DE20011659U1 - Markierungsstange - Google Patents

Markierungsstange

Info

Publication number
DE20011659U1
DE20011659U1 DE20011659U DE20011659U DE20011659U1 DE 20011659 U1 DE20011659 U1 DE 20011659U1 DE 20011659 U DE20011659 U DE 20011659U DE 20011659 U DE20011659 U DE 20011659U DE 20011659 U1 DE20011659 U1 DE 20011659U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
marking
rod
pole
section
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20011659U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Qualiplast Kunststofftechnik De GmbH
Original Assignee
HEBI KUNSTSTOFF GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HEBI KUNSTSTOFF GmbH filed Critical HEBI KUNSTSTOFF GmbH
Priority to DE20011659U priority Critical patent/DE20011659U1/de
Publication of DE20011659U1 publication Critical patent/DE20011659U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/604Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
    • E01F9/608Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte * !!·· I I ·* I l\ I 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN /mn ·· · * · J I I Il I 30. Juni 2000
Anmelder-AZ.: H
Anmelder: Hebi Kunststoff GmbH, Industriestraße 5,
78112 St. Georgen (DE) Anmelder-Nr.: 5000998
Bezeichnung: Markierungsstange
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Markierungsstange zum Markieren von Verkehrswegen, Fahrbahnbegrenzungen, Grundstücken und dgl., insbesondere für den Winterdienst.
Markierungsstangen der gattungsgemäßen Art werden beispielsweise im Winterdienst zum Markieren von Verkehrswegen oder Fahrbahnbegrenzungen eingesetzt, so daß schneebedeckte Fahrbahnen im Winterdienst von einem Räumfahrzeug zielgenau geräumt werden können. Dazu werden diese Markierungsstangen vor Wintereinbruch neben der entsprechenden Fahrbahn in den Untergrund eingesteckt. Üblicherweise werden als Markierun'gsstangen Holz- oder Kunststoffstangen verwendet, welche unterschiedliche Farbmarkierungen, insbesondere Streifenmarkierungen aufweisen, so daß sie eindeutig als Markierungsstangen, beispielsweise für den Winterdienst, identifizierbar sind. Andererseits werden solche Markierungsstangen auch bei Vermessungsarbeiten von Grundstücken und dergleichen benötigt, um beispielsweise ein Baugrundstück flächenmäßig abzustecken. Ein druckschriftlicher Nachweis solcher gat-
H267.doc
NeymEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte I II,, I I ,' I IJ J 78052 VUlingen-Schwenningen (DE) MN/mn ·· ·*·*! * J &iacgr; · &idigr; 30. Juni 2000
-' Se'ite 'i von 31**-
tungsgemäßen Markierungsstangen ist der Anmelderin nicht bekannt. Jedoch sind solche Markierungsstangen alljährlich z.B. in schneereichen Regionen stets anzutreffen.
Es hat sich gezeigt, daß die Holzmarkierungsstangen äußerst witterungsanfällig sind und deshalb nur eine äußerst begrenzte Lebensdauer aufweisen. Desweiteren müssen solche Markierungsstangen aus Holz, aber auch aus Kunststoff, für unterschiedliche Einsatzzwecke mit unterschiedlichen Farbmarkierungen versehen werden, was nur durch eine entsprechende Lackierung bzw. einen entsprechenden Farbauftrag möglich ist. Weiter müssen solche Markierungsstangen aus Holz oder Kunststoff im Falle einer Beschädigung vollständig ersetzt werden. Solche Beschädigungen können insbesondere im Straßenverkehr auftreten, wenn beispielsweise ein Fahrzeug aufgrund von glatten Fahrbahnen von der Fahrbahn abkommt und gegen eine oder mehrere Markierungsstangen prallt. Solche Markierungsstangen mit Farbmarkierungen, die also mit einer Lackierung versehen sind, sind als Sondermüll zu behandein, da lackierte Holz- oder Kunststoffteile nicht recycelt werden können bzw. dürfen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Markierungsstange zur Verfügung zu stellen, bei welcher die oben genannten Nachteile zumindest vermindert oder beseitigt sind.
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte I ···· I I . * ', \\ I 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn · * I ' I I 1 * I Il I 30.Juni2000
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Markierungsstange mehrteilig ausgebildet ist und aus mehreren Stangenelementen besteht, und daß die einzelnen Stangenelemente durch Rastverbindungen, Steckverbindungen und/oder eine adhasive Verbindung gegenseitig, lösbar miteinander verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird eine Markierungsstange zur Verfügung gestellt, welche äußerst variabel einsetzbar ist, da durch deren mehrteilige Ausgestaltung unterschiedliche Stangenelemente in unterschiedlichen Farbkombinationen miteinander verwendet werden können. Dazu sind die einzelnen Stangenelemente durch Rastverbindungen, Steckverbindungen und/oder einer adhäsiven Verbindung lösbar miteinander verbunden. Insbesondere bei einer vorgesehenen adhäsiven Verbindung ist diese bezüglich ihrer Festigkeit derart ausgestaltet, daß zwar im verklebten (oder verschweißten) Zustand ein ausreichender Halt zwischen den Stangenelementen erreicht wird. Die adhasive Verbindung kann jedoch beispielsweise durch eine relative Drehung der Stangenelemente gegeneinander wieder von Hand gelöst werden, so daß die Stangenelemente, insbesondere im Falle eines aufgetretenen Schadens einzelner Stangenelemente, wieder voneinander von Hand getrennt werden können. Aufgrund dieses Umstandes der freien Austauschbarkeit der entsprechenden Stangenelemente untereinander ist auch eine umweltfreundli-
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte * II,, I I « * I JJ \ 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN/mn ··!*! I ', * &Idigr; ',I t 30. Juni 2000
chere Entsorgung sichergestellt, da wesentlich weniger beschädigtes Material entsorgt werden muß.
Desweiteren ist die erfindungsgemäße Markierungsstange auch an unterschiedliche Einsatzbedingungen in einfachster Weise anpaßbar. So sind beispielsweise Stangenelemente unterschiedlicher oder auch gleicher Länge vorgesehen, deren Länge bis zu etwa 60 cm betragen kann. Durch diese Ausgestaltung ist durch unterschiedliche Kombination von einzelnen Stangenelementen unterschiedlicher Länge (oder auch gleicher Länge) die Gesamtlänge der erfindungsgemäßen Markierungsstange auf unterschiedliche Größen einstellbar. So können die einzelnen Stangenelemente, beispielsweise beim Einsatz der erfindungsgemäßen Markierungsstange als sogenannte Schneestange für den Winterdienst in Regionen, in welchen regelmäßig nur geringe Schneeniederschläge zu erwarten sind, zu Markierungsstangen kombiniert werden, deren Gesamtlänge etwa maximal einen Meter beträgt. In anderen Regionen jedoch, in denen Schneehöhen im Fahrbahnbereich von ein oder mehreren Metern zu erwarten sind, kann die erfindungsgemäße Markierungsstange auch entsprechend in ihrer Länge diesen Schneehöhen angepaßt werden. Insbesondere können die erfindungsgemäßen Markierungsstangen bei Bedarf auch entsprechend verlängert werden, wenn beispielsweise die normal übliche Schneehöhe überschritten wird bzw. wenn ein
H267.doc :#."
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte S lit, I I , * I H J 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn · · &idigr;'&iacgr;&iacgr;&iacgr; * * t i J 30.Juni2000
Überschreiten der normal üblichen Schneehöhe zu erwarten ist.
Gemäß Anspruch 2 können die einzelnen Stangenelemente der erfindungsgemäßen Markierungsstange zur Herstellung einer lösbaren Verbindung untereinander an ihrem einen, ersten Ende jeweils einen Kupplungsabschnitt aufweisen und an ihrem zweiten Ende jeweils einen Verbindungsabschnitt. Über diesen Kupplungsabschnitt und den Verbindungsabschnitt sind die Stangenelemente gegenseitig rastend oder klemmend, lösbar miteinander verbindbar. Dies hat ebenfalls den Vorteil, daß bei Beschädigung der erfindungsgemäßen Markierungsstange lediglich das in Mitleidenschaft gezogene Stangenelement ausgetauscht werden muß und die unversehrt gebliebenen Stangenelemente weiterhin unverändert verwendet werden können.
