DE20003681U1 - Polster oder Polsterauflage, insbesondere Schonauflage oder -bezug für Matratzen - Google Patents

Polster oder Polsterauflage, insbesondere Schonauflage oder -bezug für Matratzen

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Description

Prof. Dr. Klaus Heckmann 10468 JS/ge
Polster oder Polsterauflage/ insbesondere Schonauflage oder -bezug für Matratzen
Der Pflegedienst steht unter hohem Kostendruck und ist darum zu umfangreichen Rationalisierungsmaßnahmen gezwungen. Das kann zu Konflikten zwischen den Interessen des Patienten und den Interessen der pflegenden Institution führen, die bisweilen absurde Formen annehmen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen besonders krassen Fall dieser Art: auf Bezüge und Auflagen zum Schutz von Matratzen - im folgenden auch pauschal "Bezüge" genannt.
Die Wiederaufbereitung von Matratzen ist ein aufwendiger Prozeß. Er ist arbeitsintensiv und verursacht erhebliche Energie- und Chemikalienkosten. Also wird versucht, die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Wiederaufbereitungsmaßnahmen zu strecken. Das gelingt natürlich nur dann, wenn man gleichzeitig den Grund für die Wiederaufbereitung abschwächt oder beseitigt, nämlich die Verunreinigung der Matratze durch den Patienten. Zu diesem Zweck müßte man Matratze und Patienten durch eine hypothetische selektiv-permeable Sperrschicht voneinander trennen, welche die folgenden Eigenschaften besitzt:
(1) Die Schicht sollte undurchlässig für Staub, infektiöse Keime und für Flüssigkeiten, speziell für Körperflüssigkeiten, sein. Zu diesen zählen Blut, Urin, Wundsekrete, und Schweiß. Physikalisch-chemisch formuliert, hat man
es hier mit Lösungen und Emulsionen auf der Basis von flüssigem Wasser zu tun.
(2) Die Sperrschicht sollte auch undurchlässig sein für die Bestandteile von Cremes, Salben und Sprays. Salben sind gleichfalls Lösungen und Emulsionen, nicht nur auf der Basis von Wasser, sondern auch auf der Basis von Ölen und Fetten. Sprays können organische Lösemittel enthalten - z.B. Alkohol.
(3) Sodann wird von der Sperrschicht verlangt, daß sie die freie Abfuhr von Körperfeuchtigkeit und die freie Zufuhr von frischer Luft an die Körperoberfläche heran nicht beeinträchtigt. Sie soll mit anderen Worten "atmungsaktiv" sein.
(4) Schließlich folgt eine ganze Reihe von Forderungen, deren Erfüllung zwar nicht unbedingt erforderlich, aber doch wünschenswert ist: Waschbar, daitipfsterilisierbar, chemisch desinfizierbar, warm, weich, saugfähig, flexibel, elastisch, gleitfähig, abriebfest, reißfest, alterungsbeständig, wiederverwendbar, sortenrein recyclierbar und - namentlich billig.
Aus diesem Wunschbild sind in der Praxis all die Schonbezüge entstanden, die wir heutzutage kennen und die allesamt und jeder für sich eher die Matratze als den Patienten schonen.
Daß es bisher nicht gelungen ist, alle Anforderungen gleichzeitig zu erfüllen, liegt in erster Linie daran, daß es keine verbindliche Norm dafür gibt, wie groß die Durchlässigkeit flächiger Strukturelemente für Luft bzw. für gasförmiges Wasser mindestens sein muß, damit man sie "atmungsaktiv" nennen darf. Es liegt in zweiter Linie daran, daß man sich bemühte, einander scheinbar widersprechende physikalisch-chemische
Prinzipien mehr oder weniger gewaltsam - und eben auch verbal - miteinander zu vereinigen. Das sei an zwei Beispielen demonstriert:
(A) Wenn ein Bezug gleichzeitig undurchlässig für Bakterien und durchlässig für Luft und gasförmiges Wasser sein soll, dann muß er wie ein Mikrofilter wirken, d.h. Öffnungen - Poren oder Maschen - haben, die kleiner als die kleinste Abmessung der Bakterien sind. Die Luftdurchlässigkeit dieser Öffnungen ist dann aber so gering - verglichen etwa mit der Luftdurchlässigkeit der Maschen eines normalen Textilmaterials, z.B. eines Leinentuches daß man sich scheuen sollte, hier von "atmungsaktiv" zu sprechen. Ein einfacher Test zeigt das:
Man presse zunächst ein normales Leinentuch und danach das Material eines bakteriendichten Bezuges gegen den geöffneten Mund und versuche, durch die Materialien hindurch Luft einzuatmen. Den Widerstand des Leinentuches wird man kaum bemerken, dagegen erzeugt der bakteriendichte Bezug sofort Atemnot. Die Luftdurchlässigkeit des bakteriendichten Bezuges ist - gemessen am Anspruch "atmungsaktiv" - eine rein theoretische Größe ohne praktische Bedeutung.
'■ Es gibt auf dem Markt zumindest ein Produkt, eine dünne Polymerfolie - das "atmungsaktiv" genannt wird und in dessen Beschreibung man das Argument findet, daß die "Körperfeuchtigkeit in Form von Wasserdampf durch die intermolekularen Poren entweicht". Hierzu ist zu sagen, daß es keine einzige dünne Polymerfolie gibt, deren intermolekule Poren für gasförmiges Wasser vollständig undurchlässig sind. Was ist hier also mit "atmungsaktiv" gemeint?
