DE20023678U1 - Filteranordnung - Google Patents
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Abstract
Filteranordnung,
umfassend:
(a) ein erstes Filterelement mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden; eine axiale Länge zwischen den ersten und zweiten Enden; und mehrere Rillen, die eine Rillenkonstruktion bilden;
(i) wobei jede der Rillen einen ersten Endabschnitt anschließend an das erste Ende des ersten Filterelementes und einen zweiten Endabschnitt anschließend an das zweite Ende des ersten Filterelementes hat;
(A) wobei ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt offen und an dem zweiten Endabschnitt geschlossen sind; und ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt geschlossen und an dem zweiten Endabschnitt offen sind;
(ii) die Rillenkonstruktion einen mittigen Kern besitzt;
(iii) das erste Filterelement einen nicht-runden Querschnitt mit gegenüberliegenden, durch Abschnitte verbundenen gerundeten Enden besitzt;
(b) ein das erste Filterelement umgebendes Hülsenelement;
(i) wobei das Hülsenelement einen Querschnitt besitzt, der mit dem Querschnitt des ersten Filterelementes zusammenpasst;
(ii) das Hülsenelement eine Wand mit einer Läge besitzt, die...
(a) ein erstes Filterelement mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden; eine axiale Länge zwischen den ersten und zweiten Enden; und mehrere Rillen, die eine Rillenkonstruktion bilden;
(i) wobei jede der Rillen einen ersten Endabschnitt anschließend an das erste Ende des ersten Filterelementes und einen zweiten Endabschnitt anschließend an das zweite Ende des ersten Filterelementes hat;
(A) wobei ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt offen und an dem zweiten Endabschnitt geschlossen sind; und ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt geschlossen und an dem zweiten Endabschnitt offen sind;
(ii) die Rillenkonstruktion einen mittigen Kern besitzt;
(iii) das erste Filterelement einen nicht-runden Querschnitt mit gegenüberliegenden, durch Abschnitte verbundenen gerundeten Enden besitzt;
(b) ein das erste Filterelement umgebendes Hülsenelement;
(i) wobei das Hülsenelement einen Querschnitt besitzt, der mit dem Querschnitt des ersten Filterelementes zusammenpasst;
(ii) das Hülsenelement eine Wand mit einer Läge besitzt, die...
Description
- Technisches Gebiet
- Diese Offenbarung beschreibt Filterkonstruktionen zum Filtern von Fluiden, wie Gas oder Flüssigkeit. Insbesondere beschreibt diese Offenbarung ein Filterelement, ein Vorfilter und ein Gehäuse, die insbesondere für Gasturbinensysteme vorteilhaft sind.
- Hintergrund
- Gasturbinensysteme sind zum Erzeugen von Elektrizität anwendbar. Diese Arten von Systemen sind insbesondere dadurch vorteilhaft, dass sie schnell gebaut werden können; sie sind auch wünschenswert, weil sie weniger schädliche Emissionen als Turbinensysteme auf Kohlen- oder Ölbasis erzeugen. Gasturbinen nutzen Luft für Verbrennungszwecke. Aufgrund der sich bewegenden Präzisionsteile bei diesen Systemtypen muss die Verbrennungsluft sauber sein. Um saubere Luft für die Verbrennung zu gewährleisten, werden Luftfilter verwendet, um die in das Gasturbinensystem angesaugte Luft zu reinigen. In bekannten Systemen wird eine Reihe von Flächenfiltern zum Reinigen der Ansaugluft verwendet. Da die Systeme technisch ausgereifter wurden, wurde sauberere Luft erforderlich. Dieses bewirkte einen Anstieg der Kosten.
- Verbesserungen beim Reinigen der in Gasturbinensystemen angesaugten Luft sind wünschenswert.
- Zusammenfassung der Offenbarung
- Gemäß einem Aspekt beschreibt die Offenbarung eine Filteranordnung. Allgemein umfasst die Filteranordnung ein erstes Filterelement, das gegenüberliegende erste und zweite Enden besitzt; eine axiale Länge zwischen den ersten und beiden Enden; und mehrere Rillen. Jede der Rillen hat einen ersten Endabschnitt anschließend an das erste Ende des ersten Filterelementes und einen zweiten Endabschnitt anschließend an das zweite Ende des ersten Filterelementes. Ausgewählte Rillen sind an dem ersten Endabschnitt offen und am zweiten Endabschnitt geschlossen; und ausgewählte Rillen sind am ersten Endabschnitt geschlossen und am zweiten Endabschnitt offen. Ein Hülsenelement ist am ersten Filterelement befestigt und umgibt dieses. Das Hülsenelement ist in Bezug auf das erste Filterelement so ausgerichtet, dass es sich über mindestens 30 Prozent der axialen Länge des ersten Filterelementes erstreckt. Ein Dichtungselementdruckflansch umgibt das Hülsenelement mindestens teilweise.
- Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Filtrationssystem beschrieben, das einen Rohrboden, der mindestens eine einzige Durchgangsbohrung besitzt; ein in der Bohrung herausnehmbar und austauschbar befestigtes Hülsenelement; einen Flansch, der das Hülsenelement mindestens teilweise umgibt; ein zwischen und an den Flansch und den Rohrboden gepresstes Dichtungselement; und ein in dem Hülsenelement befestigtes erstes Filterelement umfasst. Das erste Filterelement ist vorzugsweise ein gerade durchströmtes System, das ein Rillenmedium umfasst.
- Es wird auch ein Vorfilterelement beschrieben. Vorzugsweise ist das Vorfilterelement herausnehmbar stromaufwärts von einem Primärfilterelement in einem Hülsenelement befestigt.
