DE20005076U1 - Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms - Google Patents

Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms

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Description

Dipl.-Chem. E.L. FRITZ 00/03
Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD 16.03.2000/EF/Ni
Dipl.-Phys. E. HARAZIM Patentanwälte M. HOFFMANN Rechtsanwalt Mühlenberg 74 59759 Arnsberg
Herr
Dipl.-Chem. Carl-Stefan Thöne
Daimlerstraße
46395 Bocholt
"Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms"
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• ·
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms aus Körpern unterschiedlicher Dichte sowie gegebenenfalls unterschiedlicher Abmessungen.
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Sortierverfahren und Sortieranlagen der obengenannten Art sind hinreichend bekannt. Sie finden überall dort Anwendung, wo ein Gemisch aus verschiedenen Werkstoffen in die gewünschten Klassen, beispielsweise metallische und nichtmetallische Werkstoffe sortiert werden sollen.
Insbesondere im Bereich des Abfallrecyclings müssen große Mengen an Wertstoffen voneinander getrennt werden. Wertstoffe stellen in diesem Zusammenhang alle Materialien dar, die wirtschaftlich vertretbar einer weiteren Verwendung zugeführt werden können. Bei den bekannten Sortierverfahren und vorrichtungen werden die unterschiedlichen Eigenschaften der Materialien, wie beispielsweise Dichte, Abmessungen, magnetische Eigenschaften, Schmelz-, Siedepunkt, Viskosität etc. ausgenutzt, um mit entsprechenden Filtern, zumeist in mehreren Stufen, einen Wertstoffmassenstrom in die gewünschten Wertstoffklassen zu trennen.
Vornehmliches Optimierungsziel eines jeden Sortierprozesses ist seine Wirtschaftlichkeit, die durch einen kontinuierlichen und störungsfreien Betrieb der verwendeten Anlage gewährleistet wird. Bei den zu sortierenden Medien handelt es sich beispielsweise um Industrieabfälle, welche ein überaus inhomogenes Wertstoffgemisch bilden. Neben festen Bestandteilen sind die Wertstoffe mit Betriebsstoffen wie beispielsweise Ölen, Fetten, Spänen etc. behaftet, die bei einer rein mechanischen Trennung erhebliche Probleme hinsichtlich eines reibungslosen Betriebsablaufes verursachen können. Die Sortieranlage muß wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet werden und ist somit für diesen Zeitraum nicht produktiv.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms aus
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Körpern unterschiedlicher Dichte sowie gegebenenfalls unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere aus Körpern mit relativ hochwertigen Werkstoffen, die ein Recycling lohnenswert erscheinen lassen, zur Verfügung zu stellen, die vergleichsweise wartungsfrei arbeitet.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Schutzanspruchs 1. Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus, daß Körper unterschiedlicher Dichte sich durch Beaufschlagen mit Druckluft quer zur Förderrichtung dadurch trennen lassen, daß diese durch die Druckluft unterschiedlich weit von ihrem Ausgangspunkt entfernt werden, so daß man anschließend mit Hilfe geeigneter Trennelemente die getrennten Körper nach Dichteklassen in geeigneter Weise getrennt auffangen kann.
Haben die Körper in dem Gemischmassenstrom ursprünglich nicht nur unterschiedliche Dichte sondern auch noch unterschiedliche Abmessungen, empfiehlt es sich zunächst eine Vorsortierung nach Abmessungsklassen vorzunehmen, so daß dann Körper in einem Gemischmassenstrom mit relativ ähnlichen Abmessungen vorliegen, die sich dann nur noch in der Dichte unterscheiden. Für diese Vorsortierung dient vorzugsweise eine Vorsortiervorrichtung mit wenigstens einem Sieb.
