DE20018160U1 - Liegesitz-Fahrrad - Google Patents

Liegesitz-Fahrrad

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DE20018160U1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung Titel: Liegesitz-Fahrrad
Die Erfindung bezieht sich auf ein Liegesitz-Fahrrad und insbesondere auf ein solches, bei dem eine Rückenlehne, ein Sattel und eine Lenkstange leicht einstellbar sind.
Als .Alternative für die durch herkömmliche Fahrräder , vorgesehene Fahrposition wurde das Liegesitz-Fahrrad entworfen, bei dem die volle Kraft der Beinmuskeln und des Widerlagers vom Fahrerrücken ausgenutzt werden kann. Die Rückenlehnen, Sättel und Lenkstangen solcher Fahrräder sind so ausgelegt, daß sie einstellbar sind, um sie unterschiedlichen Erfordernissen von Fahrern anzupassen. Tatsächlich müssen die Rückenlehnen, der Sattel und die Lenkstange solcher Fahrräder oft eingestellt werden, um sich anderen Benutzern oder dem einen Benutzer bei anderen Fahrbedingungen anzupassen. Jedoch ist die Einstellung solcher Fahrräder oft kompliziert und erfordert unbequemerweise gewisse Spezialwerkzeuge. Folglich werden Besitzer der Liegesitz-Fahrräder häufig desillusioniert und von ihren Maschinen aufgrund vorerwähnter Probleme enttäuscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Liegesitz-Fahrrad zu schaffen, bei dem die Rückenlehne, der Sattel und die Lenkstange leicht einstellbar sind, um sich unterschiedlichen Benutzern oder unterschiedlichen Fahrbedingungen des Benutzers anzupassen.
Weitere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Liegesitz-Fahrrades ,
Fig. 2 eine perspektivische schematische Ansicht des Sattelabschnitts und eines Teils des Rückenlehnenabschnitts,
Fig. 3 eine perspektivische Sprengdarstellung des Sattelabschnitts und des Rückenlehnenabschnitts,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Sattelabschnitt,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Betätigung des Sattelabschnitts und des Rückenlehnen-Abschnitts,
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt des Rückenlehnenabschnitts,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt des Lenkstangenabschnitts und
Fig. 8 einen weiteren schematischen Schnitt durch den Lenkstangenabschnitt.
Fig. 1 zeigt ein Liegesitz-Fahrrad mit einem Rahmen 1, einem Vorderrad und einem Hinterrad, die jeweils an einem vorderen Teilstück bzw. hinteren Teilstück des Rahmens drehbar befestigt sind. Der Rahmen 1 weist eine Querstange 10 auf, an der ein Sattelabschnitt 2 angebracht ist. Ein Rückenlehnenabschnitt
ist am Sattelabschnitt 2 befestigt. Ein Lenkstangenabschnitt 4, der länger ist als bei einem herkömmlichen Fahrrad, ist im vorderen Teilstück des Rahmens 1 vorgesehen, um die Richtung des Fahrrades zu steuern. Das Liegesitz-Fahrrad hat eine herkömmliche Übersetzung, um die Pedalbewegung des Fahrers in eine Vorwärtsbewegung des Fahrrades umzuwandeln, und diese ist nicht Teil der Erfindung und wird daher nicht im einzelnen beschrieben.
In den Fig. 2, 3 und 4 ist der Sattelabschnitt 2 des erfindungsgemäßen Fahrrades gesondert dargestellt. Der Sattelabschnitt 2 enthält ein Sitzpolster 23 und eine Sitzpolster-Schiebevorrichtung. Die Sitzpolster-Schiebevorrichtung hat eine Richtungsleiste 21, die fest an der Querstange 10 angebracht ist, und einen Schiebedeckel 22, der auf der Richtungsleiste 21 gleiten kann. Die Richtungsleiste hat eine flache Oberseite und eine nach innen gewölbte Unterseite 200, die sich der Oberseite der Querstange 10 eng anpassen kann. Eine Vielzahl von Schraubenlöchern 210 ist in der Richtungsleiste in Längsrichtung entlang einem Körper vorgesehen. Eine Vielzahl von Durchgangsbohrungen 11 ist außerdem in der Querstange 10 entsprechend der Vielzahl von Schraubenlöchern 210 in der Richtungsleiste 21 vorgesehen. Eine Vielzahl von Schrauben 12 kann durch die Bohrungen 11 hindurch in die entsprechenden Schraubenlöcher 210 eingeschraubt werden, um die Richtungsleiste 21 an der Querstange 10 sicher zu befestigen. Ein Paar von T-Schlitzen 211 ist jeweils in zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen der Richtungsleiste 10 vorgesehen. Eine Reihe Kerben 212 ist entlang dem Körper der Richtungsleiste 21 vorgesehen.
