DE20103504U1 - Montagewerkzeug für Anschlussgeräte - Google Patents

Montagewerkzeug für Anschlussgeräte

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/73Means for mounting coupling parts to apparatus or structures, e.g. to a wall
    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • HELECTRICITY
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Description

Ruff WilhelmjBeier Dauster 1 J£«ft>petfftrtWnd TX3fl^atk AtWwfc.· \/ .1.
& Partner
Anmelder:
23.02.2001
Albert Ackermann G 40045 DE
GmbH & Co. KG MW/ae
Albertstraße 4-8
51643 Gummersbach
Montagewerkzeug für Anschlussgeräte
Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug für Anschlussgeräte, insbesondere für die Nachrichten- und Datentechnik.
Als Anschlussgeräte für die Nachrichten- und Datentechnik werden beispielsweise Anschlussdosen bezeichnet, die einerseits mit elektrischen Verbindern zum Anschluss von Nachrichten- oder Datenkabeln und andererseits mit Anschlussklemmen für den Anschluss von Anschlusskabeln versehen sind. Als elektrische Verbinder können beispielsweise genormte RJ-45-Verbinder vorgesehen sein. Jeder RJ-4 5-Verbinder kann mit bis zu acht Adern eines Anschlusskabels verbunden werden. Sind mehrere RJ-45-Verbinder an einer Anschlussdose vorgesehen, ist das Anschließen der Anschlusskabel bereits aufgrund der großen Anzahl der anzuschließenden Adern schwierig. Hinzu kommt noch, dass im allgemeinen bei elektrischen Installationen beengte Platzverhältnisse vorliegen. Weiter wird das Anschließen der Kabel dadurch erschwert, dass einerseits das Anschlussgerät festgehalten werden muss und gleichzeitig die Anschlusskabel in die entsprechenden Anschlussklemmen eingebracht werden müssen.
40045DETX1
Mit der Erfindung soll das Anschließen von Kabeln an Anschlussgeräte erleichtert werden.
Erfindungsgemäß ist hierzu ein Montagewerkzeug für Anschlussgeräte, insbesondere für die Nachrichten- und Datentechnik, vorgesehen, bei dem eine Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen des Anschlussgerätes an dem Montagewerkzeug, so dass Anschlussklemmen des Anschlussgeräts zugänglich sind, und eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Montagewerkzeugs an Installationseinrichtungen vorgesehen sind.
Indem das Anschlussgerät während des Montierens der Anschlusskabel in dem Montagewerkzeug fixiert werden kann, wird eine Hand, die gewöhnlich zum Festhalten des Anschlussgeräts benötigt wird, frei, und das Anschließen der Kabel ist erleichtert. Das Anschlussgerät wird dabei so fixiert, dass die Anschlussklemmen des Anschlussgeräts für einen Bediener zugänglich sind. Im allgemeinen liegen die Anschlussklemmen auf der Rückseite einer Leiterplatte der Anschlussdose während die elektrischen Verbinder selbst auf der Vorderseite der Leiterplatte angeordnet sind. Vorteilhafterweise wird das Anschlussgerät dann so an dem Montagewerkzeug fixiert, dass die elektrischen Verbinder dem Montagewerkzeug und die Anschlussklemmen dem Bediener zugewandt sind. Da das Montagewerkzeug eine Befestigungsvorrichtung zur lösbaren Befestigung des Montagewerkzeugs an Installationseinrichtungen beispielsweise für E-lektrokabel, aufweist, kann das Montagewerkzeug unmittelbar dort befestigt werden, wo die Anschlussgeräte letztendlich ortsfest montiert werden sollen. Dadurch können die zum Anschließen der Anschlusskabel erforderlichen zusätzlichen Kabellängen gering gehalten werden. Die Befestigungsvorrichtung kann für Kabelkanäle, Unterputz-, Aufputzdosen, Gerätebecher von fußbodenebenen Einbaueinheiten oder Installationssäulen vorgesehen sein.
In Weiterbildung der Erfindung ist ein Aufnahmekörper mit einer Ausnehmung zum abschnittsweisen Aufnehmen des Anschlussgeräts vorgesehen und die Haltevorrichtung weist einen Halteschieber auf, der in einer ersten Position das Einführen des Anschlussgeräts in die Ausnehmung ermöglicht und in einer zweiten Position mit am Anschlussgerät vorgesehenen Rastelementen eingreift.
Dadurch kann das Anschlussgerät an dem Montagewerkzeug so fixiert werden, dass es einerseits leicht zu fixieren und wieder zu lösen ist und andererseits den beim Anschließen der Anschlusskabel auftretenden Kräften standhält.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Halteschieber plattenförmig mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet ist, wobei Abschnitte einer Begrenzung der Durchgangsöffnung in der zweiten Position des Halteschiebers mit Rastelementen des Anschlussgeräts eingreifen können.
