckes durch das Dichtungsteil bewirken.
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Demzufolge ist auch der Dichtungsdruck zwischen dem Rohrende und dem Dichtungsteil proportional dem Druck des Pluids im Verbindungsstück. Auf diese Weise wird "bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung auch eine zwangsläufige Abdichtung des Röhrendes im Verbindungsstück bei Drücken bis herauf zu und sogar über den Zerreißdruck der Rohrleitung hinaus geschaffen.
Das Verbindungsstück ist weiterhin so ausgebildet, daß eine zwangsläufige mechanische Verriegelung oder ein Eingriff mit dem Rohrende in dem Palle vorhanden ist, in dem das Rohrende durch das elastische Dichtungsteil geschoben wird. Hierdurch wird wirksam verhindert, daß das Rohrende aus d'ern Verbindungsstück herausgeschleudert wird, leben dem sehr einfachen und wirtschaftlichen Aufbau der Rohrverbindung, die eine lange, störungsfreie Betriebszeit gewährleistet, ist die Ausbildung auch so, daß der Burchflußquerschnitt durch die Rohrverbindung nicht verengt bzw. nicht beeinträchtigt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Rohrverbindung ist ein Verbindungsstück mit einem Innenraum zur Aufnahme eines Rohrendes vorgesehen, wobei ein Außenwandabschnitt eine Öffnung bildet oder umgrenzt, durch die das Rohrende sich in diesen Raum erstreckt, sowie einer federnd nachgiebigen bzw. elastischen Ringdichtung in diesem Raum angrenzend an den Wandabschnitt, wobei sich das Rohrende durch dieses Sichtungsteil in Achsrichtung auf die Innenseite von diesem erstreckt und eine ringförmige radiale, sich nach innen Öffnende Erweiterung in dem vom Rohrkörper abliegenden Ende des Rohres in Achsrichtung auf der Innenseite des Dichtungsteiles ausgebildet ist.
Beispielsweise Aueführungsformen nach der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 in einer schematischen Schnittansicht eines Rohrendes die Art und Weise erläutert, in der die ringförmige Erweiterung in dem vom Rohrkörper abliegenden Ende ausgebil-
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det wird.
Pig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Rohrverbindung vor dem Anziehen des Verbindungsstückes.
Pig. 3 zeigt ähnlich Pig. 2 die Rohrverbindung, nachdem das Verbindungsstück aufgeschraubt ist.
Pig. 4 ist eine Schnittdarstellung der Rohrverbindung, bei der das Rohrende durch das Dichtuhgsteil herausgezogen wurde, so daß es am Plansch der Überwurfmutter anliegt.
Pig. 5 zeigt schematisch in einer Schnittansicht eine modifizierte Ausführungsform einer Rohrerweiterung bzw. -ver- dickung nach der Erfindung.
Bei dem in den Pig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Rohrverbindung 10 ist ein Verbindungsstück 11 für den Anschluß an ein Rohrende 12 vorgesehen. Das Verbindungsstück umfaßt ein Hauptteil 13 und eine Mutter 14,-die durch ihren Gewindeabschnitt 16 und einen entsprechenden Gewindeabaöhnitt 15 am Hauptteil 13 aufgeschraubt werden kann. Die Mutter ist mit einem in Achsrichtung außenliegenden, nach innen gebogenen Plansch 17 versehen, der einen Wandabschnitt bildet und mit einer axialen Öffnung 18 versehen ist, durch die sich das Rohrende 12 erstreckt. Das Verbindungsstück 11 bildet einen Innenraum 19, in dem das Rohrende 12 aufgenommen wird, und es ist mit einer Ringdichtung 20 versehen, die koaxial um da3 Rohrende 12, wie Fig..2 zeigt, und in Achsrichtung innerhalb dea Flansches 17 der Überwurfmutter angeordnet ist. Diese Ringdichtung"20 erntreckt sich in Achsrichtung zwischen dem Plansch 17 und einer Schulter 21 am Hauptteil
Wie Fig. 1 zeigt, ist da« 'köhrende 12 mit''einem vom Rohrkür per abl legenden ""AbBC hn iff, ?? veraehen,' diij"''*e ilie .rad'Laie ,'-'nach
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innen offene Erweiterung bildet. Diese Erweiterung 22 kann durch ein übliohes Gesenk 23 zusammen mit einem Auflager 24 ausgebildet werden, wodurch das vom Rohrkörper abliegende Ende des Rohre1? 12 durch den ersten Ausweitschritt einer bekannten doppelten Ausweitung geformt wird. Bei einer solchen ersten Ausweitung wird der Endabschnitt 25 radial nach innen gebogen, so daß sich ein flacher, im wesentlichen ebener Endabschnitt ergibt, wobei der in Achsrichtung außenliegende Abschnitt 26 dieser Ausweitung aufgrund der Ausbildung einer kegelstumpfförmigen Auflagefläche 28 im Auflageteil 24 im allgemeinen kegelstumpfförmig in einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 27 zuni Rohr 12 übergeht. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Innendurchmesser des Endabschnittes 25 im allgemeinen gleich dem Innendurchmesser des Rohres 12, während der Außendurchmesser des Abschnittes 22 wesentlich größer ist als der Außendurchmesser des Rohres 12.