(B) Die Durchlässigkeit eines Bezuges für Luft und dampf- bzw. gasförmiges Wasser läßt sich im Prinzip sehr wohl vereinbaren mit der Undurchlässigkeit für Wasser bzw. für wäßrige Lösungen oder mit einer Undurchlässigkeit für Öle und Fette. Voraussetzung hierfür ist allerdings im ersten Fall, daß sich das poröse Material von wäßrigem Milieu nicht benetzen läßt - "hydrophob" bzw. "oleophil" ist; in zweiten Fall, daß es sich vom Öl nicht benetzen läßt - "oleophob" bzw. "hydrophil" ist. In beiden Fällen darf die Flüssigkeit nur unter einem geringen Druck stehen, der nämlich kleiner als der sogenannte "Benetzungsdruck" ist. Bei darüber hinaus gehenden Drukken durchdringen die Flüssigkeiten das poröse Material auch bei grundsätzlich schlechter Benetzbarkeit. Der Benetzungsdruck hängt seinerseits von der Porengröße ab wächst mit abnehmender Porengröße. Das heißt mit anderen Worten, daß größere Dichtigkeit gegenüber Flüssigkeiten auch immer größere Dichtigkeit gegenüber Gasen bedingt.
Es kommt noch hinzu, daß die eben beschriebenen Gesetzmäßigkeiten nur für Flüssigkeiten gelten, welche keine oberflächenaktiven Substanzen enthalten. Dies ist aber ein Sonderfall, den man in der Pflegepraxis kaum antrifft. Jede Körperflüssigkeit und praktisch jede Emulsion auf Wasser- oder Ölbasis enthält solche Substanzen, sogenannte Netzmittel oder Emulgatoren, deren Aufgabe es geradezu ist, zwischen wäßrigem und öligem Milieu einen intimen Kontakt herzustellen.. Dabei ist es für diese physikalisch-chemische Wirkungsweise unerheblich, ob die Emulgatoren biologischer Herkunft oder künstlich hergestellt sind. Sie stellen in jedem Fall auch einen intimen Kontakt zwischen Flüssigkeit und dem porösen Material des Bezuges her- was dann den Benetzungsdruck auf vernachlässigbar kleine Werte erniedrigt und somit die
Undurchlässigkeit des Bezuges für Flüssigkeiten praktisch
zerstört. Organische Lösemittel haben eine ähnliche Wirkung wie Netzmittel.
Man sieht also, daß man auch eine dauerhafte Dichtigkeit eines Bezuges gegenüber Flüssigkeiten nicht aufrechterhalten kann, wenn der Bezug gleichzeitig in nennenswertem Maße atmungsaktiv ist.
Die beiden hier genannten Beispiele zeigen, daß sich Probleme ihrer Lösung entziehen können, wenn die Lösungskonzepte zu
puristisch geraten, wenn man einzelne Systemkomponenten ohne Not mit Anforderungen überfrachtet. So gibt es nämlich keinen zwingenden Grund dafür, daß ein- und dieselbe konstruktive
Komponente eines Bezuges gleichzeitig für die Atmungsaktivität und für die Dichtigkeit gegenüber Bakterien und Flüssigkeiten zuständig sein müsse. Es überrascht darum, daß, soweit hier bekannt, in der Patentliteratur zum Thema des Schutzes
von Matratzen eine funktionale Trennung der Anforderungen
"Atmungsaktivität" und "Flüssigkeitsdichtigkeit" weder erwähnt
noch angeregt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher insbesondere, ein Polster oder eine Polsterauflage, insbesondere eine Schonauflage und einen Schonbezug für Matratzen bereitzustellen, das bzw. die bzw. der langfristig sowohl vollständig undurchlässig für
Staub, Bakterien und Flüssigkeiten ist als auch gleichzeitig eine so wirkungsvolle Atmungsaktivität besitzt, daß diese
praktisch derjenigen eines normalen Leinentuches entspricht
oder sogar besser ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Polster oder eine Polsterauflage, insbesondere eine Schonauflage und/oder einen Schonbezug für Matratzen gelöst, umfassend:
(A) einen elastischen flächigen Träger mit Erhebungen und Vertiefungen, deren Zwischenräume ein Netzwerk von Belüftungskanälen bilden, die zur Seite und/oder nach oben offen sind; und
(B) eine wasser- und öldichte, deformierbare Basisschicht, die entweder von dem Träger selbst gebildet oder dem Träger unterlegt ist.
Vorzugsweise ist die wasser- und öldichte Basisschicht so ausgebildet, daß sie
(1) eine durchgehende wasser- und öldichte Schicht ist, die von dem Träger gebildet oder dem Träger unterlegt ist,
(2) eine von dem Träger gebildete unterbrochene, aber zusammen mit Körpern, welche die Erhebungen und/oder Vertiefungen bilden, wasser- und öldichte Struktur ist,
(3) in einzelne wasser- oder öldichte Flüssigkeitsauffangbereiche unterteilt ist, in welche die Flüssigkeit geleitet wird, die von dem Träger und/oder von darauf oder darin angebrachten Körpern, die die Erhebungen und/oder Vertiefungen bilden, durchgelassen wird.
In einer der möglichen Ausführungsformen der Erfindung umfaßt der elastische, bevorzugt hochelastische, flächige Träger (a) eine oder mehrere durchgehende Folien und/oder (b) eine oder mehrere Lochfolien und/oder (c) ein oder mehrere Netze oder ist davon gebildet.
Hierbei kann die Ausbildung der Schonauflage oder des Schonbezugs so sein, daß die Verdickungen und/oder Erhöhungen in den Träger und/oder in einer elastisch kompressiblen, vorzugsweise aus Schaumstoff, insbesondere geschlossenporigem Schaumstoff, bestehenden Auflageschicht auf den Träger dadurch vorgesehen sind, daß in dem Träger und/oder in der Basisschicht Vertiefungen, insbesondere Rillen oder Nuten, als Belüftungskanäle ausgebildet sind, wobei bevorzugt die Belüftungskanäle in der Draufsicht auf den Träger und/oder die Basisschicht ein aus quadratischen oder vieleckigen, vorzugsweise hexagonalen, Belüftungskanalverläufen bestehendes Netzwerk bilden.
Hinsichtlich ihrer physischen Eigenschaften können die Verdickungen und/oder Erhöhungen so ausgebildet sein, daß sie reversibel oder zumindest teilweise reversibel verformbar sind, insbesondere derart, daß sie elastisch verformbar sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die wasser- und öldichte Basisschicht (a) eine oder mehrere, bevorzugt elastische, besonders bevorzugt hochelastische durchgehende wasser- und öldichte Folien und/oder (b) diskrete, bevorzugt elastische, besonders bevorzugt hochelastische, Flüssigkeitsauffangbehälteir, vorzugsweise in Kappen-, Becher- oder Schalenform, die derart am Träger und/oder daran angebrachten Körpern befestigt sind, daß sie dadurch hindurchtretende Flüssigkeit auffangen, umfaßt oder daraus besteht.
