DE20007995U1 - Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Feldhäcksler - Google Patents

Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Feldhäcksler

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles

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Description

Erntemaschine, insbesondere selbstfahrender Feldhäcksler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Erntemaschine, insbesondere einen selbstfahrenden Feldhäcksler zum Aufnehmen und Häckseln von Mais, Anwelkgras, Grünfutter und dergleichen Erntegut mit einer auf einem Fahrgestell abstützbaren, durch Wand- und Türelemente sowie ein Dach umgrenzten Fahrerkabine.
Erntemaschinen der vorgenannten Art sind allgemein bekannt und haben großzügige Fensterelemente in der Fahrerkabine, um einen ungehinderten Blick für die Fahrperson nach vorne und zur Seite hin zum kontrollierten Arbeiten mit der Erntemaschine zu schaffen. Selbstfahrende Feldhäcksler haben ein Auswurf gebläse sowie einen sich daran anschließenden Auswurfkrümmer, um Erntegut an einem neben dem Feldhäcksler mitfahrendes Hängergespann zu überführen. Erreichen dabei Feldhäcksler bestimmte Größen, hat der Fahrer das kontrollierte Übergeben an den Hänger über dem Auswurfkrümmer durch die Seitenscheiben zu kontrollieren, wobei vielfach die Bedienung der Erntemaschine insbesondere das blickmäßige Erfassen des Endes Auswurfkrümmers nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Erntemaschine zu schaffen, die bequemer urfid'tetcrrter zirbedienen isfr.'ZW'Lösungdieeei Aufgabe.zeich.net sich die Ern- : : :·· ·: :: : ; · ·' : :. ::.. : : ·:
temaschine der eingangs genannten Art dadurch aus, daß die Fahrerkabine als eine einen durchsichtigen Dachbereich umfassenden Panoramakabine ausgebildet ist.
Durch den durchsichtigen Dachbereich kann die Fahrperson auch bei höheren beziehungsweise höher angeordneten Auswurfkrümmern das Ende des Auswurfkrümmers durch die durchsichtige Dachöffnung sicher erfassen, ohne daß sie sich bemühen muß, durch die Seite hindurch das Ende des Auswurfkrümmers zu kontrollieren. Umständliche Bewegungen sind daher für diese Kontrollarbeiten nicht mehr erforderlich, so daß die Fahrperson schnell und sicher das Ende des Auswurfkrümmers erfassen kann und durch diese Kontrollarbeiten kaum gestört ist. Damit lassen sich in der Praxis Ernteverluste vermeiden.
Bevorzugtermaßen hat das Kabinendach zwei fensterartige, beispielsweise mit Festverglasung versehene Dachöffnungen, die sich bis hin zu einem Längsmittelstrebenbereich erstrecken. Diese fensterartigen Öffnungen schließen sich an die Kabinenrückwand und die Kabinenseitenwandbereiche an, so daß der freie Blick zur Seite, nach vorne, nach hinten und nach oben nur noch durch Längs- und Querstreben der Kabine unterbrochen ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen selbstfahrenden Feldhäcksler
mit daneben fahrendem Gespann aus landwirtschaftlichem Schlepper und Hänger,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht schräg von unten auf den Kabinen
bereich des Feldhäckslers mit Auswurfkrümmer,
Fig. 3 ausschnittsweise eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf
den Kabinenbereich des Schleppers mit Auswurfkrümmer,
Fig. 4 eine Seitenansicht der unteren Lagerung der Kabine und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform des Gegenstands nach Fig. 4.
Der in der Zeichnung dargestellte Feldhäcksler 1 ist in Fig. 1 während der Erntefahrt skizziert. Der Feldhäcksler 1 hat ein Maisgebiß 2 als Vorsatzgerät, ein Fahrgestell 3, über Gehäuseabdeckungen 4 umgrenzte motorische und feldhäckslertypische nicht sichtbare Einheiten, eine Kabine 5, sowie einen Auswurfkrümmer 6, der in dem gezeigten Ausführungsbeispiel mit seinen Krümmerende oberhalb des Hängers 7, der von einem landwirtschaftlichen Schlepper 8 gezogen wird, endet, um das auszubringende Erntegut in den Laderaum des Hängers zu überführen.
Wie im einzelnen näher aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat die als Panoramakabine ausgebildete Fahrerkabine 5 zunächst in den Seiten-, Tür-, Vorder- und Rückwandbereichen 9 Festverglasungen, so daß der Blick der Fahrperson nach vorne, zu den jeweiligen Seiten und auch nach hinten hin ungehindert möglich ist.
Im Dachbereich 10 sind zwei fensterartige Öffnungen 11 und 12 vorgesehen, die sich bis nahe an die Seitenwandung erstrecken, nämlich bis hin zu einer dachseitigen Längsmittelverstrebung 13 und zur rückseitigen Dachstrebe. Die durchsichtigen Dachöffnungen 11 und 12 sind durch Festverglasungen verschlossen. Durch diese Verglasungen ist für die Bedienperson, wie insbesondere auch aus den Fig. 1 und 3 hervor-
geht, ein schneller und ungehinderter Blick zu dem hohen Ende des Auswurfkrümmers 6 möglich. Die Dachstabilität ist in vollem Maße gewährleistet, da die fensterartigen Öffnungen sich bis hin zu dem Längsmittelstrebenbereich 13 erstrecken, der sich wiederum von der rückseitigen Dachstrebe bis zu einem vorderen geschlossenen Dachbereich 10 erstreckt. An ihrem hinteren Ende weist die Längsmittelstrebe 13 eine sickenförmige Vertiefung 14 auf, die ebenfalls der Stabilitätserhöhung und der seitlichen Abführung von Regenwasser dient. Durch diese als Panoramakabine ausgebildete Fahrerkabine 5 ist der Überführungsvorgang sicher von der Bedienperson zu kontrollieren.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine läßt sich für die Bedienperson noch komfortabler gestalten, indem die Fahrerkabine 5 wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt federnd gelagert wird. Fig. 4 zeigt den unteren Bereich der Fahrerkabine 5, die vorne über herkömmliche Gummipuffer 15 und hinten über sich aus einer Spiralfeder 16 und einem Dämpfer 17 zusammensetzende Feder-Dämpfer-Anordnungen 18 am Rahmen 19 des Feldhäcksler 1 abgestützt ist. Bevorzugt sind zu beiden Seiten der Kabine 5 je eine Feder-Dämpfer-Anordnung 18 angebracht. Alternativ können die Feder-Dämpfer-Anordnungen 18 auch im vorderen Bereich der Unterseite der Kabine 5 angreifen und entsprechend der oder die Gummipuffer 15 an der hinteren Unterseite angeordnet sein.
Fig. 5 zeigt eine bevorzugte gedämpfte Lagerung der Fahrerkabine 5, die sich sowohl im vorderen als auch im hinteren Bereich über Feder-Dämpfer-Anordnungen 18 an dem Rahmen 19 abstützt. Um diese Art der Lagerung zu stabilisieren, greifen an den Feder-Dämpfer-Anordnungen 18 jeweils starre aber beidseitig verschwenkbar gelagerte Stützstreben 20 an, die sicherstellen, daß der Boden 21 der Fahrerkabine 5 auch bei von den Federn 16 aufgenommenen Stößen stets in einer waagerechten Ebene bleibt.

