DE20122505U1 - Elektrisches Datenkabel - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Datenkabel
– mit elektrischen Adern (AD11 bis AD42), die zu mehreren Aderpaaren (P1 bis P4) zusammengefaßt sind und von einem Kabelmantel (KM) umgeben sind,
– bei dem die elektrischen Adern (AD11 bis AD42) jeweils eines Aderpaares in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind,
– bei dem die Aderpaare (P1 bis P4) in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind und jeweils von einer nicht abschirmenden Kunststoffolie (KF1 bis KF4) umschlossen sind,
– wobei die Kunststoffolien (KF1 bis KF4) jeweils eine Dicke zwischen 20 μm und 200 μm aufweisen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Datenkabel mit elektrischen Adern, die zu mehreren Aderpaaren zusammengefaßt sind und von einem Kabelmantel umgeben sind.
  • Moderne elektrische Datenkabel mit elektrischen Adern, wie sie weltweit zur strukturierten Gebäudeinstallation verwendet werden, sind im allgemeinen bezüglich ihres Aufbaus und der Anforderungen zielgerichtet konstruiert. Insbesondere für Kupfer-Datenkabel sind die Anforderungsprofile in Kabelkategorien und Anwendungsklassen unterteilt, deren Normen und Inhalte teilweise noch weiter entwickelt werden.
  • Im besonderen sind sogenannte Category 6 Kabel für Betriebsfrequenzen von 250 MHz und höher bekannt, die in verschiedenen Bauformen ausgeführt sind. Derartige Bauformen sind beispielsweise sogenannte UTP-Kabel (Unshielded Twisted Pair), FTP-Kabel mit Folienschirmung und S-FTP-Kabel mit Folien- und Geflechtschirm. Solche Bauformen von Category 6 Kabel sind speziell zur Unterstützung von Hochgeschwindigkeitsprotokollen beim Betrieb von Nachrichtenübertragungsnetzen mit einer Übertragungsleistung von mehr als 1 Gbit/s konstruiert.
  • Beispielsweise ist eine UTP-Kabelkonstruktion SYSTIMAXTM aus einem Datenblatt der Firma Lucent bekannt, bei der mehrere elektrische Adern zu mehreren Aderpaaren zusammengefaßt und von einem Kabelmantel umgeben sind. Die elektrischen Adern jeweils eines Aderpaares sind in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt. Derartige Kabel weisen vergleichsweise kurze Paarsteigungen auf. Diese Paarsteigungen beziehungswei se Schlaglängen sind nach einem bestimmten Schema abgestuft und betragen mit der kürzesten Schlaglänge weniger als 10 mm. Mit diesen kurzen Schlaglängen verhalten sich die Aderpaare bei der Weiterverseilung zur Kabelseele ähnlich Einzeladern, das bedeutet die Aderpaare verhakeln oder verschachteln sich nicht. Die Verseilung der Aderpaare muß mit sehr hoher Genauigkeit durchgeführt werden. Erfahrungsgemäß verursachen Schwankungen in der Schlaglänge deutliche Spitzen im Nahnebensprechen (sogenanntes NEXT).
  • Weiterhin sind Category 6 Kabel LANmarkTM aus einem Datenblatt der Firma ALCATEL in den Bauformen UTP, FTP und S-FTP bekannt. Ein derartiges Kabel weist ein Zentralelement in Form eines kreuzförmigen Kunststoffprofils auf, in dessen Kammern jeweils ein Aderpaar eingelegt und längs geführt wird. Die Kammer-Zwischenwände halten die Aderpaare auf Abstand zueinander und verringern die elektrischen Beeinflussungsmöglichkeiten untereinander. Zusätzlich sind die Aderpaare mittels eines Drallprogramms untereinander entkoppelt, um die relativ hohen Anforderungen eines Category 6 Kabels zu erfüllen. Beim FTP-Kabeltyp wird über dem Verseilverband aus Zentralelement und Aderpaaren eine Schirmfolie mit Erdleiter längseinlaufend oder quer aufgebracht. Bei der S-FTP-Konstruktion wird die Schirmfolie auf der Metallseite zusätzlich beflochten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektrisches Datenkabel anzugeben, das als sogenanntes Category 6 Kabel geeignet ist und mit vergleichsweise geringem Herstellungs- und Materialaufwand produziert werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein elektrisches Datenkabel mit elektrischen Adern, die zu mehreren Aderpaaren zusammengefaßt sind und von einem Kabelmantel umgeben sind, bei dem die e lektrischen Adern jeweils eines Aderpaares in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind, und bei dem die Aderpaare in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind und jeweils von einer Kunststoffolie umschlossen sind.
