DE20180339U1

DE20180339U1 - Verbindungsanordnung mit einem starren, zylinderförmigen, an seinem Ende abgewinkelten Rohrstutzen

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Publication number: DE20180339U1
Application number: DE20180339U
Authority: DE
Original assignee: Manuli Auto France SA
Current assignee: Manuli Auto France SA
Priority date: 2000-02-23
Filing date: 2001-02-23
Publication date: 2002-12-19
Anticipated expiration: 2011-02-24
Also published as: AR027553A1; WO2001063168A1; FR2805330A1; FR2805330B1; ITMI20000441A0; ITMI20000441A1; IT1317122B1

Description

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28.10.2002 - Beschreibung -

Verbindungsanordnung mit einem starren, zylinderförmigen, an seinem Ende abgewinkelten Rohrstutzen

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung mit einem starren, zylinderförmigen, abgewinkelten Rohrstutzen zur Verbindung mit einem Teil mit einer Öffnung, die mit dem Ende des Stutzen zusammenarbeiten kann, mit einem Befestigungsflansch, der von einer Seite zur anderen durch eine Durchtrittsbohrung für das Ende des Stutzens durchbrochen ist, mit Befestigungsmitteln für den Rohrstutzen auf dem Flansch und Mitteln zur Befestigung des Flansches auf dem Teil.

Die Erfindung findet eine besonders wichtige, wenngleich nicht ausschließliche Anwendung auf dem Gebiet der Verbindungen, die einen Winkel von 90 ° bilden, wie sie in Klimaanlagen in einem Kraftfahrzeug benutzt werden.
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Systeme für eine abgewinkelte Verbindung sind bereits bekannt. Letztere sind im allgemeinen verlötet oder verschweißt, was nennenswerte Herstellungskosten bewirkt.

Außerdem ermöglicht eine derartige Verlötung keine Wahl zwischen verschiedenen Ausrichtungen zwischen dem Rohr und dem Befestigungsflansch.

Bekannt sind außerdem abgewinkelte Systeme mit Krümmungsradien der Abwinkelung (entlang der neutralen Faser) zwischen dem 1,5- und 2-fachen des Außendurchmessers des Rohres.

Diese bekannten Systeme erfordern einen zu großen Raumbedarf in der Höhe und/oder in seitlicher Richtung, was eine Anwendung der Abwinkelungen in begrenzten Volumenbereichen verhindern kann, wie denjenigen, die bei Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen angetroffen werden.

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Es ist auch ein System mit einem abgewinkelten Rohr mit einem kleinen Krümmungsradius bekannt (US-A-5 853 201). Das Rohr wird durch Strangpressen gebildet, dann wird das abgewinkelte Rohr in einem Befestigungsteil befestigt. Ein derartiges System ist wenig stabil oder zerbrechlich, an unterschiedliche Ausrichtungen schlecht anpassbar und fordert eine schwierige Montage.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsanordnung zu schaffen, die die Anforderungen der Praxis besser erfüllt als die bekannten Anordnungen, insbesondere dahingehend, dass sie die Anwendung einer Abwinkelung mit verringertem Raumbedarf ermöglicht, dass sie mehrere Ausrichtungen in der Ebene zwischen dem Rohr und dem Flansch ermöglicht und dabei dennoch die standardisierten oder genormten Bauteile mit geringeren Gesamtkosten verwendet.

Die Anordnung ist außerdem einfach und schnei! herstellbar, wenngleich sie spezielle Werkzeuge benötigt.

Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung insbesondere eine Verbindungsanordnung vor mit wenigstens einem starren, zylinderförmigen Rohrstutzen zur Verbindung mit einem Teil mit einer Öffnung, die mit dem Ende des Stutzens zusammenarbeiten kann, einem Befestigungsflansch, der von einer Seite zur anderen wenigstens eine Durchtrittsbohrung für das Ende des Stutzens aufweist, mit Mitteln für einen Längsanschlag des Rohrstutzens auf dem Flansch und Mitteln zur Befestigung des Flansches auf dem Teil, gekennzeichnet durch wenigstens einen Bügel, der gegen den Flansch stößt und eine Krümmungsführung des abgewinkelten Ende des Rohrstutzen bildet, mit einem Krümmungsradius R kleiner oder gleich etwa dem 1,2-Fachen des Außendurchmessers D des Rohrs, wobei der Rohrstutzen zu seinem Ende durch Krümmung auf der Klammer abgewinkelt ist.

