DE2012948A1 - Verbindung von Mantelsegmenten in einer Brennkammer sowie Herstellungsverfahren der Verbindung - Google Patents
Verbindung von Mantelsegmenten in einer Brennkammer sowie Herstellungsverfahren der VerbindungInfo
- Publication number
- DE2012948A1 DE2012948A1 DE19702012948 DE2012948A DE2012948A1 DE 2012948 A1 DE2012948 A1 DE 2012948A1 DE 19702012948 DE19702012948 DE 19702012948 DE 2012948 A DE2012948 A DE 2012948A DE 2012948 A1 DE2012948 A1 DE 2012948A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- wall
- flow
- flow channels
- combustion chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/02—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
- F23R3/04—Air inlet arrangements
- F23R3/06—Arrangement of apertures along the flame tube
- F23R3/08—Arrangement of apertures along the flame tube between annular flame tube sections, e.g. flame tubes with telescopic sections
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
- F23R3/002—Wall structures
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T50/00—Aeronautics or air transport
- Y02T50/60—Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
United Aircraft Corporation ' g g
400 Main Street W-.-■-·,.·,
East Hartford, Conn. O61O3 ^-5 /./·:-Ί -j/ö
Vereinigte Staaten von Amerika Ku. ί-'α.ζα άΐ söt
VERBINDUNG VON MANTBl1SEnMENTEN IN EINER BRENNKAMMER SWIE HERSTELLUNGSVERFAHREN
DER VERBINDUNG,
Priorität USA Nr, 312,761
Patentanmeldung vom 2, A*.iril 1969
Patentanmeldung vom 2, A*.iril 1969
Die Erfindung bezidt sich auf eine hitzebeständige Wandkonstruktion
und insbesondere auf eine Wandkonstruktion, die besonders
bei den in Gasturbinentriebwerken auftretenden hohen Temperaturen zur Anwendung gelangt.
In den meisten Gasturbinen begreifen die Brennkammern (Hauptbrennkammern
oder Nachbrenner) einen gekohlten Mantel oder eine Wandkonstruktion,
um die Temperatur des Aufbaues für die Haupttrieb werkslager zu begrenzen. Bei einer Hauptbrennkammer dient dieser
Mantel ausserdem zum Regeln der Brennstoff-Luft Verteilung in der
primären Brennzone und regelt die Durchmischung von unverbraitter
Luft mit den Abgasen, um die erwünschten Turbineneinlasstemperaturen
zu erreichen.
Der Mantel oder die Wandkonstruktion begrenzt die Brennzone, in
welcher die Verbrennung stattfindet und soll die Temperatur der Mantelwand und die Temperatur des die Mantelwand umgebenden Aufbaues
für das Hauptlager begrenzen. Dies wird durch eine Verringerung der Wärmestrahlung von den Verbrennungsgasen erreicht, indem
verhindert wird, dass die Verbrennun.gsgase in unmittelbare Berührung mit den Bauteilen des Aufbaues gelangen Bei den bekannten
Konstruktionen wurden zur Lösung dieser Aufgabe im wesentlichen zwei Anordnungen verwendet; nämlich erstens, eine durch Wärmekon
vektion gekühlte Anordnung und zweitens, eine durch einen
009846/1048
BAD ORIGINAL
Kühlstrom gekühlte Anordnung. Bei der durch Wärmekonvektion gekühlten Anordnung wird ein Kühlstrom arischen die Mantelwand und die
Aufbauteile geleitet, während in der durch einen Kühlstrom gekohlten
Anordnung ein Strom oder Ströme von Kühlluft, durch eine Anzahl von Lüfteintrittslöcher in den Mantel, oder die Brennzone
eingeleitet werden.