Eine solche Ausbildung ermöglicht bei einfacher konstruktiver Ausführung eine sichere und dabei leicht lösbare Verbindung zwischen Anschlussgerät und Montagewerkzeug. Die Begrenzung der Durchgangsöffnung kann beispielsweise Vorsprünge und/oder Einbuchtungen aufweisen, die mit Vorsprüngen und/oder Einbuchtungen am Anschlussgerät eingreifen können.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungsvorrichtung in Form eines Abschnitts einer Kabelkanalabdeckung ausgebildet ist.
Dadurch kann das Montagewerkzeug anstelle einer Kabelkanalabdeckung auf einen Kabelkanal aufgerastet werden. Dies kann beispielsweise dort erfolgen, wo später das Anschlussgerät selbst an dem Anschlusskanal angebracht werden soll. Dadurch können bereits vor dem Anschließen der Anschlussgeräte die Kabelkanalabdeckungen bis auf diejenigen Abschnitte montiert
&Agr;.*
werden, in denen später die Anschlussgeräte angeordnet sein sollen.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung wenigstens zwei schlüssellochförmige Öffnungen zum Aufrasten auf schraubenkopfförmige Elemente auf.
Hierdurch können die an jeder Unterputzdose vorhandenen Halteschrauben, die nach dem Anschließen der Kabel zum Festschrauben der eingesetzten Anschlussdose benutzt werden, zum Fixieren des Montagewerkzeugs genutzt werden. Hierzu werden die kreisförmigen Abschnitte der schlüssellochförmigen Öffnungen auf die Schraubenköpfe der Halteschrauben aufgesetzt und durch Drehung oder Verschiebung des Montagewerkzeugs dann die Langlochabschnitte der schlüssellochförmigen Öffnungen unter die Schraubenköpfe geschoben. Bei einfacher konstruktiver Gestaltung und leichter Bedienbarkeit ist dadurch ein sicherer Halt des Montagewerkzeugs gegeben.
In Weiterbildung der Erfindung weist die Befestigungsvorrichtung Führungen und/oder Rastelemente auf, die passend zu Führungen und/oder Rastelementen einer Gerätebecherabdeckung ausgebildet sind.
Dadurch kann das Montagewerkzeug an Gerätebechern fixiert werden, wie sie üblicherweise in sogenannten fußbodenebenen Einbaueinheiten angeordnet sind, um Anschlussgeräte verschiedener Art aufzunehmen. Die Führungen und/oder Rastelemente des Gerätebodens werden im endgültig montierten Zustand zur Anordnung von Gerätebecherabdeckungen genutzt, die wiederum Anschlussgeräte tragen. Indem die Führungen und/oder Rastelemente der Befestigungsvorrichtung passend zu den Führungen und/oder Rastelementen des Gerätebechers ausgebildet sind, kann das Montagewerkzeug genau an der Stelle am Gerätebecher fixiert werden, an der später auch das Anschlussgerät angeordnet werden soll.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Montagewerkzeugs der Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs,
Fig. 4 eine Befestigungsvorrichtung, wie sie bei dem Montagewerkzeug der Fig. 3 verwendet wird,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montagewerkzeugs, das für einen Gerätebecher vorgesehen ist und
Fig. 6 ein Anschlussgerät, das in dem erfindungsgemäßen Montagewerkzeug fixiert werden kann.
Das in der Fig. 1 und 2 dargestellte Montagewerkzeug 10 weist einen Aufnahmekörper 12 mit einer Ausnehmung 14 auf. In der Ausnehmung 14 kann ein Anschlussgerät 60, wie es beispielsweise in der Fig. 6 dargestellt ist, abschnittsweise aufgenommen werden. Hierzu wird das Anschlussgerät 60 mit den auf seiner Oberseite angeordneten elektrischen Verbindern 62 voraus in die Ausnehmung 14 eingeführt. Nach Fixierung des Anschlussgeräts 60 sind dann Anschlussklemmen 64 auf der Unterseite des Anschlussgeräts 60 für einen Bediener zugänglich.
Halbzylinderförmige Ausnehmungen 16 in der Ausnehmung 14 dienen beim Einführen des Anschlussgeräts zur Unterbringung von
zylindrischen Vorsprüngen 68 des in der Fig. 6 gezeigten Anschlussgeräts 60.
Das Montagewerkzeug 10 ist mit einem Halteschieber 18 versehen, der an dem Aufnahmekörper 12 mittels zweier Halteschrauben 20 befestigt ist. Die Halteschrauben 20 sind in Langlöchern 22 des Halteschiebers 18 angeordnet, so dass sich der Halteschieber 18 gegenüber dem Aufnahmekörper 12 um die Länge der Langlöcher 22 verschieben lässt. Der Halteschieber 18 weist eine zentrale Durchgangsöffnung auf, deren Begrenzung mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 24 versehen ist.