- Es werden Systeme zum Anwenden bevorzugter Filteranordnungen beschrieben. Besonders geeignete Systeme umfassen Gasturbinensysteme.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Luftansaugsystems für ein Gasturbinensystem, das gemäß den hierin offenbarten Prinzipien aufgebaute Luftfilteranordnungen besitzt. -
2 ist eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform einer Luftfilteranordnung, die in einem Rohrboden eingebaut ist, wobei das Primärfilterelement sichtbar ist. -
3 ist eine schematische Rückansicht der in2 dargestellten Luftfilteranordnung, wobei das Vorfilterelement sichtbar ist. -
4 ist eine schematische Seitenansicht der Luftfilteranordnung der2 und3 , im Rohrboden eingebaut. -
5 ist eine schematische, fragmentarische vergrößerte Schnittansicht der Filteranordnung der2 –4 entlang der Linie 5 – 5 der3 . -
6 ist eine schematische, vergrößerte Draufsicht einer Ausführungsform einer zum Halten der Luftfilteranordnung der2 –4 im Rohrboden verwendeten Lasche. -
7 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Luftfilteranordnung der2 –4 , und aus dem Rohrboden ausgebaut, ist das Primärfilterelement sichtbar. -
8 ist eine schematische Vorderansicht der Luftfilteranordnung der7 , wobei das Primärfilterelement sichtbar ist. -
9 ist eine Draufsicht der Filteranordnung der7 und8 . -
10 ist eine schematische auseinander gezogene vergrößerte perspektivische Ansicht einer Klammer und einer Hülse zum Halten der in der Filteranordnung der2 –4 und7 –9 verwendeten Filterelemente. -
11 ist eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform eines in den Filteranordnungen der2 –4 und7 –9 verwendeten Vorfilters. -
12 ist eine schematische Seitenansicht des Vorfilters der11 . -
13 ist eine schematische Unteransicht des Vorfilters der11 und12 . -
14 ist eine schematische Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines in den Filteranordnungen der2 –4 und7 –9 verwendeten Vorfilters während des Einbaus. -
15 ist eine schematische Draufsicht eines anderen Einbauschrittes des Vorfilters der14 . -
16 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Teiles des in dem in den2 ,7 und8 dargestellten Primärfilterelement anwendbaren Filtermediums. - Ausführliche Beschreibung
- A.
1 , verwendetes System - Die hierin offenbarten Luftreinigeranordnungen und – konstruktionen sind in einer Vielzahl von Systemen anwendbar.
1 zeigt bei20 schematisch ein spezielles System, in diesem Fall ein Gasturbinensystem. - In
1 ist mit den Pfeilen23 ein in ein Luftansaugsystem22 angesaugter Luftstrom gezeigt. Das Luftansaugsystem22 umfasst mehrere Filteranordnungen24 , die grundsätzlich in einem Rohrboden36 gehalten werden. In bevorzugten Systemen wird der Rohrboden36 so konstruiert sein, dass er die Filteranordnungen24 in einem Winkel in Bezug auf eine Vertikalachse hält. Bevorzugte Winkel liegen zwischen 5–25°, zum Beispiel ungefähr 7°. Dadurch kann Flüssigkeit aus den Filteranordnungen24 ablaufen, wenn das System20 nicht arbeitet. - Die Luft wird in den Luftfilteranordnungen
24 gereinigt und strömt dann an den Pfeilen26 stromabwärts in einen Gasturbinengenerator28 , wo sie zum Erzeugen von Energie verwendet wird. - B. Überblick über die Luftfilteranordnung
- Ein Beispiel einer in dem System
20 anwendbaren Luftfilteranordnung24 ist in den2 –4 gezeigt. Im Allgemeinen umfasst die Luftfilteranordnung24 ein erstes oder Primärfilterelement30 und ein zweites Filterelement32 , das als ein Vorfilter fungiert. Mit dem Begriff „Vorfilter" ist ein Abscheider gemeint, der stromaufwärts vom Haupt- oder Primärfilterelement30 angeordnet ist, der wirksam ist, um große Partikel aus dem Gasstrom zu entfernen. Das Primärfilterelement30 ist in2 sichtbar, während das Vorfilter32 in3 sichtbar ist. Das Primärfilterelement30 und das Vorfilterelement32 sind vorzugsweise innerhalb eines Hülsenelementes34 befestigt, das in einer Öffnung38 im Rohrboden36 lösbar befestigbar ist. Im Allgemeinen wird der Luftstrom durch das Luftansaugsystem22 angesaugt und strömt zuerst durch das Vorfilterelement32 und dann durch das Primärfilterelement30 . Nach dem Austreten aus dem Primärfilterelement30 wird die Luft in den Generator28 geleitet. - C. Das Primärfilterelement
- Bezugnehmend auf die
2 ,5 und7 ist das Primärfilterelement30 so aufgebaut, dass es eine gerade Durchströmung erlaubt. Mit dem Begriff „gerade Durchströmung" ist gemeint, dass das Fluid direkt durch das Filterelement30 strömt, wobei es an einer Einlassfläche40 eintritt und an einer gegenüberliegend angeordneten Auslassfläche42 austritt, wobei die Richtung des an der Einlassfläche40 eintretenden Fluidstromes gleich der Richtung des an der Auslassfläche42 austretenden Fluidstromes ist. In2 sollte verständlich sein, dass die Auslassfläche42 schematisch gezeigt ist. Das heißt, nur ein Teil der Fläche42 ist mit Rillen gezeigt. Es sollte verständlich sein, dass in typischen Systemen die gesamte Fläche42 gerillt ist. - Das Filterelement
