DE2006191C3 - Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators - Google Patents
Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines AkkumulatorsInfo
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- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/528—Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines
Akkumulators, wobei der Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand einsetzbar ist und ein Bolzen
durch den Dichtring verläuft
In der GB-PS 6 11 396 wird ein dichter Zellenverbinder
mit einer Schiene beschrieben, die über eine Lasche mit einem Plattensatz einer Zelle verbunden ist und
nach dem Einführen in eine im Zellendurchlaß befindliche Dichtung mit dem Plattensatz entgegengesetzter
Polarität der benachbarten Zelle verschweißt wird. Die Dichtung ist im allgemeinen zylindrisch und
hat auf einer Seite der Wand einen scharfkantigen Rand, der sich an die Wand anlegt
Ein derartiger Zellenverbinder ist nur dann leicht herzustellen, wenn der Akkumulator aus Zellen besteht,
die nacheinander beim Verschweißen der einzelnen Platten der Zellen zusammengeschweißt werden.
Dadurch würde die Herstellung des Akkumulators erschwert und sein mechanischer Gesamtwiderstand
verringert werden. Außerdem besteht bei dem Verschweißen einer Schiene mit der Lasche die Gefahr von
Bleispritzern, die einen Kurzschluß der Platten in der Zelle hervorrufen und so deren Wirkungsgrad herabsetzen
können.
Weiter ist aus der US-PS 22 21 542 ein Zellenverbinder
für einen Akkumulator bekannt, bei dem ein Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand
eingesetzt wird und dann durch diese Dichtung unter Kraftaufwand ein Bolzen gesteckt wird, der abschließend
beidseitig mit den Laschen der Plattensätze zu verbinden ist. Die Verbindung erfolgt durch Schmelzschweißen
der beiden Bolzenenden in der Höhe der Laschen. Der Dichtring wird während des Einführens
des Bolzens von den Laschen daran gehindert, aus der öffnung in der Zellentrennwand herauszufallen. Ein
wichtiger Nachteil eines solchen Zellenverbinders liegt darin, daß die beiden zu verbindenden Laschen mit der
öffnung in der Zellentrennwand genau fluchten müssen, da sonst der Dichtring einseitig aus der öffnung in der
Zellentrennwand herausgequetscht wird. Daher eignet sich diese Konstruktion schlecht zu einer Automatisierung
der Akkumulatorherstellung. Zudem birgt die Verschweißung der beiden Bolzenenden mit den
Laschen die Gefahr in sich, daß Bleispritzer zwischen die Plattensätze gelangen.
Es ist auch schon ein Verfahren zur Herstellung von säuredichten Zellenverbindern mittels Widerstandsschweißen
vorgeschlagen worden, bei dem vor dem Schweißvorgang dauerelastische Dichtungsringe auf die
Zapfen der Verbinderköpfe aufgesteckt werden, die die Trennwandöffnung übergreifen und beim Schweißvorgang
unter Druck zur Anlage an die Zellentrennwand einerseits und an die Anlagefläche der Verbinderköpfe
andererseits gebracht werdea Bei zutreffenden Ausführungsformen jenes Verfahrens wird ein zylinderrohrförmiger
Dichtring in die öffnung der Zellentrennwand gesteckt, deren Enden beim Verschweißen beidseitig auf
die Wandfläche der Zellentrennwand gequetscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtring
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtring
ίο anzugeben, der sich besonders gut für die Widerstandsverschweißung
in Höhe der Trennwand eignet so daß
eine Automatisierung der Fertigung angepaßt ist
definierten Dichtring gelöst
Im Rahmen der Erfindung kann der Bolzen aus zwei Teilen bestehen, die je als ein Vorsprung an der Lasche
eines Plattenpakets ausgebildet sind. Die beiden Vorsprünge ragen nach Anlage der Laschen an die
Zellentrennwand in die öffnung in der Dichtung hinein
und vereinigen sich in der Dichtung durch Verschmelzung aufgrund eines durch sie hindurchgeleiteten
elektrischen Stroms.
Man kann aber auch einen zylindrischen Bolzen verwenden, der durch die Wandöffnung und die Dichtung hindurch in Löcher in den beiden Laschen hineinragt und dann axial zusammengedrückt und entweder durch einfachen Druck oder durch Erhitzen mit den Laschen verbunden wird.
