DE19980248B4 - Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung eines Zwischenprofils eines Metallbandes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung eines Zwischenprofils eines Metallbandes Download PDF

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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/28Control of flatness or profile during rolling of strip, sheets or plates

Abstract

Verfahren zur Bestimmung eines Zwischenprofils (pi) eines Metallbandes zwischen einem vorderem und einem hinterem Walzgerüst in einer Walzstraße mit zumindest zwei Walzgerüsten, wobei
– das Endprofil (pout) des Metallbandes nach dem hinterem Walzgerüst und das Zwischenprofil (pi) mittels eines analytischen Modells (1) mit Parametern (ak,α) bestimmt werden,
– das Endprofil (pout) mittels eines Endprofilmodells (3) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass
– zumindest ein Parameter (ak, α) derart verändert wird, dass sich der Unterschied zwischen dem Endprofil (pout), das mittels eines analytischen Modells (1) ermittelt wird, und dem Endprofil (pout,NN), das mittels des Endprofilmodells (3) bestimmt wird, verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Bestimmung eines Zwischenprofils eines Metallbandes zwischen einem vorderen und einem hinteren Walzgerüst in einer Walzstraße.
  • Bei der Stahl- und Aluminiumproduktion spielt die Optimierung des Walzprozesses eine bedeutende Rolle sowohl hinsichtlich der möglichen Qualitätssteigerungen als auch bezüglich des Kostensenkungspotentials.
  • Eine wichtige Aufgabe der Prozeßführung einer Walzstraße ist die möglichst genaue Ermittlung der Einstellung der Anlage für das jeweils nächste Metallband vor dessen Einlauf in die Walzstraße. Die Prozeßführung stützt sich auf eine Reihe von Modellen, die den in der Walzstraße ablaufenden technischen Prozeß möglichst exakt beschreiben sollen. Diese Beschreibung wird durch die Komplexität des Prozesses wesentlich erschwert, die sich durch zahlreiche nichtlineare Einflüsse sowie durch die zeitliche Änderung des Prozeßverhaltens ergibt.
  • Das Profil des Metallbandes ist ein wichtiges Gütekriterium für seine Geometrie nach Verlassen der Walzstraße. Im einfachsten Fall ist das Profil definiert als Dickenunterschied zwischen der Mitte und den Rändern eines Metallbandes. Während des gesamten Walzprozesses ändert sich das Profil des einlaufenden Metallbandes von Gerüst zu Gerüst. Da die Messung des Profils eines Metallbands aufwendig und teuer ist, wird es in der Regel erst am Ende der Walzstraße gemessen und mit den Vorhersagen des Modells verglichen. Zur Bestimmung des Profils (pi) eines Metallbandes hinter den einzelnen Walzgerüsten und damit schließlich des Endprofils ist beispielsweise die wiederholte Verwendung des Zusammenhangs
    Figure 00020001
    bekannt. Dabei wird ki nach dem Artikel "High Accuracy and Rapid-Response-Hot Strip Mill", TECHNO Japan Vol. 20, No. 9, Sept. 1987, Seiten 54–59 gemäß
    Figure 00020002
    mit
    Figure 00020003
    berechnet. Außerdem sind
  • pi-1
    Profil des Metallbandes vor dem Walzgerüst
    hi-1
    Dicke des Metallbandes vor dem Walzgerüst
    hi
    Dicke des Metallbandes hinter dem Walzgerüst
    Πi
    Lastwalzspaltprofil
    Di
    Arbeitswalzendurchmesser
    b
    Breite des Metallbandes und
    ci1, ci2
    Modellparameter.
  • Nachteilig ist hier, daß die Bestimmungsgleichungen für ki und xi nur näherungsweise gelten. Zudem sind die Modellparameter ci1 und ci2 unbekannt und müssen experimentell ermittelt werden. Dies führt häufig zu einer unzureichenden Bestimmung des Enddickenprofils.
