-
Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen einer Sensoroberfläche, die
mit einem Belag aus Tonermaterial beaufschlagt ist. Ein Sensor erfasst
Tonermaterial auf einer der Sensoroberfläche gegenüberliegenden Fläche in einem
elektrographischen Drucker oder Kopierer, wobei sich Teile des Tonermaterials
auch auf dem Sensor anlagern. Die Erfindung betrifft weiterhin eine
Vorrichtung zur Justage eines kapazitiven Sensors zum Erfassen des Tonerbelags
einer Tonermarke in einem elektrographischen Drucker oder Kopierer.
Der kapazitive Sensor hat zwei nebeneinander angeordnete Kondensatorplatten,
die mindestens einer Gegenelektrode gegenüber angeordnet sind.
-
In
elektrografischen Druckern oder Kopierern werden Sensorsysteme eingesetzt,
um den Einfärbungsgrad,
z.B. den Schwärzungsgrad,
von mit Toner eingefärbten
Bereichen eines Trägermaterials zu
erfassen. Solche mit Toner eingefärbte Bereiche werden auch als
Tonermarken und die zur Erfassung des Einfärbungsgrades genutzten Sensoren
werden als Tonermarkensensoren bezeichnet. Zum Erzielen präziser Messergebnisse
müssen
die Tonermarkensensoren in einem geringen Abstand zu den an dem Sensor
vorbeigeführten
Tonermarken angeordnet werden. Auf der Oberfläche der Tonermarkensensoren
kann sich Toner sowie andere Partikel anlagern und auf dieser haften
bleiben. Die Tonermarkensensoren, die beim Stand der Technik z.B.
als kapazitive oder optischer Sensoren ausgeführt sind, müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt
werden, um exakte Messergebnisse zu erhalten. So wurde beim Stand der
Technik auf Sensoren weitestgehend verzichtet, die einen geringen
Messabstand zwischen Sensoroberfläche und gegenüberliegendem
Trägermaterial erfordern,
da bei diesen Sensoren schon eine relativ geringe Verschmutzung
der Sensoroberfläche
das Messergebnis erheblich verfälscht,
wodurch eine hohe Qualität
des Druckergebnisses nicht mehr gewährleistet ist.
-
Beim
Stand der Technik sind kapazitive Sensoren bekannt, bei denen die
Schichtdicke von Material erfasst werden kann, das zwischen der
Sensoroberfläche
und einer flächigen
Gegenelektrode des Sensors hindurchgeführt wird. Für exakte Messergebnisse ist
eine parallele Ausrichtung zwischen Sensorfläche und der als der Sensorfläche gegenüberliegenden
flächigen
Gegenelektrode erforderlich. Beim Stand der Technik wurde mit Hilfe
mechanischen Führungen
und mit Hilfe von durchgeführten Abstandsmessungen
versucht, diese Flächen
parallel auszurichten. Jedoch gestaltet sich dies besonders schwierig,
wenn auch der Abstand zwischen Sensorfläche und Gegenelektrode einstellbar
sein soll, um den Sensor in einem exakten Messabstand zur Gegenelektrode
positionieren zu können.
-
Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Reinigen einer
Sensoroberfläche
anzugeben, durch die insbesondere bei elektrografischen Druckern
oder Kopierern eine Reinigung von Sensoroberflächen einfach und kostengünstig möglich ist, sowie
Stillstandszeiten des Druckers oder Kopierers zur Reinigung der
Sensoroberfläche
vermieden werden. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Justage eines kapazitiven Sensors zum Erfassen des Tonerbelages
einer Tonermarke anzugeben, bei denen eine schnelle und exakte Justage
ohne großen
Aufwand möglich
ist.
-
Die
Aufgabe wird für
eine Vorrichtung zum Reinigen einer Sensoroberfläche durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 und für
eine Vorrichtung zur Justage eines kapazitiven Sensors durch die Merkmale
des Patentanspruchs 12 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
-
Bei
der Vorrichtung zum Reinigen einer Sensoroberfläche mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 wird mit Hilfe eines Schwingungserzeugers zumindest die Sensoroberfläche des
Sensors in mechanische Schwingung versetzt. Dadurch wird er reicht,
dass die auf der Sensoroberfläche
abgelagerten Partikel, z.B. Tonerteilchen, von dieser gelöst werden
und z.B. schwerkraftbedingt abfallen können. Je nach Messanordnung
und erforderlicher Genauigkeit der Messung kann die Sensoroberfläche nur
intermittierend zwischen den Messungen oder auch während der
Messungen in mechanische Schwingungen versetzt werden.
-
Bei
einer Ausführungsform
der Erfindung wird als Schwingungserzeuger ein piezoelektrischer Geber
eingesetzt. Dadurch wird erreicht, dass bekannte und kostengünstige Baugruppen
als Schwingungserzeuger eingesetzt werden, die auch bei ungünstigen
Umgebungsbedingungen zuverlässig
arbeiten.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird mit Hilfe des Schwingungserzeugers der gesamte
Sensor in mechanische Schwingungen versetzt. Dadurch wird erreicht,
dass der Sensor ohne Modifizierung einfach mit Hilfe des Schwingungserzeugers
in Schwingungen versetzt wird. Konstruktive Änderungen des Sensoraufbaus
sind dazu nicht erforderlich. Die Sensoroberfläche wird auch bei einer Schwingung
des gesamten Sensors wirkungsvoll von auf ihr angelagerten Partikeln
gereinigt.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung verläuft
die Amplitude der mit Hilfe des Schwingungserzeugers erzeugten Schwingungen
im Wesentlichen orthogonal zur Sensoroberfläche. Dadurch wird erreicht,
dass die Schwingungen besonders effizient auf die Sensoroberfläche übertragen werden
und eine besonders starke Reinigungswirkung erzielt wird.
-
Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Frequenz, die der Schwingungserzeuger
erzeugt, gleich der Resonanzfrequenz der in Schwingung versetzten
Sensorbauteile. Dadurch wird erreicht, dass auch mit relativ geringer
Energie der durch den Schwingungserzeuger erzeugten Schwingungen, eine
hohe Schwingungsamplitude der Sensorteile erreicht wird. Durch die geringe
Erregungsleistung, die von dem Schwingungserzeuger erzeugt werden muss,
sind Schwingungserzeuger mit relativ geringen Baugrößen einsetzbar,
die einfach in das elektrografische Drucksystem integrierbar sind.
-
Bei
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung erzeugt der Schwingungserzeuger Schwingungen mit einer
Frequenz im Bereich von 1 bis 3,5 kHz. Bei bekannten Sensoroberflächen lässt sich
durch Erregung dieser Fläche
in diesem Frequenzbereich eine besonders gute Reinigungswirkung
erzielen. Außerdem
sind Schwingungserzeuger, die Schwingungen in diesem Bereich erzeugen,
kostengünstig
und besitzen einen einfachen und robusten Aufbau, so dass sie störungsunempfindlich sind.
