DE2011271A1 - Helically corrugated tube forming machine - Google Patents

Helically corrugated tube forming machine

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DE2011271A1
DE2011271A1 DE19702011271 DE2011271A DE2011271A1 DE 2011271 A1 DE2011271 A1 DE 2011271A1 DE 19702011271 DE19702011271 DE 19702011271 DE 2011271 A DE2011271 A DE 2011271A DE 2011271 A1 DE2011271 A1 DE 2011271A1
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DE
Germany
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axis
pipe
rotation
corrugated
ring
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702011271
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English (en)
Inventor
Lee S.; Falkenberg Howard M.; Chicago IU. Raisch (V.St.A.)
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UNIVERSAL METAL HOSE CO
Original Assignee
UNIVERSAL METAL HOSE CO
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Publication date
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Publication of DE2011271A1 publication Critical patent/DE2011271A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen sdl raubenförmig gewellter Rohre Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen schraubenförmig gewellter Rohre mit mindestens einem frei rotierbaren, ringförmigen Formwerkzeug, das exzentrisch an einem Wellkopf gelagert ist. Das Formwerkzeug umfaßt das zu wellende Rohr und wirkt mit einem daflir besonders ausgebildeten Teil auf das Rohr ein.
  • Eine bekannte Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen eines geradwandigen Rohres besitzt eine schraubenförmige Formplatte, die gegen das Rohr gepreßt und um dieses gedreht wird. Dies ist ein im wesentlichen mit großer Kraft ausgefllhrter Bewegungsvorgang, da die Drehbewegung de#s Werkzeuges gegen die Oberfläche des Rohres mit einem so hohen Anpreßdruck erfolgen muß, daß das Metallrohr bleibend verformt wird. Wird solch eine Vorrichtung zum Wellen korrosionsbeständiger Stahlrohre verwandt, dann treten trotz reichlicher Schmierung erhebliche Schwierigkeiten auf, da die Materialen zum Anfressen neigen oder es zu Verschweißerscheinungen zwischen der Formplatte und dem Rohr kommt. Als Folge davon wird das Rohr, das im wesentlichen nur eine dünne Wandstärke besitzt, verdrillt oder verformt.
  • Um diese Erscheinungen zu vermeiden, sind bekannte Vorrichtungen verwandt worden, die auf dem Rohr sich abwälzende oder abrollende Werkzeuge besitzen Die sich hierbei ergebenden Probleme der Anordnung, Lagerung und Befestigung der winkelmäßig und exzentrisch einzustellenden Werkzeuge konnten bisher hinsichtlich des einfachen Aufbaues, der wirtschaftlichen und kompakten Anordnung und hinsichtlich der Festigkeit nicht zufriedendstellend gelöst werden.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, die aufgrund ihres konstruktiven Aufbaues eine leichte Einstellbarkeit sowohl der Form als auch des Abstandes der in einem Rohr zu erzeugenden Wellen ermöglicht und die die insbesondere bei der Wellung von orrosioosbeständigen Stahlrohren vorhandene Neigung zum Fressen,starken Verschleißen oder Verschweißen der aufeinander arbeitenden Metallflächen reduziert.
  • Dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gedaß daß dasFormwerkzeug auf einer Halterung angeordnet ist, die in Umfangsrichtung einstellbar an dem Wellkopf gehalten ist, wodurch der Anstellwinkel des auf das Rohr einwirkenden Teiles des Formwerkzeuges relativ zu der Rotationsachse des Wellkopfes veränderbar ist.
  • In vorteilhafter Weise ist dabei das Formwerkzeug in einer Ebene montiert, die zu der Rohrachse geneigt ist.
  • Das Formwerkzeug besitzt eine innere Umfangsfläche, dessen exzentrisch angeordneter Teil in der Ebene liegt und auf das Rohr einwirkt, wodurch infolge der Drehbewegung des Wellkopfes relativ zu dem Rohr eine schraubenförmige-Wellung in diesem erzeugt wird. Es ist weiterhin zweckmäßig vorzusehen, daß die'Exzentrizität des Formwerkzeuges verändert werden kann. Hierdurch kann in einem Rohr jede gewllnschte Form und jeder gew#inschte Abstand der schraubenförmig angeordnten Wellen voneinander erzeugt werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausfllhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wellen metallischer Rohre, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 ein vergrößerter Ausschnitt aus einem Längs-Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 3 ent--lang der Linie 4-4. Der Ausschnitt zeigt die Anordnung kreisrunder Formringe in dem Wellkopf in einer Arbeit sposition beim Erzeugen eines schraubenförmig gewellten Rohres, Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 1, bzw. entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, Fig.6 eine schematische Darstellung der Winkelbeziehung zwischen dem ersten Formring und dem Rohr in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig. 4 gesehen, Fig. 7 eine schematische Darstellung der Winkelbeziehung zwischen dem zweiten Formring und dem Rohr in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 4 gesehen, Fig. 8 dne Ansicht vergleichbar mit Fig. 3, Fig. 9 einen vergrößerten Querschnitt in Längsrichtung entlang der Linie 9-9 in Fig. 8, Fig. 10 in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch die Vorrichtung in Fig. 9 entlang der Linie 10-10, Fig. 11 sind ve#rgleichbar mit den Figuren u. 126 bzw. 7, Fig. 11 zeigt in schematischer Daretellung einen Schnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 9 und verdeutlicht die Winkelbeziehung zwischen dem ersten Formring und dem Rohr; Fig. 12 zeigt ebenfalls schematisch eine Ansicht entlang der Linie 12-12 der Fig. 9 und veranschaulicht die Winkelbeziehung zwischen dem zweiten Formring und dem Rohr, lg.13 eine schematische Seitenansicht eines Rohres, in das mit dem Wellkopf gemäß Fig. 9 Wellungen erzeügt wurden.