  • Dies führt zu der Verwendung von zusätzlichen heuristischen Modellen. Experimente mit adaptiven Neuronalen Netzen haben gezeigt, daß diese in der Lage sind, das Endprofil in einem Schritt deutlich genauer vorherzusagen als analytische Modelle. So beschreibt die Offenlegungsschrift DE 196 42 918 A1 ein System zur Berechnung des Endprofils eines Metallbandes, wobei die Bestimmung ausgewählter Parameter mit einer auf Neuronalen Netzen basierenden Informationsverarbeitung erfolgt.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 4338615 A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung eines Zwischenprofils eines Metallbands zwischen einem vorderen und einem hinteren Walzgerüst in einer Walzstrasse mit zumindest zwei Walzgerüsten bekannt. Dabei wird das Endprofil des Metallbandes nach dem hinteren Walzgerüst berechnet, wobei das Zwischenprofil mittels eines analytischen Modells und das Endprofil mittels Parametern bestimmt wird. Weiter wird das Endprofil mittels eines Endprofilmodells bestimmt.
  • Die Offenlegungsschrift DE 4338607 A1 offenbart ein mathematisches Modell und ein hierzu parallel geschaltetes neuronales Netzwerk. Dabei werden die Ergebnisse des mathematischen Modells und des Neuronalen Netzwerkes miteinander verknüpft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestimmung von Zwischenprofilen und einem Endprofil eines Metallbandes in einer Walzstraße anzugeben, nach dem die Zwischenprofile exakter bestimmt werden als nach herkömmlichen Verfahren.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 bzw. eine Einrichtung gemäß Anspruch 12 gelöst. Dabei werden mittels eines analytischen Modells für zumindest ein Walzgerüst zumindest ein Zwischenprofil, das ein zu walzendes Metallband nach einem Walzgerüst aufweist, und ein Endprofil, das dieses Metallband nach dem Durchlaufen aller Walzgerüste aufweist, bestimmt,
    • – dieses Endprofil wird mittels eines zweiten Modells bestimmt, und
    • – zumindest ein Parameter des analytischen Modells wird so modifiziert, daß das analytische Modell einen Wert für das Endprofil liefert, der mit dem mittels des zweiten Modells erzeugten Wert mit einer vorgebbaren Genauigkeit übereinstimmt.
  • Die Zwischenprofile werden dabei mittels eines analytischen Modells bestimmt. Insbesondere kann ein vorhandenes mathematisches Modell des Prozesses genutzt werden, dessen Parameter für jede Vorhersage optimiert werden. Diese Weiterverwendung bekannter Modelle für eine Walzstraße verringert die Kosten des erfindungsgemäßen Verfahrens deutlich und ermöglicht ein Nachrüsten existierender Walzgerüste bzw. Walzstraßen.
  • Bei dem zweiten Modell handelt es sich vorzugsweise um ein Neuronales Netz, in dem auch die Nichtlinearitäten des Prozesses modelliert werden können. Es wird insbesondere erst dann zur Optimierung der Parameter des analytischen Modells herangezogen wird, wenn es nach ausreichendem Training verläßlich bessere Werte für das Endprofil liefert als das analytische Modell.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Im einzelnen zeigen
  • 1 den Querschnitt eines Metallbandes,
  • 2 einen Ablaufplan des erfindungsgemäßen Verfahrens
  • 1 zeigt den Querschnitt eines Metallbandes. Dabei bezeichnet b die Bandbreite, hM die Banddicke in der Mitte des Metallbandes, hL die Banddicke am linken Rand des Metallbandes und hR die Banddicke am rechten Rand des Metallbandes. Eine mögliche Definition des Profils p des Metallbandes bildet die Funktion
    Figure 00050001
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dabei bezeichnet Bezugszeichen 1 ein analytisches Modell, das sieben Teilmodelle 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 aufweist, die sieben Walzgerüste in einer Walzstraße modellieren. Eingangsgrößen für das erste Teilmodell sind das Einlaufprofil pin des Metallbandes sowie gerüstspezifische Daten W1, B1 und D1 für das erste Walzgerüst. Eingangsgrößen für das i-te Teilmodell sind dementsprechend gerüstspezifische Daten Wi, Bi und Di für das i-te Walzgerüst sowie das Zwischenprofil pi-1 des in das entsprechende Walzgerüst einlaufenden Metallbands. Das i-te Teilmodell erzeugt als Ausgangsgröße das Zwischenprofil pi des Metallbandes beim Auslauf aus dem entsprechenden Walzgerüst, das letzte Teilmodell erzeugt einen Wert für das Endprofil pout. Dabei werden alle Gerüste durch die gleiche lineare Abbildung beschrieben. Das auslaufende Profil pi wird als Linearkombination von einlaufendem Profil pi-1 und den gerüstspezifischen Parametern Wi, Bi und Di dargestellt: Pi = a·Pi-1 + a1·Wi + a2·Bi + a3·Di + a4 (5)
  • Dabei bezeichnen α, a1, a2, a3 und a4 Modellparameter der Teilmodelle 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27.
