DE2012424B2 - Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Kunststoffschlauches, insbesondere eines Staubsaugerschlauches, mit im Axialschnitt gesehen gewellter Wand - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Kunststoffschlauches, insbesondere eines Staubsaugerschlauches, mit im Axialschnitt gesehen gewellter Wand

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DE2012424B2
DE2012424B2 DE19702012424 DE2012424A DE2012424B2 DE 2012424 B2 DE2012424 B2 DE 2012424B2 DE 19702012424 DE19702012424 DE 19702012424 DE 2012424 A DE2012424 A DE 2012424A DE 2012424 B2 DE2012424 B2 DE 2012424B2
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Edgar 8729 Königsberg Hauck
Heinrich 8728 Haßfurth Jenner
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Fraenkische Isolierrohr- und Metallwaren-Werke Gebr Kirchner 8729 Koenigsberg De
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Fraenkische Isolierrohr- und Metallwaren-Werke Gebr Kirchner 8729 Koenigsberg De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L11/00Hoses, i.e. flexible pipes
    • F16L11/04Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics
    • F16L11/11Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall
    • F16L11/111Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with corrugated wall with homogeneous wall

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Kunststoffschlauches gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Seit längerem ist man dazu übergegangen, Schläuche, insbesondere Staubsaugerschläuche, nicht mehr, wie früher, aus Textilien oder Verbundmaterialien herzustellen, sondern wegen der großen Einfachheit in der Fertigung, der Unempfindlichkeit und der ggf. leichten Auswechselbarkeit aus Kunststoff herzustellen. Die bekannten biegsamen Kunststoffschläuche für Staubsauger weisen, im Axialschnitt gesehen, eine einfach gewellte Wandung auf, bei der abwechselnd nach innen und außen gerichtete Halbwellen aneinander anschließen. Derartige Schläuche werden durch Vorrichtungen hergestellt, welche wandernde Hohlformen mit dem Außenprofil des zu erzeugenden Schlauches aufweisen, in welche ein noch thermoplastischer Kunststoffschlauch hineinextrudiert und durch eine Druckdifferenz zwischen dem Raum zwischen Hohlform und Schlauch einerseits und Schlauchinnerem andererseits an die Hohlformwandung angeschmiegt wird. Es ist somit möglich, einen Schlauch mit beliebiger Länge so herzustellen.
Derartige Kunststoffschläuche, die vorteilhafterweise aus Hochdruck-Polyäthylen bestehen können, weisen aber trotz der oben erwähnten Vorteile den Nachteil auf, daß durch die Wellung eine turbulente Luftströmung entsteht und bei der Bewegung oder Krümmung des Schlauches Pfeiftöne auftreten. Auch verändert der Schlauch unter dem Einfluß des Unterdrucks in seinem Inneren, oder wenn an ihm gezogen wird, ganz beträchtlich seine Länge. Schließlich läßt die Biegsamkeit der bekannten Schläuche zu wünschen übrig.
Die Mängel der bekannten, oben erläuterten Kunststoffschläuche weist ein seit längerem bekannter Schlauch (DE-PS 8 65 081) deshalb nicht auf, weil bei diesem Schlauch seine Wand ein Profil aufweist, welches aus nach außen gerichteten, hohen, engen Bögen (Halbwellen) und aus Rippen besteht, wobei die Innenwand im Bereich der Rippen wenigstens angenähert zylindrisch verläuft Eine solche Konstruktion vermeidet picht nur die oben erwähnten Pfeiftöne, sondern sie hat auch den Vorteil hoher Biegsamkeit des Schlauches bei niedrigem Gewicht und relativ hohen Widerstandes des Schlauches gegen auf radiales Zusammendrücken desselben wirkende Kräfte. Der Einfluß der Wellung auf im Inneren des Schlauches strömende tropfbare oder gasförmige Strömungsmittel, insbesondere Luft, ist stark verringert, da die Axialerstreckung der Wellung gering ist und darüberhinaus der Abstand von einer nach außen gerichteten Welle zur anderen, also von einem Bogen zum anderen, wesentlich größer ist als bei den vorbekannten Kunststoffschläuchen.
