DE19982854B4 - Verfahren und Einrichtung zum Minimieren von Leerlaufbedingungen eines asynchronen Sendefifos und von Überlaufbedingungen eines Empfangsfifos - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Minimieren von Leerlaufbedingungen eines asynchronen Sendefifos und von Überlaufbedingungen eines Empfangsfifos Download PDF

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Abstract

Steuerschaltung für eine ein First-InfFirst-Out-Bauelement (FIFO) (310) enthaltende Busschnittstelle, enthaltend:
einen Zähler (320);
einen mit dem Zähler (320) gekoppelten ersten Paketenden-Detektor (315), der den Zähler (320) inkrementiert, wenn an einem Eingang des FIFO (310) ein Paketende festgestellt wird;
einen mit dem Zähler (320) gekoppelten zweiten Paketenden-Detektor (330), der den Zähler (320) dekrementiert, wenn an einem Ausgang des FIFO (310) ein Paketende festgestellt wird; und
eine mit einem Ausgang des Zählers (320) gekoppelte Detektorschaltung (335), die eine Bustransaktion in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Zählers (320) anfordert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Einrichtungen zum Minimieren von Leerlaufbedingungen eines asynchronen SendeFIFOs und von Überlaufbedingungen eines EmpfangsFIFOs.
  • Ein Universalcomputersystem enthält typischerweise einen Prozessor, einen Speicher und ein oder mehrere Peripheriegeräte, die über mindestens einen Bus gekoppelt sind. In jüngster Zeit werden serielle Peripheriebusse (z. B. ein universeller serieller Bus "USB", ein 1394-Serienbus, IEEE 1394-1995 serieller Hochleistungsbus IEEE, 1995 usw.) bei Computersystemen zunehmend populär, und zwar hauptsächlich deshalb, weil sie eine kostengünstige Hochleistungsalternative zu anderen Busarchitekturen bieten. Eine Seriell-Busarchitektur weist typischerweise Sende- und Empfangs-First-In-First-Out-Bauelemente ("FIFOs"), einen Interface-Modul als Schnittstelle zwischen dem Computersystembus und den FIFOs und einen Seriellinterfacemodul auf, der als Schnittstelle zwischen dem seriellen Bus (und einem oder mehreren Peripheriegeräten an dem seriellen Bus) und den FIFOs arbeitet. Diese seriellen Busse übertragen und empfangen asynchrone Daten sowie isochrone Daten in Abhängigkeit von dem mit dem seriellen Bus gekoppelten Peripheriegerät. Asynchrones Senden legt den Schwerpunkt auf garantierte Datenlieferung gegenüber garantierter Zeitgabe, während isochrones Senden den Schwerpunkt auf garantierte Zeitgabe der Daten gegenüber der Datenlieferung legt.
  • Bei der Datenübertragung erzeugt der Host-Prozessor ein Kontextprogramm im Speicher, wobei das Kontextprogramm Daten und Befehle enthält. Die Befehle steuern die Sendeanordnung der Daten, die Bestimmung der Datenpakete usw. Der Interfacemodul holt die Befehle und Datenpakete aus dem Speicher und legt sie in das SendeFIFO. Bevor Daten aus dem Speicher gelesen werden können, muß der Interfacemodul jedoch durch Zugriffsanforderung die Kontrolle über den Systembus gewinnen. Die zum Gewinnen der Kontrolle über den Systembus benötigte Zeit (als "Systembuslatenz" bezeichnet) ist nicht-deterministisch und hängt von einigen Faktoren ab, einschließlich der Busgeschwindigkeit, der Anzahl der Zugriffe auf die Buskontrolle anfordernden Geräte u. dgl.
