DE20022648U1 - Anlage zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers - Google Patents

Anlage zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers

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Description

Beschreibung: G00 017i
MeKuma
Mecklenburgische Kunststoffmaschinen GmbH 19217 Bülow
Anlage zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers
Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers mit einer Beschichtungsmasse aus schmelzbaren natürlichen und/oder künstlichen Rohstoffen im geschmolzenen Zustand.
Aufgabe der Erfindung ist es, gegenüber den heute bestehenden Systemen zur Innenbeschichtung von festen rohrförmigen wie flexiblen z. B. gewebten Körpern, eine Auftragung der Innenschicht zu erreichen, die genauer in der Wandstärke ist, wie aber auch eine Innenbeschichtung ab bestimmten Durchmessern überhaupt erst möglich zu machen.
Um z. B. eine Kunststoffschmelze in einem Innenbeschichtungswerkzeug so zu dosieren, daß zum einen ein gleichmäßiger Masseaustrag erfolgt und zum anderen dieser bei hohen Gegendrücken erfolgen kann, sind die bekannten Verfahren, die direkt die Beschichtungsmasse über einen Extruder in das Werkzeug einspeisen, nur bedingt geeignet, da die Aufbringung eines hohen Förderdrucks im Extruder z. B. zu erhöhter Wärmebildung führen kann und z.B. ein Druckpolster bis in die Schnecke hinein aufbaut, welches zu einem erheblichen Nachströmen führen wird, wenn der Arbeitsvorgang der Beschichtung aus welchen Gründen auch immer unterbrochen oder verlangsamt werden muß.
Gemäß dem Vorschlag der Erfindung wird die Aufgabe einer regelbaren Innenbeschichtung für rohrförmige Außenkörper mit einem Verfahren gelöst, bei dem die aufgeschmolzene Beschichtungsmasse mittels einer Austragsvorrichtung hochgenau in ein Formgebungswerkzeug mit ringförmigem verstellbarem Austrittsspalt zur Innenbeschichtung des Außenkörpers dosiert wird und der aufgebrachte Beschichtungsauftrag nachfolgend kalibriert wird. Eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine dosierbare Austragsvorrichtung für die geschmolzene Beschichtungsmasse für einen endlosen kontinuierlichen Beschichtungsauftrag, die ein Formgebungswerkzeug mit ringförmigem Austrittsspalt zur Innenbeschichtung des rohrförmigen Außenkörperspaltes aufweist, das einen bereichsweise in dem Außenkörper geführten axial verstellbaren Innendorn aufweist und dem Austrittsspalt des Formgebungswerkzeuges nachgeordnet eine verstellbare 5 Kalibriervorrichtung innerhalb des Außenkörpers vorgesehen ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar.
Erfindungsgemäß hat sich herausgestellt, daß es einen Sinn ergibt, wenn der Vorgang der Aufschmelzung bzw. Verflüssigung der Beschichtungsmasse unter Druck und Temperatur von dem Vorgang der Innenbeschichtung getrennt wird. Bei der Erfindung wird daher die Erzeugung einer homogenen Schmelze an marktgängige Systeme übertragen, die für solche Verfahren geeignet sind. Dies können einfache Topfverfahren sein bis hin zu Extrudern. Die erzeugte Schmelze wird erfindungsgemäß in einem Zwischenbehälter, der in seiner Größe den notwendigen Mengen angepaßt ist, kurzfristig gespeichert.
Das Austragsystem, beispielhaft als Zahnradpumpensystem (Spinnpumpe) ausgelegt, befüllt sich über Schwerkraft, Druck oder über Hilfssysteme mit der Schmelze. Über die gewählte Antriebsart der Schmelzepumpe wird nun eine pro Pumpenumdrehung genau definierte Menge in ein Formgebungswerkzeug
eingepreßt. Da die Mengenausgabe exakt pro Pumpenumdrehung von den einschlägigen, verfügbaren Schmelzepumpensystemen definiert ist, kann über eine Drehzahlveränderung die eingespeiste Menge exakt vorbestimmt werden.
