DE2016302A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ab scheiden von Phthalsäureanhydrid - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ab scheiden von PhthalsäureanhydridInfo
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- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
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Description
.2-016102
D HiEvIl £E B A II i.: .
äe A4, Zieren GmbH & Co. EG
Kölnr-Müngersdorf ":
Straße 958,.
Straße 958,.
Verfahren und. Vorrichtung zum Abscheiden
von Phthalsäureanhydrid
Die-Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
\periodischen Abscheiden von Phthalsäureanhydrid aus dieses
enthaltenden Gasen durch umströmen eines Paketes aus ge- *·
kühlten, übereinander angeordneten Rippenrohren und Ab- · schmelzen des abgeschiedenen Phthalsäureanhydride durch
Beheizen der Rohre .
Die Bildung von Phthalsäureanhydrid erfolgt üblicherweise durch Oxidation von o-Xylol oder Naphthalin mit Luft in
der Gasphase an fest angeordneten, Vanadinpentoxid-haltigen
Katalysatoren. Das Phthalsäureanhydrid wird aus den Reaktionsgasen in Abscheidern auf Rohren niedergeschlagen, die zur
Abscheidung und Abschmelzung des abgeschiedenen Phthalsäureanhydrids periodisch gekühlt bzw. beheizt werden. Diese
Abscheider enthalten eine große Zahl von Rohrreihen, die während der Abscheidung des Phthalsäureanhydrids von den;
Reaktionsgasen umströmt werden. Beim Dauerbetrieb dieser Abscheider hat sich gezeigt, daß sich ^e nach Rohstoff für /
die Oxidation die von dem Reaktionsgas zuerst umströmten, d. h. die stuf der^Anströmseite des Abscheiders angeordneten t
Rohre, oder die von dem Reaktionsgas zuletzt umströmten '
109845/1292
ORIGINAL IKSPECTED2 -V -.
Rohre, d. h. die auf der Abströmseite des Abscheiders befindlichen
Bohre, allmählich mit Abscheidungen bedecken, die im Gegensatz zu Phthalsäureanhydrid bei Anwendung
üblicher Heizmitteltemperaturen nicht mehr abgeschmolzen werden können. Hit der Zeit werden diese schwer schmelzbaren
Abscheidungen so stark, daß der Betrieb unterbrochen und die betroffenen Rohrbündel gereinigt werden müssen. Derartige
Unterbrechungen sind unerwünscht, da sie einen zusätzlichen Arbeitsaufwand verursachen und ein weiterer Abscheider zum
Austausch in Reserve gehalten werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung zur Abscheidung von Phthalsäureanhydrid aus dieses enthaltenden Gasen, ohne
daß die vorgenannten Betriebsstörungen infolge Bildung schwer schmelzbarer Abscheidungen auf gewissen Rohren auftreten.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren zum periodischen Abscheiden und Abschmelzen von Phthalsäureanhydrid
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unteren Rippenrohre des Rohrpaketes beim Abschmelzen wenigstens zeitweise
außen mit einer Schmelze aus rohem Phthalsäureanhydrid gespült werden. An den unteren Rippenrohren ist das abwärtsströmende
Reaktionsgas bereits so weit abgekühlt, daß sich auf ihnen bei durch o-Xylol-Oxidation erzeugten phthalsäureanhydrid-haltigen
Gasen Kaieinsäureanhydrid und Wasser abscheiden*
Hieraus bildet sich durch Wärmeeinwirkung während des Abschmelzens Fumarsäure, die bei den üblichen Heizmitteltemperaturen
nur schwer abschmelzbar ist. Das bei einer Beladung auf den Rohren abgeschiedene Phthalsäureanhydrid
hat im allgemeinen beim Abschmelzen keine zur vollständigen
ORlGhVAL IKSPECTED
Entfernung der Fumarsäure ausreichende Lösewirkung. Deshalb
werden die gefährdeten Rohre im unteren Teil des Abscheiders abseheidungsseltig mit Phthalsäureanhydrid gespült, das die
schwer schmelzbaren Ablagerungen auflöst und von den Rohren entfernt. Bei Abscheidung von durch NaphthalinoxÄdation3
erzeugtem Phthalsäureanhydrid läßt man das Gas aufwärts. durch das Rippenrohrpaket strömen, da polymere Verunreinigungen
weniger flüchtig als Phthalsäureanhydrid sind und sich schon an den unteren Rippenrohren abscheiden.