  • Sobald Daten in das SendeFIFO eingegeben sind, verlangt eine SendeFIFO-Steuerschaltung die Datenübertragung auf dem seriellen Bus. In ähnlicher weise ist die für eine seriellen Buszuteilung erforderliche Zeit (bezeichnet als "Seriell-Buslatenz") nicht deterministisch und hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, einschließlich der Busgeschwindigkeit, der Anzahl von Peripheriegeräten an dem seriellen Bus und der Dichte von asynchronem Verkehr. Nach einer Zugriffsgewährung werden die Daten auf den Serienbus übertragen. Wenn die Größe des zu sendenden bzw. übertragenden Datenpakets größer als die SendeFIFO-Kapazität ist, müssen Teile (oder der Rest) des Datenpakets aus dem Speicher geholt werden, während die Daten aus dem SendeFIFO auf den seriellen Bus abfließen. Wenn jedoch die Systembuslatenz zum Abholen des Rests des Datenpakets größer als die für den Ablauf des SendeFIFOs benötigte Zeit ist, tritt eine Leerlaufbedingung (under-run condition) auf. Die Wahrscheinlichkeiten des Auftretens einer Leerlaufbedingung nehmen in einem Computersystem bei einem hohen Verkehrsaufkommen auf dem Systembus rasch zu. Eine Leerlaufbedingung ist unerwünscht, da sie zu einem Verlust an Busbandbreite führt und dadurch das System verlangsamt.
  • Es besteht daher ein technologischer Bedarf an einem Verfahren und einer Einrichtung zum Minimieren/Verhindern eines Leerlaufs eines asynchronen SendeFIFOs aufgrund von Systemlatenzen.
  • Die Verwendung von Sende-FIFOs und zugehörigen Steuerschaltungen in Busschnittstellen und die Problematik des FIFO- Leerlaufens sind u.a. aus den US-Patenten Nrn. 4,907,225 und 5,412,782 bekannt.
  • Aus dem US-Patent Nr. 5,602,537 ist eine Technik zum Beseitigen von Datensendespeicherunterläufen bekannt, bei der vorgeschlagen wird, einen mit dem Ausgang eines Sende-FIFO gekoppelten Sender nicht bereits dann zu aktivieren, wenn sich Daten in dem FIFO befinden, sondern vielmehr in Abhängigkeit von einem gewissen Mindestfüllstand auszulösen, der mit Hilfe eines Zählers festgestellt wird. Sobald der Mindestfüllstand im FIFO erreicht ist, wird der Sender ausgelöst. Andererseits wird der Sender auch bereits dann ausgelöst, wenn sich ein vollständiger Rahmen in dem FIFO befindet, sofern dieser Rahmen zu klein ist, um den Mindestfüllstand zu erreichen.
  • Daten, die von einem Peripheriegerät an dem seriellen Bus in einem EmpfangsFIFO empfangen werden, werden im Speicher zur Verarbeitung durch den Prozessor abgelegt. Wenn in diesem Fall Daten nicht schnell genug im Speicher abgelegt werden, kann eine Datenüberlaufbedingung auftreten (d. h. wenn Daten von einem vollen FIFO empfangen werden und ein Überschreiben von bereits im FIFO befindlichen Daten bewirken).
  • Die Tiefe des EmpfangsFIFOs ist ein Faktor zur Bestimmung der Systembuslatenz, welche das FIFO ohne Auftreten einer Überlaufbedingung verarbeiten kann. Das Auftreten von Systembuslatenz wird durch die Tatsache verschlimmert, daß das Interfacemodul das Abholen von Befehlen aus dem Speicher bedingt, bevor es Daten aus dem EmpfangsFIFO in den Speicher schreiben kann. Das heißt, ein typisches asynchrones Paket kann einen Befehlsabruf, eine Datenspeicherung und ein Status-Rückschreiben jeweils zu verschiedenen Orten im Speicher erforderlich machen. Wenn viele kleine asynchrone Pakete im EmpfangsFIFO empfangen werden, kann die Systembuslatenz, die zum Holen von Befehlen aus dem Speicher und zum Vervollständigen des Status-Rückschreibens in den Speicher erforderlich ist, die zum Abfluß der Daten aus dem EmpfangsFIFO benötigte Zeit stark überschreiten.
  • Daher besteht ein weiterer technologischer Bedarf an einem Verfahren und einer Einrichtung zum Eliminieren von Überlaufbedingungen in einem EmpfangsFIFO.
  • Die o.g. Aufgaben werden durch eine Steuerschaltung nach Anspruch 1, ein Verfahren nach Anspruch 6 bzw. eine Steuerschaltung nach Anspruch 10, ein Verfahren nach Anspruch 15 bzw. ein Computersystem nach Anspruch 20 gelöst.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wobei:
  • 1 ein zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignetes exemplarisches Computersystem zeigt.
