DE20118146U1 - Absaugvorrichtung - Google Patents
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Description
17.10.2001
Absaugvorrichtung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Absaugvorrichtung nach Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Derartige Absaugvorrichtungen werden in einem mit Toilettenschüssel ausgestatteten Toilettenraum verwendet. Sie dienen zum Absaugen übelriechender Gase.
Üblicherweise weisen solche Absaugvorrichtungen einen Ansaugstutzen auf, der mit einem Gebläse verbunden ist.
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Der Ansaugstutzen befindet sich auf der Saugseite des Gebläses. Die Druckseite des Gebläses ist über ein Rohr kommunizerend mit der Umgebung verbunden.
Wird das Gebläse betätigt, so wird die angesaugte Luft über das Gebläse in das Rohr gefördert und gelangt auf diese Weise aus dem Toilettenraum in die Umgebung.
Üblicherweise werden solche Absaugvorrichtungen an hoher Stelle in der Toilettenwandung angebracht, wobei das Gebläse dann in der Durchbruchöffnung der Wand sitzt.
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Nachteilig an solchen Absaugvorrichtungen ist die Tatsache, daß sie während des Entstehens der übelriechenden Gase praktisch ohne Wirkung sind. Eine effektive Wirkung kann nur dann eintreten, wenn die gesamte in dem Toilettenraum befindliche Luft umgewälzt, d.h. abgesaugt und durch neue Luft ersetzt worden ist.
Aufgabe der Erfindung^ ist es, die Absaugvorrichtung so zu verbessern, daß dieser Nachteil vermieden wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
Aus der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß die übelriechenden Gase praktisch unmittelbar an der Stelle abgesaugt werden, wo sie entstehen, nämlich unmittelbar im Bereich zwischen Toilettensitz und Toilettenschüssel.
Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die übelriechenden Gase zuerst einmal im gesamten Toilettenraum verteilen bevor sie dann abgesaugt werden.
Insbesondere für sehr kleine in der Hauptsache fensterlose Toilettenräume, wie sie zum Beispiel bei Gaststätten oder Gästetoiletten üblich sind, bietet die Erfindung daher erhebliche Vorteile.
Da außerdem das Gebläse nicht zur Umwälzung des gesamten Luftinhalts des Toilettenraums ausgelegt sein muß, kommen auch Gebläsemotoren mit relativ kleiner Leistung in Betracht. Im Prinzip muß die Absaugleistung so vorgegeben sein, daß lediglich der bei der Toilettenbenutzung im wesentlichen abgeschlossene Raum zwischen Toilettensitz und Toilettenschüssel innerhalb angemessener Zeit umgewälzt werden muß. Sollten während der Toilettenbenutzung weitere übelriechende Gase
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entstehen, können auch diese mit der Absaugvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ohne weiteres beseitigt werden.
Hierzu kommen zwei Ausführungsformen in Betracht. Bei der ersten Ausführungsform werden die Gase über ein Rohr in das Freie geleitet. Bei der zweiten Ausführungsform werden die Gase über einen Luftverbesserer geführt und übertüncht, bevor sie weitergeleitet werden.
Darüber hinaus kommt die erfindungsgemäße Absaugvorrichtung in erster Ausgestaltung der Erfindung im wesentlichen auch ohne Parfümöle enthaltende Luftverbesserer aus, zumindest jedoch können in zweiter Ausgestaltung Luftverbesserer verwendet werden, die nur eine geringe Wirkstoffaussendung aufweisen, da lediglich nur noch die übelriechenden Gase am Ort der Entstehung übertüncht werden müssen. In erster Ausgestaltung der Erfindung können die Gase aber zuverlässig bereits am Ort der Entstehung abgesaugt und unmittelbar in die Umgebung außerhalb des Toilettenraumes befördert werden.
Auch Mischformen beider Ausgestaltungen sind möglich.
Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen .
Dabei ist grundsätzlich zu unterscheiden zwischen einer Ausführungsform, bei welcher der Ansaugstutzen unmittelbar in den Toilettensitz bzw. in die Toilettenschüssel integriert ist und einer anderen Ausführungsform, bei welcher der Ansaugstutzen ein vom Toilettensitz und der Toilettenschüssel unabhängiges Bauteil ist. Dann ist der Ansaugstutzen so flach ausgebildet, daß er in den Zwischenraum zwischen dem Toilettensitz und dem oberen Rand der Toilettenschüssel eingebracht werden kann.
Während sich die erste Ausführungsform praktisch für neu einzurichtende Toilettenräume eignet, bietet die zweite Ausführungsform den Vorteil, daß sie an praktisch allen üblichen Toiletten, die eine Toilettenschüssel und einen zugehörigen Toilettensitz aufweisen, nachgerüstet werden kann.