Dabei wird eine Genauigkeit in der Größenordnung von + 10% benötigt.

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Der Krümmungsradius R ist jeweils der durch die neutrale Fase gebildete Kreisradius, das heißt entsprechend der gekrümmten Achse des gekrümmten Rohrs.

Wegen der Herstellung der Anordnung durch Krümmung in der Führung wird das derart gekrümmte Rohr teilweise deformiert und daher am äußeren Teil der Krümmung aufgrund der Metalldehnung leicht abgeflacht. Vorzugsweise besteht die Klammer aus einem Teil.

In vorteilhaften Ausführungsformen werden die eine und/oder die andere der folgenden Maßnahmen getroffen:

- die Anordnung enthält zwei Krümmungsbügel, die jeweils Krümmungsführungen für zwei Rohrstutzen bilden, mit Krümmungsradien R und R\ wobei jeder einen Wert kleiner oder gleich ungefähr dem 1,2-Fachen der jeweiligen Außendurchmesser D und D" der Rohre ist,
- der Krümmungsradius liegt zwischen dem 0,8 und 1,1-Fachen des Außendurchmessers des Rohrs,

- der Flansch und die Klammer sind frei drehbar zueinander angeordnet.

Eine derartige Anordnung ermöglicht eine gute Anpassungsfähigkeit im Laufe der Montage,

- das Rohrende ist um 90° gekrümmt,

- zur Bildung der Mittel für den Längsanschlag des Rohrstutzens auf dem

Flansch enthält das Ende des Rohrstutzens einen Kragen, der zum Beispiel durch Faltung oder Bördelung gebildet oder aufgesetzt oder verklebt ist, und der Flansch enthält an dem genannten Ende eine Aussparung oder eine Abflachung mit einer zu dem Kragen komplementären Form,

- die Anordnung enthält Mittel zur Anpassung der Klammer auf dem Flansch in wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen.

Der Flansch und die Klammer werden dadurch gegen eine Verdrehung zueinander gesperrt, was der Verbindung eine erhöhte Festigkeit gibt,

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- die Mittel zur Anpassung sind durch Zahnkränze mit komplementären Formen gebildet, die einander gegenüberliegen und einerseits mit dem Umfang der Bohrung des Flansches und andererseits mit der Klammer ein Teil bilden.
5

Wenn somit die Klammer gegen den Flansch stößt, greifen die Zahnkränze ineinander und werden gegen eine Verdrehung zueinander gesperrt

zum Bilden der Mittel zur Anpassung enthält die zylinderförmige Bohrung wenigstens vier Kerben oder Nuten in Axialrichtung, die gleichmäßig über den Umfang der Bohrung verteilt sind, und die Klammer enthält Teile mit einer zu den Kerben oder Nuten komplementären Form, in die jene eingreifen können, um eine Drehung des Flansches zu der Klammer zu verhindern.

- zur Bildung der Anpassungsmittel weist der Flansch ein durch die Bohrung durchbrochenes Endteil auf, dessen periphere Seitenfläche einen Zahnkranz bildet, und die Klammer enthält wenigstens einen Nocken gegenüber, der in eine oder mehrere Kerben des Zahnkranzes eingreifen kann, um eine Drehung des Flansches relativ zu dem letzteren zu sperren, wenn letzterer gegen den Flansch stößt.

- zum Bilden der Anpassungsmittel enthält eines der Teile zwischen dem Flansch und der Klammer wenigstens zwei Kerben, zwei Nocken und/oder zwei Abflachungen und das andere Teil wenigstens einen Nocken, eine Kerbe oder eine Abflachung mit komplementärer Form zu denen des gegenüberliegenden Teils, das mit einer der Kerben oder einer der Nocken oder Abflachungen des gegenüber liegenden Teils zusammenwirken kann, um eine Drehung des Flansches relativ zu der Klammer zu sperren, wenn letztere auf den Flansch stößt.
- zum Bilden der Anpassungsmittel enthält der Flansch ein durch die Bohrung durchdrungenes Endteil, dessen periphere Seitenfläche eine zylinderförmige Wand bildet, die mit wenigstens zwei Kerben oder zwei Nocken versehen ist, und die Klammer enthält eine zu dem Flansch gerichtete Wand, die mit wenigstens einem Nocken oder einer Kerbe mit einer zu dem gegenüberliegenden Flansch komplementären Form

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versehen ist, die mit einer der Kerben oder Zapfen zusammenarbeiten kann, um eine Drehung des Flansches gegenüber der Klammer zu verhindern, wenn letztere auf den Flansch stößt.