Zweckmäßigerweise wird die Phthalsäureanhydridschmelze durch den unteren.Abscheiderteil umgepumpt. Die Rohre werden so von
strömdendem Phthalsäureanhydrid umspült und durch Auflösung der schwer schmelzbaren Abscheidungen gereinigt. Zweckmäßigerweise
hat die zur Spülung benutzte Phthalsäureanhydridschmelze eine Temperatur zwischen 130 und 220° C, insbesondere zwischen
130 und 175° O. Die Spülung kann während jeder Abschmelzphase
oder während eines Teiles jeder Abschmelzphase erfolgen. Häufig genügt es auch, die Spülung erst nach einer größeren Anzahl
von Abscheidungs- und Abschmelzzyklen einzulegen.
Die Vorrichtung zur periodischen Abscheidung und Abschmelzung des Phthalsäureanhydrids besteht aus einem Gehäuse mit je
einer öffnung im Ober- und Unterteil zum Ein- und Austritt der phthalsäureanhydrid-haltigen Gase und im Gasweg zwischen
diesen öffnungen angeordneten, von den Gasen umströmten, mit einem Heiz- oder Kühlmittel beaufschlagbaren Rippenrohren,
sowie -einer ersten öffnung im Gehäuseboden zum Ablaufen von
flüssigem Phthalsäureanhydrid und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand oberhalb der untersten
Rippenrohre eine zweite Ablauföffnung für flüssiges Phthalsäureanhydrid
angeordnet ist und eine der Ablauföffnungen an
1098Λ5/1Β92
die Druckseite einer rohes Phthalsäureanhydrid fördernden
Pumpe anschließbar ist. Zur Spülung kann das flüssige Phthalsäureanhydrid durch die erste Öffnung, die für den Ablauf des
abgeschmolzenen Phthalsäureanhydrids vorgesehen ist, in das Gehäuse eingepumpt werden. Es steigt in dem Gehäuse bis zu
der erfindungsgemäß vorgesehenen zweiten Ablauföffnung und läuft dann durch diese Öffnung aus dem Gehäuse wieder ab.
Die Höhe der zweiten Ablauföffnung bestimmt so die Niveauhöhe des Phthalsäureanhydrids während des Spülvorgangs.
Zweckmäßigerweise ist die zweite Ablauföffnung auf der der ersten Ablauföffnung gegenüberliegenden Seitenwand des
Gehäuses angeordnet, so daß sich beim Spülen eine Strömung durch den Phthalsäureanhydrid-Sumpf ausbildet und so eine
gute Lösewirkung an den gefluteten Abscheiderrohren erreicht wird. Im Prinzip kann die Zuführung des Spülmediums auch
durch die zweite, oberhalb der zu flutenden Rohre angeordneten Öffnung und der Ablauf durch die erste, an der tiefsten Stelle
des Abscheiders angeordneten Öffnung erfolgen, doch wird man im allgemeinen die umgekehrte Strömungsrichtung vorziehen.
Zweckmäßigerweise sind die zweite Ablauföffnung und die Saugseite der Pumpe durch Leitungen an einen Behälter für
rohes Phthalsäureanhydrid angeschlossen. Der Behälter kann der übliche Sammelbehälter für das in den Abscheidern abgeschmolzene
Phthalsäureanhydrid sein. Durch das Umpumpen des rohen Phthalsäureanhydrids aus dem Sammelbehälter durch den
Unterteil des Abscheiders verteilen sich die abgelösten Verunreinigungen gleichmäßig in dem Rohprodukt. Ein derart
gleichmäßig verunreinigtes Phthalsäureanhydrid ist für die nachfolgende thermische Vorbehandlung und Rektifikation
günstig und gestattet die Gewinnung eines Produktes mit
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gleichmäßigem Reinheitsgrad. Die zweite Ablauföffnung ist
vorzugsweise durch ein Absperrorgan absperrbar, so daß es
auch möglich ist, den Abscheider bei abgesperrter zweiter Ablauföffnung mit Phthalsäureanhydrid vollständig zu fluten,
falls dies von Zeit zu Zeit zur Reinigung auch der höher liegenden Rohrreihen erforderlich sein sollte.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
daß die untersten Abscheiderrohre haarnadelförmig
ausgebildet und allseitig um die Gasöffnung im Gehäuse-Unterteil herum angeordnet sind. Die durch den Abscheider abwärts
zur Gasaustrittsöffnung im Gehäuseunterteil strömenden Gase müssen die Zwischenräume zwischen den· untersten Abscheiderrohren
passieren, da diese die Gasaustrittsöffnung allseitig abschirmen. Es wird so vermieden, daß das Gas stellenweise
einer ungenügenden Abseheidungswirkung ausgesetzt ist und
den Abscheider mit einem unerwünscht hohen Restgehalt an Phthalsäureanhydrid verläßt. Zweckmäßigerweise sind die
untersten Rohre getrennt von den übrigen beheizbar. Dadurch ist es möglich, diese mit Maleinsäure-haitigern Phthalsäure- ·
anhydrid beladenen Rohre schneller als die übrigen Rohre des Abscheiders zu erhitzen und dadurch die Menge der durch
Umlagerung aus Maleinsäure entstehenden Ihimarsäure zu vermindern.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
. Figur 1 zeigt einen Abscheider mit angeschlossener Spülanlage
in schematlecher Darstellung.
