DE2010234C - Einrichtung zum Messen und Registrieren der Breite eines !aufeden Bandes, insbesondere einer Stoffbahn - Google Patents
Einrichtung zum Messen und Registrieren der Breite eines !aufeden Bandes, insbesondere einer StoffbahnInfo
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Description
2 OiO
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Messen und/oder Registrieren der Breite eines laufenden
insbesondere sich abwickelnden Bandes, z, B, einer StofTbahn, mit je einem in einer Richtung quer zum
Lauf der Bahn beweglichen Detektor in der Nähe von je einem der beiden Ränder des Bandes, mit
einer Betäügungs- und Steuervorrichtung für die Verschiebung der beiden Detektoren, die entsprechend
Signalen erfolgt, welche von den Detektoren geliefert werden, wohei die jeweilige momentane Lage eines
jeden Detektors kontinuierlich entsprechend der momentanen Lage der zugehörigen Ränder des Bandes gehalten wird, sowie mit einer Vorrichtung,
welche die algebraische Differenz der momentanen jeweiligen Verschiebungen der Detektoren bildet und
mit Mitteln zum Registrieren der algebraischen Differenz.
Solche Einrichtungen zum Messen und Registrieren der Breite einfr StofTbahn sind bekannt. Bei
einem Teil der bekannten Einrichtungen wird die Lage des einen Stoffrandes gegenüber einer festen
Führung festgelegt und es werden die seitlichen Verschiebungen des anderen Stoffrandes beim Ablaufen
des Stoffbandes gemessen. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß einer der beiden Ränder genau
einer festen Führung folgen muß.
Bei anderen bekannten Einrichtungen werden die Verschiebungen eines jeden der beiden Ränder der
Stoffbahn beim Abwickeln und Ablaufen derselben gemessen, wobei geeignete Übertragungsmittel benutzt werden und die algebrpische Differenz der beiden Verschiebungen gebildet wird. Hierzu werden
mechanische, elektromechanisch»;, eic ironische oder
elektrische Mittel benutzt, die zum Teil sehr teuer und kostspielig sind.
Die mechanischen oder elektromechanischen Mittel, wie sie /. B. in der USA.-Patentschrift 2 810 316
beschrieben sind, haben trot/ des großen technischen
Aufwandes und der damit verbundenen hohen Kosten den Nachteil einer großen Trägheit und ermangeln
der erforderlichen Genauigkeit, insbesondere bei großer Anlaufgeschwindigkeit des Stoffes.
Per IrIilulling liegt daher die Aufgabe zugruiuk·.
eine Einrichtung der eingangs genannten Art /11 schallen, die UoI/ preiswerter Herstellung ein Mininium an I riigheit aufweist.
Diese Aufgabe wird crimdungsgcmiil'· dadurch gelöst, dall die VorrUliliini· zur Bildung der ^IgL-hraischen Dilferen/ der momentanen Verschiebungen
der Detektoren aus einem System von iiiiiem.iihler
verbundenen Gelenkhebel!! besteht.
I ine besonders vorteilhafte Aiisfiihrunpsforni ist
dadurch gekennzeichnet, d.iil das Svstem der verbundenen Gelenkhebel zwei gleich laiij'v schwenkbar^
(IeKI culhült. du- im Hinblick .tuΓ die IhUUh DeleV -Inn 11 in eiil<:t «en^ei/ler KkI.uimu ;uit!u>r.liKi mihI.
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(t«ip|ii<ll mi groß iM, imd daß tlas aiulvtw t.ntle dieses
Hebel» mit dem linie einvr Se'i'ibsiunge wrlfiitdcii «i
ist, «leren anderes l.nilw an einem lntie einer Verlängerung des anderen schwenkbaren Hebels he·
i iM. weiche (Ik doppelte Länge aufweist als dieser Hebel und auf der anderen Seite von dessen
Drehpunkt angebracht ist, sowie daß die Mitte des mit der Verlängerung verbundenen Hebels mit dem
Eingang einer Registriervorrichtung verbunden ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung gestattet eine Messung, ohne daß eine Berührung mit den Rändern
der Stoffbahn stattfindet und weist den Vorteil auf,
daß sie sehr billig ist und kontinuierlich mit großer Genauigkeit arbeitet, und zwar unabhängig von der
Geschwindigkeit des während der Messung abiaufenden Bandes.
Die Erfindung ist an Hand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Hierin i.eigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer auf elektrischer und mechanischer Basis arbeitenden bevorzugten Ausführungsfonn der Erfindung,
F i g. 2 und 3 eine Ansicht von der Seite und von oben eines der beiden Detektoren gemäß F i g. 1 und
des entsprechenden Randes des Stoffes,
F i g. 4 ein Ausführungsbeispiel für die Registrierung und Messung der Breite.
