DE20015136U1 - Entlüftervorrichtung - Google Patents

Entlüftervorrichtung

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Description

84 169 v5/kl
Erich-Alexander Spieldiener Kirchgasse 23 0 84 028 Landshut
Entlüftervorrichtung Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Entlüftervorrichtung, insbesondere für den Wohnungsbau, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Für Wohnungslüftungen wird eine gemeinsame Hauptleitung vorgesehen, in welche die individuellen Abluftkanäle münden. Sowohl bei Überdruckanlagen wie auch bei Unterdruckanlagen ist zudem eine Anordnung vorzusehen, die ein Ausbreiten von Feuer und/oder Rauch in andere Geschosse verhindern kann.
Stand der Technik
Im Stand der Technik haben sich Einzelentlüfter entsprechend der gültigen DIN 18 017, T.3 durchgesetzt. Die Abluftführung dieser Lüfter erfolgt über Abluftstutzen bzw. Ausblasstutzen mit rundem Anschlussquerschnitt, meist mit Nennweite 78 bis 7 9 mm außen.
Zwischen dem Abluftstutzen und einem Lüftungskasten, in dem der Lüfter angeordnet ist, befindet sich eine vorgeschriebene, obligate Rückschlagklappe, die den Strömungsdurchgang zwischen dem Lüftungskasten und dem Abluftstutzen schließt.
Im Wohnungsbau setzt sich zunehmend der Einsatz von Leichtbau- oder Trockenbauwänden durch, weshalb das Bedürfnis nach Entlüftungsvorrichtungen besteht, die schmäler als bislang üblich ausgeführt sind und somit eine geringere Kastentiefe besitzen. Erwünscht ist auch der Einbau von Unterputz-Entlüftungsgeräten in die Leichtbauwände selbst. Dies wird erreicht, indem in jeder Geschossdecke eine zugelassene Absperrvorrichtung die Hauptleitung im Brandfalle wirksam abschließt und an die Abluftleitung sowie auch an die Lüfter zwischen den Geschossen keine Anforderungen an den Brandschutz gestellt werden.
Bei der Abluftführung im Stand der Technik muss unter Verwendung einer Entlüftervorrichtung mit Rückschlagklappe ein Lüfterkasten mit einer Tiefe von mindestens 100 mm eingesetzt werden, wobei aus Platzgründen das Klappenblatt der Rückschlagplatte in den Stutzen hinein öffnet. Der Durchflussquerschnitt im Abluftstutzen ist somit im Bereich der Rückschlagklappe verengt. Diese Verengung ist aufgrund des erhöhten Druckverlusts zum einen leistungsmindernd und kann zudem eine unerwünschte Geräuschentwicklung hervorrufen.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftervorrichtung mit einer Rückschlagklappe vorzusehen, die bezogen auf die Lüfterleistung eine geringere Geräuscherzeugung besitzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Lüftervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Entlüftervorrichtung mit einem Abluftstutzen zu versehen, der einen rechteckigen Strömungsquerschnitt aufweist, wobei sich die Rückschlagklappe mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt in Offenstellung in den Abluftstutzen hinein erstreckt. Durch
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diese Maßnahme wird anders als bei dem Vorsehen einer Rückschlagklappe in einem Abluftstutzen mit kreisrundem Strömungsquerschnitt der freie Strömungsquerschnitt im Klappenbereich erheblich vergrößert, wodurch ohne eine Leistungseinbuße der Entlüftervorrichtung eine verminderte Geräuscherzeugung oder bei gleichem Geräuschverhalten eine erheblich höhere Luftleistung realisierbar ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass aufgrund des rechteckigen Strömungsquerschnitts des Abluftstutzens der Abluftkanal zur Hauptleitung innerhalb von Leichtbauwänden bzw. Ständerwänden geführt werden kann. Schließlich lässt sich durch diese Maßnahme bei gleichbleibender Luftleistung gegenüber einer Entlüftervorrichtung mit einem rohrförmigen Abluftstutzen die Einbautiefe des Lüftungskastens verringern.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche gekennzeichnet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Einbautiefe des Lüftungskastens gleich oder geringer als 90 mm. Dies erlaubt den Einbau des Lüftungskastens in Leichtbauwände im Wohnungsbau.
