DE19963626A1 - Startvorrichtung für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Startvorrichtung für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Startvorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen mit einem in einem Stromkreis (20) angeordneten Startermotor (11), mit einem in einem Zahnkranz (19) der Brennkraftmaschine einrückbaren Ritzel (18) sowie mit Mitteln zum Ein- und Ausrücken des Ritzels und/oder zum Schließen und Öffnen des Stromkreises durch einen axial betätigbaren und durch Federkraft rückstellbaren Schalter (21). Für ein sanftes Vorspuren und Einspuren des Ritzels am Anfang einerseits und ein schnelles Abschalten des Starters am Ende des Startervorgangs andererseits wird vorgeschlagen, als Mittel einen Aktuator (25) mit einem Servomotor (28), einer axial verschiebbaren Schubstange (29), mit einem Getriebe (30) zwischen Servomotor und Schubstange sowie mit einer mechanischen Kupplung (31) vorzusehen, wobei die Kupplung bei eingeschaltetem Servomotor (28) selbsttätig schließt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Startvorrichtung zum Andrehen
von Brennkraftmaschinen nach der Gattung des
Patentanspruches 1.
Bei sogenannten Schub-Schraubtrieb-Startern gemäß der EP-PS 518895
wird bekanntlich das Starterritzel durch einen
Aktuator vor- und eingespurt und sodann der elektrische
Startermotor über einen von dem Aktuator betätigten Schalter
an Spannung gelegt. Das Startprinzip beruht darauf, daß über
einen handbetätigten Startschalter ein sogenanntes Starter-
Einrückrelais mit einer Einrück- und Haltewicklung
eingeschaltet wird, wodurch der Relaisanker entgegen der
Kraft einer Rückstellfeder axial bewegt wird. Die
Ankerbewegung des Einrückrelais wird dabei über einen
Einspurhebel und eine Einspurfeder auf ein Freilaufgetriebe
übertragen, welches vorn das Ritzel trägt. Durch diese
Ankerbewegung wird das Ritzel in den Zahnkranz der
Brennkraftmaschine eingespurt. Nach Durchlaufen eines Teils
des Ankerweges wird zusätzlich der Stromkreis des
Startermotors über eine Kontaktbrücke des Einrückrelais
geschlossen und damit die Drehung des Startermotors
eingeleitet.
Bei sogenannten Schraubtrieb-Startern wird der Startermotor
ebenfalls von einem Starterrelais eingeschaltet und damit
das Starterritzel in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine
eingespurt.
Der Startermotor beginnt dabei zunächst zu drehen und
schiebt das Ritzel mit dem Freilauf vor. Der Vorschub
entsteht durch die Massenträgheit des Ritzels und die
Kopplung des Ritzels mit der Ankerwelle durch ein
Steilgewinde. Nach dem Ausschalten des Starters wird das
Ritzel durch eine Ausspurfeder wieder aus dem Zahnkranz der
Brennkraftmaschine ausgespurt.
Da mit zunehmendem Ankerweg des Starterrelais die
Einrückkraft auf Grund der magnetischen Verhältnisse im
Arbeitsluftspalt des Starterrelais zunimmt, wird durch die
zunehmende Einspurkraft und das aufgrund der Trägheitsmassen
des Ritzels verzögerte Vor- und Einspuren des Ritzels eine
zwischengeschaltete Einspurfeder mehr oder weniger gespannt.
Dies führt in ungünstigen Fällen dazu, daß der Stromkreis
des Startermotors bereits geschlossen wird und der
Startermotor die volle Andrehkraft erzeugt, bevor das Ritzel
ausreichend weit in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine
eingespurt ist. Dadurch kommt es zu einem erhöhten
Verschleiß des Ritzels und des Zahnkranzes oder gar zu
Fehlstarts beim Durchdrehen des Ritzels auf den Zahnflanken
des Zahnkranzes der Brennkraftmaschine. Außerdem ist
nachteilig, daß durch den progressiv dynamischen
Einrückvorgang eine hohe Auftreffgeschwindigkeit und
Auftreffkraft des Ritzels auf den Zahnkranz sowie ein
starker Einspurschlag mit entsprechendem starken
Materialverschleiß in diesem Bereich auftritt. Nachteilig
ist ferner der relativ große Stromstoß in den
Relaiswicklungen beim Einschalten des Starterrelais.
Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, daß dynamische
Verhalten der Startvorrichtung beim Vor- und Einspuren des
Ritzels ohne Beeinträchtigung des Abschalt- und
Ausspurverhaltens zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Startvorrichtung mit den im
Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen
hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, daß mit dem
elektrischen Servomotor ein gleichmäßiges Vor- und Einspuren
des Ritzels in den Zahnkranz der Brennkraftmaschine möglich
ist, wodurch das dynamische Verhalten des Einrückvorgangs
deutlich verbessert wird. Trägheitseffekte am Aktuator
werden dabei nur zu Beginn des Einrückvorganges wirksam.
Eine magnetische Beschleunigung der axial verschiebbaren
Schubstange während des Einrückvorganges, wie sie bei
Starterrelais bekannt ist, tritt hier nicht mehr auf. Auch
bei einer Zahn-auf-Zahn-Stellung wird wie bisher die
Einspurfeder gespannt, so daß zum vollständigen Einspuren
des Ritzels in den Zahnkranz auch nur die Kraft der
Einspurfeder wirksam wird. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß selbst bei leistungsstarken Brennkraftmaschinen,
wie beispielsweise bei Nutzkraftfahrzeugen, die bislang über
ein elektrisch zweistufiges Einspuren der Startvorrichtung
gestartet werden, die vorgeschlagene Startvorrichtung mit
deutlich weniger Aufwand zu verwenden ist. Darüber hinaus
ergibt sich durch die erfindungsgemäße Startvorrichtung auf
Grund der relativ geringen Auftreffgeschwindigkeit des
Ritzels auf den Zahnkranz ein reduzierter Einspurschlag
sowie ein geringerer Materialverschleiß an Ritzel und
Zahnkranz. Auch der Stromimpuls beim Starterrelais wird mit
der vorgeschlagenen Lösung deutlich verringert. Mit der
Kupplung des Aktuators wird sicher gestellt, daß die
Verstellkraft des Aktuators während des Startvorganges
wirksam bleibt, da die Kupplung nur bei eingeschaltetem
Servomotor selbsttätig schließt. Am Ende des Startvorganges
wird durch das Abschalten des Servomotors und durch Öffnen
der Kupplung die Schubstange wie bei einem Startrelais durch
Federkraft zurückgestellt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Um beim Abschalten ein Blockieren des Servomotors als Folge
der Selbsthemmung zu verhindern, ist die Kupplung des
Aktuators als Freilaufkupplung ausgebildet und in
konstruktiv vorteilhafter Weise zwischen einer ersten und
zweiten Stufe des Aktuator-Getriebes angeordnet.
Zur Erzielung einer starken Untersetzung des Aktuator-
Getriebes ist die erste Getriebestufe ein Schneckengetriebe
mit einer Schneckenwelle als Abtriebswelle des Servomotors
und einem davon angetriebenen Schneckenrad.
Eine weitere Untersetzung im Getriebe ergibt sich in
vorteilhafter Weise dadurch, daß die zweite Getriebestufe
aus einem Antriebsritzel und einem damit kämmenden Zahnrad
gebildet ist.
Zur Umwandlung der Drehbewegung der zweiten Getriebestufe in
eine Längsbewegung für die Schubstange des Aktuators ist
zweckmäßigerweise ab der zweiten Getriebestufe noch eine
dritte Stufe nachgeschaltet, die aus einem mit dem Zahnrad
der zweiten Getriebestufe auf einer Achse starr verbundenen
kleineren Zahnrad und einer damit kämmenden Zahnstange
gebildet ist, die ihrerseits Teil der den Ausgang des
Aktuators bildende Schubstange ist.
Für eine möglichst einfache und zuverlässige Abschaltung des
Starters am Ende eines Startvorganges durch Abschalten des
Aktuators wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen, daß an
der Schubstange eine Rückstellfeder in der Art angreift, daß
die Schubstange bei geöffneter Kupplung in ihre durch einen
Anschlag vorgegebene Ruhelage rückstellbar ist.
Die Anbindung des Aktuators mit dem Schalter im Stromkreis
des Startermotors erfolgt in vorteilhafter Weise dadurch,
daß das eine Ende der Schubstange eine Kontaktbrücke zur
Überbrückung zweier Schaltkontakte im Stromkreis des
Startermotors trägt, wobei die Rückstellfeder zwischen einem
Schalterdeckel und dem Ende der Schubstange unter
Vorspannung eingesetzt ist.
Im konstruktiv einfacher Weise ist ferner vorgesehen, daß
der Schalterdeckel an der Rückseite eines Aktuatorgehäuses
befestigt ist, welches eine Zwischenwand zur Lagerung zur
Schubstange aufweist, die zugleich mit dem an der
Schubstange angebrachten Anschlag zusammenwirkt.
