DE20116182U1 - Beschlag - Google Patents

Beschlag

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DE20116182U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/08Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe
    • A47B3/091Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs
    • A47B3/0911Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg
    • A47B3/0915Folding or stowable tables with legs pivoted to top or underframe with struts supporting the legs the struts being permanently connected to top and leg or underframe and leg the strut having a linear sliding connection with the leg

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

EW 10366 Gbm
Reinhold Thies Stanz- und Rohrteile GmbH, Stüher Straße 123-129, 3255f-3yOeynhausen
Beschlag
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für ein Festlegen eines um eine Achse verschwenbaren Beines eines Tisches, einer Bank oder dergleichen in einer Gebrauchsposition, in der durch eine Strebe, das Bein, die Tischplatte und/oder den Beschlag ein geschlossenes Kraftdreieck ausgebildet wird.
Derartige Beschläge sind in vielfältigen Ausführungsformen beispielsweise bei sogenannten Biergarnituren bekannt. Der Einfachheit dieser Möbel entsprechend sind diese Beschläge, auch aus wirtschaftlichen Gründen, regelmäßig einfach gehalten und häufig wenig stabil und zumeist wenig bedienerfreundlich.
Aus der DE 34 25 100 ist ein hochwertiger Beschlag zur Fixierung der einschwenkbaren Beinsäulen eines Klapptisches in deren Endposition bekannt, wie er bei häufig mobil eingesetzten Tischen beispielsweise in einer Kongresshalle, in einem Messezentrums oder dergleichen Verwendung findet. Dort ist tischunterseitig eine Schiene vorgesehen, die als Kulissenschiene ausgebildet Kulissennuten und Rastsenken für einen an einer Klinkenstrebe angeordneten Rastbolzen aufweist, in denen der Rastbolzen geführt ist und in denen er bei ausgeklappten Beinsäulen verriegelt. Die Klinkenstrebe
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schließt dann das Kraftdreieck aus Beinsäulen und Tisch bzw. Beschlag.
Die Rastsenken weisen weiter zueinander keilförmig stehende Flanken auf, zwischen denen der Rastbolzen unter dem Druck einer Zugfeder spielfrei fixiert ist und durch Betätigung der Klinkenstrebe selbst wieder gelöst werden kann für das Einschwenken der Tischbeinsäulen in eine Nichtgebrauchslage.
Durch die vor der Drehachse des Tischbeins liegende Kulissenschiene weist der bekannte Beschlag eine vergleichsweise große Längserstreckung auf, die häufig als störend empfunden wird. Auch ist das Einrasten des Rastbolzens nicht immer gewährleistet, beispielsweise wenn die Feder ausgeleiert ist. Es läuft dann Rastbolzen in den Kulissennuten wieder zurück und nicht über eine Totpunktlage in die Rastsenke.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, einen Beschlag der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, der eine äußerst kompakte Bauform aufweist und der in einer Gebrauchslage sicher verriegelt.
Diese technische Problematik wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wonach bei einem Beschlag für ein Festlegen eines um eine Achse verschwenkbaren Beines eines Tisches, einer Bank oder dergleichen in einer Gebrauchsposition, in der durch eine Strebe, das Bein, die Tischplatte und/oder den Beschlag ein geschlossenes Kraftdreieck ausgebildet wird, darauf abgestellt wird, daß die Strebe gegen die Schwenkrichtung des Beines an der Tischunterseite verschwenkbar angelenkt und über eine Führung an das Bein angebunden ist, die wenigstens eine bogenförmige Führungsbahn aufweist, an der anliegend ein Führungsstift bei dem Verschwenken des Beines geführt ist.
In Folge dieser Maßnahmen kann der Beschlag nach der Erfindung äußerst kompakt, insbesondere auch äußerst kurz gehalten sein. Darüber hinaus ist die Anlenkung an der Tischunterseite für die Ausbildung des Kraftdreiecks sehr stabil ausführbar.
Insbesondere ist daran gedacht, daß die Führung als Kulissenführung ausgebildet ist und die Strebe einen bogenförmigen Schlitz aufweist für die Aufnahme des beinfesten Führungsstiftes. In Folge dieser Maßnahme ist eine gesonderte Kulissenführung in Form einer U-förmig profilierten Schiene unnötig. Darüber hinaus ist die Länge des Beschlages erheblich verkürzt, da die Länge der Strebe im wesentlichen die Länge des Beschlages bestimmt. Ein Verschieben der Strebe unter einer Tischplatte erfolgt nicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Strebe zwischen zwei zentralen Standsäulen des Beines angeordnet und sind die Standsäulen durch den Führungsstift verbunden. Eine sichere Anbindung an das Bein bei einfachen konstruktiven Maßnahmen ist damit gewährleistet.
