DE20119856U1 - Fahrradfelge zur Montage eines Fahrradreifens ohne inneren Reifenkörper - Google Patents

Fahrradfelge zur Montage eines Fahrradreifens ohne inneren Reifenkörper

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrradradfelge, die dazu geeignet ist, einen Fahrradreifen ohne einen inneren Reifenkörper zu montieren, insbesondere eine Fahrradradfelge, die das Aufblasen des Fahrradreifens erleichtern kann.
Eine herkömmliche Fahrradradfelge zur Montage eines Fahrradreifens, der keinen inneren Reifenkörper benötigt, ist nach dem Stand der Technik bekannt. Der Fahrradreifen hat linke und rechte Anlagekanten. Die Radfelge weist linke und rechte ringförmige Reifenhaltewände und eine ringförmige Verbindungswand auf. Die Verbindungswand hat linke und rechte Wandteilbereiche und einen eingebuchteten Zwischenwandteilbereich, der eine ringförmige Aufnahmenut definiert. Der Zwischenwandteilbereich hat ein Paar gebogener Wandabschnitte, die jeweils mit den linken und rechten Wandteilbereichen verbunden sind. Ein jeder gebogener Wandabschnitt hat eine konvexe Fläche, die mit dem Zwischenwandteilbereich verbunden ist, und eine geneigte Fläche, die mit dem jeweiligen linken und rechten Wandteilbereich verbunden ist.
Während der Montage wird der Fahrradreifen zuerst auf die Radfelge gestülpt, so dass die Anlagekanten als erstes in der Aufnahmenut aufgenommen werden, um das anschließende Aufblasen des Fahrradreifens zu ermöglichen. Während des Aufblasens unter Einsatz eines Hochdruckluftkompressors gleiten die Anlagekanten jeweils entlang der konvexen Flächen und bewegen sich über die konvexen Flächen, um die linken und rechten Wandteilbereiche nahezu gleichzeitig zu erreichen. Wenn jedoch der Fahrradreifen unter Einsatz eines manuell bedienbaren oder Tiefdruckluftkompressors aufgeblasen wird, bewegen sich Punkte auf den Anlagekanten entlang deren Länge normalerweise nicht zur gleichen Zeit auf den konvexen Flächen. Demzufolge kann der Fahrradreifen während des Aufblasens verdreht werden, und es kann Luft entweichen.
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Weiterhin ist es aufgrund der geneigten Flächen, die mit den linken und rechten Wandteilbereichen verbunden sind, möglich, dass eine der Anlagekanten oder ein Teilbereich einer der Anlagekanten sich über die benachbarte geneigte Fläche zur Aufhahmemit hin bewegen kann, wenn der Fahrradreifen in ein Hindernis gerät. Der sichere Halt des Fahrradreifens auf der herkömmlichen Fahrradradfelge kann nicht gesichert sein.
Deswegen ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrradradfelge bereitzustellen, die das Aufblasen eines Fahrradreifens erleichtern kann, selbst wenn ein niedriger Druck oder ein manuell betreibbarer Luftkompressor eingesetzt wird.
Dementsprechend ist die Fahrradradfelge der vorliegenden Erfindung dazu geeignet, einen aufblasbaren Reifen mit linken und rechten Anlagekanten zu montieren und umfasst einen ringförmigen Felgenkörper mit einer zentralen Achse. Der Felgenkörper umfasst voneinander beabstandete ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände und eine ringförmige Verbindungswand, die sich zwischen den linken und rechten Reifenhaltewänden erstreckt und diese miteinander verbindet. Eine jede linke und rechte Reifenhaltewand weist ein radiales Außenende auf, das von der zentralen Achse entfernt ist und dazu geeignet ist, eine jeweilige linke und rechte Anlagekante des Fahrradreifens aufzunehmen. Die Verbindungswand wirkt mit den linken und rechten Reifenhaltewänden zusammen, um einen Reifenhalteraum zu begrenzen, der dazu geeignet ist, den Fahrradreifen zu halten. Die Verbindungswand weist linke und rechte Wandteilbereiche auf, wobei ein jeder eine äußere Endkante aufweist, die benachbart zu einer jeweiligen linken und rechten Reifenhaltewand ist, und eine innere Endkante, die gegenüber zur äußeren Endkante ist. Die Verbindungswand hat weiterhin einen Zwischenwandteilbereich, der sich zwischen den inneren Endkanten der linken und rechten Wandteilbereiche erstreckt und diese miteinander verbindet. Der Zwischenwandteilbereich ist radial und inwärts