30 hat ein erstes Ende44 und ein gegenüberliegendes zweites Ende46 . In der in2 dargestellten Anordnung entspricht das erste Ende44 einer Einlassfläche40 am stromaufwärts liegenden Ende, während das zweite Ende46 einer Auslassfläche42 am stromabwärts liegenden Ende entspricht. Die gerade Durchströmung erlaubt das Einströmen des Gasstromes in das erste Ende44 und Austreten am zweiten Ende46 , so dass die Richtung des Luftstromes in das erste Ende44 gleich der Richtung des Luftstromes ist, der am zweiten Ende46 austritt. Gerade Durchströmungsmuster können den Turbulenzanteil im Gasstrom reduzieren. - Die Aufmerksamkeit wird auf
16 gerichtet.16 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die die Prinzipien der Arbeitsweise bestimmter, bevorzugter, in dem Primärfilterelement30 anwendbarer Medien zeigt. In16 ist ein Filtermedium in Form einer gewellten Konstruktion generell mit50 bezeichnet. Vorzugsweise umfasst die gewellte Konstruktion50 : eine Schicht52 aus Wellungen, die ein Vielzahl von Rillen54 besitzt, und eine Decklage56 . Die Ausführungsform der16 zeigt zwei Abschnitte der Decklage bei56A (dargestellt auf der Oberseite der gewellten Schicht52 ) und bei56B (dargestellt unterhalb der gewellten Schicht52 ). Typischerweise umfasst die bevorzugte gewellte Konstruktion50 die an der unteren Decklage56B befestige gewellte Schicht52 . Bei Anwendung dieser gewellten Konstruktion50 in einer gerollten Gestaltung wird sie typischerweise um sich selbst herum gewickelt, so dass die untere Decklage56B die Oberseite der gewellten Schicht52 abdecken wird. Die Decklage56 , die die Oberseite der gewellten Schicht52 abdeckt, ist mit56A bezeichnet. Es sollte verständlich sein, dass die Decklage56A und56B die selbe Lage56 sind. - Bei Anwendung dieser Art der gewellten Konstruktion
50 bilden die Wellenkammern58 vorzugsweise sich abwechselnde Wellenberge60 und Wellentäler62 . Die Wellentäler62 und Wellenberge60 teilen die Wellen in zwei Reihen, von denen eine benachbart (in16 oberhalb oder an der Oberseite) zur anderen Reihe angeordnet ist. In der speziellen, in16 gezeigten Konfiguration bilden die oberen Wellen Wellenkammern64 , die am stromabwärts liegenden Ende geschlossen sind, während die Wellenkammern66 , deren stromaufwärts liegenden Enden geschlossen sind, die untere Reihe der Wellen bilden. Die Wellenkammern66 sind durch eine erste Endwulst68 verschlossen, die einen Teil des stromaufwärts liegenden Endes der Welle zwischen der gewellten Lage52 und der zweiten Decklage56B füllt. Gleichermaßen schließt eine zweite Endwulst70 das stromabwärts liegende Ende von abwechselnden Wellen64 . - Bei Anwendung von in Form einer gewellten Konstruktion
50 konstruierten Medien tritt während der Anwendung ungefiltertes Fluid, wie zum Beispiel Luft, in die Wellenkammern64 ein, wie es durch die schattierten Pfeile72 gezeigt ist. Bei den Wellenkammern64 sind die stromaufwärts liegenden Enden74 offen. Der ungefilterte Fluidstrom kann die stromabwärts liegenden Enden76 der Wellenkammern64 nicht passieren, weil deren stromabwärts liegende Enden76 durch die zweite Endwulst70 verschlossen sind. Deshalb wird das Fluid gezwungen, durch die gewellte Lage52 oder die Decklage56 weiter zu strömen. Wenn das ungefilterte Fluid durch die gewellte Lage52 oder Decklage56 strömt, wird das Fluid gereinigt oder gefiltert. Das gereinigte Fluid wird durch den nicht schattierten Pfeil78 angegeben. Das Fluid passiert dann die Wellenkammern66 , deren stromaufwärts liegende Enden80 geschlossen sind, um durch die offenen stromabwärts liegenden Enden aus der gewellten Konstruktion50 herauszuströmen. Mit der gezeigten Konfiguration kann das ungefilterte Fluid durch die gewellte Lage52 , die obere Decklage56A oder die untere Decklage56B und in eine Wellenkammer66 strömen. - Die gewellte Konstruktion
50 wird typischerweise in eine gerollte oder aufgewickelte Form gewickelt, wie es in7 gezeigt ist. Das Wickeln oder Rollen der gewellten Konstruktion50 kann auf verschiedene Weise erfolgen. Die gewellte Konstruktion50 kann um einen mittigen Kern gewickelt werden; alternativ kann die gewellte Konstruktion50 kernlos sein. Nochmals Bezugnehmend auf die2 ,7 und8 ist zu beachten, dass die Querschnittsform des Filterelementes30 grundsätzlich rund ist. Der Querschnitt könnte in anderen Ausführungsformen auch nicht-rund sein, wie zum Beispiel oval oder „rennbahnförmig". Mit „oval" oder „rennbahnförmig" ist gemeint, dass ein Filterelement ein gerundetes (in einigen Ausführungsformen halbkreisförmiges) Ende und ein gegenüberliegendes gerundetes (in einigen Ausführungsformen halbkreisförmiges) Ende definieren würde. Die gerundeten Enden würden durch ein Paar gerader Abschnitte verbunden sein. - Das Medium