Bevorzugt ist die Ausbildung, so, daß die Erhebungen und/oder Vertiefungen von
(a) in dem Träger oder zwischen dem Träger und der Basisschicht ausgebildeten Hohlräumen
und/oder
(b) auf oder in dem Träger angebrachten elastischen Körpern, die Voll- oder Hohlkörper sind,
gebildet sind.
Gemäß der Erfindung können die Hohlräume und/oder Hohlkörper mit einem oder mehreren kompressiblen und/oder fluiden Medien gefüllt sein, und zwar können sie bevorzugt ganz oder teilweise mit Gas, insbesondere Luft, und/oder Flüssigkeit, insbesondere Wasser, und/oder elastisch zusammendrückbarem Material, insbesondere elastischem Schaumstoff, gefüllt, sein, wobei es bevorzugt wird, daß in den Hohlräumen und/oder Hohlkörpern ein Überdruck, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 bar, vorgesehen ist.
Die Hohlräume und/oder Hohlkörper haben vorzugsweise elastisch, bevorzugt hochelastisch, verformbare Wände, die vorzugsweise aus elastischem, bevorzugt hochelastischem, Folienmaterial ausgebildet sind. Hierbei kann die Ausbildung weiter so sein, daß die Hohlräume zwischen zwei oder mehr Schichten, vorzugsweise Folien, gebildet sind, während die Hohl- oder auch Vollkörper auf den Träger, der dabei gleichzeitig die Basisschicht bilden kann, fest angebracht, vorzugsweise punktuell befestigt oder zu einem Hohlkörperverband oder -netz untereinander verbunden sein können, wobei dieser Hohlkörperverbund oder dieses Hohlkörpernetz seinerseits mit der Basisschicht verbunden oder auf die Basisschicht aufgelegt sein kann.
Was die Form der Hohlräume oder Hohlkörper oder der Vollkörper anbelangt, so wird es bevorzugt, daß diese linsen-, ellipsoid-, quader- bzw. parallelepipedisch oder prismenförmig
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ausgebildet sind, wobei die Ecken der quader-, parallelepipedisch oder prismenförmig ausgebildeten Hohlräume, Hohlkörper oder Vollkörper auch gerundet sein können.
Der Durchmesser der Hohlräume oder Hohlkörper oder der Vollkörper, gemessen in. der oder parallel zu der Ebene der Basisschicht, beträgt 10 bis 4 0 mm, besonders bevorzugt 20 bis 30 mm, und/oder der Abstand zwischen ihnen ist vorzugsweise 1 bis 10 mm, besonders bevorzugt 2 bis 5 mm.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind der Träger und die Basisschicht und/oder die Hohlkörper und Vollkörper mindestens einseitig beflockt, wobei die Beflockung vorzugsweise aus dem gleichen oder gleichartigen Material wie der Träger und/oder die Basisschicht und/oder die Vollkörper und/oder die Wände der Hohlkörper besteht, wobei in den Hohlräumen und/oder Hohlkörpern vorgesehenes elastisches Material, vorzugsweise Schaumstoff, das gleiche oder gleichartiges Material wie dasjenige der Beflockung und/oder der Basisschicht und/oder der Wände der Hohlkörper sein kann.
Es ,wird weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer Schonauflage oder eines Schonbezugs der vorgenannten Art zur Verfügung gestellt, welches die folgenden Verfahrensschritte umfaßt:
(a) Flächiges Miteinanderverbinden von zwei elastischen Folien, außer in einem flächigen Muster aus Teilflächen, die durch das Miteinanderverbinden nach außen abgeschlossen" werden;
(b) Vorsehen eines Treibmittels und/oder eines aufgrund Erhitzung Schaumstoff bildenden Mittels (Schaumstoffbildungsmittel) zwischen den unverbundenen Teilflächen vor oder nach dem Miteinanderverbinden; und
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(c) Erhitzen des Treibmittels und/oder des Schaumstoffbildungsmittels nach dem Miteinanderverbinden, so daß mit Gas unter Überdruck und/oder mit Schaumstoff gefüllte ausgebauchte Hohlräume in der durch das Miteinanderverbinden gebildeten Verbundfolie (Basisschicht) ausgebildet werden.
Es wird bevorzugt, daß die elastischen Folien Gummifolien sind, vorzugsweise mit einer Dicke von 0,5 bis 1,5 mm oder daß die elastischen Folien Kunststofffolien sind.
Die Teilflächen können insbesondere Kreis- oder Ellipsenflächen oder quadratische, rechteckige oder vieleckige Flächen mit vorzugsweise gerundeten Ecken sein, wobei das Muster bevorzugt eine hexagonale oder sonstige regelmäßige Anordnung der Teilflächen ist.
Das Beflocken kann so erfolgen, daß die durch das Miteinanderverbinden gebildete Verbundfolie (Basisschicht) vor oder nach dem Erhitzen des Treibmittels beflockt wird.
Wenn in dem obigen Verfahren anstelle eines Treib- und Schaumstoffbildungsmittels nur ein Treibmittel verwendet wird und in die Hohlräume Schaumstoff eingebracht werden soll, so kann das Verfahren auch in der Weise ausgeführt werden, daß vor dem Miteinanderverbinden auf den Teilflächen ein elastisch zusammendrückbares Material, vorzugsweise Schaumstoff, aufgelegt oder fixiert wird.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß das Miteinanderverbinden durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen kann, wobei aber auch andere an sich bekannte, geeignete Mittel des Miteinanderverbindens von Folien angewandt werden können.
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Hinsichtlich der Grundausführung der Erfindung und der verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen sei zusammenfassend folgendes hervorgehoben:
Die Grundidee der Erfindung besteht darin, daß die Belüftung des Polsters, Bezuges o. dgl. nicht, wie üblich, von unten her - durch das Polster- bzw. Bezugsmaterial hindurch erfolgt, sondern von oben und von der Seite her.