  • 2 ein Ausführungsbeispiel der Südbrücke gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines asynchronen Sendemoduls gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Empfangsmoduls der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der folgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche Details angegeben, um die vorliegende Erfindung besser verständlich zu machen. Es ist jedoch für den Fachmann klar, daß diese speziellen Einzelheiten zum Realisieren der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind. wie hier beschrieben werden wird, ist ein "Computersystem" ein Produkt mit einer zur Datenverarbeitung geeigneten Schaltung. Das Computersystem kann – ohne Beschränkung – einen konventionellen Computer (z. B. Laptop, Desktop, Palmtop, Server, Universalrechner usw.) Hardkopieausrüstung (z. B. Drucker, Plotter, Scanner, Faxgerät, usw.) Bankeinrichtung (z. B. einen Bankautomaten), drahtlose Kommunikationsausrüstung u. dgl. enthalten.
  • 1 zeigt ein exemplarisches Computersystem 100, das zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Das Computersystem 100 weist einen Prozessor 105 auf, der über einen Host-Bus 110 mit einer Host-Brücke 115 (im folgenden als "Nordbrücke" bezeichnet) gekoppelt ist. Prozessor 105 kann irgendeine Prozessorart sein, zum Beispiel ein Mikrocontroller oder ein Universalmikroprozessor. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Nordbrücke 115 eine Host-Computer-zu-Peripheriekomponenten-Verbindungs-(PCI)-Brücke, obwohl auch stattdessen andere Brücken verwendet werden können. Die Nordbrücke 115 ist gekoppelt mit einem Systemspeicher 120 (z. B. einem dynamischen Direktzugriffsspeicher "DRAM", statischen RAM, "SRAM" usw.), PCI-Bus 130 und einem Graphikinterface 125. Die Nordbrücke 115 ist zum Überbrücken von Prozessortransaktionen entweder an den Systemspeicher 120, PCI-Bus 130 oder Graphikinterface 125 verantwortlich. Die Nordbrücke 115 stellt auch eine Brückenverbindung des Graphikinterface 125 oder der PCI-gesteuerten Transaktionen zum Systemspeicher 120 her, während im Prozessor 105-Cache-Snoop-Zyklen (Mitlauschzyklen) initiiert werden.
  • Der PCI-Bus 130 bildet einen Kommunikationspfad zwischen Prozessor 105 oder Systemspeicher 120 und einem oder mehreren Peripheriegeräten 1351 -135M (z. B. einer Netzwerk-Interfacekarte, einer SCSI-Controllerkarte usw.), wobei "M" eine positive ganze Zahl ist. Der PCI-Bus 130 bildet ferner einen Kommunikationspfad zwischen dem Prozessor 105 oder dem Systemspeicher 120 und einer zweiten Brücke 140 (im folgenden als "Südbrücke" bezeichnet).
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dient die Südbrücke 140 unter anderem zwei Hauptfunktionen. Zum einen bildet die Südbrücke 140 eine Brücke für Transaktionen zwischen dem PCI-Bus 130 und einem Erweiterungsbus 145. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Expansionsbus 145 ein Bus mit Industriestandardarchitektur ("ISA"), obwohl beliebige andere Arten von Busarchitekturen stattdessen verwendet werden können. Der Expansionsbus 145 bildet einen Kommunikationspfad zwischen dem PCI-Bus 130 und mehreren peripheren Expansionsbauelementen 1501 -150N (z. B. einem Plattentreibercontroller, einer Tonkarte, einem Modem, einem seriellen und parallelen Port-Controller usw.), wobei "N" eine positive ganze Zahl ist.
  • Zum zweiten bildet die Südbrücke 140 eine Brücke für Transaktionen vom PCI-Bus 130 zu einem seriellen Bus 160. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der serielle Bus ein 1394 serieller Bus entsprechend dem "IEEE 1394-1995 serieller Hochleistungsbus", publiziert im Jahre 1995, obwohl eine andere Busarchitektur verwendet werden kann. Die Südbrücke 140 ist mit einem 1394 physikalischen Interface 155 gekoppelt. Das physikalische Interface 155 ist mit mehreren Knoten 1601 -160P gekoppelt (wobei "P" eine positive ganze Zahl ist). Für den Fachmann ist verständlich, daß die spezielle Architektur des Computersystems 100 für die Realisierung der vorliegenden Erfindung unkritisch ist, da im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen an dem Computersystem 100 vorgenommen werden können.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Südbrücke 140 entsprechend der Lehre der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 und 2 weist die Südbrücke 140 einen PCI-Interfacemodul 205 auf, der eine Schnittstelle zu einer PCI-zu-ISA-Brücke 210 und einem Entscheidungsmodul 215 bildet. Die PCI-zu-ISA-Brücke 210 ermöglicht Transaktionen zwischen einem oder mehreren Expansionsperipheriegeräten 1501 -150N und mit dem PCI-Bus 130, Prozessor 105 und Systemspeicher 120 gekoppelten Bauelementen. Der Entscheidungsmodul 215 ist gekoppelt mit einem asynchronen Sendemodul 220 (bezeichnet als "ATX-Modul"), einem isochronen Sendemodul 225 (bezeichnet als "ITX-Modul") und einem Empfangsmodul 230. Das Entscheidungsmodul 215 führt die notwendige Entscheidung zwischen ATX-ITX und Empfangsmodulen 220, 225 und 230 zum Zugreifen auf den PCI-Bus 130 durch.