-
Bei
einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist die Sensoroberfläche nahezu
punktförmig mit
dem Schwingungserzeuger verbunden. Dadurch wird erreicht, dass die
in Schwingung versetzten Elemente des Sensors relativ frei schwingen
können,
so dass die Partikel auf der Oberfläche dieser Sensorelemente,
insbesondere auf der Sensoroberfläche, von diesen bzw. von dieser
leicht gelöst
werden können.
-
Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist die Sensoroberfläche als
geneigte Ebene ausgeführt, wobei
die Gegenelektrode ebenfalls als geneigte Ebene ausgeführt und
parallel zur Sensoroberfläche ausgebildet
ist. Dadurch wird erreicht, dass die von der Sensoroberfläche durch
die Schwingungen derselben losgelösten Partikel durch die Schwerkraft
auf der geneigten Ebene nach unten transportiert werden und am Ende
der geneigten Ebene nach unten fallen. Die Sensoroberfläche wird
somit von Partikeln, insbesondere von Tonerteilchen, befreit, ohne dass
zusätzliche
Mittel zum Abtransport der Tonerteilchen von der Sensoroberfläche vorgesehen
werden müssen.
-
Bei
einer Vorrichtung zur Justage eines kapazitiven Sensors zum Erfassen
des Tonerbelages einer Tonermarke mit den Merk malen des Patentanspruchs
12 hat der kapazitive Sensor zwei nebeneinander angeordnete Kondensatorplatten,
die mindestens einer Gegenelektrode gegenüber angeordnet sind. Eine Messeinrichtung
ermittelt die Kapazitäten der
beiden Plattenkondensatoren. Die relative Lage der Kondensatorplatten
zur Gegenelektrode sind dabei so einstellbar, dass man vorgegebene
Messergebnisse erhält.
Dadurch wird erreicht, dass gewünschte
Abstände
zwischen den Kondensatorplatten und der Gegenelektrode eingestellt
werden können,
z.B. können
beide Plattenkondensatoren auf den gleichen Kapazitätswert eingestellt
werden. Diese Messung kann z.B. mit Hilfe einer Kapazitätsmessbrücke durchgeführt werden,
die als Messergebnis die Kapazitätsdifferenz
der beiden Kondensatoren ausgibt. Eine solche Kapazitätsmessbrücke hat einen
einfachen Aufbau und mit Hilfe der Kapazitätsmessbrücke werden genaue Messergebnisse
ermittelt. Die Justage des kapazitiven Sensors zum Erfassen des
Tonerbelags einer Tonermarke ist somit sehr einfach und ohne großen Aufwand
zu justieren. Zum Auswerten des Messergebnisses können z.B.
auch bereits vorhandene Steuerungen des Druckers oder Kopierers
genutzt werden.
-
Bei
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist die relative Lage der Kondensatorplatten zur Gegenelektrode
so einstellbar, dass beide Plattenkondensatoren die gleiche Kapazität haben,
wenn keine Tonerschicht zwischen deren Kondensatorplatten angeordnet
ist. Die Justage des kapazitiven Sensors auf die gleiche Kapazität der beiden
Plattenkondensatoren ist besonders einfach und schnell durchführbar.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird mit Hilfe der Messeinrichtung eine Kapazitätsdifferenz
der beiden Plattenkondensatoren ermittelt und diese Differenz wird
als Korrekturwert bei nachfolgenden Messungen genutzt.
-
Bei
einer Weiterbildung der Erfindung stellt ein Aktor die relative
Lage der Kondensatorplatten zur Gegenelektrode entsprechend dem
Messergebnis ein. Dadurch wird erreicht, dass eine automatische
Justage des kapazitiven Sensors durchgeführt werden kann, wobei mit
Hilfe einer Steuerung die Justage in regelmäßigen Abständen automatisch kontrolliert
und gegebenenfalls korrigiert werden kann, ohne dass Bedienhandlungen
oder Einstellarbeiten einer Bedienperson notwendig sind. Bei einer vorteilhaften
Ausführungsform
dieser Weiterbildung erfolgt das Einstellen der relativen Lage der
Kondensatorplatten zur Gegenelektrode mit Hilfe eines Regelkreises,
dessen Aktor die relative Lage der Kondensatorplatten einstellt.
Dadurch wird erreicht, dass eine automatische und exakte Einstellung
der Lage der Kondensatorplatten erfolgen kann, wobei bekannte Regelungsverfahren
genutzt werden.
-
Bei
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung wird das Messergebnis auf einer Anzeigeeinheit ausgegeben.
Dadurch ist es möglich,
dass eine Bedienperson über
die korrekte Justage des kapazitiven Sensors informiert wird und
bei einer fehlerhaften Justage weitere Maßnahmen ergreifen kann.
-
Bei
einer anderen Weiterbildung der Erfindung gibt die Vorrichtung bei
einer annähernd
gleichen Kapazität
der beiden Plattenkondensatoren, d.h. bei einer Kapazitätsdifferenz
von annähernd
null, ein akustisches Signal aus. Dadurch wird erreicht, dass z.B.
bei einer manuellen Einstellung der Abstände der Kondensatorplatten
zur Gegenelektrode die Person, die die Einstellung vornimmt, einen
Hinweis erhält,
dass eine korrekte Position erreicht ist. Die Person, die die Einstellung
vornimmt, kann sich somit voll auf die Einstellarbeiten konzentrieren
und muss nicht abwechselnd Messwerte von einer Anzeigeeinheit ablesen
und die Einstellarbeiten durchführen.
-
Bei
einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung haben die Kondensatorplatten die gleiche wirksame
Oberfläche.
Dadurch wird erreicht, dass z.B. beim Kapazitätsvergleich der Kapazitäten der
beiden Kondensatoren, die die Kondensatorplatten mit der Gegenelektrode
bilden, dann die gleiche Kapazität,
wenn beide Platten denselben Abstand zur Gegenelektro de haben. Wird
eine Tonermarke zwischen den Kondensatorplatten und der Gegenelektrode
hindurchgeführt,
so ändert
sich dann die Kapazität
beider Plattenkondensatoren beim Hindurchführen der Tonermarke nacheinander
in gleicher Art und Weise. Dadurch wird die Auswertung der Messergebnisse
zum Bewerten der Tonermarke vereinfacht. Die Tonermarke kann dabei
z.B. auch auf einem Trägerelement
zwischen den Kondensatorplatten und der Gegenelektrode hindurchgeführt werden. Bei
anderen Ausführungsformen
enthält
das Trägerelement
leitfähige
Elemente und bildet die Gegenelektrode. Trägerelemente können z.B.
Fotoleiterbänder,
Transferbänder,
Fotoleitertrommeln, Applikatorwalzen oder zu bedruckendes Trägermaterial
sein.
-
Bei
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die
Kondensatorplatten auf einem gemeinsamen Trägerelement zu einer Symmetrieachse
symmetrisch angeordnet, wobei das Trägerelement um die Symmetrieachse
schwenkbar ist. Beim Schwenken des Trägerelementes um die Symmetrieachse
wird der mittlere Abstand zwischen den Kondensatorplatten und der
Gegenelektrode verändert.