  • In der folgenden Beschreibung sind die in den Figuren gleichen Teile auch mit den gleichen Bezugs-Zeichen versehen.
  • Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen achraubenförm: ter Metallrohre besitzt einen Wellkopf 21, der drehbar in einem Traglager 22 gehalten ist. Das Traglager ist vermittels Bolzen 23 auf einem länglichen Hauptrahmen 24 befestigt. Ein dünnwandiges Metallrohr 26 wird in Fig. 1 nach der rechten Seite bewegt und ist gegen eine Drehbewegung vermittels Klemmhalterungen 27 festgesetzt.
  • Diese Klemmhalterungen sind entlang eines Gleitstangenpaares 28, 28 verschiebbar.
  • Wie Wie besten aus Fig. 2 und 3 hervorgdit, beder derHauptrahmen 24 aus zwei Winkeleisen 29, die auf einer Grundplatte 31 aufgeschweißt sind.
  • Das Traglager 22 besteht aus einem rohrförmigen körper 32, paarweise angeordneten oberen und unteren Befestigungsbtlgel 33 und 34, einer Bodenplatte 36, die vermittels der bereits erwähnten Beizen 23 befestigt ist, und eine Deckplatte 37,auf der ein Getriebemotor 38 angeordnet ist, der auf seiner Welle 41 eine Riemenscheibe 39 besitzt.
  • Die Klemmhalterung 27 besteht unter anderem aus einer aufrechtstehenden, quer angeordneten Stoßplatte 42, in der zwei Gleitbffnungen 43 angebracht sind und als Führung für die Gleitstangen 28 dienen, die-wiederum mit dem Hauptrahmen 22 über einen der unteren ~BefestigungsbUgel 34 verbünden sind. An der Stoßplatte 42 auf der in der Fig. 2 links dargestellten Seite ist ein Auflager 44 befestigt, das aus~einem Paar@aufrechtstehender, vertikaler, länglicher Bleche 46 besteht, die auf beiden Seiten der Stoßplatte angeschweißt sind und ein Paar miteinanderfluchtender Bohrungen 47 zur Aufnahme eines Gelenkzapfen 48 aufweisen. Ein Hebel 49 mit einem Hebelarm 51 und einer Aufsatzbacke 52;j#t von dem Gelenkzapfen schwenkbar gehalten. Ein hydraulischer Zylinder 53 ist verm#ittels- .eine-s Zapfens 54 an einem Vorsprung 56 am unteren Teil der Stoßplatte 42 angelenkt Die Kolbenstange 57~des Zylinders 53 ist ebenfalls vermittels eines Zapfens 58 an dem äußeren Teil 59 des Hebels 49 befestigt. weber eine nicht weiter dargetellte Druckmittelquelle wird der Zylinder 53 betätigt, so daß das Rohr 26 von der kufsatzbacke 52 und der Stoßplatte 42 festgeklemmt wird. Somit ist zwar das Rohr gegen eine Drehbewegung aritiert, kann-jedoeh durch den Wellkopf 21 hindurchgewegt werden, da-die Klemmhalterung 27 entlang der Gleitstangen 28 bewegbar -is-t.
  • Auf der rechten Seite der.in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.--befindet sich eine an dem Hauptrahmen 24 befestigte Stütze 61 mit einer Walze 62, die daß den WelL-kopf 21 verlassende Ende des Rohres trägt.
  • Der Wellkopf 21 besitzt, wie in Fig. 1 links ersichtlich, einen Einsatz 63, der in Kugellagern 64 in dem rohrförmigen Körper 32 drehbar gelagert ist. Vermittels Riemens 66 ist der Wellkopf drehbar. Der Riemen verbindet die Riemenscheibe 39 mit einem mittleren, zylindrischen Teil 68 des Wellkopfes, der eine Riemennut 67 besitzt. In den Figuren 4 und 9 ist deutlich dargestellt, daß der angetriebene Teil 68 vermittels eines Flansches 69 und Bol#en 71 an einer relativ schweren, kreisförmigen Montagescheibe 72 befestigt ist.