Der Schiebedeckel 22 hat eine obere Platte 222 und ein Paar Seitenplatten 221, die entlang zweier sich gegenüberliegender
Seiten der oberen Platte 222 angebracht sind. Ein Satz Rollen 223 ist an der Innenseite jeder Seitenplatte 221 befestigt. Die Richtungsleiste 21 wird in den Schiebedeckel 22 eingesetzt, mit der oberen Fläche derselben in innigem Kontakt mit der unteren Fläche der oberen Platte 222, und die beiden Sätze von Rollen 223 sind jeweils in dem Paar von T-Schlitzen 211 drehbar. Die Seitenplatten 221 verhindern, daß der Schiebedeckel 22 sich quer zur Richtungsleiste 21 bewegt. Somit ist der Schiebedeckel 22 in der Lage, auf der Richtungsleiste 21 zu gleiten. Eine Schraube 214 ist an jedem Ende der beiden T-Schlitze 211 in die Richtungsleiste 21 eingeschraubt. Die Schrauben 214 diene^dazu, den Schiebedeckel 22 am Herausbewegen aus den T-Schlitzen 211 zu hindern. Mindestens ein Fenster 22 0, beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei, ist bzw. sind in der oberen Platte des Schiebedeckel 22 vorgesehen und flüchten mit der Reihe von Kerben 212.
Wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich, ist ein Paar Sattelohren 224 an einer Außenfläche einer aus dem Paar von Seitenplatten 221 vorgesehen, und ein Mittelpunkt dazwischen fluchtet mit der Mitte des Fensters 220.
Ein Sattelhebel 225 mit einem vorderen Zahn 227, einem Sattel-Hebelrohr und einem Handhebel 226 ist vorgesehen. Das Rohr ist drehbar zwischen dem Paar von Sattelrohren 224 durch ein Paar von Schrauben befestigt, wobei der Zahn des Sattelhebels 225 sich durch das Fenster 220 hindurch erstrecken und mit der Reihe von Kerben 212 in Eingriff kommen kann. Eine Sattel-Vorspannfeder 228 ist zwischen dem Sattelhebel 225 und der Seitenplatte 221 vorgesehen und drückt den Zahn 227 des Sattelhebels 225 kräftig an die Reihe von Kerben 212 in dessen Normalstellung, es sei denn, der Handhebel 226 wird heruntergedrückt.
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß bei Gebrauch, wenn die Stellung des Sitzpolsters 23 eingestellt werden muß, ein Benutzer in der Lage ist, den Handhebel 22 6 zunächst herunterzudrücken und, wenn der Sattelhebel 225 um die Schrauben rotiert und der Zahn 227 die Reihe von Kerben 212 verläßt, das Sitzpolster 23 und somit den Schiebedeckel 22 mit Bezug auf die Richtungsleiste 21 zu bewegen, bis der Benutzer eine geeignete Position für das Sitzpolster 23 findet, woraufhin der Handhebel 226 losgelassen wird. Der Sattelhebel 225 wird dann durch die Sattel-Vorspannfeder 228 gezwungen, sich zurückzudrehen, bis der Zahn 227 wieder in die Reihe von Kerben 212 eingreift. Zu dieser Zeit ist der Schiebedeckel 22 gegenüber der Richtungsleiste 21 wieder gesichert.