50 kann ein synthetisches Polyesthermedium sein, ein aus Zellulose hergestelltes Medium oder Mischungen aus diesen Materialarten. Ein Beispiel eines geeigneten Zellulosemediums ist: eine Masse pro Flächeneinheit von ungefähr 45 – 55 lbs./3000 ft2 (84,7 g/m2), zum Beispiel 48 – 54 lbs./3000 ft2; eine Dicke von ungefähr 0,005 – 0,015 in. (ungefähr 0,13 – 0,38 mm), zum Beispiel ungefähr 0,010 in. (0,25 mm); Frazier-Durchlässigkeit von ungefähr 20 – 25 ft/min (ungefähr 6,1 – 7,6 m/min), zum Beispiel ungefähr 22 ft/min (6,7 m/min); Porengröße von ungefähr 55 – 65 μm, zum Beispiel ungefähr 62 μm; Nass-Zugfestigkeit von mindestens ungefähr 7 lbs/in (9,18 kg/in) (mindestens ungefähr 1,25 kg/cm), zum Beispiel ungefähr 8,5 lbs./in (3,9 kg/in (1,52 kg/cm)); Berstfestigkeit nass aus der Maschine von ungefähr 15 – 25 psi (ungefähr 103 – 172 kPa), zum Beispiel ungefähr 23 psi (159 kPa). Das Zellulosemedium kann mit einer feinen Faser behandelt sein, zum Beispiel mit Fasern, die eine Größe (Durchmesser) von 5 μm oder weniger, und in einigen Fällen im Submikrometerbereich haben. Zum Auftrag der feinen Faser auf das Medium kann eine Vielzahl von Verfahren verwendet werden, wenn es erwünscht ist, eine feine Faser zu verwenden. Einige solcher Lösungen sind zum Beispiel im US-Patent 5,423,892, Spalte 32 in den Zeilen 48 – 60 eingehend dargelegt. Insbesondere sind solche Verfahren in den US-Patenten Nr. 3,878,014, 3,676,242; 3,841,953; und 3,849,241 beschrieben, die durch Bezugnahme hierin eingeschlossen sind. Eine Alternative ist eine unter Betriebsgeheimnis fallende Lösung, die ein über konventionellem Medium angeordnetes feines Polymerfasergewebe umfasst, das als Betriebsgeheimnis durch die Donaldson Company unter der Bezeichnung ULTRA-WEB® in der Praxis umgesetzt wird. Wenn die Anwendung von feinem Fasermaterial gewünscht wird, gibt es in Bezug auf die Filterelementkonfigurationen keine besondere Bevorzugung, wie die feinen Fasern hergestellt werden; und welches besondere Verfahren verwendet wird, um die feinen Fasern aufzutragen. Typischerweise würde ausreichend feines Fasermaterial aufgetragen, bis die sich ergebende Filtermediumkonstruktion die folgenden Eigenschaften haben würde: Anfangswirkungsgrad von durchschnittlich 99,5 %, ohne individuellen Test unter 90 %, getest gemäß SAE J726C unter Anwendung von SAE-Feinstaub; und ein Gesamtwirkungsgrad von durchschnittlich 99,98 % gemäß SAE J726 C. - Beispiele anwendbarer Filterkonstruktionen sind in dem US-Patent Nr. 5,820,646 beschrieben, das durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
- D. Das Vorfilterelement
- Die Aufmerksamkeit wird nun auf die
3 und11 –13 gerichtet. Das Vorfilterelement32 ist dargestellt. Vorzugsweise ist das Vorfilterelement32 eine Faltenkonstruktion90 , die mehrere einzelne Falten92 umfasst. Die Falten92 sind in einer Zickzack-Form angeordnet. Wie in den3 ,11 und13 zu sehen ist, haben bevorzugte Vorfilterelemente32 einen grundsätzlich runden Querschnitt. - Das Vorfilterelement
32 ist so konfiguriert, dass es einen geraden Durchfluss erlaubt. Mit anderen Worten, die Luft strömt direkt durch das Vorfilterelement32 , wobei sie an einer Einlassfläche94 eintritt und an einer gegenüberliegend angeordneten Auslassfläche96 austritt und die Richtung des an der Einlassfläche94 eintretenden Fluidstromes gleich der Richtung des an der Auslassfläche96 austretenden Fluidstromes ist. - In bestimmten bevorzugten Ausführungsformen gibt es mindestens 15 Falten
92 , nicht mehr als 80 Falten92 , und typischerweise 30 – 50 Falten92 . Die Faltenkonstruktion90 ist aus einem Medium98 gemacht, das in Form von um einen zentralen Kern100 zentrierten Falten92 gefaltet ist. Anwendbare Mediumarten98 umfassen Glasfaser oder alternativ ein im Luftstrom aufgebrachtes Medium. Spezifische Eigenschaften eines anwendbaren Mediums98 umfassen: ein trocken aufgebrachtes Filtermedium, dass aus zufallsorientierten Polyesterfasern hergestellt ist, so dass sie ein Gewebe bilden, dass ein Gewicht von 2,7 – 3,3 oz./yd3 (92 – 112 g/m3); eine freie Dicke (d. h. - Dicke bei 0,002 psi (13,8 Pa)) von 0,25 – 0,40 in. (6,4 – 10,2 mm); und eine Durchlässigkeit von mindestens 400 ft./min (122 m/min) besitzt.