Vorzugsweise wird der Gemischmassenstrom transportiert auf einem Förderband, dessen Fördergeschwindigkeit einstellbar ist. Das Beaufschlagen mit Druckluft erfolgt über eine Düse mit vorzugsweise einstellbarem Druck und einstellbarer Anströmgeschwindigkeit quer zur Förderrichtung oder zumindest im wesentlichen quer zur Förderrichtung. Dadurch werden die Körper unterschiedlich weit auf dem Förderband transportiert 5 und wenn sie sich dann weiter in Förderrichtung bewegen, werden sie durch die entsprechend angeordneten Trennelemente separiert und können dann in verschiedenen Sammelbehältern aufgefangen werden, wobei vorzugsweise ein Sammelbehälter
etwa seitlich gegenüber der Düse angeordnet ist, der dann die Körper mit der geringsten Dichte aufnimmt, da diese durch die Druckluft am weitesten quer zur Förderrichtung transportiert werden. Die auf dem Förderband verbleibenden Körper können durch entsprechend angeordnete Trennbleche weiter separiert werden, wobei die Trennbleche vorzugsweise mindestens teilweise im wesentlichen in Förderrichtung des Förderbandes ausgerichtet sind, so daß sie Körper des Gemischmassenstroms unter dem Aspekt trennen, wie weit sie sich nach der Beaufschlagung mit Druckluft von ihrem ursprünglichen Abstand zur Düse entfernt haben.
Diejenigen Körper, die das geringste spezifische Gewicht aufweisen und durch die Druckluft so weit bewegt werden, daß sie das Förderband in Querrichtung verlassen, werden vorzugsweise dort über ein Prallblech gebremst, das gegenüber der Düse angeordnet ist und wo sie abprallen und dann in einem darunter befindlichen Sammelbehälter aufgefangen werden können.
Bei der Verwendung der vorgenannten Trennbleche zur weiteren Auftrennung der auf dem Förderband verbleibenden Körper ist es vor allem wichtig, daß das Ende an der stromaufwärtigen Seite des Trennblechs einen solchen Abstand von der Düse in Querrichtung aufweist, daß im Betrieb des Förderbands dort die gewünschte Gruppe abgetrennter Körper vollständig erfaßt wird. Nach diesem Prinzip kann man also mehrere Trennbleche mit unterschiedlichen Abständen in Querrichtung zur Längsseite des Förderbands anordnen.
Nimmt man eine Vorsortierung vor, beispielsweise durch ein Sieb, um zunächst Körper unterschiedlicher Abmessungen zu trennen, dann ist eine zwischen Vorsortiervorrichtung und der eigentlichen Sortiervorrichtung zur Abtrennung von Körpern unterschiedlicher Dichte angeordnete Zudosiervorrichtung vorteilhaft, um als Puffer zu wirken oder bereits eine Vereinzelung der Körper vorzunehmen, die die anschließende Trennung vereinfacht. Ebenso kann eine dadurch erzielte
Vorausrichtung der Körper des Gemischmassenstroms vorteilhaft sein, für die anschließende Beaufschlagung mittels der Druckluft.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann man über Abstreifer, die Teil der Zudosiervorrichtung sein können, eine einlagige Zuführung der Körper des Gemischmassenstroms zu der Sortiervorrichtung erzielen, was ebenfalls die anschließende Trennung erleichtert.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Zudosiervorrichtung wenigstens eine stromabwärts eines Abstreifers angeordnete Leitblechkombination auf vorzugsweise mit ein oder mehreren Leitblechen, die im Winkel zur Förderrichtung des Gemischmassenstroms ausgerichtet sind.
Dadurch kann man ebenfalls eine Verzögerung der Fortbewegung also eine Puffung erzielen, ebenso wie eine Vereinzelung und gezielte gerichtete Zuführung der Körper. Beispielsweise kann man durch eine solche Leitblechkombination die Körper einem Verschlußmechanismus zuführen, der sich vorzugsweise im Bereich des stromabwärtsseitigen Endes der Zudosiervorrichtung befindet. In der Verschlußstellung dieses Verschlußmechanismus wird ein Austreten des Gemischmassenstroms aus der Zudosiervorrichtung verhindert.