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bezüglich der linken und rechten Wandteilbereiche eingebuchtet, um eine ringförmige Aufhahmenut zu definieren, die sich radial und auswärts öffnet und die in Kommunikation mit dem Reifenhaltehohlraum ist. Die Aufnahmenut ist dazu geeignet, die Anlagekanten des Fahrradreifens bei der Montage des Fahrradreifens auf den Felgenkörper aufzunehmen. Ein jeder der linken und rechten Wandteilbereiche weist eine radiale Außenfläche auf, die radial nach außen zeigt und die mit einer ringförmigen Rippe ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung entlang dem jeweiligen linken und rechten Wandteilbereich erstreckt, so dass die radiale Außenfläche mit einem Außenbereich, der sich zwischen der Rippe und der äußeren Endkante erstreckt und einem flachen Innenbereich definiert ist, der sich zwischen der Rippe und den inneren Endkanten erstreckt. Die Rippe erstreckt sich radial und auswärts bezüglich der inneren und äußeren Bereiche der radialen Außenfläche vor und hat eine erste Anschlagfläche, die mit dem Innenbereich verbunden ist und eine zweite Anschlagfläche, die mit dem Außenbereich verbunden ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Es zeigen: 20
Figur 1 eine Teilperspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Fahrradradfelge;
Figur 2 eine Ansicht im Querschnitt der bevorzugten Ausführungsform mit
einem darauf montierten Fahrradreifen vor Aufblasen des
Fahrradreifens;
Figur 3 eine weitere Ansicht im Querschnitt der bevorzugten
Ausführungsform während des Aufblasens des darauf montierten Fahrradreifens; und
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Figur 4 noch eine weitere Ansicht im Querschnitt der bevorzugten
Ausführungsform nach Aufblasen des Fahrradreifens.
Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 ist die bevorzugte Ausführungsform der Fahrradradfelge dazu geeignet, einen Fahrradreifen 9 zu montieren, ohne dass ein innerer Reifenkörper benötigt wird. Der Fahrradreifen 9 hat die Form eines hohlen ringförmigen Körpers, der eine Aufblaskammer 90 darin begrenzt und der linke und rechte sich in Längsrichtung erstreckende Anlagekanten 91 hat, die zusammenwirkend eine Öffnung 92 definieren, die mit der Aufblaskammer 90 kommuniziert.
Die Fahrradradfelge der vorliegenden Ausführungsform umfasst einen ringförmigen Felgenkörper 3 mit einer zentralen Achse (nicht dargestellt). Der Felgenkörper 3 umfasst ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände 4, die sich radial erstrecken und die beabstandet voneinander sind. Eine jede Reifenhaltewand 4 weist ein radiales Innenende 41 nahe zur zentralen Achse, ein radiales Außenende 42 entfernt von der zentralen Achse und einen Zwischenabschnitt 43 zwischen den radialen Innen- und radialen Außenenden 41, 42 auf. Die radialen Außenenden 42 der Reifenhaltewände 4 sind aufeinander zu gebogen und sind dazu geeignet, die Anlagekanten 91 des Fahrradreifens 9 aufzunehmen. Der Felgenkörper 3 umfasst ferner eine ringförmige Basiswand 53, die sich zwischen den radialen Innenenden 41 der Reifenhaltewände 4 erstreckt und diese miteinander verbindet, eine ringförmige Verbindungswand 5, die sich zwischen den Zwischenabschnitten 43 der Reifenhaltewände 4 erstreckt und diese miteinander verbindet, und eine ringförmige Verstärkungswand 54, die sich radial zwischen der Basiswand 53 und der Verbindungswand 5 erstreckt, um die Festigkeit des Felgenkörpers 3 zu verstärken.
Die Verbindungswand 5 wirkt mit den linken und rechten Reifenhaltewänden 4 zusammen, um einen Reifenhalteraum 6 zu begrenzen, der dazu geeignet ist, den Fahrradreifen 9 zu halten. Eine jede linke und rechte Haltewand 4 ist mit einer
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Mehrzahl von winkelförmig versetzten Speichenmontagevorsprüngen 72 ausgebildet, die sich radial und inwärts von dem radialen Innenende 41 der jeweiligen Reifenhaltwände 4 aus erstrecken. Ein jeder Speichenmontagevorsprung 72 ist dazu geeignet, ein
Speichenbefestigungsmittel 71 darauf zu befestigen.
