DE19963308A1 - Erzeugungsvorrichtung für geladene Teilchen - Google Patents
Erzeugungsvorrichtung für geladene TeilchenInfo
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Abstract
Eine Erzeugungsvorrichtung (40) für geladene Teilchen enthält eine erste Elektrode (12), eine zweite Elektrode (14), eine Stromquelle (16), die einen Strom zu der ersten Elektrode liefert, um diese zu erwärmen, und eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer Anziehungsspannung zur Ausbildung eines elektrischen Feldes zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode. Die erste Elektrode emittiert geladene Teilchen als eine Folge der Ausbildung des elektrischen Feldes zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode. Die Vorrichtung enthält weiterhin eine Heizstrom-Messeinheit (66) zum Messen des Stroms für die Erwärmung der ersten Elektrode, eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen des durch die zweite Elektrode fließenden Elektrodenstroms entsprechend der Anzahl der von der ersten Elektrode zu der zweiten Elektrode emittierten geladenen Teilchen und eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zur Abschaltung der Leistungszuführung zumindest zu der Stromquelle oder der Spannungsquelle, um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode und die Erzeugung der Anziehungsspannung auf der Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit gemessenen Stroms bzw. des von der Elektrodenstrom-Messeinheit gemessenen Elektrodenstroms zu beenden.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Er
zeugungsvorrichtung für geladene Teilchen, und insbe
sondere auf eine Erzeugungsvorrichtung für geladene
Teilchen, welche in der Lage ist, einen Schaden zu
vermeiden, der durch einen unvollständigen Kontakt
zwischen dem die Elektrode und die Erzeugungsvorrich
tung verbindenden Kabel mit einer die geladenen Teil
chen abgebenden Elektrode bewirkt werden könnte.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen
Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene Teilchen.
Die Erzeugungsvorrichtung 10 enthält eine erste Elek
trode 12, eine zweite Elektrode 14, eine Stromquelle
16, eine erste Spannungsquelle 18, eine dritte Elek
trode 20, eine zweite Spannungsquelle 22 und eine
dritte Spannungsquelle 24. Die Erzeugungsvorrichtung
10 enthält weiterhin ein Verbindungskabel J1 und ein
Verbindungskabel J2. Das in Fig. 1 gezeigte Verbin
dungskabel J1 stellt eine elektrische Verbindung zwi
schen der zweiten Elektrode 14 und der Spannungsquel
le 18 her. Das Verbindungskabel J2 stellt eine elek
trische Verbindung zwischen der ersten Elektrode 12
und der Stromquelle 16 her. Die Erzeugungsvorrichtung
10 ist eine Elektronenkanone, welche einen Elektro
nenstrahl 30 erzeugt.
Die Stromquelle 16 liefert Strom zu der ersten Elek
trode 12, um diese auf eine vorbestimmte Temperatur
zu erwärmen. Die Spannungsquelle 18 legt dann eine
Spannung an die zweite Elektrode 14 an, um ein elek
trisches Feld zwischen der ersten Elektrode 12 und
der zweiten Elektrode 14 zu erzeugen. Das elektrische
Feld wird in einer solchen Weise erzeugt, daß die ge
ladenen Teilchen zu der zweiten Elektrode 14 hin ge
zogen werden. Somit wird der Elektronenstrahl 30 von
der ersten Elektrode 12 emittiert und zu der zweiten
Elektrode 14 gezogen aufgrund der Anziehung durch das
von der zweiten Elektrode 14 erzeugte elektrische
Feld. Die zweite Spannungsquelle 22 legt eine negati
ve Spannung an die dritte Elektrode 20 an. Die Folge
hiervon ist, daß die dritte Elektrode 20 den Elektro
nenstrahl 30 elektrisch zu der zweiten Elektrode 14
hin zieht. Die dritte Spannungsquelle 24 hält die Er
zeugungsvorrichtung 10 auf einem negativen Potential
gegenüber Erde, so daß der Elektronenstrahl 30 leicht
abgegeben werden kann.
Fig. 2(a) stellt ein Strom/Zeit-Diagramm dar, welches
den der ersten Elektrode 12 zu deren Erwärmung von
der Stromquelle 16 zugeführten gesteuerten idealen
Strom zeigt. Wenn der maximale Strom Ih der ersten
Elektrode 12 in einem Schritt zugeführt wird, fließt
sofort ein großer Strom durch die erste Elektrode 12.
