DE1997676U - Verpackung fuer zweikomponentenklebstoff - Google Patents

Verpackung fuer zweikomponentenklebstoff

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DE1997676U
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DE1997676U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3261Flexible containers having several compartments
    • B65D81/3266Flexible containers having several compartments separated by a common rupturable seal, a clip or other removable fastening device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Gebrauchsmust eranmeldung D
"Verpackung ffir Zweikcjaponentenklebstoff "
tie Erfindung betrifft eine Verpackung für Klebstoff, der aus zwei getrennt aufzubewahrenden Komponenten, nämlich dem Kunstharz und dem Härter besteht5 "on denen mindestens eine pastenförmig ist, und weiche erst kura vor dem Gebrauch zueann;engemischt verüen.
Verpackungen für Zweikon;ponentGnkiebst.off sind beispielsweise aus dem DBP l 201 23^4 bekannt» Die beiden pastösen Klebstcffkomponenten werden hierbei in aus Kunststoffolien bestehenden Verpackungen abgefüllt, Vielehe je eine zentrale Vertiefung für die erste Substanz und je eine diese umgebende, kanalartige Vertiefung für die zweite Substanz aufweisen, und Vielehe vor dem Gebrauch dergestalt verformbar sind, daß ein einziger Kischnapf entsteht, in welchem die beiden zusammenlaufenden Substanzen miteinander gemischt werden können.
Diese bekannten Verpackungen haben den Nachteil, daß sie nur einmal verwendet werden können. Es muß also unabhängig von der für die vorliegende K^ebeaufgabe erforderlichen Klebstoff~.er.je
,<-*. & Cie GmbH - 2 -
Pctontabtolluny
der gesamte Verpackungsinhalt vermischt werden. Der» überschüssige Teil ist dann verloren, weil der einmal ausgehärtete Klebstoff nicht wieder verwendbar ist. .Abgesehen von den Kosten der Verpackung selbst läßt sich damit öfters eift Tferlust an Klebstoff nicht vermeiden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die eine pulverförmig ■' vorliegende Komponente mit der zweiten als mehr oder weniger
dünne Flüssigkeit vorhandenen Komponente dadurch miteinander in Berührung zu bringen, daß die Flüssigkeit tropfenweise zubegeben wird*
ZLe hier in Betracht kommende Klebstoffkomponente, das Kunstharz _, ist jedoch hochviskos bis pastös 3 so daß eine tropfen-
för=iica Dosierung nicht möglich ist. ι
ZLe Aufgabe, welche der Erfindung zugrunde liegt, besteht
darin, die Nachteile der bekannten Verpackungen für Zweikonponen-tenklebstoff äiirch die Schaffung einer neuen Ver- -^«w'.j s- vermeiden. Insbesondere soll die neue Verpackung v...--oc*.if111 cii herstellbar und geeignet sein, jeweils eine
.-:_<.-otcffr;eη~e bereitzustellen, welche für die gerade vorl_cj;-r.ae Aleieauf£;ace benötigt vrird. Zs soll ferner der Vor Tw^ er. aen beider Kosponenten un-abiingig von den später für cc- einzelnen Zwecke Jeweils erforderliches. Sengen bemessen
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Henkel fit Cie GmbH - 3 -
stellung
werden können, die neue Verpackung also bis zum völligen Verbrauch des Klebstoffes verwendbar bleiben.
Die Lösung dieser Aufgäbe besteht in einer Verpackung für Klebstoff, der aus zwei getrennt aufzubewahrenden Komponenten, von denen eine pastenförmig und die andere ebenfalls pasten- oder pulverfcrmig ist, besteht, mit Komponentenvorratsfoehältern und Mischwerkzeug. Die erfindungsgemäße Verpackung Ist gekennzeichnet durch mindestens eine für das Kischungsverhältnis dimensionierte Dosiermulde.