- Bevorzugte Vorfilterelemente
32 umfassen einen Filterträger oder eine Filterauskleidung102 , zumindest auf der stromabwärts liegenden Seite96 . Der Filterträger oder die Filterauskleidung102 können aus einem ausgedehnten Sieb aufgebaut sein, das aus Kunststoff oder Metall hergestellt ist. Es sollte beachtet werden, dass das Futterrohr102 in11 schematisch dargestellt ist.11 zeigt das Futterrohr102 nur über einem bestimmten Abschnitt der Auslassfläche96 . Dieses soll darstellen, dass das Futterrohr102 die gesamte Auslassfläche96 bedeckt. In bestimmten alternativen Ausführungsformen kann die Einlassfläche94 ebenfalls einen Filterträger oder eine Filterauskleidung besitzen. - Immer noch unter Bezugnahme auf
11 gibt es in dem dargestellten Vorfilterelement32 einen Kleber104 , der verwendet wird, um das Vorfilterelement32 in der Form einer runden Faltenkonstruktion90 zu halten. Insbesondere kann das Dichtungsmittel104 eine Raupe106 aus Heißschmelze sein, die nach der Formgebung in eine runde Form auf die Faltenkonstruktion90 aufgetragen wird. Die Raupe106 verfestigt sich und hilft, die Faltenkonstruktion90 in ihrer runden Form zu halten. - Im Allgemeinen kann das Vorfilterelement
32 herausnehmbar und austauschbar in dem Hülsenelement34 eingebaut sein. Das Hülsenelement34 wird nachfolgend ausführlicher beschrieben. In bestimmten Systemen wird das Vorfilterelement32 durch Quetschen oder Zusammendrücken der Endspitzen108 des Mediums98 gegen die Innenseitenwand des Hülsenelementes34 in dem Hülsenelement34 gehalten. Mit anderen Worten, das Primärfilterelement32 ist vorzugsweise so aufgebaut, dass es im freien Zustand ein anfängliches äußerstes Ausmaß (in diesem Fall Durchmesser) besitzt, das größer ist als der Innendurchmesser des Hülsenelementes34 . Beim Anordnen innerhalb des Hülsenelementes34 werden die Endspitzen108 des Mediums98 zwischen der Innenseitenwand des Hülsenelementes34 und dem Ende der Auskleidung102 gequetscht, zusammengedrückt, gebogen oder gepresst. - Eine alternative Ausführungsform eines Vorfilterelementes ist in den
14 und15 allgemein mit120 dargestellt. Das Vorfilterelement120 ist gleich dem Vorfilterelement32 derart, dass es eine Faltenkonstruktion122 aus einzelnen Falten124 umfasst. Das Vorfilterelement120 ist anders als das Vorfilterelement32 zusammengebaut. In dieser Ausführungsform wird das Vorfilterelement120 durch Falten einer Lage aus Filtermedium126 in eine Reihe von Falten124 aufgebaut. Dieses bildet eine grundsätzlich rechteckige Lage128 aus Faltenmedium. Die Lage128 wird in eine Polyurethan enthaltende Form eingesetzt. Das Polyurethan wird gehärtet, so dass sich ein festes rechteckiges Ende130 aus zusammendrückbarem Polyurethan bildet. Diese Platte132 kann dann in das Vorfilterelement120 eingebaut werden. - Die Aufmerksamkeit wird auf
15 gerichtet.15 zeigt die Schritte des Einbaus der Platte132 in das Vorfilterelement120 . Das Ende130 wird zusammengedrückt, um einen Kern134 zu bilden. Die Endfalten136 ,138 werden dann in die Richtung der Pfeile140 ,142 zueinander bewegt. Auf diese Weise wird die Faltenplatte132 aufgefächert, um das runde Vorfilterelement120 zu bilden. Die Endfalten136 und138 werden dann durch einen Clip miteinander verbunden. - Das Vorfilterelement
120 ist dadurch vorteilhaft, dass das Vorfilterelement120 in der Form der Platte132 gelagert und zum Endnutzer versandt werden kann. Unmittelbar vor dem Einbau kann die Platte132 aufgefächert werden, um das sich ergebende runde Vorfilterelement120 zu bilden. - E. Das Hülsenelement und das Verriegelungssystem
- Bevorzugte, gemäß den hierin enthaltenen Prinzipien aufgebaute Filteranordnungen
24 haben ein Hülsenelement34 , das am Primärfilterelement30 befestigt ist und dieses umgibt. - Grundsätzlich fungiert das Hülsenelement
34 zum Festhalten des Primärelementes30 im Luftansaugsystem22 . Bevorzugte Hülsenelemente34 halten außerdem das Vorfilterelement32 stromaufwärts vom Primärelement30 fest. - Die Aufmerksamkeit wird auf die
7 –9 gerichtet. Ein bevorzugtes Hülsenelement34 ist dargestellt, das das Primärelement30 hält. Wie in den7 und8 zusehen ist, hat das Hülsenelement34 vorzugsweise einen Querschnitt, der mit dem Querschnitt des Primärfilterelementes zusammenpasst. In diesem Fall hat das Primärfilterelement30 einen grundsätzlich runden Querschnitt; deshalb hat das bevorzugte Hülsenelement34 einen grundsätzlich runden Querschnitt. Es sollte verständlich sein, dass das Primärelement30 in anderen Ausführungsformen einen Querschnitt mit anderer Form haben kann. In solchen Fällen hätte das Hülsenelement34 einen Querschnitt, der mit dem Querschnitt des Filterelementes30 übereinstimmt. - Wie in
