DE2004267A1 - Auskupplungsventil für hydrostatische Getriebe - Google Patents
Auskupplungsventil für hydrostatische GetriebeInfo
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Description
Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma
The Cessna Aircraft Company, 5800 East Pawnee Road, Wichita,
Kansas 67200, USA
betreffend
Auskupplungsventil für hydrostatische Getriebe
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Getriebemeehanismu8
zur Verwendung in motorisierten Fahrzeugen und dergleichen« Hydromechanieche Getriebe dieser Art weisen eine Fluidpumpe
mit axial beweglichen Kolben auf, welche in Antriebsverbindung mit einem gleichartigen Fluidmotor steht, und werden im Handel
als hydrostatische Getriebe bezeichnet. Ein der Erfindung ähnliches Getriebe ist Gegenstand des US-Patentes Nr. 31?1SUO.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein ferngesteuertes Steuerventil, welches den Druck in den eine geschlossene
Schleife bildenden Strömungswegen zwischen Pumpe und Motor des Getriebes mindert und bei Abstellen der Energiequelle ein
Auskuppeln oder Freilaufen ermöglicht, Bei zu hoher Belastung der Schleife hat das Ventil die Funktion eines Oberdruckventils«
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Wenn ein Fahrzeug mit herkömmlichem hydrostatischen Getriebe zum Stilletand gebracht und die Energiequelle abgestellt wird, bleibt
die Kraftübertragung momentan blockiert aufgrund des in der geschlossenen Schleife eingeschlossenen, unter Druck stehenden
Fluids. Da es unvermeidbar ist» daß Fluid durchsickert, werden Pumpe und Motor voneinander gelöst, und das Fahrzeug läuft im
Freilauf, wenn die Bremsen nicht angezogen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von Hand oder auto- ^ matisch betätigbares Auskupplungsventil zu schaffen, welches
bei Anhalten der Maschine das Getriebe entriegelt und dadurch das Entstehen eines schädlichen Betriebszustandes verhindert und
die Schmierung des Getriebes unterstützt«
Die Erfindung geht aus von einem Auskupplungsventil für hydrostatische
Getriebe mit einer hydraulischen Pumpe, die Über einen geschlossenen Leitungsweg in Antriebsverbindung mit einem Fluidmotor
steht, wobei der geschlossene Leitungsweg eine erste Leitung aufweist, die den Pumpenauslaß mit dem Motoreinlaß verbindet,
sowie eine zweite Leitung, die den Motorauslaß mit dem Pumpeneinlaß verbindet, und wobei der geschlossene Leitungsweg
mit einer Fluidladeeinrichtung zum Ersetzen von Leckverlusten ψ in Verbindung steht und löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß
das Auekupplungsventil mit der ersten Leitung in Verbindung steht und eine erste Schaltstellung aufweist, in der Fluid aus der ersten
Leitung in einen Sumpf abfließen kann, sowie eine zweite Sohaltstellung, in der die Verbindung zum Sumpf unterbrochen ist,
daß das Auskupplungsventil ein Ventilbetätigungeglied umfaßt mit einer ersten Ventilfläche, die dem Druck in der ersten Lei- tung
ausgesetzt ist und das Ventilbetätigungsglied in eine Ventilstellung zu drücken bestrebt ist, sowie eine zweite, größere
Ventilfläche, die der ersten Ventilfläche entgegenwirkt und dem Druck der Fluidladeeinrichtung ausgesetzt ist und das
Ventilbetätigungsglied in eine zweite Vantilutellung zu drücken
bestrebt iet, wobei die Ventilflächen so bemessen sind, d*ß
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bei einem bestimmten Druckunterschied zwischen der ersten und
der zweiten Ventilfläche das Ventilbetätigungeglied in die erste Ventilstellung gedrückt wird.
Das Auakupplungeventil nach der Erfindung ist einfach und kompakt
und hat in einem hydrostatischen Getriebe die zusätzliche Funktion eines Oberdruckventils.