- zur Bildung der Anpassungsmittel enthält die Klammer wenigstens zwei Kerben oder zwei Abflachungen, die mit einem Nocken oder einer Abflachung des Flansches zusammenarbeiten können, mit der sie verbunden sind oder aus einem Teil bestehen,

- die Klammer enthält einen oberen Abschnitt, der mit einer Führungsrinne für das Rohr und mit einer mit dem Biegungsradius abgewinkelten Bohrung versehen ist, die die Anpassung des abgewinkelten Endes des Rohrstutzens gegenüber der Bohrung des Flansches und senkrecht zu der Rinne ermöglicht, einen unteren Abschnitt zum Anschlag und/oder seitlichen Ausgleich mit dem Flansch,

- die Rinne enthält Rippen zur seitlichen Blockierung des Rohrs in der Rinne,

- die Anordnung enthält Dichtungsmittel für die Verbindung zwischen dem Teil und dem Rohrstutzen.

Die Erfindung schlägt außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Anordnung vor, wie sie oben beschrieben wurde.

Die Erfindung schlägt außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindungsanordnung zwischen einem starren Rohrstutzen und einem Teil mit einem Befestigungsflansch vor, der von einer Seite zu der anderen durch wenigstens eine Bohrung für den Eintritt des Rohrendes durchbrochen ist, und mit Mitteln zur Blockierung des Rohrstutzens auf dem Flansch, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

das Ende des Stutzens des starren Rohrs wird mit einem Krümmungsradius kleiner oder gleich ungefähr dem 1,2-Fachen des Außendurchmessers des Rohrs in einer Klammer abgewinkelt, die als Führung auf den Flansch dient, wobei die Klammer und der Flansch vorzugsweise auf das Rohr aufgesetzt sind und ein Kragen auf dem Ende des Stutzens auf dem Rohr ein zylinderförmiges Abstandsteil bildet.

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Zur Realisierung der Verbindung mit dem Teil werden danach Dichtungsmittel auf dem zylinderförmigen Abstandsteil angebracht,

und man befestigt den Flansch, der auf diese Weise mit dem Rohr und der Klammer befestigt ist, auf dem Teil.

In vorteilhafter Weise wird das Rohr in die Bohrung des Flansches mit geringer Kraft eingesetzt.

Ebenfalls verwendet man in vorteilhafter Weise bei der Krümmung einen Dorn im Inneren des Endes des Rohrstutzens.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform wird der Flansch bis zum Aufschrumpfen auf den Kragen aufgebracht.
15

Ein sehr leichter Vorgang zum Eindrücken des Rohrs in die Klammer kann ebenso beim Einsetzen der Anordnung durchgeführt werden.

Ein Quetschvorrichtungs-System, das die seitlichen Beanspruchungen aufnimmt, kann ebenso bei der Krümmung durchgeführt werden.

Bei einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die Klammer Anpassungsmittel gegenüber dem Flansch, das Rohrende liegt in der Bohrung des Flansches abhängig von der Winkellage der Anpassung, die durch den Flansch gegenüber der Klammer gebildet ist, und dieser blockiert beim Anstoßen des Kragens des Rohres auf den Flansch das Rohr und diese das Rohr und seine Klammer in der Winkellage der gegenüber dem Flansch ermittelten Ausrichtung.

In vorteilhafter Weise wird die Klammer aus einem Kunststoff hergestellt, der verstärkt und/oder durch einen Spritzvorgang hergestellt ist.

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Die Erfindung wird besser verständlich anhand der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen an nicht-einschränkenden Beispielen. Die Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung.