Für die Verwendung des Aktuators bei Schub-Schraubtrieb-
Startern wird zur Ankopplung der Schubstange an den
Einrückmechanismus des Starters in vorteilhafter Weise
vorgeschlagen, daß das andere Ende der Schubstange durch die
Vorderseite des Aktuatorsgehäuses hindurchgeführt und dort
gelagert ist sowie an das Ende eines an sich bekannten
Umlenkhebels zum Ein- und Ausrücken des Starterritzels
angelenkt ist.
Für eine einfach und zuverlässig arbeitende Kupplung wird
vorgeschlagen, daß in einer topfförmigen Trommel am Ende
einer das Antriebsritzel der zweiten Getriebestufe tragenden
Welle zwei einander diametral gegenüberliegende
Kupplungsbacken angeordnet sind, die einerseits mit dem
Schneckenrad der ersten Getriebestufe und andererseits bei
eingeschaltetem Servomotor entgegen der Kraft einer
Rückholfeder mit der Innenwandung der Trommel in
Wirkverbindung stehen.
Zur Ausgestaltung der Kupplung als Freilaufkupplung, ist des
weiteren vorgesehen, daß die Kupplungsbacken an ihrem an der
Trommel sich anlegenden Außenbereich mit einem Reibbelag
versehen sind.
Die Anbindung der beiden Kupplungsbacken mit der ersten
Getriebestufe kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen. So
ist zum Beispiel vorgesehen, daß die Kupplungsbacken in
vorteilhafter Weise auf je einem an der Stirnseite des
Schneckenrades vorstehenden Lagerzapfen gelagert sind und in
Antriebsrichtung des Schneckenrades einen
Fliehgewichtsfortsatz aufweisen, an dessen Endbereich das
Ende der Rückstellfeder angreift. Die Kupplungsbacken werden
hierbei mit dem Einschalten des Servomotors von dem sich
drehenden Schneckenrad mitgenommen und die Fliehkräfte des
Fliehgewichtsfortsatzes so weit nach außen geschwenkt, bis
die Reibbeläge sich an der Innenwandung der Trommel anlegen
und diese zum Antrieb der zweiten Getriebestufe mitnehmen.
Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß die Kupplungsbacken
auf je einem Lagerzapfen gelagert sind, der an der
Stirnseite einer am Boden der Trommel lose eingesetzten
Ringscheibe vorsteht. Die kraftschlüssige Verbindung mit dem
Schneckenrad erfolgt hier durch eine unterhalb der
Lagerstelle der Kupplungsbacken am Lagerzapfen angeordneten
Axial-Verzahnung der Kupplungsbacken, die mit einem
Zahnkranz auf einem axialen Fortsatz des Schneckenrades
kämmen. Ein kompaktes mehrstufiges Getriebe mit der Kupplung
wird dadurch realisiert, daß das Schneckenrad auf der die
Trommel und das Antriebsritzel der zweiten Getriebestufe
tragenden Welle gelagert ist, die ihrerseits an ihren beiden
Enden im Aktuatorgehäuse gelagert ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Startvorrichtung mit dem Aktuator, Fig. 2 einen
Längsschnitt des vergrößert dargestellten Aktuators mitsamt
dem Schalter, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Aktuator
aus Fig. 2 nach der Linie A-A', Fig. 4 eine Ansicht der
Innenseite des Schalterdeckels im Schnitt nach Linie B-B'
aus Fig. 2, Fig. 5 einen Längsschnitt durch das
Schneckenrad und einem ersten Ausführungsbeispiel der
Kupplung in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen
Querschnitt nach der Linie A-A' aus Fig. 5, Fig. 7 zeigt
analog zu Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein weiteres
Ausführungsbeispiel der Kupplung und Fig. 8 einen
Querschnitt nach der Linie A-A' aus Fig. 7.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Startvorrichtung 10 mit einem Startermotor
11, einem Planetengetriebe 12 als Vorgelege und einem
Einspurgetriebe 13, bestehend aus einem Steilgewinde 14 auf
einem Abschnitt einer Abtriebswelle 15 des Planetgetriebes
12. Auf dem Steilgewinde 14 befindet sich ein das
Muttergewinde aufweisender Mitnehmerschaft 16, der über ein
Freilaufgetriebe 17 mit einem Ritzel 18 eine Baueinheit
bildet. Zum Andrehen einer nicht dargestellten
Brennkraftmaschine durch den Startermotor 11 wird das Ritzel
18 in einen angedeuteten Zahnkranz 19 der Brennkraftmaschine
eingespurt. Der Startermotor 11 ist in einem Stromkreis 20
über ein Schaltelement 21 mit dem Pluspol der nicht
dargestellten Akkumulatorbatterie eines Kraftfahrzeug-
Bordnetzes einerseits sowie mit Masse anderseits verbunden.