  • Durch den erfindungsgemäßen Kabelaufbau wird die Spannungsfestigkeit zwischen den Aderpaaren verbessert. Durch das Vorsehen der Kunststoffolie um jedes der Aderpaare lassen sich definierte Abstände zwischen den Aderpaaren genau einstellen und damit die elektrischen Eigenschaften des gesamten elektrischen Datenkabels beeinflussen. Zudem wird die Zuordnungsfähigkeit der Adern und der Aderpaare beim Installieren des Kabels gefördert. Die mechanischen Eigenschaften und Abmessungen des Kabels bleiben durch den erfindungsgemäßen Kabelaufbau so gut wie unberührt. Die Beweglichkeit beziehungsweise Biegbarkeit des Kabels bleiben unverändert.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die bewickelten Aderpaare als Verbund (Kabelseele) von wenigstens einer weiteren Kunststoffolie umschlossen, die zwischen den Aderpaaren und dem Kabelmantel angeordnet ist. Durch diese weitere Kunststoffolie kann insbesondere beim UTP Kabel der Abstand zwischen den Aderpaaren (Kabelseele) und dem Kabelmantel bestimmt werden, so daß sich die gewünschten elektrischen Eigenschaften des Kabels ergeben. Diese weitere Kunststoffolie wirkt demnach als Bandage für die Aderpaare beziehungsweise Kabelseele. Je nach zu bestimmendem Abstand sind die Aderpaare in einer weiteren Ausführungsform jeweils von mehreren Lagen einer Kunststoffolie umschlossen.
  • Die jeweilige Kunststoffolie, die eines der Aderpaare umschließt, weist vorteilhaft eine Dicke zwischen 20 μm und 200 μm auf. Sie ist bevorzugt aus Polyester oder Polypropylen entweder in massiver Ausführung oder in verzellter Ausführung gefertigt. Die Kunststoffolie kann längs- beziehungsweise schrägeinlaufend oder quer aufgesponnen werden.
  • In einer Ausführung als FTP-Variante sind die Aderpaare des erfindungsgemäßen elektrischen Datenkabels als Verbund beziehungsweise Kabelseele von wenigstens einer metallbeschichteten Kunststoffolie umschlossen, die zwischen den Aderpaaren und dem Kabelmantel angeordnet ist. Die metallbeschichtete Kunststoffolie wirkt damit als elektrischer Schirm. Die metallbeschichtete Kunststoffolie kann je nach Anforderungen in den Schichtdicken vom Kunststoff oder vom Metall variieren oder auch mehrlagig vorgesehen werden.
  • In einer Ausführung als S-FTP-Kabel ist zwischen dem Kabelmantel und der weiteren metallbeschichteten Kunststoffolie ein Metallgeflecht angeordnet, das die Metallseite der Kunststoffolie kontaktiert. Die metallbeschichtete Kunststoffolie ist hinsichtlich der Metallschichtdicke und Folienbreite derart bemessen, daß die Anforderungen an den Kopplungswiderstand bei vorgeschriebenen Meßfrequenzen eingehalten werden.
  • Damit ist der erfindungsgemäße Kabelaufbau der mit Kunststoffolie versehenen Paare gleich und für alle Category 6 Kabeltypen UTP, FTP und S-FTP geeignet. Es ist für alle Kabeltypen ein gleiches Aufbauschema verwendbar, welches zu einer Erleichterung bei der Lagerhaltung der Materialien, Vereinfachung in der Fertigung und zu einem durchgängigen Konzept für die Montage der Kabel führt.
  • Insbesondere zur weiteren Verminderung von Nahnebensprechen sind die Aderpaare in Längsrichtung des Kabels mit variabler Schlaglänge miteinander verseilt. Die Aderpaare sind desweiteren in Längsrichtung des Kabels vorteilhaft mit einer Schlaglänge größer als 10 mm miteinander verseilt. Durch Vermeidung von sehr kurzen Schlaglängen wird eine höhere Abzugsgeschwindigkeit bei der Herstellung erreicht. Damit erzielt man eine bessere Maschinennutzung und somit eine weitere Kostenreduzierung.
  • Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren, die Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Datenkabels,
  • 2 eine Querschnittsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Datenkabels,
  • 3 eine schematische Darstellung der Verseilung zweier elektrischer Adern eines Aderpaares.