Die üblichen, oder bekannten Brennkammern, oder Nachbrenner haben
mehrere Nachteile. So sind z.B. in diesen bekannten Konstruktionen grössere Mengen Kühlluft erfordert, wodurch die zur Verbrennung
und/oder zur Auflösung bei einer Hauptbrennkammer zur Verfügung stehende juuft verringert wird. Dadurch wird natürlich die Schubzunahme
bei Nachbrennern verringert und bei einem Hauptbrenner sind längere Brennkammern erfordert,um mit der verringerten
Auflösungsluftmenge die gewünschte Turbineneinlasstemperatur zu erreichen. Diese Nachteile ergeben natürlich einerseits eine
Verringerung der Triebwerksleitung und andererseits eine Vergrösserung
des Triebwerksgewichtes.
Ein anderes Problem, das bei den bekannten Konstruktionen auftritt,
ist darin zu sehen, dass durch die StrömungsVeränderungen, oder
durch andere, in einer Brennkammer oder einem Nachbrenner vorliegende Veränderliche, es fast unmöglich,wird, die durch Wärmekonvektion
oder wärmestrahlung von den Verbrennungsgasen auf die
wände übertragene Hitze mit der durch die Kühlluft von den Mantelwänden
abgeführte Hitze in Einklang zu bringen. Da es nicht möglich ist, einen einheitlichen Wärmeschutz zu erreichen, entstehen sogar
in einem gut gekühlten Mantel, starke TemperaturSchwankungen mit
den dazugehörigen Ausdehnungsbelastungen. Infolge dieser starken TemperaturSchwankungen, muss schon nach relativ kurzer Betriebszeit
mit der Beschädigung des Mantels oder der Brannkammerwand gerechnet werden.
Ausserdem wird bei den bekannten Konstruktionen von Brennkammern
die Kühlluftströmung am βtromaufwärtsllegenden Ende der Brennkammer
in den Mantel eingeleitet und infolge der Strömungen in der Brennkammer, wird der Kühlluftstrom von der wand abgeleitet. Auf diese
Weise entstehen starke Temperaturschwankutjen und demnach uneinheitliche
Temperaturen der Brennkammerwand.
BAD ORIGINAL
009846/1048
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Brennkammer
zu schaffen, welche die obenerwähnten, wesentlichen Nachteile der bekannten Brennkammer nicht besitzt,, Insbesondere, schafft die
vorliegende Erfindung eine neue Brennkammer, wobei die erforderliche
Kühlluftmenge, im Vergleich zu den bekannten Brennkammern
um ungefähr 50% verringert wird« Ausserdem treten in dem Mattel
oder der Wandkonstruktion keine TemperaturSchwankungen auf, wodurch
die Lebensdauer des Brenners vergrössert wird. Die Kühlluft vermischt
sich nicht mit den Verbrennungsgasen bis sie vollständig
ausgenützt wurde, wodurch die Brennkammerwand auf ihrer ganzen
Länge, eine im wesentlichen einheitliche Temperatur erhält.
Die obige Beschreibung ,und Erklärung wurde an Hand einer Konstruktion
vorgenommen, die sich besonders zur Anwendung in einem Gasturbinentriebwerk eignet; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass
die vorliegende Erfindung in vielen anderen Gebieten Anwendung
finden kann, so z.B. überall wo eine doppelte wandbauweise erfordert
ist, um eine Strömung, zwischen zwei wänden zu führen„
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung liegt darin eine wandkonstruktion
zu schaffen, welche sich insbesondere gur Anwendung
in einem Gasturbinentriebwerk eignet. Insbesondere wird die
Wandkonstruktion dazu verwendet, um den Mantel for die Brennkammer
oder den Nachbrenner in einem Gasturbinentriebwerk zu bilden. Durch die neuartige Wandbauweise werden die Bauteile, welche die
Brennkammer, oder den Nachbrenner umgeben, auf einer annehmbaren
Betriebstemperatur gehalten und es treten keine nachteiligen
TemperaturSchwankungen in diesen Bauteilen auf.