Zum Ein- und Ausrücken des Ritzels 18 am Zahnkranz 19 ist
ein Ein- und Ausrückorgan 22 vorgesehen, daß einen
Betätigungshebel 23, eine Einrückfeder 24 sowie einen
Aktuator 25 als Antrieb umfaßt.
In Fig. 2 ist der Aktuator 25 in einem Längsschnitt durch
das Aktuatorgehäuse 26 und einen an seiner hinteren
Stirnseite 26a befestigtem Schalterdeckel 27 des
Schaltelementes 21 dargestellt. Der Aktuator als Mittel zum
Ein- und Ausrücken des Ritzels 18 sowie zum Schließen und
Öffnen des Stromkreises 20 für den Startermotor 11 umfaßt in
seinem Gehäuse 26 einen Servomotor 28 als Antrieb, eine
axial verschiebbare Schubstange 29 als Abtrieb, ein
mehrstufiges Getriebe 30 zwischen Servomotor 28 und
Schubstange 29 sowie eine mechanische Kupplung 31, die bei
eingeschaltetem Servomotor 28 selbsttätig schließt, was in
Verbindung mit den Fig. 3 bis 8 näher erläutert wird. Des
weiteren ist in dem, in Fig. 3 erkennbaren, längsgeteilten
Aktuatorgehäuse 26 eine elektronische
Strombegrenzungseinrichtung 32 untergebracht. Deren Anschluß
erfolgt in nicht dargestellter Weise über eine Klemme im
Schalterdeckel 27, die in üblicher Weise über den
Startschalter des Kraftfahrzeugs aktiviert wird. Ein rechtes
Ende 29a der Schubstange 29 trägt eine Kontaktbrücke 33 zur
Überbrückung zweier Schaltkontakte 34, 35 im Schalterdeckel
27, die im Stromkreis 20 des Startermotors 11 liegen. Die
Schubstange 29 trägt ferner einen Anschlag 36, der mit einer
Zwischenwand 37 des Aktuatorgehäuses 26 zusammenwirkt und in
der ein Lager 38 für die Schubstange 29 eingesetzt ist.
Zwischen den beiden im Schalterdeckel 27 mit Abstand
eingesetzten Schaltkontakten 34 und 35 stützt sich eine
Rückstellfeder 39 für die Schubstange 29 einerseits am
Schalterdeckel 27 und andererseits an der Stirnseite der
Schubstange 29 unter Vorspannung ab. Die Kontaktbrücke 33
ist kappenförmig ausgebildet und zur Vermeidung von
Kontaktprellungen an ihrem Rand geschlitzt. Durch den
geschlitzten Rand wird über der gesamten Lebensdauer ein
konstanter Querschnitt in der Kontaktfläche sichergestellt
In Verbindung mit Fig. 4 ist ferner erkennbar, daß die
Schaltkontakte 34 und 35 jeweils noch mit einem
Vorstromkontakt 40 aus Widerstandsmaterial versehen sind,
durch die der Starteranker in langsamer Drehbewegung und der
Einschaltstromstoß des Startermotors 11 vermieden bzw.
herabgesetzt wird. Die Kontaktbrücke 33 ist auf der
Schubstange 29 axial verschiebbar, jedoch am
Schubstangenende durch einen Sprengring fixiert. Zwischen
den Anschlag 36 und der Kontaktbrücke 33 ist eine
vorgespannte Kontaktdruckfeder 41 eingesetzt. Der
Schalterdeckel 27 ist mittels Fixierzapfen 42 in einer
vorgegebenen Position an der Rückseite des Aktuatorgehäuses
26 mit einem Spannband 43 befestigt.
