DE20007683U1 - Anschlagbacke - Google Patents

Anschlagbacke

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    • B25B1/00Vices
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Description

Beschreibung
Die aus dem Antrag hervorgehende Erfindung mit der Bezeichnung „Anschlagbacke" wird hiermit in ihren Vorteilen wie folgt beschrieben.
In der Praxis sind immer wieder folgende Probleme aufgetreten,wenn es darum gmg,an einer Fräsmaschine einen „Rohling" im Bezug auf alle Seiten exakt rechtwinklig zu bearbeiten. In der Regel wird die bearbeitete Seite gegen die „feste Backe" des Schraubstocks gelegt. Dadurch ist gewährleistet,das zumindest vier Seiten des Werkstücks rechtwinklig sind. Werden aber dann die beiden verbleibenden Stirnseiten bearbeitet,die ebenfalls zu allen anderen Flächen rechtwinklig sein müssen,so beginnt damit eine umständliche Prozedur der Spannerei! Erfahrungsgemäß stellt man das Werkstück in den Schraubstock hochkantig und legt hierbei eine der bearbeiteten Seiten an einen Winkel an. Das ist jedoch in sofern umständlich,da man hierzu nötigenfalls drei Hände brauchte.
(Eine Hand hält den Winkel,die zweite legt das Werkstück an und die dritte dreht den Schraubstock zu.)
Da nun aber mit einer Hand Winkel und Werkstück gehalten werden,kann es durchaus passieren, das beim spannen das Werkstück minimal verrissen wird,wie sich später dann bei einer Überprüfung mit einem H-Winkel heraus stellt.
Demzufolge entstand der Gedanke,für diese Zwecke eine sogenannte Anschlagbacke zu konstruieren. Die „feste Oberbacke" des Schraubstocks wird abgeschraubt und in ihr werden zwei Vertiefungen eingefräst von etwa 2-3 mm Tiefe und ca. 6-10 mm Breite. Die 1) Vertiefung entspricht exakt einem Winkel von 90 Grad. Die 2) Vertiefung entspricht einem Winkel von 45 Grad.
In diesen Vertiefungen wird ein geschliffenes Keilstück bei Bedarf eingesetzt und durch Senkkofschrauben befestigt. Das Keilstück ist dementsprechend stark,so dass es noch 4-5 mm aus der Platte hervorsteht. Dieses Keilstück dient als Anschlag für 90 oder wahlweise 45 Grad. Wird das Keilstück nicht mehr benötigt,so schraubt man es aus der Spannbacke heraus und schließt die Gewindebohrungen mit Madenschrauben,damit diese bei weiteren Tätigkeiten nicht verschmutzen. Abgesehen davon kann dann auch wieder der Schraubstock ganz zugedreht werden,so das beide Spannbacken in ihrer vollen Fläche benutzt werden können. Für einen berufserfahrenen Fräser oder Werkzeugmacher dürfte es kein Problem sein,in der Oberbacke,die ja nur als Platte auf der „festen Backe" sitzt,zwei derartige Nuten winkelgemäß einzufräsen!!!
Die Herstellungskosten sind dementsprechend gering,so dass sie im Endpreis kaum ins Gewicht fallen.
Eigene Nachforschungen haben ergeben,dass eine derartige Möglichkeit bei Schraubstöcken, wie man sie von Fräsmaschinen her kennt,nicht vorhanden ist.
Ob von Seiten der Industrie derartige Schraubstöcke überhaupt hergestellt werden,erscheint hier fraglich.
Jedenfalls liegen die Vorteile hier klar auf der Hand!
Man drückt lediglich das Werkstück gegen den Anschlag der „festen Backe" und schraubt mir der anderen Hand den Schraubstock zu.
Bedenken hierzu,ob ein zur Hilfe genommener Winkel beim Spannvorgang eventuell verrutscht, brauchen diesbezüglich nicht mehr angestellt zu werden.

Claims (3)

  1. Die Schutzansprüche beziehen sich auf folgende Details.
  2. In der befestigten Platte an der "festen Backe" sind zwei Nuten eingefräst, die mit jeweils einem Winkel von 90 und 45 Grad verlaufen.
  3. Zur Befestigung des Keilstücks ist jede Nut mit zwei Gewindebohrungen versehen.
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