Vorzugsweise sind die Abmessungen des Abluftstutzens in Übereinstimmung mit handelsüblichen Rechteckelementen. Durch diese Maßnahme kann ohne erhöhte Kosten eine sich an den Abluftstutzen anschließende Abluftleitung vorgesehen werden, die zudem die Führung der Abluftleitung in einer Leichtbauwand oder Ständerwand ermöglicht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Entlüftervorrichtung weiterhin einem umlaufenden Putzrand um die äußere Mantelfläche des Lüftungskastens. Der umlaufende Putzrand dient als Versteifung und wird zudem als Fliesenbegrenzung benötigt, wenn sich an den Putzrand eine in Einbauposition des Lüftungskastens zur Rauminnenseite hin
erstreckende, umlaufende Vertiefung zum Einschieben handelsüblicher Fliesen an den Putzrand anschließt.
Um den Einsatz der erfindungsgemäßen Entlüftervorrichtung im Rahmen eines bereits bestehenden Entlüftersystems sowie im Anschluss an die üblicherweise mit kreisförmigen Strömungsquerschnitt versehenen T-Stücke zu ermöglichen, ist weiterhin vorzugsweise eine Adaptereinrichtung vorgesehen zur Anpassung des Abluftstutzens oder einer daran angeschlossenen Abluftleitung mit rechteckigem Strömungsquerschnitt an ein Strömungselement mit rundem Strömungsquerschnitt. Somit lässt sich auf eine sehr einfache Weise der Übergang zwischen der erfindungsgemäßen Entlüftervorrichtung zu den meist mit Rundquerschnitt versehenen Abzweigstücken der Hauptleitung herstellen und innerhalb der Leichtbauwand die Abluftführung mit handelsüblichen Kunststoff-Rechteckkanälen ausführen. Alternativ kann aber der Übergang von rechteckig auf rund direkt im Anschluss an den am Lüftungskasten angebrachten Abluftstutzen erfolgen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beiliegenden Figuren beschrieben, in denen:
Fig. la, Ib und Ic eine Vorderansicht, Seitenansicht sowie
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Entlüftervorrichtung mit einem getrennt hiervon vorgesehenen Adapter zeigt; und
Fig. 2 einen Schnitt durch einen
erfindungsgemäßen Lüftungskasten im Übergangsbereich zum Abluftstutzen darstellt.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entlüftervorrichtung ist in den Fig. la bis Ic in den unterschiedlichen Ansichten dargestellt und allgemein mit Referenzziffer 10 bezeichnet. Die Entlüftungsvorrichtung 10 umfasst einen Lüftungskasten 12, an den sich ein Abluftstutzen 14 anschließt, der, wie aus der Darstellung in Fig. Ic ersichtlich ist, einen rechteckigen Strömungsquerschnitt besitzt. Der Lüftungskasten und Abluftstutzen sind aus einem geeigneten Material wie Kunststoff oder aber korrosionsbeständigem Edelstahl ausgeführt und die Verbindung zwischen dem Lüftungskasten 12 und dem Abluftstutzen 14 kann einstückig sein oder aber auch durch ein dem Fachmann geläufiges Verbindungsverfahren erfolgen.
Der Lüftungskasten 12 besitzt einen Putzrand 16 und eine sich im Abstand zum Putzrand angeordnete Abdeckblende 18, zwischen denen sich ein Zwischenraum 2 0 befindet, dessen Breite auf die handelsüblichen Fliesenstärken abgestimmt ist und dem Einsetzen von Fliesen an der Wandinnenseite dient, um dem in das Rauminnere hineinragenden Lüftungskasten ein gutes optisches Erscheinungsbild zu verleihen. Der Putzrand dient zudem der Versteifung des Lüftungskastengehäuses wie auch als Fliesenbegrenzung und läuft an der Mantelfläche des Lüftungskasten um.