Durch die Merkmale gemäß Anspruch 3 ist die erfindungsgemäße Markierungsstange äußerst umweltfreundlich entsorgbar. Dazu bestehen die einzelnen Stangenelemente vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem Recycling-Werkstoff.
Um die erfindungsgemäße Markierungsstange möglichst einfach im Untergrund verankern zu können, weist die Markierungsstange gemäß Anspruch 4 ein unterstes Stangenelement auf, das zum Eintreiben in den Untergrund mit einem etwa kegelförmig ausgebildeten Endabschnitt versehen ist.
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte · ···· · I . * I l\ I 78052 VilUngen-Schwenningen (DE)
MN/mn *..·...· * ** · · · · 30. Juni 2000
Gemäß Anspruch 5 kann dieser Endabschnitt des unteren Stangenelementes als separates Teil ausgebildet sein. Um die erfindungsgemäße Markierungsstange auch in hartem Untergrund verwenden zu können, kann dieser kegelförmige Endabschnitt auch aus einem metallischen Werkstoff gebildet sein. Im Normalfall jedoch ist gemäß Anspruch 4 auch vorgesehen, daß dieser Endabschnitt ebenfalls aus einem Kunststoff, insbesondere Recycling-Werkstoff besteht. Um nun die Markierungsstange den entsprechenden Bedingungen anpassen zu können, ist dieser Endabschnitt gemäß Anspruch 5 mit dem unteren Stangenelement ebenfalls lösbar verbunden.
Durch die Ausgestaltungen der Ansprüche 6 bis 8 wird eine äußerst einfache, variable Handhabung der einzelnen Stangenelemente erreicht. So weist der Kupplungsabschnitt wenigstens ein axial vorstehendes Rastelement insbesondere in Form einer federelastischen Rastzunge mit einer radial nach außen vorstehenden Rastnase oder Rastleiste auf, welche mit einer im Bereich des Verbindungsabschnittes (eines weiteren Stangenelementes) angeordneten, inneren Rastvertiefung formschlüssig in Eingriff bringbar ist. Eine solche Rastverbindung ist einerseits äußerst einfach zusammensteckbar und auch wieder demontierbar, so daß Reparaturarbeiten oder .eine Anpassung der Markierungsstange in ihrer Länge oder Farbgebung an entsprechende Einsatzbedingungen in äußerst einfacher Weise durchführbar ist.
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte «···« Il t I Il I 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN/mn \. · ... · ' &idigr;## ' \ '*·./·'*„'· 30.Juni2000
Eine äußerst einfache Ausgestaltung der Rastverbindung zwischen zwei Stangenelementen zeigt die Merkmalskombination gemäß Anspruch 7. Hier ist der Kupplungsabschnitt zylindrisch ausgebildet und weist einen nach außen vorspringenden Raststeg auf. Dieser Raststeg kann vollständig oder auch nur bereichsweise umlaufend vorgesehen sein. Desweiteren ist dieser Raststeg rastend lösbar mit einer inneren, beispielsweise umlaufenden Rastnut im Bereich des Verbindungsabschnitt (eines weiteren Stangenelementes) in Eingriff bringbar. Diese Ausgestaltung der Rastverbindung ist äußerst kostengünstig herstellbar. Der Raststeg steht bei diesem Art Rastverbindung nur Geringfügig radial nach außen vor, so daß die elastische Nachgiebigkeit des aus Kunststoff bzw. Recyclingwerkstoffes bestehenden Verbindungsabschnittes bzw. des Kupplungsabschnittes ausreichend ist, um ein einfaches Zusammenfügen und Trennen zweier Stangenelemente zu ermöglichen.
In noch einfacherer Weise ist gemäß Anspruch 8 eine einfache Klemmverbindung vorgesehen. Dazu ist der Kupplungsabschnitt ebenfalls zylindrisch ausgebildet, weist jedoch eine glatte Mantelfläche auf. Mit diesem zylindrischen Kupplungsabschnitt kann dieses eine Stangenelement mit wenigstens leichtem Preßsitz in den Verbindungsabschnitt eines weiteren Stangenelementes eingepreßt werden. Dabei ist vorgesehen, daß der Preßsitz nicht zu fest ist, so
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GBR, Patentanwälte J J***. " I ' * ? * * 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN/mn *..*.».' '..* ! * ·,.·*..* 30.Juni2000
daß ein Lösen zweier durch eine solche Klemmverbindung
miteinander verbundenen Stangenelemente sicher durch eine Person möglich ist.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 9 wird eine äußerst
große Stabilität der Markierungsstange insbesondere bei größeren Gesamtlängen erreicht. Dazu weisen die einzelnen
Stangenelemente innere Aussteifungsstege auf, welche sich axial im Bereich zwischen dem Verbindungsabschnitt
und dem Kupplungsabschnitt erstrecken.
Die Ausgestaltungen gemäß der Ansprüche 10 bis 12 betreffen unterschiedliche Anordnungen der Aussteifungsstege.
So ist gemäß Anspruch 10 vorgesehen, daß jeweils zwei
Aussteifungsstege paarweise parallel zueinander verlaufen und im Querschnitt eine Gitterstruktur bilden.
Gemäß Anspruch 11 können die Aussteifungsstege innerhalb
des Stangenelementes im Querschnitt auch etwa sternförmig verlaufend angeordnet sein.
Als weitere Alternative ist gemäß Anspruch 12 vorgesehen, daß die Aussteifungsstege im Querschnitt eine Wabenstruktür bilden, wodurch eine äußerst steife Markierungsstange erreichbar ist.
Durch diese Aussteifungsstege sowie durch die Materialwahl
aus Kunststoff oder aus einem Recycling-Werkstoff
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte ····· · Z · lilt 78052 ViUingen-Schwenningen (DE)
MN/mn ".." ...' " \.· \ "'..''.." 30.Juni2000
wird auch ein äußerst geringes Gewicht der einzelnen Stangenelemente und somit auch der gesamten aus diesen gebildeten Markierungsstange erreicht. Somit sind die erfindungsgemäßen Markierungsstangen in äußerst einfacher Weise transportierbar und auch von einer Person handhabbar.
Gemäß Anspruch 13 können die einzelnen Stangenelemente jeweils eine Länge von jeweils bis zu etwa 60 cm aufweisen und beliebig miteinander kombiniert werden. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung sind, wie bereits oben erwähnt, unterschiedliche Gesamtlängen sowie auch unterschiedliche äußere Erscheinungsbilder einer Markierungsstange erreichbar. Durch Kombination von Stangenelementen unterschiedlicher Länge und unterschiedlicher Farben können somit unterschiedliche Markierungsstangen für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke zusammengestellt werden. Diese Einsatzzwecke der Markierungsstangen sind nicht nur auf die Markierung von Verkehrswegen, Weg- oder Fahrbahnbegrenzungen beschränkt, sondern können beispielsweise, wie schon in der Beschreibungseinleitung erwähnt, auch zum Abstecken von Baugrundstücken, bei der Landvermessung oder dergleichen verwendet werden.
Durch die Wahlmöglichkeit unterschiedlich gefärbter Stangenelemente in unterschiedlichen Kombinationen können auch einzelne Firmen Markierungsstangen mit ganz bestimm-
H267.doc :..*
NEYMEYER & PARTNER GBR, Patentanwälte ····« ·. · ···· 78052 Vfllingen-Schwenningen (DE)
MN/mn '..* ...· ' *..' J *\.!\.· 30.Junl2000
ten, firmenspezifischen Farbkombinationen zusammenstellen, so daß diese beispielsweise bei Entwendung leicht wiedererkannt werden können.
Gemäß Anspruch 14 ist das im Einsatz oberste Stangenelement mittels eines Verschlußdeckels verschließbar. Dieser Verschlußdeckel weist einen entsprechenden Kupplungsabschnitt auf, der an die Ausgestaltung des Verbindungsabschnittes des obersten Stangenelementes angepaßt ist und dementsprechend rastend oder klemmend mit diesem lösbar verbunden werden kann.