In Verbindung mit Fig. 3 ist erkennbar, daß das Getriebe 30
des Aktuators 25 mehrstufig ausgebildet ist. Die erste
Getriebestufe bildet ein Schneckengetriebe 44 mit einer
Schneckenwelle 45 als Abtriebswelle des Servomotors 28 sowie
ein davon angetriebenes Schneckenrad 46. Die zweite
Getriebestufe 50 besteht aus einem Antriebsritzel 47 und
einem damit kämmenden Zahnrad 48. Eine dritte Getriebestufe
49 ist der zweiten Getriebestufe 50 nachgeschaltet, in dem
ein mit dem Zahnrad 48 der zweiten Getriebestufe 50 auf
einer Achse starr verbundenes kleineres Zahnrad 51 mit einer
Zahnstange 52 kämmt, welches Teil der den Ausgang des
Aktuators 25 bildenden Schubstange 29 ist. Diese dritte
Getriebestufe 49 setzt die Drehbewegung des Servomotors 28
in eine Axialbewegung der Schubstange 29 um.
Aus den Fig. 5 bis 8 geht in Verbindung mit den Fig. 2
und 3 hervor, daß die Kupplung 31 des Aktuators 25 als
Freilaufkupplung ausgebildet und zwischen der ersten und
zweiten Stufe des Getriebes 30 angeordnet ist. In einer
topfförmigen Trommel 54 am Ende einer das Antriebsritzel 47
der zweiten Getriebestufe 50 tragenden Welle 55 sind zwei
einander diametral gegenüberliegende Kupplungsbacken 56 bzw.
57 angeordnet, die einerseits mit dem Schneckenrad 46 des
Schneckengetriebes 44 als erste Getriebestufe und
andererseits bei geschlossener Kupplung 31 mit der
Innenwandung der Trommel 54 in Wirkverbindung stehen. Dabei
ist das Schneckenrad 46 auf der die Trommel 54 und das
Antriebsritzel 47 der zweiten Getriebestufe 50 tragenden
Welle 55 gelagert, die ihrerseits wiederum an ihren beiden
Enden gemäß Fig. 3 im Aktuatorgehäuse 26 gelagert ist. Wie
weiter unten erläutert wird, schließt die Kupplung 31
selbsttätig während der Einschaltzeit des Servomotors 21.
Hierzu sind die Kupplungsbacken 56 und 57 an ihren sich an
die Trommel 54 anliegenden Außenbereichen 56a und 57a mit
einem Reibbelag 58 versehen.
In einer ersten Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 sind
die Kupplungsbacken 56 auf je einem an der Stirnseite des
Schneckenrades 46 vorstehenden Lagerzapfen 59 gelagert.
Ferner weisen die Kupplungsbacken 56 und 57 einen in der
durch einen Pfeil angedeuteten Antriebsrichtung des
Schneckenrades 46 verlaufenden Fliehgewichtsfortsatz 60 auf
an, dessen Endbereich das Ende einer um die Welle 55
geschlungene Rückholfeder 61 angreift.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Kupplung 31 gemäß
Fig. 7 und 8 sind die Kupplungsbacken 57 auf je einem von
zwei Lagerzapfen 64 gelagert, die an der Stirnseite einer am
Boden der Trommel 54 lose eingesetzten Ringscheibe 65
vorstehen. Bei dieser Aufführungsform haben die
Kupplungsbacken 56 und 57 unterhalb ihrer Lagerstelle am
Lagerzapfen 64 eine Axial-Verzahnung 66, die mit einem
Zahnkranz 67 auf einem axialen Fortsatz 68 des
Schneckenrades 46a kämmen.
Die Wirkungsweise der Startvorrichtung nach den Fig. 1
bis 6 soll nunmehr näher erläutert werden. Zum Andrehen der
Brennkraftmaschine wird zunächst von einem Motorsteuergerät
oder vom Startschalter des Kraftfahrzeugs über eine
Steuerleitung 62 der Servomotor 28 in einer fest
vorgegebenen Drehrichtung gestartet. Über das
Schneckengetriebe 44 beginnt sich nun das Schneckenrad 46 zu
drehen und die Kupplungsbacken 56 werden in Folge der
Fliehkraft, die an den Fliehgewichtsfortsätzen 60 wirksam
wird, entgegen der Kraft der Rückstellfeder 61 um die
Lagerzapfen 59 nach außen geschwenkt, bis die Reibbeläge 58
sich an die Innenwandung der Trommel 54 anlegen. Damit wird
die Trommel 54 mitgenommen und über die Welle 55 wird
nunmehr das Antriebsritzel 47 der zweiten Getriebestufe 50
gedreht. Da die zweite Getriebestufe mit der dritten
Getriebestufe 49 fest verzahnt ist, wird somit die
Schubstange 29 nach rechts gegen die Kraft Rückstellfeder 39
verschoben. Da das rechte Ende 29b der Schubstange 29 durch
die vorderen Stirnseite 26b des Aktuatorgehäuses 26
hindurchgeführt und dort gelagert ist sowie an das Ende des.