  • Die ATX-, ITX- und Empfangsmodule 220, 225 und 230 sind mit einem 1394-Link-Interface 235 gekoppelt, welches die notwendige Schnittstelle zum seriellen 1394-Bus bildet. Bei einem Ausführungsbeispiel serialisiert und deserialisiert das 1394-Link-Interface 235 Datenströme. Das 1394-Link-Interface 235 ist mit dem physikalischen Link-Interface 155 gekoppelt, das mit dem 1394-Bus verbunden ist. Insbesondere überträgt der ATX-Modul 220 asynchrone Datenpakete zu Peripheriegeräten an dem 1394-Bus, während der ITX-Modul 225 isochrone Datenpakete an Peripheriegeräte auf dem 1394-Bus sendet. Der Empfangsmodul 230 empfängt andererseits sowohl asynchrone als auch isochrone Datenpakete von Peripheriegeräten auf dem 1394-Bus. Bei einer anderen Implementierung können separate asynchrone und isochrone Empfangsmodule verwendet werden. Asynchrone Übertragung legt den Schwerpunkt auf garantierte Datenlieferung gegenüber garantierter Zeitgabe, während isochrone Übertragung den Schwerpunkt auf garantierte Datenzeitgabe gegenüber Datenlieferung legt. Ein Beispiel für ein isochrones serielles Peripheriegerät ist eine digitale Kamera für Videokonferenzen. Wenn ein isochrones Datenpaket verlorengeht (aus irgendeinem Grunde), kann es nicht neu gesendet werden, während ein asynchrones Datenpaket bei Verlust neu gesendet werden kann. Es ist daher wichtiger, sicherzustellen, daß keine isochronen Datenpakete verlorengehen oder fehlen.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines asynchronen Sendemoduls nach der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1-3 weist das ATX-Modul 220 eine Direktzugriffsspeicher("DMA")-Maschine 305 auf, die mit einem SendeFIFO 310 und dem Entscheidungsmodul 215 gemäß 2 über Adreß-, Daten- und Steuersignalleitungen 355 gekoppelt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel hat das SendeFIFO 310 eine 4-Byte-Breite (bezeichnet als ein "Quadlet" von Daten) und eine Tiefe von 1 KB, obwohl andere Anordnungen statt dessen verwendet werden können. Zur Datenübertragung an ein Peripheriegerät über den seriellen Bus erzeugt der Prozessor 105 der 1 ein Kontextprogramm im Speicher 120, bestehend aus Befehlsdeskriptoren und Datenpaketen. Der Prozessor 105 schreibt dann in ein internes Register der DMA-Maschine 305, was bewirkt, daß die DMA-Maschine 305 die Befehlsdeskriptoren und Datenpakete aus Speicher 120 holt. Die DMA-Maschine 305 legt eine Anforderungsleitung (eine der Signalleitungen 355) an die Entscheidungseinheit 215, um Zugriff auf den PCI-Bus 130 zu verlangen. Sobald der Zugriff von dem PCI-Busarbiter (z.B. der Nordbrücke 115) gewährt ist, holt die DMA-Maschine 305 die Befehlsdeskriptoren und Datenpakete aus dem Systemspeicher 120 und legt sie in das SendeFIFO 310. Das SendeFIFO 310 verlangt jedoch zu diesem Zeitpunkt keinen Zugriff zur Datenübertragung über den seriellen Bus, wie weiter unten genauer beschrieben werden wird.