Gemäß Anspruch 15 können die Stangenelemente auch mit inneren Aussteifungsstegen versehen sein, welche sich axial über die volle Länge des jeweiligen Stangenelementes erstrecken. Die lösbare Verbindung zwischen den Stangenelementen wird in diesem Fall durch einen Verbindungszapfen hergestellt. Die Aussteifungsstege können dabei ebenfalls eine Gitterstruktur bilden, in welche der jeweilige Verbindungszapfen eingreift. Auch bei dieser Art der lösbaren Verbindung kann eine klemmende Halterung der Verbindungszapfen in der Gitterstruktur vorgesehen sein. Der Verbindungszapfen kann hierzu zylindrisch ausgebildet sein und in eine von den Aussteifungsstegen gebildete zentrale Hohlkammer mit etwa quadratischem Querschnitt eingesteckt werden.
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J J***,.; J · · ·* ♦ 78052 Villingen-Schwenidngen (DE)
MN/mn *».*...* *.,* J *».**..* 30. Juni 2000
Desweiteren ist auch eine adhäsive Verbindung der Verbindungszapfen mit den Gitterstrukturen vorgesehen. Diese kann durch einen geeigneten Klebstoff oder durch eine Art Reibschweißverfahren erreicht werden. In jedem Fall ist es vorteilhaft, daß die Festigkeit der adhäsiven Verbindung zwischen den Verbindungszapfen und den Gitterstrukturen der Aussteifungsstege nur so groß ist, daß die Stangenelemente noch manuell, d.h. von Hand gelöst werden können.
Für das Reibschweißverfahren kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, daß unterschiedliche Werkstoffe, insbesondere unterschiedliche Kunststoffe, für die Stangenelemente und die Verbindungszapfen gewählt werden.
Zur Herstellung der "Reibschweißverbindung" wird dabei zunächst der Verbindungszapfen klemmend in die Gitterstruktur einer ersten Verbindungsstange eingebracht und in diesem Zustand relativ zum Stangenelement in der Gitterstruktur rotierend angetrieben. Dadurch wird eine gewisse Erwärmung erreicht, welche zu einem leichten "Anschmelzen" der Werkstoffe führt. Nach Erkalten der Werkstoffe ist die Verbindung hergestellt. Der Verbindungszapfen ist in diesem Zustand nur etwa mit der Hälfte seiner Länge in der Gitterstruktur des ersten Stangenelementes eingesteckt und überragt das Stangenelement axial mit einem entsprechenden Abschnitt. Anschließend wird ein
H267.doc
Neymeyer & PARTPiER GBR, Patentanwälte J J * · ·. , J J * · · · · 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN/mn *».*.«.* **.' I \.**..* 30.Juni2000
weiteres Stangenelement auf den aus dem Stangenelement herausragenden Abschnitt des VerbindungsZapfens gesteckt und rotierend relativ zum ersten Stangenelement angetrieben bis die Werkstoffe ebenfalls wieder leicht "angeschmolzen" sind. Nach dem Erkalten der Werkstoffe ist auch die Verbindung zwischen dem Verbindungszapfen und der Gitterstruktur des zweiten Stangenelementes hergestellt. Durch die Wahl unterschiedlicher Werkstoffe für die Stangenelemente und die Verbindungszapfen wird zwisehen diesen keine echte Schweißverbindung hergestellt, welche nicht mehr ohne weiteres lösbar wäre. Es ergibt sich beispielsweise durch die Wahl unterschiedlicher Kunststoffe eine Art adhäsive Klebverbindung, welche durch eine Relativdrehung der Stangenelemente wieder manuell gelöst werden kann. Die Verbindung ist allerdings noch fest genug, um die Stangenelemente auch bei größeren Gesamtlängen einer Markierungsstange sicher miteinander zu verbinden und auch um nicht von Unbefugten ohne weiteres gelöst werden zu können.
Äußerst Vorteilhaft bei dieser Art der Verbindung zwischen den Stangenelementen gemäß Anspruch 15 sind die äußerst geringen Kosten bei der Herstellung der Stangenelemente selbst sowie der Verbindungszapfen. Die Stangenelemente mit ihren Aussteifungsstegen können aus Kunststoff als Stangenmaterial großer Länge hergestellt werden und müssen für den jeweiligen Verwendungszweck nur noch in
H267.doc
NEYMEYER& PARTNERGbR, Patentanwälte J J ***, , J J .* . · ·· · 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn *..*♦..· **.' ! *..·*..· 30.Juni2000
der entsprechend gewünschten Länge, beispielsweise- durch einfaches absägen, abgelängt werden. Eine weitere Bearbeitung der Enden, beispielsweise zur Herstellung einer Rastverbindung ist nicht notwendig. Desweiteren kann der Verbindungszapfen aus einem beliebigen Material, z.B. recyceltem Abfallmaterial aus Kunststoff, hergestellt werden. Ein Einfärbung oder dgl. für den Verbindungszapfen entfällt, da er im fertig montierten Zustand ohnehin nach außen nicht sichtbar ist.
Anhand der Zeichnung wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markierungsstange, bestehend aus einem Verschlußdeckel, vier Stangenelementen sowie einem unteren, etwa kegelförmigen Endabschnitt;
Fig. 2 eine beispielhafte Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles einer Markierungsstange, bestehend aus einem Verschlußdeckel, zwei Stangenelementen sowie einem unteren, etwa kegelförmigen Endabschnitt;
Fig. 3 den Verbindungsbereich zweier Stangenelemente, deren Kupplungsabschnitt und Verbindungsabschnitt eine Rastverbindung, mit umlaufenden Raststeg bilden;
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J J **·. . J * · · ·· · 78052 Villingen-Schwenningen (DE)
MN/mn *..*..·* *».* J *·.**..* 3O.Juni2O00
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verbindungsbereiches zweier Stangenelemente, deren Kupplungsabschnitt und Verbindungsabschnitt als Klemmverbindung ausgebildet sind;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Stangenelement mit wabenförmig angeordneten Aussteifungsstegen;
Fi. 6 eine Draufsicht auf ein Stangenelement mit
sternförmig angeordneten Aussteifungsstegen;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines kegelförmigen Endabschnittes, welcher eine größere
Gesamtlänge aufweist.
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer Markierungsstange im perspektivischen Teilschnitt, bei welcher die Verbindung der einzelnen Elemente über eine Zapfenverbindung hergestellt ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Markierungsstange 1 besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel aus vier identischen Stangenelementen 2, 2/1, 2/2 und 2/3. Das in Fig. 1 oberste Stangenelement 2 ist mittels eines Verschlußdekkels 3 verschlossen. Das in Fig. 1 unterste Stangenelement 2/3 weist einen, etwa kegelförmig, abgerundet nach unten zulaufenden Endabschnitt 4 auf, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet ist. Dieser untere, kegelförmige Endabschnitt 4
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J !***·. J j * * ** * 78052 Vfflingen-Schwenningen (DE)
MN/mn *..·...· * *,.* J * *,.·*,»· 3O.Juni2000
kann aber auch einstückiger Bestandteil des untersten Stangenelementes 2/3 sein.
Die vier Stangenelemente 2, 2/1, 2/2 und 2/3 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenseitig über Rastverbindungen miteinander verbunden. Diese Rastverbindungen sind lösbar ausgebildet, so daß die einzelnen Stangenelemente 2, 2/1, 2/2 und 2/3 in einfacher Weise demontiert werden können.
Der Verschlußdeckel 3 ist ebenfalls über eine Rastverbindung mit dem oberen Ende 5 des Stangenelementes 2 lösbar verbunden. Desgleichen gilt für den unteren, kegelförmigen Endabschnitt 4, welcher ebenfalls über eine Rastverbindung lösbar mit dem untersten Stangenelement 2/3 verbunden ist.
Die besondere Ausgestaltung der Rastverbindungen sowie der Stangenelemente zeigt Fig. 2 in vergrößertem, perspektivischen Teilschnitt. Die Markierungsstange 1/1 aus Fig. 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus den beiden Stangenelementen 2 und 2/3 und ist somit in ihrer Gesamtlänge kürzer ausgebildet, als die Markierungsstange 1 des Ausführungsbeispieles aus Fig. 1.
Wie Fig. 2 zeigt, weist der Verschlußdeckel 3 unterseitig vier axial vorstehende Rastelemente 6 auf, von welchen in Fig. 2 lediglich die vorderen beiden Rastelemente 6
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J J··· · * · ···· 78052 VilUngen-Schweiuiingen (DE)
MN/mn *..*.··* *..* J *·.**..· 30.Juni2000