Um insbesondere einen hohen Absaugwirkungsgrad zu erhalten wird zusätzlich vorgeschlagen, daß der Ansaugstutzen unmittelbar mit dem Gehäuse des Gebläses verbunden ist.
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Auf diese Weise wird im Ansaugtrakt der Absaugvorrichtung ohne wesentlichen Druckverlust ein relativ hoher Unterdruck am Ansaugstutzen bereitgestellt, der auch mit bereits geringer Gebläseleistung erzielbar ist.
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Eine Weiterbildung der Erfindung weist einen EIN-AUS-Schalter auf, der abhängig von der Belastung des Toilettensitzes geschaltet wird.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Gebläse nur im Bedarfsfall geschaltet wird, wobei zusätzlich eine Zeitverzögerungsschaltung vorgesehen sein kann, die ein zeitliches Nachlaufen des Gebläses nach dem AUS-Impuls bewirkt, um gegebenenfalls auch nach dem Gebrauch der Toilette noch für eine effektive Absaugung zu sorgen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit separater Absaugvorrichtung ins Freie,
Fig.la ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit separater Absaugvorrichtung über
Luftverbesserer in den Toilettenraum
Fig.la ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit separater Absaugvorrichtung über
Luftverbesserer in den Toilettenraum
Fig.2 eine Möglichkeit zur Befestigung der Absaug
Vorrichtung gemäß Fig.1 am Rand der
Toilettenschüssel,
Vorrichtung gemäß Fig.1 am Rand der
Toilettenschüssel,
Fig.3 ein Ausführungsbeispiel mit einem in den Toilettensitz
integrierten Ansaugstutzen,
integrierten Ansaugstutzen,
Fig.4 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 aus Sicht der Linie IV-IV.
Sofern im folgenden nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren.
Die Figuren zeigen eine Absaugvorrichtung 1 zur Verwendung in einem insbesondere fensterlosen Toilettenraum 2. Dort ist eine Toilettenschüssel 3 angebracht. Die Toilettenschüssei 3 weist einen zumeist gelenkig angeschlagenen Toilettensitz 4 auf und einen Toilettendeckel 5.
Auf der Unterseite des Toilettensitzes 4 sind Abstandshalter 6 vorgesehen, die zu dem oberen Rand 22 der Toilettenschüssel 3 einen Zwischenraum 18 entstehen lassen, so daß der Toilettensitz 4 nicht unmittelbar auf dem oberen Rand der Toilettenschüssel 3 aufliegt.
In gleicher Weise ist an der Unterseite des Toilettendeckeis 5 eine Vielzahl von Abstandshaltern 7 vorgesehen, so daß auch hier im Normalfall ein luftdurchlässiger Zwischenraum entsteht, sobald der Toilettendeckel 5 geschlossen ist.
Es geht darum, die übelriechenden Gase 8 über die Absaugvorrichtung 1 am Ort der Entstehung zu erfassen und so zu verarbeiten, daß die Belästigung der Mitbewohner reduziert wird.
Zu diesem Zweck ist ein unterdruckerzeugendes Gebläse 10 vorgesehen, welches saugseitig mit einem Ansaugstutzen 9 versehen ist und welches druckseitig an ein Rohr 23 angeschlos-
Wesentlich ist, daß der Ansaugstutzen 9 unterhalb der Oberseite der Sitzfläche des Toilettensitzes 4 in der Toilettenschüssel 3 mündet und daß der Spülbereich 14 der Toilettenschüssel 3 ausgehend von diesem Ansaugstutzen 9 über das Rohr 23 mit der Umgebung 15 außerhalb des Toilettenraums 2 kommunizierend verbunden ist.
Wesentlich ist also, daß der Ansaugstutzen 9 unmittelbar in dem Spülbereich 14 der Toilettenschüssel 3 mündet und auf diese Weise die übelriechenden Gase unmittelbar dort absaugen kann, wo sie entstehen.
Auf diese Weise wird verhindert, daß die übelriechenden Gase 8 in den Toilettenraum 2 entweichen können. Die unmittelbare Anbringung des Ansaugstutzens 9 in dem Spülbereich 14 der Toilettenschüssel 3 sorgt damit für eine weitestgehende Geruchsneutralität im Toilettenraum 2.
Hierzu gibt es prinzipiell zwei Ausführungsformen, die sich anhand der Ausführungsbeispiele gemäß der Fig.l, la und 2 bzw. 3 und 4 manifestieren.
In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig.3 und 4 ist der Ansaugstutzen 9 in den Toilettensitz 4 integriert.