Zum Zwecke der Erklärung und für eine bessere Übersichtlichkeit
wird die Wandkonstruktion nach der vorliegenden Erfindung an Hand einer Brennkammer erläutert. Es sei jedoch hervorgehoben, dass die
Wandkonstruktion ebenfalls in anderen Konstruktionen wie z.B.
einem Nachbrenner, oder bei Turbineneinlasschaufeln verwendet werden kann.
Um die obenerwähnte Wirkung zu erreichen, begreift die Brennkammer
einen Mantel, oder eine wandbauweise die aus zwei radial in Abstand liegenden Wänden besteht» Der radiale Abstand bildet einen
Strömungsweg, der sich über &Le ganze Länge eines Wandabschnittes
0 09846/1048 ·
BAD ORIGINAL
- 4 erstreckt. Der Strömungsweg begreift eine Anzahl Kanäle mit relativ
kleinem Durchmesser. Die Kanäle sind entweder durch öffnungen oder
durch Anwendung eines Wellblechstreifens gebildet. In der bevorzugten Ausfuhrungsform ist eine Anzahl dieser wandabsdritte aneinander
gereiht, um die gesamte axiale jua'nge des Brennkammermantels
zu bilden. Wie schon oben erwähnt wurde, erstrecken sich die Strömungskanäle über die ganze JLa*nge der wandabsahnitte; und deshalb
hat jeder Strömungskanal ein verhältnismässig grosses Länge/
Durchmesser Verhältnis. Dieses Verhältnis ist von grosser Wichtigkeit und liegt in einem Bereich von lü bis 2oo. Für eine ausführlichere
Erklärung über die Wichtigkeit der Regelung der Reibungsdruckverluste
wird auf die am zweiten April 1969 eingereichte U.S. Anmeldung Nr. 812.793 verwiesen.
" Nach einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung, kann der
Kühlstrom genau geregelt werden und die Temperatur der Innenwand wird auf ehern gleichmässigen werte gehalten, da sich die Strömungskanäle über die gesamte .Lange erstrecken. Infolgedessen werden die
nachteiligen Temperaturschwankungen und Ausdehnungsbelastungen im wesentlichen ausgeschaltet.
In der Art der Verbindung zwischen den aneinandergereihten Mantelabschnitten
ist ein weiteres Merkmal der Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung zu finden. Insbesondere sind die einzeiien
Abschnitte derart angeordnet, dass die aus den Strömungskanälen auftretende Kühlluft entlang der Innenwände von jedem Abschnitt
} geleitet wird. Um dies zu erreichen, ist die Querschnittsfläche
eines stromaufwärtsliegenden Wandabschnittes kleiner als die üuerschnittsfläcte des nächstfolgenden stromabwärtsliegenden wandabschnittes.
Durch diese Bauweise kann die wirkung des Kühlstromes wesentlich erhöht werden.
Kine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden nä*her beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eiaier Brennkammer mit
einer wand nach der vorliegenden Erfindung.
rigui 7 eimi Aussicht ontlang der jui.nie 2-2 nach Figur 1.
Figur ';- eine ver<;frös«erVc Ansicht der Verbindung zwischen zwei
liant tiJ absC2hnit.ttii' ony »jonukammer.
01)91.46/1048
In Figur 1 ist ein Diffusorgehäuse 10 dargestellt, welches zwisdm
dem Kompressor und der Turbine eines Gasturbinentriebwerkes liegt.
Ein Gasturbinentriebwerk, in welchem eins Brennkammer nach der Erfindung verwendet v/erden kann, ist z.B. in der U.S. Patentschrift
Nr. 2.747.367 dar gestellt.