Figur 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Abscheiders zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Figur 3 zeigt das untere Rohrbündelaggregat ies Abscheiders
nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Nach Figur 1 sind in dem Abscheider 1 eine größere Zahl waagerecht
übereinander angeordneter Seihen aus haarnadelförmigen
Rippenrohren 2 angeordnet. Das Abscheidergehäuse 1 hat oben einen Gaseintrittsstutzen 3 und unten auf der gegenüberliegenden
Seite einen Gasaustrittsstutzen 4·. Das Gehäuse hat einen geneigten Boden 5» an dessen tiefster Stelle ein
Ablaufstutzen 6 für das abgeschmolzene Phthalsäureanhydrid vorgesehen ist. Auf einem Niveau unmittelbar oberhalb der
untersten, abscheindungsgefahrdeten Rippenrohre 7 ist in dem Gehäuse 1 ein zweiter Ablaufstutzen 8 für flüssiges Phthalsäureanhydrid
vorgesehen, der durch ein Ventil 9 abgesperrt werden kann. Die Rohre 2, 7 können zum Abscheiden und
Abschmelzen des Phthalsäureanhydride mit einem Kühl- bzw.
einem Heizmittel beaufschlagt werden. Die Rohre 7 sind unabhängig von den Rohren 2 beheizbar, so daß eine besonders
schnelle Aufheizung möglich ist. Der Ablaufstutzen 6 ist über ein 3-wege-Ventil 10 an einen Vorratsbehälter 11 für
rohes Phthalsäureanhydrid angeschlossen, so daß das in dem Abscheider 1 abgeschmolzene Phthalsäureanhydrid in den
Behälter 11 abgelassen werden kann. Der Sammelbehälter 11 ist darüberhinaus auch über eine Pumpe 12 an das 3-Wege-Ventil
10 angeschlossen, und der zweite Ablaufstutzen β
des Gehäuses ist über das Ventil 9 ebenfalls mit dem Sammelbehälter 11 verbunden.
Das aus dem Oxidationsreaktor kommende Gas tritt nach Passieren eines Gaskühlers (nicht dargestellt) mit einer
Temperatur von 145 bis 200° C, vorzugsweise 165 bis 175° C,
84S
durch den Stutzen 3 in den Abscheider 1 ein. Die Beladung
des Reaktionsgases mit Phthalsäureanhydrid am Eingang des
Abscheiders beträgt etwa 37 bis 42 g/Nm^. Das Gas strömt
um die Rippenrohre 2 in dem Abscheider abwärts, wird dabei
abgekühlt und scheidet das Phthalsäureanhydrid auf den
Rohren 2 und 7 ab, die durch ein Kühlmittel von 45 bis 55° C gekühlt werden. Das Gas verläßt den Abscheider 1
durch den" Austrittsstutzen 4 mit einer Temperatur von 55 bis 65° C
Der beladene Abscheider wird nach Unterbrechung der
Gaszufuhr dadurch abgeschmolzen, daß die Rippenrohre 2, 7 mit einem Heizmittel beaufschlagt wird, dessen
Temperatur zwischen 145 und 190° C liegt. Bei durch das
3-Wege-Ventil 10 geschlossenem Stutzen 6 sammelt sich
das abgeschmolzene Phthalsäureanhydrid im Unterteil des Abscheiders 1. Zur .Reinhaltung der Rohre 7 werden nun
während des Abschmelzens die Ventile 9 "&nd 10 geöffnet,
und es wird durch Pumpe 12 rohes Phthalsäureanhydrid aus
dem Sammelbehälter 11 durch den Ablaufstutzen 6 in den Unterteil des Abscheiders 1 gepumpt. Das Phthalsäureanhydrid
tritt durch Ablauföffnung 8 wieder aus und lauft in den Sammelbehälter 11 zurück. Durch diese Spülung
werden unschmelzbare Abscheidungen auf den Rippenrohren 7 unterhalb des gestrichelt eingezeichneten Phthalsäureanhydridniveaus
aufgelöst und entfernt. Gegen Ende der Abschmelzphase wird diese Spülung unterbrochen, indem das
Ventil 9 geschlossen und das 3-Wege-Ventil 10 auf Ablauf
umgestellt wird. Das in dem Abscheider 1 befindliche flüssige Phthalsäureanhydrid läuft dann vollständig in
den Behälter 11 ab. Nach Schließen des 3-Wege-Ventils
beginnt wiederum die Abscheidephase, d. h. die Rohre 2,
werden mit Kühlmittel beaufschlagt und der Absperrorgan am Gaseintrittsstutzen 3 wird für den Gaseintritt geöffnet.