  • Die DMA-Maschine 305 ist auch mit einem ersten Paketenden-Detektor ("EOP") gekoppelt, der seinerseits mit einem Zähler 320 gekoppelt ist. Der erste EOP-Detektor 315 überwacht die in das SendeFIFO 310 eingegebenen Daten. Sobald eine Paketende-Marke festgestellt wird, inkrementiert der erste EOP-Detektor 315 den Zähler 320 um Eins. Der Ausgang des SendeFIFOs 310 ist mit einem zweiten EOP-Detektor 330 gekoppelt, wobei der Ausgang des zweiten EOP-Detektors 330 mit dem Zähler 320 gekoppelt ist. Der zweite EOP-Detektor 330 überwacht die aus dem SendeFIFO 310 abfließenden Daten. Sobald eine Paketende-Marke aus dem SendeFIFO 310 abfließt, dekrementiert der zweite EOP-Detektor 330 den Zähler 320. Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmen die ersten und zweiten EOP-Detektoren 315 und 330 ein Paketende durch Lesen eines Paket-Kopfetiketts zur Gewinnung der Paketgröße und zum Zählen der Anzahl von Dateneinheiten, welche das SendeFIFO 310 durchlaufen. Der Ausgang des SendeFIFOs ist auch mit einem Übersetzermodul 325 gekoppelt, der Datenbusbreitenübersetzungen liefert. Beispielsweise übersetzt der Übersetzermodul 325 Busse mit unterschiedlichen Datenbreiten (z. B. Quadlet-zu-Byte-Bussebreitenübersetzungen). Der Übersetzermodul 325 ist mit dem 1394-Link-Interface 235 gekoppelt und stellt die Daten dem Link-Interface 235 zur Übertragung zur Verfügung.
  • Der Ausgang des Zählers 320 ist mit einer Null-Detektorschaltung 335 gekoppelt. Solange das Ausgangssignal des Zählers 320 größer als Null ist, legt die Null-Detektorschaltung 335 ein Signal auf Signalleitung 340, das anzeigt, daß wenigstens ein vollständiges Paket (oder wenigstens ein Endabschnitt desselben) im SendeFIFO 310 vollständig enthalten ist. Die Signalleitung 340 ist mit einem Eingang eines ODER-Gatters 350 gekoppelt. Der Ausgang des ODER-Gatters 350 ist eine Link-Anforderungsleitung("LREQ"), welche dem 1394-Link-Interface 235 gemäß 2 signalisiert, Zugriff auf den 1394- seriellen Bus zu werlangen. Daher wird mit der vorliegenden Erfindung eine Anforderung zur Datenübertragung auf dem seriellen Bus ausgetastet (gated), bis ein ganzes Datenpaket im SendeFIFO 310 enthalten ist, um Systembuslatenzen in der oben beschriebenen Weise zu eliminieren.
  • Außerdem weist das SendeFIFO 310 ein FIFO-Voll-Signal auf Signalleitung 345 auf, welches an einen zweiten Eingang des ODER-Gatters 350 angelegt wird. Das FIFO-Voll-Signal zeigt an, daß das SendeFIFO 310 "voll" ist (d.h. über einen vorgegebenen Schwellwert, z.B. 75 %, 90 % usw. gefüllt ist). In dieser Konfiguration wird das LREQ-Signal angelegt, wenn das FIFO "voll" ist. Bei einem Ausführungsbeispiel können Dateneingabe- und Datenausgabe-Zeigerregister als Markierer verwendet werden, um zu verfolgen, ob das SendeFIFO 310 "voll" ist. Dies gibt der DMA-Maschine 305 die maximale Zeit zum Holen des Rests des Datenpakets aus dem Speicher, bevor eine Datenleerlaufbedingung auftritt. Sobald die Übertragungsanforderung auf den 1394-seriellen Bus gewährt ist, setzt die DMA-Maschine 305 den Versuch fort, das SendeFIFO 310 "voll" oder auf demjenigen Punkt zu halten, wo ein Datenpaket in ihm vollständig enthalten ist.