Die Ringdichtung 20 kann jede geeignete Gestalt haben, zum Beispiel die Form eines Spaltringes,,einer Rolle oder Spirale usw. Bei dem in Pig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Dichtung 20 aus einem elastomeren Ringkörper mit einem Innendurchmesser, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Rohrer 12 ist, so daß sie im zusammengebauten Zustand eng am Rohr anliegt. Der Durchmesser der Flanschöffnung 18 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Rohres 12, jedoch wesentlich kleiner als der Außendurchmesser der Erweiterung oder Verdickung 22, wie deutlich aus Fig. 4 hervorgeht, so daß in jedem Falle ausgeschlossen wird, daß das Rohrende durch Zug in Achsrichtung aus dem in Fig._2 dargestellten Aufbau mit dem Verbindungsstück herausgezogen werden kann.
Die Ringdichtung 20 wird zwischen dem Flansch 17 der Überwurf mi^be.,r5fuj^d .der Schulter 21 des Haupjrfceiles, wie Fig. 3 zeigt, Kuoaniiflpngedrückt, so daß üieh eine .zwangsläufig abgedichtete, alleinige Halterung des Röhrendes außerhalb der lirviOitcrung ?? .-u'iUbt, während noch ein© Axial verschiebung dee Röhrendes
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innerhalb dieser Dichtung möglich ist. Da sich diese Erweiterung in radialer Richtung hinter der Dichtung 20 erstreckt, kann das Eohr in Achsrichtung nicht herausgezogen werden. Der Fluiddruck, der das Rohrende 12 in Achsrichtung nach außen drückt, erhöht lediglich den Auflagedruek an der Dichtung, so daß eine stabile, zwangsläufig abgedichtete Halterung des Rohrendes bei hohem Druck bestehen bleibt.
Da die Erweiterung 22 am Außenumfang bei 29 abgerundet ist, kann die Dichtung 20 leicht abgezogen werden, indem sie etwas gedehnt wird, während sie über die Erweiterung 22 abgezogen wird. Der abgerundete Abschnitt 29 ermöglicht ferner, daß die Dichtung durch Aufschieben in Achsrichtung über diese Erweiterung auf das Rohrende aufgesteckt werden kann, wodurch das Auswechseln der Dichtung wirksam erleichtert wird.
Die Anordnung der Dichtung 20 auf dem Rohrende 12 kann andererseits auch dadurch erfolgen, daß zuerst die Dichtung 20 über das Rohrende geschoben wird, worauf die Erweiterung ausgebildet wird, indem mittels eines bekannten Werkzeuges zur Herstell sung einer doppelten Ausweitung in einfacher Weise dieser ausgeweitere Endabschnitt ausgebildet wird. Wenn die Dichtung 20 aus einem relativ steifen Material besteht, kann bei einer derartigen Terfahrensweise beim Zusammenbau die Dichtung auf dem Rohrende mit minimaler Beanspruchung aufgebracht werden.
Die Dichtung 20 kann aus jedem geeigneten Dichtungsmaterial bestehen, beispielsweise aus wärmefestem Kunststoff» Kautschuk usw. Wenn durch das Rohr 12 korrodierende Medien geleitet werden, kann die Dichtung aus einem korrosionsbeständigen Material bestehen, wie etwa Teflon (Tetrafluoräthylen-Polymerisat).
