DE2006191C3 - Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators - Google Patents

Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators

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DE2006191C3
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Adolphe Clichy Meunier (Frankreich)
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Europeenne D'accumulateurs Sa Paris Cie
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Europeenne D'accumulateurs Sa Paris Cie
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/50Current conducting connections for cells or batteries
    • H01M50/528Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
    • H01M50/529Intercell connections through partitions, e.g. in a battery casing
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    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators, wobei der Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand einsetzbar ist und ein Bolzen durch den Dichtring verläuft
In der GB-PS 6 11 396 wird ein dichter Zellenverbinder mit einer Schiene beschrieben, die über eine Lasche mit einem Plattensatz einer Zelle verbunden ist und nach dem Einführen in eine im Zellendurchlaß befindliche Dichtung mit dem Plattensatz entgegengesetzter Polarität der benachbarten Zelle verschweißt wird. Die Dichtung ist im allgemeinen zylindrisch und hat auf einer Seite der Wand einen scharfkantigen Rand, der sich an die Wand anlegt
Ein derartiger Zellenverbinder ist nur dann leicht herzustellen, wenn der Akkumulator aus Zellen besteht, die nacheinander beim Verschweißen der einzelnen Platten der Zellen zusammengeschweißt werden. Dadurch würde die Herstellung des Akkumulators erschwert und sein mechanischer Gesamtwiderstand verringert werden. Außerdem besteht bei dem Verschweißen einer Schiene mit der Lasche die Gefahr von Bleispritzern, die einen Kurzschluß der Platten in der Zelle hervorrufen und so deren Wirkungsgrad herabsetzen können.
Weiter ist aus der US-PS 22 21 542 ein Zellenverbinder für einen Akkumulator bekannt, bei dem ein Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand eingesetzt wird und dann durch diese Dichtung unter Kraftaufwand ein Bolzen gesteckt wird, der abschließend beidseitig mit den Laschen der Plattensätze zu verbinden ist. Die Verbindung erfolgt durch Schmelzschweißen der beiden Bolzenenden in der Höhe der Laschen. Der Dichtring wird während des Einführens des Bolzens von den Laschen daran gehindert, aus der öffnung in der Zellentrennwand herauszufallen. Ein wichtiger Nachteil eines solchen Zellenverbinders liegt darin, daß die beiden zu verbindenden Laschen mit der öffnung in der Zellentrennwand genau fluchten müssen, da sonst der Dichtring einseitig aus der öffnung in der Zellentrennwand herausgequetscht wird. Daher eignet sich diese Konstruktion schlecht zu einer Automatisierung der Akkumulatorherstellung. Zudem birgt die Verschweißung der beiden Bolzenenden mit den Laschen die Gefahr in sich, daß Bleispritzer zwischen die Plattensätze gelangen.
Es ist auch schon ein Verfahren zur Herstellung von säuredichten Zellenverbindern mittels Widerstandsschweißen vorgeschlagen worden, bei dem vor dem Schweißvorgang dauerelastische Dichtungsringe auf die Zapfen der Verbinderköpfe aufgesteckt werden, die die Trennwandöffnung übergreifen und beim Schweißvorgang unter Druck zur Anlage an die Zellentrennwand einerseits und an die Anlagefläche der Verbinderköpfe andererseits gebracht werdea Bei zutreffenden Ausführungsformen jenes Verfahrens wird ein zylinderrohrförmiger Dichtring in die öffnung der Zellentrennwand gesteckt, deren Enden beim Verschweißen beidseitig auf die Wandfläche der Zellentrennwand gequetscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dichtring
ίο anzugeben, der sich besonders gut für die Widerstandsverschweißung in Höhe der Trennwand eignet so daß