  • Daher wird die LREQ-Signalleitung ausgetastet, bis entweder das SendeFIFO 310 "voll" ist oder das zu sendende Datenpaket im SendeFIFO 310 vollständig enthalten ist. Das Gattern von LREQ in der beschriebenen Weise minimiert die Möglichkeit des Auftretens einer Leerlaufbedingung, wenn ein asynchrones Paket auf dem Serienbus übertragen wird. Außerdem ermöglicht die vorliegende Erfindung die Unabhängigkeit von asynchronen SendeFIFO-Füllungen von der Systembuslatenz bis zum Beginn von Übertragungen auf dem 1394-Bus. Als solche erreicht die Südbrücke 140 eine maximale Ausnutzung des 1394-Busses unter mittleren oder starken PCI-Belastungsbedingungen ohne Verlust großer asynchroner Datenpakete. Außerdem wird der Verlust an 1394-Bandbreite minimiert, wenn ein PCI oder irgendein anderer Bus mit dem 1394-Bus nicht Schritt halten kann. Die Erfindung ermöglicht auch ein Füllen des SendeFIFOs 310 bei niedriger Priorität ohne Senden einer 1394-Busanforderung, wodurch die PCI-Busbandbreite maximiert wird.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Empfangsmoduls 230 nach der Erfindung. Bei diesem Aspekt der Erfindung hält der Empfangsmodul 230 ein EmpfangsFIFO in einem Zustand, bei dem die maximale Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß ein großes einlaufendes Datenpaket (z.B. ein isochrones Datenpaket) den EmpfangsFIFO nicht zum Überlauf bringt. Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, daß ein programmierbarer oberer Grenzwert in einem Register für die Zahl von im EmpfangsFIFO zugelassenen asynchronen Paketen erzeugt wird und asynchrone Pakete über die obere Grenze hinaus zurückgewiesen werden. Bei einem Ausführungsbeispiel wird der Empfangsmodul 230 sowohl für asynchrone als auch für isochrone Datenströme verwendet.
  • Im folgenden wird auf 4 Bezug genommen. Der Empfangsmodul 230 weist einen Datenpaket-Decodierer 405 auf, der mit dem physikalischen Link-Interfache 235 gemäß 2 gekoppelt ist. Der Datenpaket-Decodierer 405 decodiert vom 1394-Bus empfangene Datenpakete und bestimmt, ob die Datenpakete an den Empfangsmodul 23O adressiert sind. Wenn die Datenpakete an den Empfangsmodul 230 adressiert sind, überträgt der Datenpaket-Decodierer 405 die Datenpakete an das EmpfangsFIFO 410; anderenfalls werden die Datenpakete ignoriert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist das EmpfangsFIFO 410 ein Datenquadlet breit und zwei Kilobytes tief, obwohl andere Anordnungen möglich sind.
  • Das EmpfangsFIFO 410 erhält asynchrone und isochrone Datenpakete vom 1394-Bus. Sobald Daten im EmpfangsFIFO 410 aufgenommen sind, verlangt eine Empfangs-DMA-Maschine 430 Zugriff auf den PCI-Bus 130 und Abfluß aus dem EmpfangsFIFOs 410 zum Speicher 120. Der Datenpaket-Decodierer 405 ist auch mit einem ersten EOP-Detektor 415 gekoppelt, der mit einem Zähler 420 gekoppelt ist. Wenn der erste EOP-Detektor 415 ein Ende eines empfangenen Pakets feststellt, inkrementiert er den Zähler 420 um Eins, um anzuzeigen, daß ein Gesamtpaket (oder ein Endabschnitt desselben) vom EmpfangsFIFO 410 aufgenommen wurde. Der Ausgang des EmpfangsFIFOs 410 ist mit einem zweiten EOP-Detektor 425 gekoppelt, der auch mit dem Zähler 420 gekoppelt ist. Der zweite EOP-Detektor 425 überwacht das Paketende der aus dem EmpfangsFIFO 410 abfließenden Datenpakete. Jedesmal, wenn ein asynchrones Datenpaket vom Kopf des EmpfangsFIFOs 410 abgeflossen ist, dekrementiert der zweite EOP-Detektor 425 den Zähler 420 um Eins. Bei einem Ausführungsbeispiel bestimmen die ersten und zweiten EOP-Detektoren 415 und 425 ein Paketende durch Lesen eines Paket-Kopfetiketts zur Gewinnung der Paketgröße und durch Zählen der Anzahl von der EmpfangsFIFO 410 durchlaufenden Dateneinheiten.
