DE20117352U1 - Einspültrichter mit Absaugeinrichtung - Google Patents

Einspültrichter mit Absaugeinrichtung

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DE20117352U1
DE20117352U1 DE20117352U DE20117352U DE20117352U1 DE 20117352 U1 DE20117352 U1 DE 20117352U1 DE 20117352 U DE20117352 U DE 20117352U DE 20117352 U DE20117352 U DE 20117352U DE 20117352 U1 DE20117352 U1 DE 20117352U1
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    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0089Regulating or controlling systems
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

INUMA Fahrzeug-Service und Maschinenbau GmbH Gewerbepark 1 99958 ASCHARA
Einspültrichter mit Absaugeinrichtung
Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Pflanzenschutzmittelbehälter mit einem Einspültrichter, der eine obere Öffnung aufweist.
Die Erfindung wird vorzugsweise beim Einfüllen von Pflanzenschutzmitteln, die die Gefahr gesundheitsschädlicher Ausdünstungen oder gesundheitsschädlicher Pulverstaubbildung bergen, angewendet.
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Im Stand der Technik sind verschiedene fahrbare Pflanzenschutzmittelbehälter mit einem Einspültrichter mit einer oberen Öffnung bekannt.
Zum Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln, insbesondere auf Feldern, sind fahrbare Pflanzenschutzmittelbehälter bekannt, die zunächst über einen Einspültrichter mit einer oberen Öffnung oder über Einspülschleusen mit flüssigen oder pulverformigen Pflanzenschutzmitteln befüllt werden, wobei die in den Einspültrichter oder in die Einspülschleuse eingebrachten Pflanzenschutzmittel mittels eines Injektorprinzips in den Pflanzenschutzmittelbehälter befördert werden. Üblicherweise werden die Pflanzenschutzmittel aus Säcken oder aus kanisterähnlichen Behältern manuell in den Einspültrichter oder in die Einspülschleuse gefüllt.
Nachteilig ist dabei, dass beim Befüllen des Einspültrichters oder der Einspülschleuse mit gesundheitsschädlichen flüssigen oder pulverformigen Pflanzenschutzmitteln die Gefahr besteht, dass der Bediener mit Spritzern, Sprühnebel, Ausdünstungen oder Pulverstaub in Berührung kommt, insbesondere dass die Haut des Bedieners in Kontakt mit derartigen Partikeln kommt oder dass derartige Partikel eingeatmet werden.
Die zur Reduzierung dieser Gefahr der Kontaminierung des Benutzers erforderlichen persönlichen Schutzmaßnahmen wie Einsatz von Atemschutzmasken, Handschuhen oder Schutzanzügen sind nachteilhaft, da das Anlegen der persönlichen Schutzausrüstungen zeitaufwendig ist und oft unterlassen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Pflanzenschutzmittelbehälter mit einem Einspültrichter, der eine obere Öffnung aufweist, anzugeben, der bei einfacher Herstellungsweise die Gefahr der Kontaminierung des Benutzers bei Verzicht auf zusätzliche persönlichen Schutzmaßnahmen wie Einsatz von Atemschutzmasken, Handschuhen oder Schutzanzügen deutlich reduziert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
s.\
-3-
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die Anordnung einer Absaugeinrichtung an der dem Pflanzenschutzmittelbehälter zugewandten Seite der oberen Öffnung des Einspültrichters gelingt es, mittels eines von der Absaugeinrichtung erzeugten Unterdruckes über dem Einspültrichter schwebende Partikel abzusaugen und abzuführen und dadurch die Gefahr der Kontaminierung eines anderweitig ungeschützen Bedieners zu reduzieren, ohne die Zugänglichkeit des Einspültrichter für den Bediener einzuschränken.
10
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dazu zeigt:
15
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen fahrbaren Pflanzenschutzmittelbehälters.
An einem in Figur 1 dargestellten Pflanzenschutzmittelbehälter 3 ist ein Einspültrichter 2 mit einer oberen Öffnung angeordnet, der dem Befüllen des Pflanzenschutzmittelbehälters 3 dient. In den Einspültrichter 2 werden durch einen Bediener zunächst flüssige oder pulverförmige Pflanzenschutzmittel aus Säcken oder aus kanisterähnlichen Behältern manuell eingefüllt. Die zur Beförderung der eingefüllten Pflanzenschutzmittel vom Einspültrichter 2 in den Pflanzenschutzmittelbehälter 3 angeordneten Mittel sind in dieser Figur nicht dargestellt.
An der dem Pflanzenschutzmittelbehälter 3 zugewandten Seite der oberen Öffnung des Einspültrichters 2 ist eine Absaugeinrichtung 1 angeordnet. Die
-4-
Absaugeinrichtung 1 beinhaltet ein Gebläse, das einen Unterdruck erzeugt und über dem Einspültrichter 2 schwebende Partikel vom Bediener weg absaugt. Zwischen der Absaugeinrichtung 1 und dem Pflanzenschutzmittelbehälters 3 ist ein flexibler Kanal angeordnet, durch welchen die absaugten Partikel in den Pflanzenschutzmittelbehälters 3 eingeleitet werden.
Der Einspültrichter 2 ist mit einer Abdeckung versehen, die in Richtung des Pflanzenschutzmittelbehälters 3 aufklappbar ist und den Ansaugtrichter der Absaugeinrichtung 1 bildet. Am oberen Rand des Einspültrichters 2 sind in dieser Figur nicht dargestellte Kontakte angeordnet, mittels derer die Absaugeinrichtung 1 eingeschaltet wird, sobald die Abdeckung geöffnet wird.
Im Pflanzenschutzmittelbehälter 3 sind in dieser Figur nicht dargestellte Kanäle, durch die der von der Absaugeinrichtung 1 abgesaugte Luftstrom mit geringer Geschwindigkeit laminar geleitet wird, die als Mittel zur Kondensation und/oder zum Abscheiden von zugeführten Partikeln angeordnet.
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-5-
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Absaugeinrichtung
2 Einspültrichter
3 Pflanzenschutzmittelbehälter