Man kann aber auch einen zylindrischen Bolzen verwenden, der durch die Wandöffnung und die Dichtung hindurch in Löcher in den beiden Laschen hineinragt und dann axial zusammengedrückt und entweder durch einfachen Druck oder durch Erhitzen mit den Laschen verbunden wird.
Das folgende Ausführungsbeispiel und die Zeichnung mit den beiden Figuren betreffen einen elektrischen
Akkumulator, der mit dem erfindungsgemäßen Dichtring ausgestattet ist
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen elektrischen Akkumulator mit Dichtringen gemäß der Erfindung, und Fig.2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen erfindungsgemäßen Dichtring.
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen elektrischen Akkumulator mit Dichtringen gemäß der Erfindung, und Fig.2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen erfindungsgemäßen Dichtring.
Der in F i g. 1 dargestellte Akkumulator weist ein Gehäuse 1 aus relativ hartem Material, beispielsweise
Hartgummi, auf, bestehend aus drei Zellen 2,3 und 4, die von den Wänden 5 und 6 getrennt werden. Das Gehäuse
wird von einem die Stopfen 8 aufweisenden Deckel 7 geschlossen, der mittels Nuten 9 auf den Rändern der
Wände befestigt ist In der Zelle 4 ist die Stange 10 mit den positiven Platten der Zelle 11 und mit der positiven,
nicht dargestellten Anschlußklemme verbunden. Die Bleilasche 12 ist mit den negativen Platten 13 der Zelle
verbunden. Auf der anderen Seite der Wand 6 ist die Lasche 14 durch die Wand hindurch mit der Lasche 12
über die waagerechte, ebenfalls aus Blei gefertigte Schiene H5 verbunden, die durch die Wandöffnung
hindurchgeht und in ihr von der halbelastischen Dichtung 16 aus Gummi oder irgendeinem anderen
halbelastischen Material von geringerer Härte als derjenigen der Wand umschlossen wird. Der Elektrolyt
kann nicht durch die öffnung entweichen — was einen Spannungsverlust mit sich bringen würde —, denn die
Dichtung ist außen von den Flächen der Laschen 12 und 14 und der Wand 6 auf dem Umfang der öffnung
umschlossen. Die Ansätze der Dichtung verlängern beträchtlich den Weg, den der entweichende Elektrolyt
an der öffnung entlang nehmen müßte, bevor er von einer Kammer in die andere gelangen würde.
ηϊ tung 16 dar. Die beiden Ansätze 17 und 18 haben
abgerundete Ränder, was die Einführung der Dichtung in die öffnung erleichtert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators, wobei der Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand einsetzbar ist und ein Bolzen durch den Dichtring verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) bereits vor dem Einstecken des Bolzens (15) beidseitig auf die Wandflächen der Zellentrennwand (5,6) übergreift
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6904068A FR2032096A5 (de) | 1969-02-19 | 1969-02-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2006191A1 DE2006191A1 (de) | 1970-09-10 |
DE2006191B2 DE2006191B2 (de) | 1978-02-02 |
DE2006191C3 true DE2006191C3 (de) | 1978-09-21 |
Family
ID=9029278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2006191A Expired DE2006191C3 (de) | 1969-02-19 | 1970-02-11 | Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators |
Country Status (5)
Country | Link |
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DE (1) | DE2006191C3 (de) |
ES (1) | ES376602A1 (de) |
FR (1) | FR2032096A5 (de) |
NL (1) | NL166585C (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITVI20020018U1 (it) * | 2002-06-11 | 2003-12-11 | Franco Stocchiero | Anello di tenuta da applicare ai fori di collegamento delle celle di accumulatore |
-
1969
- 1969-02-19 FR FR6904068A patent/FR2032096A5/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-02-11 DE DE2006191A patent/DE2006191C3/de not_active Expired
- 1970-02-16 BE BE746010D patent/BE746010A/xx not_active IP Right Cessation
- 1970-02-16 ES ES376602A patent/ES376602A1/es not_active Expired
- 1970-02-18 NL NL7002239.A patent/NL166585C/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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---|---|
DE2006191A1 (de) | 1970-09-10 |
NL166585C (nl) | 1981-08-17 |
NL7002239A (de) | 1970-08-21 |
FR2032096A5 (de) | 1970-11-20 |
DE2006191B2 (de) | 1978-02-02 |
ES376602A1 (es) | 1972-05-01 |
NL166585B (nl) | 1981-03-16 |
BE746010A (fr) | 1970-08-17 |
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