DE20023234U1 - Vorrichtung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Endbereich eines Rohres und einem Verbindungselement - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Endbereich eines Rohres und einem Verbindungselement

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Vertreter: J
An der Baumschule*28* 57462 o'lpe',*?«*: 02701* 8579880
Vorrichtung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Endbereich eines Rohres und einem Verbindungselement
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Endbereich eines Rohres und einem in den Endbereich des Rohres eingeführten und/oder den Endbereich des Rohres umgebenden und in seinem der zu verbindenden Oberfläche des Rohres zugewandten Bereich Profilierungen aufweisenden Verbindungselement mittels eines das Rohr in dem den Profilierungen zugewandten Bereich plastisch verformenden Verformwerkzeugs.
Es ist bekannt, zur Aufbringung der Verformkraft ein zangenartig ausgebildetes Verformwerkzeug einzusetzen, so daß die Verformkräfte über die Wangen bzw. Backen der Zange aufgebracht werden. Hierbei ist von Nachteil, daß keine über den Umfang von 360° gleichförmige Verformung erreicht wird, da die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs mit vorgegebenen Konturen während des gesamten Verformvorgangs stets an der gleichen Stelle, nicht aber über den gesamten Umfang von 360° gleichförmig einwirken. In vielen Fällen ist man aus diesem Grunde dazu übergegangen, zur Erzielung einer gewünschten Dichtigkeit
der Verbindung zwischen dem Rohr und dem Verbindungselement zusätzliche Dichtelemente, wie beispielsweise O-Ringe, einzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem eine über den Rohrumfang weitgehend gleichförmige Verformung des Rohres erreicht werden kann, wodurch eine über den Umfang absolut dichte unlösbare Verbindung erzielbar ist, ohne daß der Einsatz zusätzlicher Dichtelemente, wie etwa O-Ringe, erforderlich wäre.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf die dem Verbindungselement gegenüberliegende Oberfläche des Rohres direkte oder indirekte radiale Preßkräfte während einer Relativbewegung der kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs zu der diesen zugewandten Oberfläche der Anordnung Rohr/Verbindungselement aufgebracht werden, derart, daß in dem gewünschten Verbindungsbereich eine über den Rohrumfang weitgehend gleichförmige, der Profilierung des Verbindungselementes entsprechende plastische Verformung des Rohres erfolgt.
Während bei dem bekannten Verfahren die Kraftaufbringung "ortsfest" nur in Teilbereichen des Umfanges erfolgt, ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft, daß durch die Relativbewegung der kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeuges während des Verformvorganges zu der diesen zugewandten Oberfläche der Anordnung Rohr/Verbindungselement erreicht wird, daß die Verformung über den gesamten Umfang gleichförmig erfolgt. Es wird daher vermieden, daß sich über den Umfang gesehen unterschiedliche Verformbereiche ausbilden. Damit wird eine dichte, unlösbare Verbindung ohne das Erfordernis eines zusätzlichen Dichtungselementes erzielt.
Die Relativbewegung während der Kraftaufbringung kann auf verschiedene Weisen erzielt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung relativ zueinander um die Achse des Rohres verdreht werden.
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs und die Anordnung RohrA/erbindungselement während der
Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung in Achsrichtung des Rohres relativ zueinander bewegt werden, wobei die kraftaufbringenden Elemente über den Umfang verteilt weitgehend gleichmäßig angreifen. Die radiale Kraftaufbringung erfolgt dabei durch die während der Axialbewegung auftretende "radiale Komponente" des Verformvorganges.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, daß die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung sowohl zueinander um die Achse des Rohres verdreht als auch gleichzeitig in Achsrichtung des Rohres relativ zueinander bewegt werden.
Eine zur Durchführung einer vorzugsweise als Verdrehbewegung ausgebildeten Relativbewegung während der radialen Kraftaufbringung geeignete Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verformwerkzeug eine Anzahl von in Wirkposition zur Anlage gegen die Anordnung Rohr/Verbindungselement vorgesehenen Wälzkörpern aufweist, und die Wälzkörper in einer in ihrer Wirkposition den Umfang der Anordnung Rohr/Verbindungselement umschließenden Wälzkörperhalterung über eine Verdreheinrichtung verdrehbar gelagert angeordnet sind, und daß Einrichtungen zur einstellbaren Aufbringung radialer Kräfte auf die Wälzkörper vorgesehen sind. Vorzugsweise kann diese Vorrichtung während ihrer Anwendung auch axial verschoben werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung dieser Vorrichtung kann vorgesehen sein, daß die Wälzkörperhalterung schwenkbar miteinander verbindbare und in ihrer Wirkposition gegeneinander verriegelbare Halteteile aufweist, und daß die Wälzkörper in einer in ihrer Wirkposition den Umfang des Rohres umgebenden Laufbahn der Wälzkörperhalterung angeordnet sind, und daß eine Drehantriebseinrichtung zur Bewegung der Wälzkörper in der Laufbahn vorgesehen ist.