Dadurch kann man schubweise aus der Zudosiervorrichtung die zu trennenden Körper der Sortiervorrichtung zuführen, beispielsweise wenn man eine Überlastung der Sortiervorrichtung vermeiden will oder wenn man beispielsweise die Kriterien der Sortierung verändern will 0 z.B. durch Änderung von Druck und Anströmgeschwindigkeit der Druckluft und/oder Änderung der Position der Trennelemente der Sortiervorrichtung. Eine weitere wichtige Variable zur Steuerung des Trennprozesses ist dabei die Vorschubgeschwindigkeit des Förderbands. Bei gegebener 5 Vorschubgeschwindigkeit des Förderbands kann man die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Körper durch die Zudosiervorrichtung über die Leitblechkombination verringern. Durch eine vorzugsweise im Zugangsbereich des
Verschlußmechanismus vorhandene konisch auf diesen zulaufende etwa trichterförmige Blechkombination kann man die Körper am Ende der Zudosiervorrichtung gerichtet dem Verschlußmechanismus zuführen und auch eine Anzahl der Körper dort sammeln.
Die oben angesprochene Vorsortierung kann besonders einfach und effektiv durch Siebung vorgenommen werden. Bei Wertstoffen, die nicht rieselfähig sind, bietet es sich an die Siebung durch Vibration anzuregen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt die Vereinzelung des vorsortierten Gemischmassenstroms dar. Vereinzelung bedeutet, daß die Körper des Gemischmassenstroms dem Gasmassenstrom möglichst sequenziell zugeführt werden. Auf diese Art und Weise werden Überlagerungs- beziehungsweise Strömungsturbulenzen zwischen den Körpern des Gemischmassenstroms vermieden.
Als Gasmassenstrom bietet sich Preßluft an, da sie preiswert und in beliebiger Menge verfügbar ist. Für besondere Anwendungsfälle sind jedoch auch andere technische Gase oder Flüssigkeiten wie z.B. Wasser denkbar.
Besonders effektiv lassen sich unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens Wendeschneidplatten aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere auf Hartmetall- beziehungsweise Cermet/Keramikbasis sortieren. Dieser Anwendungsfall hat in diesem Zusammenhang jedoch nur beispielhaften Charakter und soll lediglich der Veranschaulichung der Arbeitsweise dienen.
Es erweist sich als besonders vorteilhaft, der Sortiervorrichtung einzelne funktionale Einheiten 5 vorzuschalten. Dabei kann durch die Verwendung einer Vorsortiervorrichtung ein bezüglich der Abmessungen inhomogener Massenstrom zunächst in mindestens zwei Abmessungsklassen getrennt werden. Dies erweist sich bei dem
nachfolgenden erfindungsgemäßen Sortierprozeß als sehr vorteilhaft hinsichtlich einer einwandfreien selektiven Trennung.
Weiterhin ist es überaus vorteilhaft eine Zudosiervorrichtung zwischenzuschalten, da hier eine Pufferung sowie Vereinzelung der Körper vollzogen werden kann. Auf diese Weise werden der Sortiervorrichtung sequenziell Körper des Gemischmassenstroms zugeführt, die separat angeströmt und hierdurch unterschiedlich abgelenkt werden können. Durch eine vereinzelte Zuführung können Ablenkungseffekte, welche durch gegenseitige Beeinflussung der Körper beim Anströmen entstehen, vermieden werden.
Die Verwendung eines Siebes zur Vorsortierung stellt eine einfache und kostengünstige Möglichkeit dar, eine Vorsortierung nach Abmessungen vorzunehmen. Die ausgesiebten Bestandteile werden zunächst in einem Auffangbehälter aufgefangen.
Bei einer Trennung des Gemischmassenstroms in mehr als zwei Abmessungsklassen, bietet es sich an mehrere, entsprechend der Abmessungsklassen gestaffelte Siebe untereinander anzubringen. Zur Vermeidung von Stauungen und zur Ausnutzung der gesamten Siebfläche ist es vorteilhaft die ausgesiebten Bestanteile einer Siebstufe durch eine Rutsche auf die, der Entnahmestelle entgegengesetzte Seite des Siebes zu transportieren. Hierdurch wird die gesamte Siebfläche besser ausgenutzt und eine unbeabsichtigte Ausschüttung an der 0 Entnahmestelle wird weitgehend ausgeschlossen.