Zum Einführen des Anschlussgeräts 60 befindet sich der Halteschieber 18 in einer ersten Position, die gegenüber der in den Fig. 1 und 2 gezeigten zweiten Position um die Länge der Langlöcher 22 nach oben verschoben ist. Nach dem Einführen des Anschlussgeräts in die Ausnehmung 14 wird der Halteschieber 18 in die in der Fig. 1 dargestellte zweite Position verschoben, so dass die Vorsprünge 24 hinter Vorsprünge 70 an den zylindrischen Vorsprüngen 68 des Anschlussgeräts 60 greifen. Dadurch wird das Anschlussgerät 60 sicher an dem Montagewerkzeug 10 gehalten. Dieses Eingreifen der Vorsprünge 24 ist dadurch erleichtert, dass die Vorsprünge 70 V-förmig ausgebildet sind.
Um das Anschlussgerät wieder frei zu geben, wird der Halteschieber 18 in der Darstellung der Fig. 1 nach oben in die erste Position verschoben, bis die Vorsprünge 24 des Halteschiebers 18 die Vorsprünge 70 der Abdeckhaube 66 des Anschlussgeräts 60 wieder freigeben. Positionierungsstifte 26 in der Ausnehmung 14 können in passende Bohrungen 72 an den Ecken der Abdeckhaube 66 des Anschlussgeräts 60 eingreifen und halten das Anschlussgerät 60 in einer definierten Position in dem Montagewerkzeug 10.
Das Montagewerkzeug 10 weist ein Befestigungsteil auf, das an der, dem Halteschieber 18 gegenüberliegenden Seite des Aufnah-
mekörpers 12 angeordnet ist. Das Befestigungsteil ist als Abschnitt 28 einer Kabelkanalabdeckung ausgebildet und kann auf einen Kabelkanal aufgerastet werden.
Das Montagewerkzeug 10 kann dadurch genau an der Stelle auf einen Kabelkanal aufgerastet werden, an dem später ein Anschlussgerät platziert werden soll. Durch Aufrasten auf den Kabelkanal wird das Montagewerkzeug sicher an dem Kabelkanal gehalten, und in dem Kabelkanal verlaufende Anschlusskabel können an den Anschlussklemmen des Anschlussgeräts befestigt werden. Hierbei sind beide Hände eines Monteurs für das Anschließen der Kabel frei, da das Anschlussgerät selbst im Montagewerkzeug 10 sicher gehalten ist.
Das in einer Seitenansicht in der Fig. 3 gezeigte Montagewerkzeug 30 ist bis auf ein unterschiedliches Befestigungsteil gleich zu dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Montagewerkzeug aufgebaut. Das Befestigungsteil ist als Platte 32 ausgebildet und dafür vorgesehen, auf Halteschrauben einer konventionellen Unterputzdose aufgerastet zu werden. Solche Halteschrauben sind im allgemeinen an Unterputzdosen zum Befestigen von Anschlussdosen vorgesehen.
Die Platte 32 ist in der Fig. 4 in einer Draufsicht dargestellt. Die Platte 32 weist vier schlüssellochförmige Öffnungen 34 auf, die gleichmäßig um den Umfang einer zentralen Ausnehmung der Platte 32 verteilt sind. Gegenüberliegende schlüssellochförmige Ausnehmungen 34a, 34b und 36a, 36b sind dabei entgegengesetzt zueinander ausgerichtet, so dass das Montagewerkzeug 30 durch eine Drehung des Montagewerkzeugs 30 bzw. der Platte 32 auf Halteschrauben 38 einer Unterputzdose verrastet werden kann. Gelöst wird das Montagewerkzeug 30 dann durch eine Drehung im entgegengesetzten Sinn, in der Fig. 4 im Uhrzeigersinn, bis die Köpfe der Halteschrauben 38 durch die kreisförmigen Abschnitte der Öffnungen 36a, 36b geführt werden können.
Die Darstellung der Fig. 5 zeigt ein weiteres Montagewerkzeug 40, das sich von dem in der Fig. 1 gezeigten Montagewerkzeug lediglich durch die Ausbildung des Befestigungsteils unterscheidet. Zur Vereinfachung der Darstellung sind der Aufnahmekörper und der Halteschieber nur schematisch durch einen Block 42 angedeutet. Das Befestigungsteil 44 ist zur Fixierung an einem Gerätebecher 46 vorgesehen. Der Gerätebecher kann in eine sogenannte fußbodenebene Einbaueinheit eingebaut werden und dient dazu, verschiedene Anschlussgeräte aufzunehmen.
Der Gerätebecher 46 ist mit Führungen 48 und Rastelementen 50 versehen. Über die Länge des Gerätebechers 46 sind mehrere Führungen 48 sowie Rastvorsprünge 50 vorhanden. In die Führungen 48 werden normalerweise Gerätebecherabdeckungen, die Halterungen für Anschlussgeräte aufweisen können, eingesetzt.