Die Erfindung ist is folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren AusfOhrungsbeispielen ergänzend beschrieben.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch das hydrostatische Getriebe und zeigt.das Auskupplungsventil nach
der Erfindung mit der symbolisch dargestellten Ladepumpe;
Fig. 2 ist eine Teilansicht entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, wobei Bereiche des Ventiltellers gegebrochen
dargestellt sind;
Fig. 3 ist eine Teilansicht des Auskupplungsventils entlang der Linie 3-3 von Fig. 2, und
Fig. Ί ist eine Teilansicht einer abgeänderten Ausführungsform
des AuBkupplungsventils.
Fig. 1 zeigt ein Getriebe 10, welches eine Pumpe 12 mit axial
bewegbaren Kolben umfaßt, die über einen eine geschlossene Schleife bildenden Strömungeweg mit einem Motor IU mit axial
bewegbaren Kolben in Verbindung steht. Pumpe und Motor sind durch eine mit Bohrungen versehene Platte IS voneinander getrennt.
Die Pumpe 12 wird Über eine Antriebswelle 13 von einer Antriebsenergiequelle (nicht dargestellt) angetrieben- Die Getriebeleistung
wird von einem an der rechten Seite eines drehbaren Gehäuses 29 angebrachten Ritzel 23 abgenommen.
Die Pumpe 12 umfaßt einen mit einer Antriebswelle 13 verzahnten drehbar angeordneten Zylinderblock 16, In dem Zylinderblock
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sind Zylinder 17 nit hin- und hergehend bewegbaren Kolben 18 angeordnet, deren Enden gegen eine Platte 19 stoßen. Die Platte 19
wird durch Rollenlager auf der Punpentaumelscheibe 20 gehalten.
Der Motor IH ist ähnlich wie die Pumpe 12 aufgebaut und umfaßt einen
Zylinderblock 21, Zylinder 22 und Kolben 2%. Die drehbar auf
der Motortaumelscheibe 30 befestigte Platte 26 stößt gegen die Enden der Kolben 24. Der Zylinderblock 21 ist nicht drehbar. Er
ist auf einer Welle 31 versahntι welche ihrerseits an einer unbeweglichen
Befestigungsvorrichtung 32 verankert ist. Die Platte 15 ist »wischen Pumpe 12 und Motor 14 angeordnet und in der Mitte
auf einer zentralen Hauptwelle 34 befestigt, welohe Ober Lager
35 beide Zylinderbiooka 16 und 21 drehbar hält. Die Platte IS
ist an dem Gehäuse 29 befestigt. Die Pumpen- und Motortaumelscheiben 20 und 30 sind in dem Gehäuse 29 in üblicher Weise angebracht
und drehen βich.daher mit der Platte 15 und dem Gehäuse 29.
Die Konstruktion von Taumelscheiben ist an sich bekannt und bildet
den Gegenstand des U.S.-Patentes Nr. 3.313.108.
Fig. 2 zeigt die Platte 15 mit einem Paar nierenförmiger Schlitze
38 und 40, welche für die Entlade- und Rttckfluftströmung in eine
die Pumpe mit dem Motor verbindende geschlossene Leitungeschleife sorgen. Zur leichteren Beschreibung soll der Schlitz 38 als
Oberdruck- oder Entladeseite und der Schlitz 40 als Niederdruckoder
ROckflußeeite Abs eine geschlossene Schleife bildenden Strömungsweges
bezeichnet werden. Wenn sich die Antriebswelle 13 in umgekehrter Richtung drehen würde, dann würden die Ober- und Niederdruckschlitze
umgekehrt.
Das Getriebe 10 steht in Verbindung mit einer Niederdruck-Ladepumpe
50 (Fig. 1), welche mechanisch von der Antriebswelle 13 angetrieben wird, wie in gestrichelten Linien 42 dargestellt ist.
Die Pumpe 50 versorgt das Getriebe über den Durchgang 51 in der
unbeweglichen Welle 31 mit Ladefluid, Der Durchgang Sl steht mit
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einem axialen Durchgang 46 in der drehbaren Hauptwelle 3·* in Verbindung.
Die an Ende des Durchgangs 46 angeordnete Verengung 72
hält einen angemessenen Ladedruck im Durchgang 46 aufrecht und
ermöglicht eine Schmierströmung -zu den Lagern 35 und 27.