In den Fig. 3, 5 und 6 ist der Rückenlehnenabschnitt 3 dargestellt. Der Rückenlehnenabschnitt 3 enthält eine Rückenlehne 32, die einen Rückenlehnen-Rahmen 320 und ein Rückenlehnenpolster 321 aufweist, das den Rückenlehnen-Rahmen 320 überdeckt. Ein Paar kurzer Rohre 34 ist am Rückenlehnenrahmen 320 angeformt und kann einen Stift 35 aufnehmen. Eines der kurzen Rohre 34 hat eine Reihe von angeformten Umfangszähnen 341.
Das Paar Seitenplatten 221 erstreckt sich von der oberen Platte 22 nach hinten und bildet eine Verbindungszone 229 an jedem Ende. Eine Öffnung ist in jeder Verbindungszone 229 vorgesehen, durch welche hindurch eine Hülse, die ebenfalls den Stift 35 aufnehmen kann, eingeführt und dann mit Bezug auf die Seitenplatten 221 sicher befestigt wird. Ein Rückenlehnenhebel 33 mit vorderen Zähnen 332, einem Rückenlehnenhebelrohr und einem Handhebel 331 ist vorgesehen. Das Rückenlehnenhebelrohr ist zwischen einem Paar Rückenlehnenohren 31 schwenkbar
gesichert, und zwar durch ein Paar von Schrauben, wobei die Zähne 332 des Rückenlehnenhebels 33 mit den Umfangszähnen 341 des entsprechenden kurzen Rohres 34 in Eingriff gebracht werden können. Eine Rückenlehnen-Vorspannfeder 333 ist zwischen dem Rückenlehnenhebel 33 und der Seitenplatte 221 vorgesehen und drückt in Normalstellung die Zähne 332 des Rückenlehnenhebels kräftig in die Umfangszähne 341, es sei denn, der Handhebel 331 wird hochgedrückt.
Beim Zusammenbau wird das Paar von kurzen Rohren 34 neben jedem Ende der Hülse plaziert, wie besonders in Fig. 6 dargestellt, und dann wird der Stift 35 durch die kurzen Rohre 34 und die Hülse hindurch eingeführt. Dann wird eine Schraube in das äußere Ende jedes kurzen Rohres 34 eingeschraubt, um den Stift 35 in den kurzen Rohren 34 und in' der Hülse zu sichern.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß bei Gebrauch, wenn die Stellung der Rückenlehne 32 eingestellt werden muß, ein Benutzer den Handhebel 331 zunächst nach oben drücken kann, und wenn der Rückenlehnenhebel 33 sich um die Schrauben dreht und die Zähne 332 die Umfangszähne 341 verlassen, dreht sich die Rückenlehne 32, bis der Benutzer eine geeignete Stellung der Rückenlehne findet, woraufhin der Benutzer den Handhebel 331 freigibt. Der Rückenlehnenhebel 33 wird dann durch die Rückenlehnen-Vorspannfeder 33 zurückgedreht, bis die Zähne 332 wieder in die Umfangszähne 341 eingreifen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Rückenlehne 32 mit Bezug auf die Seitenplatten 221 fixiert und sichert somit den Schiebedeckel 22 wieder.
Die Fig. 7 und 8 zeigen einen Lenkstangenabschnitt 4 des Fahrrades. Der Lenkstangenabschnitt 4 enthält ein oberes Rohr 41, an dem eine Lenkstange des Fahrrades angebracht ist (nicht dargestellt), und ein unteres Rohr 40, das eine Verbindung zu
einem "headset" (nicht dargestellt) des Fahrrades herstellt. Das untere Ende des oberen Rohres 41 wird gleitend im oberen Ende des unteren Rohres 40 aufgenommen. Das obere Rohr 41 hat eine Längsnut 411. Eine Öffnung 401 befindet sich im unteren Rohr 40 nahe dem oberen Ende desselben. Ein C-förmiger Ring 42 mit einem Paar von Endösen 421 wird um das untere Rohr 40 gelegt. Eine Ringöffnung 422 ist im C-förmigen Ring 42 vorgesehen.
