DE19963431A1 - Vorrichtung zum Verschließen von Rohrenden - Google Patents
Vorrichtung zum Verschließen von RohrendenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L55/00—Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
- F16L55/10—Means for stopping flow from or in pipes or hoses
- F16L55/115—Caps
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schutzartigen Verschließen des Endes eines insbesondere aus Metall bestehenden Rohres, bestehend aus einer auf das Rohrende aufsteckbaren Kappe aus Kunststoff, die aus einer Abdeckplatte, einem das Rohrende umschließenden und über mindestens drei Klemmelemente außen am Rohr anliegenden Kragen und einem sich daran anschließenden Flansch gebildet ist. DOLLAR A Um auch nach mehrmaligem Abnehmen einen guten Sitz der Vorrichtung am Ende des Rohres zu gewährleisten, sind die Klemmelemente aus annähernd über die gesamte Länge des Kragens erstreckenden Auswölbungen gebildet und weist die Abdeckplatte im Bereich jeder Auswölbung eine Aussparung auf.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schutzarti
gen Verschließen des Endes eines insbesondere aus Metall beste
henden Rohre, bestehend aus einer auf das Rohrende aufsteckbaren
Kappe aus Kunststoff, die aus einer Abdeckplatte, einem das Roh
rende umschließenden und über mindestens drei Klemmelemente
aussen am Rohr anliegenden Kragen und einem sich daran anschlie
ßenden Flansch gebildet ist.
Metallische Rohre, die dem Transport von Flüssigkeiten oder Ga
sen dienen, weisen eine saubere Innenfläche auf, die während des
Transportes und/oder Lagerung der Rohre auch sauber gehalten
werden muß. Insbesondere muß vermieden werden, dass grobe Verun
reinigungen in das Rohr gelangen. Um dies sicherzustellen, sind
als Kappe aus Kunststoff ausgebildete Vorrichtungen bekannt, die
in das Ende eines Rohres eingesteckt werden und mit einem umlau
fenden Flansch an der Stirnfläche des Rohres anliegen. Die Kappe
besitzt dabei eine in das Rohr einsteckbare Abdeckplatte, wobei
sich zwischen der Abdeckplatte und dem Flansch ein Kragen befin
det, der über seinen Umfang mindestens drei lippenartige Klemme
lemente besitzt, die an der Innenwandung des Rohres anliegen.
Dabei ist die Klemmung äußerst labil. Wird die Kappe abgenommen
und wieder eingesteckt, werden die Klemmelemente so verformt,
dass kein sicherer Halt mehr gewährleistet ist.
Mit derartigen Verschlußvorrichtungen versehene Rohre werden so
wohl beim Transport als auch bei der Lagerung übereinandergesta
pelt. Um dabei eine Beschädigung der Außenfläche der Rohre zu
vermeiden, werden auf jedes Rohr mehrere Ringe aus Kunststoff
oder Gummi aufgeschoben, die verhindern, dass die Rohre einander
berühren. Das Aufschieben dieser Ringe ist verhältnismäßig auf
wendig.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum schutzartigen Verschließen des Endes eines insbesondere
aus Metall bestehenden Rohres zu schaffen, bei der auch nach
mehrmaligem Abnehmen der Vorrichtung ein guter Sitz derselben am
Ende des Rohres gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen,
dass die Klemmelemente aus annähernd über die gesamte Länge des
Kragens erstreckenden Auswölbungen gebildet sind und die Abdeck
platte im Bereich jeder Auswölbung eine Aussparung aufweist.
Durch diese Ausgestaltung der Klemmelemente besitzt die Vorrich
tung einen ausgezeichneten Halt auf dem Rohrende, der auch nach
mehrmaligem Abnehmen und Aufstecken der Vorrichtung nicht nen
nenswert beeinträchtigt wird.
Weitere Merkmale einer Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in
den Ansprüchen 2 bis 6 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung
in vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Ausschnitt auf den Randbereich einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 von hinten.