  • 1 zeigt eine schematische Querschnittsdarstellung eines elektrischen Category 6 Datenkabels DC1 in UTP-Kabelkonstruktion, das acht elektrische Adern AD11 bis AD42 aufweist, die jeweils zu vier Aderpaaren P1 bis P4 zusammengefaßt sind. Die elektrischen Andern AD11 bis AD42 jeweils eines Aderpaares P1 bis P4 sind in Längsrichtung des Kabels DC1 miteinander verseilt. Beispielhaft ist die Ader AD11 mit der Ader AD12 in Längsrichtung des Kabels verseilt und zum Aderpaar P1 zusammengefaßt. Die Aderpaare P1 bis P4 sind ihrerseits in Längsrichtung des Kabels DC1 miteinander verseilt. Jedes der Aderpaare P1 bis P4 ist von einer Kunststoffolie KF1 bis KF4 umschlossen. Außerdem sind die Aderpaare P1 bis P4 als Verbund von einer oder mehreren Lagen einer weiteren Kunststoffolie KFO umschlossen, die zwischen den Aderpaaren AD11 bis AD42 und dem Kabelmantel KM angeordnet ist.
  • Um für diese Kabelkonstruktion die angestrebten elektrischen Eigenschaften zu erreichen, werden die Kunststoffolien KF1 bis KF4 und die Kunststoffolie KF0 nach Breite, Dicke und Beschaffenheit gezielt ausgewählt. Für eine solche Auswahl muß außerdem das Aufbaukonzept der elektrischen Adern mit dem Leiterdurchmesser, der Aderwanddicke und der Dicke der Isolierung sowie der Verseilungsgrad mit berücksichtigt werden. Insbesondere sind die Dicke und Ausführung der jeweiligen Kunststoffolie (massiv oder verzellt) und der jeweiligen Aderisolierung für jede der Adern, beispielhaft dargestellt an einer sogenannten Foam-Skin-Isolierung CT der Ader AD11, derart bemessen beziehungsweise aufeinander abgestimmt, daß das Kabel einen Wellenwiderstand zum Beispiel von 100 ± 15 Ohm aufweist. Ferner muß die Wellendämpfung für ein Category 6 Kabel gut eingehalten werden.
  • Die jeweilige Kunststoffolie KF1 bis KF4 beziehungsweise die Kunststoffolie KF0 weist eine Dicke zwischen 20 μm und 200 μm auf. Sie können aus Werkstoffen wie Polyester (z.B. PETP) und Polypropylen gefertigt werden, dabei entweder in massiver oder verzellter Ausführung. Über die Folienauswahl kann die Anpassung an die jeweiligen elektrischen Anforderungen des Kabels erfolgen.
  • Zur Herstellung des Kabels DC1 werden die vier Paare P1 bis P4 jeweils separat mit einer der Kunststoffolien KF1 bis KF4 bewickelt. Dies geschieht bevor die Paare zur Kabelseele zusammengefaßt werden. In einem Herstellungsprozeß, bei dem die Aderpaare beispielsweise an einer Verseilmaschine oder in einen Extruder längs einlaufen, laufen die vier Folien KF1 bis KF4 schräg zur Laufrichtung der Aderpaare ein. Zur Folienformung der Kunststoffolien werden in einem Formwerkzeug vergleichsweise lange Formnippel verwendet, um mit großer Gleichmäßigkeit und konstanter Überlappung die Folien aufzubringen. Dabei sind die Einlaufwinkel der Folien so zu wählen, daß über die gesamte Lauflänge des Datenkabels die Schließstellen beziehungsweise die Überlappungskante örtlich konstant am gleichen Punkt zusammenlaufen. Da sich die Kabelseele bei der Verseilung der Aderpaare dreht, entsteht so eine helixförmige Überlappungskante am Kabel.
  • Zur Verseilung werden vier sogenannte Twinner (kleine Paarverseilmaschinen) verwendet, die die acht Adern zu vier Paaren und weiter im gleichen Arbeitsgang mit einer Einschlagmaschine zur Kabelseele verseilen. Die Aderpaare werden in Längsrichtung mit variabler Schlaglänge verseilt, wobei die jeweilige Schlaglänge mit einem sogenannten Drallprogramm berechnet wird. Die kürzeste Schlaglänge beträgt mehr als 10 mm. Werden beispielsweise vier unterschiedliche Schlaglängen vorgesehen, so werden die Aderpaare jeweils so verseilt beziehungsweise angeordnet, daß sich die Paare mit den beiden kürzeren Schlaglängen und die beiden Paare mit den längeren Schlaglängen jeweils gegenüberliegen.
