DE20002408U1 - Vorrichtung zur Präsentation von Waren - Google Patents

Vorrichtung zur Präsentation von Waren

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

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1 09.02.00
Vorrichtung zur Präsentation von Waren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Präsentation von Waren.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die einzelne Waren so präsentiert, dass potentielle Interessenten sie besonders gut sehen und gegebenenfalls entnehmen können.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Präsentation von Waren bekannt. Beispiele hierfür sind Warenregale und Bodenständer.
Die bekannten Vorrichtungen zur Präsentation von Waren sind häufig sehr voluminös, so dass ein Transport in Verkaufs- oder Ausstellungsräume sehr aufwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung zu schaffen, die möglichst einfach transportiert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass eine gattungsgemäße Vorrichtung so gestaltet wird, dass die Vorrichtung wenigstens eine Materialbahn aufweist, wobei auf wenigstens einer Hauptfläche der Materialbahn Träger für eine Aufnahme von Waren befestigt sind.
Hierdurch wird eine Vorrichtung zur Präsentation von Waren geschaffen, die vielseitig einsetzbar ist. Durch eine geeignete Wahl der Größe der Materialbahn kann die Vorrichtung an vielseitige Bedürfnisse von Benutzern angepasst werden. So ist es möglich, die Vorrichtung transportabel zu gestalten. Bei einer geringeren Größe der Materialbahn kann die Vorrichtung beispielsweise in Ladenlokalen eingesetzt werden. Größere Ma-
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terialbahnen, beziehungsweise Vorrichtungen, die mehrere Materialbahnen enthalten, eignen sich besonders für den Einsatz in größeren Räumen oder im Freien. Bevorzugte Einsatzorte sind Ausstellungen und Messen.
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Der Begriff „Materialbahn" umfasst ein beliebig geformtes, sich flächig erstreckendes Material. Beispielsweise ist die Materialbahn eine Plane, eine Folie oder ein sonstiger Stoff, beispielsweise ein vorzugsweise beschichtetes Gewebe. Zweckmäßigerweise ist die Materialbahn so gestaltet, dass sie selbst die für die Aufnahme von Waren erforderliche Stabilität aufweist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation von Waren kann beliebige Träger für die Aufnahme von Waren aufweisen. Besonders geeignet sind solche Träger, die verhältnismäßig wenig voluminös sind. Besonders vorteilhaft ist, dass wenigstens ein Teil der Träger Haken sind. Andere Träger wie Bretter oder Taschen sind jedoch gleichfalls geeignet.
Es ist besonders vorteilhaft, dass die Materialbahn faltbar und/oder aufrollbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Materialbahn schnell von einem Ort zu einem anderen Ort zu transportieren und/oder an einem Einsatzort vor einem unbefugten Zugriff zu schützen. Ein Schutz vor einem unbefugten Zugriff kann auch dadurch erzielt werden, dass wenigstens ein Flächenbereich der Materialbahn abtrennbar ist. 25
Die Stabilität der Vorrichtung kann dadurch erhöht werden, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise mit mindestens einem Verstärkungsmittel verbunden ist.
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Eine weitere Erhöhung der Stabilität läßt sich vorteilhafterweise dadurch erreichen, dass das Verstärkungsmittel flächig ausgebildet ist.
Eine besonders leichte und robuste Ausführungsform der Vorrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstärkungsmittel im Wesentlichen eine Streifenform aufweist.
Eine weitere Verbesserung der Herstellbarkeit und der Handhabbarkeit läßt sich dadurch erreichen, dass das Verstärkungsmittel wenigstens ein Gurtband umfaßt.
Insbesondere bei größeren Materialbahnen ist es zweckmäßig, dass sich wenigstens einige der Träger oder Befestigungsmittel für die Träger in
Kontakt mit dem Verstärkungsmittel befinden.
Als Material für die Materialbahn eignen sich grundsätzlich alle Stoffe, die eine ausreichende Reißfestigkeit aufweisen. Vorzugsweise werden Stoffe eingesetzt, die einfach erhältlich sind und die einfache Erhältlichkeit mit einer geeigneten Zuschneidbarkeit und einer hohen chemischen und mechanischen Beständigkeit vereinigen.
Beispiele für derartige Materialien sind Polyester und PVC.
Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung wenigstens ein Aufhängungsmittelauf.
Hierdurch ist es möglich, die Vorrichtung schnell in einen einsatzbereiten Zustand zu versetzen.
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In einem einfachen, doch zugleich zweckmäßigen, Fall ist das Aufhängemittel eine öse.
Ferner ist es zweckmäßig, ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zur Präsentation von Waren so durchzuführen, dass eine Materialbahn mit Trägern für eine Aufnahme von Waren versehen wird.
Dabei ist es vorteilhaft, dass die Materialbahn mit wenigstens einem Verstärkungsmittel versehen wird.
10
Hierbei ist es besonders zweckmäßig, dass die Träger und/oder die Befestigungsmittel im Bereich des Verstärkungsmaterials aufgebracht werden.
Es ist besonders vorteilhaft, dass Gurtbänder als Verstärkungsmittel aufgebracht werden und dass die Befestigungsmittel und/oder die Träger mit den Gurtbändern verbunden werden.