Dabei ist es vorteilhaft, die Symmetrieachse orthogonal zur Bewegungsrichtung
des Trägermaterials
anzuordnen. Dadurch wird erreicht, dass eine einfache Justage des
kapazitiven Sensors möglich ist,
da beide Kondensatorplatten des kapazitiven Sensors gemeinsam ausgerichtet
werden. Durch den orthogonalen Verlauf der Symmetrieachse zur Bewegungsrichtung
des Trägermaterials
wird weiterhin erreicht, dass die Tonermarken, die mit dem kapazitiven
Sensor erfasst werden sollen, zwischen den Kondensatorplatten und
der Gegenelektrode nacheinander hindurchgeführt werden, wodurch eine einfache
Auswertung der Tonermarken möglich
ist.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die
Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
Anordnung eines kapazitiven Sensors in einem elektrografischen Drucksystem,
-
2 eine
Ansicht der Sensoranordnung der von der Gegenelektrode abgewandten
Seite der Sensoranordnung nach 1,
-
3 eine
Schnittdarstellung der in 2 dargestellten
Sensoranordnung in der Schnittebene A-A,
-
4 die
in 3 gezeigte Schnittdarstellung, wobei die Auslenkung
des Schwingungserzeugers dargestellt ist,
-
5 die
in den 3 und 4 dargestellten Schnittdarstellungen,
wobei die Sensoranordnung in Einbaulage dargestellt ist und das
Entfernen von Verunreinigungen angedeutet ist,
-
6 den
Schaltplan einer Ansteuerschaltung zur Schwingungserzeugung mit
Hilfe eines Piezoelements,
-
7 die
Anordnung des Piezoelements bei einem optischen Sensor zum Erfassen
von Tonermarken,
-
8 eine
Schnittdarstellung des optischen Sensors mit Piezoelement nach 7 in
der Schnittebene B-B,
-
9 eine
Anordnung des optischen Sensors mit Piezoelement in einem elektrografischen Drucker,
-
10 eine
Sensorfläche
eines kapazitiven Sensors, die zwei Kondensatorplatten enthält,
-
11 einen
Schwenkbereich der Sensorfläche
des kapazitiven Sensors zur Justage des kapazitiven Sensors,
-
12 die
Anordnung des kapazitiven Sensors gegenüber einem als Gegenelektrode
fungierenden Trägermaterial,
-
13 das
Messprinzip eines kapazitiven Sensors, und
-
14 eine
Kapazitätsmessbrücke zum Justieren
des kapazitiven Sensors.
-
In 1 ist
eine Anordnung 10 zum Messen der Schichtdicke einer Tonermarke 12 in
einem Drucker oder Kopierer dargestellt. Diese Tonermarke 12 ist
auf ein Trägermaterial 16 aufgebracht.
Das Trägermaterial 16 wird
in Pfeilrichtung P1 Hilfe einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung
angetrieben, wodurch die Tonermarke 12 an einer Messeinrichtung 14 vorbeigeführt wird.
Das Trägermaterial 16 kann
ein Fotoleiterband, ein Transferband, ein Applikatorband oder ein
zu bedruckendes Medium, z.B. Papier, sein. Die Messeinrichtung 14 hat
eine Sensorfläche 18,
die eine erste Kondensatorplatte 20 und eine zweite Kondensatorplatte 22 enthält. Die
erste Kondensatorplatte 20 und die zweite Kondensatorplatte 22 sind
in Bewegungsrichtung des Trägermaterials 16 nacheinander
angeordnet.
-
Um
einen konstanten Abstand 24 zwischen der Sensorfläche 18 und
dem Trägermaterial 16 im Bereich
der Sensorfläche 18 zu
gewährleisten,
ist gegenüber
der Sensorfläche
hinter dem Trägermaterial 16 eine
Führungsvorrichtung 26 zum
Führen
des Trägermaterials 16 vorgesehen,
die als Abstützklotz ausgeführt ist.
Das Trägermaterial
wird mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 1,5 m/s mit Hilfe der nicht
dargestellten Antriebseinheit angetrieben. Der Abstand 24 zwischen
Sensorfläche 18 und
Trägermaterial 16 ist
im Bereich von 0,2 bis 10 mm einstellbar. Bei der Anordnung nach 1 ist
der Abstand auf etwa 1 mm eingestellt. Die Sensorfläche 18 ist
mit Hilfe eines Verbindungselements 28 mit einem Piezoelement 30 verbunden.
Die Ränder
des Piezoelements 30 sind mit Haltevor richtungen 32, 33 fest
mit einem nicht darstellten Rahmen des Druckers oder Kopierers verbunden,
in den die Anordnung 10 integriert ist.
-
Das
Piezoelement 30 enthält
eine polarisierte Piezokeramik-Folie,
wie z.B. Blei-Zirkonat-Titanat (PZT) und ein dünnes Trägerblech. Die Piezokeramik-Folie
und das dünne
Trägerblech
bilden eine Piezo-Membran. Solche Piezo-Membranen werden in unterschiedlichen
Größen und
mit unterschiedlichen Eigenfrequenzen von mehren kHz zahlreich als
Signalgeber in elektronischen Geräten, z.B. in Telefonen, eingesetzt.
Diese Piezo-Membranen
sind aufgrund der hergestellten Stückzahlen kostengünstig.
-
Das
Verbindungselement 28 ist mit dem Piezoelement 30 fest
verbunden und gewährleistet
eine starre Verbindung des Piezoelements 30 mit der Sensorfläche 18.
Die Piezo-Membran des Piezoelements 30 wird durch Anlegen
einer Spannung mit einer vorbestimmten Frequenz in Schwingung versetzt.
Die Sensorfläche 18 schwingt
mit den Schwingungen der Piezo-Membran synchron mit. Schmutz oder
Tonerpartikel, die in der Regel aufgrund von Adhäsionskräften auf der Sensorfläche 18 haften,
werden von der Sensorfläche 18 zumindest
zeitweise gelöst.
Bei einer Anregung der Sensorfläche 18 mit
einer Frequenz im Bereich von 1 bis 3,5 kHz werden übliche Schmutz-
und Tonerpartikel von der Sensorfläche 18 gelöst, wobei
durch die Trägheit
der anhaftenden Partikel die Adhäsionskräfte zwischen
Sensorfläche 18 und
den Partikeln überschritten
werden. Die Sensorfläche 18 ist
gegenüber
der Horizontalen geneigt angeordnet, so dass sie Partikel zur untersten
Kante der Sensorfläche 18 hin
transportiert werden, von der sie nach unten fallen. Dieser Transport
wird in Zusammenhang mit 4 noch näher erläutert. Mit Hilfe einer nicht
dargestellten Vorrichtung werden die abfallenden Partikel aufgefangen.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
kann die Sensorfläche 18 auch
vertikal ausgerichtet sein, so dass die Schmutz- oder Toner partikel
noch einfacher nach unten fallen können. Auch sind Ausführungsformen
möglich,
bei denen die Sensorfläche 18 horizontal
nach unten ausgerichtet ist, so dass die Toner- oder Schmutzpartikel nach unten auf
das Trägermaterial 16 abfallen
und von diesem abtransportiert werden. Besonders effektiv ist die
Reinigungswirkung, wenn das Piezoelement 30 die Sensorfläche mit
der Resonanzfrequenz der in Schwingung versetzten Elemente der Messeinrichtung 14 erregt.