Es kann ein Lager für die Strebe unmittelbar an eine Tischplattenunterseite angeschlossen sein. Hierbei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Strebe zwischen den freien Schenkeln einer tischplattenfesten, im Querschnitt U-förmigen Halterung angelenkt ist. Hierzu braucht ein Bolzen als Drehachse lediglich die freien Schenkel und die Strebe durchsetzen. Eine solche Halterung wird bevorzugt die Achse des verschwenkbaren Beines auch kreuzen. Es kann dann beispielsweise die Halterung auch für die Achslagerung mit herangezogen werde und es erfolgt bei einem Bein mit zwei zentralen Standsäulen auch eine mittige Abstützung der Achse.
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Für ein sicheres Festlegen des Beines in der Gebrauchslage ist weiter vorgesehen, daß die Strebe einen federgelagerten Klinkenhebel aufweist, der in der Gebrauchsstellung mit dem Führungsstift verriegelt. Ein solcher Klinkenhebel kann in einfacher Weise als verschiebbarer Stift ausgebildet sein, der den Führungsstift mit einer Rastausnehmung faßt oder gegen eine strebenfeste Anschlagsfläche hält. Demgegenüber wird jedoch bevorzugt, daß der Klinkenhebel in einer zur Führungsbahn senkrechten Ebene verschwenkt, womit er einfach gestaltet beispielsweise seitlich der Strebe angeordnet sein kann. Insbesondere ist jedoch vorgesehen, daß die Führungsbahn einen Längsschlitz aufweist, in dem der Klinkenhebel verschwenkbar angeordnet ist. Zweckmäßigerweise etwa mittig der Führungsbahn angeordnet, weist die Strebe dann einen symmetrischen Aufbau zu der Mittelebene des Längsschlitzes regelmäßig auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Klinkenhebel unterhalb des Führungsstifts liegend angeordnet ist und mit einem Verriegelungsarm in die Führungsbahn ragt und das bei dem Verschwenken der Führungsstift gegen die Kraft der Feder den Verriegelungsarm aus der Führungsbahn drückt, bis in der Gebrauchslage der Führungsstift in einer nach oben offenen Rastausnehmung im Verriegelungsarm verrastet.
Eine sichere Verrastung in der Gebrauchslage ist so gewährleistet. Ein Öffnung dieser Rastverbindung ist dann leicht vorzunehmen, wenn ein Betätigungsarm des Klinkenhebels gegen die Kraft der Feder hin zu der Strebe niedergedrückt wird. Eine einfache Handhabung des Beschlages nach der Erfindung ist durch die Maßnahme gewährleistet.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Feder als Blattfeder ausgebildet ist. Ein einfaches Blatt aus einem
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Federstahl ist regelmäßig ausreichend, um eine dauerhaft sichere Betätigung zu garantieren.
Im übrigen kann bei geeigneter Gewichtsverteilung der Arme das Einrasten durch deren Gewichtskräfte zumindest unterstützt werden.
In Ausgestaltung des Beschlages nach der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß die Blattfeder in einer Nut in der Führungsbahn festgelegt ist und mit einer Nase einen Betätigungsarm des Klinkenhebels belastet. Neben der besseren optischen Wirkung, da die Feder nicht sichtbar ist, wird so erreicht, daß die Feder nicht aus ihrer Position verdreht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung des Beschlages nach der Erfindung ist vorgesehen, daß in einer Nichtgebrauchsstellung die Strebe das Bein festlegt, so daß es bei einem Transport des Tisches, der Bank oder dergleichen mit abgeklappten Beinen nicht zu einem klappern derselben oder einem unvermittelten Ausschwenken kommt.