Figur 1 ist eine Seitenansicht in Perspektive einer Klammer und eines

Flansches, die voneinander getrennt sind, gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Figur 2 zeigt den Flansch und die Klammer der Figur 1 nach dem Zusam-

menbau, wobei die Klammer auf den Flansch aufstößt;

Figur 3 ist eine Seiten/Schnittansicht der Klammer von Figur 1;

Figuren 3A, 3B und 3C sind jeweils einerseits Schnittansichten entlang IIIA-IIIA bzw. IIIB-IIIB und andererseits eine Draufsicht auf die

Klammer von Figur 3.

Figur 4 ist eine Draufsicht des Flansches von Figur 1.

Figur 4A ist ein Querschnitt entlang IVA-IVA des Flansches von Figur 4.

Figur 4B ist eine vergrößerte Seitenansicht der Kerben und Aussparungen, die auf der Bohrung des Flansches der Figur 4A ausgeführt sind.

Figur 5 ist eine Perspektive einer zweiten Ausführungsform eines Bügels

und eines Flansches gemäß der Erfindung, die voneinander getrennt sind.

Figur 6 zeigt den Flansch und den Bügel der Figur 5 nach dem Zusammenbau.
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Figur 7 ist eine Perspektive von unten einer dritten Ausführungsform einer

Anordnung gemäß der Erfindung mit Mitteln zur Anpassung durch einen externen Zahnkranz.

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Figur 8 ist eine Perspektive von oben der Anordnung von Figur 7.

Figur 9 ist eine Perspektive von unten einer vierten Ausführungsform einer

Anordnung gemäß der Erfindung und zeigt ein anderes Mittel für

die Anpassung.

Figur 10 ist eine Perspektive von unten einer fünften Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung und zeigt eine weitere Variante der Mittel zur Anpassung.

Figuren 11 bis 15 geben die grundsätzlichen Schritte der Herstellung einer Anordnung mit einem abgewinkelten Rohrstutzen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an. 15

Figuren 1 und 2 zeigen eine Verbindungsanordnung 1 zwischen einem Rohrstutzen 2, zum Beispiel aus Aluminium, der an seinem Ende 3 mit einem Krümmungsradius R <D gekrümmt ist, wobei D der Außendurchmesser des Rohrs und eines (nicht dargestellten) Teils ist, das mit einer Öffnung versehen ist, die mit dem Endteil 4 des Endes 3 zusammenarbeiten kann.

Genauer und außerdem mit Bezug auf die Figuren 3 bis 3C: Die Anordnung 1 enthält einen Bügel 5 in Form eines Winkelprofils aus einem Teil im rechten Winkel, zum Beispiel aus Aluminium oder einem Thermoplast, das zum Beispiel unter Druck gespritzt ist, versehen mit einem horizontalen Abschnitt 6, dessen eines Ende 7 nach unten über eine Fassette endet, und der andere, vertikale Abschnitt 8 bildet einen massiven, im wesentlichen parallelepipedischen Körper.

Der Abschnitt 6 ist einerseits in der Längsrichtung des Abschnitts durch eine parallelepipedische Rinne 9 mit offener Oberseite durchbrochen und an seiner Oberseite seiner rechteckförmigen Wände 10 und gegenüberliegend mit longitu-

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dinalen Platten 11 mit einer Ausstülpung zum Inneren zur Verkeilung und Führung des Rohrs 2 versehen.

Die untere Wand 12 an der freien Seite zu dem vertikalen Abschnitt des horizontalen Abschnitts 6 des Winkelprofils ist von einer Seite zur anderen durch eine Bohrung 13 mit demselben Durchmesser wie das Rohr versehen, mit dem es durch Reibschluss verbunden ist und dessen innere Form bei 14 gekrümmt ist, mit einem internen Krümmungsradius R <D, entsprechend dem äußeren Krümmungsradius R des obenerwähnten Rohrs.

In Figur 3B ist der Bügel in einem Querschnitt entlang der Linie IHB-IIIB senkrecht zu der Krümmungsachse 15 des Rohrs dargestellt. Das ergibt einen Schnitt 16 in Form eines Halbkreises 17, dessen Enden durch parallele Tangenten 18 verlängert sind.

