DE20113874U1 - Installationskanal aus Metall zum Schutz von flexiblen Langformgütern - Google Patents

Installationskanal aus Metall zum Schutz von flexiblen Langformgütern

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DE20113874U1 DE20113874U DE20113874U DE20113874U1 DE 20113874 U1 DE20113874 U1 DE 20113874U1 DE 20113874 U DE20113874 U DE 20113874U DE 20113874 U DE20113874 U DE 20113874U DE 20113874 U1 DE20113874 U1 DE 20113874U1
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    • E04F17/08Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage for receiving utility lines, e.g. cables, pipes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/26Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting the pipes all along their length, e.g. pipe channels or ducts
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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Description

Lfd. Nr. 13818/01 CJK/Dö
vom 20.08.01
Installationskanal aus Metall zum Schutz von flexiblen Langformgütern
Die Erfindung betrifft einen Installationskanal aus Metall zum Schutz von Schläuchen, Leitungen, Kabeln oder dergleichen flexiblen Langformgütern, bestehend aus rinnenförmigen Unterteilen, deren Schenkel mit einer in Längsrichtung der Rinnenform verlaufenden Rastrinne versehen sind, wobei die freien Enden der Schenkel zueinander abgewinkelt sind und eine Auflagefläche für die Basis eines im Querschnitt etwa U-förmigen Deckelteils bilden, welches an seinen Schenkeln ebenfalls Rastrinnen aufweist, die in Montagesolllage mit den Rastrinnen der Schenkel des Unterteils in Rasteingriff sind, sodass ein Kanal mit rechteckiger, geschlossener Querschnittsform gebildet ist. Derartige Installationskanäle sind bekannt. Sie werden beispielsweise in den Abmessungen 15 &khgr; 15, 30 &khgr; 30, 40 &khgr; 40 und 60 &khgr; 60 bei jeweils 2m Länge der Kanalteilstücke geliefert. Mittels solcher kleindimensionierter
InstallatioyM5Hemäl.e«,at]?s Metal 1··&&dgr;&eegr;&Mgr;.&bgr;&eegr;··&bgr;&idiagr;&eegr;&zgr;&bgr;&Agr;&eegr;&egr; flexible : :: · ; : ? ····· :
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Langformgüter, beispielsweise Schläuche, Leitungen oder auch Kabel stabil und formschön, sicher geschützt und von außen einlegbar installiert werden. Beispielsweise werden auf diese Weise Installationsmaterialien von Versorgungsstationen zu einzelnen Arbeitsstationen von Maschinen geführt. Die Profilteilstücke werden auf Stoß montiert. Nach dem Einlegen der entsprechenden Langformgüter wird das Deckelteil aufgerastet, so dass ein geschlossener Installationskanal entsteht. Sofern später die Installation geändert oder ergänzt werden soll, kann das Deckelteil abgehoben werden, so dass der Innenraum des Installationskanals zugänglich ist. Bei derartigen Installationskanälen ist es nachteilig, dass insbesondere bei vertikaler Montage sich die Deckelteile in ihrer Längsrichtung selbständig verschieben. Dies ist besonders dann zu erwarten, wenn die Installationskanäle in einer Maschinenhalle montiert sind, in der häufig starke Vibrationen, beispielsweise verursacht durch Press- oder Stanzmaschinen, herrschen. Hierdurch würden die eingelegten Langformgüter, zumindest in einem Teilbereich, ungeschützt und wären vor dem Kontakt mit Fremdkörpern, beispielsweise Funkenflug, ungeschützt.
Ein Installationskanal gattungsgemäßer Art ist aus der DE-GM 72 03 151 bekannt.