In der Platte 15 (Fig. 2) sind ein Paar Kontrollventile 44 und
48 gegenüberliegend.» angeordnet, die ein Strömen von Ladefluid
vom seitlichen Durchgang 45 in die Schlitz· 40 bzw. 38 ermöglichen.
Im Kontrollventil 44 befindet sich eine Kugel 41, welche bei Ladedruck aus ihrer Lage gebracht wird, so daß Fluid durch
den Spalt 43 in den nierenförmigen Schlitz 40 gelangen kann. In der Platte 15 befinden sich ferner Auskupplungsventilvorrichtungen
52 und 54. Die das Ventil 52 aufnehmende Öffnung 55 durchquert den Schlitz 38, wie Fig. 3 im einzelnen erkennen läßt.
Die Ventilanordnung 52 umfaßt einen in der Öffnung 55 verschraubten
Ventilkörper 56 und einen verschiebbaren Kegel 59. Der Ventilkörper
weist einen Bereich 57 von geringerem Durchmesser auf, der den Schlitz 38 mit einem Querdurchgang 58 verbindet. Eine
in dem Ventilkörper vorgesehene zentrale Aussparung 60 nimmt den Stößel 62 des Kegels gleitbeweglich auf. Wenn das Ende des
Stößels 62 an den Ventilsitz 63 stößt, strömt kein Fluid durch die zentrale Aussparung 60. Sobald sich der Stößel 62 von der
in Fig. 3 dargestellten Stellung nach unten bewegt, strömt Fluid durch längliche Rillen 64 zum Abflußkanal 61. Die tatsächlich
dem Fluiddruck vom Durchgang 58 ausgesetzte Fläche 53 des Stößelendes
62 ist wesentlich kleiner als die Fläche 65 am unteren Ende des Kegels 59. Die Fläche 65 ist dem Ladedruck durch den
seitlichen Durchgang 47 ausgesetzt. Dichtungsringe 66 verhindern, daß Fluid zwischen der Öffnung 55 und dem Ventilkörper 56 leckt.
Abflußkanäle 61 in der Platte 15 sorgen für Schmierströmung durch die Lagergehäuse 67 und 68 von Pumpe und Motor, aus den Kreuzlöchern
69 und 70 in den Gehäusehohlraum 71. Ladefluid im zentralen
Durchgang ¥« mopgt für eine Schmier strömung zu be 14$»
Seiten 4#r iUuptmXl* f#» Durch die Verengung 72 strömend««
00IS?*/1llf
Fluid gelangt um die Enden der Welle 34 und aus den KreuzlOohern
69 hinaus. An gegenüberliegenden Ende der Welle 31 gelangt das
Fluid zwischen einer von der unbeweglichen Welle 31 getragenen vorgespannten Buchse 73 und der beweglichen Welle 3*1 aus den
Kreuzlöchern 70 heraus.
Obwohl dae Auskupplungsventil dieser Erfindung für den Fall eine«
Getriebes mit drehbarer Platte und unbewegliche« Motorblock beschrieben ist, gilt die Erfindung ebenso für ein Setrieb« Bit
unbeweglicher Platte.
Eine Antriebsmaschine treibt die Welle 13 an, was eine Drehbewegung
des Zylinderblockes 16 und aufgrund der Winkelstellung der Taumelscheibe 20 eine Hin- und Herbewegung der Kolben 18 bewirkt.
Durch den nierenförmigen Schlitz 38 wird Durckfluid in die Zylinder 22 des Motorzylinderblocks gepreßt. Da der Motorzylinderblock
21 feststehend und die Taumelscheibe 30 auf dem Gehäuse 29 angeordnet ist, bewirkt der Fluiddruck eine Hin- und
Herbewegung der Kolben 24, woraufhin sich die Taumelscheibe 30
mit dem Gehäuse 29 zu drehen beginnt. Die Abtriebswelle (nicht dargestellt) wird vom Ritzel 23, das am Gehäuse 29 befestigt ist,
angetrieben >
Wenn die Antriebswelle 13 in Drehung versetzt wird, liefert die Ladepumpe 50 Niederuckfluid an den mittleren Durchgang 46 des
Getriebes. Das Ladefluid fließt über den Durchgang 45 in beide
Schlitze 38 bzw. 40, sobald der Druck in den Schlitzen unter > aim Ladehöhe gesunken ist, etwa wenn die Antriebsmaschine angestellt
wird, nachdem einiges Fluid aus der geschlossenen Schleife
UqHUXZB 38 und 40) «mtwichep ist Ein RUckflo* in das U<ie-
»y9Um wif4 durch 4i# K?ntroU¥«ntH« HH und 4* v»rhin4#rt.