Durch ihre kompakte Gestalt, insbesondere ihre geringe Tiefe, kann die Vorrichtung auch in engen Räumen aufgestellt, beziehungsweise aufgespannt werden.
Ferner ist es zweckmäßig, auf beiden Hauptflächen der Materialbahn Träger zu befestigen. Eine besonders hohe mechanische Stabilität läßt sich dadurch erzielen, dass die Träger auf den beiden Hauptseiten an einander gegenüberliegenden Positionen befestigt sind.
Ein besonders hoher Werbewert der Vorrichtung läßt sich dadurch erzielen, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise bedruckt ist.
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Weitere Vorteile, Besonderheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.
Die Zeichnung zeigt eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Präsentation von Waren.
Die Vorrichtung besteht aus einer Materialbahn 10, die mit Trägern 20, beispielsweise Haken oder Taschen, versehen ist. Die Stabilität der Materialbahn 10 kann durch einen oder mehrere, nicht dargestellte, Stäbe erhöht werden.
Die Träger 20 befinden sich vorzugsweise auf einem geeigneten Befestigungsmittel, wobei das Befestigungsmittel im dargestellten Fall aus mehreren Gurtbändern besteht, die vorzugsweise parallel zueinander auf der Materialbahn aufgebracht sind.
Die Haken sind über ein oder mehrere mechanische Verbindungsmittel, im einfachsten Fall Schrauben, mit der Materialbahn verbunden. Hierbei ist es zweckmäßig, dass die Materialbahn an den Orten, an denen die Haken befestigt sind, verstärkt ist. Diese Verstärkung erfolgt beispielsweise durch eine oder mehrere Unterlegscheiben oder durch Flachstahl. Hierdurch werden die Haken gekontert. Eine besonders einfache und zweckmäßige Konterung erfolgt dadurch, dass die Träger sich auf beiden Haupflächen der Materialbahn an gleichen Positionen befinden.
Die Vorrichtung ist in ihrem oberen Bereich an Ösen 40 aufhängbar. Die Vorrichtung kann einfach transportiert werden und so zu einem Ein-
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satzort gebracht werden.
Für den Fall, dass es erwünscht ist, dass die Vorrichtung an einem Einsatzort verbleibt, kann die Materialbahn in Zeiten, in denen sie nicht genutzt werden muß, beziehungsweise in denen ihre Benutzung unerwünscht ist, aus dem Zugänglichkeitsbereich von Unbefugten entfernt werden.
Dies geschieht beispielsweise dadurch, dass die Materialbahn aufgerollt wird. Ein derartiges Aufrollen ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Träger verhältnismäßig klein gegenüber der Ausdehnung der Materialbahn sind.
Falls die Träger jedoch eine größere Ausdehnung aufweisen, ist es auch möglich, die Materialbahn lediglich teilweise anzuheben, so dass auch in diesem Fall eine Elastizität der Materialbahn eine Veränderbarkeit der Vorrichtung bewirkt.
Im dargestellten Fall besteht die Materialbahn vorzugsweise aus einem elastischen Material wie Polyethylen oder PVC. Durch die Elastizität der Materialbahn erhöht sich auch der Einkaufswert beziehungsweise der Erlebniswert für die Benutzer, weil bei einer Entnahme von Waren ein zusätzlicher Freiheitsgrad besteht. Durch die Flexibilität der Materialbahn verformt sie sich bei einem Zugriff durch die Benutzer. Hierdurch wird ein sinnliches Einkaufserlebnis ermöglicht.
ACTRA 5001 GDE
12 Bezugszeichenliste:
10 Materialbahn 20 Träger
40 Öse

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Präsentation von Waren, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung wenigstens eine Materialbahn aufweist, wobei auf wenigstens einer Hauptfläche der Materialbahn Träger (20) für eine Aufnahme von Waren befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Träger (20) Haken sind.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Träger (20) Bretter sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Träger (20) Taschen sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn faltbar und/oder aufrollbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise mit einem Verstärkungsmittel verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel flächig ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel im Wesentlichen eine Streifenform aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel wenigstens ein Gurtband umfasst.
10. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere Verstärkungsmittel enthält, wobei wenigstens einige der Verstärkungsmittel im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungsmittel sich in wenigstens einem Randbereich der Materialbahn befindet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise eine Polyester-Verbindung enthält.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise eine Polyvinylchlorid-Verbindung enthält.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise eine Polyethylen-Verbindung enthält.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens ein Aufhängungsmittel enthält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufhängungsmittel wenigstens eine Öse enthält.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger an beiden Hauptflächen der Materialbahn befestigt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger auf den beiden Hauptseiten an einander gegenüberliegenden Positionen befestigt sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialbahn wenigstens bereichsweise bedruckt ist.
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