-3-
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Installationskanal gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei dem bei weiterhin einfacher Verlegung die Gefahr des Verschiebens des Deckelteils in seiner Längsrichtung möglichst unterbunden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass auf die etwa zueinander gerichteten abgewinkelten freien Enden der Schenkel des rinnenförmigen Unterteils federnde Teile mit einem etwa U- formigen Mittelstück aufgesteckt sind, dass an dem ersten Schenkel des Mittelstücks in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils insbesondere zueinander entgegengesetzt gerichtete, gegebenenfalls freigeschnittene erste Spitzen ausgebildet sind, die zum zweiten Schenkel hin vorragen und an der der Basis des Rinnenteils zugewandten Unterseite der Abwinklung der freien Enden der Schenkel angreifen, und dass an dem zweiten Schenkel des Mittelstücks des federnden Teiles parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils entgegengesetzt gerichtete gegebenenfalls freigeschnittene zweite Spitzen zum Basisbereich des Deckelteils hin vorragend abgewinkelt sind und bei am Unterteil verrasteten Deckelteil an der Unterseite von dessen Basis angreifen.
Nach dem Aufstecken des federnden Teils auf das freie Ende der Abwinklung des Schenkels des Unterteils greifen
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die abgewinkelten ersten Spitzen an der Unterseite der Abwinklung an und bewirken somit einen sowohl gegen Längsverschiebung als auch gegen Querverschiebung, beispielsweise gegen ungewolltes Lösen des federnden Teils von der Abwinklung, gesicherten Halt des federnden Teils an der Abwinklung des Unterteils. Wird nun auf das Unterteil mit dem aufgesteckten federnden Teil das Deckelteil montiert, so greifen dann hier die zweiten, abgewinkelten Spitzen des zweiten Schenkels des federnden Teils an der Unterseite des Deckelteils nahe des zwischen Schenkel und Basis des Unterteils eingeschlossenen Winkels an und hemmen somit eine mögliche Längsverschiebung des Deckelteils in beide möglichen Richtungen.
Somit ist durch die Anordnung von solchen federnden Teilen ein weitgehender Schutz gegen Verschieben des Deckelteils in seiner Längsrichtung gewährleistet, wobei das Deckelteil jederzeit montiert und auch demontiert werden kann um beispielsweise nachträglich zusätzliche Langformgüter in dem Installationskanal unterzubringen.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die federnden Elemente aus einem elektrisch leitfähigem Material, insbesondere Metall, vorzugsweise Federstahl, gebildet sind.
Derartige Installationskanäle werden heutzutage üblicherweise aus beschichtetem, insbesondere verzinktem Blech hergestellt. Diese beispielsweise vor Korrosion schützende Beschichtung unterbindet die ansonsten gute elektrische Leitfähigkeit des Metalls. Derartige Installationskanäle sind mit ihrem Unterteil in der Regel geerdet. Da aber sowohl das Unterteil als auch das Deckelteil mit einer Beschichtung versehen sind, findet zwischen Deckelteil und Unterteil kein Potentialausgleich statt. Deshalb müssen bisher besondere Maßnahmen zum Potentialausgleich getroffen werden.
Hier kommt eine weitere positive Eigenschaft des federnden Teiles zum Tragen.
Dadurch, dass die ersten Spitzen des ersten Schenkels des federnden Teils an den Randkanten der Schenkel des Unterteils angreifen, durchdringen die ersten Spitzen hier die Beschichtung des Unterteils und ermöglichen so den elektrischen Kontakt.
Die zweiten Spitzen des zweiten Schenkels des federnden Teils wiederum durchdringen die Beschichtung des Deckelteils an der Angriffsstelle .
Somit bewirken die federnden Teile gleichzeitig einen Potentialausgleich zwischen Unterteil und Deckel.
Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass mindestens das rinnenförmige Unterteil und gegebenenfalls auch das etwa
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U- förmige Deckelteil des Installationskanals rollgeformt
Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass die an dem zweiten Schenkel des Mittelstücks des federnden Teiles parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils entgegengesetzt gerichteten gegebenenfalls freigeschnittenen zweiten Spitzen in Längsrichtung des Deckelteils an den Seitenrandkanten des zweiten Schenkels an jeweils einem Blechlappen, der ebenfalls in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils gerichtet ist, ausgebildet sind.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen Schenkel und den abgewinkelten Enden des Schenkels ein etwa runder Bereich ausgebildet ist und zwischen dem runden Bereich und dem etwa rechtwinkligen Übergangsbereich zwischen Basis und jeweiligem Schenkel des etwa U- förmigen Deckelteils ein Hohlraum ausgebildet ist.
Die Bildung dieses Hohlraumes wird insbesondere ermöglicht durch die Herstellung mittels Rollformen.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die an dem zweiten Schenkel des Mittelstücks vorragenden zweiten
Spitzen in der Montagesolllage in den Hohlraum hin vorragend angeordnet sind.
Hierdurch liegt das Deckelteil in seiner Montagesolllage auf den abgewinkelten Enden der Schenkel der rinnenförmigen Unterteile weiterhin auf, ohne dabei die abgewinkelten zweiten Spitzen des zweiten Schenkels des federnden Teils in Ihrer Wirkung zu behindern. Wären die zweiten Spitzen des zweiten Schenkels des federnden Teils nicht in dem gebildeten Hohlraum angeordnet, sondern an oder auf den freien Enden der Schenkel des Unterteils, so würden sie bei Montage und Verrastung des Deckelteils auf eine Ebene parallel zur Basis des Deckelteils verformt und ihre Hemmwirkung ginge verloren. Durch die erfindungsgemäße Anordnung in dem Hohlraum aber wird die Hemmwirkung nach der Montage des Deckelteils sichergestellt.
Darüber hinaus ist bevorzugt vorgesehen, dass die zweiten Spitzen des zweiten Schenkels des Mittelstückes stumpfwinklig an den zweiten Schenkel, insbesondere an dessen Seitenrandkanten, anschließen, wobei der stumpfe Winkel zwischen dem zweiten Schenkel und den dazu abgewinkelten Spitzen angeordnet ist. Durch die Ausbildung mit einem stumpfen Winkel wird ein sicherer Halt des Deckelteils gegen Verschieben
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ermöglicht. Die stumpfwinklig zum Mittelteil gerichteten Spitzen des zweiten Schenkels des Mittelstückes greifen an der Unterseite des Deckelteils an und ihre entgegengesetzt gerichteten Spitzen verhindern die Längsverschiebung des Deckelteils.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Länge der Schenkel des etwa U- förmigen Mittelstücks gleichlang sind wie oder geringfügig schmaler ausgebildet sind als die Abwinklung der freien Enden der Schenkel des rinnenförmigen Unterteils quer zur Rinnenlängsrichtung gesehen. Hierdurch bleibt die gesamte Nutzbreite des Installationskanals ohne Einengung des Montageschlitzes erhalten.
Weiter ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die zweiten Spitzen an dem zweiten Schenkel des Mittelstücks in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteiles gesehen an Materialbrücken oder Streifen ausgebildet sind, die an die Seitenrandkanten des zweiten Schenkels anschließen und die schmaler sind als der Breite der Abwinklung des Unterteils entspricht und die im Bereich der Abwinklung nahe des Übergangs zum Schenkel des Unterteils positioniert sind, so dass sie nur in den zwischen Deckelteil und Abwinklung gebildeten Hohlraum eingreifen.
Durch die Ausbildung der zweiten Spitzen an Materialbrücken oder Streifen die schmaler sind als der Breite der Abwinklung des Unterteils entspricht steht der Hohlraum als Aufnahme für mit den Spitzen versehenen Streifen zur Verfügung. Bei der Montage können die Spitzen somit nicht flachgedrückt werden, was sie wirkungslos machen würde.
Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die federnden Teile voneinander beabstandet, mehrfach über die Länge des Installationskanals verteilt an den zueinander abgewinkelten freien Enden angeordnet sind. Hierdurch wird mittels der relativ kleinen federnden Teile über die Länge des Kanals eine sichere Arretierung des Deckels erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt :
Fig. 1 einen Installationskanal in Draufsicht in der Montagesolllage;
Fig. 2 desgleichen in Blickrichtung des Pfeiles 2 der Figur 1 gesehen;
• ♦ ·♦
Fig. 3 desgleichen in Blickrichtung des Pfeiles 3 der Figur 1 gesehen;
Fig. 4 eine Einzelheit in Vorderansicht in Richtung des Pfeiles 4 der Figur 5 gesehen;
Fig. 5 die Einzelheit von oben gesehen in Richtung des Pfeiles 5 der Figur 4;
Fig. 6 die Einzelheit in Blickrichtung des Pfeiles 6 der Figur 4 gesehen;
Fig. 7 die Einzelheit in Montagesolllage am abgewinkelten Ende des Schenkels
des Kanalunterteils;
In der Zeichnung ist in den Figuren 1-3 ein Installationskanal 1 aus Metall zum Schutz von Schläuchen, Leitungen, Kabeln oder dergleichen flexiblen Langformgütern dargestellt. Der Installationskanal 1 besteht aus rinnenförmigen Unterteilen 2, deren Schenkel 3,4 mit einer in Längsrichtung der Rinnenform verlaufenden Rastrinne 5 beziehungsweise 6 versehen sind. Die freien Enden 7,8 der Schenkel 3,4 sind zueinander abgewinkelt und bilden eine Auflagefläche für die Basis 9 eines im Querschnitt etwa
U-förmigen Deckelteils 10. Das Deckelteil 10 weist an seinen Schenkeln 11,12 ebenfalls Rastrinnen 13,14 auf, die in Montagesolllage mit den Rastrinnen 5,6 der Schenkel 3,4 des Unterteils 2 in Rasteingriff sind, sodass ein Kanal mit rechteckiger, geschlossener Querschnittsform gebildet ist.
Auf die etwa zueinander gerichteten abgewinkelten freien Enden 7,8 der Schenkel 3,4 des rinnenförmigen Unterteils 2 sind federnde Teile 15 mit einem etwa U- förmigen Mittelstück 16 aufgesteckt. An dem ersten Schenkel 17 des Mittelstücks 16 sind in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteiles 2 zueinander entgegengesetzt gerichtete freigeschnittene erste Spitzen 18, 19 ausgebildet, die zum zweiten Schenkel 2 0 hin vorragen und an der der Basis des Rinnenteils zugewandten Unterseite der Abwinklung der freien Enden 7,8 der Schenkel 3,4 angreifen. An dem zweiten Schenkel 20 des Mittelstücks des federnden Teiles 15 sind parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils 2 entgegengesetzt gerichtete freigeschnittene zweite Spitzen 21, 22 zum Basisbereich 9 des Deckelteils 10 hin vorragend abgewinkelt, die bei am Unterteil 2 verrasteten Deckelteil 10 an der Unterseite von dessen Basis 9 angreifen und dessen Beweglichkeit in Kanallängsrichtung sperren.
Insbesondere aus Figur 5 ist ersichtlich, dass die an dem zweiten Schenkel 20 des Mittelstücks 16 des federnden Teiles 15 parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils 2 entgegengesetzt gerichteten freigeschnittenen zweiten Spitzen 21,22 in Längsrichtung des Deckelteils 10 an den Seitenrandkanten des zweiten Schenkels 20 an jeweils einem Blechlappen 23,24 , der ebenfalls in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils 2 gerichtet ist, ausgebildet sind.
Zwischen den Schenkeln 3, 4 des Unterteils 2 und den abgewinkelten Enden 7, 8 der Schenkel ist jeweils ein runder Bereich ausgebildet, sodass zwischen dem runden Bereich und dem etwa rechtwinkligen Übergangsbereich zwischen Basis 9 und jeweiligem Schenkel 11, 12 des etwa U- förmigen Deckelteils 10 ein Hohlraum (bei 25, 26) gebildet ist.