Der Abstand 24 zwischen Sensorfläche 18 und Trägermaterial 16 ist
vom Aufbau der Messeinrichtung 14 und der zu erfassenden
Tonermarke 12 abhängig
und liegt im Bereich von 0,2 bis 10 mm. Vorzugsweise wird ein Abstand
zwischen 0,2 und 2 mm voreingestellt.
-
In 2 ist
eine Draufsicht der Messeinrichtung 14 dargestellt. Gleiche
Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Die Sensorfläche 18 ist
rechteckig und über
das Verbindungselement 28 fest mit dem Piezoelement 30 verbunden.
Auf dem kreisförmigen Trägerblech 36 ist
eine kreisförmige
Piezokeramik-Folie 34 aufgebracht. Die Piezokeramik-Folie 34 und
das Trägerblech 36 haben
elektrische Anschlüsse 38, 40,
die mit einer nicht dargestellten Ansteuereinheit verbunden sind.
Mit Hilfe von elektrischen Anschlüssen 42, sogenannten
Anschlusspads, werden elektrische Verbindungen zur Messeinrichtung 14 hergestellt, über die
auch die Messwerte zu einer nicht dargestellten Auswerteeinheit übertragen
werden.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
können
sowohl die Form der Sensorfläche 18 als
auch die Formen des Trägerblechs 36 und
der Piezokeramik-Folie 34 von den dargestellten Formen
abweichen. So kann z.B. die Sensorfläche 18 auch oval oder
kreisförmig
ausgebildet sein und/oder die Form des Trägerblechs 36 sowie
die Form der Piezokeramik-Folie 34 kann ebenfalls oval
oder rechteckig sein. Auch kann die Intensität, d.h. die Amplitude, der
Schwingung, mit der insbesondere die Sensorfläche 18 erregt wird,
durch eine Modifizierung des Verbin dungselements 28 verändert, z.B.
durch ein elastisches Verbindungselement gedämpft, werden.
-
In 3 ist
eine Schnittdarstellung der in 2 gezeigten
Messanordnung 14 durch die Schnittebene A-A dargestellt.
Mit Hilfe von Anschlussdrähten 46 sind
die elektrischen Anschlüsse 38, 40 des
Piezoelements 30 mit der nicht dargestellten Ansteuereinheit
verbunden. Mit Hilfe von Anschlussdrähten 44 sind die Anschlusspads 42 mit
einer nicht dargestellten Ansteuer- und Auswerteschaltung der Messeinrichtung 14 verbunden.
-
4 zeigt
die Schnittdarstellung nach 3, wobei
die Schwingung des Piezoelements 30 und der Sensorfläche 18 mit
Hilfe einer überlagerten Darstellung
gezeigt ist. Mit Hilfe der nicht dargestellten Ansteuerschaltung
zum Ansteuern des Piezoelements 30 wird das Piezoelement 30 nach 4 in Schwingung
im Bereich von 1 bis 3,5 kHz versetzt. Dabei wird das Piezoelement 30 in
eine obere Position ausgelenkt, die bei der Darstellung in 4 als Volllinie
dargestellt ist, und in eine untere Position, die als Strichpunktlinie
dargestellt ist. Die Begriffe oben und unten beziehen sich auf die
vertikale Auslenkung der jeweiligen Bauteile bei einer waagerechten
Einbaulage der Messeinrichtung 14, wie sie in 4 dargestellt
ist. Diese Richtungsangaben der Auslenkung ändern sich bei einer Änderung
der Einbaulage der Messeinrichtung 14 entsprechend. Die untere
Position des Piezoelements 30 wurde in 4 mit 30a bezeichnet.
-
Mit
Hilfe des Verbindungselements 28 ist die Sensorfläche 18 fest
mit dem Piezoelement 30 verbunden, so dass die Sensorfläche 18 in
gleicher Art und Weise nach oben und nach unten bewegt wird, wie
das Piezoelement 30 selbst. Das Verbindungselement 28 ist
in etwa im Zentrum des Piezoelements 30 angebracht, so
dass die Sensorfläche 18 den
gleichen Hub 48 hat, wie der Bereich mit dem größten Hub,
d.h. mit der größten Schwingungsamplitude, des
Piezoelements 30. Die Anschluss drähte 46 sind im Randbereich
des Piezoelements 30 angeordnet, so dass sie bei einer
Schwingbewegung des Piezoelements 30 einen relativ geringen
Hub ausgleichen müssen.
Die an der Sensorfläche 18 befestigten
Anschlussdrähte 44 werden
hingegen bei einer Schwingung des Piezoelements 30 um den
Hub 48 hin und her bewegt. Die Anschlussdrähte 44 sind
entsprechend auszubilden, dass infolge der Schwingung nur eine geringe
Materialermüdung
eintritt sowie durch weitere Maßnahmen
die Bruchgefahr der Anschlussdrähte 44 gemindert
ist.
-
In 5 ist
die Messeinrichtung 14 dargestellt, wobei die Bewegung
von Tonerresten bei einer Schwingung des Piezoelements 30 dargestellt
ist. Auf der Sensorfläche 18 sind
Tonerpartikel 50, 52, 54 vorhanden, die
von dieser entfernt werden sollen. Das Piezoelement 30 versetzt
die Sensorfläche 18 in Schwingung
im Bereich von 1 bis 3,5 kHz. Vorzugsweise ist dies die Resonanzfrequenz
der in Schwingung versetzten Elemente der Messeinrichtung 14. Die
Tonerreste 52 befinden sich in einer Ausgangsposition,
wenn das Piezoelement 30 die Sensorfläche 18 nach orthogonal
zur Sensorfläche 18 in
Richtung des Piezoelements 30 bewegt. Nach dieser Auslenkung
der Sensorfläche 18 fallen
die Tonerreste 52 durch die Schwerkraft aus der Position 52 in
die Position 52a auf die Sensorfläche 18, die sich zu
diesem Zeitpunkt in der Position 18a befindet.
-
Das
Piezoelement 30 bewegt die Sensorfläche aus der Position 18a in
die mit Hilfe der Volllinien dargestellte Position 18.
Dadurch gelangen die Tonerreste an die Position 52b. Bei
einer erneuten Auslenkung der Sensorfläche aus der Position 18 in die
Position 18a infolge der Schwingung des Piezoelements 30 fallen
die Tonerreste von der Position 52b in die Position 52c.
Somit bewegen sich die Tonerreste 52 infolge der Schwingung
des Piezoelements 30 in Richtung einer unteren Kante 58 der
Sensorfläche 18.