009131/111*
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Fig. 3 seigt die Stellung des Auskupplungeventile 52 bei normalen
Arbeitsbedingungen. Der Ladedruck wirkt auf die Unterflache 65 des Kegels und drückt ihn nach oben, während der hohe Druck
im Schiita 38 auf die kleine von Ventilsits 63 gebildete Flache 53 wirkt und den Kegel nach unten drückt. Wenn der Ladedruck
aufhört, weil beispielsweise die Antriebsmaschine abgestellt wird, drückt der Druck auf die Fliehe 53 den Kegel nach unten,
so daft Fluid in die geschlossene Leitungsschleife strömt und durch den Schlitx 38, den Durchgang 58, die Rillen 61, die Aussparung
60, die Durchginge 61, die Lagerhohlräume 67 und die Kreuslöcher 69 und 70 in die Gehäuseöffnung 71 abläuft. Wenn
Fluid aus der geschlossenen Schleife abfliegt, werden Pump« 12
und Motor 14 ausgekuppelt, und die Antriebswelle 13 und das
Ausgangsritzel 23 können sich unabhängig voneinander frei drehen. Das Auskupplunftsentil 5* ist «it de» Schiit* «0, der Rückseite
der geschlossenen Schleife, verbunden und funktioniert in der gleichen Meise wie das Auskupplungsventil 52.
Das Ventil 52 wirkt auch als Überdruckventil, wenn das Getriebe
überbelastet ist. Wenn der Druck im Schlitx 28 sich einer gefährlichen Höhe nähert (z.B. 3000 psi), ist die Kraft auf der
Fläche 53 gröfter als die auf der Fläche 65 und bringt den Kegel
59 aus seiner Stellung 63, so daft der Druck gemindert wird und das Getriebe so lange gleitet, bis die Lage geändert wird.
Zum wahlweisen.Auskuppeln dee Getriebes ohne Abstellen der Antriebsmaschine
kann auch eine manuelle Steuerung für das Auskupplungsventil
52 verwendet werden. Eine derartige Steuerung kann in Form eines «wischen Ladepumpe SO und Getriebe angeordneten
Riohtungssteuerventils vorgesehen sein, welches bei Betätigung
das Ladesystem zum Abfluß oder ein Unterdruckventil öffnet. Eine andere Art der Steuerung bildet eine mechanische
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Kupplung zwischen Antriebsmaschine und Antriebswelle 13. Beide Steuerungsarten mindern den Ladedruck vom Durchgang t6, wodurch
die Ventile 52 und SM die geschlossene Schleife zum Abfluß öffnen
und Pumpe und Motor auskuppeln. Das Getriebe kann während des Auskuppeins zusätzlich geschmiert werden, indem im Ladesystem
ein sehr geringer Druck aufrechterhalten wird.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Aueführungeform eines Auskupplungeventile
52A7 bei dem eine Druckfeder 75 in der zentralen Aussparung
60 angeordnet ist. Die Feder 75 setzt das Teil 59 unter Vorspannung und ergibt damit eine größere Wirkung. Ferner kann
die Fader so dimensioniert sein, daß das Teil sich nach unten
zur Abflußstellung bewegt£ nenn der Ladedruck auf einen vorbestimmten
niederen Druck oberhalb Null sinkt.