Eine Anregung des Siebvorganges wird durch ein Rüttelwerk gewährleistet, welches das/die Sieb(e) in entsprechende Vibration versetzt, so daß ein Vibrationstransport des 5 Gemischmassenstroms über die Siebfläche gewährleistet wird.
Als letzte Stufe unterhalb des/der Siebe(s) ist zumindest ein Auffangbehälter vorgesehen, der die kleinsten Bestandteile
des Gemischmassenstroms auffängt und als Pufferlager fungieren kann. Darüber hinaus können hier Beimengungen im Gemischmassenstrom wie beispielsweise Metallspäne oder sonstige feinkörnige Bestandteile aufgefangen werden. 5
Der Transport der vorsortierten Bestanteile von den Sieben über die Entnahmestellen zu der/den Zudosiervorrichtung(en) wird vorteilhafterweise über Rutschen oder Förderbänder gewährleistet. Durch eine spezielle Anordnung und Ausgestaltung der Rutschen beziehungsweise Förderbänder können gleichzeitig mehrere Zudosiervorrichtungen und damit mehrere Sortiervorrichtungen bedient werden. Aber auch eine Zwischenlagerung und eine zeitlich versetzte Sortierung der nach Abmessungen vorsortierten Bestanteile ist denkbar.
Für die Zudosiervorrichtung sind mehrere Bauformen denkbar. Als kostengünstige Lösung erweist sich die Verwendung einer aufgeständerten Rutsche, auf der mindestens ein Abstreifer, mindestens ein Leitblech und ein Rüttelwerk vorgesehen sind.
Durch den Abstreifer wird eine möglichst einlagige Zuführung gewährleistet. Das Leitblech beziehungsweise die Leitblechkombination sorgt für eine entsprechende Vereinzelung und Pufferung der Bestanteile. Eine Pufferung erweist sich grade bei einer diskontinuierlichen Zuführung eines Gemischmassenstroms als besonders vorteilhaft.
Darüber hinaus ist ebenfalls eine Zudosiervorrichtung, umfassend mindestens ein Förderband, mindestens einen Abstreifer und mindestens ein Leitblech denkbar. Durch die 0 Kombination mehrerer Förderbänder unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit läßt sich eine noch effektivere Vereinzelung erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit den Materialfluß zu steuern, stellt die Anbringung eines Verschlußmechanismus dar. Durch entsprechende Taktung kann die Zuführung zu der/den nachfolgenden Sortiervorrichtung(en) gesteuert werden.
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AIs besonders Vorteilhaft erweist sich die Verwendung eines Endausrichters, der oberhalb des Förderbandes angeordnet ist. Hierdurch werden die auf das Förderband gelangenden Körper nochmals entsprechend auf dem Förderband aufgereiht, so daß sie optimal von der Düse angeströmt werden können.
Dadurch, daß die Sortiervorrichtung ein Prallblech umfaßt, das im wesentlichen gegenüber der Düse angeordnet ist, können die durch den Gasmassenstrom über die Breite des Förderbandes abgelenkten Bestandteile des Gemischmassenstroms aufgefangen und in einen geeigneten Auffangbehälter fallen.
Diejenigen Körper, die aufgrund ihrer größeren Masse und Haftreibung weniger durch den Gasmassenstrom abgelenkt wurden, verbleiben auf dem Förderband und können endseitig in den dafür vorgesehenen Auffangbehälter fallen.
Als besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang die Anbringung von Trennblechen, die im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes ausgerichtet sind. Durch entsprechende Anordnung und Abstand des/der Bleche(e) untereinander, kann eine weitere Selektion der auf dem Förderband verbliebenen Körper stattfinden. 25
Da es sich um mehrere hintereinander geschaltete Vorrichtungen handelt, deren Durchsatz möglicherweise voneinander abweichen kann, ist es in hohem Maße sinnvoll, entsprechende Pufferläger vorzusehen um gegebenenfalls 0 Durchsatzschwankungen bei einem kontinuierlichem Betrieb auszugleichen.