-
Diese
Bewegung ist auch mit Hilfe der Tonerreste 54 dargestellt,
wobei für
diese Tonerreste 54 sieben Schwingungsperioden dargestellt
sind. Wie am Beispiel der Tonerreste 52 bereits erläutert, werden
auch die Tonerreste 54 infolge der Schwingung des Piezoelements 30 zur
unteren Kante 58 der Sensorfläche 18 hin bewegt.
Die Tonerreste 54 werden aus der Ursprungsposition nacheinander
in die Position 54a bis 54l bewegt. Nachdem die
Tonerreste die Position 54l erreicht haben, fallen sie,
wie dargestellt, von der unteren Kante 58 in einen Auffangbehälter 56.
Somit werden die Toner- und Schmutzpartikel, die sich auf der Sensorfläche 18 befinden
und auf dieser haften mit Hilfe der Schwingung entfernt. Die Toner- und
Schmutzpartikel werden in dem Auffangbehälter 56 gesammelt
und in regelmäßigen Abständen, z.B. während Wartungsarbeiten,
entsorgt. Bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung werden diese Tonerpartikel dem elektrografischen Prozess
wieder zugeführt.
-
In 6 ist
eine Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Piezoelementes 30 dargestellt.
Diese Ansteuerschaltung enthält
eine Verstärkerstufe 59, der
eine Betriebsspannung (+V) und ein Bezugspotential (0V)
sowie ein rechteckförmiges
Schwingungssignal 60 zugeführt wird. Das Schwingungssignal 60 kann
z.B. mit Hilfe eines astabilen Multivibrators erzeugt werden. Das
Schwingungssignal hat eine Frequenz im Bereich von 1 bis 3,5 kHz.
Zur Ansteuerung des Piezoelements 30 wird das rechteckförmige Schwingungssignal 60 mit
Hilfe der Verstärkerstufe 59 verstärkt und
den elektrischen Anschlüssen 38, 40 des
Piezoelements 30 zugeführt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Sensorfläche 18 während des
gesamten Betriebs des Druckers oder Kopierers in Schwingungen versetzt.
Die Schwingungserregung erfolgt kontinuierlich. Bei anderen Ausführungsbeispielen
wird die Sensorfläche 18 nur in
Schwingung versetzt, wenn keine Tonermarken 12 erfasst
werden müssen,
um die Messergebnisse nicht zu verfälschen.
-
In 7 ist
eine Messeinrichtung 62 dargestellt, mit der eine nicht
dargestellte Tonermarke mit Hilfe eines nicht dargestellten optischen
Sensors erfasst wird. Eine Sensorfläche 72, die der Tonermarke zugewandt
ist, enthält
eine Glasplatte, die mit Hilfe eines Verbindungselements 64 mit
einem Piezoelement 66 verbunden ist. Das Piezoelement 66 enthält ein Trägerblech 68 und
eine Piezokeramik-Folie 70. Das Trägerblech 68 und die
Piezokeramik-Folie haben jeweils einen elektrischen Anschluss 73, 74, über den
sie mit Hilfe von nicht dargestellten Anschlussdrähten mit
einer nicht dargestellten Ansteuereinheit verbunden sind. Bei anderen
Ausführungsbeispielen können die äußeren Abmaße der Sensorfläche 72, des
Trägerblechs 68 und/oder
der Piezokeramik-Folie eine andere äußere Form haben, z.B. können sie eine
ovale oder rechteckige Form haben. Die Formen dieser Elemente 72, 68, 70 müssen dabei
nicht übereinstimmen.
-
In 8 ist
ein Schnitt durch die Messeinrichtung 62 in der Schnittebene
B-B dargestellt. Gleiche Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Die Ränder des
Piezoelements 66 sind über
Haltevorrichtungen 78, 80 fest mit einem nicht
dargestellten Rahmen eines Druckers oder Kopierers verbunden, in
den die Messeinrichtung 62 integriert ist.
-
Ein
optischer Sensor 82 der Messeinrichtung 62 enthält einen
Lichtsender 84 und einen Fotodetektor 68. Der
optische Sensor 82 ist aus Richtung der Sensorfläche 72 gesehen
hinter dem Piezoelement 66 angeordnet. Das Verbindungselement 64 hat
in Richtung seiner Längsachse
eine durchgehende Aussparung 88. Das Verbindungselement 64 ist
z.B. rohrförmig.
Das Verbindungselement 64 ist fest mit dem Piezoelement 66 verbunden.
Im Bereich der Aussparung 88 hat das Piezoelement 66 eine Öffnung,
z.B. ein Loch 90. Der Lichtsender 84 des optischen
Sensors 82 ist so ausgerichtet, dass zumindest ein Teil
seiner ausgesendeten Strahlung durch die Öffnung 90 des Piezoelements 66 und
durch die Aussparung 88 des Verbindungselements 64 sowie durch
die Glasscheibe der Sensorfläche 72 hindurch auf
ein parallel an der Sensorfläche 72 vorbeigeführtes Trägermaterial 92 auftrifft.
-
Das
Trägermaterial 92 kann
ein Fotoleiterband, ein Transferband oder zu bedruckendes Trägermaterial,
wie z.B. Papier, sein. Bei anderen Ausführungsformen kann das Trägermaterial
auch eine Fotoleitertrommel oder eine Applikatorwalze sein. Das
Trägermaterial 92 reflektiert
und/oder transmittiert zumindest einen Teil der auftreffenden Strahlung 93.
Der Fotodetektor 86 ist so ausgerichtet, dass er zumindest
einen Teil der reflektierten und/oder transmittierten Strahlung
erfasst. Wird eine Tonermarke, die sich auf dem Trägermaterial 92 befindet,
an der Messeinrichtung 62 vorbeigeführt, so ändert sich je nach Einfärbungsgrad
dieser Tonermarke die Intensität
der reflektierten und/oder transmittierten Strahlung. Der Fotodetektor 68 ermittelt
somit ein Maß der Einfärbung der
Tonermarke.
-
Mit
Hilfe der nicht dargestellten Ansteuerschaltung wird das Piezoelement 66 in
Schwingung versetzt. Das Piezoelement 66 ist mit Hilfe
von Anschlussdrähten 76 mit
der Ansteuerschaltung verbunden. Diese Schwingungen liegen vorzugsweise im
Bereich zwischen 1 und 3,5 kHz. Über
das Verbindungselement 64 wird auch die Sensorfläche 72 in Schwingung
versetzt. Tonerteilchen oder Schmutzpartikel, die sich auf der Sensorfläche 72 befinden, werden
durch die Vibration der Sensorfläche 72 von dieser
gelöst.
Bei einer schrägen
Anordnung der Sensorfläche 72 werden
die Tonerteilchen und/oder Schmutzpartikel auf der Sensorfläche 72 an
die untere Kante der Sensorfläche
durch die Schwingungen transportiert, von der sie nach unten fallen.