Zu diesem Zweck weist der Toilettensitz 4 eine vom Spülbereich 14 nach außen gerichtete Durchbrechung auf, die sich nach außen in einen Anschlußstutzen 16 fortsetzt, wo das Geblase 10 angebracht werden kann.
Zweckmäßigerweise ist die zum Spülbereich 14 weisende Öffnung des Durchbruchs im Toilettensitz 4 mit einer abnehmbaren Abdeckung versehen, die zu Reinigungszwecken vom Toilettensitz 4 entfernt werden kann.
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Diese Abdeckung kann auch aus spülmaschinenfestern Material bestehen und zum Beispiel über einen Klickverschluß mit dem zum Spülbereich 14 weisenden Rand des Toilettensitzes 4 verbunden sein.
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Alternativ hierzu zeigen die Fig.l, la und 2 Ausführungsbeispiele, bei welchen der Ansaugstutzen 9 im Zwischenraum 18 zwischen der Unterseite 19 des Toilettensitzes 4 und der Oberseite 20 der Toilettenschüssel 3 mündet.
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Bei diesen Ausführungsbeispielen ist der Ansaugstutzen 9 ein vom Toilettensitz 4 und Toilettenschüssel 3 unabhängiges Bauteil, welches über eine Befestigungsvorrichtung 21 an Toilettenschüssel 3 und/oder Toilettensitz 4 befestigt wird.
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Hierzu zeigt Fig.2 ein Ausführungsbeispiel bei welchem der Ansaugstutzen 9 über eine Befestigungsvorrichtung 21 verfügt, die den oberen Rand 22 der Toilettenschüssel 3 nach innen übergreift und dort eingehängt wird.
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Es kann sich hier beispielsweise um ein federndes Element handeln, welches starr mit dem Ansaugstutzen 9 verbunden ist und zumindest so weit aufgebogen werden kann, daß es zu Reinigungszwecken auch in umgekehrter Richtung von dem oberen Rand 22 der Toilettenschüssel 3 abgezogen werden kann.
In jedem Falle jedoch mündet in allen Ausführungsbeispielen die Einlaßöffnung 17 des Ansaugstutzens 9 unmittelbar in dem Spülbereich 14 der Toilettenschüssel um so die dort entstehenden übelriechenden Gase abzusaugen, bevor diese in den Toilettenraum 2 entweichen und sich dort ausbreiten können .
Darüber hinaus zeigt Fig.l eine Weiterbildung, bei weleher der Ansaugstutzen 9 unmittelbar mit dem Gebläsegehäuse 11 des Gebläses 10 verbunden ist.
Zwar ist in Fig.l der Fall gezeigt, bei welchem Ansaugstutzen 9 und Gebläsegehäuse 11 über eine gemeinsame Verbindungsstelle 23a verfügen und an dieser Stelle zusammengesteckt sind.
Gleichsam kann jedoch der Ansaugstutzen 9 auch einstückig zusammen mit dem Gebläsegehäuse 11 ausgebildet sein.
Ferner ist ersichtlich, daß das unterdruckerzeugende Gebläse 10 elektrisch betrieben wird.
Zur Energieversorgung dient hier ein elektrisches Anschlußkabel 12.
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Darüber hinaus zeigt Fig.l den Fall, daß die Druckseite des Gebläses 10 über ein flexibles Rohr 23 kommunizierend mit der Außenumgebung 15 verbunden ist.
Auf diese Weise lassen sich praktisch alle herkömmlichen Toilettenräume mit einer Absaugvorrichtung nach dieser Erfindung ausstatten.
Das flexible Rohr ist hinreichend lang, um innerhalb der üblichen Raumabmessungen bis zu einer Austrittsöffnung 26 in die Umgebung verlegt zu werden.
Ohne Einschränkung der Erfindung hierauf soll allerdings auch ein fest installiertes Rohr verwendet werden können, sofern Bedarf besteht.
Im Gegensatz hierzu mündet beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.la die Austrittsöffnung innerhalb des Toilettenraumes 2. Zur Vermeidung von Geruchsbelästigung ist aber ein Filterelement 27 mit einem Duftelement 26 im Strömungsweg der übelriechenden Gase angeordnet. Es kann sich
z.B. um einen Aktivkohlefilter handeln. Diese Maßnahmen sind im Falle der Fig.l optional ebenfalls vorgesehen.
Ferner wird das Gebläse 10 gemäß Fig.l über einen EIN-AUS-Schalter 24 betätigt, der abhängig von der Belastung des Toilettensitzes 4 geschaltet wird.