Bei dem bekannten Schlauch sind aus Gründen der Materialersparnis die Wellen höher als die Rippen, wobei die Wandstärke der Bögen im Bereich der Bogenspitzen erhöht ist, um ein Undichtwerden des Schlauches infolge von Beschädigungen zu vermeiden.
Die Rippen weisen in vorteilhafter Weise ein Rechteckprofil auf.
Wegen der besonderen Profilierung und der unterschiedlichen Wandstärken mußte bisher ein derartiger, vorteilhefter Schlauch mittels eines zerlegbaren Kernes hergestellt werden, was nicht nur teuer und umständlich war, sondern auch nur die Fertigung kurzer Schlauchabschnitte ermöglichte.
Ausgehend vom obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu finden, mittels welchem der bekannte, vorteilhafte Schlauch durch Extrusion unter Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung aus Kunststoff herstellbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kunststoff in einer solchen Menge pro Zeiteinheit in die wandernde Hohlform hir.einextrudiert wird, daß die Innenrillen der Hohlform für die Rippenbildung etwa ausgefüllt werden, während die größeren InnenriUen für die Wellen der Schlauchwandung vom Kunststoff nur ausgekleidet werden.
Es ist somit möglich, den vorteilhaften Schlauch in einem billigen Extrusionsverfahren mit beliebiger Länge herzustellen.
Der durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Schlauch ist nachfolgend anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in Ansicht ein Stück eines erfindungsgemäß hergestellten Schlauches, und
Fig.2 in etwa 1Ofacher Vergrößerung einen Teil eines Axialschnittes durch einen erfindungsgemäß hergestellten Staubsaugerschlauch von 36 mm Außendurchmesser.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich, besteht die Wandung des Schlauches 1 aus aufeinanderfolgenden Wellen 2 und Rippen 3. Man erkennt daß die Flanken der Wellen 2, die mit den Flanken der Rippen 3 zwischen sich Spalte 4 einschließen, sehr steil sind, so daß die im Inneren der Wellen 2 zum Schlauchinneren offenen Ringspalte 5 eng sind, so daß ihr Einfluß auf die Strömung im Inneren des Schlauches nur gering ist. Man erkennt ferner, daß im Bereich der Wellenrücken bei 2a die Wandstärke der Wellen wesentlich größer als im Bereich der Wellenflanken bei 2b. Die Verbindungsstücke 6 zwischen Wellen und Rippen haben etwa die gleiche Wandstärke wie die radial inneren Teile der Wellenflanken. Um die inneren Ringspalte 5 der Wellen 2a möglichst eng halten zu können, ist das bogenförmige Profil der Wellen 2 steil, wie dies insbesondere aus F i g. 2 erkennbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Kunststoffschlauches, insbesondere eines Staubsaugerschlauches, mit im Axialschnitt gesehen "> gewellter Wand, deren Profil nach außen gerichtete hohe enge Bögen und Rippen aufweist, wobei die Innenwand im Bereich der Rippen wenigstens angenähert zylindrisch verläuft, mittels an sich bekannter Vorrichtungen, welche wandernde Hohl- ίο formen mit dem Außenprofil des zu erzeugenden Schlauches aufweisen, in welche ein noch thermoplastischer Kunststoffschlauch hineinextrudiert und durch eine Druckdifferenz zwischen dem Raum zwischen Hohlform und Schlauch einerseits und Schlauchinnerem andererseits an die Hoklformwandung angeschmiegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff in einer solchen Menge pro Zeiteinheit in die wandernde Hohlform hineinextrudiert wird, daß die InnenriUen der Hohlform für die Rippenbildung etwa ausgefüllt werden, während die größeren Innenrillen für die Wellen der Schlauchwandung vom Kunststoff nur ausgekleidet werden.
    25
DE19702012424 1970-03-16 1970-03-16 Verfahren zum Herstellen eines biegsamen Kunststoffschlauches, insbesondere eines Staubsaugerschlauches, mit im Axialschnitt gesehen gewellter Wand Ceased DE2012424B2 (de)

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