Dies bewirkt eine ungleiche Wärmeverteilung auf der
ersten Elektrode 12 und erhöht die mechanische Span
nung in einem Teil der ersten Elektrode 12. Der maxi
male Strom Ih beträgt allgemein 2 bis 3 Ampere. Die
Spannungszunahme in dem Teil der ersten Elektrode 12
ist unerwünscht, da sie die erste Elektrode 12 be
schädigen kann. Daher wird ein allmählich bis zu dem
maximalen Strom Ih ansteigender Strom zu der ersten
Elektrode 12 geführt, wie in Fig. 2(a) gezeigt ist.
Die Zeit "t1" beträgt im Durchschnitt angenähert 10
Sekunden bis 100 Sekunden.
Fig. 2(b) stellt ein Spannungs/Zeit-Diagramm dar, das
die von der Spannungsquelle 18 an die zweite Elektro
de 14 angelegte gesteuerte ideale Spannung zeigt.
Wenn die maximale Spannung Vmax in einem Schritt an
die zweite Elektrode 14 angelegt wird, kann die erste
Elektrode 12 beschädigt werden. Die maximale Spannung
Vmax beträgt im Allgemeinen etwa 5 kV bis 7 kV. Wenn
die maximale Spannung Vmax an die zweite Elektrode 14
angelegt wird, kann sofort ein großer Strom durch die
erste Elektrode 12 fließen. Dies erhöht die mechani
sche Spannung in einem Teil der ersten Elektrode 12.
Daher wird die Spannung allmählich bis zu der maxima
len Spannung Vmax an die zweite Elektrode 14 ange
legt, wie in Fig. 2(b) gezeigt ist. Die Periode zwi
schen t1 und t2 beträgt im Durchschnitt von angenä
hert 10 Sekunden bis zu 100 Sekunden.
Die Strom/Zeit-Charakteristik und die Spannungs/Zeit-
Charakteristik, die in Fig. 2(a) bzw. 2(b) gezeigt
sind, werden durch eine Software bestimmt, die in der
Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene Teilchen ent
halten ist. Daher kann die herkömmliche Erzeugungs
vorrichtung 10 nicht auf anomale Zustände reagieren,
die in einer der in der Erzeugungsvorrichtung 10 ent
haltenen Komponenten auftreten, beispielsweise wenn
die Verbindungskabel J1 und J2 nicht normal funktio
nieren.
Fig. 3(a) zeigt ein Strom/Zeit-Diagramm des von der
Stromquelle 16 zu der ersten Elektrode 12 geführten
Stroms, bei dem zum Zeitpunkt t3 die elektrische Ver
bindung zwischen diesen (das Verbindungskabel J2) zu
fällig unterbrochen wird. Die elektrische Verbindung
wird dann zum Zeitpunkt t4 wieder hergestellt. Wenn
die elektrische Verbindung zwischen der ersten Elek
trode 12 und der Stromquelle 16 zum Zeitpunkt t3 un
terbrochen wird, fließt kein Strom zu der ersten
Elektrode 12, so daß diese abkühlt. Wenn die elektri
sche Verbindung zwischen der ersten Elektrode 12 und
der Stromquelle 16 zum Zeitpunkt t4 wieder herge
stellt wird, wird sofort der maximale Strom Ih zu der
ersten Elektrode 12 geführt. Wie vorstehend beschrie
ben ist, kann die erste Elektrode 12 beschädigt wer
den, wenn der maximale Strom in einem Schritt zu die
ser geführt wird.
