DE2003535A1

DE2003535A1 - Kugelfuehrung mit einem Kunststoffring

Info

Publication number: DE2003535A1
Application number: DE19702003535
Authority: DE
Inventors: Hans Unger
Original assignee: Deutsche Star Kugelhalter GmbH
Current assignee: Bosch Rexroth AG
Priority date: 1970-01-27
Filing date: 1970-01-27
Publication date: 1971-08-12
Also published as: GB1260979A; FR2075227A5; CH529941A; NL7100244A

Description

Patentanvälte 'Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H.V/eickmann, Dipl-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, DiPLi-CHEM. B. Huber

I MÜNCHEN16. DEN

POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

Deutsche Star Kugelhalter GmbH S c h w e i η f u r t

Kugelftihrung mit einem Kunststoffring

Zusatz au Patent ........ (Patentanmeldung P 19 55 459.7)

Das Patent ·......· (Patentanmeldung P 19 5.5 459.7), welches selbst Zusatzpatent zu dem Patent 1.268.442 ist, betrifft eine Kugelführung mit einem Kunststoffring, in dessen axialer Richtung Paare zusammengehöriger, an ihren Enden ineinander übergehender Führungsnuten für die Kugeln verlaufen, von denen jeweils die einen zum Ringinneren hin in Schlitzen münden, die schmaler als der Durchmesser der Kugeln sind und zum Ringäußeren hin durch Stahllaufplatten abgedeckt sind und von denen jeweils die anderen zum Ringinneren hin geschlossen sind und zum Ringäußeren hin in Schlitzen münden, die schmaler als der Durchmesser der Kugeln sind, wobei die zweitgenannten Nuten zum Ringäußeren beidseitig durch aua dem Kunststoff geformte Lippen begrenzt sind, deren Abstand voneinander kleiner als der Durchmesser der Kugeln i3t, vzobei ferner die Länge der Stahllaufplatten in axialer Richtung größer ist "als

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die Länge der erstgenannten !Tuten einschließlich der Nutenteile an den Enden der Kuten, die Übergänge zu dön zweitgenannten iiuten bilden, und wobei schließlich die Stahllaufplatten an den Enden von Halteringen gehalten werden, die auf den Kunststoffring aufgeschoben sind.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe, zugrunde, die Führung der Kugeln an den Stahllaufplatten zu verbessern.

Diese Aufgabe ist erfindungsgeraäß dadurch gelöst, daß die Stahlla-jfplatten jeweils eine gegen die Kugein gerichtete Laufnute aufweisen, welche sich axial über die gesamte Länge der zugeordneten Führungsnute erstreckt und daß die Laufnute an jedem Ende einen dem entsprechenden Führungsnuten-Übergang wenigstens teilweise folgenden raropenförraig gestalteten Ablauf teil aufweist,

Zweckmäßigerweise gestaltet man die Laufnuten so, daß sie einen kreissektorföririigen Querschnitt haben, wobei der Nutenradius geringfügig größer ist als der Kugelradius.

Die Laufnuten !tonnen in den Stahlplatten beispielsweise durch Prägen vorgesehen v/erden.

Für präzise Führungen ist es erforderlich, die Laufbahn im Bereich der belasteten Zone zu schleifen.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.

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Es zeigen: .

Pig. 1 eine DraufsicHt auf den Kunststoff ring der Ku £ elf ülirung;

Fig. 2 einen Axialschnitt durch den Kunststoffring; Fig. 3 einen Querschnitt durch-den Kunststoffring;

Pig. 4 eine Draufsicht auf eine Ausführungsforra der erfindungsgemäß ausgebildeten Stahlplatte, wel-.che die Laufnute erkennen läßt sowie einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch diese Stahlplatte; ·

Pig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführuiigsform der erfindungsgeraäß ausgebildeten Stahllaufplatte, welche die Laufnute erkennen läßt sowie einen Längsschnitt und einen Querschnitt durch diese Stahllaufplatte.