  • Somit ist der Wellkopf 21 um das Metallrohr rotierbar gelagert, während das letztere gegen eine Drehbewegung vermittels der Klemmhalterung 27 festgesetzt ist. Das Metallrohr wird in der zeichnerisch dargestelten Vorrichtung von links nach rechts bewegt.
  • Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Figuren 8, 9 und 10. In der Fig. 9 sind im wesentlichen die inneren Teile der Vorrichtung dargestellt, um eine klare Beschreibung zu ermUglichen,und die Art und Weise der Schrägstellung der Vorschubeinrichtungen ftir die kreisförmigen Formringe, die einen wesentlichen Bestandteil der Erfindung sind, leichter verständlich zu machen. Die in Fig. 9 gezeichnete Position stellt dabei einen Zwischenschritt in Richtung auf die Betriebsposition gemäß Fig. 4 zum Erzeugen einer Schraubenfbrmigen Wellung dar. Der Betrieb und die Anwendung können Jedoch leichter beschrieben und verstanden werden, wenn man sich zuerst auf die Anordnung gemäß Fig und dann auf gemäß Fig. 4 bezieht.
  • Gemäß Fig. 9 besitzt der Teil 74 des Wellkopfes 21 einen ersten und einen identischen zweiten kreisförmigen Formring 73 und 73 a, die das Rohr 26 umfassen.
  • Die Formringe rotieren um geneigte Achsen Y-Y und Y'-Y'.
  • Sie sind dementsprechend in den Ebenen A-A und B-B gehalten, die geneigt oder schräg relativ zu der Rohrachse -C angeordnet sind.
  • Das Formteil 74 besteht aus der Montagescheibe 72 und der Endplatte 76, die in einem Abstand zueinander von einer Anzahl Streben 77 (in diesem Fall vier) gehalten werden. Wie bereits erwähnt, ist die Montagescheibe 72 kreisförmig und relativ schwer ausgebildet und vermittels Bolzen an dem mittleren, angetriebenen Teil 68 befestigt.
  • Jede Abstandsstrebe 77 ist an dem dargestellten linksseitigen Ende 78 mit einem kleineren Durchmesser versehen, wodurch eine Anlageschulter 79 gebildet wird, gegen die die Innenseite der Montagescheibe 72 anliegt. Die Abstandsstrebe selbst ist in einer Bohrung 81 vermittels einer Mutter 82 und einer Unterlegscheibe 83 fest eingespannt.
  • In gleicher Weise ist das rechtsaitig dargetellte Ende jeder Abstandsstrebe 77 mit einem kleineren Durchmesserteil 84 versehen, der wiederum eine Schulter 86,ergibt, an der die Innenseite der EndpLatte 76 anliegt.
  • Auch hier sind die Abstandsstreben fest in einer Bohrung 87 vermittels einer Mutter 88 und einer Unterlegscheibe 89 eingespannt. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Endplatte 76 quadratisch geformt ist und daß ihre Ecken leicht abgeschrägt sind.
  • Die Einstellung des axialen Abstandes zwischen den Formringen entlang der Achse C-C-wird vermittels einer Verschiebeplatte 91 vorgenommen, die eine zentrale Öffnung 92, durch welche das Metallrohr hindurchtritt, besitzt. Diese Verschiebeplatte ist an vier Stellen vorgebohrt und mit Buchsen 93 versehen, die eine gleitende Bewegung auf den Abstandsstreben 77 ermöglichen.
  • Die Platte 91 besitzt weiterhin eine #ittelöffnung mit versenkten Rändern zur Aufnahme eines Flansches 94. Dieser Flansch ist mit der Verschiebeplatte verschweißt und gehört zu einem in axialer Richtung sich erstreckenden, rohrförmigen Stutzen 96, der durch eine zentrale Öffnung 97 in der Endplatte 96 hindurchragt.
  • Der Stutzen 96 besitzt auf seiner äußeren Oberfläche 98 ein Gewinde, auf dem zur axialen j Einstellung eine Mutter 99 angeordnet ist. Diese Mutter besitzt eine äußere Nut 101, in die in radialer Richtung nach innen weisende Nasen oder Finger 102 eingreifen, wobei diese vermittels Schrauben 103 an der Endplatte befestigt sind.
  • Die axiale Position der Verschiebeplatte 91 und des zweiten Pormringes 53 a kann in Richtung des ersten Formringes 73 auf diesen zu oder von diesem hinweg eingestellt werden, indem lediglich die Mutter 99 in die eine oder andere Richtung gedreht wird.
  • Die innere Bohrung 104 des rohrförmigen Stutzens 96 ist zweckmäßig etwas größer als der äußere Durchmesser des fertigen, gewellten Rohres gehalten.
  • Somit erfüllt der Stutzen 96 zwei Funktionen, zum einen die Einstellung des Abstandes zwischen den Formringen 73 und 73 a und zum anderen die Führung des a#ustretenden, fertig gewellten Rohres.