Die Verbindungswand 5 umfasst linke und rechte Wandteilbereiche 51 und einen Zwischenwandteilbereich 52, der sich zwischen den linken und rechten Wandteilbereichen 51 erstreckt und diese miteinander verbindet. Ein jeder linke und rechte Wandteilbereich 51 weist eine äußere Endkante 517 auf, der benachbart zu einer jeweiligen linken und rechten Reifenhaltewand 4 ist und mit dieser verbunden ist, eine innere Endkante 518, die gegenüberliegend zur äußeren Endkante 517 ist und eine radiale Außenfläche 511 die radial und auswärts zeigt. Die radiale Außenfläche 511 ist mit einer ringförmigen Anschlagrippe 512 ausgebildet, die sich in Längsrichtung entlang des jeweiligen linken und rechten Wandteilbereichs 51 erstreckt, so dass die radiale Außenfläche 511 mit einem flachen Außenbereich 513, der sich zwischen der Rippe 512 und der äußeren Endkante 517 erstreckt, und einem flachen Innenbereich 514 definiert ist, der sich zwischen der Rippe 512 und der inneren Endkante 518 erstreckt. Der Innenbereich 514 erstreckt sich von der inneren Endkante 518 aus zur Rippe 512 hin in eine Richtung parallel zur zentralen Achse. In ähnlicher Weise erstreckt sich der Außenbereich 513 von der Rippe 512 aus zu der äußeren Endkante 517 in eine Richtung parallel zur zentralen Achse. In Figur 2 ist die Radfelge so angeordnet, dass die zentrale Achse (nicht dargestellt) davon horizontal ausgerichtet ist. Die Innen- und Außenkanten 514, 513 der radialen Außenfläche 511 der linken und rechten Wandteilbereiche 51 werden in Figur 2 so gezeigt, dass sie sich horizontal erstrecken. Die Außenbereiche 513 der radialen Außenflächen 511 sind radial und auswärts bezüglich der Innenbereiche 514 angeordnet. Die Rippe 512 auf einem jeden der linken und rechten Wandteilbereiche 51 erstreckt sich radial und auswärts bezüglich der Innen- und Außenbereiche 514, 513 der radialen Außenfläche 511 des
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entsprechenden Wandteilbereichs 51, und weist eine konvexe erste Anschlagfläche516 auf, die mit dem Innenbereich 514 verbunden ist und eine zweite Anschlagfläche 515, die mit dem Außenbereich 513 verbunden ist. Die zweite Anschlagfläche 515 verläuft senkrecht zum Außenbereich 513 der radialen Außenfläche 511.
Der Zwischenwandteilbereich 52 erstreckt sich zwischen den inneren Abschlusskanten 518 der linken und rechten Wandteilbereiche 51. Der Zwischenwandteilbereich 52 ist radial und inwärts bezüglich der linken und rechten Wandteilbereiche 51 eingebuchtet, um eine ringförmige Aumahmenut8 zu definieren, die sich radial und auswärts öffnet und die mit dem Reifenhalteraum 6 kommuniziert. Der Zwischenwandteilbereich 52 ist U-fÖrmig im Querschnitt und umfasst linke und rechte Seitenabschnitte 521, die jeweils mit den inneren Abschlusskanten 518 der linken und rechten Wandteilbereiche 51 verbunden sind, und einen unteren Abschnitt 522, der sich transversal zwischen den Seitenabschnitten 521 erstreckt und der über die Verstärkungswand 54 mit der Basiswand 53 verbunden ist. Ein jeder linke und rechte Seitenabschnitt 521 verläuft senkrecht zu einem jeweiligen linken und rechten Wandteilbereich 51.