Für das Festlegen bieten sich zwei Alternativen an. So kann zum einen vorgesehen sein, daß in der Nichtgebrauchsstellung der Klinkenhebel die Achse übergreift und mit der Halterung verrastet. Eine einfache, elegante Arretierung des Beines in der Nichtgebrauchslage ist damit gegeben.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß der Klinkenhebel in der Nichtgebrauchsstellung mit einer am freien Ende des Verriegelungsarms angeordneten Verriegelungsnase einen halterungsfesten Haltestift hintergreift. Ein Lösen erfolgt durch Niederdrücken des Betätigungsarms gegen die Feder.
Alternativ und die Führungsbahn nicht belastend kann vorgesehen sein, daß in der Nichtgebrauchsstellung die Strebe mit dem Führungsstift verriegelt. Dabei wird der Führungsstift in der Nichtgebrauchslage zweckmäßigerweise von einem strebenfesten Sperrhebel gehalten werden. Es kann der Sperrhebel eine entsprechende Rastausnehmung für den Führungsstift aufweisen oder den Führungsstift gegen ein Ende des Schlitzes halten.
Für ein sicheres Verriegeln des Führungsstiftes hat es sich weiter als zweckmäßig erwiesen, wenn der Sperrhebel gegen die Kraft einer Feder verschieb- oder verschwenkbar den Führungsstift freigibt. Ein unbeabsichtigtes Lösen ist wenig wahrscheinlich. Dabei kann vorgesehen sein, daß eine einzige Feder den Sperr- und Klinkenhebel belastet.
In weiterer konstruktiver Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Sperr- und Klinkenhebel in einer Ebene angeordnet sind. Bevorzugt ist hierbei an die Mittelebene des Längsschlitzes gedacht, wenn Sperr- und Klinkenhebel in gleicher Weise ausgebildet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig.l: eine Draufsicht auf die Unterseite eines Tisches,
einer Bank oder dergleichen mit einem Beschlag
nach der Erfindung,
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Fig.2: in einem Längsschnitt gemäß der Linie II, II in
Fig.l den Beschlag bei entferntem Klinkenhebel in
einer Gebrauchsstellung,
Fig.3: Den Beschlag gem. Fig.2 mit Klinkenhebel,
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Fig.4: den Beschlag gemäß Fig.2 in einer Nichtgebrauchsstellung und
Fig.5: ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Beschlages nach der Erfindung in einer Nichtgebrauchsstellung im Schnitt.
Fig.l zeigt die Unterseite 1 eines Tisch, einer Bank oder dergleichen, mit einem in eine Nichtgebrauchslage verschwenkten Bein 2. Für ein Verschwenken weist das Bein eine in Lagern 3,4 drehbare Achse 5 auf. Diese Achse 5 ist weiter mit verschwenkenden Abstandhaltern 6,7 versehen, auf denen beispielsweise die Oberseite eines weiteren Tisches, einer Bank oder dergleichen abgelegt werden kann, ohne daß diese Oberfläche auf dem Bein 2 oder einem das Bein 2 verriegelnden Beschlag 8 aufliegt.
Der Beschlag 8 nach der Erfindung weist eine Strebe 9 auf, die um eine Achse 10, gehalten in den freien Schenkeln 11,12 einer im Querschnitt U-förmigen, tischplattenfesten Halterung 13, gegen die Schwenkrichtung des Beines 2 bei dessen Verschwenken in die Gebrauchslage verschwenkt.
Die Strebe 9 ist zu einer Mittelebene symmetrisch aufgebaut, die senkrecht auf der Zeichenebene stehend die Linie II, II schneidet.
Der Schnitt gemäß Fig.2 in dieser Ebene zeigt die bogenförmig ausgebildete Strebe 9 mit einem gleichfalls bogenförmigen verlaufenden Schlitz 14, durch den zwei bogenförmigen Führungsbahnen 15,16 ausgebildet werden, zwischen denen ein Führungsstift 17 bei dem Verschwenken des Beines 2 anliegend geführt ist. Der Führungsstift 17 ist beinfest und verbindet
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beim Ausführungsbeispiel zwei zentrale Standsäulen 18,19 des Beines 2, zwischen denen auch der Beschlag 8 angeordnet ist.
Die Lange der derart ausgebildeten Kulissenführung, d.h. die Länge des Schlitzes 14, begrenzt auch den'Verschwenkwinkel des Beines 2, insbesondere auf 90°.
Die Strebe 9 weist weiter einen Klinkenhebel 20 auf, vgl. Fig. 3, der mittig in einem Längsschlitz 21 senkrecht zu der Ebene der Führungsbahnen 15,16 um eine Achse 22 verschwenkt werden kann.