Es ist hierdurch möglich, bei Verwendung einer pulverförmigen Komponente als Härter eine bestimmte Menge hiervon mitteis 3-Ießlöffei abgemessen, in die Dosiermulde einzubringen, dann die volumenmäßis entsprechend dem- Kischunks verhältnis dimensionierte Düslersslse sit s^r aadsra« psstosen Sosipoiiente. dem Kunstharz, bis zzzz Hand aufzufüllen und schließlich den Inhalt mittels Spachtel zu vermischen.
Die Größe des Volumens der Bosiermulde ist natürlich frei wählbar. Weger, des festliegenden Kischun£SverhS.ltr.issus der beiden Komponenten ist jedoch durch das Volumen der ZzaLer-mulde das Volumen des Keßlöffels, welcher der Verpadcung beigefügt ist, festgelegt,
Henkel &Cie GmbH
Patentabteilung
Zur Herstellung von verschieden großen Klebstoffmengen empfiehlt es sich, mehrere Dosier-mulden vorzusehen, welche untereinander hinsichtlich ihres Volumens in Verhältnis 1:2:3 usw. stehen «nd cütnnäüh miv ein«?, Svfei, ds^i us*?-. MeS Io ff eisen gen der pulverförraigen Komponente zu beschicken sind.
Auf diese Weise ist es möglich, die jeweils herzustellende ί < Klebstoffmenge cen Erfordernissen der gerade vorliegenden Xlebeaufgabe anzupassen.
Bei einem handelsüblichen Zireikozponentenklebstoff auf Epoxydharzbasis kommen folgende korrespondierende Abmessungen von Dosiermulden- und Meßlöffe!volumen in Frage:
Dosiermulde: lsl oca 2,2 ecm 3^5 ecm. Meßlöfrel: 0*1 ecm 0*2 ecm °*3 sea
Es ist günstig, die Dosiermulden halbkugelförmig auszubilden» Selbstverständlich kommen aber auch ovale oder abgerundete, rinnenförmige Ausgestaltungen in Betracht.
?ür cen ?all, daß beide Klebstoffkomponenten hochviskos oder pastös sind, ist es zweckmäßig, eine Unterteilung des Volumens der Dosiermulde in zwei dem Dosierverhältnis der beiden Komponenten entsprechende Teilvolumina dergestalt vorzunehmen, daß die beiden nebeneinander liegenden Teilvolumina mit einer ge-
Henkel &Cie GmbH ~ 5 ~
Patentabteilung
meinsamen, durch einen Spachtel fixierbaren Grenzfläche aneinandergrenzen.
Di© beiden Teilvolumina der Do-siermv.lde sind nunmehr Je ait einer dem betreffenden Teilvolumen entsprechenden Menge einer Komponente zu füllen., wobei während der Einfülldauer cie Grenzfläche der beiden Kuldenteile durch einen Spachtel fixiert werden muß, um ein genaues Mischungsverhältnis sicherzustellen. Der Spachtel wird erst nach dem Füllen beicer X'iuideiiteile entfernt und dient nunmehr als Mischwerkzeug.
Auch bei dieser Ausgestaltung der Dosiermulde ist es zweckmäßig, zur Herstellung von verschieden großen Klebstoff-
xengen mehrere Dosierzrrulden vorzusehen, welche untereinander
j hinsichtlich ihres Volumens im Verhältnis 1:2:3 usw.
;i * stehen ^
\ Das Verhältnis der beiden Teilvolumina einer Dosiermulde
j beträgt entsprechend dem Mischungsverhältnis von handelsüb-
j lichem Z-weikomponentenklebstoff auf Epoxydharzbasis 1 :
Es ist weiterhin zweckmäßig, mindestens die Dosierniulue aus Polyäthylen oder Polypropylen auszubilden. Die Verv;enc-.~r.,-dieser Werkstoffe erleichtert die Benutzung der er fine. .^r. 3sgemäßen Verpackung dadurch wesentlich, caS sich Klebstoffrückstände, welche bereits erhärtet sind, leicht van Crer-
HenKel &. Cie GmbH
Patentabteilung
D W
flächen aus diesen Stoffen entfernen lassen, ein Umstand, der für die Genauigkeit der Dosierung wichtig ist.