Der direkte Mengenbezug zwischen Drehzahl der Schmelzepumpe und in das Werkzeug eingetragenen Menge erlaubt es, z.B. über eine manuelle Vorgabe, wie aber auch über einen Sollwert am Austrittsspalt, exakt die Schmelzemenge bereitzustellen, die der gegenwärtigen Beschichtungsgeschwindigkeit entspricht. Diese Beschichtungsgeschwindigkeit kann z. B. bestimmt sein durch die Geschwindigkeit der parallelen Herstellung des innen zu beschichtenden rohrförmigen festen oder flexiblen Außenkörpers, aber auch bestimmt sein durch Vorgänge und Abläufe wie Vorwärmung oder Abkühlung oder durch mehrere Parameter gleichzeitig.
Es kann immer wieder vorkommen, daß aufgrund von Störungen aber auch gewollten Unterbrechungen in der Herstellung des Außenkörpers wie aber auch der Innenschicht die Anlage heruntergefahren werden muß oder im Sinne eines Schnellstops angehalten werden muß. Es ist bekannt, daß über einen Druckaufbau, wie er z.B. aus einem Extruder aufgebracht wird, bei einem Anhalten des Extruders der aufgebaute Druck sich über ein Nachdrücken der Masse aus der Schnecke bis in den Werkzeugaustrittsspalt fortsetzt und damit relativ erhebliche im Sinne einer Verunreinigung nachfließende Materialmengen an dem Austrittsspalt austreten und innen in das fertige Produkt hineinlaufen.
Das hier vorgeschlagene Fördersystem trennt die Schmelzeerzeugung für die Beschichtung von dem Schmelzeeintrag, so daß hier lediglich eine geringere Restmenge aus den Werkzeugkanälen nicht nachdrücken kann und somit der Vorgang des Ab- und Anfahrens verkürzt wird und Material eingespart und Ausschuß verringert bzw. gänzlich vermieden wird.
Um das Verfahren weiter zu optimieren und das störende Massenachdrücken bei häufigen Stops auszuschließen, enthält die Erfindung eine Vorrichtung, die
über die Bewegung des Innendornes den Masseaustrittspalt am Beschichtungspunkt regeln kann.
Diese Regelung schließt ein, einen Verschluß des Austrittskanals im Falle eines Not-Stops. Diese Regulierung bzw. Unterbrechung wird dadurch erreicht, daß der Innendorn in der axialen Richtung manuell oder mit Hilfe einer Bewegungsvorrichtung verschoben werden kann. In oberer Stellung ist beispielhaft der Austrittsspalt völlig geschlossen, in der untersten, ausgefahrenen Stellung auf maximale Weite geöffnet. Neben der Möglichkeit des gänzlichen Verschluß bei Not-Stop kann nun über eine Verbindung einer Wanddickenmessung der innen haftend aufgetragenen Schicht mit der axialen Verschiebeeinheit die Auftragsstärke der Innenbeschichtung kontrolliert und reguliert werden, d. h. bei einer über den Sollwert zuwachsenden Schichtstärke wird der Spalt verkleinert, die Austragsmenge verringert sich 5 und die Auftragsschichtstärke kehrt in den vorgegebenen Sollbereich zurück.
Für die Haftung der Innenauftragsschicht auf dem rohrförmigen festen oder flexiblen Außenkörper, der in axialer Richtung an dem schmelzeführenden Werkzeugaustrittspalt vorbei bewegt wird, ist neben der Vorwärmung und exakten Führung des Außenkörpers von besonderer Bedeutung, daß in der Zone des Haftungsüberganges die Innenauftragsschicht mit Druck auf den innen zu beschichtenden Außenkörper wirkt, um eine gute Haftung zu erreichen. Bestehende Systeme haben den Nachteil, daß diese Druckeinwirkung eine feststehende Größe ist und nicht veränderlich im Sinne einer dimensions- oder prozessbezogenen Einstellbarkeit ist.
Diese Veränderung im Sinne einer prozeßbedingten Anpassung z. B. an Viskositätsunterschiede der innen aufzutragenden Schmelze, wie aber aufgrund von Unterschieden in der Oberfläche des innen zu beschichtenden rohrförmigen Körpers sind aber z. B. eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Herstellung innen beschichteter Körper größerer Abmessungen, da über die Spaltweitenregulierung zwischen dem Außendurchmesser der Kalibrierung und dem Innendurchmesser des rohrfömigen Körpers plus Innenbeschichtung
ein einstellbarer radialer Druck aufgebracht wird. Dies erfolgt durch die Druckerzeugung aus der vorstehend beschriebenen Förderpumpe und der regulierbaren Spaltweite im Strömungsbereich, der abhängig von der Viskosität bzw. Fließfähigkeit der Schmelze in diesem Bereich der Schmelze in die Struktur des Trägers einpreßt bzw. an der Trägerwand fixiert und über geeignete Innen- und Außenkühlung der Schmelze soviel Wärme entzieht, daß eine Verfestigung und Haftung eintritt.