Wie FIg* 4 zeigt, ist der Außendurchmesser der Erweiterung Torzugsweise größer als der Durchmesser der Öffnung 18 im
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Plansch 17, so daß das Rohr 12, sollte es durch übermäßige Zugkraft durch die Dichtung 20 gesogen werden, dennoch wirksam gehalten wird, da dieser flansch eine mechanische Sperre bildet, die ein Heraus !ziehen des Rohrendes aus dem Verbindungsstück ausschließt.
Da das Rohrende 12 durch die elastische Dichtung 20 im Verbindungsstück 11 gehalten wird, erhält man eine gegenüber Vibrationen unempfindliche, flexible Rohrverbindung. Außerdem ist dadurch, daß der Durchmesser der Öffnung 18 größer ist als der Durchmesser des Rohres·12, eine Winkelverschiebung des Rohrendes aus der in Pig. 3 dargestellten koaxialen Lage möglich. Die Halterung des Rohrendes 12 durch die relativ lange Dichtung 20 ergibt eine breite Auflagefläche, wodurch die Tendenz zur Kristallisation des Rohrmateriales, die bei bekannten flexiblen Rohrverbindungsstücken häufig zu einem Bruch des Rohres führt, auf ein Minimum zurückgeführt wird. Aufgrund der einfachen symmetrischen und zylindrischen !Formgebung der Dichtung kann diese in beiden Richtungen eingebaut werden, so daß von vornherein ausgeschlossen wird, daß die Dichtung nicht richtig auf das Rohrende aufgesteckt wird. Durch die Anlage der Dichtung 20 am Plansch 17 entfällt die Notwendigkeit, Abstützringe und andere ähnliche Halteelemente vorzusehen, wie sie bei bekannten flexiblen Rohrverbindungen Verwendung finden. Da sich schließlich diese Erweiterung 22 in radialer Richtung nach außen vom Innendurchmesser des Rohres 12 aus erstreckt, wird die Strömung des Durchflußmediums durch dieses Anschlußende nicht behindert, so daß sich ein geringer Strömungswiderstand dieser Rohrverbindung ergibt.
Wie die Pig. 5 zeigt, kann nach der Erfindung eine derartige Rohrverbindung auch dadurch ausgebildet werden, daß durch ein getrenntes Element 132, das auf dem Rohrende 130 befestigt ist, eine Erweiterung oder Verdickung 122 vorgesehen wird. Dieses Element 132, dessen äußere Gestalt im allgemeinen gleich der der Erweiterung 22 sein kann, wird auf dem Rohrende durch Löten,
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Schweißen, mittels eines Klebstoffes oder durch. Preßsitz befestigt, wie es bei 131 angedeutet ist. Diese Verdichtung 122 wirkt in der gleichen Weise wie die Erweiterung 22 in Verbindung mit der Sichtung 20, so daß auch mit dieser Ausführungsform das Rohrende in dem Verbindungsstück zwangsläufig gehalten wird und nicht in Achsrichtung aus dem Raum 19 herausgezogen werden kann.
Mit der Erfindung wird allgemein eine Rohr- oder Schlauchverbindung geschaffen, bei der das Rohrende mit einer Erweiterung oder Verdickung versehen ist, so daß es in einem Verbindungsstück zwangeläufig gehalten wird, das mit einer elastischen Ringdichtung versehen ist, die zwischen dieser Erweiterung und einem Flansch einer Überwurfmutter angeordnet ist. Diese Erweiterung oder Verdickung am Rohrende kann an diesem befestigt oder im Rohrende selbst ausgebildet werden, beispielsweise durch den ersten Arbeitsgang bei der Ausbildung einer doppelten Ausweitung. Der äußere, einen Flansch bildende Abschnitt des Verbindungsstückes begrenzt hierbei eine Verschiebebewegung des Rohrendes aus dem Verbindungsstück heraus, indem diese Erweiterung oder Verdickung an diesem Flansch zum Anliegen kommt, falls das Rohrende durch die Dichtung nach außen hindurchgezogen werden sollte.