Die Schwingung der Sensorfläche 72 beeinträchtigt die Messung
nicht, da der optische Sensor 82 selbst nicht mit in Schwingung
versetzt wird.
-
Bei
anderen Ausführungsbeispielen
wird als Lichtsender 84 eine gepulste Laserdiode eingesetzt. Der
reflektierte Laserstrahl wird von dem Fotodetektor 86 erfasst.
Mit Hilfe einer Auswerteschaltung wird die Zeit zwischen dem Aussenden
des Laserstrahls und dem Auftreffen des Laserstrahls am Fotodetektor 86 ermittelt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung kann die Dicke der an dieser
Sensoreinrichtung 62 vorbeigeführten Tonermarke bestimmt werden.
-
In 9 ist
die in 8 dargestellte Sensoranordnung 62 in
einer waagerechten Einbaulage dargestellt. Bei der waagerechten
Einbaulage ist die Sensorfläche 72 horizontal
ausgerichtet. In einem Abstand im Bereich von 0,2 bis 70 mm wird
das Trägermaterial 92 in
Pfeilrichtung P2 mit einer Geschwindigkeit im Bereich von 1 bis
1,5 m/s in vertikaler Richtung gesehen unterhalb des optischen Sensors 82 vorbeigeführt. Eine
Führungsvorrichtung 94 ist
vorgesehen, um die Bewegung des Trägermaterials 92 im
Bereich des optischen Sensors 82 zu führen und dadurch einen konstanten
Abstand zwischen Trägermaterial 92 und
Sensor 82 zu gewährleisten. Der
optische Sensor 82 erfasst die Einfärbungsdichte einer auf dem
Trägermaterial 92 aufgebrachten
Tonermarke 96. Wie bereits im Zusammenhang mit 8 beschrieben,
kann der optische Sensor 82 auch dazu vorgesehen sein,
die Schichtdicke der Tonermarke 96 zu bestimmen.
-
Das
Piezoelement 66 versetzt die Sensorfläche 72, wie bereits
beschrieben, über
das Verbindungselement 88 in Schwingungen. Dies erfolgt
mit einer Frequenz im Bereich zwischen 1 und 3,5 kHz. Vorzugsweise
werden mit Hilfe des Piezoelements 66 Schwingungen erzeugt,
die der Resonanzfrequenz der in Schwingung versetzten Anordnung 72 entspricht.
Tonerteilchen und Schmutzpartikel, die sich auf der Sensorfläche 72 angelagert
haben, werden durch diese Vibration von der Sensorfläche 72 gelöst. Durch
die Schwingungen werden die Adhäsionskräfte und
eventuell vorhandene elektrostatische Kräfte, mit denen die Tonerteilchen
und Schmutzpartikel an der Sensorfläche 72 haften, überwunden
und die Tonerteilchen und Schmutzpartikel fallen nach unten auf
das Trägermaterial 92.
Die Tonerteil chen und Schmutzpartikel werden durch die Bewegung des
Trägermaterials 92 abtransportiert.
-
In 10 ist
der Aufbau einer Sensorfläche 100 eines
kapazitiven Sensors dargestellt. Mit Hilfe eines solchen Sensors
kann z.B. die Schichtdicke einer Tonerschicht oder der Feuchtigkeitsgehalt
eines Trägermaterials
bestimmt werden. Diese Sensorfläche 100 enthält eine
erste Kondensatorplatte 102 und eine zweite Kondensatorplatte 104.
Die beiden Kondensatorplatten 102, 104 sind voneinander
elektrisch isoliert und sind an einer Symmetrieachse 106 gespiegelt
angeordnet. Die Sensorfläche 100 enthält weiterhin
eine Schirmfläche 108,
die die beiden Kondensatorplatten umgibt. Die Schirmfläche 108 ist
vorzugsweise so ausgeführt,
dass sie zur Symmetrieachse 106 symmetrisch ist. Sowohl
die Schirmfläche 108 als
auch die erste und zweite Kondensatorplatte 102, 104 sind
aus elektrisch leitfähigem
Material und voneinander elektrisch isoliert angeordnet. Sie können z.B.
Kupferblech enthalten. Die Schirmfläche 108 dient bei
dem in 10 ausgeführten Ausführungsbeispiel als Trägerelement
für die
Kondensatorplatten 102, 104. Die Kondensatorplatten 102, 104 sind
von der Schirmfläche 108 elektrisch
isoliert auf einem Trägerelement
angeordnet. Vorzugsweise haben beide Kondensatorplatten 102, 104 eine
gleiche wirksame Fläche.
-
In 11 ist
die Sensorfläche 100 dargestellt,
wobei mit Hilfe von Kippachsen 100a, 100b mögliche Einbaulagen
in einem elektrographischen Drucker oder Kopierer angedeutet sind.
Gleiche Elemente haben gleiche Bezugszeichen. Die Sensorflächen 100 dieser
kapazitiven Sensoranordnung wird in elektrografischen Druckern oder
Kopierern zum Ermitteln der Einfärbintensität und/oder
der Schichtdicke von Tonermaterial, das sich auf einem Trägermaterial
befindet, genutzt.
-
Die
Sensorfläche 100 des
kapazitiven Sensors muss dabei exakt parallel zu dem Trägermaterial
(nicht dargestellt) ausgerichtet sein, um exakte Messergebnisse
erzielen zu können.
Die Sensorfläche 100 wird
dazu mit Hilfe einer nicht dargestellten Vorrichtung im elektrografischen
Drucker so angeordnet, dass die Sensorfläche 100 um die Symmetrieachse 106 zur
Justage der Sensorfläche 100 schwenkbar
ist. Der Schwenkbereich 110 ist dabei durch die mechanische
Vorrichtung (nicht dargestellt) begrenzt. Durch eine entsprechende
konstruktive Auslegung dieser Vorrichtung kann eine Grob- und eine
Feineinstellung vorgesehen sein, um die Sensorfläche 100 exakt justieren
zu können.
Die Sensorfläche 100 ist
parallel zum Trägermaterial 112 auszurichten.
-
In 12 ist
eine Anordnung der Sensorfläche 100 dargestellt,
die einem Trägermaterial
gegenüber
angeordnet ist. Dazu ist die Sensorfläche 100, wie schon
in Zusammenhang mit 11 erläutert, um die Symmetrieachse 106 schwenkbar
angeordnet. Auf dem Trägermaterial 112 befindet
sich auf dessen der Sensorfläche 100 zugewandten
Seite eine Tonermarke 114. Das Trägermaterial 112 wird mit
einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung an der fest angeordneten
Sensorfläche 100 vorbeigeführt. Dabei
wird auch die Tonermarke 114 an der Sensorfläche 100 in
Pfeilrichtung P3 vorbeigeführt. Das
Trägermaterial 112 enthält elektrisch
leitfähige Elemente
und bildet eine gemeinsame Gegenelektrode zu den Kondensatorplatten 102, 104.