Die in F i g. 1 schematisch dargestellte Anordnung dient zum Messen der Breite eines Stoffes oder Gewebes 1, die in beliebiger bekannter Weise relativ
schnell fortbewegt bzw. abgewickelt und abgerollt werden.
Zwei Detektoren 2 und 3 sind jeweils im Bereich der beiden Ränder und Säume des Stoffes angeordnet. Die beiden Teile 2, 3 sind parallel zur Ebene des
Stoffes 1 in einer Richtung rechtwinkelig zur Längsrichtung des Stoffes 1 beweglich. Jeder der beiden
Detektoren 2, 3, z. B. der Detektor 2, ist kraftschlüssig mit einer Seite 6 eines gelenkig ausgebildeten Parallelogrammes verbunden, dessen gegenüberliegende
Seite durch zwei feste Dreh- und Schwenkachsen 7, 8 bestimmt ist, während die beiden irderen Seiten aus
zwei Hebeln 11. 12 bestehen.
In entsprechender Weise ist der andere Detektor 3
mit einer Seite 13 eines entsprechenden gelenkigen Parallelogramme* kraftschlüssig verbunden, welches
im umgekehrten Sinn angeordnet und ausgerichtet ist und dessen gegenüberliegende Seite durch zwei Dreli-
und Schwenkachse!! 14. 15 bestimmt ist. Die Kidcn anderen Seilen des Parallelogrammen sind mit 17
und IK jeweils bezeichnet
Die beulen Detektoren 2 und 3 folgen genau den
beiden entsprechenden Rändern des Stoffes bei dessen Abwicklung /ur Bet.iiigung sind zwei Uelätiguitgs- und Steuermittel 21. 22 vorgesehen, die entsprechend ilen Impulsen und Signalen arbeiten, die
ihnen tlun.li die beulen Detektoren 2. 3 über Ver
M.irkei 23 und 24 zugeführt werden Auf di^-e Weise
vicnUn die beiden Detektoren durch »lic beiden Ränder iks Smiles L'1'sieiicrl und betätigt.
I im die •il'ircbraischt Differenz der jeweiligen
■nounM.mc» Verschiebungen der Itviden Di-k-kto
rvn 2 und Λ. il. Ii die GriVfie der Änderungen der
Hu He 1U1 SiulU'v mi messen, wird vorzugsweise eine
/Niitndiitiiiit wi^e-vhiii. die vttlNi.imlig mechanisch
iiiifgvlMUI ist und lolgende feile aiifweiM: Hine Vcrliingvriiiig 27 de» HeK-N II. die über witten Gelenkpiinkl 2(t auf der Seile 6 des Getenkparellelttgrammc*
niiuuisgeh! und deren Länge gleich tier Länge des
Hebel» 11 ist. Am Ended! der Verengerung2? ist
ein Indc eines Hebels32 angelenkt, der doppelt so
lang «st wie der Hebet 11 zwischen den Oefenkpunk-
Claims (2)
- ten 7 und 28, Das andere Ende 33 des Hebels 32 ist »n einem Ende einer Pleuel· und Schubstange 35 angelenkt, deren anderes Ende bei 36 mit dem Ende finer Verlängerung 37 des anderen Hebels 18 gelenkig verbunden ist, Die doppelte Länge dieses Hebels liegt auf der Seite, die dem festen Drehpunkt 15 gegenüberliegt (siehe insbesondere auch Fig, I tier Zeichnung). Die Mitte 39 des Hebels 32 ist mit einem beweglichen Eingangsteil einer bekannten Registrier- und Meßeinrichtung zum Messen und/ : oder Registrieren der Verschiebungen verbunden.Die beiden Detektoren 2 und 3 können aus beliebigen bekannten Detektoren, z. B. aus fotosensitiven Elementen, bestehen, z. B. fotoelektrischen Zellen oder fotosensitiven Widerständen, die jedesmal an die beiden Verstärker 23 und 24 ein Signal geben, wena sich die Lage des entsprechenden Stoffrandes gegenüber der Lage der Detektoren beim Ablaufen und Abwickeln des Stoffes ändert. Es können auch beliebige andere, z. B. pneumatisch wirkende Detektoren benutzt werden, die sodann irit in geeigneter Weise ausgebildeten Verstärken^ 23, 24 verbunden sind.In F i g. 2 und 3 ist der Detektor 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt, und zwar in einer solchen Ausführungsform, bei der eine Lichtstrahlenquelle 52 und eine gegenüberliegende fotoclektrische Zelle 53 vorgesehen sind. Der Rand des Stuffes oder Gewebes 1 unterbricht den Lichtstrahl zwischen der Quelle 52 und der Fotozelle 53 jedesmal, wenn sich der linke Rand nach links verschiebt. Bei einer Verschiebung nach rechts wird der Lichtstrahl durchgelassen. Der Zustand des Detektors 2 wird somit jedesmal dann geändert, wenn der Rand des Stoffes 1 die optisciie Achse des Detektors 2 kreuzt.Der andere Detektor 3 ist symmetrisch zu einer Vertikalebene angeordnet, die durch die Längsachse der. !JiolTes 1 hindurchgeht, und /war derart, daß sich der Zustand des Detektors 3 jedesmal ändert, wenn der rechte Rand des Stolfes seiiv optische Achsekreuzt.Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Anordnung ist die folgende. Während des Abwickeins und des Durchlaufes des Stolfes t>der Gewebes 1 erregen die von den beiden Detektoren 2 und 3 gelieferten Impulse und Signale -- nachdem sie die Verstärker 23 und 21 durchlaufen haben - die beiden Bctätigimgsmittel zur Verschiebung der Entfernungsines^.T 2 und 3, und zwar derart, daß letztere durch die Lage der beiden Ränder des Stolfes in jedem Zeitpunkt gesteuert sindJede Querverschiebung des linken Stolfrandes erzeugt somit in entsprechendem Sinn eine Verschiebung des Detektors 2 und nachfolgend eine entsprechende Drehung des Hebels II. Entsprechend bestimmt jede Querverschiebung des rechten StolfraiulcH win«; entsprechende Verschiebung des Detektor* 3 und eine entsprechende Drehung des Hebels IK. Unter Herücksicti(igung der jeweiligen Längen der einzelnen Hebel der Anordnung verschiebt sich die Mitlc .W des Hebel* 32 ti n einen Itclr.tyu der gleich der algebraischen Differenz, der Verschiebungen der beiden detektoren 2 und 3 ist, so daß diese Verschiebung genau die Änderung der Breite des Stoffes bei dessen Abwicklung wiedergibt. Die Verschiebung der Mt·.te 39 des Hebels 32 wird einem Eingangsteil 4t einer Registrier- und Mcßeinrich-ShwindikeiidSÄ is., jedoch Serien Maßstab ergibt, z. B. I: IM-K^rvr^^-*™negativen oercu-u m.51, .··-..größte Stoffbreite bedeutet und im positiven Bereich liegt.
Patentau orüche:I. Einrichtung zum Messen und.oder Registne ren der Breite eines laufenden insbesondere sich abwickelnden Bandes, z. B. einer Stoffbahn, mit je einem in einer kichtung quer zum Lauf der Bahn beweglichen Detektor in der Nähe von ji. einem der beiden Ränder des Bandes, jnit einei Betäligungs- und Steuervorrichtung für die Va Schiebung der beiden Detektoren, die entsprechend Signalen erfolgt, welche von den Detektoten geliefert werden, wobei die jeweilige momentane Lage eines jeden Detektors kontinuierlich entsprechend der momentanen Lage der zugehörigen Ränder des Bandes gehalten wird. sowie mit einer Vorrichtung, welche die algebraische Differenz der momentanen jeweiligen Verschiebungen der Detektoren bildet und mit Mn teln zum Registrieren der algebraischen Dille reiiz, dadurch gekennzeichnet, dals die Vorrichtung zur Bildung der algebraischen DiIIerenz der momentanen Verschiebungen der Detektoren (2 und 3) aus einem System von miteinander verbundenen Gelenkhebeln (II, 18, 27. 37. 32, 35) besteht. - 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ue-kennzeichnet, daß das System der verbundenen Gelenkhebel zwei gleich lange schwenkbare Hebel (11 und 18) enthalt, die im Hinblick auf die beiden Detektoren (2 und 3) in enlgcueiigesetzter Richtung angeordnet sind, sowie einen Hebel (32) enthält, der mit einem Ende an einer Verlängerung (27) des Hebels (11) an einer Stelle (28) verbunden ist, an der der Hebel (II) r.iit dem entsprechenden Detektor (2) verbunden i,t, wobei die Verlängerung (27) eine Länge nufuc'si. die i'.r I äuge lies Hebels (11) entspricht und der Hebel (32) eine 1 an.ue aufweist, die dopp« It mi groß ist, und «laß das andere Ende (3.') des Hebels [M) mit dem hide einer Schubstange (35) fi<> vi-fhiiiuKn im. deren anderes I tide an einem Ende (3fi) einer Verlangen·.!!·· (37) des aiidmn Hebels (IK) befestigt ist, welche die doppelte Länge aufweist als der Hebel (IH) und auf der anderen Seite von dessen Drehpunkt (IS) an gebracht ist, sowie dull die Mitte (39) des Hebels (32) mit dem Eingang einer Registriervorrichtung (42) verbunden ist.Hieran 1 Blatt Zeichmingen
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