DE20006212U1 - Befestigungsvorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil

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Description

Befestigungsvorrichtung für ein Kfz-Verkleidungsteil
Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteil an einem Tragteil eines Kraftfahrzeuges, wobei an dem Tragteil ein Haltefinger an gebracht ist, der das Verkleidungsteil an einer Öffnung durchgreift und auf den ein das Verkleidungsteil gegen das Tragteil spannendes Spannelement aufsetzbar ist, und wobei zwischen dem Tragteil und dem Verkleidungsteil ein Abstandshalter aus einem weichen Material angeordnet ist.
In einem Kraftfahrzeug ist es an vielen Stellen notwendig, ein Tragteil mit einem Verkleidungsteil zu überdecken und dieses an dem Tragteil anzubringen. Beispielsweise wird der Karosserieunterboden, der unterseitig eine Beschichtung trägt, mit einer Unterbodenverkleidung abgedeckt, wobei auf dem Karosserieboden nach unten vorstehende Haltefinger oder Bolzen angebracht sind, die jeweils eine in der Unterbodenverkleidung ausgebildete Öffnung oder Bohrung durchgreifen und auf die auf der Gegenseite eine Spannmutter aufgesetzt ist. Die Spannmutter spannt die Unterbodenverkleidung gegen
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den Karosserieunterboden. Um zu verhindern, daß die Beschichtung des Karosserieunterbodens durch Relativbewegungen zwischen der Unterbodenverkleidung und dem Karosserieunterboden beschädigt wird, ist es bekannt, zwischen diesen Bauteilen einen Abstandshalter aus einem weichen Kunststoff-Material anzuordnen. Um eine definierte Position des Abstandshalters zu gewährleisten, ist dieser üblicherweise als Ringscheibe ausgebildet, die den Haltefinger oder Bolzen umgibt.
Aus montagetechnischen Gründen ist es vorteilhaft, alle Abstandshalter der Unterbodenverkleidung zunächst zusammen mit der jeweils zugeordneten Spannmutter an der Unterbodenverkleidung vorzupositionieren und unverlierbar daran anzubringen. Dies geschieht dadurch, daß an dem Abstandshalter Rastfinger ausgebildet sind, die die Öffnung der Unterbodenverkleidung durchgreifen und mit der auf der Gegenseite angeordneten Spannmutter verrastet werden. Da die Rastfinger des Abstandshalters die Öffnung der Unterbodenverklei-0 dung mit Spiel durchgreifen, ist darüber hinaus die Möglichkeit gegeben, seitliche Lagetoleranzen des Haltefingers oder Bolzens des Karosserieunterbodens auszugleichen. Jedoch ist das Zusammenbauen bzw. das gegenseitige Verrasten einer Vielzahl von Abstandshaltern mit jeweils einer Spannmutter sehr zeitaufwendig und somit kostenintensiv. Desweiteren erfordert diese Vorgehensweise eine aufwendige Lagerhaltung, da die beiden Teile verwaltet und vorgehalten werden müssen.
0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die in einfacher und kostengünstiger Weise zu montieren ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Befestigungsvorrichtung der genannten Art dadurch gelöst, daß das
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Spannelement mit dem Abstandshalter als einstückiges Befestigungsteil ausgebildet ist.
Aufgrund der Zusammenfassung des Spannelementes und des Ab-Standshalters zu dem einstückigen Befestigungsteil ist der lagertechnische Verwaltungs- und Dispositionsaufwand wesentlich reduziert. Das Befestigungsteil läßt sich darüber hinaus in der Öffnung der Unterbodenverkleidung in vereinfachter Weise vorpositionieren, da es nicht mehr notwendig ist, zwei separate Teile von verschiedenen Seiten an die Öffnung heranzuführen und miteinander zu verrasten, sondern das Befestigungsteil kann unter elastischer Verformung des aus einem weichen Kunststoff-Material bestehenden, angeformten Abstandshalter von einer Seite in die Öffnung eingeführt und gegebenenfalls eingedreht werden. Es hat sich gezeigt, daß sich die Montagezeit auf diese Weise wesentlich reduzieren läßt, so daß insgesamt die Montagekosten verringert sind.
Vorzugsweise wird das Befestigungsteil im 2-Komponenten Spritzgußverfahren hergestellt, wobei das Spannelement aus einem Hart-Kunststoff besteht, an den der aus einem Weich-Kunststoff bestehende Abstandshalter angespritzt wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Spannelement mutterartig ausgebildet ist und einen radial vorstehenden, umlaufenden Auflageflansch aufweist. Dabei kann auf der Innenoberfläche des mutterartigen Spannelementes entweder ein Gewinde ausgebildet sein, das mit 0 einem entsprechenden Gegengewinde an dem Haltefinger des Karosserieunterbodens verschraubt wird, alternativ ist es jedoch auch möglich, den Haltefinger des Karosserieunterbodens mit einem schneidenden Gewinde zu versehen, das sich bei Eindrehen in das Spannelement in dessen Material ein-5 schneidet. Der radial vorstehende, umlaufende Auflage-
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flansch des Spannelementes legt sich im Umfangsbereich der Öffnung an die Unterbodenverkleidung an und sorgt auf diese Weise für eine zuverlässige Übertragung der Spannkräfte. Der Auflageflansch kann eine radial innere, nach oben vorstehende Abstufung aufweisen, die in die Öffnung der Unterbodenverkleidung unter Spiel einführbar ist und somit einer Vorpositionierung des Befestigungsteils an der Unterbodenverkleidung dient.
Im Abstand oberhalb des Auflageflansches ist vorzugsweise der radial vorstehende, umlaufende Abstandshalter angeformt, der im montierten Zustand auf der dem Auflageflansch entgegengesetzten Seite der Unterbodenverkleidung anliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstandshalter über einen Halteabschnitt mit dem Spannelement verbunden ist, wobei vorzugsweise der Halteabschnitt und das Spannelement aus dem gleichen Material bestehen und über einen geschwächten Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der Halteabschnitt, an den die zweite, weiche Kunststoffkomponente des Abstandshalters großflächig angespritzt ist, gibt diesem die notwendige räumliche Stabilität, um ein einfaches, schnelles Einführen in die Öffnung der Unterbodenverkleidung zu gewährleisten.