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Claims (1)
- PatentansprücheCl.J Auskupplungsventil für hydrostatische Getriebe mit einer hydraulischen Pumpe, die über einen geschlossenen Leitungsweg in Antriebsverbindung mit einem Fluidmotor steht, wobei der geschlossene Leitungeweg eine erste Leitung aufweist, die den Pumpenauslaß mit dem Motoreinlaß verbindet, sowie eine zweite Leitung, die den Motorauslaß mit dem Pumpeneinlaß verbindet, und wobei der geschlossene Leitungsweg mit einer Fluidladeeinrichtung zum Ersetzen von Leckverlusten in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß das Auskupplungsventil (52) mit der ersten Leitung in Verbindung steht und eine erste Schaltetellung aufweist, in der Fluid aus der ersten Leitung in einen Sumpf abfließen kann, sowie eine zweite Schaltstellung, in der die Verbindung zum Sumpf unterbrochen ist, daß das Auskupplungsventil ein Ventilbetätigungsglied (53) umfaßt mit einer ersten Ventilflache (53), die dem Druck in der ersten Leitung ausgesetzt ist und das Ventilbetätigungsglied in eine Ventilstellung zu drücken bestrebt ist, sowie eine zweite, größere Ventilfläche (65), die der erster» Ventilfläche entgegenwirkt und dem Druck der Fluidladeeinrichtung ausgesetzt ist und das Ventilbetätigungsglied in eine zweite Ventilstellung zu drücken bestrebt ist,wobei die Ventilflächen so bemessen sind, daß bei einem bestimmten Druckunterschied zwischen der ersten und der zweiten Ventilfläche das Ventilbetätigungsglied (59) in die erste Ventilstellung gedrückt wird.2« Auskupplungsventil nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen Ventilkörper (56), der eine zentrale Aussparung (60) aufweist, die einen Schaft (62) des Ventilbet*ti~ gungsgliedee aufnimmt, an dessen Ende die kleinere Ventilfläche (63) sitzt.009836/1836- ίο -3. Auekupplungeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilgehäuse eine von der ersten Leitung durchquerte Bohrung (55) aufweist, in der der Ventilkörper (56) untergebracht ist.t* Auskupplungsventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventilbetätigungsglied (59) ein Stößelende (62) aufweist, dessen Stirnfläche als Ventilfläche ausgebildet ist, sowie am anderen Ende ein tellerförmiges Teil (59), das die zweite Ventilfläche (65) bildet.5. Auskupplungsventil nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet } daß das Auskupplungeventil zwischen Pumpe und Motor um eine Welle (3Ό angeordnet ist, die einen axialen Durchtritt (46) aufweist, der mit der Fluidspeisequelle verbunden ist, sowie einen seitlichen Durchtritt (17), der den axialen Durchtritt (U6) mit der Bohrung in den Auslaßventilen in Verbindung bringt, so daß der Fluiddruck auf die zweite Ventilfläche des Ventilbetätigungsgliedes ausgeübt wird.6. Auskupplungsventil nach Anspruch 1 bis 5, mit Lagerhohlräumen für die Pumpe und den Motor, gekennzeichnet durch einen dritten Durchtritt (61) zum Verbinden der zentralen Ausnehmung mit den Lagerhohlräumen (67, 68),7. Auekupplungsventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lagerhohlräume (67, 68) Abflußbohrungen (69,70) aufweisen, die mit einem FluidvorratsbehSlter in Verbindung stehen, und daß der dritte Durchtritt (61) das von dem Auskupplungsventil abfließende Fluid mit den Lagerhohlräumen verbindet„009836/18368, Anwendung des Auskupplungsventiis nach Anspruch i bis 7 bei hydrostatischen Getrieben; bei denen die Pumpe und oar Motor zu einem gemeinsamen Aggregat zusaasmengsfa&t und durch ein oder mehrere Auekupplungsven-rila getrennt sind«8. Anwendung des Auskupplungsvtrttils nach Anspruch :', bis ? bei hydrostatischen Getriebe*1» ,:«i denen 41« P^iKps flbtr <*ine mechanische Kupplung mit «ainer ^ntrzebsffiasch^ne jskuppei^ ist und die Fluidladequelle eine iiederdruckp»-Jipe älldet;. welche mit der Welle der Antriejsjsisehine ver^uns*^ istf. se daS der Ladedruck auf Kuli ai^iSi^t aenr dis :*«.^ä n3.cht mehr umläuft10, AuskuppIuR^Bventil n&ch Är^ü zeichnet" curch «ine s"rr ^ einrichtung sum Einstellen des ^i die erste Schaltstellungi ^-Lfcetltigb«?« ^wftHi009836/1836•//j?·Leerseite
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