sichtbar sind. Es ist leicht vorstellbar, daß symmetrisch zu diesen beiden Rastelementen 6 zwei weitere an der Unterseite des Verschlußdeckels 3 angeordnet sind. Diese Rastelemente 6 sind identisch ausgebildet und weisen zum Verschlußdeckel 3 hin jeweils einen keilförmig divergierenden Zylinderabschnitt 7 auf, an dessen unterem, verjüngt ausgebildeten Ende eine radial nach außen gerichtete Rastleiste 8 angeordnet ist. Diese Rastleiste 8 weist unterseitig, zum oberen Stangenelement 2 hin eine etwa kegelig ausgebildete Einpreßfläche 9 auf, durch welche das Rastelement 6 beim Einpreßvorgang radial nach innen gedruckt wird. Diese Einpreßfläche 9 verläuft zur Längsmittelachse 10 des Verschlußdeckels 3 unter einen Kegelwinkel von etwa 45°. Dieser Kegelwinkel kann allerdings auch größer oder kleiner gewählt werden, was letztendlich lediglich von den gewünschten Einpreßkräften abhängig ist.
Dieser Einpreßfläche 9 bzgl. der Rastleiste 8 axial gegenüberliegend ist eine Rückhaltefläche 11 angeordnet, welche ebenfalls eine Steigung aufweist. Diese radial von außen nach innen und axial von unten nach oben verlaufende Steigung weist zu einer quer zur Längsmittelachse 10 verlaufenden Ebene etwa einen Steigungswinkel von 5 bis 25° auf, so daß einerseits ein festsitzender, rastender Halt der Rastelemente 6 im oberen Endbereich 5 des Stangenelementes 2 erreicht wird und andererseits die
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J J··· · · ·* · &idigr;· &iacgr; 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn *..*...* *,,* J * ·«,*·.,* 3O.Juni2O0O
Rastverbindung zwischen dem Verschlußdeckel 3 und dem Stangenelement 2 noch von Hand gelöst und der Verschlußdeckel aus dem Stangenelement 2 herausgezogen werden kann.
Zur Aufnahme der Rastelemente 6, welche insgesamt einen Kupplungsabschnitt 12 des Verschlußdeckels 3 bilden, ist im oberen Endbereich 5 des Stangenelementes 2 ein etwa hohlzylindrisch ausgebildeter Verbindungsabschnitt 13 vorgesehen. Dieser Verbindungsabschnitt 13 weist eine innere Rastvertiefung in Form einer umlaufenden Rastnut auf, in welche die Rastelemente 6 mit ihren Rastleisten im montierten Zustand festsitzend hineinragen. Der axiale Abstand dieser Rastnut 14 von der oberen, ringförmigen Stirnfläche 15 des Stangenelementes 2 entspricht dabei im wesentlichen dem axialen Abstand der Rastleisten 8 von der Unterseite 16 des Verschlußdeckels 3, so daß im montierten bzw. eingerasteten Zustand der Rastleisten 8 in der Rastnut 14 der Verschlußdeckel 3 mit seiner Unterseite 16 flächig auf der oberen Stirnfläche 15 des Stangenelementes 2 aufliegt.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die beiden Stangenelemente 2 und 2/3 identisch ausgebildet, so daß auch das Stangenelement 2/3 in seinem oberen Endbereich 5/3 einen Verbindungsabschnitt 13/3 mit einer entsprechenden Rastnut 14/3 aufweist.
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J J ***. . J * · ♦ ·· · 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn *..*..,* '..* J * *..·*.,· 3O.Juni2000
Am jeweiligen unteren Ende der Stangenelemente 2 und 2/3 ist ebenfalls ein Kupplungsabschnitt 12/1 bzw. 12/3 vorgesehen, welcher identisch ausgebildet ist wie der Kupplungsabschnitt 12 des Verschlußdeckels 3. So weisen auch diese beiden Kupplungsabschnitte 12/1 und 12/3 vier axial vorstehende Rastelemente 6/1 und 6/3 auf, von welchen in Fig. 2, entsprechend der Darstellung des Verschlußdeckels 3, ebenfalls nur die vorderen beiden Rastelemente 6/1 bzw. 6/3 sichtbar sind. Ansonsten sind diese Rastelemente 6/1 und 6/3 ebenfalls identisch aufgebaut wie die Rastelemente 6 des Verschlußdeckels 3, so daß sich nähere Erläuterungen hierzu erübrigen.
Die Rastelemente 6/1 am unteren Ende des Stangenelementes 2 können somit in einfacher Weise mit dem Verbindungsabschnitt 13/3 bzw. dessen Rastnut 14/3 rastend in Eingriff gebracht werden. Durch den ebenfalls vorhandenen Zylinderabschnitt 7/1 wird dabei eine hohe Knicksteifigkeit im Verbindungsbereich zwischen den Stangenelementen 2 und 2/3 erreicht. Um die Markierungsstange 1/1 in einfacher Weise in den Untergrund einbringen zu können, ist der untere Endabschnitt 4 vorgesehen, dessen unteres Ende kegelförmig, abgerundet zulaufend ausgebildet ist.
Zur Verbindung mit dem unteren Stangenelement 2/3 weist der Endabschnitt 4 im Bereich seines oberen Endes ebenfalls einen Verbindungsabschnitt 13/4 mit einer entspre-
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte
MN/mn ..
» »*·» · · · * I Il I 78052 VilUngen-Schwenningen (DE) «..♦,* *..· I "..'·..· 30.JIUÜ2000
chenden, umlaufenden Rastnut 14/4 auf, deren Form, Größe und Anordnung dem Verbindungsabschnitt 13/3 bzw. 13 der beiden Stangenelemente 2 bzw. 2/3 entspricht. Damit ist der untere Endabschnitt 4 mit seinem Verbindungsabschnitt 13/4 bzw. dessen umlaufender Rastnut 14/4 in einfacher Weise mit den Rastleisten 8/3 der Rastelemente 6/1 rastend in Eingriff bringbar. Somit ist auch zwischen dem unteren, kegelförmigen Endabschnitt 4 und dem untersten Stangenelement 2/3 eine lösbare, rastende Verbindung in einfachster Weise herstellbar.
Die Stangenelemente 2, 2/1, 2/2 und 2/3 sowie der Verschlußdeckel 3 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere aus einem Recycling-Werkstoff hergestellt. Auch der untere Endabschnitt 4 kann aus einem solchen Werkstoff bestehen. Ist die Markierungsstange 1/1 bzw. 1 allerdings für den Einsatz in äußerst hartem Untergrund vorgesehen, so kann der untere, kegelförmige Endabschnitt 4 auch aus einem metallischen oder ähnlich hartem Werkstoff gebildet sein, so daß eine Beschädigung des unteren Endabschnittes 4 beim Eindringen in den Untergrund möglichst verhindert wird.
Wie aus Fig. 2 weiter ersichtlich ist, sind die beiden Stangenelemente 2 und 2/3 jeweils hohlzylindrisch ausgebildet und im Innenraum mit Aussteifungsstegen 17, 18, 19 und 20 versehen, wie dies beispielhaft im Teilschnitt für
■ ·
• ·
NEYMEYEB & PARTNER GbR, Patentanwälte J !"·*,,* · ' * · · · · 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn %.*.,.* ',.* * * *,.'* * 30.Juni2000
das Stangenelement 2/3 dargestellt ist. Die beiden Aussteifungsstege 17 und 18 sowie 19 und 20 verlaufen dabei paarweise parallel zueinander und bilden im Querschnitt eine Gitterstruktur, so daß eine optimale Versteifung des Stangenelementes 2/3 erreicht wird. Desgleichen gilt selbstverständlich auch für das Stangenelement 2, deren Aussteifungsstege identisch angeordnet sind wie die Aussteifungsstege 17 bis 20 des Stangenelementes 2/3. Aus Fig. 2 ist weiter ersichtlich, teilweise in gestrichelten Linien dargestellt, daß sich die Aussteifungsstege 17 bis 20 in axialer Richtung im wesentlichen im Bereich zwischen dem Verbindungsabschnitt 13/3 und dem Kupplungsabschnitt 12/3 erstrecken.
Aus den beiden Zeichnungsfiguren 1 und 2 ist erkennbar, daß mit den einzelnen Stangenelementen 2, 2/1, 2/2 und 2/3 in einfachster Weise eine Markierungsstange 1 bzw. 1/1 unterschiedlicher Länge durch Zusammenfügen einer unterschiedlichen Anzahl von Stangenelementen erreichbar ist. Somit ist die erfindungsgemäße Markierungsstange 1 bzw. 1/1 an unterschiedliche Anforderungen bzw. Einsatzbedingungen in einfachster Weise anpaßbar. Desweiteren ist auch vorgesehen, daß die einzelnen Stangenelemente 2, 2/1, 2/2 und 2/3 farblich unterschiedlich gestaltet sind, so daß unterschiedliche Erscheinungsbilder der gesamten Markierungsstange für unterschiedliche Einsatzzwecke darstellbar sind. So können diese Markierungsstangen 1 bzw.
H267.doc ·..· ·...
NEYMEYER & Partner GbR, Patentanwälte » «··· · &idigr; ,* &idiagr; 5? · 78052 VilUngen-Schwenningen (DE)
MN/nui j» .*»* * * * · ·· · 30.Juni2000