Um auf diese Weise belüftbar zu sein, darf das Polster, der Bezug o. dgl. nicht aus nur einer dünnen Lage eines flächigen Materials bestehen. Die Luftzufuhr wäre hierbei zu gering. Der Bezug, das Polster o. dgl. muß vielmehr so dick sein, daß man ein Netzwerk von effektiven Belüftungskanälen darin unterbringen kann, die zur Seite und nach oben hin geöffnet sind. Hierzu ist eine Mindestdicke von rund 5 mm erforderlich; eine maximale Dicke von etwa 60 mm ist ausreichend. Da die Belüftung des Polsters, Bezuges o. dgl. nicht von unten her erfolgt, darf seine Unterseite aus absolut wasser- und öldichtem Material bestehen, ohne daß von ihr zusätzliche Durchlässigkeiten für Luft und gasförmiges Wasser zu fordern wären.
Weiter: Im Hinblick auf moderne Matratzenentwicklungen ist es angeraten, das Polster, den Bezug bzw. die Auflage o. dgl. aus sehr elastischen Materialien zu fertigen und seine bzw. ihre flüssigkeitsdichte Unterseite von unten mit einer Schicht zu versehen, die auf dem zu schützenden Untergrund, z.B. einer Matratze, möglichst reibungsfrei gleiten kann. Der Bezug ist dann in der Lage, sich den Deformationsbewegungen einer punkt- bzw. segmentelastischen Matratzenoberfläche bei Belastung anzupassen, ohne die Wirkung der Punkt- bzw. Segmentelastizität nennenswert einzuschränken. Aus ähnlichem Grunde sollte auch die dem Körper zugewandte Oberseite des
Bezuges gleitfähig ausgerüstet sein. Die Reibung zwischen Körperwäsche und Auflage wird dadurch minimiert.
Zur Reibungsverminderung eignet sich speziell die oben genannte Beflockung, denn erstens beeinträchtigt sie nicht die Elastizität des Materials, auf welches sie aufgebracht ist, und zweitens schließt eine Flockschicht zwischen ihren Fasern große Mengen an Luft ein und trägt auf diese Weise zur Verbesserung der Atmungsaktivität der Auflagefläche des Bezuges bei.
Die dritte der für die Erfindung charakteristischen Eigenschaften ist die vollständige Offenheit der Polster- und Auflage- bzw. Bezugsstruktur. Sie gestattet, das Polster, die Auflage bzw. den Bezug o. dgl. schnell und vollständig mit einer Dusche zu reinigen, ohne daß sich dabei in Poren und Maschen irgendwelche Rückstände verfangen könnten. Die offene Struktur gewährleistet gleichzeitig, daß das Polster, die Auflage bzw. der Bezug o. dgl. nach dem Waschen schnell wieder trocknet und sich desinfizieren oder sterilisieren läßt.
Als vierte wichtige Eigenschaft des Polsters, der Auflage bzw. des Bezuges o. dgl. ist ihre bzw. seine eigene Segmentelastizität zu nennen, die eine verbesserte Druckverteilung des aufliegenden Körpers gewährleistet.
Die restlichen Merkmale des Polsters, der Auflage bzw. des Bezuges o. dgl. bedürfen keiner besonderen Diskussion. Hiermit sind die unter Punkt (4) der eingangs aufgeführten Eigenschaftsliste zitierten Eigenschaften gemeint.
Einige der vorstehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung seien nachfolgend anhand von einer Reihe von besonders bevorzugten Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Polster-, Polsterauflage-, Schonauflage-, Schonbezug- o. dgl. -struktur
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anhand der Figuren der Zeichnung näher beschrieben und erläutert, wobei es sich aufgrund der obigen allgemeinen Beschreibung der Erfindung versteht, daß diese besonders bevorzugten Ausführungsformen aus einer Vielzahl von möglichen unterschiedlichen Ausführungsformen ausgewählt worden sind, um die Figurenbeschreibung auf einen sinnvollen Umfang zu beschränken; es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung, die gasgefüllte Hohlräume aufweist, welche nachstehend auch als "Blasen" oder "Luftblasen" bezeichnet sind, obwohl sie auch mit einem anderen Gas gefüllt sein können;
Figur 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die der Ausführungsform nach Figur 1 entspricht, bei der jedoch abweichend von der Figur 1 anstelle des Gases oder zusätzlich zu dem Gas die Hohlräume mit Flüssigkeit und/oder Schaumstoff ausgefüllt sind;
Figur. 3 einen Querschnitt durch eine Aus führungs form der Erfindung, in der mit Luft oder einem Gas gefüllte Hohlkörper auf einem Träger, der gleichzeitig eine Basisfolie bildet, befestigt sind, die entsprechend ihrer vorliegenden besonderen Ausführungsform auch als "linsenförmige Elemente" oder "kleine Bälle" bezeichnet sind;
Figur 4 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung, die derjenigen nach Figur 3 entspricht, wobei jedoch in den Hohlkörpern anstelle von Gas eine Flüssigkeit oder ein Schaumstoff vorgesehen ist, die bzw. der die Hohlkörper ausfüllt;
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Figuren 5 und 6 eine fünfte und sechste Ausführungsform der Erfindung, in denen besonders geformte Hohlkörper lösbar in einem Träger angebracht sind;
Figuren 7, 8 und 9 eine siebente, achte und neunte Ausführungsform der Erfindung, in denen anstelle von Hohlkörpern stückige elastische Körper, bevorzugt aus Schaumstoff, vorgesehen sind;
Figur 10 eine Aufsicht auf die Ausführungsform der Figuren 5 bis 9 als Beispiel für eine bevorzugte flächige Anordnung der stückigen Körper und Hohlkörper sowie Hohlräume;
Figur 11 eine zehnte Ausführungsform der Erfindung;
Figur 12 eine elfte Ausführungsform der Erfindung;
Figur 13 eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung; und
Figur 14 eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung.