Claims (8)

1. Erntemaschine (1), insbesondere selbstfahrender Feldhäcksler zum Aufnehmen und Häckseln von Mais, Anwelkgras, Grünfutter und dergleichen Erntegut mit einer durch zumindest bereichsweise durchsichtige Wand- und Türelemente (9) sowie ein Dach umgrenzten Fahrerkabine (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (5) als einen durchsichtigen Dachbereich (11, 12) umfassende Panoramakabine ausgebildet ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der durchsichtige Dachbereich (11, 12) bis zumindest nahe einer Rückwand und zumindest nahe zu Seitenwandbereichen erstreckt.
3. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Dachbereich (11, 12) durch zwei Fenster gebildet ist, die sich von Seitenwandbereichen bis zu einer im wesentlichen in der Dachmitte gelegenen Längsverstrebung (13) erstreckt.
4. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der durchsichtige Dachbereich durch eine Festverglasung gebildet ist.
5. Erntemaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsmittelverstrebung (13) eine sickenförmige Vertiefung (14) aufweist.
6. Erntemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (5) über zumindest eine Feder-Dämpfer-Anordnung (18) federnd gelagert ist.
7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (5) vorne und hinten jeweils über zumindest eine Feder-Dämpfer-Anordnung (18) federnd gelagert ist.
8. Erntemaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerkabine (5) vorne und hinten jeweils durch zumindest eine beidseitig verschwenkbar angelenkte aber in sich starre Stützstrebe (20) stabilisiert ist.
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