Claims (6)

1. Fahrbarer Pflanzenschutzmittelbehälter (3) mit einem Einspültrichter (2), der eine obere Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Pflanzenschutzmittelbehälter (3) zugewandten Seite der oberen Öffnung des Einspültrichters (2) eine Absaugeinrichtung (1) angeordnet ist, die mittels eines von ihr erzeugten Unterdruckes über dem Einspültrichter (2) schwebende Partikel absaugt und abführt.
2. Pflanzenschutzmittelbehälter (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Absaugeinrichtung (1) und dem Pflanzenschutzmittelbehälters (3) ein Kanal angeordnet ist, durch welchen die von der Absaugeinrichtung (1) . absaugten Partikel dem Pflanzenschutzmittelbehälters (3) zugeführt werden.
3. Pflanzenschutzmittelbehälter (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Absaugeinrichtung (1) absaugten Partikel Spritzer, Sprühnebel oder Ausdünstungen eines flüssigen Pflanzenschutzmittels oder Pulverstaub sind.
4. Pflanzenschutzmittelbehälter (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Pflanzenschutzmittelbehälter (3) Mittel zur Kondensation und/oder zum Abscheiden von zugeführten Partikeln angeordnet sind.
5. Pflanzenschutzmittelbehälter (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einspültrichter (2) mit einer Abdeckung versehen ist.
6. Pflanzenschutzmittelbehälter (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Unterdruckes in der Absaugeinrichtung (1) ein Gebläse oder ein Injektor angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012100702U1 (de) 2012-02-29 2012-04-24 Inuma Fahrzeug-Service Und Maschinenbau Gmbh Einspüleinheit und Vorrichtung mit einer Einspüleinheit
FR3041886A1 (fr) * 2015-10-06 2017-04-07 Philippe Patrick Yves Pele Pulverisateur, de preference de produits phytosanitaires pour exploitation agricole.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202012100702U1 (de) 2012-02-29 2012-04-24 Inuma Fahrzeug-Service Und Maschinenbau Gmbh Einspüleinheit und Vorrichtung mit einer Einspüleinheit
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