Wie aus der Darstellung in Fig. Ic ersichtlich ist, ist der Abluftstutzen eine gewisse Entfernung von dem Putzrand entfernt, um die Wandstärke herkömmlicher Ständerwände zu berücksichtigen. Aus diesem Grund ist auch der in Fig. Ib oben dargestellte Adapter 20 so dargestellt, dass er sich in Richtung von der Rauminnenseite weg von dem Abluftstutzen 14 erstreckt. Es ist zwischen den beiden Wandungselementen einer Ständerwand nur ein relativ geringer Zwischenraum zur Verfügung, um an dem Lüftungskasten einen Abluftstutzen vorzusehen. Durch die Ausbildung eines Abluftstutzens mit rechteckigem Querschnitt wird der Strömungsquerschnitt
entsprechend den zur Verfügung stehenden Platzerfordernissen maxitniert. Zudem kann, wie anhand der Fig. 2 näher erläutert werden wird, eine Rückschlagklappe in dem rechteckigen Abluftstutzen so in Offenstellung gehalten werden, dass sich diese parallel zu einer Innenwandung des Abluftstutzens anliegt, den freien Strömungsquerschnitt nur unwesentlich verringert, während eine Rückschlagklappe in einem Abluftstutzen mit kreisförmigem Querschnitt den freien Strömungsquerschnitt deutlich vermindert. Durch diese Maßnahme wird es möglich, die Einbautiefe der Entlüftungsvorrichtung auf 90 mm oder weniger zu senken, ohne dass eine Leistungsminderung der Entlüftungsvorrichtung in Kauf genommen werden muss. Zudem kann die Abluftleitung möglichst ganz innerhalb der Leichtbauwand geführt werden. Gleichzeitig erhöht sich aber bei gleichen Bedingungen im Verhältnis zum Vorsehen eines Abluftstutzens mit kreisförmigem Querschnitt die mögliche Luftleistung fast um das Doppelte.
Geht man von der identischen Luftleistung wie bei einem Abluftstutzen mit kreisförmigem Querschnitt aus, hat der Luftstrom im Bereich der Rückschlagklappe nur noch die halbe Luftgeschwindigkeit, wodurch die Luftgeräusche entsprechend vermindert werden. Ein Beispiel möge dies belegen. Legt man ein Quadrat in einem Kreis mit Nennweite 78,5 m an, so beträgt der maximal mögliche Luftquerschnitt nur ca. 3 0,6 cm2 . Ein Rechteckstutzen mit den Maßen 11,0 &khgr; 5,4 cm erbringt einen Querschnitt von 59.4 cm2, also fast den doppelten Luftdurchsatz. Somit liegt der Nutzeffekt darin, dass bei Ausbildung des Abluftstutzen in rechteckiger Form eine Erhöhung der Luftleistung gegenüber der Engstelle bei einem Rundstutzen aus Gründen der nach DIN 18 017 vorgeschriebenen Rückschlagklappe erfolgt oder aber bei gleichbleibender Luftleistung eine beträchtliche Reduzierung der Strömungsgeschwindigkeit erfolgen kann, wodurch sich die unerwünschten Strömungsgeräusche entsprechend vermindern. Die .Anschlussmöglichkeit eines innerhalb einer Ständerwand
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geführten Rechteckkanals eröffnet zudem neue platzsparende Montagemöglichkeiten und kann darüber hinaus mit überall erhältlichen, handelsüblichen Einzelteilen zum Zusammenstecken eines Abluftkanals innerhalb der Leichtbauwand erfolgen.
Wenn eine geringere Strömungsgeschwindigkeit vorliegt, vermindert sich aber der Druckverlust, der als Summe der einzelnen Druckdifferenzen in der Hauptleitung bis zum Dachausgang überwunden werden muss. Zudem wird die Geräuschentwicklung nicht nur durch die geringere Strömungsgeschwindigkeit, sondern auch durch den Wegfall einer leistungsvermindernden Engstelle reduziert, da Engstellen zu einer zusätzlichen Verwirbelung des Luftstromes führen und auch hierdurch unerwünschte Geräusche erzeugt werden.