  • Diesbezüglich ist in 3 beispielhaft das Aderpaar P1 mit den Adern AD11 und AD12 schematisch gezeigt. Die Adern AD11 und AD12 sind in Längsrichtung des Kabels mit variabler Schlaglänge miteinander verseilt. In dem Beispiel gemäß 3 ist das Aderpaar P1 mit vier unterschiedlichen Schlaglängen S1 bis S4 verseilt. Dabei beträgt die kleinste Schlaglänge S1 ≥ 10 mm.
  • In 2 ist eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Datenkabels DC2 dargestellt, bei dem die Aderpaare P1 bis P4 von einer metallbeschichteten Kunststoffolie SM umschlossen sind, die zwischen den Aderpaaren P1 bis P4 und dem Kabelmantel KM angeordnet ist. Zwischen Kabelmantel KM und der metallbeschichteten Kunststoffolie SM ist ein Metallgeflecht GF angeordnet, das die Metallseite der Kunststoffolie SM kontaktiert. Damit ist ein Kabel vom Typ S-FTP geschaffen. Zur Herstellung dieses Kabels kann die Kunststoffolie SM, die als elektrischer Schirm wirkt, am Flechter unter dem Metallgeflecht mit einlaufen. Die metallbeschichtete Kunststoffolie SM ist hinsichtlich der Metallschichtdicke und der Folienbreite sowie der Flechtdrähte so bemessen, daß die Anforderungen an den Kopplungswiderstand bei den vorgeschriebenen Meßfrequenzen eingehalten werden. Der Durchmesser des Kabels DC2, wie auch der Durchmesser des Kabels DC1 aus 1, beträgt zum Beispiel ca. 7 mm.

Claims (10)

  1. Elektrisches Datenkabel – mit elektrischen Adern (AD11 bis AD42), die zu mehreren Aderpaaren (P1 bis P4) zusammengefaßt sind und von einem Kabelmantel (KM) umgeben sind, – bei dem die elektrischen Adern (AD11 bis AD42) jeweils eines Aderpaares in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind, – bei dem die Aderpaare (P1 bis P4) in Längsrichtung des Kabels miteinander verseilt sind und jeweils von einer nicht abschirmenden Kunststoffolie (KF1 bis KF4) umschlossen sind, – wobei die Kunststoffolien (KF1 bis KF4) jeweils eine Dicke zwischen 20 μm und 200 μm aufweisen.
  2. Elektrisches Datenkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderpaare als Verbund von wenigstens einer weiteren Kunststoffolie (KF0) umschlossen sind, die zwischen den Aderpaaren (P1 bis P4) und dem Kabelmantel (KM) angeordnet ist.
  3. Elektrisches Datenkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderpaare (P1 bis P4) jeweils von mehreren Lagen einer Kunststoffolie (KF0 bis KF4) umschlossen sind.
  4. Elektrisches Datenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kunststoffolie (KF0 bis KF4) aus Polyester oder Polypropylen gefertigt ist.
  5. Elektrisches Datenkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Kunststoffolie (KFO bis KF4) in verzellter Form ausgeführt ist.
  6. Elektrisches Datenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderpaare als Verbund von wenigstens einer weiteren metallbeschichteten Kunststoffolie (SM) umschlossen sind, die zwischen den Aderpaaren (P1 bis P4) und dem Kabelmantel (KM) angeordnet ist.
  7. Elektrisches Datenkabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kabelmantel (KM) und der weiteren metallbeschichteten Kunststoffolie (SM) ein Metallgeflecht (GF) angeordnet ist, das die Metallseite der Kunststoffolie kontaktiert.
  8. Elektrisches Datenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aderpaare (P1) in Längsrichtung des Kabels mit variabler Schlaglänge (S1 bis S4) miteinander verseilt sind.
  9. Elektrisches Datenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aderpaare (P1) in Längsrichtung des Kabels mit einer Schlaglänge (S1 bis S4) größer als 10 mm miteinander verseilt sind.
  10. Elektrisches Datenkabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke der jeweiligen Kunststoffolie (KF0 bis KF4) und einer Aderisolierung (CT) für jede der Adern derart bemessen sind, daß das Kabel einen Wellenwiderstand von 100 ± 15 Ohm aufweist.
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