Die untere Wand 12 enthält eine ebene Fläche 19 mit Nocken 20, die gleichmäßig winkelförmig verteilt sind, zum Beispiel acht Nocken, um den Umfang 21 der Bohrung 13.

Jeder Nocken ist im wesentlichen parallelepipedisch oder hat einen horizontalen Querschnitt in Form eines abgerundeten Endstücks und enthält eine Seitenverschiebung 20', die eine Fortsetzung zum unteren Teil des Nockens bildet.

Figur 3C zeigt schematisch den Bügel in einer Draufsicht. Der Abschnitt 8 ist zum Beispiel mit einer leicht konkaven Fläche 8' mit einem Längsnocken 8' zur Verkeilung und/oder zur Führung des Flansches während der Montage versehen.

In den Figuren 1, 2, 4, 4A und 4B enthält die Anordnung 1 außerdem einen Flansch 22, zum Beispiel aus einem gesinterten Aluminium oder einem gesinterten Stahl (zusammengesetzt aus einem metallischen, komprimierten Pulver mit einem Bindemittel), zum Beispiel mit einem ovalen Horizontalquerschnitt oder einer länglichen Form, versehen an einer Seite mit einem Teil 23, durchdrungen

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von der Bohrung 24 zur Einführung des Endteils 4 des Endes 3 des Rohrs 2 und an der anderen Seite durchdrungen von einem zyiinderförmigen Teil 25 mit einer zyiinderförmigen oder ovalen Bohrung 26 zum Durchtritt eines (nicht dargestellten) Bolzens zur Befestigung auf dem Teil und mit einer ebenen unteren Fläche 27, die gegen die ebene obere Fläche des (nicht dargestellten) gegenüberliegenden Teils stößt.

Die Bohrung 24 enthält an ihrem Umfang 28 Aussparungen 31 mit einer Form komplementär zu der der Nocken 20, die gleichmäßig winkelmäßig verteilt sind und einander gegenüberliegen.

Die Aussparungen 31 enthalten einen großen oberen Teil 32 und einen schmaleren unteren Teil 33, der zur Mitte der Bohrung geöffnet ist.

Es ist auf diese Weise möglich, durch Drehung des Bügels 5 gegenüber dem Flansch 22 vor dem Zusammenbau den Bügel relativ zu dem Flansch genau auszurichten, wie es in Figur 2 dargestellt ist, wobei die Versetzungen der Aussparungen eine einwandfrei eingestellte Positionierung ermöglichen.

Der Rohrstutzen 2 wird unter Reibung in die Bohrung 13 des Bügels 5 und dann in die Bohrung 24 des Flansches eingeführt.

Der Kragen 29 zur Befestigung des Rohres auf dem Flansch erfolgt also zum Beispiel durch eine Bördelung, dann wird das Rohr in dem Bügel mit dem Krümmungsradius der Bohrung gekrümmt, d.h. sehr kurz, wobei zum Beispiel der Kragen in eine Aussparung 30 eingreift (siehe Figur 4A).

Das Rohr wird dann zwischen den vergrößerten Teilen 11 in die Rinne 9 eingesetzt.

Die Anordnung Bügel/Rohr/Flansch wird dann auf dem Teil angebracht, wobei der Bügel unter einem Winkel &dgr; gegen den Flansch stößt.

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Dann wird, nach der Anbringung der Dichtungsmittel, zum Beispiel eines doppelten O-Rings 34 in der Form einer verlängerten 8 aus Elastomer, auf den Stutzen 4 aufgesetzt und die Anordnung mit dem Rohr auf dem Teil in bekannter Weise befestigt, zum Beispiel durch eine Schraub- oder Bolzenverbindung.
5

Im Folgenden werden dieselben Bezugsziffern zur Bezeichnung derselben Teile oder ähnlicher Teile benutzt.

Figuren 5 und 6 zeigen eine zweite Ausführungsform des Flansches 40 und des Bügels 41 mit der Rinne 8 und der gekrümmten Bohrung 13, wie oben beschrieben, von denen jede einen Zahnkranz 42 und 43 zur Verbindung und zur Anpassung des Flansches an dem gegenüberliegenden Bügel aufweist und dabei eine sehr große Anzahl von Ausrichtungswinkeln ermöglicht.