Durch die Achse 22 wird der Klinkenhebel 20 in einen Betätigungsarm 23 und einen Verriegelungsarm 24 geteilt. Da der Klinkenhebel 20 unterhalb des Führungstiftes 17 liegend angeordnet ist, ragt der Verriegelungsarm 24 aufgrund einer am Betätigungsarm 23 angreifenden Feder, einer Blattfeder 25, in die Bahn des Führungsstiftes 17, wird aber beim Verschwenken von diesem Führungsstift 17 gegen die Kraft der Feder 25 aus der Bahn gedrückt, bis er in der Gebrauchsstellung in einer nach oben offenen Rastausnehmung 26 im Verriegelungsarm verrastet, vergleiche Fig.2.
Gelöst wird dieser Rastsitz des Führungsstiftes 17 in der Rastausnehmung 26 durch Niederdrücken des Betätigungsarms 23 in Richtung Strebe 9. Dieses Niederdrücken erfolgt gegen die Kraft der Blattfeder 25, die in einer Nut 27 in der Führungsbahn 15 festgelegt ist, beispielsweise verschraubt ist. Um einen möglichst großen Federweg zu erhalten, kann die Blattfeder 25 weiter eine Nase 28 aufweisen, die gegen den Betätigungsarm 23 des Klinkenhebels 20 drückt.
Auch in der Nichtgebrauchsstellung der Beine 2 verriegelt der Beschlag 8 nach der Erfindung beispielsweise gemäß Fig.4 mit dem Verriegelungsarm 24 der Strebe 9 die Drehbewegung der
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Achse 5. Hierzu ist die Halterung 13 die Achse 5 kreuzend ausgebildet, so daß diese auch der Lagerung bzw. Abstützung einer Tischplatte dienen kann. Mit der Strebe 9 übergreift auch der Klinkenhebel 20 mit dem Verriegelungsarm 24 die Achse 5 und verriegelt mit einer an dem freien Ende 29 des Verriegelungsarm 24 angeordneten Verriegelungsnase 30, indem die Verriegelungsnase 30 einen Haltestift 31 hintergreift, der beispielsweise in den freien Schenkeln 11,12 der Halterung 13 gehalten ist.
Für eine Freigabe des Haltestiftes 30 braucht lediglich der Betätigungsarm 23 des Klinkenhebels niedergedrückt werden, womit die Verriegelungsnase 30 aus der den Haltestift 31 hintergreifenden Stellung geschwenkt wird.
Eine weitere Möglichkeit der Festlegung wird anhand der Fig.4
weiter erläutert, in der der Führungsstift 17 in der
Nichtgebrauchslage von einem strebenfesten Sperrhebel 32 gehalten ist.
Es kann ein solcher Sperrhebel als Schieber beispielsweise ausgebildet sein, der in die Bahn des Führungsstiftes 17 geschoben diesen gegen das Ende 33 des Schlitzes 14 hält.
Dargestellt und bevorzugt ist jedoch ein Sperrhebel 32 nach Art des Klinkenhebels 20, der um eine Achse 33 verschwenkbar angeordnet mit einem freien Ende den Führungsstift 17 gegen das Ende 34 des Schlitzes 14 hält.
Auch der Sperrhebel 32 ist zweckmäßigerweise gegen die Kraft einer Feder 35 verschwenkbar, die einstückig mit der Feder für den Klinkenhebel 20 ausgebildet sein kann.
Der Sperrhebel 31 kann alternativ an dem verriegelnden Hebelarmende entsprechend dem Verriegelungsarm 24 eine
Rastausnehmung auch aufweisen, in der der Führungsstift 17 festgelegt wird.
Alternativ kann der Führungsstift auch durch das freie Ende eines Verriegelungsarms des Klinkenhebels entsprechend gegen das dortige Schlitzende in der Gebrauchsstellung festgelegt sein.
Sperr- 31 und Klinkenhebel 20 sind in einer Ebene angeordnet und bevorzugt von etwa gleicher Materialstärke, so daß beide Hebel 20,31 in einem gemeinsamen Längsschlitz 36 auch angeordnet sein können.
