DE20003639U1 - Neuformatige Slipeinlage für Frauen - Google Patents

Neuformatige Slipeinlage für Frauen

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    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
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    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
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Description

Neuformatige Slipeinlage für Frauen
Slipeinlagen werden von den Frauen getragen, um sich sauber und trocken zu fühlen. Slipeinlagen bestehen zumeist aus mehreren Vlieslagen, zwischen denen eine Schicht eingebettet ist, die Flüssigkeit aufnimmt und geruchsdämpfend wirkt. Die Form der bekannten Slipeinlagen ist in der Draufsicht rechteckig. Oder die Einlagen wie die der Marke allways verlaufen in der Draufsicht in Längsrichtung und/oder in Querrichtung leicht geschwungen. Der Verlauf in Querrichtung bezeichnet eine Auswärtswölbung, der Verlauf in Längsrichtung eine Einwärtswölbung. Mit der Einwärtswölbung findet eine Anpassung an den zwischen Unterkörper und Beinen statt.
Die bekannten Slipeinlagen, auch deren Formen, haben sich bewährt. Gleichwohl hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, Slipeinlagen zu verbessern. Nach der Erfindung wird das durch eine neue Form erreicht. Nach der Erfindung ist die Slipeinlage an einem Ende schmaler als am anderen Ende. Vorzugsweise hat das schmalere Ende in der Draufsicht eine Breite von höchstens 3 cm, während das andere Ende die übliche Breite hat. D.h. gegenüber herkömmlichen Slipeinlagenbreiten, die es zumeist in drei Größen gibt, kann ein Slipeinlagenende unverändert bleiben.
Vorteilhafterweise ist die erfindungsgemäße Einlage auch für Tangaslips geeignet. Tangaslips werden von den Frauen bevorzugt, wenn nicht gewollt ist, daß sich der Slip unter einem engen Rock oder einer engen Hose abzeichnet. Solche Slips bestehen im wesentlichen aus einem Gürtelteil, einem Scheidenteil und einer Verbindung. Das Gürtelteil ist schmal und soll über den Hüftknochen in der Taille liegen. Dort trägt es nicht auf. Das Scheidenteil soll die Scheide bedecken und ist vorn am Slip unmittelbar an den Gürtel angeschlossen. Zumeist ist das Teil dreieckförmig. Die Verbindung verbindet das Scheidenteil hinten mit dem Gürtel. Sie ist so schmal, daß sie in dem Hohlraum zwischen den Hinterbacken liegt, der vom Rock oder von der Hose überspannt ist, und nicht aufträgt. Die
Verbindung hat im entlasteten Zustand eine übliche Breite von 2 bis 4 cm. Auch die Verbindung kann im Bereich des Anschlusses an den Gürtel dreieckförrnig ausgebildet sein. Der Gürtel hat über den Hüftknochen seine geringste Breite, üblicherweise die gleiche wie die Verbindung.
Die erfindungsgemäße Slipeinlage kann in einen Tangslip eingeklebt werden, ohne über den Slip hinauszuragen. Das Einkleben herkömmlicher Slipeinlagen würde dazu führen, daß die Einlage übersteht und mit Schamhaaren verklebt. Außerdem besteht bei der erfindungsgemäße Einlage im Tangaslip keine Gefahr, daß die Slipeinlage an den Beinen reibt.
Vorzugsweise läuft die erfindungsgemäße Slipeinlage zumindest im mittleren Bereich unter ständiger Verjüngung auf das schmalere Ende zu. Dabei können die Seiten in der Draufsicht gerade oder geschwungen verlaufen.
Bevorzugt wird eine Dreiecksform mit gerundetem, nach außen geschwungenem vorderen und gerundetem, nach außen geschwungenen hinteren Ende. Die Seiten sind vorzugsweise einwärts geschwungen.
Die Dreiecksform korrespondiert besonders vorteilhaft mit einem dreieckigen Scheidenteil eines Tangaslips, denn die Slipeinlage kann durch Verschieben in Längsrichtung so positioniert werden, daß sie nicht seitlich über das Scheidenteil hinausragt.
Vorteilhafterweise bietet sich die Slipeinlage in ihrer gegenüber herkömmlichen Einlagen sehr viel reduzierteren Form auch zum ständigen Tragen an, um z.B. Ausfluß aufzunehmen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Schutzansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Tangaslips mit einem Gürtel 2, einem Front- und Scheidenteil 1 und einer Verbindung 3. Innenliegend (gestrichelt ist eine Slipeinlage 4 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Tangaslip nach Fig. 1 in der Draufsicht. Es ist erkennbar, daß das Front- und Scheidenteil 1 eine etwa dreieckige Form besitzt und sich unmittelbar an den Gürtel 2 anschließt. Die Verbindung 3 ist ebenso schmal wie der Gürtel ausgeführt. Im
Ausführungsbeispiel 3 cm. Am Übergang von der Verbindung 3 zum Gürtel 2 ist wiederum ein Dreieck vorgesehen.
Fig. 3 zeigt eine Einzelansicht der Slipeinlage. Die Slipeinlage hat eine etwa dreieckige Form mit einem vorderen Ende 6, einem hinteren Ende 5 und einwärts geschwungenen Seiten 7 und 8. Die Enden 5 und 6 sind nach außen gerundet. Das breiteste Maß 10 an dem vorderen Ende beträgt 6 cm. Das schmälste Maß 9 am hinteren Ende ist gemessen am Beginn der Rundung des hinteren Endes. Im Ausfuhrungsbeispiel findet sich dort ein Übergang von einer Einwärtswölbung in ein Auswärtswölbung. Das Maß 9 ist 2 cm, das Maß 10 ist 6 cm.
Im übrigen entspricht die Slipeinlage üblichen Slipeinlagen mit mehrschichtigem Vliesaufbau und einer Flüssigkeit aufnehmenden Zwischenschicht sowie einer selbstklebenden Unterseite, mit der die Slipeinlage im Slip befestigt wird,

Claims (6)

1. Slipeinlage für Frauen, insbesondere bestehend aus mehrlagigem Vlies mit einer Flüssigkeit aufnehmenden Zwischenschicht, mit zwei runden und/oder eckigen Enden, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden in der Draufsicht eine geringere Breite als das andere hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schmalere Ende in der Draufsicht höchstens eine Breite von 3 cm, vorzugsweise höchstens von 2 cm hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Slipeinlage in der Draufsicht in Richtung des schmaleren Endes sich mindestens auf dem mittleren Drittel der Einlagenlänge ständig verjüngt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine dreieckförmige Slipeinlage.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch geraden und/oder geschwungenen Verlauf der Seiten der Slipeinlage und/oder eine Breite des vorderen Endes der Slipeinlage von mindestens dem 1½ fachen des hinteren Endes.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch die Anwendung auf einen Tangaslip.
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