Die erste und zweite besonders bevorzugte Ausführungsform des Polsters, Bezuges bzw. der Auflage o. dgl. gemäß Figur 1 und 2 könnte auch als Noppenfolie bezeichnet werden. Das Polster, der Bezug bzw. die Auflage o. dgl. besteht aus zwei dünnen, weitgehend gas- und ansonsten flüssigkeitsdichten Folien 1, 2 als kombinierter Träger und Basisschicht 3, von denen wenigstens die obere Folie, der Träger 1 (die dem Benutzer zugewandt ist) elastisch, vorzugsweise hochelastisch ist. Die untere Folie, die Basisschicht 2 kann eine plastische Folie sein, sie kann aber auch bei Bedarf elastisch, vorzugsweise hochelastisch sein. Die Folien 1 und 2 sind stellenweise miteinander verklebt oder miteinander verschweißt und zwischen
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ihnen befinden sich an den nichtverklebten oder nichtverschweißten Stellen in geeigneten Abständen und in geeigneter Anordnung linsenförmige oder anders geformte Hohlräume 4. Die Durchmesser der Linsen haben Werte zwischen rund 10 und 40 mm. Größere oder kleinere Durchmesser sind denkbar, haben aber keine wesentlichen Vorteile gegenüber denjenigen mit Durchmessern zwischen ca. 10 und ca. 40 mm. Am besten erscheinen Durchmesser von 2 0 bis 30 mm. Die Abstände zwischen den blasenartigen Hohlräumen sollten möglichst klein, jedenfalls aber so groß sein, daß sie eine haltbare Verklebung oder Verschweißung der beiden Folien 1, 2 gewährleisten. Bewährt haben sich Abstände von 3 bis 10 mm, vorzugsweise von 5 bis 7 mm.
Die Hohlräume 4 können mit Luft oder einem anderen geeigneten Gas unter einem inneren Überdruck gefüllt sein, der bevorzugt etwa 1 bar betragen kann, und sind somit über längere Zeit hinweg formstabil. Weil sich aber die Druckdifferenz zwischen dem Inneren der Hohlräume 4 und der Außenluft wegen der grundsätzlich bis zu einem gewissen Grade gegebenen Luftdurchlässigkeit der Folien 1 und 2 nicht beliebig lange aufrechterhalten läßt, wird es bevorzugt, das Innere eines jeden Hohlraums 4 mit einer Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, oder einem Feststoff als Medium zu füllen. Als Feststoff wird bevorzugt ein kompressibler, elastischer Feststoff, beispielsweise ein Schaumstoff, insbesondere ein elastischer Schaumstoff, verwendet. Besonders bevorzugt wird in das Innere eines jeden Hohlraums 4 ein, vorzugsweise genau passendes, z.B. vorliegend linsenförmiges, Element als kompressibles Medium 5 aus einem elastischen Schaumstoff eingefügt, wie das die Figur 2 zeigt.
Die einzelnen Hohlräume 4 verleihen dem Bezug und der Auflage seine bzw. ihre Segmentelastizität, die zwischen den Hohlräu-
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men 4 verlaufenden Vertiefungen 6 stellen das Netzwerk von effektiven Belüftungskanälen dar.
Die dritte und vierte bevorzugte Ausführungsform nach den Figuren 3 und 4 kommen mit nur einer einzigen dünnen, flüssigkeitsdichten und elastischen, vorzugsweise hochelastischen Folie 7 als Träger und gleichzeitige Basisschicht aus. Sie ist folglich insgesamt noch elastischer als die erste und zweite Ausführungsform. Die in Figur 1. und 2 zwischen den Folien 1 und 2 eingeschlossenen Hohlräume 4 sind hier ersetzt durch flüssigkeitsdichte sowie weitestgehend gasdichte,, geschlossene, elastische, beispielsweise linsenförmige, Hohlkörper 8. Diese Hohlkörper können die gleiche Füllung wie die Hohlräume 4 der ersten und zweiten Ausführungsform haben, vorzugsweise können sie luftgefüllt (Figur 3), flüssigkeitsgefüllt oder schaumstoffgefüllt (Figur 4, wo das Füllmaterial bzw. der Schaumstoff wie in Figur 2 als Medium 5 bezeichnet ist) sein, beispielsweise kleine Bälle oder den Hohlkörper . ausfüllende Linsen, wobei die Hohlkörper 8 nur in ihrer Mitte mit der Basisschicht 7 verbunden - z.B. verklebt oder verschweißt - sind. Wegen dieser nur zentralen Verbindung wird die Elastizität des Trägers bzw. der Basisschicht 7 durch das Aufbringen der linsenförmigen oder anders geformten Hohlkörper 8 nur sehr wenig beeinträchtigt.
Alle Ausführungsformen gemäß den Figuren 1 bis 4 und auch die unten erläuterten Ausführungsformen gemäß den Figuren 5 bis 10 können ganz oder teilweise beflockt sein, bevorzugt sind sie beidseitig beflockt. Sie lassen sich leicht mit der Dusche reinigen und bei Bedarf danach sterilisieren oder desinfizieren. Sowohl die Folien als auch die eingesetzten oder aufgesetzten Hohlräume bzw. Hohlkörper als auch die Beflokkung 9 bestehen bevorzugt aus ein- und demselben Material. Dies ermöglicht sortenreines Recyclieren.
Auch die Ausführungsformen nach Figur 5 und 6 umfassen Hohlkörper wie in Figur 3 und 4, wobei jedoch diese in Löcher der Trägerfolie 14 eingesetzt sind. Die Beflockungen sind nicht extra gezeichnet.
Im einzelnen sind in der fünften und sechsten Ausführungsform gemäß den Figuren 5 und 6 Hohlkörper 8 von einer solchen Gestaltung vorgesehen, daß sie in Löcher. 10 einer gelochten, elastischen, bevorzugt hochelastischen Folie 11 oder eines den Träger bildenden Netzes einsetzbar sind, wobei diese Struktur von einer wasser- und öldichten, vorzugsweise elastischen, bevorzugt hochelastischen Basisschicht 12 unterlegt ist. Hinsichtlich der Füllung gilt das gleiche, wie zu den Figuren 1 bis 4 dargelegt ist.