Zusätzlich kann ein außen auf dem Rohr angebrachter Quetschring vorgesehen sein, der von den Wälzkörpern auf das Rohr gedrückt wird und im Ergebnis auch auf dem Rohr verbleibt, um die Stabilität der Verbindung zu erhöhen. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das zu verformende Rohr aus einem Werkstoff besteht (beispielsweise Kunststoff), der rückfedernde Eigenschaften hat (Memory-Effekt).
Die Einrichtungen zur einstellbaren Aufbringung radialer Kräfte können einen oder mehrere in einer Umlaufnut in der Umlaufbahn angeordnete, gegen die Wälzkörper auf ihrer der Anordnung Rohr/Verbindungselement abgewandten Seite anliegende Druckkörper aufweisen, deren radiale Position durch Einwirkung von axial verstellbaren Keilkörpern bzw. schiefen Ebenen verstellbar ausgebildet ist. Vorzugsweise kann der Boden der Laufbahn in axialer Richtung entsprechend keilförmig ausgebildet sein, so daß auf diese Weise bei Verstellung der Keilkörper eine gleichmäßige Druckkraft ohne Verkantung der Wälzkörper erreicht wird.
Zur Verstellung der Keilkörper kann in zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung in einer Richtung eine mechanisch und/oder hydraulisch arbeitende Verstelleinrichtung vorgesehen sein. Zur Verstellung der Keilkörper in der anderen Richtung kann eine beispielsweise Federn aufweisende Vorspanneinrichtung vorgesehen sein.
Die Wälzkörper können vielfältig ausgebildet sein, so beispielsweise in Form von Zylinderrollen, Nadeln, Kegelrollen, Tonnenrollen oder auch als Kugeln.
Eine vornehmlich zur Relativbewegung der kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs zu der Anordnung Rohr/Verbindungselement in Achsrichtung des Rohres geeignete Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, daß das Verformwerkzeug einen in seiner Wirkstellung ringartig oder hülsenartig ausgebildeten Verformkörper mit kleinerem Innendurchmesser als dem Außendurchmesser der Anordnung Rohr/Verbindungselement aufweist, und eine Einrichtung (z.B. ein Hintergriff) zur Arretierung des Verbindungselementes relativ zu dem Rohr und zur Gegenhalterung des Werkzeuges vorgesehen ist, und die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs über eine Antriebseinrich-
tung in Achsrichtung des Rohres bewegbar angeordnet sind. Eine derartige Vorrichtung kann beispielsweise so arbeiten, daß während des Aufsetzens oder nach dem Aufsetzen des ringartig oder hülsenartig ausgebildeten Verformwerkzeugs zunächst - also bevor die Bewegung in Achsrichtung erfolgt das Rohr im Anfangsbereich der Verpressung in radialer Richtung nach innen verformt bzw. "eingeschnürt" wird, und daß dann dieser "eingeschnürte" Bereich mit seiner ganzen Tiefe über den gewünschten Verbindungsbereich in axialer Richtung weiterbewegt wird, so daß auf diese Weise über die gesamte Länge des gewünschten Verbindungsbereiches eine radiale Verformung des Rohres in der gewünschten Weise erfolgt. Vorzugsweise kann diese Vorrichtung während ihrer Anwendung auch um die Achse gedreht werden, so daß eine besonders gleichmäßige Verformung entsteht.
Dieser Vorgang kann mit einem Verformwerkzeug erfolgen oder aber auch mittels zweier gesonderter Werkzeuge. In diesem Fall kann mit einem Vormontagewerkzeug zunächst eine sich über den Umfang erstreckende radiale Verformung oder "Einschnürung" erzeugt werden, in die dann anschließend ein Hauptverformwerkzeug eingreift, mit welchem die axiale Verpressung über den gewünschten Verbindungsbereich vorgenommen wird. Dies ermöglicht beispielsweise eine einfache Vormontage mehrerer Verrohrungsbereiche derart, daß dadurch eine komplett selbsttragend ausgebildete Vorinstallation erreicht werden kann, an die sich dann eine endgültige Verpressung mit dem Hauptverformwerkzeug anschließt.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß zwischen dem Verformkörper und der zu verformenden Oberfläche ein Quetschring eingebracht ist. Dieser kann so ausgebildet sein, daß er in Längsrichtung gesehen wenigstens zwei unterschiedliche Außendurchmesser aufweist, deren Verbindungsbereich in zweckmäßiger Weise konisch ausgebildet ist. Es ist zweckmäßig, wenn der Innendurchmesser des hülsenartig ausgebildeten Verformkörpers dem kleineren Außendurchmesser des Quetschringes entspricht, so daß der Verformkörper problemlos auf diesen kleineren Bereich aufgebracht werden kann und dann axial in Richtung des größeren Außendurchmessers des Quetschringes bewegt werden
kann. Dadurch wird der Quetschring bei axialer Bewegung des hülsenartigen Verformwerkzeugs radial nach innen verformt. Dies hat gleichzeitig zur Folge, daß dadurch auch die Anordnung Rohr/Verbindungselement derart verformt wird, daß über den Rohrumfang eine weitgehend gleichförmige, der Profilierung des Verbindungselementes entsprechende plastische Verformung des Rohres in dem gewünschten Verbindungsbereich erzielt wird.
