DE20117450U1

DE20117450U1 - Vorrichtung für Einlegerahmen

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Publication number: DE20117450U1
Application number: DE20117450U
Authority: DE
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Current assignee: Individual
Priority date: 2001-10-29
Filing date: 2001-10-29
Publication date: 2002-01-10
Anticipated expiration: 2011-10-30

Description

HANSMANN · KLICKOW · PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS

DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. HANS-HENNING KLICKOW · GEORG HANSMANN(tl977)

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G.6902

Anmelder: Horst Rückle,

Dicker Balken 5, 21220 Seevetal

Vorrichtung für Einlegerahmen

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anordnung von Einlegerahmen in Bettgestellen, wobei der Einlegerahmen zur Unterstützung einer aufgelegten Matratze über Federelemente, wie eingesetzte Federleisten, als Träger aufweist, die durch beiderseitige Holme des Einlegrahmens gehalten werden und der Einlegerahmen über zugeordnete Aufnahmen, wie Bettleisten, im Bettgestell gehalten wird.

Es ist üblich, derartige Einlegerahmen auf sogenannte Bettleisten an den Bettseiten aufliegen zu lassen. Die Bettleisten werden gegebenenfalls auch durch entsprechend zugeordnete Halteelemente an den Bettseiten ersetzt.

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Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß je nach Belastungsvielfalt und des aufgenommenen Gewichtes die Federleisten erlahmen und ihre Vorspannung verlieren sowie nach unten durchhängen. Hierdurch kehrt der Vorteil für den Benutzer sich oftmals in einen Nachteil um.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, die Federwirkung einer gattungsgemäßen Anordnung so vielfältig wie möglich durch eine Kombination von Abfederungen zu gestalten und eine Optimierung der Federwirkungen zu ermöglichen.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß zwischen den Aufnahmen am Bettgestell und Einlegerahmen Auflager als Federelemente ausgebildet sind.

Hierdurch wird auf einfache Weise eine vielfältig ausgebildete Federwirkung zusätzlich ermöglicht, die je nach den Benutzungsverhältnissen den Einsatz unterschiedlicher Federelemente ermöglicht.

Eine einfache Ausbildung besteht darin, daß die Auflager als Federelemente in der Art von Schwingmetallen mit fester Ober- und Unterschale und zwischengeschaltetem Kautschukmaterial und/oder PVC-Kunststoff als Federwerkstoff ausgebildet sind.

Eine Ausführung wird dadurch gebildet, daß die Auflager als Federelemente zwischen Ober- und Unterschale eine Kunststoffwabe als Federwerkstoff aufweisen.

Um eine günstige Ausbildung zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Ober- und Unterschale der Auflager aus Kunststoffplatten gebildet sind.

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Zur einfachen Festlegung des Federelementes am Einlegerahmen wird vorgeschlagen, daß mindestens die dem Einlegerahmen zugeordnete Fläche der Auflager (7) als Federelement mit einer Klebefolie zum Festsetzen aufweist .

Damit eine gute Zuordnung zum Einlegerahmen erfolgt, ist vorgesehen, daß die dem Einlegerahmen zugewandte Fläche des Auflagers des Federelementes eine dem Einlegerahmen zugeordnete Abkantung aufweist.

Ferner wird zur Festlegung des Federelementes vorgeschlagen, daß die Abkantung des Federelementes Löcher zum Verschrauben mit dem Einlegerahmen aufweist.

in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 einen Einlegerahmen mit Federleisten,

Fig. 2 einen Teilschnitt eines eingesetzten Einlegerahmens in ein Bettgestell

und

Fig. 3 ein Federelement als Auflager in vergrößerter Darstellung.

Der dargestellte Einlegerahmen 1 besteht aus beidseitig angeordneten Holmen 2, die durch Stirnbegrenzungen 3 zu einem Rahmen zusammengesetzt sind und durch querverlaufende Federleisten 4 eine Unterstützung für eine aufgelegte Matratze bildet.

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Ein derartig ausgebildeter Einlegerahmen 1 wird in ein mit Bettseiten 5 und Bettleisten 6 versehenes Bettgestell eingelegt und aufgenommen. Zwischen den Holmen 2 des Einlegerahmens und den Bettleisten 6 sind dabei Federelemente .7 als Auflager zwischengeschaltet. Je nach Bedarf werden dabei beispielsweise drei Federelemente 7 über die Länge verteilt angeordnet.

In diesem Fall sind die Federelemente 7 in Form eines Schwingmetalls mit einer Oberschale 8 und Unterschale 9 und zwischengeschaltetem Kautschukmaterial 10 als Federwerkstoffe gebildet. Es ist selbstverständlich auch möglich, einen anderen Werkstoff oder eine andere Ausbildung zur Bildung eines Federelementes zu verwenden.

Um eine feste Verbindung des Federelementes 7 als Auflager mit dem Holm 2 des Einlegerahmens 1 zu gewährleisten, ist die zugeordnete Fläche der Auflager 7 gegebenenfalls mit einer Klebefolie 11 versehen.

Ferner ist vorgesehen, daß die dem .Einlegerahmen 1 des Auflagers 7 eine Abkantung 12 aufweist, die Löcher 12 zum Verschrauben mit dem Einlegerahmen 1 aufweist.

Claims

1. Vorrichtung zur Anordnung von Einlegerahmen in Bettgestellen, wobei der Einlegerahmen zur Unterstützung einer aufgelegten Matratze über Federelemente, wie eingesetzte Federleisten, als Träger aufweist, die durch beiderseitige Holme des Einlegrahmens gehalten werden und der Einlegerahmen über zugeordnete Aufnahmen, wie Bettleisten, im Bettgestell gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmen (6) am Bettgestell (5) und Einlegerahmen (1) Auflager (7) als Federelemente ausgebildet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (7) als Federelemente in der Art von Schwingmetallen mit fester Ober- und Unterschale (8, 9) und zwischengeschaltetem Kautschukmaterial und/oder PVC-Kunststoff als Federwerkstoff (10) ausgebildet sind.

3. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (7) als Federelemente zwischen Ober- und Unterschale (8, 9) eine Kunststoffwabe als Federwerkstoff (10) aufweisen.

4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ober- und Unterschale (8, 9) der Auflager (7) aus Kunststoffplatten gebildet sind.

5. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die dem Einlegerahmen (1) zugeordnete Fläche der Auflager (7) als Federelement mit einer Klebefolie (11) zum Festsetzen aufweist.

6. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Einlegerahmen (1) zugewandte Fläche des Auflagers (7) des Federelementes eine dem Einlegerahmen (1) zugeordnete Abkantung (12) aufweist.

7. Vorrichtung nach Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantung (12) des Federelementes Löcher (13) zum Verschrauben mit dem Einlegerahmen (1) aufweist.