Der in Fig. 2 dargestellte Abscheider unterscheidet sich von dem der Fig. 1 dadurch, daß der Gasaustrittsstutzen 4 allseitig
durch ein Bündel haarnadelförmiger Rippenrohre 7 umgeben ist. Das Gas ist bei dieser Konstruktion gezwungen,
zwischen den Rippenrohren 7 hindurchzuströmen. Die Bildung von Gassen mit geringer Abscheidewirkung wird dadurch vermieden.
Fig. 3 zeigt das untere Rohrbündelaggregat, das als ganzes aus dem Abscheider 1 der Fig. 2 herausgezogen
werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Sie erstreckt sich auf alle Abscheideverfahren
und Abscheider, die unter einen der folgenden Ansprüche fallen.
109845/1R9?
Claims (6)
1. Verfahren zum periodischen Abscheiden von Phthalsäureanhydrid
aus dieses enthaltenden Gasen durch Umströmen . eines Paketes aus gekühlten, übereinander angeordneten
Rippenrohren und Abschmelzen des abgeschiedenen Phthalsäureanhydrids
durch Beheizen der Rohre, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Rippenrohre des Paketes
< beim Abschmelzen wenigstens zeitweilig außen mit einer Schmelze aus rohem Phthalsäureanhydrid gespült werden. ,
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dia Phthaleäureanhydridschmelze durch den unteren Abumgepumpt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,,
daß di«j Rohre mit einer 130 bis 220° C, insbesondere ir.
130 bi$ 175° C heißen Phthalsäureanhydridschmelz© gespült
werden. , *v
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rippenrohrpaket von den durch ,?
o-Xylo: .-Oxidation mit Luft erhaltenen Gasen abwärts ; ? :·*.
durchs' ;römt
ORIGINAL INSPECTED,! *
δ (
/(O
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bir 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hippenrohrpaket » * den durch
Naphthalin-Oxidation mit Luft erhaltenen Gasen aufwärts durchströmt wird.
6. Vorrichtung aur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 5> bestehend aus einem Gehäuse mit
je einer Öffnung im Ober- und Unterteil zum Ein- und Austritt der Gase und im Gasweg zwischen diesen Öffnungen
angeordneten, von den phthalsäureanhydrid-haltigen Gasen umströmten, mit einem Heiz- oder Kühlmittel beaufschlagbaren
Rippenrohren sowie einer ersten Öffnung im Gehäuseboden zum Ablaufen von flüssigem Phthalsäureanhydrid,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Gehäusewand oberhalb
der untersten RippenroL^e (7) eine zweite Ablauföffnung
(8) für flüssiges Phthalsäureanhydrid angeordnet ist und die erste Ablauföffnung (6) an die Druckseite einer
rohes Phthalsäureanhydrid fördernden Pumpe (12) anschließbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablauföffnung (8) und die Saugseite der Pumpe
(12) durch Leitungen an einen Behälter (11) für rohes Phthalsäureanhydrid angeschlossen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ablauföffnung (8) durch ein Absperrorgan
(9) absperrbar ist.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die untersten Hippenrohre (7) haarnadelförmig ausgebildet und allseitig um die Gasöffnung (4)
im Gehäuseunterteil herum angeordnet sind.
EAD
109845/1892
201630
1.0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch'ge-,
kennzeichnet, daß die untersten Rippenrohre (7) getrennt von den übrigen Rippenrohre (2? beheizbar sind.
ORIGINS
109845/1892
Priority Applications (4)
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DE19702016302 DE2016302A1 (de) | 1970-04-06 | 1970-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Ab scheiden von Phthalsäureanhydrid |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702016302 DE2016302A1 (de) | 1970-04-06 | 1970-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Ab scheiden von Phthalsäureanhydrid |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2016302A1 true DE2016302A1 (de) | 1971-11-04 |
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ID=5767209
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19702016302 Pending DE2016302A1 (de) | 1970-02-07 | 1970-04-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Ab scheiden von Phthalsäureanhydrid |
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1970
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1971
- 1971-03-11 FR FR7108421A patent/FR2092407A5/fr not_active Expired
- 1971-04-05 US US131371A patent/US3867410A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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