Der hülsenartig bzw. ringartig ausgebildete Verformkörper kann in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung so gestaltet sein, daß er zwei verschwenkbar miteinander verbundene und in Wirkstellung ohne praktisch wahrnehmbaren Spalt verbindbare, miteinander verriegelbare Verformungsteile aufweist, derart, daß das Rohr in Wirkstellung des hülsenartig bzw. ringartig ausgebildeten Verformkörpers über seinen gesamten Umfang praktisch gleichmäßig von den hülsenartig bzw. ringartig ausgebildeten Verformkörper umgeben ist. Die aufzubringenden Kräfte können dabei direkt auf das Rohr aufgebracht werden, oder es kann vorgesehen sein, daß die Kräfte unter Zwischenschaltung einer im Ergebnis auf dem Rohr verbleibenden Quetschhülse auf dieses aufgebracht werden. Eine zusätzliche Funktion dieser Quetschhülse besteht darin, bei hohen Innendruckbelastungen eine kraft- und formschlüssige sowie dichte Pressung dauerhaft zu gewährleisten.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bei einer axialen Relativbewegung kann vorgesehen sein, daß die kraftaufbringenden Elemente wenigstens zwei Preßringteile aufweisen, die in einer gabelartigen Halterung oder einer anderweitig ausgebildeten Einlegevorrichtung derart anordbar sind, daß die Preßringteile in ihrer Wirkposition den Umfang einer das Rohr in dem gewünschten Verbindungsbereich an seiner Außenoberfläche umgebenden Quetschhülse in dem Bereich ihres kleinsten Außendurchmessers umschließen, und die Preßringteile in dieser Position in Achsrichtung des Rohres in dem gewünschten Verbindungsbereich bewegbar sind. Bei der axialen Bewegung wird dann der Quetschring in dem Bereich seines größeren Außendurchmessers auf den kleineren Außendurchmesserbereich verformt, und zwar über den gesamten gewünschten Verbindungsbereich, wodurch wiederum eine über den Rohrumfang weitgehend gleichförmige, der Profilierung des
Verbindungselementes entsprechende plastische Verformung des Rohres in dem gewünschten Verbindungsbereich erzielt wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können weiterhin Einrichtungen zur Feststellung der Rohreinstecktiefe vorgesehen sein. So können Sichtfenster
vorgesehen sein, in denen bei Erreichen einer bestimmten Rohreinstecktiefe eine Rohrmarkierung erscheint. Es kann auch eine Kennzeichnung des
eingeschobenen Rohres durch geeignete und z.B. farbige Markierungsmittel wie
Filzstifte, farbgetränkte Einlagen oder dergleichen erfolgen, so daß ein
unbeabsichtigtes Zurückziehen des Rohres vom Verbindungselement vor der
Verpressung am Auftauchen der Farbmarkierung erkennbar ist. Ebenso können
Einlagen (z.B. aus Filz oder Gummi) als Stopper verwendet werden, um die Rohre in ihrer korrekten Montageposition zu halten.
Wenn das Verbindungselement ein in das Innere des Rohres eingreifendes
Innenteil und ein das Rohrende umfassendes Außenteil aufweist, so können diese Teile in ihren einander zugewandten Flächen miteinander verlötet sein oder durch einen O-Ring gegeneinander abgedichtet und gegenüber axialen Verschiebungen gesichert werden.
Zusätzliche, nach der Herstellung der Verbindung verbleibende Quetschringe, sind insbesondere dann zweckmäßig, wenn es sich um Rohre (beispielsweise sog.
PEX-Rohre), die einen sog. Memory-Effekt aufweisen, oder Kunststoff- oder
Mehrschichtverbundrohre handelt.
Das Verbindungsteil kann eine Verdrehsicherung aufweisen, die beispielsweise in Form einer starken Rändelung oder in Form von Kerben in axialer Richtung
ausgebildet sein kann. Hierdurch wird eine unerwünschte Drehung des
Verbindungsteiles gegenüber dem Rohr verhindert.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann das Verbindungsteil aus einem Sulfonpolymer-Kunststoff bzw. einem Kunststoff aus der Polysulfonfamilie gefertigt sein, beispielsweise dem Kunststoff RadelR PPSU 5100 (Produktname der Amoco Chemical Deutschland GmbH, Düsseldorf).