Die siebente, achte und neunte Ausführungsform gemäß den Figuren 7, 8 und 9 unterscheiden sich von den vorhergehenden Ausführungsformen dadurch, daß anstelle der Hohlräume oder Hohlkörper elastische Elemente in Form von stückigen Körpern 13 ohne geschlossene Haut aus offenzelligem, vorzugsweise retikuliertem elastischem Material vorgesehen sind. Besonders geeignet sind retikulierte Schaumstoffe, wie man sie aus dem Filterbereich kennt, wenn deren Poren so groß sind, daß sie sich mit Wasser leicht durchströmen und reinigen lassen. Poren- bzw. Maschenweiten werden international in "PPI" gemessen (Poren pro Inch bzw. Zoll). Der bevorzugte Bereich liegt zwischen 30 und 60 PPI, besonders bevorzugt zwischen 40 und 50 PPI (30 PPI = 12 Poren/cm, 45 PPI = 18 Poren/cm, 60 PPI = 24 Poren/cm). "
Die siebente Ausführungsform nach Figur 7 besteht aus einem flächigen, bevorzugterweise elastischen und am besten hochelastischen Träger 14 (z.B. Netz oder Folie), der ein regelmäßiges Muster von Maschen oder Löchern 15 besitzt, in welche
zylinderförmige oder prismatische oder anders geformte offenzellige Schaumstoffkörper als stückige Körper 13 eingesetzt sind - und zwar so, daß der flächige Träger 14 in einen Schlitz oder in eine Nut 16 hineingreift, die ringsum in den Schaumstoffkörper eingearbeitet ist. Die über den flächigen Träger 14 gehaltenen und miteinander verbundenen Schaumstoffkörper stehen auf einer durchgängigen, flüssigkeitsdichten, bevorzugterweise elastischen und am besten hochelastischen Basisschicht 17 als Unterlage, die ihrerseits den Schutz der darunter befindlichen Matratze garantiert.
Die achte Ausführungsform nach Figur 8 unterscheidet sich von der siebenten Ausführungsform nach Figur 7 darin, daß der durchbrochene flächige Träger 14 einschränkend nur aus einer flüssigkeitsdichten, bevorzugterweise elastischen und am besten hochelastischen Folie besteht (jedoch nicht aus einem Netz) , daß ferner die durchgängige flüssigkeitsdichte Basisschicht 17 ersetzt ist durch kleine elastische und flüssigkeitsdichte Abdeckungen 18, die gewissermaßen eine in einzelne Teile aufgeteilte Basisschicht sind, nämlich z.B. aufgeteilt in Kappen oder Becher, die sich von unten reversibel auf die offenzelligen Schaumstoffkörper 13 aufstecken lassen und deren Volumen ausreicht, um mäßige Mengen von flüssigen Ausscheidungen aufzufangen, die durch das Zentrum des Schaumstoff körpers 13 hindurch nach unten lecken sollten. Schaumstoffkörper 13 und Kappen 18 lassen sich leicht einzeln aus dem Verband herausnehmen und reinigen.
Die neunte Ausführungsform nach Figur 9 und 10 verwendet offenzellige Schaumstoffkörper als stückige Körper 13, die auf die flache Oberseite eines druckknopfartigen elastischen Halters 19 aufgebracht sind, der sich mittels eines taillierten Nippels 20 flüssigkeitsdicht in die Löcher 10 einer darunter befindlichen und gleichfalls flüssigkeitsdichten, elastischen
und am besten hochelastischen Folie 23 hineinknöpfen läßt, welche den Träger und gleichzeitig die Basisschicht bildet.
In der zehnten Ausführungsform nach Figur 11 wird davon abgesehen, die offenzelligen Schaumstoffkörper 13 mit einem ringsum laufenden Schlitz bzw. einer ringsum laufenden Nut (wie in Figur 7 und 8) zu versehen. Vielmehr sind die Schaumstoffkörper 13 direkt auf eine flüssigkeitsdichte, elastische, am besten hochelastische Unterlage 7 als Träger und gleichzeitige Basisschicht aufgebracht, z.B. aufgeklebt oder aufgeschweißt.
Die elfte und zwölfte Ausführungsform nach Figur 12 und 13 besteht darin, daß die offenzelligen Schaumstoffkörper 13 und das sie miteinander verbindende flächige Gebilde 11 als Trägerfolie aus einem Stück gefertigt, speziell durch Kompression einer Platte aus thermoplastischem offenzelligem Schaum in einer geeignet konstruierten Form hergestellt sind, wobei die Basisschicht 12 als Folie darunter angeordnet ist.
Die dreizehnte Ausführungsform nach Figur 14 ist speziell für den Schutz von bereits segmentierten Matratzen konzipiert. Sie ähnelt im Prinzip der Ausführungsform nach Figur 11, unterscheidet sich aber von ihr darin, daß die den Träger für Vollkörper 13 aus Schaumstoff und die Basisschicht bildende Unterlage 7 so geformt ist, daß sie in die Nuten 21 zwischen den Matratzensegmenten 22 hineinragt und folglich deren Beweglichkeit nur minimal beeinträchtigt.
Alle Ausführungsformen der Erfindung sind vorzugsweise beidseitig beflockt, lassen sich leicht mit der Dusche reinigen und bei Bedarf danach sterilisieren oder desinfizieren. Sowohl die Folien als auch die eingesetzten oder aufgesetzten linsenförmigen oder zylinderförmigen oder prismatischen oder anders geformten Körper als auch die Beflockung 9 sollten
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nach Möglichkeit aus ein- und demselben Material bestehen. Dies würde sortenreines Recyclieren ermöglichen.
Figur 10 ist über die Verbindung mit Figur 9 hinaus eine für alle Ausführungsformen repräsentative Aufsicht auf die Matratze, den Schonbezug o. dgl., aus der beispielhaft eine regelmäßige, vorliegend hexagonale, Anordnung der elastischen Körper bzw. Elemente 4, 8, 13 ersichtlich ist - dargestellt am Beispiel der Ausführungsform der Figur 7.