  • Um die Anzahl von asynchronen Paketen in dem EmpfangsFIFO 410 zu begrenzen, wird ein Register 440 (oder ein Speicherort) zur Bildung eines programmierbaren oberen Grenzwerts verwendet. Das Ausgangssignal des Registers 440 und das Ausgangssignal des Zählers 420 werden an einen Vergleicher 435 angelegt. Wenn die Zahl der asynchronen Datenpakete im EmpfangsFIFO 410 gleich dem oberen Grenzwert im Register 440 (oder größer) ist, wird das Ausgangssignal des Komparators 435 angelegt, das bewirkt, daß der Datenpaket-Decodierer 405 ein Bestätigungs-/Belegtsignal an das 1394-Link-Interface 235 anlegt. Das Bestätigungs-/Belegtsignal ist Teil der Signale zwischen dem Datenpaket-Decodierer 405 und dem 1394-Link-Interface 235. Eine Bestätigungs-/Belegt-Bedingung zeigt dem 1394-Link-Interface 235 an, daß der Datenpaket-Decodierer 405 das asynchrone Datenpaket empfangen hat, das Datenpaket zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht aufgenommen werden konnte. Das 1394-Link-Interface 235 informiert dann den Initiator des asynchronen Datenpakets, das Datenpaket neu zu übertragen. Sobald die Anzahl von asynchronen Datenpaketen im EmpfangsFIFO 410 unter den oberen Grenzwert fällt (oder diesem gleichen ist), wird das Ausgangssignal des Komparators 435 unterbrochen, was bewirkt, daß der Datenpaket-Decodierer 405 das Bestätigungs-/Belegtsignal unterbricht. Als solches kann das EmpfangsFIFO 410 jetzt asynchrone Datenpakete aufnehmen.
  • Dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht es einem Basis-Eingabe-/Ausgabe-System ("BIOS") 1394-Leistung auf einer systemspezifische Basis anzupassen. Zusätzlich er möglicht dieser Aspekt der Erfindung, daß zukünftige Konstruktionen die Programmierregister zur Simulation verschiedener 1394-Anwendermodelle in Hardware veranlassen. Dies ermöglicht die Visualisierung von Designkonzepten vor deren Realisation.

Claims (22)

  1. Steuerschaltung für eine ein First-InfFirst-Out-Bauelement (FIFO) (310) enthaltende Busschnittstelle, enthaltend: einen Zähler (320); einen mit dem Zähler (320) gekoppelten ersten Paketenden-Detektor (315), der den Zähler (320) inkrementiert, wenn an einem Eingang des FIFO (310) ein Paketende festgestellt wird; einen mit dem Zähler (320) gekoppelten zweiten Paketenden-Detektor (330), der den Zähler (320) dekrementiert, wenn an einem Ausgang des FIFO (310) ein Paketende festgestellt wird; und eine mit einem Ausgang des Zählers (320) gekoppelte Detektorschaltung (335), die eine Bustransaktion in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Zählers (320) anfordert.
  2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein ODER-Gatter (350) mit einem ersten Eingang an die Detektorschaltung (335) angeschaltet ist und einen zweiten Eingang und einen Ausgang hat; und eine ein FIFO-Voll-Signal führende Signalleitung (345) mit dem zweiten Eingang des ODER-Gatters (350) gekoppelt ist wobei das FIFO-Voll-Signal angelegt wird, um anzuzeigen, daß das FIFO über einen vorgegebenen Schwellwert hinaus gefüllt ist.
  3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des ODER-Gatters (LREQ) angelegt wird, um eine Bustransaktion anzufordern, wenn das Ausgangssignal des Zählers (320) größer als Null ist oder wenn das FIFO-Voll-Signal angelegt ist.
  4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine DMA-Maschine (305) mit dem Eingang des FIFO (310) gekoppelt ist, wobei die DMA-Maschine Datenpakete liest und in das FIFO eingibt.
  5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenpaket eine Länge aufweist, die größer als die Tiefe des FIFO ist.