Mit Bezug auf die Figuren 2 bis 4 werden, zur Montage des Fahrradreifens 9 auf die Radfelge der vorliegenden Erfindung, die Anlagekanten 91 des Fahrradreifens 9 in die Aufhahmenut 8 zum zeitweiligen Halt darin ausgedehnt, bevor der Fahrradreifen 9 aufgeblasen wird. Mit Bezug auf Figur 3 wird das Aufblasen des Fahrradreifens 9 unter Einsatz eines Luftkompressors über eine auf die Radfelge montierte Ventilvorrichtung (nicht dargestellt) durchgeführt. Während des Aufblasvorgangs nimmt der Luftdruck innerhalb des Fahrradreifens 9 allmählich zu. Wenn der Luftdruck in dem Fahrradreifen 9 einen bestimmten Wert erreicht, werden die Anlagekanten 91 dazu gebracht, sich über die Seitenabschnitte 521 des eingebuchteten Zwischenwandteilbereiches 52 zu bewegen und die Innenbereiche 514 der radialen Außenflächen 511 der linken und rechten Wandteilbereiche 51 zu erreichen. Die Anlagekanten 91 kommen dann
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zur Anlage an die ersten Anschlagflächen 516 der Rippe 512 und werden zeitweilig auf den Innenbereichen 514 gehalten. Sobald der Luftdruck in dem Fahrradreifen 9 einen anderen höheren Wert erreicht, bewegen sich, unter Bezug auf Figur 4, die linken und rechten Anlagekanten 91 simultan über die ersten Anschlagflächen516 der Rippen 512 hinweg und erreichen die Außenbereiche 513 der radialen Außenflächen 511 der linken und rechten Wandteilbereiche 51, wo die Anlagekanten 91 von den radialen Außenenden 42 der linken und rechten Reifenhaltewände 4 aufgenommen werden und an den zweiten Anschlagflächen 515 der Rippen 512 zur Anlage kommen. Es hat sich herausgestellt, dass die Anordnung als solche den Anlagekanten 91 des Fahrradreifens 9 ermöglicht, sich synchron von der Aufnahmenut 8 aus über die Innenbereiche 514 der radialen Außenflächen 511 der linken und rechten Wandteilbereiche 51 hinweg zu bewegen und die Außenbereiche 513 der radialen Außenflächen 511 selbst dann erreichen können, wenn der Fahrradreifen 9 unter Einsatz eines niedrigen Druckes oder eines manuell betätigbaren Luftkompressors aufgeblasen wird. Der Fahrradreifen 9 wird nicht verdreht und es entweicht keine Luft während des Aufblasvorgangs.
Die Aufhahmenut 8 hat eine erste Tiefe (Dl), die von dem unteren Abschnitt 522 des Zwischenwandteilbereiches 52 bis zu den radialen Außenenden 42 der linken und rechten Reifenhaltewände 4 gemessen wird. Ein jede der linken und rechten Wandteilbereiche 51 hat eine zweite Tiefe (D2), die von dem Innenbereich 514 der radialen Außenfläche 511 aus bis zu den radialen Außenenden 42 der linken und rechten Reifenhaltewände 4 gemessen wird. Ein jeder linke und rechte Wandteilbereich 51 hat ferner eine dritte Tiefe (D3), die von dem Außenbereich 513 der radialen Außenfläche 511 aus bis zu den radialen Außenenden 42 der linken und rechten Reifenhaltewände 4 gemessen wird. Die Tiefe (Dl) der Aufhahrnenut 8 ist tiefer als die Tiefe (D2) der Innenbereiche 514, die wiederum tiefer als die Tiefe (D3) der Außenbereiche 513 ist. Dies erleichtert ein glattes Aufwärtsgleiten der Anlagekanten 91 des Fahrradreifens 9 in eine radiale Auswärtsrichtung während des Aufblasens des Fahrradreifens 9.
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Da ferner die Anschlagflächen 515 der Rippen 512 so ausgebildet sind, dass sie senkrecht zu den Außenbereichen 513 der radialen Außenflächen 511 verlaufen, können die Anlagekanten 91 davor bewahrt werden, sich über die Rippen 512 hinweg zu bewegen und können sicher zwischen den Rippen 512 und den radialen Außenenden 42 der Reifenhaltewände 4 gehalten werden.