Einen wesentlichen Einfluß auf die Effizienz der Trennung hat, neben den Druckparametern der Düse (Querschnitt, Druck, 5 verwendetes Gas), der Anströmwinkel im Bezug zur Förderrichtung. Durch die Verwendung einer Düse, bei der die Strömungsrichtung variierbar ist, kann dieser Winkel optimal
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und einfach den jeweiligen Erfordernissen stufenlos angepaßt werden.
Darüber hinaus ist es möglich den Gemischmassenstrom beispielsweise farblich, bei sonst gleichen Eigenschaften zu sortieren, beispielsweise durch Sensoren und einen gesteuerten Impulsbetrieb der Düse.
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m folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 Sortieranlage;
Fig. 2 Vorrichtung zur Vorsortierung in Seitenansicht;
Fig. 3 Vorrichtung zur Vorsortierung in Draufsicht; 10
Fig. 4 Vorrichtung zur Zudosierung mit Rutsche in Seitenansicht;
Fig. 5 Vorrichtung zur Zudosierung mit Förderband in Draufsicht;
Fig. 6 Schnitt VI-VI einer Zudosierung mit Förderband;
Fig. 7 Verschlußmechanismus in Draufsicht; 20
Fig. 8 Sortiervorrichtung in Draufsicht;
Fig. 9 Schnitt IX-IX einer Sortiervorrichtung.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine erfindungsgemäße Sortieranlage ist im wesentlichen aus drei funktionalen Einheiten aufgebaut. Dabei handelt es sich um eine Vorsortiervorrichtung 1, eine Zudosiervorrichtung und eine Sortiervorrichtung 28.
Die oben genannten Vorrichtungen erfüllen verschiedene Aufgaben innerhalb der Sortieranlage. Der Sortierprozeß sowie der technische Aufbau der funktionalen Einheiten, wird anhand eines inhomogenen Gemischs aus Wendeschneidplatten als Wertstoff beispielhaft dargestellt, wobei die Wendeschneidplatten nach Abmessung und Material sortiert werden sollen.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, besteht die Vorsortiervorrichtung im wesentlichen aus einem Gestell 3, in dem zwei Siebe 4, 6 übereinander angeordnet sind. Die Lochgröße, sowie die Abstufung derselben, kann beliebig anhand der Abmessungen der zu sortierenden Wertstoffe ausgelegt werden. Sinnvollerweise nimmt jedoch die Lochgröße der Siebe 4, 6 entlang der Schwerkraftrichtung ab.
Das oberste Sieb 4 wird durch eine Schütte 2 mit einem Gemisch aus Wendeschneidplatten unterschiedlichen Materials und Abmessungen, wie beispielsweise auf Keramik- bzw. Hartmetallbasis, beaufschlagt. Zur besseren Verteilung des Wendeschneidplattengemisches über der Sieboberfläche, kann eine Schütte 2 mit variablem Abstreifer oder ein Förderband vorgesehen sein. Da es sich bei dem Wertstoffgemisch aus Wendeschneidplatten um ein nicht rieseiförmiges Gut handelt, muß das gesamte Gestell 3 mit einem Rüttelwerk 8 in Schwingung versetzt werden. Durch diese Schwingung kommt es bei waagerecht angeordneten Sieben 4, 6 zu einem ungerichteten Vibrationstransport und bei leicht geneigten Sieben 4, 6 zu einem gerichteten Vibrationstransport. Während die Wendeplatten über die Siebe 4, 6 transportiert werden, fallen sie entsprechend ihrer Größe auf die nächst tiefere Siebebene oder verweilen, da sie zu groß für die Löcher des Siebes sind, auf der entsprechende Ebene. Ein gerichteter Vibrationstransport ist auch bei waagerechten Sieben möglich. Voraussetzung hierfür ist lediglich die Verwendung einer gerichtet wirkenden Vibration bzw. Rüttelung.
Grundsätzlich sind beliebig viele übereinander angeordnete 0 Siebe abnehmender Lochgröße denkbar. Die Anzahl und Staffelung bedarf der Anpassung an die Zusammensetzung des zu siebenden Wertstoffgemisches.