Figuren 7, 8, 9 und 10 zeigen weitere Ausführungsformen der Erfindung mit einer externen Anpassung der Bohrung.

Figuren 7 und 8 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Flansches 44 und eines Bügels 45 gemäß der Erfindung. Der Flansch enthält einen äußeren Zahnkranz 50 auf der zylinderförmigen Außenwand des durch die Bohrung durchdrungenen Teils 23. Der Bügel enthält einen Nocken 47 mit zum Beispiel drei oder vier vertikalen Zähnen, die in die Zähne des gegenüberliegenden Zahnkranzes eingreifen können.

Figuren 9 und 10 zeigen weitere Beispiele von externen Zähnen, die die Anpassung ermöglichen.

Figur 9 zeigt einen Flansch 48 mit einem äußeren Zahnkranz 49 mit zwölf abgerundeten Zähnen 50, die sich über die ganze Dicke des Flansches 50 erstrecken und in einen einzigen Nocken 51 eingreifen können, der zu der konkaven Innenfläche 52 des vertikalen Abschnitts 53 des Bügels 54 gehört.

Dabei sind die Dichtungsmittel wieder durch ein oder zwei O-Ringe 55 gebildet.

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Figur 10 zeigt einen Flansch 56 mit drei rechteckförmigen Kerben 57 auf der Höhe des Flansches, die mit dem Nocken 58 des Bügels 59 zusammenarbeiten können.
5

Im Folgenden wird die Wirkungsweise des Verfahrens beschrieben, das insbesondere anhand der Figuren 11 bis 15 beschrieben wurde.

Das Rohr 60 wird in dem Bügel 61 angebracht, mit der es in Längsrichtung blockiert ist, zum Beispiel durch Bördelung (Kragen 63), wobei das Ende des Stutzens über die Außenfläche des Flansches hinausragt.

Der Bügel 61 wird gegenüber dem Flansch in der Winkellage ausgerichtet, die in Abhängigkeit von den Anforderungen der Montage ermittelt wurde.

Dann wird der Bügel 61, der mit dem Rohr 60 und dem gegenüberliegenden Flansch 62 versehen ist, auf einem Werkzeug 65 zur Positionierung des Bügels und des Flansches angeordnet, die eine komplementäre Form aufweisen und gegen diese letztgenannten stoßen (siehe Figuren 11 und 12).

Eine Spannbacke 66 zur Krümmung wird dann gegenüber dem Ende 64 des Rohrs angebracht, und eine sogenannte Kantel 67 zur Krümmung wird dann auf die andere Seite des Bügels 61 aufgebracht.

Die Spannbacke und die Kantel werden mit dem Rohr in Berührung gebracht (Pfeil 68) (siehe Figur 13), dann wird die Kantel gedreht (Pfeil 69), (siehe Figur 14) um das Teil 65, zum Beispiel durch Führung durch ein abgerundetes Teil 70 des Bügels, das sich von einem zum anderen Ende über Radialanschläge 71 und 72 erstreckt. Der äußere Teil 73 des Rohrs 60 wird dann abgezogen oder befestigt, und der interne Teil 74 wird komprimiert oder gepresst. Der Stutzen wird dadurch in dem Bügel gekrümmt, der als Krümmungsführung dient. Die gesamte, mit 75 bezeichnete Verbindung kann dann von dem Werkzeug abgenommen werden (siehe Figur 15).

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Es sei bemerkt, dass die Spannbacke für die Krümmung und das Werkzeug die Ausrichtung des Flansches und des Bügels garantieren, wobei der Flansch in eine spezielle Aufnahme eingreift, die die einwandfreie Ausrichtung derselben garantiert. Der Durchlass des Bügels dient somit als Krümmungswerkzeug.

Die Führung für die Krümmung dient für eine gute Erhaltung des Rohrs im Laufe der Krümmung und zur Vermeidung einer ovalen Ausbildung des Rohrs. Schließlich ist eine seitliche Verriegelung vorgesehen, um zu vermeiden, dass der Bügel sich während der Krümmung öffnet.

Es sei ebenfalls bemerkt, dass die Anordnung gemäß der hier besonders beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, die zwei getrennte Bauteile aufweist, nämlich einen Bügel, in dem das Rohr aufgenommen wird, und einen Flansch, der trotz verringerter Abmessungen kurze Krümmungsbögen ermöglicht und in überraschender Weise Druckbeanspruchungen bei der Krümmung widersteht.