  • Der erste und zweite kreisrunde Formring und die unmittelbar zu deren Lagerung vorgesehenen Teile können, wie hier dargestellt, identisch ausgebildet sein. Dementsprechend wird lediglich der erste Formring detailliert beschreiben, und es kann diese Beschreibung ebenso auf die entsprechenden Teile des zweiten Formringes angewandt werden, wobei in der Zeichnung- für diesen die gleichen Bezugszeichen, jedoch um den Zusatz a ergänzt, verwendet wurden.
  • Der kreisrunde Formring 73 besteht aus zwei Sektionen-106 und 107, die vermittels Schrauben 108 zusammengehalten und an der inneren Lauffläche 109 eines Kugellagers 111 festgeklemmt sind. Die Bormringsektion 106 ist in vorteilhafter Weise für einen langeren Einsatz gehärtet und besitzt einen inneren, ringförmigen Umfangsteil 112, der infolge der exzentrischen Anordnung des Formringes - wie später beschrieben - auf das Metallrohr 26 von außen einwirkt.
  • Die das Rohr berührende innere Umfangsfläche 112 des ersten Formringes 73 ist in der bereits erwähnten schrägen Ebene A-A angeordnet und wirkt einkerbend auf die äußere Oberfläche des Rohres in dieser Ebene ein. In gleicher Weise ist die nach innen weisende Umfangsfläche 112 a des zweiten Formringes 73 a in der schrägen Ebene B-3 angeordnet und drückt auf die äußere Oberfläche des Rohres , die sich in dieser Ebene befindet.
  • Aus der nun folgenden Beschreibung geht hervor, daß es eine Aufgabe des ersten Formringes ist, das Rohr einzukerben und in diesem eine schraubenförmige Wellung zu erzeugen, und das es eine Aufgabe des zweiten Formringes ist, den Abstand der Wellung zu verändern. Durch geeignete Verstellung der inneren, exzentrisch angeordneten Teile jedes Formringes in seiner zugeordneten schrägen Ebene, eine Vorrichtung für eine solche Verstellung ist in Fig. 4 dargestellt, kann in iorteilhafter Weise ein schraubenförmig gewelltes Rohr hergestellt werden.
  • Die äußere Lauffläche 113 jedes Kugellagers 111 ist in einer Ausdrehung 14, die mit einem Anschlagflansch 116 versehen ist, befestigt. Die Ausdrehung befindet sich in einer exzentrisch einstellbaren Scheibenhalterung 117. Ein Ring 118, der durch Schrauben 119 gehalten ist, verhindert eine axiale Verschiebung der äußeren Lauffläche 113. Aus den Figuren 5 und 9 geht hervor, daß di-e exzentris#ieinste11baren, Scheibenhalterungen 117 und 117 a einander, wie hier dargestellt, identisch sein können. Die Halterung 117 trägt den ersten Formring 73 und die Halterung 117 a den zweiten Formring 73 a. Jeder besitzt eine polygonale Form wie sie aus Fig. 5 hervorgeht und durch die oberen Wanten 121, 122, die unteren Kanten 123, 124 und 126 und die parallelen Seitenkanten 127, 128 definiert ist.
  • Jede Seitenkante 107, 128 besitzt einen relativ dünnen, geraden Gleitflansch 129, der an einem geraden Gegenlager 131 größerer Dicke anliegt. Dies erlaubt eine exzentriscbeEinstellung der Scheibenhaiterung 117 und damit des ersten Formringes 73 relativ zu in Umfangsrichtung einstellbaren Befestigungsscheiben,die nunmehr beschrieben werden.
  • Aus Zig. 5 geht hervor, daß die exentrische#Einstellung der Scheibenhalterung 117 in Richtung der Achse D-D erfolgt. Dadurch wird der exzentrisdigelagert Punkt E gegen das Rohr 26 oder von diesem hinweg bewegt, um die Einkerbung in dem Rohr zu verändern.
  • Um eine äußerste Einstellsohärfe der Form und des Abstandes der schraubenförmigen Wellung zu ermöglichen, sollte jeder Formring bzw. dessen innere t7mfangsfläche oder 112 a über einen breiten Bereich radialer Richtungen exzentrisdiin den entsprec#enden schrägen Ebenen A-A oder 3-3 einstellbar sein. Ätl vorliegendenFall kann der große Bereich der ÉinsQellung dadurch demonstriet werden, daß jeder Formring zentrisch in Richtung auf das Rohr oder von diesem hinweg entlang einer Linie einstellbar ist, wobei diese Linie in Umfangsrichtung eine volle Drehung von 3600 um das Rohr herum ausführen kann. Es muß hier jedoch bemerkt werden, daß in der Praxis eine solche große Einstellungsmöglichkeit in Umfangsrichtung nicht notwendig ist. In den meisten Fällen genügt eine Einstellbarkeit von 180 oder 900, um den nrfordernissen der Fertigung genügend gerecht zu werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zusatzlich zu der exzentrischen Einstellung der Formringe 73 und 73 a infolge der Einstellungsmgölichkeit ihrer zugehörigen Scheibenhalterungen 117 und 117a jeder Formring ebenfalls in Umfangsrichtung über einen vollen Winkel von 3600 einstellbar, da die Scheiben 132 und 132 a , auf denen die exzentrisdheinstellbaxen Scheibenbalterungen 117 und 117a befestigt sind, um die Rohrachse C-C rotierbar sind.
  • Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind die Scheiben 132 und 132 a um die Achsen-X-X und X' - X' drehbar und einstellbar. Der-Abstand zwischen den Achsen X - X und Y-Y entspricht der Exzentrizität des# Formringes 73 gegenüber dem Rohr 26; und, in gleicher Weise, -entspricht der Abstand zwischen den Achsen X' - X' und Y' - Y' der Exzentrizität des Bor-mringes 73 a. Die Achse der in Umfangsrichtung vorzunehmenden Einstellung X - X trifft die Rotationsachse C-C in der ersten schrägen Ebene A-A.- In gleicher Weise trifft die Achse X' - X' die Rotationsachse C-C in der zweiten schrägen Ebene B-B. Dies ist zwar eine bevorzugte Ausführungsform, doch sind auch andere Anordnungen dieser Art im Rahmen der Erfindung, möglich.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide ~in Umfangsrichtung einzustellenden Scheiben 132 und 132 a einander identisch, so daß lediglich die Scheibe 132 beschrieben zu werden braucht.
  • Aus-den Figuren 5 und 9 geht hervor, daß die Scheiben 132 und 132 a das Rohr 26 umfassen und an gegenüberilegenden Kanten der Scheiben ein Paar im parallelen Abstand zueinander angeordnete Führungen 133 vorgesehen sind. Diese Führungen sind vermittels Bolzen 134 fixiert und arbeiten mit den Gleitflanschen 129 und den G@genlagern 131 II der zugehörigcn einstellbaren Scheibenhalterungen 117 oder 117 a zusammen.
  • An der in Umfangsrichtung einzustellenden Scheibe 132 ist ein nach innen überstehender Ausleger 136 vermittels Schrauben 137 befestigt, der einen offenen Schlitz 138 zur Aufnahme einer Einstellschraube 139 besitzt. Die Eintellschraube besitzt ein Paar, in axialer Richtung voneinander entfernte Anschlagkanten 141 und 142, die an den zugeordneten, gegenüberliegenden Oberflächen des Auslegers anliegen, und ist in die exzentrisch einstellbare Scheibenhalterung 117 in ein Gewinde 143 einschraubbar. Wird die Elnstellschraube 139 gedreht, dann bewegt sich Scheibenhalterng 117 in ihren Führungen 133, wodurch ihre Exzentrizität relativ zu der in Umfangsrichtung einzustellen den Scheibe 132 verändert wird. Dies verändert gleichzeitig die Exzentrizität des zugehörenden Formringes 73 relativ zu der Achse C-C. Die Achse der Einstellschraube 139 kann so angeordnet sein, daß sie mit der Achse der ezzentrischen Bewegung zusammenfällt, wobei diese exzentrische Achse beim rotierenden Verdrehen der Scheibe 132 um einen vollen Winkel von 3600 einstellbar ist.
  • Die in Umfangsrichtung einstellbare Scheibe 132 liegt gegen eine geneigte oder schräggestellte OberElgehe 144 in der Montagescheibe 72 an und ist vermittels eines kreisförmigen Befestigungsringes und Schrauben 147 gehalten. Die geneigte Oberfläche 144 ist zu der schrägen Ebene A-A parallel ausgerichtet. Durch Lockern der Schrauben 147 und damit durch das Anheben des Befestigungsringes 142 kann die Scheibe 132 mitsamt dem ersten Formring 73 um 3609gedreht und in Umfangsrichtung in jedem gewiinschten Winkel um das Metallrohr eingestellt werden.
  • Die in Umfangsrichtung einstellbare SOheibe 132 a mit dem zweiten Formring 73 a liegt an einer schrägen oder geneigten Oberfläche 148 an einer#Hi1fsscheib'e 149, die von der Verschiebeplatte 91 gehalten ist, an. Ein Befestigungsring 146 a sowie dessen Befestigungsschrau-' ben 147 a ermöglichen in gleicher Weise die Einstellung der Scheibe ~132 a und der Scheibenhalterung 117 a sowie des zweiten Formringes 73 a in jeder gewünschten Umfangsposition um das Rohr, Die geneigte Oberfläche 148 ist der schrägen Ebene B-B parallel.
  • Die Hilfsscheibe 149 liegt an einer Oberfläche 151 der Verschiebeplatte 91 an. Ein durch Schrauben 153,gehaltener Klemmring 152 ermöglicht die Einstellung dex HilSsscheibe 149 (und der Scheibe 152 a sowie des zweiten Formringes 73 a) .in jedem gewünschten Winkel in Umfangsrichtung um das Rohr. Die Oberfläche 151 ist vorzugsweise rechtwinklig zu der Rohrachse C-C ausgerichtet, so daß die Dreheinstellung der Hilfsscheibe 149 den Winkel der schrägen Ebene B-3 relativ zu der Rohrachse C-C nicht verändert.