Die Brennkammer kann mehrere, ringförmig angeordnete, einzelne
Brennertopfe begreifen. In Figur Γ ist nur ein solcher Brennertopf
dargestellt. Es sei hervorgehoben, dass die Brennkammer auch einen einzigen, ringförmigen Brennraum begreifen kann» wie aus
Figur 1 hervorgeht, begreift die Brennkammer 14 ein Gehäuse 16
eine Brennstoffeinspritzdüse 18 und einen Mantel 2o. Der Mantel 2o
hat einen gewölbten, vorderen Abschlussteil 22. Desweiteren be~ greift der Mantel 2ü einen vorderen. Abschnitt 24, in welchem die
primäre Verbrennung stattfindet, sowie einen offenen Endabschnitt
26, von welchem die ausströmenden Verbrennungsgase zu einer nicht dargestellten Turbine geleitet werden.
Hoch verdichte te. !Compress or luft gelangt in das Diffusor gehäuse lü
und strömt zum vorderen Ende der Brennkammer. Ein Teil dieser ijuft
gelangt in den Mantel 2υ durch mehrere Brennluftzufuhrlöcher 28,
welche in jenen Abschnitt des Mantels 2u vorgeatien sind. Diese
liuftzufuhrlöcher werden später ausführlicher beschrieben, wie
schon vorher erwähnt wurde, ist es wesentlich, dass die Bauteile welche den Mantel 2u umgeben, auf einer annehmbaren Betriebstemperatur
gehalten werden. Um dies zu erreichen, besteht der Mantel 2o
aus einer neuartigen Bauweise.
In Figur 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindinj dargestellt.
In dieser Figur begreift der Mantel 20 eine erste Wand 40 und eine zweite wand 42, die radial in Abstand zu der ersten
wand liegt. In dieser Figur bildet die erste Wand 40 die innere wand des Mantels und begrenzt den Raum für die heiseen Verbrennung*-
gase. Diese Waod ist deshalb den verhältnismässig warmen Strömungen
ausgesetzt und es ist erfordert die innere wand 40 auf einer annehmbaren Betriebstemperatur zu halten. Wie oben erwähnt wurde, liegen
die wände 4u und 42 in radialem Abstand voneinander und es ist
ein Strömungsweg 44 zwischen den wänden vorgesehen. Zu einem
Zwecke, der 3Chon vorher erwähnt wurde, verläuft der Strömungsweg
über die gesamte Länge von jedem Mantelabschnitt. Insbesondere
009846/104 8
BAD ORIGINAL
begreift der Mantel nach dieser Ausführungsform eine Anzahl Abschnitte
50, deren stromabwärtsliegendes Ende 52 mit' dem stromaufwärtsliegenden Ende 54 des nächstfolgenden Mantelsegmentes 56
verbunden ist. Diese Konstruktion und der axial verlaufende Strömungsweg 44 ist deutlicher in Figur 1 dargestellt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass der Strömungsweg 44 mehrere, verhältuismässig kleine Strömungskanäle 6O begreift, die am Umfang
des Mantels 2o verteilt sind. Ausserdem verlaufen diese Strömungskanäle 6ü über die gesamte Länge von jedem Mantelabschnitt und
demnach über die gesamte Länge des Mantels 2o. In der Ausführungsform
nach Figur 2 sind die Strömungskanäle 60 öffnungen, welche durch mehrere Rippen 62 gebildet sind, die sich von einer der
beiden Wände z.B. von der inneren wand 4o erstrecken. Insbesondere sind die Strömungskanäle 6ü von einer Anzahl Rippen 62 gebildet,
die von der Wand 40 nach der wand 42 ragen. Diese Rippen 62 sind unter Abstand zueinander angeordnet, liegen jedoch verhältnismässig
nahe aneinander, um Strömungskanäle 60 mit verhältnismäsdg kleinem Durchmesser zu bilden.
