DE20012805U1 - Vorrichtung zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginal- oder Kolonbereichs - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginal- oder Kolonbereichs

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F7/00Heating or cooling appliances for medical or therapeutic treatment of the human body
    • A61F7/12Devices for heating or cooling internal body cavities
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Description

NRM 01 T2.doc
Vorrichtung zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginal- oder Kolonbereichs
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginal- oder Kolonbereichs, aufweisend einen länglichen Behälter, der in seinem Inneren einen Hohlraum aufweist und der in eine Körperöffnung des Vaginal- oder Kolonbereichs einführbar ist und mit einem wärmespeichernden, flüssigen Medium befüilbar ist.
Aus der deutschen Patentschrift 489 309 ist eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung der Unterleibsorgane bei Frauen bekannt, welche Vorrichtung aus einem Flüssigkeitsbehälter und einer dünnwandigen, dehnbaren Blase besteht. Die Blase kann beispielsweise in die Vagina eingeführt werden und dort über ein Zwischenstück mit warmem Wasser gefüllt werden, so daß hier eine Wärmebehandlung möglich ist. Mit der Blase wird ein Röhrchen eingeführt, über das die Flüssigkeit der dehnbaren Blase zugeführt werden kann.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß mit der Blase eine zusätzliche Vorrichtung verbunden ist, die relativspitz ist, so daß es zu Beschädigungen der Blase oder, im schlimmsten Falle, auch zu Verletzungen der Unterleibsorgane
kommen kann. Außerdem ist das Befüllen und Einführen sehr umständlich.
Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine einfache und hygienisch einwandfreie Bedienung möglich ist, wobei bei sachgemäßer und gegebenenfalls auch unsachgemäßer Anwendung Verletzungen ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Behälter zylindrisch ist und mit wenigstens einer umlaufenden Verdickung versehen ist, die sich als Drehkörper in der Längsachse des Behälters bei einem etwa elliptischen oder oval- bis kreisförmigen Querschnitt ergibt. An den Behälter schließt sich längsaxial eine physiologisch angepaßte, abgerundete Spitze an.
Man erhält damit eine Vorrichtung, die mit einem Hohlraum im Inneren des Behälters versehen ist, der von vornherein fest ist und relativ einfach in eine Körperöffnung eingeführt werden kann. Insbesondere wird ein Behälter gewählt, der im wesentlichen aus Hartkunststoff oder Metall, wie Aluminium, besteht. Der Behälter kann auch mit einer Ummantelung oder Hülle versehen sein.
Die Hülle kann auch einstückig mit der Verdickung und/oder mit der Spitze hergestellt sein; auch ist möglich, die Verdickung und/oder die Spitze massiv zu machen.
Der Behälter weist an seinem der Spitze gegenüberliegenden Ende eine Einfüllöffnung auf, die mit einer Verschlußkappe zu verschließen ist. Dabei bietet sich an, die Verschlußkappe mit dem Behälter über einen Bajonett- oder Schraubverschluß zu verbinden.
Der Behälter und/oder die Verdickung und/oder die Spitze können mit Wasser, einer wäßrigen Lösung, z. B. Salzlösung, oder einem Hydrogel gefüllt sein.
Weitere Eigenschaften werden anhand der Figuren erläutert und beschrieben. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Wärmebehandlung in einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in geschlossener Darstellung;
Fig. 3 eine einteilige Vorrichtung zur Wärmebehandlung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 100 zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginalbereichs, mit einem länglichen Behälter 2, der in seinem Inneren einen Hohlraum 9 aufweist, der mit einer wärmespeichernden Flüssigkeit befüllbar ist, beispielsweise mit einer gesättigten Kochsalz-Lösung. Der zylindrische Behälter 2 selbst ist mit einer Hülle 1 versehen, die wiederum eine Verdickung 3 mit Querschnitt Q aufweist und in eine Spitze 4 übergeht. Die Spitze 4 ist abgerundet, so daß sie sich physiologisch an die Körperöffnung, insbesondere Vagina, anpaßt.
Den Behälter 2, der aus gut wärmeleitendem Aluminium besteht, umgibt eine Hülle 1, die etwa 0,5 bis 2 mm dick ist und aus einem inerten Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluorethylen, besteht. Ein wichtiges Merkmal stellt auch die Verdickung 3 dar, die im dargestellten Bild sich als umlaufender Drehkörper des Behälters mit einem sich aus der Fig. 2 ergebenden Querschnitt Q ergibt. Dieser Querschnitt ist gemäß den Figuren 1 und 2 elliptisch bis oval zu sehen.
Es ist auch möglich, der Verdickung andere Querschnitte zu geben, insbesondere auch mehrere Verdickungen vorzusehen.
Der Behälter 2 weist an seinem der Spitze 4 gegenüberliegendem Ende 14 eine Einfüllöffnung 6 auf, die mit einer Verschlußkappe 5 verschließbar ist. Zur Verbindung und Abdichtung eignet sich vorzugsweise ein Schraubverschluß 11.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der Behälter 2, Verschluß 11 und Hülle 3 einstückig sind und aus Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, hergestellt sind. Dabei ist das Ende nicht mit einer abschraubbaren Kappe versehen, sondern der Behälter hermetisch verschlossen und mit einer Flüssigkeit gefüllt. Eine Erwärmung kann dann beispielsweise in einem Wasserbad erfolgen.
Um die Temperatur der Vorrichtung vor dem Einführen zu ermitteln, wird an der Hülle 1 oder am Behälter selbst ein Thermometer oder ein Thermostreifen 13 angebracht. Die Füllmenge an Flüssigkeit beträgt etwa 100 cm3 . Je nach der gewünschten Zeitdauer kann die Vorrichtung in der Körperöffnung, insbesondere Vagina, verbleiben.

Claims (12)

1. Vorrichtung (100; 200) zur Wärmebehandlung des menschlichen Vaginal- oder Kolonbereichs, aufweisend einen länglichen Behälter (2), der in seinem Inneren einen Hohlraum aufweist und der in eine Körperöffnung des Vaginal- und Kolonbereichs einführbar ist und mit einem wärmespeichernden, flüssigen Mediums befüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- der Behälter (2) zylindrisch ist,
- der zylindrische Behälter (2) mit wenigstens einer umlaufenden Verdickung (3) versehen ist, die sich als Drehkörper in der Längsachse des Behälters bei einem etwa elliptischen, oder oval- bis kreisförmigen Querschnitt (Q) ergibt,
- und daß sich an den Behälter (2) längsaxial eine physiologisch angepaßte, abgerundete Spitze (4) anschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Behälter (2) im wesentlichen aus Hartkunststoff oder Metall, wie Aluminium, besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter von einer Ummantelung oder Hülle (1) umgeben ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (1) einstückig mit der Verdickung (3) und/oder mit der Spitze (4) hergestellt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (3) und/oder die Spitze (4) massiv ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) an seinem der Spitze (4) gegenüberliegenden Ende (14) eine Einfüllöffnung (6) aufweist, die mit einer Verschlußkappe (5) zu schließen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (5) mit dem Behälter (2) einen Bajonett- oder Schraubverschluß (11) bildet.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) und/oder die Verdickung (3) und/oder die Spitze (4) mit Wasser, einer wäßrigen Lösung oder einem Hydrogel gefüllt ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) oder die Hülle (1) aus einem antiallergenen, thermoplastischen Kunststoff gefertigt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (14) nach dem Befüllen des Behälters (2) mit dem Medium zusammengeschweißt ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülle (1) oder am Behälter (2) ein Thermometer oder Thermostreifen /13) angeordnet ist.
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