Über die Axialbewegung des rohrförmigen Außenkörpers wird der nunmehr mit einer Innenschicht versehene rohrförmige Außenkörper axial weiterbewegt.
Eine abschließende Stabilisierung im gesamten Beschichtungsquerschnitt erfolgt über eine intensive Kühlung der aufgetragenen Innenschicht wie auch des innen beschichteten Außenkörpers.
Die Erfindung ermöglicht auch, im Falle einer kurzfristigen Produktionsunterbrechung, welche die Gefahr einer Abkühlung und damit eines Schrumpfens des rohrförmigen Außenkörpers mit oder ohne Innenbeschichtung zur Folge hat, zu verhindern, daß sich der rohrförmige Körper festschrumpft. Dies wird erreicht dadurch, daß im Falle des Not-Stops oder anderer Unterbrechungen der Kalibrierdurchmesser manuell oder programmgesteuert zurückgezogen wird.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind unter anderem:
- Austragsvorrichtung für natürliche und künstliche Stoffe die durch Erwärmung fließfähig werden und über die Austragsvorrichtung hochgenau in ein Formgebungswerkzeug zur Innenbeschichtung dosiert werden können.
- Austragsvorrichtung, die bauartbedingt in der Austragsmenge sehr genau reguliert werden kann und z.B. auch im Falle eines Not-Stops nur unerhebliche Materialmenge nachfließen läßt.
Formgebungswerkzeug zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers mit einem axial verstellbaren Innendorn der zur Regulierung der Austrittsmenge wie auch zum vollständigen Austrittsverschluß eingesetzt werden kann.
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Automatisiertes Verfahren, in dem die Spaltweitenregulierung selbsttätig erfolgt über einen Soll-Ist-Vergleich der vorgegebenen Schichtstärke.
Kalibriervorrichtung die im Durchmesser im Stillstand wie aber auch während der laufenden Produktion einstellbar ist und damit die Innenschichtstärke maßhaltig fertig stellt.
Automatisiertes Verfahren, in dem die Schichtstärkenregulierung selbsttätig erfolgt über einen Soll-Ist-Vergleich der vorgegebenen Schichtstärke.
Manuelles oder automatisiertes Verfahren, welches die Innenkalibrierung im Falle eines Not-Stops soweit im Durchmesser soweit verringert, daß sich der abkühlende und dadurch schrumpfende rohrförmige Außenkörper mit und ohne Innenbeschichtung sich nicht auf im Werkzeug festsetzen kann und damit durch die notwendigen Lösearbeiten den Produktionsprozeß nachhaltig unterbricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung Figur 1 beispielhaft in schematisierter Form erläutert.
Die Anlage verwendet einen Schmelzbehälter oder einen Behälter 1, in den geschmolzenes Gut eingetragen wird. Der Behälter ist beheizt oder beheizt und gekühlt.
30
Am Boden oder an der Wand des Behälters ist eine Austragsvorrichtung 2 dergestalt angebracht, daß über ein Fördersystem die Masse ausgetragen wird, z. B. eine Förderpumpe.
Das Austragssystem ist technisch so gestaltet, daß der Masseaustrag eine hochgenaue Eindosierung der ausgetragenen Masse in das im Verfahren folgende Formgebungswerkzeug 3 vornimmt und mittels dieser exakten Dosierung eine Innenschicht 9 auf einen flexiblen oder festen, gleichzeitig oder mit geringem zeitlichen Vorlauf im gleichen Arbeitsgang hergestellten rohrförmigen Außenkörper 8, geregelt aufträgt. Das Austragssystem ist beheizt oder beheizt und gekühlt.
Das in das Formgebungsverkzeug 3 eindosierte, fließende Schmelzgut wird über Verteilsystem 4 einem ringförmigen Austragspalt 5 zugeführt. Dieser Austragspalt wird gebildet aus einem feststehenden Fließkanal 4 und einem Innendorn in Form eines beweglichen pilzförmigen Gegenstücks 6.