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Rohrverbindung mit einem Verbindungsstticlc, das zur Aufnahme eines Röhrendes mit einem Innenraum versehen ist, wobei ein AuBenwandabschnitt eine öffnung umgrenzt, durch die sich das Rohrende in den Innenraum erstreckt, sowie einer elastischen Ringdichtung in diesem Raum nach innen angrenzend an diesen Wandabschnitt, wobei sich das Rohrende durch dieses Diohtungsteil auf dessen Innenseite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrende (12) eine radiale Erweiterung (22, 122) vorgesehen ist, die den vom Rohrkörper abliegenden Abschnitt des Röhrendes bildet und koaxial am inneren Ende dieses Dichtungsteiles (20) anliegt, wodurch dieses das Rohrende (12) so abstützt oder hält, daß es in axialer Richtung nicht aus diesem Raum (19) herausgezogen werden kann.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser dieser Erweiterung oder Verdiokung (22, 122) größer ist als diese öffnung (18) im Wandabschnitt (17), so daß eine zwangsläufige mechanische Sperre vorgesehen ist, die ein Herausziehen des Rohres und des vom.Rohrkörper abliegenden Abschnittes aus dieser Öffnung des Verbindungsstückes (11) verhindert.
3. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser dieser Erweiterung (22, 122) im wesentlichen gleich dem des Rohrendes (12) ist.
4. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Rohrkörper abliegende Abschnitt (25) dieser Erweiterung (22) im wesentlichen flach und senkrecht zu der Achse des Rohrendes (12) ausgebildet ist.
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5. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der in Achsrichtung äußere Abschnitt dieser Erweiterung (22) zu einer rohrförmigen Verbindung (27) mit dem Rohrende (12) konisch zuläuft.
6. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erweiterung (22) aus einer Verformung des Rohrendes (12) entsprechend der ersten Stufe einer bekannten doppelten Ausweitung eines Rohres besteht.
7. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser dieser Öffnung (18) im Wandabschnitt (17) größer ist als der Außendurchmesser des Rohrendes (12), so daß eine begrenzte Winkelverschiebung des sich durch diese Öffnung erstreckenden Rohrendes möglich ist.
8. Rohrverbindung nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß , dieses Rohrende (12) ausschließlich durch dieses elastische Dichtungsteil (20) im zusammengebauten Zustand des Verbindungsstückes (11) gehalten ist.
9. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt dieser Erweiterung (22) sich kegelstumpf förmig axial nach außen erstreckt.
10. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erweiterung (22) aus einer durch Zusammendrücken ausgebildeten Deformation des vom Rohrkörper abliegenden Abschnittes des Röhrendes (12) besteht.
11. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Erweiterung (122) aus einem Element (132) besteht, das am äußeren Ende des Rohres (12) .befestigt ist. . ,-
12. Rohrverbindung naeh Anspruch 11, dadurch, gekennzeichnet, daß diese Erweiterung oder Verdiokung (132) durch Löten oder
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Schweißen am Rohrende befestigt ist.
13. Rohrverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verdickung (132) durch einen Klebstoff am Rohrende befestigt ist.
14. Rohrverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese Verdickung (132) durch eine Verengung bzw. durch Preßsitz (131) am Rohrende (12) befestigt ist.
15. Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rohrende (12) nach innen durch einen Wandabschnitt (17) eines Verbindungsstückes (11) geführt und ein elastischer Dichtungsring (20) koaxial auf diesem Abschnitt des Rohrendes angeordnet wird, der sich auf der Innenseite dieses Wandabschnittes (17) erstreckt, daß ferner das Rohrende auf der Innenseite dieses Dichtungsringes (20) zur Ausbildung einer radialen Erweiterung (22) deformiert wird, die sich an diesen Dichtungsring anlegt und damit verhindert, daß das Rohrende durch diesen Dichtungsring nach außen in Achsrichtung herausgezogen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (20) um das Rohrende (12) in Achsrichtung außerhalb dieser Erweiterung (22) susammengedrückt wird.
17. Verfahren zur Herstellung einer Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Rohrkörper abliegenden Ende eines Rohres eine radiale Erweiterung (22, 122) ausgebildet und ein Dichtungsring (20) koaxial von außen axial über diese Erweiterung aufgeschoben wird, so daß dieser Dichtungsring (20) beim Zusammenbau mit dem Rohr (12) in Achsrichtung auf der Innenseite dieser Erweiterung angeordnet wird, worauf der Dich-
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tungsring zusammengedrüclct wird, damit er am Rohr dichtend anliegt,
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil bzw. der Dichtungsring (20) axial zusammengezogen wird.
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Lee rVe i \ e
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