Dabei wird der Halteabschnitt zusammen mit dem Spannelement aus dem gleichen Kunststoff-Material in einem ersten Verfahrensschritt hergestellt. Der zwischen dem Halteabschnitt und dem Spannelement vorgesehene geschwächte Verbindungsabschnitt stellt eine Knick- oder Sollbruchstelle dar, die 0 beim Anziehen des Spannelementes gewährleistet, daß der Abstandshalter sich in weitgehender Weise gegenüber dem Spannelement verformen und vollflächig zwischen der Unterbodenverkleidung und dem Karosserieboden anlegen kann, ohne daß übermäßige Verformungskräfte zu überwinden sind.
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Das an der Unterbodenverkleidung vorpositionierte Befestigungsteil wird zur Anbringung der Unterbodenverkleidung auf den Haltefinger oder Bolzen des Karosserieunterbodens aufgesetzt. Dabei wird der Haltefinger in das mutterartige Spannelement eingeführt und dieses wird dann auf den Haltefinger aufgeschraubt. Um das Einführen des Haltefingers zu erleichtern, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der Halteabschnitt zu der dem Spannelement abgewandten Seite, d.h. auf der Seite, auf der der Haltefinger des Karosserieunterbodens eingeführt wird, konisch erweitert ist. Diese Erweiterung bildet beim Aufsetzen auf den Haltefinger eine Führung und stellt eine genaue Positionierung des Haltefingers relativ zu dem Befestigungsteil sieher. Die Führungs- und Zentrierungsfunktion wird dadurch unterstützt und erleichtert, daß der Halteabschnitt wie das Spannelement aus dem Hart-Kunststoff besteht, der einerseits einen geringeren Reibungskoeffizienten als ein Weich-Kunststoff besitzt und somit den Einführvorgang nicht bremst und andererseits eine ausreichende Stabilität besitzt, um eine präzise Führung des Haltefingers zu gewährleisten.
Erfindungsgemäß ist der Abstandshalter auf der radial äußeren Seite des Halteabschnitts angeformt. Dabei kann er insbesondere trichterförmig ausgestaltet sein, so daß er die Führungs- und Zentrierfunktion des Halteabschnitts unterstützt.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstandshalter einen rotationsasymmetrischen Querschnitt aufweist. Dies ermöglicht es, den Abstandshalter mit einem vorbestimmten, geringere Abmessungen aufweisenden Umfangsbereich zunächst in die Öffnung der Unterbodenverkleidung einzusetzen und dann unter elastischer Verformung des Ab-
Standshalters das Befestigungsteil so einzudrehen, daß der Abstandshalter durch die Öffnung hindurchgedrückt wird. Das Eindrehen des Abstandshalters in die Öffnung der Unterbodenverkleidung läßt sich in besonders einfacher und schnei ler Weise ausführen, wenn die Außenkontur des Abstandshalters schraubenlinienförmig ausgebildet ist, wobei der Abstandshalter mit dem radial am wenigsten vorstehenden Bereich in die Öffnung eingesetzt und dann in diese eingedreht wird.
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Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes
Befestigungsteil,
Figur 2 das Befestigungsteil gemäß Fig. 1 in dem an der Unterbodenverkleidung vorpositionierten Zustand und
Figur 3 das Befestigungsteil gemäß den Fig. 1 und 2 im montierten Endzustand.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Befestigungsteil 10, mit dem eine Unterbodenverkleidung 23 (siehe Fig. 3) an einem Karosserieunterboden 20 eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann. Das Befestigungsteil 10 umfaßt ein hülsen- oder mutterförmig ausgebildetes Spannelement 11 mit einer zentralen Längsbohrung 12. Auf der Außenseite des Spannelementes 11 ist an dessen oberen Ende ein radial vorstehender, umlaufender Auflageflansch 13 angeformt und auf der Oberseite des Auflageflansches 13 ist ein nach oben axial vorstehender, radial innerer Positioniervorsprung 5 ausgebildet. Im Umfangsbereich der zentralen Längsbohrung
12 ist der Positioniervorsprung 14 über einen im Querschnitt geschwächten Verbindungsabschnitt 15 mit einem trichterförmig nach oben vorstehenden, sich konisch erweiternden Halteabschnitt 16 verbunden. Das Spannelement 11, der Auflageflansch 13, der Positioniervorsprung 14, der Verbindungsabschnitt 15 und der Halteabschnitt 16 sind jeweils rotationssymmetrisch um die Längsmittelachse der Längsbohrung 12 ausgebildet und bestehen aus einem einheitlichen harten Kunststoff-Material.
Auf der radial äußeren Seite des Halteabschnitts 16 ist ein ringscheibenförmiger Abstandshalter 17 aus einem weichen Kunststoff-Material angeformt, der ebenfalls zu der dem Spannelement 11 abgewandten Seite hin trichterförmig ausgestaltet ist. Die Außenkontur 17a des Abstandshalters verläuft dabei schraubenlinienförmig um die Längsmittelachse der Längsbohrung 12.
Zur Vorpositionierung des Befestigungsteils 10 an der Unterbodenverkleidung 23 wird ein Abschnitt des Abstandshalters 17 in eine Öffnung 24 der Unterbodenverkleidung 23 (siehe Fig. 2) eingeführt und das Befestigungsteil dann im wesentlichen um seine Längsachse so gedreht, daß der Abstandshalter 17 unter elastischer Verformung durch die Öffnung 24 hindurchtritt. Auf diese Weise ist das Befestigungsteil 10 unverlierbar an der Unterbodenverkleidung 23 angebracht, wobei die Unterbodenverkleidung 23 zwischen dem Abstandshalter 17 und dem Auflageflansch 13 im wesentlichen Undefiniert liegt, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Karosserieunterboden 20, der unterseitig mit einer Beschichtung 18 versehen ist, trägt einen nach unten vorstehenden, insbesondere angeschweißten Haltefinger 21, der mit einem äußeren Schneidgewinde 22 versehen ist. Die Unterbo-5 denverkleidung 23 wird mit dem vorpositionierten Befesti-
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gungsteil 10 derart von unten auf den Haltefinger 21 des Karosserieunterbodens 20 aufgesetzt, daß der Haltefinger 21 in die Längsbohrung 12 eingreift, wobei der trichterförmige Halteabschnitt 16 die Führung und Zentrierung des Haltefingers 21 bewirkt. Durch Drehung des Spannelementes 11 wird dieses auf das Gewinde 22 des Haltefingers 21 geschraubt, das sich dabei in die Innenwandung der Längsbohrung 21 einschneidet. Auf diese Weise wird die Unterbodenverkleidung 23, die auf dem Auflageflansch 13 zu liegen kommt, unter Zwischenschaltung des Abstandshalters 17 gegen die Unterseite des Karosserieunterbodens gespannt. Dabei wird der Abstandshalter 17 zwischen der Unterbodenverkleidung 23 und dem Karosserieunterboden 2 0 eingeklemmt und um den geschwächten Verbindungsabschnitt 15 gebogen, der dabei abknickt und gegebenenfalls abreißt. Der montierte Endzustand ist in Fig. 3 dargestellt.