  • Im folgenden wird nunmehr die Verstellung der Formringe 73 und 73 a aus der vereinfacht dargestellten Position in Fig, 9 in die Arbeitsposition gemaß Fig. 4 beschrieben.
  • Wie aus Fig. 9 ersichtlich , ist der erste Formring 73 in der schrägen Ebene A-A nach unten verschoben worden, und zwar parallel zu eIner Exzentrizitätsachse durch die Binotellschraube 139, bis der Maximalpunkt, die nach innen weisende Exzentrizität E, innerhalb der Oberfläche des Rohres 26 zu liegen kommt. In gleicher Weise ist der zweite Formring 73 a in der schrägen Ebene B-B nach oben verschoben worden, und zwar parallel zu einer exzentrischen Achse, die mit der Einstellschraube 139 a übereinstimmt, bis der Punkt der am weitesten nach innen gelegenen Exzentrizität E' sich innerhalb der Oberfläche des Rohres 26, jedoch an der gegeniibe##iegenden Seite, befindet. Die Exzentrizitätspunkte E und E' befinden sich an der gleichen vertikalen Ebene in Fig. 9 und Fig. 10 und sind gegeneinander um das Rohr um 1800 versetzt.
  • Wie in den Figuren 11 bzw. 12 schematisch dargestellt ist, befindet-sich die exzentrische Bormringzone, die den exzentrischen Punkt E des ersten Form.
  • ringes flankiert, in einem rechten -Winkel zu der Rohrachse C-C. Die Exzentrizitätszone des zweiten Formringes, die den exzentrischen Punkt E' flankiert, ist ebenfalls rechtwinklig zu der Achse C-C ausgerichtet.
  • Wird das Metallrohr 26 gegen eine Rotation vermittels der Klemmhalterung 27 festgesetzt und wird der Wellkopf 21 mit den Formringen, wie in Fig. 9 angeordnet, rotiert, dann erzeugen die Formringe 73 und 73 a kreisförmige Sinbuchtungen 154 und 154 a, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Da die Formringe sich in einem rechten Winkel zu der Rohrachse C-C befinden, besteht keine Tendenz, das Metallrohr nach vorne, d.h. von dem ersten Formring 73 in Richtung auf den zweiten Formring 73 a, zu bewegen, und es werden dementsprechend keine schraubenförmigen Wellungen in dem Rohr erzeugt.
  • Um die Ein,ste-llung der Formringe gemäß der Position in Fig. 9 in eine Position gemäß Fig. 4 zu verändern, ist es lediglich notwendig; die, Befestigungsringe 146 und 146 a zu lockern und die in Umfangsrichtung einstellbaren Scheiben 132 und, 132 a zu verschieben, und zwar in der -Draufsicht in Richtung der Pfeile 10,- lQ in Fig. 9 im Uhrzeigersinn um weniger als 180,0, und eine entsprechende Einstellung der Form der Wellungen und des gewünschten Well-Abstandes vermittels der Mutter 99 vorzunehmen.
  • In dem vorliegenden Fall, wie dies in Fig. 10 dargetellt worden ist, wurden die Formringe 73 und 73 a im Uhrzeigersinne um 450 verschoben, d.h., von der axialer Ebene 9-9 zu der Ebene 4-4 in Fig. 10.
  • ~Diese Arbeitseinstellung ist in Fig. 4 dargestellt, die einen Querschnitt in Längsrichtung durch die Ebene 4-4 in Fig. 10 zeigt.
  • Die Figuren 6 und 7, die mit den Figuren 11 und 12 vergleichbar sind, wobei sie sich jedoch auf Fig. 4 und nicht auf Fig. 9 beziehen, zeigen, daß der erste und zweite Formring in ihren exzentrischen Punkten E und E1 relativ zu der Rohrachse c-a geneigt sind. Beide Formringe 73 und 73 a schneiden die Achse C-C in einem von 900 verschiedenen Winkel. Der Winkel m in Fig. 6 ist größer als der Winkel n in Fig. 7. Während des Betriebes kann der Winkel m ca 80 und der Winkel n ca 40 betragen, und zwar entsprechend der Tatsache, daß der einkerbende Formring 73 vorzugsweise etwas stärr geneigt ist als der zweite Formring 73 a, wodurch der zweite Formring eine rticicwärts gerichtete Druckkraft auf die Seitenwandung einer Welle zum Verändern des Wellenabstandes aufbringt.
  • Im Folgenden wird nunmehr der Gebrauch und die Arbeitsweise der Vorrichtung anhand der Fig. 4 beschrieben.