Durch die Tonermarke 114 wird beim Vorbeiführen der
Tonermarke 114 jeweils das Dielektrikum zwischen der jeweiligen
Kondensatorplatte 102, 104 und der Gegenelektrode
verändert,
wodurch die Kapazität
der zwischen den Kondensatorplatten 102, 104 und
der Gegenelektrode gebildeten Plattenkondensatoren verändert wird.
Diese Kapazitätsänderung
ist ein Maß für Schichtdicke
der Tonermarke 114 und somit für die Einfärbintensität der Tonermarke 114.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
enthält
das Trägermaterial 112 keine
leitfähigen
Elemente, jedoch ist von der Sensorfläche 100 aus gesehen
hinter dem Trägermaterial 112 eine
Gegenelektrode angeordnet. Um einen definierten Abstand zwischen Sensorfläche 100 und
dem Trägermaterial 112 zu
gewährleisten, kann
im Bereich gegenüber
der Sensorfläche 100 das
Trägermaterial 112 mit
Hilfe einer Führungsvorrichtung
geführt
sein. Das Trägermaterial 112 wird
vorzugsweise mit einer Geschwindigkeit im Bereich zwischen 1 und
1,5 m/s an der Sensorfläche 100 vorbeigeführt. Jedoch
können
bei anderen Ausführungsformen
auch andere Fördergeschwindigkeiten
des Trägermaterials 112 vorgesehen
sein. Auch sind andere Einbaulagen der Sensorfläche 100 und des Trägermaterials 112 möglich. So
kann Sensorfläche 100 und
Trägermaterial 112 schräg angeordnet
sein oder die Sensorfläche 100 kann
vertikal gesehen über
dem Trägermaterial 112 angeordnet sein.
Bei einer schrägen
Anordnung der Sensorfläche 100 oder
bei einer Anordnung der Sensorfläche 100 oberhalb
des Trägermaterials 112 können Tonerteilchen
und Schmutzpartikel, die sich auf der Sensorfläche 100 anlagern,
einfach nach unten fallen und abtransportiert werden.
-
In 13 sind
Grundelemente einer Anordnung zum Messen der Schichtdicke einer
Tonermarke 114 mit Hilfe eines kapazitiven Sensors dargestellt.
Das Trägermaterial 92 enthält leitfähige Elemente
und ist mit einem Bezugspotential 116 verbunden. Mit Hilfe
einer nicht dargestellten Antriebseinheit wird wie bereits in Zusammenhang
mit 12 beschrieben das Trägermaterial 92 angetrieben.
Auf der Oberfläche
des Trägermaterials 92 auf
der den Kondensatorplatten 102, 104 zugewandten
Seite ist eine Tonermarke 114 aufgebracht, die in Pfeilrichtung P3
an den Kondensatorplatten 102, 104 vorbeigeführt wird.
-
Die
Kondensatorplatten 102, 104 sind elektrisch mit
jeweils einem Umschalter 124, 126 einer Schalteinheit 122 verbunden.
Diese Schalteinheit 122 wird mit Hilfe einer Ansteuereinheit 118 angesteuert,
die mit Hilfe eines Steuersignals in Form einer Rechteckschwingung
die Umschalter der Schalteinheit 122 gleichzeitig umschaltet,
wobei die Umschaltfrequenz der Umschalter 124, 126 durch
die Frequenz der von der Ansteuereinheit 118 erzeugten Rechteckschwingung
bestimmt wird.
-
In
einem ersten Schaltzustand der Umschalter 126, 124 ist
die erste Kondensatorplatte 102 mit einer positiven Spannung
in Bezug auf das Bezugspotential 116 über den Anschlusspunkt 128 verbunden.
Die zweite Kondensatorplatte 104 ist über den Umschalter 124 mit
einer negativen Spannung in Bezug auf das Bezugspotential 116 über den
Anschluss 130 verbunden. Die positive Spannung und die
negative Spannung sind zum Bezugspotential 116 symmetrisch
und werden mit Hilfe nicht dargestellte Spannungsversorgungseinheiten
erzeugt. Die Kondensatorplatten 102, 104 haben
dieselbe Größe und denselben
Abstand zum Trägermaterial 112,
das die Gegenelektrode der Kondensatorplatten 102, 104 bildet.
Somit bildet die erste Kondensatorplatte 102 mit der Gegenelektrode
einen ersten Plattenkondensator und die zweite Kondensatorplatte 104 mit
der Gegenelektrode einen zweiten Plattenkondensator. Die Plattenkondensatoren
haben die gleiche Kapazität.
-
Der
erste Plattenkondensator wird durch Anlegen der positiven Spannung
elektrisch positiv aufgeladen. Der zweite Plattenkondensator wird
durch Anlegen der negativen Spannung elektrisch negativ aufgeladen.
In einem zweiten Schaltzustand der Umschalter 124, 126,
initiiert durch die Ansteuereinheit 118, werden die Plattenkondensatoren
kurzgeschlossen. Dadurch kommt es zu einem Ladungsaustausch der
positiven Ladung des ersten Plattenkondensators und der negativen
Ladung des zweiten Plattenkondensators. Die Restladung wird einer
Auswerteeinheit 120 zugeführt.
-
Befindet
sich die Tonermarke 114 z.B. zwischen der ersten Kondensatorplatte 102 und
dem Trägermaterial 92,
hat der erste Kondensator eine höhere
Kapazität
als der zweite Plattenkondensator. Infolgedessen ist eine positive
Restladung vorhanden, die von der Auswerteeinheit 120 als
Maß zum Bestimmen
der Schichtdicke der Tonermarke 114 dient. Befindet sich
anschließend
die Tonermarke 114 zwischen der zweiten Kondensatorplatte 104 und
dem Trägermaterial 92,
so ist die Kapazität
des zweiten Plattenkondensators größer als die Kapazität des ersten
Plattenkondensators, wodurch eine negative Restladung erzeugt wird,
die von der Auswerteeinheit 120 ebenfalls als Maß für die Schichtdicke
der Tonerschicht zwischen Trägermaterial 92 und Kondensatorplatte 104 dient.
-
Die
Kondensatorplatten 102, 104 sollten somit nicht
nur die gleiche Fläche,
d.h. vorzugsweise die gleichen Abmaße haben, sondern sollten zum
Erreichen der gleichen Kapazität
exakt den gleichen Abstand zum Trägermaterial 92 bzw.
zur Gegenelektrode haben. Exakte Messergebnisse werden jedoch nur
bei einem relativ geringen Abstand zwischen den Kondensatorplatten 102, 104 und
dem Trägermaterial 92 erreicht.
Dieser Abstand muss je nach Bauart des Sensors, dem Tonermaterial,
der Schichtdicke der Tonermarke 114 und der Ausbildung
der Gegenelektrode im Bereich zwischen 0,2 und 10 mm liegen. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist dieser Abstand auf etwa 1 mm einzustellen.
-
In 14 ist
eine Messanordnung 138 zur Justage des kapazitiven Sensors
bei einer Anordnung nach 13 dargestellt.