Schweißspritzer nicht zu befürchten sind, und der an
eine Automatisierung der Fertigung angepaßt ist
Diese Aufgabe wird durch den im Patentanspruch
definierten Dichtring gelöst
Im Rahmen der Erfindung kann der Bolzen aus zwei Teilen bestehen, die je als ein Vorsprung an der Lasche eines Plattenpakets ausgebildet sind. Die beiden Vorsprünge ragen nach Anlage der Laschen an die
Zellentrennwand in die öffnung in der Dichtung hinein und vereinigen sich in der Dichtung durch Verschmelzung aufgrund eines durch sie hindurchgeleiteten elektrischen Stroms.
Man kann aber auch einen zylindrischen Bolzen verwenden, der durch die Wandöffnung und die Dichtung hindurch in Löcher in den beiden Laschen hineinragt und dann axial zusammengedrückt und entweder durch einfachen Druck oder durch Erhitzen mit den Laschen verbunden wird.
Das folgende Ausführungsbeispiel und die Zeichnung mit den beiden Figuren betreffen einen elektrischen Akkumulator, der mit dem erfindungsgemäßen Dichtring ausgestattet ist
F i g. 1 zeigt im Querschnitt einen elektrischen Akkumulator mit Dichtringen gemäß der Erfindung, und Fig.2 zeigt im vergrößerten Maßstab einen erfindungsgemäßen Dichtring.
Der in F i g. 1 dargestellte Akkumulator weist ein Gehäuse 1 aus relativ hartem Material, beispielsweise Hartgummi, auf, bestehend aus drei Zellen 2,3 und 4, die von den Wänden 5 und 6 getrennt werden. Das Gehäuse wird von einem die Stopfen 8 aufweisenden Deckel 7 geschlossen, der mittels Nuten 9 auf den Rändern der Wände befestigt ist In der Zelle 4 ist die Stange 10 mit den positiven Platten der Zelle 11 und mit der positiven, nicht dargestellten Anschlußklemme verbunden. Die Bleilasche 12 ist mit den negativen Platten 13 der Zelle verbunden. Auf der anderen Seite der Wand 6 ist die Lasche 14 durch die Wand hindurch mit der Lasche 12 über die waagerechte, ebenfalls aus Blei gefertigte Schiene H5 verbunden, die durch die Wandöffnung hindurchgeht und in ihr von der halbelastischen Dichtung 16 aus Gummi oder irgendeinem anderen halbelastischen Material von geringerer Härte als derjenigen der Wand umschlossen wird. Der Elektrolyt kann nicht durch die öffnung entweichen — was einen Spannungsverlust mit sich bringen würde —, denn die Dichtung ist außen von den Flächen der Laschen 12 und 14 und der Wand 6 auf dem Umfang der öffnung umschlossen. Die Ansätze der Dichtung verlängern beträchtlich den Weg, den der entweichende Elektrolyt an der öffnung entlang nehmen müßte, bevor er von einer Kammer in die andere gelangen würde.
F i g. 2 stellt eine halbelastische symmetrische Dich-
ηϊ tung 16 dar. Die beiden Ansätze 17 und 18 haben abgerundete Ränder, was die Einführung der Dichtung in die öffnung erleichtert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators, wobei der Dichtring in eine öffnung einer Zellentrennwand einsetzbar ist und ein Bolzen durch den Dichtring verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (16) bereits vor dem Einstecken des Bolzens (15) beidseitig auf die Wandflächen der Zellentrennwand (5,6) übergreift
DE2006191A 1969-02-19 1970-02-11 Dichtring für einen widerstandsverschweißten Zellenverbinder eines Akkumulators Expired DE2006191C3 (de)

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DE2006191A1 DE2006191A1 (de) 1970-09-10
DE2006191B2 DE2006191B2 (de) 1978-02-02
DE2006191C3 true DE2006191C3 (de) 1978-09-21

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ITVI20020018U1 (it) * 2002-06-11 2003-12-11 Franco Stocchiero Anello di tenuta da applicare ai fori di collegamento delle celle di accumulatore

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NL166585C (nl) 1981-08-17
NL7002239A (de) 1970-08-21
FR2032096A5 (de) 1970-11-20
DE2006191B2 (de) 1978-02-02
ES376602A1 (es) 1972-05-01
NL166585B (nl) 1981-03-16
BE746010A (fr) 1970-08-17

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