Claims (11)

1. Befestigungsvorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils (23) an einem Tragteil (20) eines Kraftfahrzeuges, wobei an dem Tragteil (20) ein Haltefinger (21) angebracht ist, der das Verkleidungsteil (23) an einer Öffnung (24) durchgreift und auf den ein das Verkleidungsteil (23) gegen das Tragteil (20) spannendes Spannelement (11) aufsetzbar ist, und wobei zwischen dem Tragteil (20) und dem Verkleidungsteil (23) ein Abstandshalter (17) aus einem weichen Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) mit dem Abstandshalter (17) als einstückiges Befestigungsteil (10) ausgebildet ist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (10) aus zwei Kunststoff-Komponenten besteht, die aufeinandergespritzt sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) aus einem Hart-Kunststoff besteht.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (11) mutterartig ausgebildet ist und einen radial vorstehenden, umlaufenden Auflageflansch (13) aufweist und daß oberhalb des Auflageflansches (13) im Abstand zu diesem der radial vorstehende, umlaufende Abstandshalter (17) angeordnet ist.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) über einen Halteabschnitt (16) mit dem Spannelement (11) verbunden ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (16) und das Spannelement (11) aus dem gleichen Material bestehen und über einen geschwächten Verbindungsabschnitt (15) miteinander verbunden sind.
7. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteabschnitt (16) zu der dem Spannelement (11) abgewandten Seite hin konisch erweitert ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) trichterförmig ausgestaltet ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (17) einen rotationsasymmetrischen Querschnitt besitzt.
10. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur (17a) des Abstandshalters (17) schraubenlinienförmig verläuft.
11. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (20) ein Karosserieunterboden und das Verkleidungsteil (23) eine Unterbodenverkleidung eines Kraftfahrzeuges ist.
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

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