Der Durchmesser der Strömungskanäle 6o ist von grösster Wichtigkeit
und in der bevorzugten Ausführungsform beträgt der Durchmesser für
jeden Strömungskanal 0,25 mm bis 5 mm. Die Geometrie der Strömungskanäle ist wichtig, da durch sie der Wärmedurchgangssatz von den
ηβΗΒβη Verbrennungsgasen und der inneren Wand geregelt wird. Ein
Kühlluftstrom, der wesentlich kälter ist als die heissen Verbrennungsgase
wird bei 64 in den Strömungsweg eingeleitet. Dieser Kühlluftstrom durchsetzt die Strömungskanäle 6ü und kühlt somit den
ganzen Umfang des Mantels 20 über seiner gesamten Länge. Wie schon
vorher erwähnt wurde, ist de Geometrie dieser Strömungskanäle 60 sehr wichtig, da durch sie die Reibungsdruckverluste des Kühlstromes
geregelt werden. Um eine Brennkammer mit einer Mantelbauweise nach der Erfindung zu versehen, ist es erforderlich, dass ein
Zusammenhang zwischen dem Durchmesser der Strömungskanäle und der Länge von jedem StrömungskarA besteht, um die wand 40 auf einer
annehmbaren Betriebstemperatur zu halten. Um die Strömungsdruckverluste
der durch die Strömungskanäle flieseenden Kühlluft zu regeln und somit einen Wärmedurchgangssatz von der heissen Innenwand
zu dem Kühlstrom zu erzeugen und dabei die Wand 4o auf einer annehm-
009846/1048 bad original
baten Betriebstemperatur zu halten, wird ein La'nge/Durahmesser Verhältnis
in der Grössenordnung von IO bis 2Oü vorgezogen.
In der Figur 3 ist die erfindungsgemässe Verbindung zwischen den
Mantelabschnitten dargestellt. Es sind nur die Mantelabschnitte
und 72 vergrössert herausgezeichnet. Der erste Abschnitt 7O besteht
aus der oben beschriebenenr doppelten Wandkonstruktion d.h.
er begreift eine innere wand 74, eine ä'ussere wand 76 sowie einen
Strömungsweg 78 mit Strömungskanälen 81«, In ähnlicher Weise ist
auch der zweite Abschnitt hergestellt und begreift eine innere Wand 82, eine äussere Wand 84, einen Strömungsweg 86 sowie Strömungskana'le
88. Der erste Abschnitt 7O hat einen kleineren Querschnitt
an seinem stromabwärtsliegendeiviiide 9υ als das stromaufwärtsliegende
Ende 92 de,s zweiten Abschnittes 72. Die beiden Abschnitte
können deshalb ineinander geschoben werdencad es wird hervorgehoben,
dass alle anderen Abschnitte, gleichgültig ob sie vor oder hinter den Abschnitten 7ü und 72 liegen, in gleicher weise
miteinander verbunden werden können.
Ein anderes Merkmal der Erfjb&ang ist darin zu sehen, dass die
Kühlmittelströmung durch die Strömungskanäle über die gesamte Länge des Abschnittes fliesst und dann über die innere Wand das
nächstfolgenden, stromabwärts liegenden Abschältces geleitet wird.
Auf diese Weise wird die Kühlmittelströmung sehr wirkungsvoll verwendet, da sie erstens, nicht von der Wand abgeleitet wird und
zweitensj als zusätzliches Wärmeabfuhrmittel über die Innenwand
von jedem Abschnitt geleitet werden kann, um dessen Temperatur auf
einem bestimmten wert zu halten. Dieses Merkmal ist deutlich in Figur 3 dargestellt, wo die Kühlmittelströmung bei 98 aus den
Strömungskanälen des Abschnittes 70 austritt und entlang der inneren Oberfläche '82 des zweiten Abschnittes 72 geleitet wird.