  • Wird der Klenim-Zylinder 53 betätigt, um das Rohr 26 gegen eine Rotation festzusetzen, und wird der Getriebemotor 38 eingeschaltet, um den Wellkopf im Uhrzeigersinn in Richtung der~Pfeile 5-5 in Fig. 4 gesehen, anzutreiben, dann wird der erste Bormring 73 eine schraubenförmige Vertiefung 156 in das Rohr ein drücken und es in der Darstellungsweise gemäß Fig. 4 nach rechts bewegen. Durch Betätigung der Mutter 99 in axialer Richtung wird der Abstand zwischen den Formringen 73 und 73 a verändert, und zwar zweckmäßig so, daß der Formring 73 a eine RUckhälte#Kraft auf die Längskante 157 der Vertiefung ausübt. Hierdurch wird die Form der Wellung modifiziert und der Wellenabstand des Endproduktes im gewünschten Verhältnis reduziert.
  • Somit wird die Wellung kontinuierlich zwischen den beiden Formringen in der gewünschten Art und im gewünsohten Abstand erzeugt. Die Winkelanstellung des ersten Formringes 73 treibt das Rohr schneller vorwärts als der zweite Formring 73 a. Zu diesem Zweck ist der Winkel m größer als der Winkel n, wie aus Fig. 6 und 7 ersichtlich.
  • Die vorgenannten Einstellmöglichkeiten der Fertigungavorrichtung sind nattirlich dann nicht erforderlich, wenn die gleiche Art der Wellung in Rohren gleicher Größe hergestellt werden sollen. Sind z.3.
  • einmal die Anstellwinkel, die Exzentrizität und der Abstand der Formringe f#r eine gewünschte Wellung bestimmt worden, dann kann eine Fertigungsvorrichtung ohne jede in Umfangsrichtung oder in exzentrischer Richtung vorzunehmende Einstellmöglichkeit für den #eiten Formring 73 a hergestellt werden.
  • Weiterhin ist in praktischen Ausfuehrung die Scheibe 132 a und die Hilfsscheibe 149 zu einem Bauteil kombiniert.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung kann anhand der Figuren 9 und 10 erläutert werden. Befindet sich der exzentrische Deil B des ersten Formringes in der Umfangsposition gemäß Fig. 9, dann ist; dieser in einem rechten Winkel zu der Rohrachse C-C ausgerichtet(vergleiche Fig. 11) und das Rohr wird weder weiter tranaportiert, noch wird eine spiralförmige Wellung erzeugt.
  • Werden nun ~alle anderen faktoren genau wie in Fig. 9 dargestellt belassen, und wird der Befestigungsring 146 gelockert und die in Umfangsrichtung einzustellende Scheibe 132 im'Uhrzeigersinn (wie in Fig. 10 dargestellt) um 450 gedreht, dann schneidet der exzentrische Teil E die Oberfläche des' Rohre's unter einem Winkel m, wie dißs aus Fig 6 hervorgeht. Wird die Scheibe 132 um 90° verschoben, dann wird der Winkel m noch größer, und in der Tat ist dies der größte-Anstellwinkel, der vorgesehen sein kann, da eine weitere Verdrehung der Scheibe 132 über die 90°-Position hinaus den Winkel m wieder verkleinert. Wird der Teil E in, UmSangsrichtung um volle 1800 verdreht, dann' ist der Anstellwinkel m wiederum O und es wird keine schraubenförmige Wellung in dem Rohr erzeugt.
  • Somit kann der Winkel der schraubenförmigen Wellung und der Wellenabstand von 0 bis zu einem Maximum und wiederum bis zu 0 verändert werden, indem der exzentrische Teil E aus der Position gemäß Fig. 9 in eine um 1800 entgegengesetzte Position im Uhrzeigersinn verstellt wird. Die Wirkongsweise und die Einstellung des zweiten Form'ringes 73 ~a erfolgt in der gleichen Weise wie dies für die Formring 73 angegeben wurde.
  • Alle vorstehenden tiberlegungen gingen davon ausmaß der Wellkopf - in der Draufsicht von rechts gesehen gemäß Fig. 9 - im Uhrzeigersinn um das Rohr rotiert wurde. Abschl-ießend sei noch erwähnt, daß eine relativ zu dem Wellkopf vorgenommene Verstellung des exzentrischen Teiles E aus seiner Position in Fig. 10 (oder in Fig. 9, in Blickrichtung der Pfeile 10,10 gesehen) entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken würde, daß das Rohr in die falsche Richtung, nämlich rückwärts, transportiert wird.
  • Jeder Formring 73 und 73 a ist auf einer Montagescheibe 132 bzw. 132 a gehalten und ist auf dieser in einer Ebene A-A bzw. B-B in exzentrischer Richtung einstellbar, wobei diese Ebene parallel zu einer zu der Rotationsachse C-C geneigt angeordnien Ebene verläuft.
  • Jeder Montagering 132 und 132 a ist selbst wieder in Umfangsrichtung auf dem Wellkopf 21 um das Rohr einstellbar. Infolge dieser Konstruktion können sowohl der Abstand als auch die Kontur der in einem Rohr herzustellenden Wellungen bestimmt werden.