Der in den Fig. la, Ib und Ic dargestellte Adapter 2 0 ist vorgesehen, um den Übergang zwischen dem rechteckigen Strömungskanal 22 entsprechend dem Abluftstutzen 14 und dem kreisförmigen Strömungskanal 24 üblicher Abluftleitungen oder aber T-Stücken im Verbindungsbereich zu einer Hauptleitung herzustellen. Der Adapter ermöglicht es, innerhalb der Leichtbauwand die Abluftführung mit Kunststoff-Rechteckkanälen zu bewerkstelligen und dann im Rundquerschnitt weiterzufahren, oder aber den Übergang von rechteckig auf rund erst am Abzweig zur Hauptleitung anzubringen. Somit ist es nicht zwingend erforderlich, dass der Adapter direkt auf den Abluftstutzen aufgebracht wird, wie dies die Fig. la und Ib andeuten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Entlüftungsvorrichtung im Übergangsbereich zwischen Lüftungskasten 12 und Abluftstutzen 14 und zeigt neben einem Teil der Gebläseeinrichtung 3 0 die Rückschlagklappe 26, die um die Schwenkachse 28 herum zwischen der mit I bezeichneten Offenstellung in die mit II bezeichnete geschlossene Stellung
auf dem Ventilrahmen 32 aufliegend bewegt werden kann. Eine Feder 34 ist zwischen einem Gehäuseansatz 12a und einer Befestigungseinrichtung 36 der Rückschlagklappe 26 vorgesehen und entsprechend der dargestellten Position mit I oder II gekennzeichnet. In der Offenstellung I ist die Feder 341 unter einer Vorspannung, während in der den Strömungsquerschnitt zwischen dem Lüftungskasten 12 und dem Abluftstutzen 14 verschließenden Stellung II die Feder 3411 entspannt ist. Beim normalen Betrieb wird die Rückschlagklappe 26 in der Offenstellung I durch den Luftstrom gehalten und nur dann durch die Vorspannung der Feder 34 in die geschlossene Position II gezogen.
Wesentlich bei der Darstellung gemäß Fig. 2 ist es, dass sich die Rückschlagklappe 26 in der Offenstellung I fast vollständig in Anlage mit der Wand 14a des Abluftstutzens befindet und somit den für die Strömung der Luft vom Lüftungskasten 12 durch den Abluftstutzen 14 hindurch benötigten Strömungsquerschnitt nur geringfügig vermindert. Somit ist der freie Durchgangsquerschnitt deutlich größer als bei einem derzeit üblichen Rundstutzen der Nennweite 80.

Claims (6)

1. Entlüftervorrichtung (10), insbesondere für den Wohnungsbau, umfassend:
- einen Lüftungskasten (12) mit einem Radiallüfter;
- einen Abluftstutzen (14); und
- eine Rückschlagklappe (26) dadurch gekennzeichnet, dass
- der Abluftstutzen (14) einen rechteckigen Strömungsquerschnitt aufweist; und
- die Rückschlagklappe (26) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und sich in Offenstellung in den Abluftstutzen (14) hineinerstreckt.
2. Entlüftervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbautiefe des Lüftungskastens (12) gleich oder geringer als 90 mm ist.
3. Entlüftervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Abluftstutzens (14) in Übereinstimmung mit handelsüblichen Elementen zur Luftführung mit rechteckigem Strömungsquerschnitt sind.
4. Entlüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend einen umlaufenden Putzrand (16) um die äußere Mantelfläche des Lüftungskastens (12).
5. Entlüftervorrichtung nach Anspruch 4, weiter umfassend eine sich in Einbauposition des Lüftungskastens (12) vom Putzrand (16) zur Rauminnenseite hin erstreckende, umlaufende Aufnahme (20), deren Abmessung das Einschieben handelsüblicher Fliesen erlaubt.
6. Entlüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Adaptereinrichtung (20) zur Anpassung des Abluftstutzens (14) oder einer daran angeschlossenen Abluftleitung mit rechteckigem Strömungsquerschnitt an ein Strömungselement mit rundem Strömungsquerschnitt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3101360A1 (de) 2015-06-05 2016-12-07 Limot Elektromotorenbaugesellschaft m.b.H. & Co. KG Vorrichtung zum lüften von räumen
EP3173709A1 (de) 2015-11-27 2017-05-31 Limot Elektromotorenbaugesellschaft m.b.H. & Co. KG Vorrichtung zum lüften von räumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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