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, zur zusätzlichen Abdichtung einen oder mehrere O-Ringe oder andere Dichtelemente zwischen dem Rohr und dem Verbindungselement vorzusehen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung - teilweise im Schnitt - eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit einer Relativbewegung des Verformwerkzeugs in Achsrichtung des Rohres;
Fig. 3 und Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einer Relativbewegung des Verformwerkzeugs in Achsrichtung des Rohres;
Fig. 5 und 5a jeweils einen Schnitt entlang der Linie V-V gemäß Fig. 1 im geschlossenen und geöffneten Zustand des Verformwerkzeugs;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl gemäß Fig. 1; Fig. 7 bis Fig. 9 Druckkörpervarianten;
Fig. 9a und 9b alternative Druckkörperanordnungen; Fig. 10 und Fig. 11 eine Draufsicht auf das Preßwerkzeug gemäß Fig. 3 und 4;
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer Anordnung Rohr/Verbindungselement mit einer darüber dargestellten Werkzeuganordnung;
Fig. 13 eine schematische Darstellung Rohr/Verbindungselement; Fig. 13a eine Ansicht einer alternativen Verpressungsform;
Fig. 13b und 13c Ansichten alternativer Verpressungsformen jeweils ohne Verwendung einer Stützhülse;
Fig. 14 eine Darstellung entsprechend Fig. 13, jedoch mit einer zusätzlich vorgesehenen Verdrehsicherung;
Fig. 15 eine Anordnung mit zweiteilig ausgebildetem Verbindungselement;
Fig. 16 und Fig. 16a eine Darstellung entsprechend Fig. 15 mit außenseitig angeordneter Verdrehsicherung;
Fig. 17 und Fig. 17a eine entsprechende Darstellung mit innenseitig angeordneter Verdrehsicherung;
Fig. 18 eine Darstellung entsprechend Fig. 15 mit einer Silikonaufbringung als Rutschbremse;
Fig. 19 eine Darstellung entsprechend Fig. 18 mit einer Anschrägung als Rutschbremse;
Fig. 20 eine Darstellung entsprechend Fig. 19 mit einer Hinterdrehung des Verbindungselementes;
Fig. 21 eine schematische Darstellung Rohr/Verbindungselement mit angesetztem Verformwerkzeug, wobei links ein Rohrende unverformt und rechts ein Rohrende verformt dargestellt ist;
Fig. 22 eine Darstellung entsprechend Fig. 21 mit vorderen Verdrehsicherungen; Fig. 23 eine Darstellung entsprechend Fig. 22 mit hinteren Verdrehsicherungen; Fig. 24 eine Anordnung entsprechend Fig. 21 mit Quetschring;
Fig. 25 eine Variante der Ausführung gemäß Fig. 24 mit profiliertem Quetschring;
Fig. 26 eine Variante mit in den Endbereichen als Sechskant ausgebildetem Quetschring;
Fig. 27 eine Ausführungsform mit zylinderförmigen Wälzkörpern mit glatter Oberfläche;
Fig. 28 eine Ausführungsform mit Wälzkörpern mit profiliert ausgebildeten Oberflächen;
Fig. 29 eine weitere Ausführungsform mit profiliert ausgebildetem Quetschring; Fig. 30 eine schematische Darstellung eines Verformvorganges.
Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung - teilweise im Schnitt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Hierbei werden in einer Laufbahn einer (nicht dargestellten) Wälzkörperhalterung umlaufbar angeordnete Wälzkörper 4 über ein Zahnrad 8 angetrieben, derart, daß sie sich um die Längsachse eines Endbereiches eines Rohres 6 drehen, welches mit einem an seiner Außenseite Profilierungen 2 aufweisenden Verbindungselement 1 verbunden werden soll. Das Verbindungselement 1 ist in den Endbereich des Rohres 6 eingeführt. Zwischen den Wälzkörpern und dem Außenumfang des Verbindungsbereiches des Rohres befindet sich ein Quetschring 5. In der (nicht dargestellten) Wälzkörperhalterung befindet sich eine Zustellung, zum Beispiel in Form einer schiefen Ebene, durch die der Gehäusedurchmesser verjüngt wird und somit die Wälzkörper bei Antrieb radial nach innen getrieben werden. Dadurch wird das Rohr - im dargestellten Fall mit Hilfe des Quetschrings 5, der zudem eine Verdrehsicherung 7 beinhaltet verformt, und es wird ein fester, formschlüssiger, über den gesamten Umfang gleichmäßiger Verbund des Rohres mit dem Verbindungselement erzeugt. Die Verdrehsicherung 7 weist mindestens einen Anschlag bzw. eine Haltefläche zum Eingriff für das Verformwerkzeug auf, damit sich der Quetschring 5 nicht zusammen mit den Wälzkörpern 4 dreht.
In Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. In das Innere eines Rohrendbereiches (rechts dargestellt) ist ein an seiner Außenseite Profilierungen aufweisendes Verbindungselement 1 eingeschoben, welches an seinem über den Endbereich des Rohres 6 vorstehenden Bereich eine flanschartige Gegenhalterung 3a
aufweist. An diese flanschartige Gegenhalterung schließt sich mit Abstand eine weitere flanschartige Gegenhalterung 3b und ein weiterer, in ein anderes Rohr einzuführender, Profilierungen aufweisender Bereich an. Auf den Verbindungsbereich wird ein hülsenartig ausgebildeter Verformkörper aufgebracht. Dieser Verformkörper besteht aus zwei miteinander verriegelbaren Verriegelungsteilen 9a und 9b, die mit einer (nicht dargestellten) Antriebsgabel aus einer Position seitlich des Verbindungsbereiches in eine Preßposition gebracht werden. Die Verriegelungsteile sind an den offenen Stellen so geformt, daß sie im Verriegelungszustand formschlüssig miteinander verbunden sind und somit das zu verbindende Rohr in dem Verbindungsbereich über den gesamten Umfang gleichmäßig umgeben. Der Verformkörper wird dann durch die Antriebsgabel (Verpreßgabel, nicht dargestellt) in axialer Richtung bewegt. Die erforderliche Gegenkraft wird durch ein U-förmig ausgebildetes, zweites Preßsegment (nicht dargestellt) aufgebracht. Dabei wird das Rohr über seinen gesamten Umfang gleichmäßig entsprechend der Profilierung des Verbindungselementes 1 verformt. Wie ersichtlich, ist in dem Verbindungsbereich auf dem Außenumfang des Rohrendbereiches noch ein dort verbleibender Quetschring 5 vorgesehen.