5 zu sehen ist, umfasst das Hülsenelement34 eine Umgebungswand150 , die in einer Form gerundet ist, die zu einem umgebenden Ring152 führt. Die Wand150 hat eine Länge, die sich grundsätzlich vom Ende153 (das in diesem Fall gleich ist mit dem zweiten Ende46 oder der Auslassfläche42 des Primärelementes30 ) zu einem gegenüberliegenden Ende154 erstreckt. Das Hülsenelement34 ist vorzugsweise in Bezug auf das Primärfilterelement30 so ausgerichtet, dass es sich mindestens über 30 % der axialen Länge des Primärfilterelementes30 erstreckt. In vielen typischen Anordnungen erstreckt sich das Hülsenelement34 mehr als 50 % über die axiale Länge des Primärfilterelementes30 . Tatsächlich erstreckt sich das Hülsenelement34 in den am meisten bevorzugten Anordnungen über mindestens die gesamte Länge (dass heißt 100 %) der axialen Länge des Primärfilterelementes30 . In vielen typischen Anwendungen hat das Hülsenelement34 einen Radius von mindestens 10 inches (25,4 cm), typischerweise 15 – 30 inches (38,1 – 76,2 cm), und in einigen Fällen nicht mehr als 50 inches (127 cm). - Das Hülsenelement
34 ist vorzugsweise mit einem Dichtungssystem aufgebaut und angeordnet, um das Befestigen des Primärfilterelementes30 am Rohrboden36 zu erlauben, ohne zuzulassen, dass unbeabsichtigt Luftmengen am Primärelement30 vorbeiströmen. In der in den3 ,5 und7 –9 dargestellten Anordnung umfasst das Hülsenelement34 einen Dichtungselementdruckflansch160 . Der Flansch160 umgibt die Wand150 des Hülsenelementes34 mindestens teilweise, und in den am meisten bevorzugten Ausführungsformen vollständig. Tatsächlich ist der Flansch160 in den meisten bevorzugten Ausführungsformen mit der Wand150 als ein einziges Strangpressteil151 stranggepresst und dann in eine Form gebogen, die mit der Querschnittsform des Primärelementes30 zusammenpasst. Der Dichtungselementdruckflansch160 ist als ein hinterer Anschlag zum Halten eines Dichtungselementes162 wirksam, um eine Dichtung164 zwischen und am Flansch160 und Rohrboden36 zu erzeugen. Vorzugsweise erstreckt sich der Flansch160 radial von der Wand150 des Hülsenelementes34 und umgibt das Dichtungselement34 vollständig. Der Flansch160 erstreckt sich radial von der Wand150 in ausreichendem Abstand, um das Dichtungselement162 zu halten. Im allgemeinen wird dieser Abstand mindestens 0,1 inches (2,54 mm) betragen, typischerweise 0,25 -2 inches (6,35 – 50,8 mm), und kann sich in einigen Ausführungsformen nicht mehr als über 10 inches (25,4 cm) erstrecken. - Wie oben erwähnt wurde, werden der Flansch
160 und die restlichen Teile des Hülsenelementes34 vorzugsweise als ein einziges Materialstück stranggepresst. In vielen Anwendungen ist es vorteilhaft, das Hülsenelement34 und den Flansch160 aus Kunststoff strangzupressen, wie zum Beispiel einem hochschlagfesten Polystyren. Nach dem Strangpressen wird die Wand150 mit dem verlängerten Flansch160 in die gewünschte Länge geschnitten. Die Wand150 mit verlängertem Flansch160 wird in eine gerundete Form gebogen, um das Primärfilterelement30 zu halten. Das Biegen kann durch einen Kaltwalzprozess ausgeführt werden. Die Enden166 ,168 des Strangpressteiles151 sind in dieser Stufe nicht miteinander verbunden. - Die Aufmerksamkeit wird auf
10 gerichtet.10 zeigt die Wand150 mit aneinanderstoßenden Enden166 ,168 . Bevor die Enden166 ,168 des Strangpressteiles151 zusammen geschoben werden, wird das Primärfilterelement30 im Hülsenelement34 eingebaut. In einigen Anwendungen wird Kleber auf die Außenwand des Primärelementes30 aufgetragen; alternativ wird Kleber an der Innenfläche der Wand150 entlang aufgetragen; alternativ wird Kleber sowohl auf die Außenfläche des Primärelementes30 als auch auf die Innenfläche der Wand150 aufgetragen. Das Primärelement30 wird dann in der durch das Hülsenelement34 ausgebildeten Öffnung170 angeordnet. Eine Spannmaschine drückt dann das Ende166 und das Ende168 in aneinanderfügenden Eingriff, um eine Verbindung174 zu bilden. Ein Steckteil oder eine Halteklammer172 wird dann über der Verbindung174 angeordnet, um das Hülsenelement34 in seiner Endform zu befestigen (in dem gezeigten Beispiel in den Figuren eine grundsätzlich runde Form). Vorzugsweise wird die Halteklammer172 in dauerhafter Art und Weise am Hülsenelement34 befestigt. Zum Beispiel kann die Halteklammer172 durch Ultraschallschweißen an der Wand150 befestigt werden. - Beachte, dass die Klammer
172 so gestaltet ist, dass sie die Verbindung174 zwischen dem Ende153 und dem Ende154 vollständig überdeckt. Dass heißt, die Klammer172 hat ein Ende176 , das grundsätzlich bündig oder gleich mit dem Ende153 ist. Die Klammer hat ein Ende178 , das grundsätzlich bündig oder gleich mit dem Ende154 ist. Die Klammer172 hat außerdem zwischen den Enden176 ,178 ein vorspringendes Teil180 , das den Flansch160 überdeckt und mit diesem ineinander greift. Bevorzugte Formen des vorspringenden Teiles180 sind etwa so, dass sie eine innere Tasche182 in der Negativform des Flansches160 definieren. In der in10 dargestellten Ausführungsform ist das vorspringende Teil180 U-förmig. - Die Aufmerksamkeit wird auf