Die Kugelfuhrung besteht aus einem Kunststoffring 1, der eine nicht dargestellte Welle umgibt und der paarweise zusammengehörige, in axialer Richtung verlaufende Kugelführungsnuten 3 und 4 besitzt. Je zwei zusammengehörige Kugelführyngsnuten 3 und 4 besitzen an ihren Enden halbkreisförmige IJutenübergänge 5. Die Hüten 3 stellen Durchbrechungen dar und sind zum Ringäu'ßeren durch Stahllaufplatten 10 abgedeckt, während die Nuten 4 ausschließlich nach außen münden. Die Kugeln 7 einer Kut 3, d. h. die belasteten Kugeln stehen also sowohl mit der Welle als auch mit einer Stahllaufplatte 10 in,Berührung, während die Nuten 4 die Welle nicht mehr berühren, also unbelastet sind. Die Nuten 4 sind so ausgebildet, daß sie sich sum Ringäußeren hin veiyingen

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und damit die Kugeln zu mehr als 180° umfassen, so daß diese zwangsläufig geführt sjnd.

Die Länge der Stahllaufplatten in axialer Richtung ist größer als die Länge der Hüten 3 einschließlich der Nutenteile an den Enden der Nuten 3, -die Übergänge 5 zu den Nuten 4 "bilden, jedoch kleiner als die Länge des Kunststoffringes 1. An den über die Nuten überstehenden Enden sind die Stahllaufplatten 10 abgesetzt, so daß Auflageflachen 16 gebildet v/erden, auf denen Halteringe 15 aufliegen und die Stahlplatten in den Nuten 3 halten. Im übrigen sind die'Haltering 15 in Ringnuten des Kunststoffringes 1 aufgenommen, so daß sie mit d.er Außenfläche des Kunststoff ring es fluchten.

Wie man bereits aus Pig. 3 entnehmen kann, sind die Stahllaufplatten 10 mit einer Laufnute 12 für die Kugeln versehen. Die Laufnute 12 ist an jedem ihrer beiden Enden mit einein halben ranpenförmig ausgebildeten Auslaufteil 13, 14 versehen. Die Auslaufteile 13, 14 bilden den Führungsbahnübergang für die Kugeln 7 zwischen der Laufnute und der Rücklaufzone. Die Laufnu"fe« 12 hat einen kreissektorförraigen Querschnitt. Der Hutenradius der Laufnute 12 soll geringfügig größer als der Kugelradius sein.

Die Ausführungshorn!en der Figuren 4 und 5 unterscheiden sich dadurch, daß die Laufnute 12 in Pig. 5 im Gegensatz zu der Laufnute 12 in Pig. 4 in der belasteten Zone geschliffen ist. Dadurch ist eine präzisere Führung möglich·

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Claims

PATE Ή TAHSP R tF G HE

>Kugelführung mit einem Kunststoffring, in dessen axialer Richtung Paare zusammengehöriger, an' ihren Enden ineinander übergehender Führungsnuten für die Kugeln verlaufen, von denen jeweils die einen aura Ringinneren hin in Schlitzen münden, die schmaler als der Durchmesser der Kugeln sind und zura Ringäußeren hin durch 'Stahllaufplatten abgedeckt sind und von denen jeweils die anderen zum Ringinneren hin geschlossen sind und zum Ringäußeren hin in Schlitzen münden, die schmaler als der Durchmesser . der Kugeln sind, wobei die zweitgenannten Nuten sum Ringäußeren beidseitig durch aus dem Kunststoff geformte Lippen begrenzt sind, deren Abstand voneinander kleiner ist als der Durchmesser der Kugeln, wobei ferner die Länge" der Stahllaufplatten in axialer Richtung größer ist als die Länge der erstgenannten Nuten einschließlich der Nutenteile an den Enden der Nuten, die übergänge zu den zweitgenannten Nuten bilden, und wobei schließlich die Stahllaufplatten an den Enden von Halteringen gehalten werden, die auf den Kunststoffring aufgeschoben sind, nach Patent ........

(Patentanmeldung P 19 55 459.7)» dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllaufplatten (10) jeweils eine gegen die Kugeln (7) gerichtete Laufnute (12) aufweisen, welche sich axial über die gesarate Länge' der zugeordneten Pührungsnute (3) erstreckt und daß die Laufnute (12) an jedem Ende .einen dem entsprechenden Pührungsnuten-Übergang (5) wenigstens teilweise folgenden rampenfürmig gestalteten Ablaufteil (13, 14) aufweist.

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2. Kugelfülirung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufnute (12) einen kreisoektorförmi- gen Querschnitt hat, wobei der Nutenradras geringfügig größer als der Kugelradius ist.
3. Kugelführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Laufnuten (12) in den Stahllaufplatten (10) eingeprägt worden sind.
4. Kugelführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufnuten (12) im Bereich der belasteten Zone geschliffen sind.

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