Betätigungshebels 23 (siehe Fig. 1) angelenkt ist, wird mit
dem Verschieben der Schubstange 29 der Betätigungshebel 23
derart verschwenkt, daß sein unteres Ende über die
Einrückfeder 24 das Freilaufgetriebe 17 mit dem Ritzel 18
nach links vorspurt. Das Ritzel 18 erhält dabei zur
Erleichterung des Einspurvorganges über das Steilgewinde 14
eine leichte Drehung. Im Falle einer Zahn-auf-Lücke-Stellung
zwischen Ritzel 18 und Zahnkranz 19 tritt das Ritzel 18 in
den Zahnkranz 19 ein, bevor die Kontaktbrücke 33 die
Schaltkontakte 34 und 35 überbrückt. Erst im letzten Drittel
des axialen Weges der Schubstange 29 wird der Stromkreis 20
des Startermotors 11 durch die Kontaktbrücke 33 geschlossen
und damit der Startermotor 11 eingeschaltet. Für ein sanftes
Anlaufen des Startermotors 11, was insbesondere bei einer
Zahl-auf-Zahn-Stellung des Ritzels 18 am Zahnkranz 19 von
Bedeutung ist, wird der Startermotor 11 zunächst über die
Vorstromkontakte 40 mit einem vorgegebenen Widerstand an
Spannung gelegt.
Beim Erreichen der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine
wird nun der Startermotor 11 überholt, das heißt, das Ritzel
18 wird nunmehr vom Zahnkranz 19 der Brennkraftmaschine
angetrieben und das Freilaufgetriebe 17 öffnet. Der
Startvorgang kann nunmehr beendet werden. Dazu wird der
Servomotor 25 über die Steuerleitung 62 abgeschaltet. Über
die Rückholfedern 61 werden sodann die beiden
Kupplungsbacken 56 wieder zurück geschwenkt und von der
Trommel 54 gelöst. Die vorgespannte Rückholfeder 39 drückt
nunmehr die Schubstange 29 in ihre Ruhelage gemäß Fig. 2
zurück, wobei der Betätigungshebel 23 ebenfalls in seine
Ruhelage zurück schwingt. Das Ritzel 18 wird dabei - oftmals
unterstützt von einer nicht dargestellten Rückholfeder - aus
dem Zahnkranz 19 ausgerückt.
Bei der Ausführungsform der Kupplung 31 gemäß Fig. 7 und 8
ist die Wirkungsweise derart, daß mit dem Einschalten des
Servomotors 28 das Schneckenrad 46a mit dem Zahnkranz 67 am
Fortsatz 68 gedreht wird, während die Ringscheibe 65 mit den
Kupplungsbacken 57 auf Grund der Massenträgheit weiterhin
stehen bleibt. Dadurch werden durch die Axial-Verzahnung 66
die Kupplungsbacken 57 mittels des Zahnkranzes 67 nach außen
geschwenkt, bis die Reibbeläge 58 der Kupplungsbacken 57
sich an die Innenwandung der Trommel 54 anlegen und diese
mitnehmen. Die weitere Wirkungsweise des Startvorganges
stimmt mit der zuvor beschriebenen Wirkungsweise des ersten
Ausführungsform überein.
So lange der Servomotor 28 eingeschaltet bleibt, sorgt sein
Drehmoment über die Selbstverstärkung dafür, das die
Kupplung 31 geschlossen bleibt. Erst bei fehlendem
Antriebsmoment des Servomotors 28 werden die Kupplungsbacken
57 durch die Kraft der an ihnen angreifenden Rückholfedern
69 in ihre gemäß Fig. 8 dargestellte Ausgangslage zurück
geschwenkt, die Kupplung 31 wird geöffnet und die
Schubstange 29 kann durch die vorgespannte Rückstellfeder 39
in ihre Ruhelage zurück gedrückt werden.
In Fig. 1 ist der Aktuator 25 mit seinem Gehäuse 26 an der
Rückseite des sogenannten Antriebslagers 11a der
Startvorrichtung 10 angeflanscht. Ebenso ist es jedoch
möglich, das Unterteil des Aktuatorsgehäuses 26 in eine
Aussparung des Polgehäuses des Startermotors 11
einzuspannen. Durch einen Ringwulst gemäß Fig. 3 aus
elastischen Material ist eine Abdichtung eines umlaufenden
Flügelspaltes möglich. Zur Einstellung eines Axialspieles an
der Schneckenwelle 45 des Servomotors 28 kann ein Zahnrad 71
mit stirnseitiger Rampe in eine Tasche 72 des
Aktuatorgehäuses 26 mit glatten Wänden eingesetzt werden.