5 gerichtet. Es ist zu sehen, dass der Flansch160 erste und zweite gegenüberliegende axiale Seiten190 ,192 umfasst. Eine der axialen Seiten, in diesem Fall Seite190 , hält das Dichtungselement162 . Das Dichtungselement162 umfasst grundsätzlich eine runde Dichtungsmanschette194 . Die Dichtungsmanschette194 ist vorzugsweise durch Kleber zwischen der Dichtungsmanschette194 und der Seite190 des Flansche160 am Flansch160 befestigt. Die Dichtungsmanschette194 ist so am Flansch160 angeordnet, dass die Dichtungsmanschette194 die Wand150 und das Primärelement30 vollständig umgibt. - Die dargestellte Anordnung umfasst außerdem ein System zum Arretieren des Hülsenelementes
34 am Rohrboden36 . In der in den3 ,5 und6 dargestellten Ausführungsform umfasst das Verriegelungssystem mehrere Sperrklinken oder Klemmen200 . Es sollten genug Sperrklinken oder Klemmen200 vorhanden sein, um eine gute, undurchlässige Dichtung164 zwischen dem Flansch160 und dem Rohrboden36 zu bilden, wenn das Hülsenelement34 funktionell im Rohrboden36 eingebaut ist. In der in3 gezeigten Ausführungsform gibt es 4 Klemmen200 . Jede der Klemmen200 ist am Umfang des Flansches160 entlang radial gleichmäßig beabstandet. In bestimmten anderen Ausführungsformen können weniger als 4 Klemmen200 vorhanden sein. - Die Aufmerksamkeit wird auf die
5 und6 gerichtet. In5 ist die Klemme 200 im Querschnitt gezeigt. Jede der Klemmen200 umfasst einen Hebel202 , eine Nase204 und eine Platte206 . Die Platte206 umfasst Öffnungen208 ,210 zum Aufnehmen eines Befestigungsmittels, wie zum Beispiel einer Schraube212 , zum Befestigen der Klemme200 am Rohrboden36 . - Die Nase
204 ist wirksam, um Druck auf den Flansch160 auszuüben und das Dichtungselement162 an den Rohrboden36 zu drücken. Der Hebel202 ist wirksam, um die Nase204 wahlweise zum Rohrboden36 und von diesem weg zu bewegen. Zum Beispiel kann beim Installieren der Filteranordnung34 im Rohrboden36 eine Person mit dem Daumen oder der Hand den Hebel202 niederdrücken, um die Nase204 in eine Richtung weg vom Rohrboden36 zu bewegen. Dadurch kann der Systeminstallateur die Filteranordnung24 so handhaben, dass der Flansch160 zwischen der Nase204 und dem Rohrboden36 angeordnet werden kann. In anderen Ausführungsformen können die Klemmen200 manuell festgezogen werden, zum Beispiel durch Anwendung von Flügelschrauben. - F. Betrieb
- In Betrieb wird die Filteranlage
24 wie folgt verwendet. Im System20 zu filternde Luft wird an den Pfeilen23 in das Ansaugsystem22 geführt. Die Luft strömt zuerst durch das Vorfilterelement32 . Die Luft tritt an der Einlassfläche94 ein, passiert das Medium126 und tritt durch die Auslassfläche96 aus. Das Vorfilterelement32 entfernt größere Partikel und Abriebteilchen aus der Ansaugluft. Als nächstes tritt die Luft in das Primärfilterelement30 ein. Die Luft tritt an der Einlassfläche40 ein, passiert die Wellenkonstruktion50 und tritt an der Auslassfläche42 aus. Von dort wird die Luft in den Generator28 gesaugt. - Während der typischen Arbeitsweise gibt es einen Gesamtdruckabfall über die Filteranordnung
24 von ungefähr 0,6 – 1,6 inches Wassersäule (ungefähr 15,2 – 40,6 mm Wassersäule). Dieses umfasst sowohl das Primärfilterelement30 als auch das Vorfilterelement32 . Typischerweise beträgt der Druckabfall über das Vorfilter32 allein ungefähr 0,2 – 0,6 inches Wassersäule (ungefähr 5,1 – 15,2 mm Wassersäule), während der Druckabfall über das Primärelement alleine ungefähr 0,4 – 1 inch Wassersäule (ungefähr 10,16 – 25,4 mm Wassersäule) sein wird. - Nach einer Betriebsdauer sollte die Filteranordnung
24 gewartet werden. Es kann sein, dass das Vorfilterelement32 ,120 mehr Wartung erfordert (d. h. Ausbau und Ersatz) als das Primärelement30 . Um das Vorfilterelement32 ,120 zu warten, wird das Vorfilterelement32 ,120 an seinen Falten92 ,124 gegriffen und aus dem Hülsenelement34 herausgenommen. Dieses kann durch Ziehen des Vorfilterelementes32 ,120 aus dem Reibschlusseingriff mit der Innenfläche der Wand150 erfolgen. Das alte Vorfilterelement32 ,120 kann dann entsorgt werden. Ein zweites neues Vorfilterelement32 ,120 wird zur Verfügung gestellt. Das Vorfilterelement120 kann die Form einer Platte132 haben; alternativ kann das Vorfilterelement32 die Form des vorgefertigten runden Vorfilters32 haben. Die Platte132 wird so gehandhabt, dass die einzelnen Falten124 aufgefächert werden und die Endfalte136 wird mit der Endfalte138 verbunden. Typischerweise wird die Endfalte136 dann an der Endfalte138 festgeklemmt oder mit dieser verbunden, um das runde Vorfilterelement120 zu bilden. Das neue Vorfilterelement32 ,120 wird dann in dem Hülsenelement34 angeordnet. Dieses kann durch radiales Zusammendrücken der Endspitzen108 des Faltenmediums an die Innenfläche der Wand150 ausgeführt werden. Dieser Reibungseingriff hilft, das Vorfilterelement32 ,120 festzuhalten. Es sollte beachtet werden, dass der Druck des Systems20 auch hilft, das Vorfilterelement32 ,120 in dem Hülsenelement34 festzuhalten. - Von Zeit zu Zeit wird auch das Primärelement