Zu diesem Zweck befindet sich unterhalb des Toilettensitzes dort, wo ein Abstandshalter 6 vorgesehen ist, der auf den Oberrand des Toilettensitzes 4 drückt, ein elektrischer Schalter, der bei Toilettenbenutzung automatisch eingeschaltet wird und auf diese Weise das Gebläse 10 in Funktion setzt.
Wird der Toilettensitz 4 verlassen, so schaltet der EIN-AUS-Schalter 24 das Gebläse durch Öffnung seiner Kontakte wieder aus.
Dieser AUS-Impuls kann durch eine Zeitverzögerungsschaltung 25 geschickt werden, so daß das Gebläse 10, vorzugsweise einen veränderlich vorgebbaren Zeitraum, solange nachläuft, bis im wesentlichen alle übelriechenden Gase abgesaugt worden sind.
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17.10.2001
1 Absaugvorrichtung
2 Toilettenraum, innere Umgebung 3 Toilettenschüssel
4 Toilettensitz
5 Toilettendeckel
6 Abstandshalter, Toilettensitz
7 Abstandshalter, Toilettendeckel 8 übelriechende Gase
9 Ansaugstutzen
10 Gebläse
11 Gebläsegehäuse
12 elektrisches Anschlußkabel 13 Oberseite Toilettensitz
14 Spülbereich Toilettenschüssel
15 äußere Umgebung
16 Anschlußstutzen für Gebläse
17 Einlaßöffnung 18 Zwischenraum
19 Unterseite des Toilettensitzes
20 Oberseite der Toilettenschüssel
21 Befestigungsvorrichtung
22 oberer Rand der Toilettenschüssel 23a Verbindungsstelle zwischen 9 und
23 Rohr
24 EIN-AUS-Schalter
25 Zeitverzögerungsschaltung
26 Auslaßöffnung 27 Filterelement
28 Duftelement
Claims (13)
1. Absaugvorrichtung (1) zur Verwendung in einem mit Toilettenschüssel (3) ausgestatteten insbesondere fensterlosen Toilettenraum (2) zum Absaugen übelriechender Gase (8) mit einem Ansaugstutzen (9), der mit einem unterdruckerzeugenden Gebläse (10) verbunden ist, welches druckseitig an ein Rohr (23) angeschlossen ist, über welches die angesaugte Luft zu einer Auslaßöffnung (26) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
1. 1.1 der Ansaugstutzen (9) unterhalb der Oberseite (13) der Sitzfläche des Toilettensitzes (4) in der Toilettenschüssel (3) mündet und daß
2. 1.2 der Spülbereich (14) der Toilettenschüssel ausgehend vom Ansaugstutzen (9) über das Rohr (23) mit der Umgebung (2; 15) kommunizierend verbunden ist.
2. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) in den Toilettensitz (4) oder in der Toilettenschüssel (3) integriert ist.
3. Absaugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) mit seiner Einlaßöffnung (17) an dem zum Spülbereich (14) der Toilettenschüssel (3) weisenden inneren Rand des Toilettensitzes (4) mündet.
4. Absaugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) im Zwischenraum (18) zwischen Unterseite (19) des Toilettensitzes (4) und Oberseite (20) der Toilettenschüssel (3) mündet.
5. Absaugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) ein vom Toilettensitz (4) und Toilettenschüssel (3) unabhängiges Bauteil ist, welches über eine Befestigungsvorrichtung (21) an Toilettenschüssel (3) oder Toilettensitz (4) befestigt wird.
6. Absaugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) über eine Befestigungsvorrichtung (21) verfügt, die den oberen Rand (22) der Toilettenschüssel nach innen übergreift und dort eingehängt ist.
7. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugstutzen (9) unmittelbar mit dem Gehäuse (11) des Gebläses (10) verbunden ist.
8. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg der angesaugten Luft ein Filterelement (27), vorzugsweise ein Aktivkohlefilter, vorgesehen ist.
9. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Weg der angesaugten Luft ein Duftelement (28) vorgesehen ist.
10. Absaugvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite des Gebläses in der Umgebung des Toilettenraumes (2) mündet.
11. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite des Gebläses (10) über ein flexibles Rohr (23) kommunizierend mit der Umgebung (15) außerhalb des Toilettenraumes (2) verbunden ist.
12. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (10) über einen EIN-AUS-Schalter (24) betätigt wird, der abhängig von der Belastung des Toilettensitzes (4) geschaltet wird.
13. Absaugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (10) über einen EIN-AUS-Schalter (24) betätigt wird, und daß der AUS-Impuls über eine Zeitverzögerungsschaltung (25) den Gebläsemotor beaufschlagt.
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