DE2006595A1 - Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen - Google Patents

Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen

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DE2006595A1
DE2006595A1 DE19702006595 DE2006595A DE2006595A1 DE 2006595 A1 DE2006595 A1 DE 2006595A1 DE 19702006595 DE19702006595 DE 19702006595 DE 2006595 A DE2006595 A DE 2006595A DE 2006595 A1 DE2006595 A1 DE 2006595A1
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DE
Germany
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expansion
expansion device
medium
refrigeration machine
pressure
Prior art date
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Pending
Application number
DE19702006595
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English (en)
Inventor
Johan Adriaan Emmasingel Eindhoven Rietdijk (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25JLIQUEFACTION, SOLIDIFICATION OR SEPARATION OF GASES OR GASEOUS OR LIQUEFIED GASEOUS MIXTURES BY PRESSURE AND COLD TREATMENT OR BY BRINGING THEM INTO THE SUPERCRITICAL STATE
    • F25J1/00Processes or apparatus for liquefying or solidifying gases or gaseous mixtures
    • F25J1/02Processes or apparatus for liquefying or solidifying gases or gaseous mixtures requiring the use of refrigeration, e.g. of helium or hydrogen ; Details and kind of the refrigeration system used; Integration with other units or processes; Controlling aspects of the process
    • F25J1/0243Start-up or control of the process; Details of the apparatus used; Details of the refrigerant compression system used
    • F25J1/0257Construction and layout of liquefaction equipments, e.g. valves, machines
    • F25J1/0275Construction and layout of liquefaction equipments, e.g. valves, machines adapted for special use of the liquefaction unit, e.g. portable or transportable devices
    • F25J1/0276Laboratory or other miniature devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B9/00Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
    • F25B9/002Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant
    • F25B9/004Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant being air