Außerdem widersteht die Anordnung in unerwarteter Weise Vibrationsbelastungen, und das, obwohl der Widerstandsteil nicht aus einem Teil besteht oder monolitisch ist oder aus einem festen Körper besteht.

Schließlich unterliegen der Bügel und das Krümmungswerkzeug, wie sie beschrieben wurden, und die Ovalausbildung des Rohres und die Materialan-Sammlung in dem Bereich nur einer Verringerung von 0,1 bis 0,2 mm.

Ein O-Ring oder ein Ring in Form einer 8 (nicht dargestellt) wird dann auf dem Flansch angebracht und durch Klemmung auf dem (nicht dargestellten) Teil befestigt.

Wie sich von selbst ergibt und aus dem Vorangehenden hervorgeht, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen besonderen Ausführungsformen beschränkt. Sie umfasst stattdessen alle Varianten und insbesondere diejenigen,

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wo die Anordnung nur aus einer Aluminiumlegierung besteht, diejenigen, wo die Anpassungsmittel anders sind, diejenigen, wo der Flansch eine Aussparung aufweist, in die ein Teil oder die Gesamtheit eingreift, den Teil des durch die Bohrung durchdrungenen Bügels, diejenige, wo der Flansch zwei Durchtrittsbohrungen für zwei Rohre zur Verbindung mit einem Teil aufweist, mit oder ohne einen zweiten Anpassungsbügel, wobei die Rohre gleichen oder auch einen nicht gleichen Durchmesser aufweisen.

In vorteilhafter Weise besteht der Bügel aus einem starren Kunststoff. Die Krümmung ist dabei möglich, ohne den Bügel durch die (nicht dargestellten) seitlichen Spannbacken zu zerbrechen, die den Bügel unter seitlichen Druck halten und verhindern, dass er durch die Krümmung bricht.

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Bezugszeichenliste

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1	Verbindungsanordnung
2	Stutzen
3	Ende
4	Endteil
5	Bügel
6	Abschnitt
7	Ende
8	Abschnitt
9	Rinne
10	Wände
11	Rippe
12	Wand
13	Bohrung
14	innere Form
15	Krümmungsachse
16	Schnitt
17	Halbkreis
18	Tangenten
19	Fläche
20	Nocken
21	Umfang
22	Klemmflansch
23	Teil
24	Bohrung
25	Teil
26	Bohrung
27	Fläche
28	Umfang
29	Kragen

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30	Aussparung
31	Aussparung
32	oberer Teil
33	schmaler Teil
34	O-Ring
40	Flansch
41	Bügel
42	Zahnkranz
43	Zahnkranz
44	Flansch
45	Bügel
46	Zahnkranz
47	Nocken
48	Flansch

49 zylinderförmige Wand

50	Kerbe, Zähne
51	Nocken
52	Innenfläche
53	Abschnitt
54	Bügel
55	Dichtungsmittel, O-Ring
56	Flansch
57	Kerbe
58	Nocken
59	Bügel

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60	Rohr
61	Bügel
62	Flansch
63	Kragen
64	Ende
65	Werkzeug
66	Spannbacke
67	Kantel
68	Pfeil
69	Pfeil
70	Teil
71	Anschlag
72	Anschlag
73	Teil
74	Teil
75	Verbindung

Claims

1. Verbindungsanordnung (1) mit wenigstens einem starren, zylinderförmigen Rohrstutzen (2) zur Verbindung mit einem Teil mit einer Öffnung, die mit dem Ende des Stutzens zusammenarbeiten kann, einem Befestigungsflansch (22, 40, 44, 48, 56), der von einer Seite zur anderen wenigstens eine Durchtrittsbohrung (24) für das Ende des Stutzens aufweist, mit Mitteln für einen Längsanschlag des Rohrstutzens auf dem Flansch, und Mitteln (26) zur Befestigung des Flanschs auf dem Teil, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einen Bügel (5, 41, 45, 54, 59), der gegen den Flansch stößt und eine Krümmungsführung des abgewinkelten Endes des Rohrstutzens bildet, mit einem Krümmungsradius R kleiner oder gleich etwa dem 1,2-fachen des Außendurchmessers D des Rohrs, wobei der Rohrstutzen zu seinem Ende durch Krümmung auf der Klammer abgewinkelt ist.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch zwei Krümmungsklammern, die jeweils Krümmungsführungen für zwei Rohrstutzen mit Krümmungsradien R und R' bilden, wobei jeder einen Wert kleiner oder gleich ungefähr dem 1,2-Fachen der jeweiligen Außendurchmesser D und D' der Rohre ist.

3. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius zwischen dem 0,8- und 1,1-Fachen des Außendurchmessers des entsprechenden Rohrs liegt.

4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (3) des Rohrs um 90° gekrümmt ist.

5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch und die Klammer frei drehbar zueinander angeordnet sind.

6. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Mittel (20, 20', 31, 32, 33; 42, 43; 46, 47; 49, 51; 57, 58) zur Anpassung der Klammer auf dem Flansch in wenigstens zwei unterschiedlichen Lagen.

7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Anpassung durch Zahnkränze (42, 43) mit komplementärer Form gebildet sind, die einander gegenüberliegen und jeweils ein Teil mit einer der Peripherien der Bohrung des Flanschs und andererseits mit der Klammer bilden.

8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden der Mittel (20, 20', 31, 32, 33) zur Anpassung die zylinderförmige Bohrung wenigstens vier Kerben oder Nuten in der Axialrichtung aufweist, die gleichmäßig über den Umfang der Bohrung verteilt sind, und dass die Klammer Teile mit einer zu den Kerben oder Nuten komplementären Form aufweist, in die jene eingreifen können, um eine Drehung des Flanschs zu der Klammer zu verhindern.

9. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Anpassungsmittel der Flansch ein durch die Bohrung durchbrochenes Endteil aufweist, dessen periphere Seitenfläche einen Zahnkranz (46) bildet, und die Klammer wenigstens einen Nocken (47) gegenüber aufweist, der in eine oder mehrere Kerben des Zahnkranzes eingreifen kann, um eine Drehung des Flansches relativ zu dem Bügel zu sperren, wenn letzterer gegen den Flansch stößt.

10. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden der Anpassungsmittel eines der Teile zwischen dem Flansch und der Klammer wenigstens zwei Kerben, zwei Nocken und/oder zwei Abflachungen, und das andere Teil wenigstens einen Nocken, eine Kerbe oder eine Abflachung mit komplementärer Form zu denen des gegenüberliegenden Teils aufweist, das mit einer der Kerben oder einer der Nocken oder Abflachungen des gegenüberliegenden Teils zusammenarbeiten kann, um eine Drehung des Flansches relativ zu der Klammer zu sperren, wenn letztere auf den Flansch stößt.

11. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bilden der Anpassungsmittel der Flansch ein durch die Bohrung durchdrungenes Endteil aufweist, dessen periphere Seitenfläche eine zylinderförmige Wand (49) bildet, die mit wenigstens zwei Kerben (50, 57) oder zwei Nocken versehen ist, und dass die Klammer eine zu dem Flansch gerichtete Wand enthält, die mit wenigstens einem Nocken (51, 58) oder einer Kerbe mit einer zu dem gegenüberliegenden Flansch komplementären Form versehen ist, die mit einer der Kerben oder Nocken zusammenarbeiten kann, um eine Drehung des Flansches gegenüber der Klammer zu verhindern, wenn letztere auf den Flansch stößt.

12. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer einen oberen Abschnitt (6) aufweist, der mit einer Führungsrinne (9) für das Rohr und mit einer mit dem Biegungsradius abgewinkelten Bohrung versehen ist, die die Anpassung des abgewinkelten Endes des Rohrstutzens gegenüber der Bohrung des Flansches und senkrecht zu der Rinne ermöglicht, einen unteren Abschnitt (8) zum Anschlag und/oder seitlichen Ausgleich mit dem Flansch aufweist.

13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne Rippen (11) zur seitlichen Blockierung des Rohrs in der Rinne aufweist.

14. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Dichtungsmitteln (55) für die Verbindung zwischen dem Teil und dem Rohrstutzen versehen ist.