Es gehört zur Erfindung, daß einige der hier aufgeführten baulichen Merkmale nicht beschränkt sind auf Matratzenschonbezüge, obwohl sie im Hinblick darauf konzipiert wurden. Dies gilt insbesondere' für die Ausführungsform nach Figur 7, die dadurch charakterisiert ist, daß offenzellige, vorzugsweise retikulierte Schaumstoffkörper 13 in die Aussparungen eines flächigen Trägers 14 speziell in die Maschen eines Netzes, eingesetzt sind. Hierbei handelt es sich nämlich um das am denkbar besten durchlüftete Polstersystem. Ein solches System kann sinnvollerweise an mancherlei anderen Stellen verwendet werden, nämlich überall dort, wo ein optimales Mikroklima erwünscht ist. Hierbei ist zu denken an z.B.: Tragegestelle von Rucksäcken, Sitzpolster und Rückenlehnen von Auto- und anderen Sitzen sowie Schlafmatten und Kissen.
- 21 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Polster oder Polsterauflage, insbesondere Schonauflage oder -bezug für Matratzen, umfassend
(A) einen elastischen flächigen Träger (1, 7, 11, 14, 23) mit Erhebungen und Vertiefungen, deren Zwischenräume ein Netzwerk (6) von Belüftungskanälen bilden, die zur Seite und/oder nach oben offen sind; und
(B) eine wasser- und öldichte, deformierbare Basisschicht (2, 7, 12, 17, 18, 23), die entweder von dem Träger (7, 23) selbst gebildet oder dem Träger (1, 11, 14) unterlegt ist.
2. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasser- und öldichte Basisschicht (2, 7, 12, 17, 18)
. (1) eine durchgehende wasser- und öldichte Schicht (2, 7, 12, 17) bildet, die von dem Träger (7) gebildet oder dem Träger (1, 11, 14) unterlegt ist,
(2)· eine von dem Träger (14, 23) gebildete unterbrochene, aber zusammen mit Körpern (13), welche die Erhebungen und/oder Vertiefungen bilden, wasser- und Öldichte Struktur ist,
(3) in einzelne wasser- oder öldichte Flüssigkeitsauffangbereiche (18) unterteilt ist, in welche die Flüssigkeit geleitet wird, die von dem Träger (14) und/oder von dar-

Claims (26)

1. Polster oder Polsterauflage, insbesondere Schonauflage oder -bezug für Matratzen, umfassend
A) einen elastischen flächigen Träger (1, 7, 11, 14, 23) mit Erhebungen und Vertiefungen, deren Zwischenräume ein Netzwerk (6) von Belüftungskanälen bilden, die zur Seite und/oder nach oben offen sind; und
B) eine wasser- und öldichte, deformierbare Basisschicht (2, 7, 12, 17, 18, 23), die entweder von dem Träger (7, 23) selbst gebildet oder dem Träger (1, 11, 14) unterlegt ist.
2. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasser- und öldichte Basisschicht (2, 7, 12, 17, 18)
1. eine durchgehende wasser- und öldichte Schicht (2, 7, 12, 17) bildet, die von dem Träger (7) gebildet oder dem Träger (1, 11, 14) unterlegt ist,
oder
1. eine von dem Träger (14, 23) gebildete unterbrochene, aber zusammen mit Körpern (13), welche die Erhebungen und/oder Vertiefungen bilden, wasser- und öldichte Struktur ist,
oder
1. in einzelne wasser- oder öldichte Flüssigkeitsauffangbereiche (18) unterteilt ist, in welche die Flüssigkeit geleitet wird, die von dem Träger (14) und/oder von darauf oder darin angebrachten Körpern (13), die die Erhebungen und/oder Vertiefungen bilden, durchgelassen wird.
3. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische, bevorzugt hochelastische, flächige Träger (a) eine oder mehrere durchgehende Folien (1, 7), (b) eine oder mehrere Lochfolien (14, 23) und/oder (c) ein oder mehrere Netze (11) umfaßt oder davon gebildet ist.
4. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wasser- und öldichte Basisschicht (a) eine oder mehrere, bevorzugt elastische, besonders bevorzugt hochelastische durchgehende wasser- und öldichte Folien (2, 7, 12, 17) und/oder (b) diskrete, bevorzugt elastische, besonders bevorzugt hochelastische, Flüssigkeitsauffangbehälter (18), vorzugsweise in Kappen-, Becher- oder Schalenform, die derart am Träger (14) und/oder daran angebrachten Körpern (13) befestigt sind, daß sie dadurch hindurchtretende Flüssigkeit auffangen, umfaßt oder daraus besteht.
5. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Folien des Trägers (1) und/oder der Basisschicht (2) luft- und flüssigkeitsdicht ist bzw. sind.
6. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie oder ein Netz oder mehrere oder alle Folien oder Netze aus Kunststoff sind.
7. Polster oder Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen und/oder Vertiefungen von
a) in dem Träger oder zwischen dem Träger (1) und der Basisschicht (2) ausgebildeten Hohlräumen (4)
und/oder
a) auf oder in dem Träger (7, 11, 14, 23) angebrachten elastischen Körpern (8, 13), die Voll- oder Hohlkörper sind,
gebildet sind.
8. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (4) und/oder Hohlkörper (8) mit einem oder mehreren kompressiblen und/oder fluiden Medien oder Materialien (5), bevorzugt Schaumstoff, gefüllt sind.
9. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (13) aus offenzelligem, vorzugsweise retikuliertem Schaumstoff, bestehen.
10. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Körper (13) dutch den Träger (14) hindurch erstrecken und auf der Unterseite des Trägers (14) daran kappenförmige Flüssigkeitsauffangbehälter (18) gemäß Anspruch 4 angebracht sind.
11. Polster oder Polsterauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (8, 13) (Vollkörper oder Hohlkörper) auf den Träger (7) aufgeklebt oder aufgeschweißt oder in Aussparungen (10, 15) des Trägers. (14, 23) eingesetzt oder mittels einer Druckknopfverbindung (19, 20) eingeknöpft sind.