Die erfindungsgemäße Verpackung ist in den folgenden Abbildungen beispielhaft dargestellt»
Es zeigt:
Abbildung 1 ein nach dem Tiefziehverfahren hergestelltes Verpaclcungsunterteil in Draufsicht.
Abbildung 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Abbildung 1..
Abbildung 3
Abbildung -
die gleiche Ausführung wie Abbildung 1, wobei jedoch die Dosiermulden in je zwei aneinandergrensende Teilvolumina unterteilt sind, die gleiche Ausführung wie Abbildung 1, wobei jedoch das Dosiermuldenteil gesondert aus Polyäthylen ausgebildet ist.
Abbildung 5 die ,gleiche Ausführung wie Abbildung 3, wobei jedoch das Dosiermuldenteil gesondert aus Polyäthylen ausgebildet ist.
Abbildung 6 -eine vergrößerte Darstellung einer unterteilten Dosiermulde, wobei die Grenzfläche der beiden Teilvolumina durch einen Spachtel fixiert ist
Abbildung 7 Verpackungsunterteil bei Verwendung von zwei pastenförmigen Komponenten.
Henke! & Cie GmbH - 7
Patentabteilung D W
Es bedeuten: «·■
1 Verpackxingsvinterteil
2 Dosiermulde
3 a, 3 b Teilvoiumina der Dosiermulde
4 Vorratsbehälter für Harz
5 Vorratsbehälter £Ür Härter, pulverförmig
6 Vorratsbehälter für Härter,, pastenförmig
7 Spachtel
8 Meßlöffel
9 Grenzfläche zwischen den Teilvclumina 3 a+
Bei Verwendung einer pulverförmigen Komponente wird diese zunächst mit dem Meßlöffel 8 abgemessen in die Dosiermulde vorgelegt. Das restliche Volumen der Dosiermulde 2 wird dann mit der anderen pastösen Komponente aufgefüllt, wodurch eine ~" genaue Dosierung sichergestellt ist. Die Mischung beider Komponenten erfolgt in der Dosiermulde.
Bei Verwendung zweier pastöser Komponenten wird die .unterteilte Dosiermulde, siehe Abbildung 6, verwendet, wobei zwecks genauer Dosierung zunächst die Grenzfläche 9 beider Teilvolumina 3 a, 3 b durch einen Spachtel 7 fixiert wird. Nach dem vollständigen Einfüllen erfolgt dann die Durchmischung mit dem Spachtel 7=
s - 8 -
1 ν

Claims (3)

1. Verpackung für Klebstoff, der aus zwei getrennt aufzubewahrenden Komponenten, von denen eine pastenförmig und die andere ebenfalls pasten- oder pulverförmig ist, besteht, mit Komponentenvorratsbehältern und Mischwerkzeug, gekennzeichnet durch mindestens eine für das Mischungsverhältnis dimensionierte Dosiermulde (2).
2. Verpackung nach Anspruch I3 gekennzeichnet durch die Unterteilung des Volumens der Dosiermulde (2) in zwei dem Dosierverhältnis der beiden Komponenten entsprechenden •reilvolumina (3 a, 3 b) dergestalt, daß die beiden nebeneinander liegenden Teilvolumina (3a, 3b) mit einer geneinsamen, durch einen Spachtel (7) fixierbaren Grenzfläche (9) aneinandergrenzen.
3. Verpackung nach cen Ansprüchen 1*2, gekennzeichnet durch die Ausbildung mindestens der Dosiermulde (2) aus Polyäthylen oder Polypropylen*
ι: ε :; κ L L
CIL. GmbH
(Dr/ Frotscher) (Horn^rann)
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