Alternativ kann unter Verzicht auf den Quetschring auch das Rohr an der Verbindungsstelle im Endbereich entsprechend aufgeweitet sein, so daß dadurch ein größerer Außendurchmesser des Rohres entsteht. Dieser wird dann von dem Verformkörper kleineren Durchmessers bei deren Vorschub in Achsrichtung radial eingeschnürt (vgl. Fig. 13a).
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Ausführungsform mit einer Relativbewegung des Verformwerkzeugs zu der Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung in Achsrichtung des Rohres. Die kraftaufbringenden Elemente sind hier als verschwenkbar miteinander verbundene Verriegelungsteile 10a, 10b ausgebildet. Fig. 3 zeigt die Verriegelungsteile in Wirkstellung und Fig. 4 die Verriegelungsteile in verschwenkter Stellung. Die Verriegelungsteile sind z.B. über eine als Feder ausgebildete Vorspanneinrichtung in ihrer Öffnungsstellung gehalten. In Schließstellung sind die Verriegelungsteile an ihren offenen Enden über Schnapp-
Verschlußeinrichtungen (vgl. Fig. 11) verriegelt. Die Schnappverschlußverbindung kann nach Ende der Axialbewegung durch Anstoßen an die flanschartig ausgebildete Stützhülse wieder gelöst werden. Auch hier wird die erforderliche Gegenkraft durch ein U-förmiges, zweites Preßsegment (nicht dargestellt) aufgebracht. Während des Verschließe ns der Verriegelungsteile 10a, 10b erfolgt zunächst eine radial nach innen gerichtete Verformung der Anordnung Rohr/Verbindungselement, so daß die Verriegelungselemente in ihrer Schließstellung eine "Einschnürung" umschließen. Bei einer sich daran anschließenden axialen Verschiebung der in Schließstellung befindlichen Verriegelungsteile wird dieser "eingeschnürte Bereich" dann in axialer Richtung über den gewünschten Verbindungsbereich vergrößert, wobei gleichzeitig die gewünschte plastische Verformung des Rohres über seinen gesamten Umfang erfolgt.
In den Fig. 5 und 5a ist jeweils schematisch ein Schnitt entlang der Linie V-V entsprechend Fig. 1 zu sehen, wobei die Wälzkörperhalterung in Schließstellung (Fig. 5) und in Öffnungsstellung (Fig. 5a) gezeigt ist. In Schließstellung (Wirkstellung) sind die gegeneinander anliegenden Halteteile 11a und 11b über eine Verriegelungseinrichtung 12 miteinander verriegelt.
Fig. 6 zeigt einen schematischen Schnitt entlang der Linie Vl-Vl durch Teilbereiche der Fig. 1. In einen Endbereich eines Rohres 6 (links dargestellt) ist ein Verbindungselement 1 eingeschoben. Im unteren Bereich ist das Rohr entsprechend den Außenprofilierungen des Verbindungselementes verformt dargestellt, und im oberen Bereich unverformt. In einer die Anordnung umgebenden Wälzkörperhalterung 11 sind Wälzkörper 4 in einer Umlaufbahn und verdrehbar geführt. Zwischen den Wälzkörpern und dem Außenumfang des Verbindungsbereiches des Rohres befindet sich ein schraffiert dargestellter Quetschring 5. Der Außenumfang der Wälzkörper wird von einem in seinem Innendurchmesser und Außendurchmesser veränderbaren Ringelement umgeben, welches als Druckkörper wirkt. Der Durchmesser des Druckkörpers wird durch die Wirkung axial verstellbarer Keile 14 verändert. Die Keile sind beispielsweise über eine hydraulische Verstelleinrichtung mit einer Kolbenstange
• ·
• ·
15 (rechts oben dargestellt) entsprechend der zeichnerischen Darstellung nach links verschiebbar. Alternativ kann auch eine Gewindezustellung Verwendung finden. Links an den Keil anschließend (dunkler Bereich) befindet sich eine Rückstellanordnung 13 (z.B. eine Feder). Durch Verstellung der Keile wird der Außendurchmesser und der Innendurchmesser des Druckkörpers 16 verkleinert. Dementsprechend werden die Wälzkörper 4 radial in den Quetschring 5 gedrückt, mit dem Ergebnis, daß sich der Endbereich des Rohres entsprechend der Profilierung des Verbindungselementes 1 in dem Verbindungsbereich über seinen gesamten Umfang gleichmäßig verformt.
Aus den Fig. 7 bis Fig. 9b sind Druckkörpervarianten entnehmbar, die anstelle der Ringelemente 16 bzw. der Keile 14 eingesetzt werden können, wobei in Fig. 7 eine Art Lamellenkupplung gezeigt ist, in Fig. 8 einzelne Segmente, die sich ineinanderschieben können und letztlich eine gleichmäßige Kontur ergeben, und in Fig. 9 Kegelwalzen, die gegeneinander verschoben werden.