Beim Zusammenbau wird eine Schraube 44 durch die Ringöffnung 422 und die Öffnung 401 im unteren Rohr 40 eingeschraubt und gelangt in die Längsnut 411 im oberen Rohr 41. Die Schraube 44 stellt sicher, daß das obere Rohr 41 sich lediglich in Längsrichtung, aber nicht drehbar zum unteren Rohr 40 bewegt. Ein Längsschlitz 402 ist im unteren Rohr 40 nahe dem oberen Ende desselben vorgesehen, um sicherzustellen, daß, wenn eine Kraft um das obere Ende des unteren Rohres 40 ausgeübt wird, das obere Ende des unteren Rohres 40 nach innen geht, um das untere Ende des oberen Rohres 41, das darin aufgenommen ist, festzuklemmen. In jeder Endöse 421 befindet sich eine Öffnung, in der eine Schnellauslöseklemme 43 sitzt. Wenn bei Gebrauch der Benutzer die Relativstellung des oberen Rohres 41 zum unteren Rohr 40 einstellen muß, so kann der Benutzer zunächst die Schnellaus1öseklemme 43 lösen und dann das obere Rohr 41 im unteren Rohr 40 bewegen, bis er eine geeignete Position des oberen Rohres 41 gefunden hat. Dann kann der Benutzer die Schnellauslöseklemme 43 verriegeln, um das obere Rohr 41 mit dem unteren Rohr 40 zu verriegeln. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das obere Rohr 41 im unteren Rohr 40 aufgenommen, es ist jedoch klar, daß das untere Rohr 40 auch im oberen Rohr 41 aufgenommen werden kann, und zwar ohne Auswirkung auf die Handhabung der beiden Rohre 40, 41.
Die Schnellauslösekleirane 43 gehört zum Stand der Technik und ist Fachleuten auf diesem Gebiet geläufig; sie wird daher nicht im Detail beschrieben.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß der Sattel, die Rückenlehne und die Lenkstange des erfindungsgemäßen Fahrrades über sehr einfache Handhabungsschritte einstellbar sind, was viel Annehmlichkeit bei der Benutzung des Liegesitz-Fahrrades mit sich bringt.
Es versteht sich jedoch, daß, wenn auch zahlreiche Eigenschaften und Vorteile der Erfindung, zusammen mit Details des Aufbaus und der Funktion in der vorangehenden Beschreibung dargelegt wurden, die Offenbarung lediglich illustrativ ist und Änderungen im Detail, insbesondere was Form, Größe und Anordnung von Teilen betrifft im Schutzbereich der Erfindung liegen, wie er durch die Schutzansprüche festgelegt ist.

Claims (4)

1. Liegesitz-Fahrrad mit einem Rahmen und einem Vorder- und einem Hinterrad, die jeweils an einem vorderen bzw. hinteren Teil des Rahmens drehbar befestigt sind, wobei der Rahmen eine Querstange, einen Sattelabschnitt, der an der Querstange befestigt ist, eine Rückenlehne, die am Sattelabschnitt befestigt ist, und einen Lenkstangenabschnitt aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der Sattelabschnitt (2) hat eine Richtungsleiste (21), die
- an der Querstange (10) befestigt ist, einen Schiebedeckel (22), der die Richtungsleiste (21) schiebbar überdeckt, und eine Sattel-Positioniereinrichtung, um den Schiebedeckel (22) mit Bezug auf die Richtungsleiste (21) zu sichern;
- der Rückenlehnenabschnitt (3) hat eine Rückenlehne (32), die mit dem Schiebedeckel (22) schwenkbar verbunden ist, sowie eine Rückenlehne-Positioniereinrichtung, um die Rückenlehne (32) mit Bezug auf den Schiebedeckel (22) zu sichern;
- der Lenkstangenabschnitt (4) hat ein unteres Rohr (40), ein oberes Rohr (41), dessen unteres Ende im oberen Ende des unteren Rohres (40) verschiebbar aufgenommen ist, und eine Befestigungseinrichtung, um das obere Rohr (41) mit Bezug auf das untere Ende zu befestigen.