1/1 durch Verwendung unterschiedlich gefärbter Stangenelemente auch an unterschiedliche Anforderungen angepaßt werden, wobei insbesondere eine Anpassung beispielsweise an gesetzliche Vorschriften für die farbliche Gestaltung von Markierungsstangen in einfacher Weise durchführbar ist.
Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt eines Kupplungsabschnittes 12/4 eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Stangenelementes 2/4 sowie einen zugehörigen Verbindungsabschnitt 13/4 eines weiteren Stangenelementes 2/5. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Kupplungsabschnitt 12/4 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist im Bereich seines unteren Endes einen umlaufenden Raststeg 21 auf, welcher in radialer Richtung die Mantelfläche 22 des zylindrischen Kupplungsabschnittes 12/4 vorsteht. Der Kupplungsabschnitt 12/4 ist dabei im Durchmesser kleiner ausgebildet, als der Außendurchmesser des Stangenelementes 2/4, so daß zwischen dem Kupplungsabschnitt 12/4 und dem restlichen Stangenelement 2/4 ein umlaufender Absatz 23 gebildet wird.
In entsprechendem Abstand zur oberen Stirnfläche 24 des Stangenelementes 2/5 ist der Verbindungsabschnitt 13/4 mit einer inneren Rastnut 14/4 versehen, welche in ihrer Querschnittsform dem Raststeg 21 des Kupplungsabschnittes 12/4 angepaßt ist. Der Abstand dieser Rastnut 14/4 von
H267.doc ·..* ·.
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J Jt.. I I ·* · ·· · 78052 Villingen-Schwenningen (DE) MN/mn JI &idigr;'&idigr;&iacgr;&idiagr; * &iacgr; ^· ·##· 3O.Juni2O00
J Jt.. I I · · ·· ·
der oberen Stirnfläche 24 entspricht dabei dem Abstand des Raststeges 21 zum umlaufenden Absatz 24, so daß in montiertem Zustand das untere Stangenelement 2/5 mit seiner oberen Stirnfläche 24 eben auf dem umlaufenden Absatz 23 des oberen Stangenelementes 2/4 aufliegt. Die radial nach außen vorstehenden Abmessungen des Raststeges 21 sind dabei so gewählt, daß auf Grund der Elastizität des Stangenwerkstoffes einerseits ein Einschieben des Kupplungsabschnittes 12/4 mit seinem Raststeg 21 in den Verbindungsabschnitt 13/4 noch möglich ist und andererseits aber noch eine ausreichend stabile Rastverbindung zwischen den beiden Stangenelementes 2/4 und 2/5 im Einsatz erreicht wird, so daß diese sich nicht unbeabsichtigt voneinander lösen können.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel zweier Stangenelemente 2/6 und 2/7, deren Kupplungsabschnitt 12/6 einerseits zylindrisch ausgebildet ist und andererseits deren Verbindungsabschnitt 13/7 einen Hohlzylinder bildet, in welchen der Kupplungsabschnitt 12/6 mit einem leichten Preßsitz einsteckbar ist. Die Tiefe des hohlzylindrischen Verbindungsabschnittes 13/7 entspricht dabei wenigstens der axialen Länge des Kupplungsabschnittes 12/6, so daß im montiertem Zustand das obere Stangenelement 2/6 mit seinem umlaufenden Absatz 25 planeben auf der oberen, ringförmigen Stirnfläche 26 des Stangenelementes 2/7 aufliegt.
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J Ji., MN/mn
##-' Sel te* '23 Von 31 -"
78052 Villingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
Es versteht sich, daß auch die Stangenelemente 2/4, 2/5 sowie 2/6 und 2/7 mit inneren Aussteifungsstegen (in der Zeichnung nicht dargestellt) versehen sein können, wodurch ebenfalls eine höhere Biegesteifigkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht erreichbar wird.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stangenelementes 2/8, das sich von den oben beschriebenen Stangenelementen 2 bis 2/7 durch die Anordnung seiner axial verlaufenden Aussteifungsstege· 27 unterscheidet. Wie aus Fig. 5 eindeutig entnehmbar ist, bilden dieses Aussteifungsstege 27 im Querschnitt eine Wabenstruktur, wodurch eine äußerst hohe Steifigkeit des Stangenelementes 2/8 erreicht wird.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Stangenelementes 2/9, welches sich ebenfallsdurch die Anordnung seiner Aussteifungsstege 28 von den oben beschriebenen Stangenelementen 2 bis 2/8 unterscheidet. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 verlaufen die Aussteifungsstege 28 etwa sternförmig, so daß auch hierdurch eine ausreichende Versteifung des Stangenelementes 2/9 bewirkt wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines unteren Endabschnittes 4/1. Dieser untere Endabschnitt 4/1 ist ebenfalls mit einem unteren Kegelabschnitt 29 versehen, welcher ein Eintreiben der gesamten Markierungsstan-
H267.doc
Neymeyer & PARTNER GbR, Patentanwälte J JJ,. I I ·* · JJ J MN/mn I I · · ·· *..**.·*
78052 Villlngen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
ge in den Untergrund erleichtert. Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel des unteren Endabschnittes 4 aus Fig. 2 bzw. Fig. 1 ist der Zylinderabschnitt 30 oberhalb des Kegelabschnittes 29 axial langer ausgebildet. Diese Länge des Zylinderabschnittes 30 kann beispielsweise etwa die gewünschte oder notwendige maximale Einstecktiefe einer Markierungsstange in den Untergrund aufweisen, so daß für die Arbeitsperson, welche die Markierungsstangen einsetzt, eine gleichmäßige Einstecktiefe in den Untergrund in einfacher Weise erkennbar und durchführbar ist.
Das Ausführungsbeispiel des unteren Endabschnittes 4/1 weist in seinem oberen Endbereich ebenfalls einen Verbindungsabschnitt 13/10 auf, welches beim vorliegenden Ausführungsbeispiel als einfacher Hohlzylinder ausgebildet ist, in welchen beispielsweise der Kupplungsabschnitt 12/6 des Stangenelementes 2/6 aus Fig. 4 mit leichtem Preßsitz einsteckbar ist. Der Preßsitz ist dabei so gewählt, daß ein ausreichender axialer Halt der zusammengesteckten Bauteile sicher gewährleistet ist und die zusammengesteckten Bauteile jederzeit noch manuell wieder auseinandergezogen werden können. Es versteht sich, daß auch der untere Endabschnitt 4/1 mit anderen Verbindungsabschnitten anderer Ausgestaltung versehen sein kann, welche entsprechend passend zu den oben beschriebenen Kupplungsabschnitten 12, 12/1, 12/3, 12/4 und 12/6 ausgebildet sind.
H267.doc
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte !!!,. .· ·
MN/mn I ·,.*..
78052 Villingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Markierungsstange 1/2, deren Stangenelemente 2/10 und 2/11 rohrförmig ausgebildet sind. Die Stangenelemente 2/10 und 2/11 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel identisch ausgebildet und im Inneren mit vier Aussteifungsstegen 17, 18, 19 und 20 versehen, wobei die beiden Aussteifungsstege 17 und 18 bzw. 19 und 20 paarweise parallel zueinander verlaufend angeordnet sind. Die Aussteifungsstege 17 bis 20 erstrecken sich bei dieser Ausführungsform der Stangenelemente 2/10 und 2/11 über die gesamte Länge dieser Stangenelemente 2/10 und 2/11, so daß sie bündig einerseits mit der oberen Stirnringfläche 35 bzw. 36 des Stangenelementes 2/10 bzw. 2/11 und andererseits bündig mit der jeweiligen unteren Stirnringfläche 37 bzw. 38 des Stangenelementes 2/10 bzw. 2/11 abschließen.
Als Verbindungselement zwischen den beiden Stangenelementen 2/10 und 2/11 ist ein Verbindungszapfen 31 vorgesehen, welcher beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet ist. Wie für das Stangenelement 2/11 in Phantomlinien dargestellt, ist der Verbindungszapfen 31 in die von den eine Gitterstruktur bildenden Aussteifungsstegen 17 bis 20 gebildete zentrale Hohlkammer 34 passend einsteckbar. Dabei ist vorgesehen, daß der Verbindungszapfen 31 klemmend in dieser Hohlkammer 34 gehalten wird. Die Außenmaße des VerbindungsZapfens können
H267.doc
• ·
Neymeyer & Partner GbR, Patentanwälte J J J , .
78052 Villingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
ite 26 von 31 -