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Description

Dr. Herbert Scholz Patentanwalt
Anmelder: N.V. P.-i LIPS' GLOEILAiVIPENFABRlEKEH PHN. 3858,
Aktes MT- 3858 ' ' ■ '
Anmeldung vom: i"2.Pebr .1970 ■ JW /
"Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen, die eine Gaskältemaschine mit mindestens ™ einem Kompressionsraum mit veränderlichem Volumen und höherer mittlerer Temperatur sowie mindestens einem Expansionsraum mit ebenfalls veränderlichem Volumen und niedrigerer mittlerer Temperatur enthält, welche Räume miteinander in Verbindung stehen und wobei sich in dieser Verbindung ein Regenerator befindet und der Expansionsraum mit einem Einlass und einem Auslass für Arbeitsmedium versehen ist, wobei sich der Auslass über einen Gegenstromwärmeaustauscher an die Einlassseite einer ersten Expansionsvorrichtung anschliesst, in der
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das Medium bis zu einem Druck expandiert, der dem minimalen in der Gaskältemaschine auftretenden Druck entspricht oder höher als dieser Druck ist,· und wobei sich die Auslasseite der Expansionsvorrichtung über den genannten Gegenstromwärmeaustauscher an den Einlass der Gaskältemaschine anschliesst.
Vorrichtungen der obenstehend beschriebenen Art
sind bekannt. Das aus dem Expansionsraum ausgelassene Arbeitsmedium wird dabei nach Durchgang des genannten Wärmeaustauschers in der Expansionsvorriehtung bis zum minimalen in der Kältemaschine auftretenden Druck expandiert. Zum Kondensieren von Medium mit sehr niedriger Kondensationstemperatur ist es notwendig, bis zu Drücken zu expandieren, die viel niedriger sind als der in der Gaskältemaschine auftretende minimale Druck. Das bedeutet, dass der nicht-kondensierte Teil des Mediums für seine Zurückführung zur Gaskältemaschine mit Hilfe eines Kompressors bis mindestens den minimalen Druck der Gaskältemaschine verdichtet werden muss. Damit die Verluste klein gehalten werden, arbeitet der Kompressor dabei bei Zimmertemperatur, was bedeutet, dass zwischen dem Kompressor und dem Teil mit niedriger Temperatur der Vorrichtung Wärmeaustauscher vorhanden sein müssen. Der zusätzliche Kompressor und die erforderliche Wärmeaustauscher machen die bekannte Vorrichtung verwickelt und teuer.
Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung der
obenstehend beschriebenen Art zu schaffen, bei der kein Kompressor mehr erforderlich ist und die Anzahl erforderlicher Wärmeaustauscher stark verringert ist.
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Die erfindungsgemässe Torrichtung weist- dazu das Kennzeichen auf, dass eine zweite Expansionsvofriclitung vorhanden ist, deren Einlasseite ebenfalls mit der Auslasseite der ersten Expaasionsvorriclitung verbunden ist und deren AbführungsSeite in einen Flussigkeitss.ammelbehälter mündet, beides derart, dass soviel Medium zur zweiten Expansionsvor— richtung fliesst, dass nach der zweiten Expansionsvorrichtung nahezu alles Flüssigkeit geworden ist.
- Bei'der erfindtuigsgemässen Vorrichtung wird also zunächst das Medium vom maximalen Druck in der Gaskältemaschine bis zum minimalen Druck in der Gaskältemaschine expandiert. Ein Teil des Mediums fliesst danach über den Wärmeaustauscher zur Kältemaschine zurück, während ein anderer Teil in einer zweiten Expansionsvorrichtung bis zu einem niedrigeren Druck expandiert wird. Dieser Teil ist dabei derart gewählt worden, dass er völlig als Flüssigkeit in den Sammelbehälter gelangt. Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung ist also kein Kompressor mehr erforderlich um einen Teil des ύ expandierten Mediums t>is zum minimalen Druck einer Gaskältemaschine zu komprimieren. Das Zuführen des kondensierten Mediums kann dadurch erfolgen, dass eine Gasflasche mit dem Expansionsraum der Kältemaschine verbunden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist' eine Gaskältemaschine angedeutet· Diese enthält einen Zylinder 2, in dem ein Kolben 3 und ein Verdränger k beweglich sind. Der Kolben
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und der Verdränger sind über eine Kolbenstange 5 und eine Verdrängerstange 6 mit einem nicht-dargestellten Getriebe verbunden. Zwischen dem Kolben und dem Verdränger befindet sich ein Kompressionsraüm 7» der über einen Kühler 8, einen Regenerator 9 und einen Gefrierer 10 mit einem Expansionsraum
11 in Verbindung steht.
Der Expansionsraum 11 ist mit einem Auslassventil
12 und einem Einlassventil 13 versehen. An das Auslassventil 12 schliesst sich eine Leitung Ik an, die sich über einen Wärmeaustauscher 15 mit ihrer anderen Seite an die Einlassseite 16 einer Expansionsmaschine 17 anschliesst. An die Abführungsseite 18 der Expansionsmaschine 17 schliesst sich eine Leitung 19 an, die sich über den Wärmeaustauscher 15 mit ihrer anderen Seite an das Einlassventil 13 anschliesst. Weiter schliesst sich an die Abführungsseite 18 eine Leitung
20 an, die sich mit ihrer anderen Seite an die Einlasseite
21 einer zweiten Expansionsmaschine 22 anschliesst, deren Ab-P führungsleitung 23 in einen Flüssigkeitssammelbehälter 2k
mündet.
In der Gaskältemaschine wird auf bekannte Weise wechselweise ein Arbeitsmedium, beispielsweise Helium oder Wasserstoff, komprimiert, wenn es sich im wesentlichen im Kompressionsraum 7» und expandiert, wenn es sich im wesentlichen im Expansionsraum 12 mit niedriger Temperatur befindet .
Bei maximalem Druck im Arbeitsraum wird über das Auslassventil 12 eine Menge kalten Mediums ausgelassen.
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Dieses Medium, fliesst über den Wärmeaustauscher 15» in dem es weiter abkühlt, zur Expansionsmaschine 17» in der es bis zu einem Druck expandiert, der dem minimalen Druck der Gaskältemaschine nahezu entspricht. Das expandierte und daher weitergekühlte Medium fliesst dann zum Teil über die Leitung 19 und den Wärmeaustauscher 15 zum Einlassventil 13 der Gaskältemaschine 1 zurück und- zum Teil über die Leitung 20 zur zweiten Expansionsmaschine 22, in der es bis zum Umgebungs- m druck expandiert. Das zum Einlassventil 13 fliessende Medium tritt in die Kältemaschine 1 hinein, sobald der Druck darin geringer ist als in der Leitung 19. Derjenige Mediumteil, der zur Expansionsmaschine 22 fliesst ist derart gewählt worden, dass dieser Teil bei der Expansion völlig kondensiert. Das Kondensat wird im Behälter Zk gesammelt. Zufuhr von Medium an die Gaskältemaschine erfolgt aus einer Hochdruckmediumflasche 25» die sich über die Leitung 26 mit einem darin befind-lichen federbelasteten Rückflussventil 27 an den Kompressionsraum j 7 anschliesst»
Auf diese Weise ist eine einfache mit geringem
Verlust arbeitende Verflüssigungsvorrichtung erhalten worden. Obsohon in der Zeichnung beispielsweise eine Einstufehgaskältemaschine dargestellt ist, dürfte es einleuchten, dass unter Umständen diese Maschine auch als Mehrstufenkältemaschine, d.h. mit mehreren Expansionsräumen mit nacheinander niedrigeren Temperaturen ausgebildet sein kann.
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Claims (1)

  1. PHN. 3858. - 6 -
    PATENTANSPRUCH .
    Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen, die eine Gaskältemaschine mit mindestens einem Kompressionsraum mit veränderlichem Volumen und höherer mittlerer Temperatur sowie mindestens einem Expansionsraum mit ebenfalls veränderlichem Volumen und niedrigerer mittlerer Temperatur enthält, welche «t Räume miteinander in Verbindung stehen und wobei sich in dieser Verbindung ein Regenerator befindet, und der Expansionsraum mit einem Einlass und einem Auslass für Arbeitsmedium versehen ist, wobei sich der Auslass über einen Gegenstromwärmeaustauscher an eine Einlasseite einer ersten Expansionsvorrichtung anschliesst, in der das Medium bis zu einem Druck expandiert, der dem minimalen in der Gaskältemaschine auftretenden Druck entspricht oder höher als dieser Druck ist, und wobei sich die Auslasseite der Expansionsvorrichtung über den genannten Gegenstromwärmeaustauscher an den Einlass
    w der Gaskältemaschine anschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine zweite Expansionsvorrichtung enthält, deren Einlasseite ebenfalls mit der Auslasseite der ersten Expansionsvorrichtung verbunden ist und deren Abführungsseite in einen Flüssigkeitssammelbehälter mündet, beides derart, dass soviel Medium zur zweiten Expansionsvorrichtung fliesst, dass nach der zweiten Expansionsvorrichtung nahezu alles Flüssigkeit ist.
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DE19702006595 1969-03-05 1970-02-13 Vorrichtung zum Verflüssigen von bei sehr niedriger Temperatur kondensierenden Gasen Pending DE2006595A1 (de)

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NL6903363A (de) 1970-09-08
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BE746798A (fr) 1970-09-03

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