Wie insbesondere aus Figur 1 und Figur 3 ersichtlich, sind die an dem zweiten Schenkel 20 des Mittelstücks vorragenden zweiten Spitzen 21, 22 in der Montagesolllage in den Hohlraum 25, 2 6 vorragend angeordnet, sodass sie dort an die Unterseite des Deckelteils angreifen und eine Verschiebung des Deckelteils in Längsrichtung verhindern.
Die zweiten Spitzen 21, 22 des zweiten Schenkels 20 des Mittelstückes 16 sind stumpfwinklig an den zweiten Schenkel 2 0 , insbesondere an dessen Seitenrandkanten, beziehungsweise die eine Verlängerung bildenden Blechlappen 23,24 angeschlossen, wobei der stumpfe Winkel „&agr;" zwischen der Ebene des zweiten Schenkels 2 0 und den dazu abgewinkelten Spitzen 21, 22 gebildet ist.
Aus Figur 1 ist ersichtlich, dass die Länge der Schenkel 17, 20 des etwa U- förmigen Mittelstücks 16 geringfügig kürzer ausgebildet ist als der Breite der Abwinklung der freien Enden 7, 8 der Schenkel 3, 4 des rinnenförmigen Unterteils 2 quer zur Rinnenlängsrichtung gesehen entspricht
Aus Figur 1, 2 und 4 ist ersichtlich, dass die zweiten Spitzen 21, 22 an dem zweiten Schenkel 2 0 des Mittelstücks 16 in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteiles 2 gesehen an Materialbrücken ausgebildet sind, die an die Seitenrandkanten des zweiten Schenkels 20 anschließen, die schmaler sind als der Breite der Abwinklung des Unterteils 2 entspricht und die im Bereich der Abwinklung nahe des Übergangs zum Schenkel des Unterteils 2 ausgebildet sind, so dass sie nur in den zwischen Deckel und Abwinklung gebildeten Hohlraum 25, eingreifen.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt sondern, im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/ oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (10)

1. Installationskanal (1) aus Metall zum Schutz von Schläuchen, Leitungen, Kabeln oder dergleichen flexiblen Langformgütern, bestehend aus rinnenförmigen Unterteilen (2), deren Schenkel (3, 4) mit einer in Längsrichtung der Rinnenform verlaufenden Rastrinne (5, 6) versehen sind, wobei die freien Enden der Schenkel (7, 8) zueinander abgewinkelt sind und eine Auflagefläche für die Basis (9) eines im Querschnitt etwa U-förmigen Deckelteils (10) bilden, welches an seinen Schenkeln (11, 12) ebenfalls Rastrinnen (13, 14) aufweist, die in Montagesolllage mit den Rastrinnen (5, 6) der Schenkel (3, 4) des Unterteils (2) in Rasteingriff sind, sodass ein Kanal mit rechteckiger, geschlossener Querschnittsform gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf die etwa zueinander gerichteten abgewinkelten freien Enden der Schenkel (3, 4) des rinnenförmigen Unterteils (2) federnde Teile (15) mit einem etwa U- förmigen Mittelstück (16) aufgesteckt sind, dass an dem ersten Schenkel (17) des Mittelstücks in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteiles (2) insbesondere zueinander entgegengesetzt gerichtete, gegebenenfalls freigeschnittene erste Spitzen (18, 19) ausgebildet sind, die zum zweiten Schenkel (20) hin vorragen und an der der Basis des Rinnenteils zugewandten Unterseite der Abwinklung der freien Enden der Schenkel (3, 4) angreifen, und dass an dem zweiten Schenkel (20) des Mittelstücks (16) des federnden Teiles (15) parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils (2) entgegengesetzt gerichtete gegebenenfalls freigeschnittene zweite Spitzen (21, 22) zum Basisbereich des Deckelteils (10) hin vorragend abgewinkelt sind und bei am Unterteil (2) verrasteten Deckelteil (10) an der Unterseite von dessen Basis (9) angreifen.
2. Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Elemente (15) aus einem elektrisch leitfähigem Material, insbesondere Metall, vorzugsweise Federstahl, gebildet sind.
3. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das rinnenförmige Unterteil (2) und gegebenenfalls auch das etwa U-förmige Deckelteil (10) des Installationskanals (1) rollgeformt ist.
4. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem zweiten Schenkel (20) des Mittelstücks (16) des federnden Teiles (15) parallel zur Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils (2) entgegengesetzt gerichteten gegebenenfalls freigeschnittenen zweiten Spitzen (21, 22) in Längsrichtung des Deckelteils (10) an den Seitenrandkanten des zweiten Schenkels (20) an jeweils einem Blechlappen (23, 24), der ebenfalls in Längsrichtung des rinnenförmigen Unterteils (2) gerichtet ist, ausgebildet sind.
5. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Schenkel (20) und den abgewinkelten Enden des Schenkels (20) ein etwa runder Bereich ausgebildet ist und zwischen dem runden Bereich und dem etwa rechtwinkligen Übergangsbereich zwischen Basis (9) und jeweiligem Schenkel (11, 12) des etwa U-förmigen Deckelteils (10) ein Hohlraum (25, 26) ausgebildet ist.
6. Installationskanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem zweiten Schenkel (20) des Mittelstücks (16) vorragenden zweiten Spitzen (21, 22) in der Montagesolllage in den Hohlraum (25, 26) hin vorragend angeordnet sind.
7. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spitzen (21, 22) des zweiten Schenkels (20) des Mittelstückes (16) stumpfwinklig an den zweiten Schenkel (20), insbesondere an dessen Seitenrandkanten, anschließen, wobei der stumpfe Winkel zwischen dem zweiten Schenkel (20) und den dazu abgewinkelten Spitzen (21, 22) angeordnet ist.
8. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Schenkel (17, 20) des etwa U-förmigen Mittelstücks (16) gleichlang sind wie oder geringfügig schmaler ausgebildet sind als die Abwinklung der freien Enden (7, 8) der Schenkel (3, 4) des rinnenförmigen Unterteils (2) quer zur Rinnenlängsrichtung gesehen.
9. Installationskanal nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Spitzen (21, 22) an dem zweiten Schenkel (20) des Mittelstücks (16) in Längsrichtung eines rinnenförmigen Unterteiles (2) gesehen an Materialbrücken oder Streifen ausgebildet sind, die an die Seitenrandkanten des zweiten Schenkels (20) anschließen, die schmaler sind als der Breite der Abwinklung der freien Enden (7, 8) der Schenkel (3, 4) des Unterteils (2) entspricht und die im Bereich der Abwinklung nahe des Übergangs zum jeweiligen Schenkel (3, 4) des Unterteils (2) ausgebildet sind, so dass sie nur in den zwischen Deckelteil (10) und Abwinklung gebildeten Hohlraum (25, 26) eingreifen.
10. Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Teile (15) voneinander beabstandet, mehrfach über die Länge des Installationskanals (1) verteilt an den zueinander abgewinkelten freien Enden (7, 8) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010013436A1 (de) * 2010-03-24 2011-09-29 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Abschluss-oder Zwischenstück für einen Leitungskanal, Leitungskanal und Aufbausystem für Leitungskanäle
DE102010064492B3 (de) * 2010-03-24 2017-04-13 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Zwischenstück für einen Leitungskanal, Leitungskanal und Aufbausystem für Leitungskanäle

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DE102010013436B4 (de) * 2010-03-24 2012-09-13 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Abschlussstück für einen Leitungskanal, Leitungskanal und Aufbausystem für Leitungskanäle
DE102010064492B3 (de) * 2010-03-24 2017-04-13 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Zwischenstück für einen Leitungskanal, Leitungskanal und Aufbausystem für Leitungskanäle

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