derart gewählt sein, daß die Hohlkammer 34 beim Eindrükken des Verbindungszapfens 31 zumindest leicht auseinandergedrückt werden. Somit wird der Verbindungszapfen 31 in der Hohlkammer 34 zwischen den Aussteifungsstegen 17 bis 20 sicher gehalten und greift somit in die Gitterstruktur der Aussteifungsstege 17 bis 20 ein. Auf diesen so klemmend in die Gitterstruktur des Stangenelementes 2/11 bis etwa zur Hälfte seiner Länge eingesteckten Verbindungszapfen 31 wird das Stangenelement 2/10 mit seiner nach unten offenen Hohlkammer 34 auf den nach oben überstehenden Teil des Verbindungszapfens 31 klemmend aufgesteckt. Aufgrund der relativ großen Länge des Verbindungszapfens 31 wird somit eine stabile Verbindung zwischen den beiden Stangenelementen 2/10 und 2/11 erreicht.
Zum Verschließen des oberen Endes des ersten Stangenelementes 2/10 ist auch hier ein Verschlußdeckel 3/1 vorgesehen, der unterseitig einen Steckzapfen 33 aufweist, mit welchem er klemmend aber lösbar in die nach oben offene Hohlkammer 34 des Stangenelementes 2/10 einsteckbar ist.
Um eine festsitzende und dennoch lösbare Verbindung mit größerer Festigkeit zu erreichen, kann die Verbindung zwischen dem Verbindungszapfen 31 und der Hohlkammer 34 auch durch eine Art Reibschweißverfahren hergestellt werden. Desweiteren sind auch Klebstoffe vorstellbar, deren Klebkräfte nicht zu groß sind..
H267.doc
Neymeyer & Partner GbR, Patentanwälte J MN/mn
78052 VUIingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
In beiden Fällen sollte sowohl die Festigkeit der
"Schweißverbindung" als auch der Klebverbindung zwischen dem Verbindungszapfen 31 und den Stangenelementen 2/10
und 2/11 derart gewählt werden, daß zwar ein festsitzender Halt der beiden Stangenelemente 2/10 und 2/11 erreicht
wird, diese aber beispielsweise durch eine Drehbewegung von Hand wieder gelöst werden können. Dies ist
auch insbesondere aufgrund des relativ geringen Durchmessers des Verbindungszapfens 31 erreichbar.
Desweiteren ist auch vorgesehen, daß der Verbindungszapfen 31 und die Stangenelemente 2/10, 2/11 aus unterschiedlichen
Werkstoffen gebildet sind, so daß keine
nicht mehr oder nur schwer lösbare Schweißverbindung zwischen diesen Bauteilen bei der Anwendung eines Reib-
schweißverfahrens erreicht wird.
Zur Durchführung dieses Reibschweißverfahrens wird zunächst
der Verbindungszapfen 31 in die Hohlkammer 34 des unteren, zweiten Stangenelementes 2/11 in die in Fig. 8 in Phantomlinien dargestellte Position gebracht. An-
schließend wird der Verbindungszapfen 31 an seinem axial über das Stangenelement 2/11 hinausstehenden Abschnitt
maschinell rotierend relativ zum Stangenelement 2/11 angetrieben, so daß sich eine Erwärmung sowohl des Verbindungszapfens 31 als auch der Seitenwände der Hohlkammer 34 einstellt. Durch diese Erwärmung wird ein zumindest
♦ · ·· · · ·
• · • ·
*
• · · · ··
• · · · &igr;
H267.doc :..' J •
····
• · · · ·
• · ·· · ·
t &psgr; &psgr; m
I · ·
• · ·
NEYMEYER & PARTNER GbR, Patentanwälte J . . . . MN/mn
78052 Viüingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
oberflächliches Anschmelzen sowohl des Verbindungszapfens 31 als auch der Seitenwände der Hohlkamitier 34 erreicht, so daß nach anschließendem Abkühlen eine adhäsive Verbindung zwischen dem Verbindungszapfen 31 und der Hohlkammer 34 bewirkt wird. In gleicher Weise wird anschließend das obere, erste Stangenelement 2/10 auf den im zweiten Stangenelement 2/11 festsitzenden Verbindungszapfen 31 mit seiner nach unten offenen Hohlkammer 34 aufgesteckt und ebenfalls in eine relative Rotationsbewegung zum unteren Stangenelement 2/11 und damit auch zum Verbindungszapfen 31 versetzt. Auch hier wird durch die Reibung zwischen dem Verbindungszapfen 31 und den Seitenwänden der Hohlkammer 34 des Stangenelementes 2/10 eine Erwärmung und damit ein Anschmelzen dieser beiden Bauteile erreicht, so daß auch nach Abkühlen hier eine feste adhäsive Verbindung entsteht. Aufgrund der Wahl unterschiedlicher Werkstoffe, insbesondere.Kunststoffe, des Verbindungszapfens und der Stangenelemente 2/10 und 2/11 weist die entstehende adhäsive Verbindung eine wesentlich geringere Festigkeit auf, als eine echte Kunststoff-Schweißverbindung, so daß die auf diese Art miteinander in Verbindung gebrachten Bauteile von Hand wieder lösbar sind. Die Festigkeit ist allerdings doch so hoch bemessen, daß ein unbeabsichtigtes Lösen einerseits sowie ein unbefugtes Trennen der Bauteile nur mit größerem Aufwand möglich ist.
H267.doc
Neymeyer & PARTNER GbR, Patentanwälte tit.·
MN/mn
78052 Villingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
Wie Fig. 8 weiterhin zeigt, ist beim Ausführungsbeispiel der Markierungsstange 1/2 ebenfalls ein unterer Endabschnitt 4/2 vorgesehen, welcher etwa kegelförmig ausgebildet ist. In diesem Endabschnitt 4/2 ist eine Aufnahmebohrung 32 vorgesehen, in die ein weiterer Verbindungszapfen 31/1 klemmend einsetzbar ist. Dieser Verbindungszapfen 31/1 kann ebenfalls in die Aufnahmebohrung 32 eingeklebt oder mittels des oben beschriebenen Reibschweißverfahrens festsitzend eingebracht werden. Anschließend wird der untere Endabschnitt 4/2 mit dem axial nach oben herausragenden Abschnitt des Verbindungszapfens 31/1 (in Phantomlinien dargestellt) in die nach unten offene Hohlkammer 34 des Stangenelementes 2/11 eingesteckt und beispielsweise ebenfalls mittels eines Reibschweißverfahrens mit diesem adhäsiv verbunden.
Die Ausgestaltung gemäß des Ausführungsbeispieles nach Fig. 8 ermöglicht eine äußerst kostengünstige Herstellung einer mehrteiligen Markierungsstange sowie deren Verbindungselemente. Da die Verbindungszapfen 31 und 31/1 im montierten Zustand nach außen nicht sichtbar sind, können für diese Bauteile beliebige Werkstoffe, insbesondere recycelte Kunststoffe verwendet werden. Ein Einfärben in eine gewünschte Farbe ist nicht notwendig.
Desweiteren können die einzelnen Stangenelemente 2/10 und 2/11 aus einem in einem Stranggußverfahren hergestellten
H267.doc
• «
• ·
• ·
NEYMEYER & Partner GbR, Patentanwälte J · · ·· MN/mn
78052 Villingen-Schwenningen (DE) 30. Juni 2000
Stangenprofil durch einfaches Absägen in der gewünschten Länge hergestellt werden. Ein Anbringen von beispielsweise Rastnuten oder dergleichen und somit eine Ausarbeitung in entsprechendem Bereich der Aussteifungsstege 17 bis 20 ist aufgrund der Verbindungsart nicht notwendig.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Markierungsstange 1, 1/1 bzw. 1/2 sowie deren einzelnen Bauteile ein äußerst variabler Einsatz gewährleistet ist. Eine solche Markierungsstange kann im Schadensfall abschnittsweise repariert werden, indem die beschädigten Stangenelemente einfach ausgetauscht werden.
Die einzelnen Bauteile der Markierungsstange, insbesondere die Stangenelemente, können dabei unterschiedliche axiale Längen von vorzugsweise bis zu etwa 60 cm aufweisen, so daß einerseits unterschiedliche Farbgestaltungen durch unterschiedliche Farbwahl für die einzelnen.Stangenelemente und andererseits auch unterschiedliche Gesamtlängen der Markierungsstangen erreichbar sind. Vorzugsweise sind die Bauelemente der erfindungsgemäßen Markierungsstange aus einem Recycling-Werkstoff hergestellt oder einem beliebigen anderen Kunststoff. Für den unteren Endabschnitt 4, 4/1 bzw. 4/2 ist aber auch vorgesehen, einen harten, metallischen Werkstoff zu verwenden, um ein
H267.doc
• ·
J · J JJ J
NEYMEYER & Partner GbR, Patentanwälte J · &phgr; J JJ J 78052 Villingen- Schwenningen (DE)
&phgr; J JJ J
MN/mn ! * · ? · * · *,.* *..* 30.Juni2000
Eintreiben einer Markierungsstange auch in einem harten Untergrund ohne Beschädigung durchführen zu können.
Desweiteren sei noch bemerkt, daß die einzelnen Stan-
genelemente nicht zwingend rohrförmig bzw. zylindrisch
ausgebildet sein müssen. Es ist selbstverständlich auch
jede andere Querschnittsform vorstellbar.
H267.doc