Diese Messanordnung 138 enthält eine Kapazitätsmessbrücke. Im
Unterschied zu 13 ist eine weitere Schalteinheit
zwischen der Schalteinheit 122 und den Anschlüssen 128, 130 vorgesehen.
Die Schalteinheit 134 enthält Umschalter 136, 138.
Die in 14 nicht dargestellte Ansteuereinheit 118 steuert
auch die Schalteinheit 134 an. Wie bereits in Zusammenhang
mit 13 erläutert,
steuert die Ansteuereinheit 118 die Schalteinheit 122 im
Betriebszustand der Messeinrichtung derart an, dass die Kondensatorplatten
zwischen den an den Anschlüssen 128, 130 angeschlossenen Spannungsversorgungseinheiten
und der Auswerteschaltung 120 umgeschaltet werden. Während der Justage
verbinden die Umschalter 136, 138 der Schalteinheit 134 die
Umschalter 124, 126 der ersten Schalteinheit 122 permanent
mit den Anschlüssen 128 bzw. 130.
der Messschaltung 138. Die in der Messschaltung 138 enthaltene
Kapazitätsmessbrücke ist
mit einer Wechselspannungsquelle 140 verbunden. Ein Anzeigeinstrument 142 ist
sowohl mit der Kapazitätsmessbrücke als
auch mit einem Bezugspotential 132 verbunden und zeigt
einen Kapazitätsunterschied
des ersten und des zweiten Plattenkondensators an. Mit Hilfe der
Messschaltung 138 kann der Abstand der Kondensatorplatten 102, 104 zum
Trägermaterial 92 so
eingestellt werden, dass der erste und der zweite Plattenkondensator
jeweils dieselbe Kapazität
haben.
-
Bei
anderen Ausführungsbeispielen
können auch
andere Messbrücken,
wie z.B. eine Wien-Brücke
oder eine Schering-Brücke
zum Ermitteln der Kapazitätsunterschiede
des ersten und zweiten Plattenkondensators genutzt werden. Auch
sind Ausführungsformen
denkbar, bei denen die Auswerteschaltung eine Kapazitätsdifferenz
ermittelt, die zum Einstellen der Plattenkondensatoren genutzt wird.
Bei weiteren Ausführungsbeispielen
können
die Ladungen des ersten Plattenkondensators und des zweiten Plattenkondensators
auch direkt getrennten Eingängen
eines Operationsverstärkers
zugeführt
werden, der die Ladungsdifferenz ermittelt.
-
Bei
anderen Ausführungsformen
der Erfindung kann die relative Lage der Kondensatorplatten 102, 104 zur
Gegenelektrode 112 auch auf eine vorbestimmte Kapazitätsdifferenz
eingestellt werden. Eine mit Hilfe der Messeinrichtung 138 ermittelte
Kapazitätsdifferenz
der beiden Plattenkondensatoren kann bei Weiterbildungen der Erfindung
auch als Korrekturwert bei nachfolgenden Messungen genutzt werden.
Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Kapazitätsdifferenz
mit Hilfe der Messeinrichtung 138 automatisch ermittelt
wird. Dadurch werden negative Auswirkungen einer nicht mehr korrekten
Justage der Kondensatorplatten 102, 104 wirkungsvoll vermieden.
Auch kann ein Aktor vorgesehen sein, der die relative Lage der Kondensatorplatten 102, 104 zur
Gegenelektrode 112 entsprechend dem Messergebnis automatisch
einstellt. Dies kann z.B. mit Hilfe eines Regelkreises erfolgen.
-
Vorteilhaft
ist es auch, dass Messergebnis auf einer Anzeigeeinheit auszugeben
und die Bedienperson über
eventuelle Justagefehler zu informieren. Besonders ist es bei einer
manuellen Einstellung des Sensors vorteilhaft ein akustisches Signal
auszugeben, wenn die beiden Plattenkondensatoren annähernd die
gleiche Kapazität
haben. Dadurch ist eine einfache und schnelle Justage des kapazitiven
Sensors möglich.
Das Trägerelement 112 kann
ein Fotoleiterband, ein Applikatorband oder ein Transferband, eine
Fotoleitertrommel, eine Applikatorwalze oder zu bedruckendes Trägermaterial,
wie z.B. Papier sein. Bei einem anderen vorteilhaften Ausführungsbeispiel verläuft die
Symmetrieachse 106 orthogonal zur Bewegungsrichtung P3
des Trägermaterials 112.
Alle beschriebenen Aufführungsbeispiele
und Ausführungsformen
sind in elektrographischen Druckern und in elektrographischen Kopierern
einsetzbar.
-
- 10
- Anordnung
- 12
- Tonermarke
- 14
- Messeinrichtung
- 16
- Trägermaterial
- 18
- Sensorfläche
- 20
- erste
Kondensatorplatte
- 22
- zweite
Kondensatorplatte
- 24
- Abstand
- 26
- Führungsvorrichtung
- 28
- Verbindungselement
- 30
- Piezoelement
- 32,
33
- Haltevorrichtung
- 34
- Piezokeramik-Folie
- 36
- Trägerblech
- 38,
40, 42
- elektrische
Anschlüsse
- 44,
46
- Anschlussdrähte
- 48
- Hub
- 50,
52, 54
- Tonerteilchen
- 52a
bis 52c
- Positionen
der Tonerteilchen
- 54a
bis 54l
- Positionen
der Tonerteilchen
- 56
- Auffangbehälter
- 58
- untere
Kante
- 59
- Verstärkerstufe
- 60
- Schwingungserzeuger
- 62
- Messeinrichtung
- 64
- Verbindungselement
- 66
- Piezoelement
- 68
- Trägerblech
- 70
- Piezokeramik-Folie
- 72
- Sensorfläche
- 73,
74
- elektrische
Anschlüsse
- 76
- Anschlussdrähte
- 78,
80
- Haltevorrichtung
- 82
- optischer
Sensor
- 84
- Lichtsender
- 86
- Fotodetektor
- 88
- Aussparung
- 90
- Öffnung
- 92
- Trägermaterial
- 93
- Lichtstrahlen
- 94
- Führungsvorrichtung
- 96
- Tonermarke
- 100
- Sensorfläche
- 100a,
100b
- Kippachsen
- 102
- erste
Kondensatorplatte
- 104
- zweite
Kondensatorplatte
- 106
- Symmetrieachse
- 108
- Schirmfläche
- 110
- Schwenkbereich
- 112
- Trägermaterial
- 114
- Tonermarke
- 116
- Bezugspotential
- 118
- Ansteuereinheit
- 120
- Auswerteeinheit
- 122
- Schalteinheit
- 124,
126
- Umschalter
- 128,
130
- elektrische
Anschlüsse
- 132
- Bezugspotential
- 134
- Schalteinheit
- 136,
137
- Umschalter
- 138
- Messschaltung
- 140
- Wechselspannungsquelle
- 142
- Anzeigeeinheit
- 144,
146
- Kondensatoren
- A-A
- Schnittebene
- B-B
- Schnittebene
- P1,
P2, P3
- Richtungspfeil