Die Wendeschneidplatten fallen nicht direkt auf das nächste 5 Sieb, sondern werden über Rutschen 5, 7 auf das der Schütte zugewandte Ende der Siebe 4, 6 geleitet. Durch diese Maßnahme wird vermieden, daß Wendeschneidplatten ohne entsprechende Siebung zur Entnahmeseite gelangen, da sie auf diese Weise
V"
den gesamten Weg über das jeweilige Sieb zurücklegen müssen. Die kleinsten Wendeschneidplatten werden dementsprechend in einem Auffangbehälter 29 aufgefangen. Durch die oben beschriebene Anordnung einer Vorsortiervorrichtung 1, können die Wendeschneidplatten bereits in verschiedenen Größenklassen, der nächsten funktionalen Einheit, der Zudosiervorrichtung 11, zugeführt werden, wodurch ein wesentlich effektiverer Sortierprozeß gewährleistet werden kann.
Der Transport zur Zudosiervorrichtung 11 kann wahlweise über Rutschen 9, 10 durchgeführt oder über Förderbänder durchgeführt werden. Die Form der Rutschen ist nicht fest vorgegeben. Die in Fig. 3 dargestellten Rutschen haben im wesentlichen die Form zweier zusammengesetzter Dreiecke, wobei eine lange Seitenkante längs des Siebes und eine Spitze in Richtung der Zudosiervorrichtung zeigt.
In dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei Siebe 4,6 und zwei Rutschen 9, 10 vorgesehen. Durch die Gestaltung und Positionierung der Rutschen 9, 10 können dementsprechend zwei Zudosiervorrichtungen 11 und daran anschließend zwei Sortiervorrichtungen 28 in einem kontinuierlichen Betrieb parallel bedient werden. Denkbar wäre jedoch ebenfalls eine Art Pufferlager zwischen den funktionalen Einheiten und somit eine zeitlich versetzte Zudosierung und Sortierung von bereits nach Abmessung vorsortierten Wendeschneidplatten.
Die Zudosiervorrichtung 11 dient im wesentlichen zur 0 Pufferung sowie Vereinzelung und Vorausrichtung der bereits vorsortierten Wendeschneidplatten. Für diese funktionale Einheit sind mehrere Bauformen denkbar. Fig. 4 zeigt eine Zudosiervorrichtung 11 umfassend einen Pufferbehälter 15, eine Rutsche 12, einen starren Abstreifer 14, einen 5 Gewebeabstreifer 16, eine Kombination von Leitblechen 17 und ein Rüttelwerk 13.
Die vorsortierten Wendeschneidplatten fallen vom Pufferbehälter 15 auf die geneigte Rutsche 12 und werden
durch die Vibration des Rüttelwerks 13 an das untere Ende der Rutsche 12 transportiert. Dabei passieren sie eine Abstreiferkombination bestehend aus einem starren Abstreifer 14 und einem Gewebeabstreifer 16. Die durch eine anschließende Leitblechkombination 17 variabler Größe, Form und Blechanzahl mit unterschiedlichen Anstellwinkeln, läßt sich wegen der unterschiedlichen Laufgeschwindigkeiten der Wendeschneidplatten an den jeweiligen Blechen 17 eine Vereinzelung der Wendeschneidplatten erreichen. Gleichzeitig bewirken die Bleche 17 eine Pufferung, die beispielsweise bei diskontinuierlicher Zuführung des Materials erwünscht ist. Aufgrund der Kombination der Mechanismen und der Rutsche als solche, werden endseitig vereinzelte und vorausgerichtete Wendeschneidplatten zur Verfügung gestellt, die in der nächsten funktionalen Einheit, der Sortiervorrichtung 28, in metallische und keramische Wendeschneidplatten getrennt werden können.