Weiterhin ist es denkbar, die Wälzkörper in zwei mit ihren Öffnungen einander zugewandten Führungstöpfen mit jeweils konischer Innenfläche zu führen, wobei sich durch eine Verringerung des axialen Abstandes der Führungstöpfe der Radius der Abrollkreise der Wälzkörper verringert (vgl. Fig. 9a).
Der Radius der Abrollkreise der Wälzkörper kann weiterhin entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 9b dadurch verändert werden, daß die Wälzkörper an der dem Quetschring abgewandten Seite jeweils gegen ein Paar von Stützwälzkörpern anliegen, die zwangsweise auf einer Kreisbahn geführt sind und deren Abstand auf dieser Kreisbahn durch Keileinrichtungen verändert werden kann. Durch Verringerung des Abstandes der Stützwälzkörper werden die Wälzkörper nach innen gedrängt, wodurch eine Verformung bewirkt wird.
Fig. 10 und Fig. 11 zeigen eine Draufsicht auf die Variante des Preßwerkzeuges gemäß Fig. 3 und 4, wobei Fig. 10 die Schließstellung (Wirkstellung) und Fig. 11 die Öffnungsstellung zeigt. Die Segmentenden sind verzahnt ausgebildet (nicht dargestellt).
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung einer Anordnung Rohr/Verbindungselement und einer darüber dargestellten Werkzeuganordnung. Die Werkzeuganordnung weist in ihrem linken unteren Bereich ein Klappsegment zum Eingreifen in die darunter dargestellte nutförmige Vertiefung 18 (sog. "Hintergriff') der Anordnung Rohr/Verbindungselement auf. Im rechten unteren Bereich ist ein weiteres Klappsegment 19 dargestellt.
Bei allen in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Vorrichtungen kann während des Verformens sowohl eine axiale Verschiebebewegung als auch eine Verdrehung zwischen den kraftaufbringenden Elementen und der Anordnung Rohr/Verbindungselement stattfinden, was die Gleichmäßigkeit der Verformung erhöht.
Fig. 13 ist eine schematische Darstellung Rohr/Verbindungselement, wobei im linken Bereich die Anordnung unverpreßt und im rechten Bereich die Anordnung verpreßt dargestellt ist. Das Verbindungselement 1, hier mit Außenprofilierungen, sitzt im zu verbindenden Endbereich des Rohres 6.
Im allgemeinen wird zur Herstellung der Rohrverbindung eine Stützhülse od. dgl. als Verbindungsteil verwendet. Bei bestimmten Anwendungen kann jedoch auch ein mit dem Rohrende zu verbindendes zweites Rohrende anstelle einer Stützhülse oder dgl. als Verbindungsteil verwendet werden, wie in den Ausführungsformen gemäß Fig. 13b und 13c dargestellt. Bei einer derartigen Variante können somit zwei Rohrenden ohne zusätzliche Elemente miteinander verbunden werden. Hierzu wird -zur Verbindung von Rohren gleichen Durchmessers - vorzugsweise ein Rohrende vor Herstellung der Verbindung aufgeweitet, über das andere Rohrende geschoben und durch das Verformwerkzeug in einem oder mehreren axialen Abschnitten des Verbindungsbereiches radial umlaufend deformiert. Die erfindungsgemäß hergestellte radial umlaufende Deformation bzw. die radial umlaufenden Deformationen bewirkt bzw. bewirken dann - da die Deformation über den ganzen Umfang gleichmäßig erfolgt - sowohl eine Verbindung als auch eine Abdichtung der Rohrenden untereinander. Gemäß Fig. 13b können vor Herstellung der
Verbindung - beispielsweise gleichzeitig mit dem Aufweitvorgang - an der Innenwandung des äußeren Rohres umlaufende Rillen erzeugt werden, in die sich das Material des inneren Rohres beim Verpreßvorgang hineindrückt, um die Rohrverbindung zu stabilisieren und abzudichten. Alternativ können die umlaufenden Rillen auch auf der Außenwandung des inneren Rohrs aufgebracht werden, wie in Fig. 13c dargestellt. Es ist auch denkbar, an beiden gegeneinanderliegenden Rohrwandungen jeweils versetzt angeordnete Rillen vorzusehen.
Fig. 14 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 13, jedoch mit einer zusätzlich vorgesehenen Verdrehsicherung 20, die eine Relativdrehung zwischen Verbindungselement und Rohr verhindern soll.
Fig. 15 betrifft eine Anordnung, bei der das Verbindungselement zweiteilig aus einem Innenteil 1a und einem Außenteil 1b ausgebildet ist und die damit zu verbindenden Rohrendbereiche innen und außen umgibt. Etwa in der Mitte des Innenteils der Verbindungselementes befindet sich eine Nut 21, welche zur Aufbringung eines O-Ringes oder als Lötgutnut dient.
Fig. 16 und Fig. 16a sind Darstellungen entsprechend Fig. 15, jedoch mit einer außenseitig angeordneten Verdrehsicherung 22 des Verbindungselementes (Fig. 16a).