In den Fig. 1 bis 3 der Zeichnung ist der äußere Randbereich ei
ner Vorrichtung gezeigt, mit der das Ende eines in Fig. 2 nur
angedeuteten Rohres 1 schutzartig verschlossen werden kann. Die
se Vorrichtung besteht aus einer auf das Ende des Rohres 1 auf
steckbaren Kappe 2 aus Kunststoff. Diese Kappe 2 besitzt zu
nächst eine kreisförmige Abdeckplatte 3, an deren äußeren, um
laufenden Rand sich ein ebenfalls umlaufender Kragen 4 an
schließt. An der Innenfläche des Kragens 4 sind mindestens drei
Auswölbungen 5, vorteilhaft jedoch sechs Auswölbungen 5, vorge
sehen, die über den Umfang verteilt angeordnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auswölbungen 5 aus
dem Querschnitt des Kragens 4 herausgeformt und erstrecken sich,
wie die Fig. 2 erkennen läßt, über einen Teil der Länge des Kra
gens 4. Die Auswölbungen 5 weisen im gezeichneten Ausführungs
beispiel im Querschnitt die Form eines Sektors eines Kreisringes
auf. Bedarfsweise können die Auswölbungen 5 Bestandteil einer
Hülse 6 mit kreisringförmigem Querschnitt sein, wie dies die
Fig. 3 erkennen läßt. Das der Abdeckplatte 3 abgewandte Ende der
Auswölbungen 5 geht über eine Schräge 7 in den Kragen 4 über.
Die erwähnte Schräge 7 erleichtert das Aufschieben der Vorrich
tung bzw. der Kappe 2 auf das Rohr 1. Bei diesem Aufstecken der
Kappe 2 auf das Rohr 1 verformen sich die Auswölbungen 5. Um
diese Verformung auch im Übergangsbereich zur Abdeckplatte 3 zu
ermöglichen, ist in der Abdeckplatte 3 im Bereich jeder Auswöl
bung 5 eine Aussparung 3a vorgesehen.
An das der Abdeckplatte abgewandte Ende des Kragens 4 schließt
sich nach aussen ein Flansch 8 an, der im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel als sogenannter Stützflansch ausgebildet ist. Die
ser Flansch 8 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an seinen
beiden umlaufenden Ringflächen mit sich kreuzenden und nach aus
sen durch einen Ring 9 begrenzten Verstärkungsrippen 10 verse
hen. Zumindest an einem Teil der Kreuzungspunkte dieser Verstär
kungsrippen 10 sind Verstärkungsknoten 11 ausgebildet, wie dies
die Fig. 1 der Zeichnung erkennen läßt. Dieser Flansch 8 kann
beim Stapeln der Rohre 1 für den Transport oder die Lagerung als
äusserer Schutzring benutzt werden, so dass zumindest in diesen
Bereichen kein besonderer bzw. getrennter Schutzring aufgescho
ben werden muß.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles können die
einen ausreichenden Sitz auf dem Rohr 1 sicherstellenden Auswöl
bungen 5 auch einen anderen Querschnitt aufweisen und ohne die
erwähnte Hülse 6 ausgebildet sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum schutzartigen Verschließen des Endes eines
insbesondere aus Metall bestehenden Rohres, bestehend aus ei
ner auf das Rohrende aufsteckbaren Kappe aus Kunststoff, die
aus einer Abdeckplatte, einem das Rohrende umschließenden und
über mindestens drei Klemmelemente außen am Rohr anliegenden
Kragen und einem sich daran anschließenden Flansch gebildet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Klemmelemente aus sich annähernd über die gesamte
Länge des Kragens (4) erstreckenden Auswölbungen (5) gebildet
sind und die Abdeckplatte (3) im Bereich jeder Auswölbung (5)
eine Aussparung (3a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswölbungen (5) im Querschnitt durch einen Sektor
eines Kreisringes gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswölbungen (5) durch einen Sektor einer am Kragen
(4) angeformten Hülse (6) gebildet sind.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswölbungen (5) mit einer Aufsteckschräge (7) ver
sehen sind.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Flansch (8) als Stützflansch ausgebildet ist und zu
mindest an einer umlaufenden Ringfläche sich kreuzende und
aussen durch einen Ring (9) begrenzte Verstärkungsrippen (10)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest in einem Teil der Kreuzungspunkte der Ver
stärkungsrippen (10) Verstärkungsknoten (11) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163431 DE19963431A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum Verschließen von Rohrenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999163431 DE19963431A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum Verschließen von Rohrenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19963431A1 true DE19963431A1 (de) | 2001-07-12 |
Family
ID=7934782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999163431 Withdrawn DE19963431A1 (de) | 1999-12-28 | 1999-12-28 | Vorrichtung zum Verschließen von Rohrenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19963431A1 (de) |
-
1999
- 1999-12-28 DE DE1999163431 patent/DE19963431A1/de not_active Withdrawn
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