  • Es sei noch erwähnt. daß in Fig. 9 lediglich die Querschnitte der Formringe gezeichnet sind, ohne daß die vor oder hinter der Zeichnungsebene liegenden Teile, die in etwa aus Fig. 4 hervorgehen ersichtlich sind. Mit anderen Worten zeigt Fig. 9 eine vereinfachte Darstellung eines Aúsführungsbeispieles gemäß der Erfindung, um einige der wichtigsten Merkmale der Vorrichtung besser illustrieren zu können. Fig. 4 zeigt zusätzliche Merkmale , die für den Betrieb der Vorrichtung in der vorstehend beschriebenen Art notwendig sind. Diese zusätzlichen Merkmale betreffen insbesondere die Einstellmöglichkeit der von den Montagescheiben gehaltenen Formringe in Umfangsrichtung, die sicherstellen, daß die Formringe in schräger Richtung auf das Rohr einwirken und somit eine schraubenförmig verlaufende Wellung in dem Rohr erzeugen.
  • -Patentansprüche-

Claims (10)

  1. Patentansprüche : 1. Vorrichtung zum Herstellen schraubenförmig, gewellter Rohre mit mindestens einem frei rotierbaren, ringförmigen Formwerkzeug, das exzentrisch an einem Wellkopf gelagert ist und auf das Rohr einwirkt, dadurch gekennzeichne#, daß das Formwerkzeug (73,73a) auf einer Halterung (132,132a) angeordnet ist, die in Umfangsrichtung einstellbar an dem Wellkopf (21) gehalten ist, wodurch der Anstellwinkel des auf das Rohr einwirkenden Teiles (E,E') des Formwerkzauges (73, 73a) relativ zu der Rotationsachse(C-C) des Wellkopfes veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung einen Montagering (132,132a) umfaßt, der an dem Wellkopf (21) in Umfangsrichtung einstellbar in einer zur Rotationsachse (C-C) des Wellkopfes geneigten Ebene gehalten ist, wobei das an dem Montagering befestigte Formwerkzeug (73,73a) zum Einwirken auf die äußeren Teile des Rohres (26) exzentrisch angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug (73,73a) relativ zu der Rotationsachse (C-C) des Wellkopfes (21) exzentrisch einstellbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung ~einstellbare Montagering (132,132a) und das exzentrisoh einstellbare Formwerkzeug (73,73a) unabhängig voneinander betätigbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formwerkzeug(73,73a) in ~einer Ebene (A-A, B-B) exzentrisch einstellbar ist, die parallel 2U der in Anspruch 2 genannten Ebene angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichneti daß das Formwerkzeug (73,73a) von einem in exzentrischer Richtung einstellbaren Zwischenring (117,117a) gehalten ist,und eine innere, das Rohr umfassende und auf das Rohr einwirkende Umfangsfläche (ll2,-ll2a) besitzt, die in einer zur Rotationsachse (C~-C) des Wellkopfes (21) geneigten Ebene frei rotierbar angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 -6 , dadurch gekennzeichnet, daß der Wellkopf (21) eine im wesentlichen parallel zu der geneigten Ebene angeordnete Anlagefläche (144,146) besitzt, an der der -Montagerlng (132,132a) anliegt und in Umfangsrichtung bewegbar ist, wobei vermittels lösbarer Befestigungseinrichtungen (146,14,?; bzw. l46a,147a) der Nontagering in ausgewählten Positionen arretierbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Paar Formwerkzeuges die entlang der Rotationsachse in einem Abstand zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageringe (132,132a) der Formwerkzeuge (73,73a) in Umfangsrichtung unabhängig voneinander einstellbar sind, wodurch der Anstellwinkel der auf das Rohr einwirkenden Teile (E,E') der Formwerkzeuge relativ zu der Rotationsachse (C-C) des Wellkopfes (21) unabhängig veränderbar und die in dem Rohr (2o} erzeugten Wellungen modifizierbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,. dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Formwerkzeuge (73, 73a) entlang der Rotationsache (C-C) des Wellkopfes (21) einstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, #rchekennzeichnet, daß die zwei Formwerkzeuge (73,7Da) innere, auf das Rohr einwirkende Teile (1l2,112a) besitzen, die in zwei geneigten Ebenen, die die Rotationsachse (C-C) des Wellkopfes (21) schneiden, frei rotierbar sind, wobei die in Vorschubrichtung des Rohres zuerst angeordnete Ebene gegen die Rotationsachse einen kleineren Anetellwinkel als die darauffolgende Ebene besitzt.[Fig.6 und Fig. 7]
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569357A1 (fr) * 1984-08-24 1986-02-28 Kabelmetal Electro Gmbh Procede et dispositif pour onduler des tubes metalliques et cable d'energie electrique fabrique selon le procede

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FR2569357A1 (fr) * 1984-08-24 1986-02-28 Kabelmetal Electro Gmbh Procede et dispositif pour onduler des tubes metalliques et cable d'energie electrique fabrique selon le procede

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