Fig. 17 und Fig. 17a sind entsprechende Darstellungen, jedoch mit einer innenseitig angeordneten Verdrehsicherung 23.
Fig. 18 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 15, jedoch mit einer im Bereich der Profilierung des Innenteils des Verbindungselementes 1 vorgesehenen Silikonaufbringung 24 als Rutschbremse.
Fig. 19 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 18, wobei das Innenteil des Verbindungselementes 1 jeweils eine als Rutschbremse wirkende Anschrägung 25 aufweist.
Fig. 20 ist eine Darstellung entsprechend Fig. 19. Hierbei greift das Stirnende des zu verbindenden Rohres 6 in eine Hinterdrehung des Verbindungselementes ein, wodurch das Widerstandsmoment gegen Biegung vergrößert wird.
Fig. 21 zeigt eine schematische Darstellung Rohr/Verbindungselement, wobei links ein Rohrende unverformt und rechts ein Rohrende verformt dargestellt ist. Die jeweiligen Rohrenden sind von kraftaufbringenden Elementen 9 von Verformwerkzeugen umgeben, welche zur Verformung axial bewegt werden.
Fig. 22 zeigt eine Darstellung entsprechend Fig. 21, jedoch mit jeweils vorgesehener Verdrehsicherung 26 im vorderen Bereich des Verbindungselementes. Diese Verdrehsicherung kann z.B. als Rändelung ausgebildet sein.
Fig. 23 zeigt eine Darstellung entsprechend Fig. 22, jedoch mit Verdrehsicherungseinrichtungen 27 im hinteren Bereich des Verbindungselementes.
Fig. 24 zeigt eine Anordnung entsprechend Fig. 21, jedoch mit zusätzlich vorgesehener Quetschhülse 5 zwischen Ve rf &ogr; rm werkzeug und Rohr.
Fig. 25 zeigt eine Variante der Ausführung gemäß Fig. 24 mit profiliertem Quetschring 5.
Fig. 26 ist eine Variante derjenigen Ausführungsform, bei der die kraftaufbringenden Elemente während der radialen Kraftaufbringung relativ zueinander um die Achse des Rohres verdreht werden, und zwar ist zwischen den Wälzkörpern 4 und der Oberfläche des zu verformenden Rohr-Endbereiches ein Quetschring 5 angeordnet, der in seinen axialen Endbereichen eine als Sechskant ausgebildete Verdrehsicherung 28 aufweist. Ein Gegenstück hierfür befindet sich beispielsweise an der flanschartig ausgebildeten Stützhülse 3 des Verbindungselementes 1.
Fig. 27 ist die Darstellung entsprechend Fig. 26 einer Ausführungsform mit zylinderförmigen Wälzkörpern 4 mit glatter Oberfläche.
Fig. 28 ist eine Ausführungsform entsprechend Fig. 27 mit Wälzkörpern 4 mit profiliert ausgebildeten Oberflächen.
Fig. 29 ist eine weitere Ausführungsform entsprechend Fig. 27 mit profiliert ausgebildetem Quetschring 5.
Fig. 30 gibt eine schematische Darstellung eines Verformvorganges wieder, bei dem eine Wälzkörperanordnung mit kugelförmigen Wälzkörpern 4 mit Drehantrieb axial über einen Quetschring 5 geschoben wird und dementsprechend die kraftaufbringenden Elemente des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung relativ zueinander um die Achse des Rohres verdreht und gleichzeitig in Achsrichtung des Rohres relativ zueinander bewegt werden. Wenn ein Quetschring vorhanden oder das Rohrende aufgeweitet ist, ist bei dieser Ausführungsform keine radial gerichtete Zustellung der Wälzkörper erforderlich. Die erforderliche Verpressungstiefe wird in einem Arbeitsgang erreicht.