Durch eine angespritzte Verzahnung an der Oberseite der
Tasche im oberen Gehäuseteil wird dabei ein Verdrehen des
Zahnrades 71 nach dessen Einstellung bei abgenommenem oberen
Gehäuseteil verhindert.
Der Aktuator 25 kann ebensogut für Startvorrichtungen mit
einem Brems-Schraubtrieb verwendet werden. In diesem Fall
ist das linke Ende der Schubstange 29 - statt an einem
Betätigungshebel 23 - mit einer Betätigungsstange zu
koppeln, die in bekannter Weise eine Bremsvorrichtung am
Freilaufgetriebe betätigt, wodurch der langsam sich drehende
Startermotor 11 das Ritzel 18 mit dem Freilaufgetriebe 17
auf dem Steilgewinde 14 der Abtriebswelle 15 in den
Zahnkranz 19 vorzuschieben vermag.
Durch den seitlich geschlitzten Rand der Kontaktbrücke 33
wird ferner eine Mehrpunktauflage am Kontaktbolzen 34, 35
erreicht. Bedingt durch die Federbewegung der
Vorstromkontakte 40 wird bei jeder Kontaktgabe die
Kontaktbrücke 33 weiter gedreht, wodurch sich ein
gleichmäßiger Abbrand der Kontaktfinger 33a an der
Kontaktbrücke ergibt.
Falls vom Aktuator 25 bei Startvorrichtungen mit Schub-
Schraubtrieb ein größerer Arbeitschub erforderlich ist, muß
aus Platzgründen die Schubstange 29 von ihrem
schalterseitigen Endabschnitt abgekoppelt werden, wie dies
bislang schon bei größeren Einrückrelais für
Startvorrichtungen bekannt ist. Der dann als Schalterachse
dienende Endabschnitt 29a ist sodann eigengelagert
auszuführen.
Der Abtrieb des Aktuators 25 kann sich, nur behindert durch
die Reibung der nachgeschalteten Getriebestufen, durch die
Rückstellfeder 39 in seine Ruhelage bewegen und die
Hauptstromkontakte schnell öffnen. An den Schaltkontakten
34, 35 ergeben sich durch das rasche Erlöschen der Lichtbögen
geringe Verluste und damit eine geringe Beschädiungsgefahr
bzw. ein geringer Verschleiß der Schaltkontaktflächen.
Damit das Drehmoment auf der Kupplungseingangsseite beim
Abschalten des Servomotors 28 zu null wird, ist die
Untersetzung im Schneckengetriebe 44 deutlich unterhalb der
Selbsthemmung zu wählen. Bei entsprechend größeren
Platzverhältnissen könnte das Schneckengetriebe 44 auch
durch ein mehrstufiges Stirnradgetriebe ersetzt werden. Die
Gesamtuntersetzung des Getriebes 30 ist zwischen fünfzig und
siebzig zu wählen. Da der Servomotor während des gesamten
Startvorganges eingeschalten bleibt, die Schubstange 29
jedoch nur während des Einspurvorganges und des Einschaltens
des Startermotors 11 bewegt wird, ist die Kupplung an den
Reibbelägen 58 derart ausgelegt, daß beim Blockieren der
zweiten und dritten Getriebestufe die Kupplung 31
geschlossen bleibt, so daß auch der Servomotor 28 blockiert
wird. Falls dieser nicht kurzschlußfest angelegt ist, wird
die Strombegrenzungseinrichtung 32 so ausgelegt, daß eine
Überhitzung des Servomotors 28 bei blockierten Antrieb
verhindert wird.
Claims (16)
1. Startvorrichtung zum Andrehen von Brennkraftmaschinen mit
einem in einem Stromkreis (20) angeordneten Startermotor
(11), mit einem in einen Zahnkranz (19) der
Brennkraftmaschine einrückbaren Ritzel (18) sowie mit
Mitteln zum Ein- und Ausrücken des Ritzels und/oder
Schließen und Öffnen des Stromkreises durch einen
axialbetätigbaren und durch Federkraft rückstellbaren
Schalter (21), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen
Aktuator (25) mit einem Servomotor (28), mit einer
axialverschiebbaren Schubstange (29), mit einem Getriebe
(30) zwischen Servomotor (28) und Schubstange (29), sowie
mit einer bei einschaltendem Servomotor (28) selbsttätig
schließenden Kupplung (31) umfaßt.
2. Startvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung als Freilaufkupplung (31) ausgebildet ist.
3. Startvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Freilaufkupplung (31) zwischen einer ersten und
zweiten Stufe (44, 50) des Getriebes (30) angeordnet ist.
4. Startvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Getriebestufe ein Schneckengetriebe (44) mit
einer Schneckenwelle (45) als Antriebswelle des Servomotors
(28) und einem davon angetriebenen Schneckenrad (46) ist.
5. Startvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Getriebestufe (50) aus einem Antriebsritzel
(47) und einem damit kämmenden Zahnrad (48) gebildet ist.
6. Startvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine dritte, der zweiten nachgeschaltete Getriebestufe
(49) aus einem mit dem Zahnrad (48) der zweiten
Getriebestufe (50) auf einer Achse starr verbundenen
kleineren Zahnrad (51) und einer damit kämmenden Zahnstange
(52) gebildet ist, welche Teil der den Ausgang des Aktuators
(25) bildenden Schubstange (29) ist.
7. Startvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Schubstange (29) eine Rückstellfeder (39) derart
angreift, daß die Schubstange (29) bei geöffneter Kupplung
(31) in ihre durch einen Anschlag (36) vorgegebene Ruhelage
zurückstellbar ist.
8. Startvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende (29a) der Schubstange (29) eine
Kontaktbrücke (33) zur Überbrückung zweier Schaltkontakte
(34, 35) im Stromkreis (20) des Startermotors (11) trägt,
wobei die Rückstellfeder (39) zwischen einem Schalterdeckel
(27) und dem Ende (29a) der Schubstange (29) unter
Vorspannung eingesetzt ist.
9. Startvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalterdeckel (27) an der Rückseite (26a) eines
Aktuatorsgehäuses (26) befestigt, ist, welches eine
Zwischenwand zur Lagerung der Schubstange (29) aufweist, die
zugleich mit dem an der Schubstange (29) angebrachten
Anschlag (36) zusammenwirkt.
10. Startvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das andere Ende (29b) der Schubstange
(29) durch die vordere Stirnseite (26b) des Aktuatorgehäuses
(26) hindurchgeführt und dort gelagert ist sowie an das Ende
eines an sich bekannten Betätigungshebels (23) zum Ein- und
Ausrücken des Starterritzels (18) angelenkt ist.
11. Startvorrichtung nach einem der Ansprüche (2 bis 10),
dadurch gekennzeichnet, daß in einer topfförmigen Trommel
(54) am Ende einer das Antriebsritzel (47) der zweiten
Getriebestufe (50) tragenden Welle (55) zwei einander
diametral gegenüber liegende Kupplungsbacken (56; 57)
angeordnet sind, die einerseits mit dem Schneckenrad (46)
der ersten Getriebestufe (44) und andererseits bei
eingeschaltetem Servomotor (28) entgegen der Kraft einer
Rückholfeder (61; 69) mit der Innenwandung der Trommel (54)
in Wirkverbindung stehen.
12. Startvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (46) auf der die
Trommel (54) und das Antriebsritzel (42) der zweiten
Getriebestufe (50) tragenden Welle (55) gelagert ist, die
ihrerseits an ihren beiden Enden im Aktuatorgehäuse (26)
gelagert ist.
13. Startvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (56; 57) an ihren an
der Trommel (54) sich anlegenden Außenbereich mit einem
Reibbelag (58) versehen sind.
14. Startvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (56) auf je einem
von der Stirnseite des Schneckenrades (46) vorstehenden
Lagerzapfen (59) gelagert sind und in Antriebsrichtung des
Schneckenrades (46) einen Fliehgewichtfortsatz (60)
aufweisen, an dessen Endbereich das Ende der Rückholfeder
(61) angreift.
15. Startvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (57) auf je einem
Lagerzapfen (64) gelagert sind, der an der Stirnseite einer
am Boden der Trommel (54) lose eingesetzten Ringscheibe (65)
vorsteht.
16. Startvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungsbacken (57) unterhalb ihrer
Lagerstelle am Lagerzapfen (64) eine Axialverzahnung (66)
aufweisen, die mit einem Zahnkranz (67) auf einem axialen
Fortsatz (68) des Schneckenrades (46a) kämmen.
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