Beim Herstellen der erfindungsgemässen Verbindung zwischen den Mantelabschnitten
stellt sich das Problem der Befestigung des ersten Abschnittes 70 am zweiten Abschnitt 72. Dieses Problem ist dadurch
bedingt, da es schwierig ist, eine Schweissverbindung durch
eine doppelte Wandbauweise mit dazwischenliegenden Strömungskanälen
durchzuführen., Bei der Erfindung werden durch ein neues Verfahren
im wesentlichen alle Probleme beseitigt, die bei einer Verbindung zwischen aneinandergrenzenden Abschnitten auftreten. Die
00984E/10 48
BAD ORIGINAL
- 8 aneinandergrenzenden
Abschnitte werden vorzugsweise durch schweissen aneinander befestigt; und deshalb ist es erfordert, eine
Fläche für die schweissbefestigung zu schaffen. Nach dem Verfahren
der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass an der inneren wand 74 und den Strömungskanäien 8u des Abschnittes 7u ein bogenförmiger
Bereich ίου ausgearbeitet wird und dass aus der a'usseren
wand 84 und den Strömungskanälen 88 des zweiten Abschnittes 72 ein
bogenförmiger Bereich Iü2 ausgearbeitet wird, der den Bereich Ιου
an dem Abschnitt 70 überlappt. Nachdem dies vorgenommen wurde, wird
die äussere oberfläche 76 des Abschnittes 7u in das stromaufwärtsgerichtete
Ende des Abschnittes 72 eingeführt und durch ein bekanntes Verfahren z.B. Elektronenstrahlschwexssen, mit der inneren
überfläche 82 des Abschnittes 72 befestigt.
BAD ORfGINAL
0 9 8 4 6/1048
Claims (4)
- F A T E N T A N S P R σ C H E( 1 J Wandkonstruktion, insbesondere für eine Brennkammer, mit mehreren aneinandergeschlossenen Abschnitten, die aus zwei, in Abstand angeordneten wänden bestehen und einen ringförmigen Strömungsweg begrenzen und wobei der Strömungsweg in mehrere einzelne Strömungskanäle aufgeteilt ist, die ein bestimmtes j^änge/Durchmesser Verhältnis haben, um die Reibungsdruckverluste einer durch die Strömungskanäle fliessenden Strömung zu regeln, dadurch gekennzeichnet, dass aneianderliegende Abschnitte stufenähnlich ineinander geschoben sind und die äussere Oberfläche von jedem Abschnitt mit der inneren überfläche von jedem folgenden, stromabwärtsliegenden Abschnitt verbunden ist.
- 2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das stromabwärts liegende Ende von jedem Abschnitt einen kleineren Querschnitt hat als das stromaufwärts liegende Ende eines angeschlossenen stromabwärts liegenden Abschnittes.
- 3. wandkonstruktion nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung aus den Strömungskanälen von jedem Abschnitt über die innere überfläche von. jedem angrenzenden, stromabwärtsliegenden Abschnitt geleitet wird.
- 4. Verfahren zur Verbindung der Abschnitte der Wandkonstruktion nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein bogenförmiger Bereich aus der inneren Wand und den Strömungskanälen eines ersten Abschnittes ausgearbeitet wird, dass ein bogenförmiger Bereich aus der äusseren wand und den Strömungskanälen eines zweiten Abschnittes ausgearbeitet wird, und dass die beiden Abschnitte ineinander geschoben werden, sodass die unbearbeitete äussere wand des ersten Abschnittes sich mit der unbearbeiteten inneren wand des zweiten Abschnittes überdeckt.00 9 8 46/ 1 0 A 8Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US81276169A | 1969-04-02 | 1969-04-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012948A1 true DE2012948A1 (de) | 1970-11-12 |
Family
ID=25210548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702012948 Pending DE2012948A1 (de) | 1969-04-02 | 1970-03-18 | Verbindung von Mantelsegmenten in einer Brennkammer sowie Herstellungsverfahren der Verbindung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU1230570A (de) |