Claims (15)

1. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) zum Markieren von Verkehrswegen, Fahrbahnbegrenzungen, Grundstücken und dgl., insbesondere für den Winterdienst, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) mehrteilig ausgebildet ist und aus mehreren Stangenelementen (2, 2/1, 2/2, 2/3, 2/4, 2/5, 2/6, 2/7, 2/8, 2/9, 2/10, 2/11, 3, 3/1, 4, 4/1, 4/2) besteht, und
daß die einzelnen Stangenelemente (2 bis 2/11, 3, 3/1, 4, 4/1, 4/2) durch Rastverbindungen (6, 6/1, 6/3, 14, 14/3, 14/4, 14/5, 21), Steckverbindungen (12/6, 13/7, 31, 31/1, 34) und/oder eine adhäsive Verbindung (12/6, 13/7, 31, 31/1, 34) gegenseitig, lösbar miteinander verbunden sind.
2. Markierungsstange (1, 1/1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (2 bis 2/9, 3, 4, 4/1) an ihrem ersten Ende jeweils einen Kupplungsabschnitt (12, 12/1, 12/3, 12/4, 12/6) und an ihrem zweiten Ende (5, 5/3) jeweils einen Verbindungsabschnitt (13, 13/3, 13/5, 13/7, 13/10) aufweisen, über welche die Stangenelemente (2 bis 2/9, 3, 4, 4/1) gegenseitig rastend oder klemmend lösbar miteinander verbunden sind.
3. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (2 bis 2/11, 3, 3/1, 4, 4/1, 4/2) aus Kunststoff, insbesondere aus einem Recycling-Werkstoff bestehen.
4. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unterstes Stangenelement (2/3, 2/11) vorgesehen ist, das zum Eintreiben in den Untergrund einen etwa kegelförmigen Endabschnitt (4, 4/1, 4/2) aufweist.
5. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (4, 4/1, 4/2) des unteren Stangenelementes (2/3, 2/11) als separates Teil ausgebildet ist, das mit dem unteren Endabschnitt des unteren Stangenelementes (2/3, 2/11) lösbar verbunden ist und das wahlweise aus Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff besteht.
6. Markierungsstange (1, 1/1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (12, 12/1, 12/3) wenigstens ein axial vorstehendes Rastelement (6, 6/1, 6/3) insbesondere in Form einer federelastischen Rastzunge mit einer radial nach außen vorstehenden Rastnase oder Rastleiste (8, 8/1, 8/3) aufweist, welche mit einer im Bereich des Verbindungsabschnittes (13, 13/3, 13/4) angeordneten, inneren Rastvertiefung (14, 14/3, 14/4) formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
7. Markierungsstange (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (12/4) zylindrisch ausgebildet ist und einen nach außen vorspringenden, zumindest teilweise umlaufenden Raststeg (21) aufweist, mit welchem der Kupplungsabschnitt (12/4) rastend lösbar mit einer inneren, umlaufenden Rastnut (14/5) im Bereich des Verbindungsabschnittes (13/5) in Eingriff bringbar ist.
8. Markierungsstangen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt (12/6) zylindrisch ausgebildet ist und mit einem wenigstens leichten Preßsitz in den Verbindungsabschnitt (13/7) eingepreßt werden kann.
9. Markierungsstange (1, 1/1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (2, 2/3, 2/8, 2/9) mit inneren Aussteifungsstegen (17, 18, 19, 20, 27, 28) versehen sind, welche sich axial im Bereich zwischen dem Verbindungsabschnitt (13, 13/3) und dem Kupplungsabschnitt (12/1, 12/3) eines Stangenelementes (2, 2/3, 2/8, 2/9) erstrecken.
10. Markierungsstange (1, 1/1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Aussteifungsstege (17 und 18 bzw. 19 und 20) paarweise parallel zueinander verlaufend angeordnet sind und im Querschnitt eine Gitterstruktur bilden.
11. Markierungsstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsstege (28) innerhalb des Stangenelementes (2/9) im Querschnitt etwa sternförmig verlaufend angeordnet sind.
12. Markierungsstange (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussteifungsstege (27) im Querschnitt eine Wabenstruktur aufweisen.
13. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stangenelemente (2 bis 2/11) jeweils eine Länge von bis zu etwa 60 cm aufweisen und beliebig miteinander kombinierbar sind.
14. Markierungsstange (1, 1/1, 1/2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oberste Stangenelement (2, 2/10) mit einem Verschlußdeckel (3, 3/1) versehen ist, der mit dem Verbindungsabschnitt (13) des Stangenelementes (2) lösbar verbunden ist.
15. Markierungsstange (1/1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangenelemente (2/10, 2/11) mit inneren Aussteifungsstegen (17, 18, 19, 20) versehen sind, welche sich axial über die vollständige Länge der Stangenelemente (2/10, 2/11) erstrecken und eine Gitterstruktur bilden, und daß zur lösbaren Verbindung der Stangenelemente (2/10, 2/11, 3/1, 4/2) Verbindungszapfen (31, 31/1) vorgesehen sind, welche in die Gitterstruktur (34) der Aussteifungsstege (17, 18, 19, 20) eingreifen.
DE20011659U 2000-07-05 2000-07-05 Markierungsstange Expired - Lifetime DE20011659U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20011659U DE20011659U1 (de) 2000-07-05 2000-07-05 Markierungsstange