Claims (25)

1. Vorrichtung zur Herstellung einer unlösbaren Verbindung zwischen dem Endbereich eines Rohres und einem in den Endbereich des Rohres eingeführten und/oder den Endbereich des Rohres umgebenden und in seinem der zu verbindenden Oberfläche des Rohres zugewandten Bereich Profilierungen aufweisenden Verbindungselement, enthaltend ein das Rohr in dem den Profilierungen zugewandten Bereich plastisch verformendes Verformwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie so ausgebildet ist, daß auf die dem Verbindungselement (1) gegenüberliegende Oberfläche des Rohres (6) direkte oder indirekte radiale Preßkräfte während einer Relativbewegung der kraftaufbringenden Elemente (4, 9, 10) des Verformwerkzeugs zu der diesem zugewandten Oberfläche der Anordnung Rohr/Verbindungselement aufgebracht werden, derart, daß eine über den Rohrumfang weitgehend gleichförmige, der Profilierung (2) des Verbindungselementes entsprechende plastische Verformung des Rohres in dem gewünschten Verbindungsbereich erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftaufbringenden Elemente (4, 9, 10) des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung relativ zueinander um die Achse des Rohres (6) verdreht werden können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftaufbringenden Elemente (4, 9, 10) des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung in Achsrichtung des Rohres (6) relativ zueinander bewegt werden können, wobei die radiale Kraftaufbringung durch die während der Axialbewegung auftretende radiale Komponente des Verformvorganges erfolgt.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftaufbringenden Elemente (4, 9, 10) des Verformwerkzeugs und die Anordnung Rohr/Verbindungselement während der radialen Kraftaufbringung relativ zueinander um die Achse des Rohres (6) verdreht werden können und gleichzeitig in Achsrichtung des Rohres relativ zueinander bewegt werden können.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformwerkzeug eine Anzahl von in Wirkposition zur Anlage gegen die Anordnung Rohr/Verbindungselement vorgesehenen Wälzkörpern (4) aufweist, und die Wälzkörper in einer in ihrer Wirkposition den Umfang der Anordnung Rohr/Verbindungselement umschließenden Wälzkörperhalterung über eine Verdreheinrichtung (8) verdrehbar gelagert angeordnet sind, und daß Einrichtungen (13, 14, 15, 16) zur einstellbaren Aufbringung radialer Kräfte auf die Wälzkörper vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörperhalterung schwenkbar miteinander verbindbare und in ihrer Wirkposition gegeneinander verriegelbare Halteteile (11a, 11b) aufweist, und daß die Wälzkörper (4) in einer in ihrer Wirkposition den Umfang des Rohres (6) umgebenden Laufbahn der Wälzkörperhalterung angeordnet sind, und daß eine Drehantriebseinrichtung (8) zur Bewegung der Wälzkörper in der Laufbahn vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur einstellbaren Aufbringung radialer Kräfte in einer Umlaufnut in der Laufbahn angeordnete, gegen die Wälzkörper (4) auf ihrer der Anordnung Rohr/Verbindungselement abgewandten Seite anliegende Druckkörper (16) aufweisen, deren radiale Position durch Einwirkung von axial verstellbaren Keilkörpern (14) verstellbar ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der Keilkörper (14) in einer Richtung eine mechanisch und/oder hydraulisch arbeitende Verstelleinrichtung (15) vorgesehen ist, und daß zur Verstellung der Keilkörper in der anderen Richtung eine Vorspanneinrichtung (13) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformwerkzeug einen in seiner Wirkstellung hülsenartig ausgebildeten Verformkörper (9, 10) mit vorzugsweise kleinerem Durchmesser als dem Außendurchmesser des Rohres aufweist, und daß das Verbindungselement (1) relativ gegenüber einer Verformkörperhalterung arretierbar ist, und der Verformkörper relativ zu der Verformkörperhalterung über eine Antriebseinrichtung in Achsrichtung des Rohres bewegbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenartig ausgebildete Verformkörper verschwenkbar miteinander verbundene und in Wirkstellung ohne praktisch wahrnehmbaren Spalt verbindbare und miteinander verriegelbare Verriegelungsteile (9, 10) aufweist, derart, daß das Rohr über seinen gesamten Umfang praktisch gleichmäßig von dem hülsenartig ausgebildeten Verformkörper umgeben ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Außenseite des Rohres eine Außenhülse (5) aufgebracht ist, welche eine Rückbildung der aufgebrachten Verformung verhindert.
12. Anordnung Rohr/Verbindungselement zur Verwendung in einer Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 11 und/oder mit einer derartigen Vorrichtung hergestellte Anordnung Rohr/Verbindungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) ein Metallrohr ist.
13. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (6) ein Kunststoffrohr ist.
14. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) aus einem Kunststoff auf der Basis von Fluor und/oder Kohlefasern und/oder Glasfasern und/oder anderen Fasern besteht.
15. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) aus einem Kunststoff auf der Basis von PVDF besteht.
16. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) aus einem Kunststoff auf der Basis von PPSU (Polyphylensulfon) besteht.
17. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen zur Feststellung der Rohreinstecktiefe vorgesehen sind.
18. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Feststellung der Rohreinstecktiefe Farbkennzeichnungen und/oder Sichtfenster und/oder Filzeinlagen aufweisen.
19. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einsatz eines inneren Verbindungselementes (1a) und eines äußeren Verbindungselementes (1b) diese miteinander verlötet und/oder durch einen O-Ring zueinander gehalten und abgedichtet sind.
20. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in das Rohrende eingefügtes bzw. ein das Rohrende umschließendes Verbindungsteil eine mit starken Rändelungen, in axialer Richtung verlaufenden Kerben od. dgl. versehene Verdrehsicherung (7, 20) aufweist.
21. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verbindungsbereich zugewandte Oberfläche des Verbindungselementes ganz oder teilweise eine als Rutschbremse wirkende, elastisch nachgiebige Aufbringung (24) aufweist, durch die ein ungewolltes Herausrutschen des Rohrendes vor dem Verpreßvorgang jedoch nach dem Einbringen vermieden wird.
22. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine als Rutschbremse wirkende Anschrägung aufweist (Fig. 19).
23. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine das Rohr umgebende, vorzugsweise konische Quetschhülse (5) bzw. einen Quetschring aufweist.
24. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschhülse (5) bzw. der Quetschring eine Verdrehsicherung aufweist.
25. Anordnung Rohr/Verbindungselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Hinterdrehung aufweist, in welche das Rohr (6) und/oder eine Quetschhülse (5) bzw. ein Quetschring eingreift (Fig. 20).
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