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EW 10366 Gbm
Reinhold Thies Stanz- und Rohrteile GmbH, Stüher Straße 123-129, 32513 Oeynhausen
Beschlag
Bezugszeichenliste:
1. Unterseite
2. Bein
3. Lager
4. Lager
5. Achse
6. Abstandhalter
7. Abstandhalter
8. Beschlag
9. Strebe
10. Achse
11. freier Schenkel
12. freier Schenkel
13. Halterung
14. Schlitz
15. Führungsbahn
16. Führungsbahn
17. Führungsstift
18. Standsäule
19. Standsäule
20. Klinkenhebel
21. Längsschlitz
22. Achse
23. Betätigungsarm
24. Verriegelungsarm
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25. Blattfeder
26. Rastausnehmung
27. Nut
28. Nase
0 29. Ende
30. Verriegelungsnase
31. Haltestift
32. Sperrhebel
33. Achse 34. Ende
35. Feder
36. Längsschlitz

Claims (20)

1. Beschlag für ein Festlegen eines um eine Achse verschwenkbaren Beins eines Tisches, einer Bank oder dergleichen in einer Gebrauchsposition, in der durch eine Strebe, das Bein, die Tischplatte und/oder den Beschlag ein geschlossenes Kraftdreieck ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) gegen die Schwenkrichtung des Beins (2) an der Tischunterseite (1) verschwenkbar angelenkt und über eine Führung an das Bein (2) angebunden ist, die wenigstens eine bogenförmige Führungsbahn (15, 16) aufweist, an der anliegend ein Führungsstift (17) bei dem Verschwenken des Beins (2) geführt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Kulissenführung ausgebildet ist und die Strebe (9) einen bogenförmigen Schlitz (14) aufweist für die Aufnahme des beinfesten Führungsstifts (17).
3. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) zwischen zwei zentralen Standsäulen (18, 19) des Beins (2) angeordnet ist, die durch den Führungsstift (17) verbunden sind.
4. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) zwischen den freien Schenkeln (11, 12) einer tischplattenfesten, im Querschnitt U-förmigen Halterung (13) angelenkt ist.
5. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (13) die Achse (5) kreuzt.
6. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (9) einen federgelagerten Klinkenhebel (20) aufweist, der in der Gebrauchsstellung mit dem Führungsstift (17) verriegelt.
7. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der Klinkenhebel (20) in einer zur Führungsbahn (15, 16) senkrechten Ebene verschwenkt.
8. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (15, 16) einen Längsschlitz (21) aufweist, in dem der Klinkenhebel (20) verschwenkbar angeordnet ist.
9. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (20) unterhalb des Führungsstifts (17) liegend angeordnet ist und mit einem Verriegelungsarm (24) in die Bahn des Führungsstifts (17) ragt und daß bei dem Verschwenken der Führungsstift (17) gegen die Kraft der Feder (25) den Verriegelungsarm (24) aus der Bahn drückt, bis in der Gebrauchslage der Führungsstift (17) in einer nach oben offenen Rastausnehmung (26) im Verriegelungsarm (24) verrastet.
10. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (25) eine Blattfeder ist.
11. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (25) in einer Nut (27) in der Führungsbahn (15) festgelegt ist und mit einer Nase (28) einen Betätigungsarm (23) des Klinkenhebels (20) belastet.
12. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Nichtgebrauchstellung die Strebe (9) das Bein (2) festlegt.
13. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nichtgebrauchsstellung der Klinkenhebel (20) die Achse (5) übergreift und mit der Halterung (13) verrastet.
14. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (20) in der Nichtgebrauchsstellung mit einer am freien Ende (29) des Verriegelungsarms (24) angeordneten Verriegelungsnase (30) einen halterungsfesten Haltestift (31) hintergreift.
15. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nichtgebrauchsstellung die Strebe (9) mit dem Führungsstift (17) verriegelt.
16. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift (17) in der Nichtgebrauchslage von einem strebenfesten Sperrhebel (32) gehalten ist.
17. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (32) den Führungsstift (17) gegen ein Ende (34) des Längsschlitzes (14) hält.
18. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (31) gegen die Kraft einer Feder (35) verschieb- oder verschwenkbar den Führungsstift (17) freigibt.
19. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (25, 35) den Sperr- und den Klinkenhebel belastet.
20. Beschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperr- und der Klinkenhebel in einer Ebene angeordnet sind.
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GB2470990A (en) * 2009-06-08 2010-12-15 Addis Housewares Ltd Catch for a clothes airer frame

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