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20011659U DE20011659U1 (de) 2000-07-05 2000-07-05 Markierungsstange

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20011659U1 true DE20011659U1 (de) 2000-10-05

Family

ID=7943553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20011659U Expired - Lifetime DE20011659U1 (de) 2000-07-05 2000-07-05 Markierungsstange

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20011659U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005056925A1 (en) * 2003-12-10 2005-06-23 Peter Florjancic Road boundary marking post
WO2020085920A3 (en) * 2018-10-26 2020-07-09 Sintef Tto Intelligent snow poles

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7138223U (de) Benninger E Verbindung fur 2 teilige rohrartige Stander fur Verkehrszeichen
DE2009933C3 (de) 1970-03-03 1980-06-04 Erich 8151 Neukolbing Weichenrieder Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen extrudierten Kunststoffhohlprofils
DE3300102A1 (de) 1983-01-04 1984-07-05 Hanisch, Günter, 8050 Freising Multifunktioneller begrenzungspfahl - telepfahl
DE3312144A1 (de) 1983-04-02 1984-10-11 Hellmuth 7000 Stuttgart Hirth Stecksystem zur multifunktionalen verwendung von strassensicherheits und/oder informationseinrichtungen
DE3003426C2 (de) 1980-01-31 1990-10-11 Hermann 6800 Mannheim De Silbernagel
AT1451U1 (de) 1996-07-12 1997-05-26 Scheinast Josef Zusammensetzbare schneestange

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7138223U (de) Benninger E Verbindung fur 2 teilige rohrartige Stander fur Verkehrszeichen
DE2009933C3 (de) 1970-03-03 1980-06-04 Erich 8151 Neukolbing Weichenrieder Verfahren zur Herstellung eines rohrförmigen extrudierten Kunststoffhohlprofils
DE3003426C2 (de) 1980-01-31 1990-10-11 Hermann 6800 Mannheim De Silbernagel
DE3300102A1 (de) 1983-01-04 1984-07-05 Hanisch, Günter, 8050 Freising Multifunktioneller begrenzungspfahl - telepfahl
DE3312144A1 (de) 1983-04-02 1984-10-11 Hellmuth 7000 Stuttgart Hirth Stecksystem zur multifunktionalen verwendung von strassensicherheits und/oder informationseinrichtungen
AT1451U1 (de) 1996-07-12 1997-05-26 Scheinast Josef Zusammensetzbare schneestange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005056925A1 (en) * 2003-12-10 2005-06-23 Peter Florjancic Road boundary marking post
WO2020085920A3 (en) * 2018-10-26 2020-07-09 Sintef Tto Intelligent snow poles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1509841B2 (de) Aus platten zusammengefuegter, aufund abbaubarer fussboden
WO1998058142A1 (de) Anordnung mit bauteilen oder bauteile
DE102008019111A1 (de) Pinsel
EP0601445A1 (de) Oberflächenentwässerungseinrichtung
DE2755527C2 (de)
CH616993A5 (en) Tongue plate for a releaseable groove-and-tongue connection
DE10146492A1 (de) Verbindungselement für Profile
EP3574163B1 (de) Set und rahmenkonstruktion zur bildung eines podests, einer bühne und/oder einer tribüne
EP2014171A1 (de) Backblech
DE20011659U1 (de) Markierungsstange
DE8303526U1 (de) Spiralbohrer
EP2446776B1 (de) Verbindungsvorrichtung zum Verbinden eines ersten und eines zweiten Möbelbauteils mit einem dritten Möbelbauteil, Teilesatz sowie Tisch
DE3923413A1 (de) Kinderspielgeraet
DE10150461C1 (de) Freitragende Mittelholm-Treppe
EP1059399A1 (de) Fugenkreuz
EP1059398B1 (de) Fugenkreuz
EP3865623B1 (de) Fugenprofil
DE19704957C1 (de) Wangen und Trittstufen aufweisende Treppe
DE19800375C1 (de) Anordnung zur Lagefixierung von zu einem Bodenbelag fügbaren Paneelen
WO2018138337A1 (de) Konstruktionsprofil und rahmenkonstruktion zur bildung eines podests, einer bühne und/oder einer tribüne mit einer decklage
DE4041161A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer eine sprossenkonstruktion und verfahren zur herstellung einer sprossenkonstruktion mit dieser verbindungsvorrichtung
DE9205936U1 (de) Schale aus Kunststoff
DE202006011717U1 (de) Bauelementesystem und Bauelemente hierfür
AT526547A1 (de) Tragstab und Abdeckelement zur Bildung eines Gitterrostes
AT11126U1 (de) Hilfsvorrichtung für das verbinden zweier holzbalken mittels schrauben

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20001109

R021 Search request validly filed

Effective date: 20010302

R163 Identified publications notified

Effective date: 20010605

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: QUALIPLAST KUNSTSTOFFTECHNIK GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: HEBI KUNSTSTOFF GMBH, 78112 ST. GEORGEN, DE

Effective date: 20020402

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20040203