Über eine geeignete mechanische Vorrichtung kann das pilzförmige 5 Gegenstück in das Werkzeug 3 entlang der Rohrachse X hineingezogen oder herausgeschoben werden und damit der Austrittspalt unterschiedlich weit gewählt werden. Diese Spaltweitenregulierung kann manuell aber auch automatisch über geeignete Hub-Drucksysteme meßwertgesteuert erfolgen.
Dem Austrittspalt 5 nachgeordnet ist eine Kalibriervorrichtung 7. Diese Kalibriervorrichtung 7 ist manuell oder automatisch über ein geeignetes Hub-Zugsystem im Durchmesser verstellbar und es kann damit auf den Spalt manuell oder meßwertgesteuert Einfluß genommen werden, zur Erzielung einer festhaftenden und maßlich hochgenauen Auftragsschichtstärke 8.
Die vorstehend beschriebene Anlage ist geeignet zum endlosen kontinuierlichen Auftrag einer selbsthaftenden Innenschicht aus schmelzbaren natürlichen und/oder künstlichen Rohstoffen in einen gleichzeitig herzustellenden rohrförmigen festen oder flexiblen endlosen Körpern. Hierbei kann mit einem Auftragswerkzeug, welches während der Produktion ohne Materialflußunterbrechung in der Austragsmenge und in der Schichtstärke herzustellenden Beschichtung einstellbar ist, gearbeitet werden und die
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Einstellung der Schichtstärke über einen vorzugebenden Meßwert im Soll-Ist-Vergleich selbsttätig erfolgen.

Claims (8)

1. Anlage zur Innenbeschichtung eines rohrförmigen Außenkörpers mit einer Beschichtungsmasse aus schmelzbaren natürlichen und/oder künstlichen Rohstoffen im geschmolzenem Zustand gekennzeichnet durch eine dosierbare Austragsvorrichtung (2) für die geschmolzene Beschichtungsmasse für einen endlosen kontinuierlichen Beschichtungsauftrag, die ein Formgebungswerkzeug (3) mit ringförmigem Austrittsspalt (5) zur Innenbeschichtung des rohrförmigen Außenkörpers (8) aufweist, das einen bereichsweise in dem Außenkörper (8) geführten axial verstellbaren Innendorn (6) aufweist und dem Austrittsspalt (5) des Formgebungswerkzeuges (3) nachgeordnet eine verstellbare Kalibriervorrichtung (7) innerhalb des Außenkörpers (8) vorgesehen ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendorn (6) zur Regulierung der Austrittsmenge wie auch zum vollständigen Austrittsverschluß einsetzbar ist.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibriervorrichtung (7) im Durchmesser im Stillstand wie auch während der laufenden Produktion einstellbar ist, wodurch die Schichtstärke des Beschichtungsauftrages maßhaltig fertigstellbar ist.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrichtung (2) in der Austragsmenge sehr genau regulierbar ist und im Falle eines Not-Stops nur unerhebliche Materialmengen nachfließen läßt.
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formgebungswerkzeug (3) einen ringförmigen verstellbaren Austrittsspalt (5) zur Innenbeschichtung des Außenkörpers (8) aufweist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltweitenregulierung des Austrittsspaltes (5) des Formgebungswerkzeuges (3) selbsttätig über einen Soll-Ist-Vergleich der vorgegebenen Schichtstärke des Auftrages durchführbar ist.
7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtstärkenregulierung des Auftrages selbsttätig über einen Soll-Ist-Vergleich der vorgegebenen Schichtstärke des Beschichtungsauftrages durchführbar ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für einen endlosen kontinuierlichen Beschichtungsauftrag die Herstellung des Außenkörpers (8) gleichzeitig oder mit geringem zeitlichen Vorlauf im gleichen Arbeitsgang der Innenbeschichtung durchführbar ist und der rohrförmige Außenkörper (8) axial bewegbar ist und der ringförmige Austrittsspalt (5) für den Beschichtungsauftrag aus dem feststehend angeordneten Fließkanal (4) und dem axial verstellbar angeordneten Innendorn (6) gebildet ist und dem Austrittsspalt des Formgebungswerkzeuges (3) nachgeordnet eine verstellbare Kalibriervorrichtung (7) innerhalb des Außenkörpers (8) vorgesehen ist und mit der Axialbewegung des Außenkörpers (8) der mit der Innenbeschichtung (9) versehene Außenkörper (8) axial weiterbewegbar ist.
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