  6. Verfahren zum Reduzieren von Leerlauffehlern in einem First-In/First-Out-Bauelement ("FIFO"), wobei: wenigstens ein Abschitt eines Datenpakets in dem FIFO aufgenommen wird; ein FIFO-Eingang zur Feststellung eines Datenpaketendes überwacht wird, wobei ein Kopfteil des vom FIFO aufgenommenen Datenpakets erfaßt wird; die Größe des Datenpakets in Abhängigkeit vom Kopfteil des Datenpakets festgestellt wird; und die Anzahl der vom FIFO aufgenommenen Dateneinheiten gezählt wird; und ein Anforderungssignal zum Senden der Daten aus dem FIFO angelegt wird, wenn das Ende des Datenpakets festgestellt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang des FIFO zum Feststellen des Endes des Datenpakets überwacht wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anforderungssignal weggenommen wird, wenn das Ende des Datenpakets an einem Ausgang des FIFO erfaßt wird und kein Ende eines nachfolgenden Datenpakets am Eingang des FIFO erfaßt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anforderungssignal angelegt wird, wenn das FIFO über einen vorgegebenen Schwellwert hinaus gefüllt ist.
  10. Steuerschaltung für eine ein Empfangs-First-In/First-Out-Bauelement (410) (FIFO) enthaltende Busschnittstelle, enthaltend: einen Zähler (420); einen mit einem ersten Eingang des Zählers (420) gekoppelten ersten Paketendendetektor (415), der den Zähler (420) inkrementiert, wenn ein Paketende an einem Eingang des Empfangs-FIFO (410) festgestellt wird; einen mit einem zweiten Eingang des Zählers (420) gekoppelten zweiten Paketendendetektor (425), der den Zähler (420) dekrementiert, wenn ein Paketende an einem Ausgang des Empfangs-FIFO (410) festgestellt wird; ein mit einem vorgegebenen Wert geladenes Register (440); und einen Vergleicher (435), der einen von dem Zähler (420) zur Verfügung gestellten Wert und den vorgegebenen Wert aus dem Register (440) vergleicht und in Abhängigkeit davon ein Bestätigungs-/Belegt-Signal erzeugt.
  11. Steuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (435) das Bestätigungs-/Belegt-Signal anlegt, wenn der Zählwert gleich dem vorgegebenen Wert oder größer als der vorgegebene Wert ist.
  12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine DMA-Maschine (430) mit dem Ausgang des Empfangs-FIFO (410) gekoppelt ist, um Datenpakete aus dem Empfangs-FIFO abzuziehen.
  13. Steuerschaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenpakete asynchrone Daten oder isochrone Daten enthalten.
  14. Steuerschaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenpaketdekodierer (405) mit dem Eingang des Empfangs-FIFO (410) gekoppelt ist und ein Datenpaket zu dem Empfangs-FIFO überträgt, wenn das Datenpaket an das FIFO adressiert ist, während anderenfalls das Datenpaket ignoriert wird.
  15. Verfahren zum Verhindern von Daten-Überlauffehlern in einer ein FIFO-Bauelement enthaltenden Busschnittstelle, wobei: ein Eingang des FIFO nach Paketenden überwacht wird, um eine Anzahl von empfangenen Datenpaketen zu bestimmen; ein Ausgang des FIFO nach Paketenden überwacht wird, um eine Anzahl von abgezogenen Datenpaketen zu bestimmen; und ein Bestätigungs-/Belegt-Signal erzeugt wird, wenn die Differenz zwischen der Anzahl von empfangenen Datenpaketen und der Anzahl von abgezogenen Datenpaketen größer als ein vorgegebener Wert ist oder gleich einem vorgegebenen Wert ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungs-/Belegt-Signal weggenommen wird, wenn die Differenz zwischen der Anzahl von empfangenen Datenpaketen und der Anzahl von abgezogenen Datenpaketen kleiner als der vorgegebene Wert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Wert vom Benutzer programmiert werden kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestätigungs-/Belegt-Signal angelegt wird, um anzuzeigen, daß das FIFO belegt ist, und um einen weiteren Empfang von Datenpaketen zu verhindern.
  19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der FIFO nach Paketenden überwacht wird, indem: ein Kopfteil jedes Datenpakets erfaßt wird; die Größe jedes Datenpakets in Abhängigkeit vom Kopfteil bestimmt wird; und die Anzahl von Dateneinheiten zum Bestimmen des Paketendes jedes Datenpakets gezählt wird.
  20. Computersystem (100) mit einem ersten Bus (139), einem zweiten Bus und einer zwischen dem ersten und dem zweiten Bus eingekoppelten Schnittstellenschaltung (140) mit einem First-In/First-Out-Bauelement (FIFO) und einer Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder 10 bis 14.
  21. Computersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Bus (130) ein PCI-Bus ist.
  22. Computersystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bus ein serieller Bus ist.
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