30 gewartet werden müssen. Typischerweise wird dieses nach einem Druckabfall von ungefähr 3 – 4 inches Wassersäule (ungefähr 76,2 – 101,6 mm Wassersäule) sein. Um das Primärelement30 zu warten, wird das Hülsenelement34 aus dem Rohrboden36 entfernt. Dieses wird durch Abtrennen der Dichtung164 zwischen dem Flansch160 und dem Rohrboden36 ausgeführt. Um die Dichtung164 abzutrennen, kann es notwendig sein, jede der Klemmen200 an ihren Hebeln202 niederzudrücken, so dass die Nase204 vom Rohrboden36 weg bewegt wird. Das Hülsenelement34 wird dann an der durch den Rohrboden36 definierten Öffnung38 entlang axial aus dem Rohrboden36 geschoben. - Das Primärelement
30 kann dann zusammen mit dem Hülsenelement34 entsorgt werden. Vorzugsweise sind das Primärelement30 und das Hülsenelement34 vollständig aus nichtmetallischen Materialien gebaut, so dass sie einfach als Müll verbrannt werden können. Vorzugsweise sind das Primärelement30 und das Hülsenelement34 zu mindestens 95 %, noch typischer zu mindestens 99 % nichtmetallisch. Alternativ kann das Primärelement30 aus dem Hülsenelement34 herausgenommen und das Hülsenelement34 kann wiederverwendet werden. - Als zweites wird dann ein neues Hülsenelement
34 mit einem neuen Primärelement30 zur Verfügung gestellt. Das Hülsenelement34 , das das Primärfilterelement30 hält, wird innerhalb der Öffnung38 des Rohrbodens36 axial angeordnet. Jede der Klemmen200 wird durch Niederdrücken des Hebels200 betätigt, um das Anordnen des Flansches160 zwischen der Nase104 und der Wand des Rohrbodens36 zu erlauben. Dieses platziert das Dichtungselement162 zwischen und am Flansch160 und Rohrboden36 , um eine Dichtung164 zu bilden. Ein Vorfilterelement32 ,120 kann dann in dem Hülsenelement34 eingebaut werden. - Die obige Beschreibung, Beispiele und Angaben stellen eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Anwendung der Erfindung zur Verfügung. Es können viele Ausführungsformen der Erfindung gemacht werden.
Claims (10)
- Filteranordnung, umfassend: (a) ein erstes Filterelement mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden; eine axiale Länge zwischen den ersten und zweiten Enden; und mehrere Rillen, die eine Rillenkonstruktion bilden; (i) wobei jede der Rillen einen ersten Endabschnitt anschließend an das erste Ende des ersten Filterelementes und einen zweiten Endabschnitt anschließend an das zweite Ende des ersten Filterelementes hat; (A) wobei ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt offen und an dem zweiten Endabschnitt geschlossen sind; und ausgewählte Rillen an dem ersten Endabschnitt geschlossen und an dem zweiten Endabschnitt offen sind; (ii) die Rillenkonstruktion einen mittigen Kern besitzt; (iii) das erste Filterelement einen nicht-runden Querschnitt mit gegenüberliegenden, durch Abschnitte verbundenen gerundeten Enden besitzt; (b) ein das erste Filterelement umgebendes Hülsenelement; (i) wobei das Hülsenelement einen Querschnitt besitzt, der mit dem Querschnitt des ersten Filterelementes zusammenpasst; (ii) das Hülsenelement eine Wand mit einer Läge besitzt, die sich über mehr als 50 % einer axialen Länge des ersten Filterelementes erstreckt; (c) einen Dichtungselementdruckflansch, der sich von dem Hülsenelement radial erstreckt und das Hülsenelement vollständig umgibt; (i) wobei der Dichtungselementdruckflansch erste und zweite gegenüberliegende axiale Flächen umfasst; (ii) der Dichtungselementdruckflansch sich von der Wand des Hülsenelementes radial über einen Abstand von mindestens 2,5 mm (0,1 inch) erstreckt; und (d) ein Dichtungselement an der ersten axialen Fläche des Dichtungselementdruckflansches angeordnet ist, um eine Dichtung zwischen und an dem Dichtungselementdruckflansch und einem Filtersystem zu bilden, wenn es in dem Filtersystem eingebaut ist; (i) wobei der Dichtungselementdruckflansch als ein hinterer Anschlag zum Halten des Dichtungselementes wirksam ist.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, außerdem umfassend: (a) ein zweites Filterelement anschließend an das erste Filterelement; wobei das zweite Filterelement Faltenmedium umfasst.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 2, bei der: (a) das zweite Filterelement von dem Hülsenelement umgeben wird.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) das Hülsenelement eine Umgebungswand umfasst, die sich über mindestens 100 % der axialen Länge des ersten Filterelementes erstreckt.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) der Dichtungselementdruckflansch sich radial von der Wand des Hülsenelementes über einen Abstand von 6,4 – 50,8 mm (0,25 – 2 inches) erstreckt.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) das Dichtungselement ein Dichtungsmanschettenelement umfasst.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) der Dichtungselementdruckflansch und das Hülsenelement ein einziges stranggepresstes Teil sind.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) das Dichtungselement an dem Dichtungselementdruckflansch befestigt ist.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 8, außerdem umfassend: (a) einen Kleber zwischen dem Dichtungselement und dem Dichtungselementdruckflansch.
- Filteranordnung gemäß Anspruch 1, bei der: (a) das erste Filterelement einen rennbahnförmigen Querschnitt besitzt.
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