12. Polster oder Polsterauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (4) und/oder Körper (8, 13) (Hohl- und Vollkörper) in einem regelmäßigen Muster auf oder in dem Träger (7, 11, 14, 23) angeordnet sind.
13. Polster oder Polsterauflage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Trägers, die obere Außenseite der Hohlräume, die Oberseiten der Körper (Vollkörper und Hohlkörper), die Unterseiten von in den Träger eingesetzten Körpern (Vollkörpern und Hohlkörpern) und/oder die Unterseite der Basisschicht mit einer Beflockung (9) versehen sind.
14. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Beflockung (9) aus einem Material oder dem Material des übrigen Teils des Polsters oder der Polsterauflage besteht.
15. Polster oder Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die folgende Struktur:
a) Auf eine luft- und flüssigkeitsdichte, bevorzugterweise elastische und am besten hochelastische Basisfolie (2) ist eine zweite, gleichfalls luft- und flüssigkeitsdichte, elastische, vorzugsweise hochelastische Folie, die Trägerfolie (1), aufgebracht - entweder aufgeklebt oder aufgeschweißt;
b) zwischen beiden Folien (1, 2) sind linsenförmige oder anders geformte flüssigkeits- oder luftgefüllte blasenförmige Hohlräume (4) eingeschlossen, welche in letzterem Falle unter einem Überdruck, vorzugsweise von rund einem bar, stehen.
16. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die blasenförmigen Hohlräume (4) Durchmesser zwischen rund 10 und 50 mm, bevorzugt 20 bis 40 mm, haben und/oder die Abstände zwischen den blasenförmigen Hohlräumen (4) 2 bis 10 mm, bevorzugt 5 mm, betragen.
17. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle von Luftblasen in jedem der blasenförmigen Hohlräume (4) mindestens ein offenzelliger und elastischer Körper (5), bevorzugterweise ein Schaumstoffkörper gleicher Geometrie, eingeschlossen ist.
18. Polster oder Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die folgende Struktur:
a) An einer flüssigkeitsdichten, elastischen, vorzugsweise hochelastischen Träger- und Basisfolie (7) sind linsenförmige oder anders geformte, elastische Körper (8) angebracht - entweder aufgeklebt oder aufgeschweißt oder in Aussparungen der Folie (7) eingesetzt oder mittels eines Druckknopfes eingeknöpft;
b) die Oberseiten dieser Körper (8) sind gleichfalls gas- und flüssigkeitsdicht; ihr Inneres ist mit Flüssigkeit oder mit Luft gefüllt und steht in letzterem Falle unter einem Überdruck von vorzugsweise rund einem bar.
19. Polster oder Polsterauflage nach Ansprüch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Körper (8) Werte zwischen rund 10 und 50 mm haben, bevorzugt betragen sie 20 bis 40 mm, und/oder die Abstände zwischen den Körpern (8) liegen zwischen 2 und 10 mm, bevorzugt sind sie 5 mm.
20. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle luftgefüllter Hohlräume, deren Inneres nicht unter einem Überdruck steht, statt dessen von mindestens einem offenzelligen und elastischen Körper (5), bevorzugterweise durch einen Schaumstoffkörper gleicher Geometrie, ausgefüllt ist.
21. Polster oder Polsterauflage nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einem flächigen, elastischen, bevorzugt hochelastischen Trägermaterial (11, 14, 23) in regelmäßigem Muster Durchbrechungen (10, 15) angeordnet sind, in welche ringsum eingeschlitzte oder genutete linsenförmige oder zylindrische oder prismatische oder anders geformte Körper (8, 13) in der Form von Schaumstoffelementen so eingesetzt sind, daß das flächige Trägermaterial (11, 14, 23) in die Schlitze oder Nuten (16) hineingreift und auf diese Weise die Körper (8, 13) reversibel in ihren Positionen hält, und daß zweitens das Gebilde, bestehend aus Trägermaterial (11, 14, 23) und Körpern (8, 13), insbesondere Schaumstoffelementen, auf eine durchgängige flüssigkeitsdichte, bevorzugterweise elastische und am besten hochelastische Basisfolie (12, 17) locker aufgesetzt ist.
22. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Körper (8, 13), insbesondere der Schaumstoffelemente, 20 bis 200 mm betragen, bevorzugterweise 40 bis 100 mm, und/oder die Abstände zwischen den Körpern (8, 13), insbesondere den Schaumstoffelementen, 2 bis 10 mm, vorzugsweise 5 mm, betragen.
23. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem flächigen und durchbrochenen Trägermaterial (11, 14) um eine mit Löchern versehene Kunststoff-Folie oder um ein Netz handelt.
24. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (13), insbesondere die Schaumstoffelemente, aus offenzelligem, vorzugsweise retikuliertem Material bestehen, dessen Porengrößen durch die Angabe "30-60 PPI", am besten "45 PPI", definiert sind.
25. Polster oder Polsterauflage nach Anspruch 21, 22, 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem flächigen und durchbrochenen Trägermaterial (14, 23) um eine gelochte, im übrigen aber flüssigkeitsdichte Folie handelt, und daß auf jeden der darin eingesetzten Körper (13), insbesondere Schaumstoffelement, von unten eine Kappe (18) aus hochelastischem und flüssigkeitsdichtem Material aufgesteckt und auf diese Weise die Basisfolie gebildet oder ersetzt ist, wobei die Oberseiten der Körper (13), insbesondere Schaumstoffelemente und die Unterseiten der Kappen (18) vorzugsweise beflockt sind.
26. Polster oder Polsterauflage nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper (13), insbesondere Schaumstoffelemente, auf die flachen Oberseiten von Druckknöpfen (19, 20) aus flüssigkeitsdichtem und elastischem Material aufgebracht sind, welche an ihrer Unterseite taillierte Nippel (20) besitzen, die sich in die Löcher (10) einer flüssigkeitsdichten, elastischen, bevorzugt hochelastischen Trägerfolie (23) flüssigkeitsdicht und elastisch einknöpfen lassen, wobei die Unterseite der Folie (23) und die Oberseiten der Körper (13), insbesondere Schaumstoffelemente, vorzugsweise beflockt sind.
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