Alternativ zu der oben beschriebenen Ausgestaltung, ist die Verwendung eines Förderbandes 18 denkbar, oberhalb dessen Lauffläche vergleichbare Vereinzelungsvorrichtungen 14, 16, 17 angebracht sind. Die vorsortierten Wendeschneidplatten gelangen entweder direkt von einer der Rutschen 9, 10 oder aus einem Pufferbehälter auf das Förderband 18. Durch die variable Abstreiferkombination, bestehend aus einem starren Abstreifer 14 und einem Gewebeabstreifer 16, wird eine möglichst einlagige Zuführung der Wendeschneidplatten zu der anschließenden Leitblechkombination 17 gewährleistet. Durch die anschließende Leitblechkombination 17 variabler Größe, 0 Form und Blechanzahl läßt sich auch hier durch unterschiedliche Anstellwinkel und einer daraus resultierenden unterschiedlichen Laufgeschwindigkeit der Wendeschneidplatten an den jeweiligen Blechen 17 eine Vereinzelung der Wendeschneidplatten und gleichzeitige Pufferung, bei beispielsweise diskontinuierlicher Zuführung, erreichen. Die Trennung an den Blechen 17 läßt sich bei Bedarf durch die Kombination mit mehreren Förderbändern unterschiedlicher Laufgeschwindigkeit oder durch die
Verwendung eines zusätzlich getakteten Verschlußmechanismus nach Fig. 7 noch erhöhen. Der Verschlußmechanismus besteht im wesentlichen aus einer trichterförmigen Blechkombination 19 und einem hydraulischen Verschlußmechanismus 20. Eine hydraulische Steuerung ist nicht zwingend notwendig, ebenso machbar ist zum Beispiel eine Magnet-Feder-Kombination oder eine pneumatische Steuerung mit der zum Beispiel für die Sortierdüsen vorhandenen Druckluft.
Die vereinzelten Wendeschneidplatten werden letztendlich zur Sortiervorrichtung 28 transportiert. Die Sortiervorrichtung 28 besteht im wesentlichen aus einem Förderband 21, einem trichterförmigen Endausrichter 23, einer Düse 22, einem Prallblech 25, Trennblechen 24 sowie Auffangbehältern 26 und 27. Bei den Förderbändern 18 (Zudosierung) und 21 (Sortierung) muß es sich nicht zwingend um zwei Förderbänder handeln. Kann zum Beispiel auf eine unterschiedliche Laufgeschwindigkeit der Bänder verzichtet werden, weil die Trennung durch die Leitblechkombination 17 beim gegebenen Material ausreichend ist, empfiehlt es sich, nur ein 0 Förderband entsprechender Länge zu verwenden.
Die Wendeschneidplatten, die vereinzelt aus der Zudosiervorrichtung 11 auf das Förderband 21 gelangen, werden durch den Endausrichter 23 in die gewünschte Position auf dem Förderband 21 gebracht. Der eigentliche Sortiervorgang wird durch die Einwirkung von Preßluft bewerkstelligt. Eine nach dem Endausrichter 23 quer zur Förderrichtung angebrachte Düse 22 bläst Druckluft mit einstellbarem Druck und Anströmgeschwindigkeit auf die auf dem Förderband 21 0 aufliegenden Wendeschneidplatten. Vornehmlich wird mit einem Betriebsdruck von 3 bis 4 Bar und einem Düsendurchmesser von 0,8 bis lmm gearbeitet. Druck und Durchmesser gelten nur für den derzeit verwendeten Prototypen. Er kann bei anderen Anlagen in Abhängigkeit zum Beispiel von Förderbandbelag und 5 §größe variieren. Durch entsprechende Einstellung dieser Parameter können die Wendeschneiplatten derart quer zur Förderrichtung angeströmt werden, daß die leichten Wendeschneidplatten auf Keramikbasis gegen das Prallblech 24
prallen und im Sammelbehälter 26 aufgefangen werden. Die vornehmlich schwereren Wendeschneidplatten auf Hartmetallbasis werden weniger stark durch den Luftstrom abgelenkt, so daß sie weiter auf dem Förderband 21 gefördert und endseitig im Sammelbehälter 27 aufgefangen werden.
Darüber hinaus bieten die Trennbleche 24 durch entsprechende Ausrichtung die Möglichkeit, die
Hartmetallwendeschneidplatten nach weiteren Gewichtsklassen zu sortieren.