  • Für beliebig viele gerüstspezifische Parameter Pk gilt mit P1 = D, P2 = B und P3 = W:
    Figure 00060001
  • Die Koeffizienten α und ak (mit k = 1, 2, 3, 4) werden für alle Gerüste als identisch angenommen. n-faches Hintereinanderschalten dieser Gerüstübertragungsfunktion ergibt dann die Transferfunktion für das Profil über die gesamte Walzstraße mit n Walzgerüsten:
    Figure 00060002
  • Durch Umformung ergibt sich
    Figure 00060003
  • Dabei bleibt diese Funktion linear in den Koeffizienten ak. Der Koeffizient α hingegen taucht in unterschiedlichen Potenzen auf. Er kann als Faktor angesehen werden, der angibt, wie stark der Einfluß weiter vorn in der Walzstraße liegender Gerüste auf das Endprofil abnimmt.
  • Dieses Modell auf einen Datensatz anzupassen bedeutet, Werte für die Koeffizienten α und ak zu finden, die den Fehler des Endprofils minimieren. Bei gegebenem α können die optimalen ak durch lineare Regression z.B. mittels der Pseudoinversen bestimmt werden. Das optimale a wird vorteilhafterweise durch Näherungsverfahren bestimmt. Da es der einzige freie Parameter ist und das Intervall, in dem es liegen kann, eingeschränkt ist, werden Standardverfahren zur Minimierung wie Newton eingesetzt. Sinnvolle Lösungen für α liegen zwischen 0 und 1.
  • Des weiteren ist ein Neuronales Netz 3 als Endprofilmodell vorgesehen. Es erzeugt aus den Eingangsgrößen pin, W1 bis W7, B1 bis B7 und D1 bis D, die Ausgangsgröße pout,NN. In der Regel repräsentiert dieser Wert pout,NN das Endprofil, das ein Metallband nach dem Durchlaufen der (in beispielhafter Ausgestaltung sieben) Walzgerüste mit Einstellungen gemäß den gerüstspezifischen Parametern Wi, Bi und Di aufweisen würde, besser als der Wert pout. Ein Auswerter 4 vergleicht die Werte pout und pout,NN und berechnet, falls die Differenz der beiden Werte einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet, Korrekturfaktoren k01 bis k07, mit denen die Koeffizienten ak und α der Teilmodelle multipliziert werden. Diese Korrekturfaktoren k0i werden im Hinblick auf eine Angleichung von pout an pout,NN berechnet. Mit den durch die Korrekturfaktoren k0i veränderten Koeffizienten ak und der Teilmodelle 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27 wird eine zweite Berechnung von pout vorgenommen, woraufhin der neue Wert für pout mit pout,NN verglichen wird und neue Korrekturfaktoren k0i berechnet werden. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Differenz zwischen pout und pout,NN einen vorgebbaren Wert nicht mehr überschreitet.