Das Befestigungsteil 44 des Montagewerkzeugs 40 ist mit Führungen 52 und Rasthaken 54 versehen, die zu den Führungen 48 und Rastvorsprüngen 50 des Gerätebechers 4 6 passen. In der Darstellung der Fig. 5 sind lediglich die Führungen 52 und der Rasthaken 54 auf einer Seite des Montagewerkzeugs 40 zu erkennen, die in der Fig. 5 gegenüberliegende, verdeckte Seite des Befestigungsteils 44 ist aber ebenfalls mit Führungen 52 und einem Rasthaken 54 versehen.
Durch das Montagewerkzeug 40 kann ein Anschlussgerät an in dem Gerätebecher 4 6 ankommende Anschlusskabel angeschlossen werden, wenn es in dem Montagewerkzeug 40 lediglich einige Zentimeter oberhalb seiner endgültigen Position in dem Gerätebecher 4 6 angeordnet ist. Nach Anschließen der Anschlusskabel an dem Anschlussgerät wird dieses aus dem Montagewerkzeug 40 entfernt und das Montagewerkzeug 40 wird von dem Gerätebecher 4 6 abgehoben. Das mit den Anschlusskabeln verbundene Anschlussgerät wird dann um 180° gedreht und anstelle des Montagewerkzeugs 40, eventuell mit einer zusätzlichen Gerätebecherabdeckung, in den Gerätebecher 46 eingesetzt.
In der Darstellung der Fig. 6 ist ein Anschlussgerät 60 gezeigt, das in den Montagewerkzeugen 10, 30 und 40 der Fig. 1 bis 5 fixiert werden kann. Das Anschlussgerät 60 ist mit drei elektrischen RJ-45-Verbindern versehen, die von einer Oberseite des Anschlussgeräts 60 zugänglich sind. Von einer Unterseite des Anschlussgeräts 60 her sind Anschlussklemmen 64 zugänglich. Die Oberseite des Anschlussgeräts 60 ist mit einer Abdeckhaube 66 versehen, die beispielsweise aus Zinkdruckguss hergestellt ist und zur Abschirmung der Verbinder 62 dient. Die Abdeckhaube 66 weist zwei zylindrische Vorsprünge 68 auf, die an ihrer Stirnseite jeweils eine Bohrung aufweisen. In diesen Bohrungen können Halteschrauben zur Befestigung einer Kunststoffabdeckhaube angeordnet werden. Die Vorsprünge 68 weisen in ihrem unteren Bereich seitlich jeweils einen allgemein V-förmigen Vorsprung 70 auf. An allen vier Ecken ist die Abdeckhaube 66 mit Bohrungen 72 zum Aufnehmen der Positionierungszapfen 26 des Montagewerkzeugs versehen.
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Claims (6)

1. Montagewerkzeug für Anschlussgeräte, insbesondere für die Nachrichten- und Datentechnik, gekennzeichnet durch eine Haltevorrichtung (12, 18) zum lösbaren Befestigen des Anschlussgeräts (60) an dem Montagewerkzeug (10; 30; 40), so dass Anschlussklemmen (64) des Anschlussgeräts (60) zugänglich sind, und eine Befestigungsvorrichtung (28; 32; 44) zur lösbaren Befestigung des Montagewerkzeugs (10; 30; 40) an Installationseinrichtungen (46).
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmekörper (12) mit einer Ausnehmung (14, 16) zum abschnittsweisen Aufnehmen des Anschlussgeräts (60) vorgesehen ist und die Haltevorrichtung einen Halteschieber (18) aufweist, der in einer ersten Position das Einführen des Anschlussgeräts (60) in die Ausnehmung (14, 16) ermöglicht und in einer zweiten Position mit am Anschlussgerät (60) vorgesehenen Rastelementen (70) eingreift.
3. Montagewerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteschieber (18) plattenförmig mit einer Durchgangsöffnung ausgebildet ist, wobei Abschnitte (24) einer Begrenzung der Durchgangsöffnung in der zweiten Position des Halteschiebers (18) mit Rastelementen (70) des Anschlussgeräts (60) eingreifen können.
4. Montagewerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung in Form eines Abschnitts (28) einer Kabelkanalabdeckung ausgebildet ist.
5. Montagewerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (32) wenigstens zwei schlüssellochförmige Öffnungen (34a, 34b, 36a, 36b) zum Aufrasten auf schraubenkopfförmige Elemente (38) aufweist.
6. Montagewerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (44) Führungen (52) und/oder Rastelemente (54) aufweist, die passend zu Führungen (48) und/oder Rastelementen (50) eines Gerätebechers (46) ausgebildet sind.
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