2. Liegesitz-Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem die Richtungsleiste (21) eine flache Oberseite, eine nach innen gewölbte Unterseite (200) in innigem Kontakt mit der Querstange (10) und zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen aufweist; bei dem eine Reihe von Kerben (212) in der Oberseite entlang einem Körper der Richtungsleiste (21) vorgesehen ist; bei dem ferner ein Paar von Längsschlitzen (211) in den beiden Seitenflächen der Richtungsleiste (21) vorgesehen ist, wobei der Schiebedeckel (22) eine obere Platte (222) und ein Paar von Seitenplatten (221) entlang zweier Seiten der oberen Platte (222) aufweist; bei dem mindestens ein Fenster (220) in der oberen Platte (222) des Schiebedeckels (22) vorgesehen ist; bei dem zwei Sätze von Rollen (223) jeweils auf den Innenseiten der Seitenplatten (221) vorgesehen sind; und bei dem die Sattel-Positioniereinrichtung einen Sattelhebel (225) mit vorderen Zähnen (227), ein Rohr und einen Handhebel (226) aufweist, wobei das Rohr an einem Paar von Sattelösen drehbar befestigt ist, der Sattelhebel (225) unter der Kraft einer Sattel-Vorspannfeder (333) steht, die den Sattelhebel (225) vorspannt, um sicherzustellen, daß die Zähne (227) des Sattelhebels (225) sich durch das Fenster (220) erstrecken und in die Reihe von Kerben (212) eingreifen, und wobei, wenn der Sattelhebel (225) entgegen der Kraft der Vorspannfeder (333) niedergedrückt wird, die Zähne (227) außer Eingriff mit der Reihe von Kerben (212) kommen, um dem Schiebedeckel (22) die Möglichkeit zu geben, sich relativ zur Richtungsleiste (21) zu bewegen.
3. Liegesitz-Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem der Rückenlehnenabschnitt (3) einen Rückenlehnenrahmen (320), an dem ein Rückenlehnenpolster (321) befestigt ist, sowie ein Paar von kurzen Rohren (34) aufweist, von dem eines der Rohre (34) Umfangszähne (341) hat; bei dem zwei Seitenplatten (221) sich nach hinten erstrecken, um zwei Verbindungszonen (229) zu bilden, wobei eine Öffnung in jeder Verbindungszone (229) vorgesehen und eine Hülse in die Öffnungen eingeführt und dann darin gehalten ist; bei dem die kurzen Rohre (34) in Flucht mit der Hülse plaziert werden und dann ein Stift (35) durch die kurzen Rohre (34) und die Hülse hindurch eingeführt und schließlich in der Hülse durch ein Paar von Schrauben (36) gesichert wird; bei dem die Rückenlehnen-Positioniereinrichtung einen Rückenlehnenhebel (33) mit vorderen Zähnen (332), ein Rohr und einen Handhebel (331) aufweist, wobei das Rohr an einem Paar von Rückenlehnenösen (31) drehbar befestigt ist, der Rückenlehnenhebel (33) unter der Kraft einer Rückenlehnen- Vorspannfeder (333) steht, die den Rückenlehnenhebel (33) vorspannt, um sicherzustellen, daß die Zähne (332) des Rückenlehnenhebels (33) mit den Umfangszähnen (341) in Einriff sind, und wobei, wenn der Rückenlehnenhebel (33) entgegen der Kraft der Vorspannfeder (333) nach oben gedrückt wird, die Zähne (332) außer Eingriff mit den Umfangszähnen (341) kommen, damit die Rückenlehne (3) sich relativ zum Schiebedeckel (22) bewegen kann.
4. Liegesitz-Fahrrad nach Anspruch 1, bei dem eine Längsnut (441) im oberen Rohr (41) vorgesehen ist; bei dem ein Längsschlitz (402) entlang dem unteren Rohr (40) und eine Öffnung im unteren Rohr (40) nahe dem oberen Ende des unteren Rohres (40) vorgesehen sind; bei dem ein C-förmiger Ring (42) mit einem Paar von Endösen (421) das untere Rohr (40) überdeckt und eine Endösenöffnung in jeder Endöse (421) vorgesehen ist; und bei dem die Befestigungseinrichtung eine Schnellauslöseklemme (43) aufweist, die in den beiden Endösenöffnungen installiert ist, um ein schnelles Verriegeln und Lösen des C-förmigen Rings (42) zu ermöglichen.
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