  • Die so erzeugten endgültigen Werte pi für die Zwischenprofile und der Wert pout für das Endprofil bilden nun die Vorhersagewerte für das Profil des zu walzenden Metallbandes. Entsprechen diese Vorhersagewerte nicht dem gewünschten Profil, so sind die gerüstspezifischen Parameter Wi und Bi anzupassen, und die Berechnung ist neu zu starten. Dabei sind die Gerüstdaten Wi die Walzkraft im i-ten Walzgerüst und Bi die Biegekraft im i-ten Walzgerüst.
  • Es kann ferner vorgesehen werden, auch das Walzspaltprofil als Teil der Gerüstdaten zu verwenden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Bestimmung eines Zwischenprofils (pi) eines Metallbandes zwischen einem vorderem und einem hinterem Walzgerüst in einer Walzstraße mit zumindest zwei Walzgerüsten, wobei – das Endprofil (pout) des Metallbandes nach dem hinterem Walzgerüst und das Zwischenprofil (pi) mittels eines analytischen Modells (1) mit Parametern (ak,α) bestimmt werden, – das Endprofil (pout) mittels eines Endprofilmodells (3) bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest ein Parameter (ak, α) derart verändert wird, dass sich der Unterschied zwischen dem Endprofil (pout), das mittels eines analytischen Modells (1) ermittelt wird, und dem Endprofil (pout,NN), das mittels des Endprofilmodells (3) bestimmt wird, verringert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Parameter (ak, α) solange verändert wird, bis sich der Unterschied zwischen dem Endprofil (pout), das mittels eines analytischen Modells (1) ermittelt wird, und dem Endprofil (pout,NN), das mittels des Endprofilmodells (3) bestimmt wird, um weniger als einen vorgegebenen Wert, vorteilhafterweise auf Null, verringert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Endprofil (pout,NN) mittels eines als Neuronales Netz ausgebildeten Endprofilmodells (3) bestimmt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Neuronale Netz on-line weitertrainiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Zwischenprofils (pi) in Abhängigkeit vom Profil (pin) des Metallbandes beim Einlauf in das vordere Walzgerüst und von Gerüsteinstellungen (Wi, Bi, Di) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das analytische Modell (1) ein lineares Modell ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Walzstraße mehrere Walzgerüste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenprofile (pi) hinter ausgewählten Walzgerüsten der Walzstraße bestimmt werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenprofile (pi) hinter allen Walzgerüsten der Walzstraße bestimmt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das analytische Modell (1) Teilmodelle (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) aufweist, die einzelne Walzgerüste der Walzstraße beschreiben.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilmodelle (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) zur Beschreibung der einzelnen Walzgerüste eine identische Struktur aufweisen.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsgrößen (pin, pi, Wi, Bi, Di) der Modelle (1, 3) bzw. Teilmodelle (21, 22, 23, 24, 25, 26, 27) normiert werden.
  12. Einrichtung zur Bestimmung eines Zwischenprofils (pi) eines Metallbandes zwischen einem vorderem und einem hinterem Walzgerüst in einer Walzstraße mit zumindest zwei Walzgerüsten gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zur Bestimmung des Zwischenprofils (pi) des Metallbandes – ein analytisches Modell (1) mit Parametern (ak, α) zur Bestimmung des Zwischenprofils (pi) und des Endprofils (pout) des Metallbandes nach dem hinterem Walzgerüst und – ein Endprofilmodell (3) zur Bestimmung des Endprofils (Pout,NN) des Metallbandes nach dem hinteren Walzgerüst – einen Auswerter (4) zur derartigen Veränderung zumindest eines Parameters (ak, α), so dass sich der Unterschied zwischen dem Endprofil (pout), das mittels eines analytischen Modells (1) ermittelt wird, und dem Endprofil (pout,NN), das mittels des Endprofilmodells (3) bestimmt wird, verringert.
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