Claims (6)

1. Fahrradradfelge, die dazu geeignet ist, einen aufblasbaren Fahrradreifen (9) mit linken und rechten Anlagekanten (91) zu montieren, die Fahrradradfelge umfassend einen ringförmigen Felgenkörper (3) mit einer zentralen Achse, der Felgenkörper (3) umfassend
ringförmige linke und rechte Reifenhaltewände (4), die beabstandet voneinander sind, wobei eine jede Reifenhaltewand (4) ein radiales Außenende (42) aufweist, das entfernt von der zentralen Achse ist und dazu geeignet ist, eine jeweilige linke und rechte Anlagekante (91) des Fahrradreifens (9) aufzunehmen, und
eine ringförmige Verbindungswand (5), die sich zwischen den linken und rechten Reifenhaltewänden (4) hindurch erstreckt und diese miteinander verbindet, wobei die Verbindungswand (5) mit den linken und rechten Reifenhaltewänden (4) zusammenwirkt, um einen Reifenhalteraum (6) zu begrenzen, der dazu geeignet ist, den Fahrradreifen (9) zu halten, wobei die Verbindungswand (5) linke und rechte Wandteilbereiche (51) hat, von denen ein jeder eine äußere Abschlusskante (517), die benachbart zu einer jeweiligen linken und rechten Reifenhaltewand (4) ist, und eine innere Abschlusskante (518) hat, gegenüberliegend zur äußeren Abschlusskante (517), wobei die Verbindungswand ferner einen Zwischenwandteilbereich (52) aufweist, der sich zwischen den inneren Abschlusskanten (518) der linken und rechten Wandteilbereiche (51) hindurch erstreckt und diese miteinander verbindet, wobei der Zwischenwandteilbereich (52) radial und inwärts bezüglich der linken und rechten Wandteilbereiche (51) eingebuchtet ist, um eine ringförmige Aufnahmenut (8) zu definieren, die sich radial und auswärts öffnet und die mit dem Reifenhalteraum (6) kommuniziert, wobei die Aufnahmenut (8) dazu geeignet ist, die Anlagekanten (91) des Fahrradreifens (9) bei der Montage des Fahrradreifens (9) auf den Felgenkörper (3) aufzunehmen,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein jeder linke und rechte Wandteilbereich (51) eine radiale Außenfläche (511) hat, die radial und auswärts ausgerichtet ist und die mit einer ringförmigen Rippe (512) ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung entlang einem jeweiligen linken Wandteilbereich (51) erstreckt, so dass die radiale Außenfläche (511) mit einem Außenbereich (513) definiert ist, der sich zwischen der Rippe (512) und der äußeren Abschlusskante (517) erstreckt, und einem flachen Innenbereich (514), der sich zwischen der Rippe (512) und der inneren Abschlusskante (518) erstreckt, wobei sich die Rippe (512) radial und auswärts bezüglich der Innen- und Außenbereiche (514, 513) der radialen Außenfläche (511) erstreckt und eine erste Anschlagfläche (516) hat, die mit dem Innenbereich (514) verbunden ist und eine zweite Anschlagfläche (515), die mit dem Außenbereich (513) verbunden ist.
2. Fahrradradfelge nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbereich (514) der radialen Außenfläche (511) von ein jedem linken und rechten Wandteilbereich (51) sich von der inneren Abschlusskante (518) aus zur Rippe (512) hin in eine Richtung parallel zur zentralen Achse erstreckt.
3. Fahrradradfelge nach Anspruch 2, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anschlagfläche (516) der Rippe (512) konvex ist und die zweite Anschlagfläche (515) der Rippe (512) senkrecht zum Außenbereich (513) der radialen Außenfläche (511) verläuft.
4. Fahrradradfelge nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenwandteilbereich (52) der Verbindungswand (5) einen U- förmigen Querschnitt mit linken und rechten Seitenabschnitten (521) hat, die jeweils mit den inneren Abschlusskanten (518) der linken und rechten Wandteilbereiche (51) verbunden sind und einen unteren Teilbereich (522), der sich transversal zwischen den linken und rechten Seitenabschnitten (521) erstreckt.
5. Fahrradradfelge nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die linken und rechten Seitenabschnitte (521) des Zwischenwandteilbereiches (52) jeweils senkrecht zu den linken und rechten Wandteilbereichen (51) verlaufen.
6. Fahrradradfelge nach Anspruch 4, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (8) eine erste Tiefe (D1) hat, die von dem unteren Abschnitt (522) des Zwischenwandteilbereiches (52) aus zu den radialen Außenenden (42) der linken und rechten Reifenhaltewände (4) gemessen wird, wobei ein jeder linke und rechte Wandteilbereich (51) der Verbindungswand (5) eine zweite Tiefe (D2) hat, die von dem Innenbereich (514) der radialen Außenfläche (511) aus zu den radialen Außenenden (42) der linken und rechten Reifenhaltewände (4) gemessen wird, wobei ein jeder linke und rechte Wandabschnitt (51) weiterhin eine dritte Tiefe (D3) hat, die von dem Außenbereich (513) der radialen Außenfläche (511) aus zu den radialen Außenenden (42) der linken und rechten Reifenhaltewände (4) gemessen wird, wobei die erste Tiefe (D1) tiefer als die zweite Tiefe (D2) ist und die zweite Tiefe (D2) tiefer als die dritte Tiefe (D3) ist.
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