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Claims (12)

1. Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms aus Körpern unterschiedlicher Dichte sowie gegebenenfalls unterschiedlicher Abmessungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Sortiervorrichtung (28) umfaßt mit mindestens einem Förderband (21) auf dem der zu selektierende Gemischmassenstrom mit gegebenenfalls einstellbarer Fördergeschwindigkeit gefördert wird, mit mindestens einer Düse (22) mittels derer Druckluft mit gegebenenfalls einstellbarem Druck und einstellbarer Anströmgeschwindigkeit quer zur Förderrichtung auf den auf dem Förderband (21) aufliegenden Gemischmassenstrom blasbar ist, mit mindestens einem Trennelement (24, 25) und mindestens zwei Sammelbehältern (26, 27), von denen einer seitlich etwa gegenüber der Düse (22) angeordnet ist und von denen der andere im Endbereich des Förderbands (21) angeordnet ist.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Trennelemente ein Prallblech (25) ist, das gegenüber der Düse (22) derart angeordnet ist, daß ein abgetrennter Teil des Gemischmassenstroms gegen das Prallblech (25) prallt und in dem Sammelbehälter (27) aufgefangen wird.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Trennelemente ein Trennblech (24) ist, welches mindestens teilweise im wesentlichen in Förderrichtung des Förderbandes (21) ausgerichtet ist und dessen Ende an der stromaufwärtigen Seite einen größeren Abstand von der düsenseitigen Längsseite aufweist als die Düse (22) selbst.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Trennbleche (24) mit unterschiedlichen Abständen in Querrichtung zur Längsseite des Förderbands (21) vorgesehen sind.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts vor der Düse (22) ein Endausrichter (23) angeordnet ist, der den Gemischmassenstrom verengt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiervorrichtung (28) wenigstens eine Vorsortiervorrichtung (1) mit wenigstens einem Sieb (4, 6) vorgeschaltet ist zur Trennung von Körpern mit unterschiedlichen Abmessungen aus dem Gemischmassenstrom.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg zwischen einer Vorsortiervorrichtung (1) nach Größenklassen mit mindestens einem Sieb (4, 6) und der Sortiervorrichtung (28) wenigstens eine Zudosiervorrichtung (11) angeordnet ist zur Pufferung und/oder Vereinzelung und/oder Vorausrichtung der Körper des Gemischmassenstroms.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosiervorrichtung (11) ein oder mehrere Abstreifer (14, 16) umfaßt zur Erzielung einer einlagigen Zuführung der Körper des Gemischmassenstroms.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosiervorrichtung (11) wenigstens eine stromabwärts eines Abstreifers (14, 16) angeordnete Leitblechkombination (17) aufweist mit ein oder mehreren Leitblechen, die im Winkel zur Förderrichtung des Gemischmassenstroms ausgerichtet sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zudosiervorrichtung (11) an ihrem stromabwärtsseitigen Ende einen Verschlußmechanismus (20) aufweist, der in der Verschlußstellung ein Austreten des Gemischmassenstroms aus der Zudosiervorrichtung (11) verhindert.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Zugangsbereich zum Verschlußmechanismus (20) eine in Bezug auf diesen konisch zulaufende etwa trichterförmige Blechkombination (19) angeordnet ist.
12. Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfassend Trennelemente (24, 25) zur selektiven Trennung von Körpern unterschiedlicher Dichte, umfassend eine Vorsortiervorrichtung (1) zur Trennung von Körpern mit unterschiedlichen Abmessungen und umfassend eine Zudosiervorrichtung (11) die im Strömungsweg zwischen der Vorsortiervorrichtung (1) und der Sortiervorrichtung (28) angeordnet ist und wenigstens einen Verschlußmechanismus (20) aufweist, der in der Verschlußstellung ein Austreten des Gemischmassenstroms aus der Zudosiervorrichtung (11) verhindert.
DE20005076U 1999-07-26 2000-03-18 Anlage zur selektiven Trennung eines Gemischmassenstroms Expired - Lifetime DE20005076U1 (de)

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