BE (1) | BE748071A (de) |
DE (1) | DE2012948A1 (de) |
FR (1) | FR2045275A5 (de) |
NL (1) | NL7004575A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523449A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-02 | Kraftwerk Union Ag | Brennkammer fuer gasturbinen |
EP0031174B1 (de) * | 1979-12-20 | 1984-08-22 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Gekühlte Gasturbinenschaufel |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1550368A (en) * | 1975-07-16 | 1979-08-15 | Rolls Royce | Laminated materials |
US4292810A (en) * | 1979-02-01 | 1981-10-06 | Westinghouse Electric Corp. | Gas turbine combustion chamber |
-
1970
- 1970-03-09 AU AU12305/70A patent/AU1230570A/en not_active Expired
- 1970-03-18 DE DE19702012948 patent/DE2012948A1/de active Pending
- 1970-03-26 FR FR7011782A patent/FR2045275A5/fr not_active Expired
- 1970-03-27 BE BE748071D patent/BE748071A/xx unknown
- 1970-04-01 NL NL7004575A patent/NL7004575A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2523449A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-02 | Kraftwerk Union Ag | Brennkammer fuer gasturbinen |
EP0031174B1 (de) * | 1979-12-20 | 1984-08-22 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. | Gekühlte Gasturbinenschaufel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU1230570A (en) | 1971-09-16 |
FR2045275A5 (de) | 1971-02-26 |
BE748071A (fr) | 1970-08-31 |
NL7004575A (de) | 1970-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2012949A1 (de) | Wandkonstruktion und Luftzufuhrlöcher für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE69102032T2 (de) | Gasturbinenbrennkammer. | |
DE69723495T2 (de) | Kühlung von Gasturbinenbrennkammerwand | |
DE102005025823B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen einer Brennkammerauskleidung und eines Übergangsteils einer Gasturbine | |
DE2622234C2 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von Kühlluft in das Flammrohr von Gasturbinen-Brennkammern | |
DE3884751T2 (de) | Gasgekühlter Flammenhalter. | |
DE2338673C2 (de) | Nachbrenneranordnung für ein Gasturbinenstrahltriebwerk | |
DE2147135A1 (de) | Brennkammermantel insbesondere für Gasturbinentriebwerke | |
DE29714742U1 (de) | Hitzeschildkomponente mit Kühlfluidrückführung und Hitzeschildanordnung für eine heißgasführende Komponente | |
DE2415036A1 (de) | Treibgaserzeuger fuer regenerativ-gasturbinentriebwerke | |
CH697920A2 (de) | Turbinentriebwerk mit einer Brennkammerauskleidung mit wirbelluftgekühltem hinterem Ende und Kühlverfahren. | |
DE3113380A1 (de) | Einsatz fuer den brenner eines gasturbinentriebwerks | |
CH642428A5 (de) | Abdeckanordnung in einer turbine. | |
DE2617999A1 (de) | Kuehlring fuer brennkammern | |
DE19520291A1 (de) | Brennkammer | |
EP0687860A2 (de) | Brennkammer mit Selbstzündung | |
DE3200972A1 (de) | Brennereinsatz, insbesondere fuer ein gasturbinentriebwerk | |
DE2406277A1 (de) | Einrichtung zur kuehlfilmbildung fuer brennkammern | |
EP2230458A1 (de) | Brenneranordnung für fluidische Brennstoffe und Verfahren zum Herstellen der Brenneranordnung | |
DE2301572A1 (de) | Treibgaserzeuger, insbesondere fuer gasturbinen | |
DE2338210A1 (de) | Brennerkuppel mit aufprallkuehlung | |
DE1043719B (de) | Abschlusshaube fuer das Flammrohr einer Gasturbinen-Brennkammer | |
DE2412604A1 (de) | Brennkammer fuer gasturbinentriebwerke | |
DE60225411T2 (de) | Flammrohr oder Bekleidung für die Brennkammer einer Gasturbine mit niedriger Schadstoffemission | |
DE2447006A1 (de) | Gasturbinentriebwerk |