Fig. 3(b) zeigt ein Spannungs/Zeit-Diagramm der von
der Spannungsquelle 18 an die zweite Elektrode 14 an
gelegten Spannung, wenn die elektrische Verbindung
zwischen diesen (das Verbindungskabel J1) zum Zeit
punkt t5 zufällig unterbrochen wird. Die elektrische
Verbindung wird dann zum Zeitpunkt t6 wieder herge
stellt. Wenn die elektrische Verbindung zwischen der
zweiten Elektrode 14 und der Spannungsquelle 18 zum
Zeitpunkt t5 unterbrochen wird, wird keine Spannung
an die zweite Elektrode 14 angelegt. Wenn die elek
trische Verbindung zwischen der zweiten Elektrode 14
und der Spannungsquelle 18 zum Zeitpunkt t6 wieder
hergestellt wird, wird die maximale Spannung Vmax so
fort an die zweite Elektrode angelegt. Wie vorstehend
beschrieben ist, kann ein großer Strom durch die er
ste Elektrode 12 fließen und diese beschädigen, wenn
die maximale Spannung in einem Schritt an die zweite
Elektrode 14 angelegt wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Erzeugungsvorrichtung für geladene Teilchen zu
schaffen, welche die vorgenannten Probleme des Stan
des der Technik überwindet. Die Aufgabe wird gelöst
durch die in den unabhängigen Ansprüchen beschriebe
nen Kombinationen. Die abhängigen Ansprüchen definie
ren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombina
tionen der vorliegenden Erfindung.
Um das vorbeschriebene Problem zu lösen, sieht die
vorliegende Erfindung eine Erzeugungsvorrichtung für
geladene Teilchen vor, welche aufweist: eine erste
Elektrode für die Abgabe von geladenen Teilchen; eine
zweite Elektrode zum Erzeugen eines elektrischen Fel
des, um die geladenen Teilchen von der ersten Elek
trode wegzuziehen; eine Spannungsquelle zum Erzeugen
einer Anziehungsspannung, die das elektrische Feld
zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elek
trode erzeugt; eine Elektrodenstrom-Messeinheit zum
Messen des durch die zweite Elektrode fließenden
Elektrodenstroms in Übereinstimmung mit einer Menge
der von der ersten Elektrode zu der zweiten Elektrode
abgegebenen geladenen Teilchen; und eine Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung zum Abschalten der Lei
stungszuführung zu der Spannungsquelle, um die Erzeu
gung der Anziehungsspannung zu beenden, auf der
Grundlage des von der Elektrodenstrom-Messeinheit ge
messenen Elektrodenstroms.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann einen
Komparator aufweisen, um den von der Elektrodenstrom-
Messeinheit gemessenen Elektrodenstrom mit einem vor
bestimmten Wert zu vergleichen, wobei die Leistungs
zuführungs-Abschaltschaltung die Leistungszuführung
zu der Spannungsquelle abschaltet, um die Erzeugung
der Anziehungsspannung zu beenden, wenn der Kompara
tor feststellt, daß der gemessene Elektrodenstrom ge
ringer als der vorbestimmte Wert ist.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, sieht die vor
liegende Erfindung weiterhin eine Erzeugungsvorrich
tung für geladene Teilchen vor, welche aufweist: eine
erste Elektrode zur Abgabe von geladenen Teilchen;
eine Stromquelle zum Liefern eines Stroms zu der er
sten Elektrode, um diese zu erwärmen; eine Heizstrom-
Messeinheit zum Messen des Stroms für die Erwärmung
der ersten Elektrode; eine zweite Elektrode zum Er
zeugen eines elektrischen Feldes, um die geladenen
Teilchen von der ersten Elektrode wegzuziehen; eine
Spannungsquelle zum Erzeugen einer Anziehungsspannung
für die Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen
der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode; eine
Elektrodenstrom-Messeinheit zum Messen des durch die
zweite Elektrode fließenden Elektrodenstroms in Über
einstimmung mit einer Menge der von der ersten Elek
trode zu der zweiten Elektrode abgegebenen geladenen
Teilchen; und eine Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung zum Abschalten der Leistungszufüh
rung zu wenigstens der Stromquelle oder der Span
nungsquelle, um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen
der ersten Elektrode und die Erzeugung der Anzie
hungsspannung zu beenden auf der Grundlage des von
der Heizstrom-Messeinheit gemessenen Stroms bzw. des
von der Elektrodenstrom-Messeinheit gemessenen Elek
trodenstroms.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann die
Leistungszuführung zu der Spannungsquelle abschalten,
um die Erzeugung der Anziehungsspannung auf der
Grundlage des von der Elektrodenstrom-Messeinheit ge
messenen Elektrodenstroms zu beenden.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann die
Leistungszuführung zu der Spannungsquelle abschalten,
um die Zuführung des Stroms zur Erwärmung der ersten
Elektrode auf der Grundlage des von der Elektroden
strom-Messeinheit gemessenen Elektrodenstroms zu be
enden.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann einen
ersten Komparator aufweisen zum Vergleichen des von
der Elektrodenstrom-Messeinheit gemessenen Elektro
denstroms mit einem vorbestimmten Wert, wobei die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung die Leistungs
zuführung zu der Spannungsquelle abschaltet, um die
Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektro
de und die Erzeugung der Anziehungsspannung zu been
den, wenn der erste Komparator feststellt, daß der
gemessene Elektrodenstrom kleiner als der vorbestimm
te Wert ist.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann die
Leistungszuführung zu der Stromquelle abschalten, um
die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten
Elektrode auf der Grundlage des von der Heizstrom-
Messeinheit gemessenen Stroms zu beenden.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann die
Leistungszuführung zu der Spannungsquelle abschalten,
um die Erzeugung der Anziehungsspannung auf der
Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit gemesse
nen Stroms zu beenden.
Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung kann einen
zweiten Komparator zum Vergleichen des von der Heiz
strom-Messeinheit gemessenen Stroms mit einem vorbe
stimmten Wert aufweisen, wobei der vorbestimmte Wert
ein gesteuerter Wert eines von der Stromquelle zu der
ersten Elektrode zu liefernden Stroms ist, und die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung schaltet die
Leistungszuführung zu der Spannungsquelle ab, um die
Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektro
de und die Erzeugung der Anziehungsspannung zu been
den, wenn der zweite Komparator feststellt, daß der
gemessene Strom geringer als der vorbestimmte Wert
ist.
Um das vorgenannte Problem zu lösen, weist die vor
liegende Erfindung weiterhin eine Vorrichtung zum Be
strahlen einer Probe mit geladenen Teilchen auf, um
einen Zustand der Probe zu messen, indem die Reflexi
on von von der Probe abgestrahlten Sekundärelektronen
erfasst wird, nachdem die Probe mit den geladenen
Teilchen bestrahlt wurde, welche Vorrichtung auf
weist: eine Erzeugungsvorrichtung für geladene Teil
chen zum Bestrahlen einer Probe mit den geladenen
Teilchen; eine Fokussiereinheit zum Fokussieren der
von der Erzeugungsvorrichtung für geladene Teilchen
abgestrahlten geladenen Teilchen auf die Probe; einen
Signalgenerator zum Empfangen der von der Probe abge
strahlten Sekundärelektronen und zum Ausgeben eines
Sekundärelektronen-Erfassungssignals entsprechend der
Menge der Sekundärelektronen; und eine Messeinheit
zum Messen des Zustands der Probe auf der Grundlage
des Sekundärelektronen-Erfassungssignals. Die Erzeu
gungsvorrichtung für geladene Teilchen weist auf: ei
ne erste Elektrode zum Abgeben geladener Teilchen;
eine einen Strom zu der ersten Elektrode liefernde
Stromquelle, um die erste Elektrode zu erwärmen; eine
Heizstrom-Messeinheit zum Messen des Stroms für die
Erwärmung der ersten Elektrode; eine zweite Elektrode
zum Erzeugen eines elektrischen Feldes, um die gela
denen Teilchen von der ersten Elektrode wegzuziehen;
eine Spannungsquelle zum Erzeugen einer Anziehungs
spannung für die Erzeugung des elektrischen Feldes
zwischen der ersten Elektrode und der zweiten Elek
trode; eine Elektrodenstrom-Messeinheit zum Messen
des durch die zweite Elektrode fließenden Elektroden
stroms in Übereinstimmung mit der Menge der von der
ersten Elektrode an die zweite Elektrode abgegebenen
geladenen Teilchen; und eine Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung zum Abschalten der Leistungszufüh
rung zumindest zu der Stromquelle oder der Spannungs
quelle, um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der
ersten Elektrode und die Erzeugung der Anziehungs
spannung zu beenden auf der Grundlage des von der
Heizstrom-Messeinheit gemessenen Stroms bzw. des von
der Elektrodenstrom-Messeinheit gemessenen Elektro
denstroms.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Fi
guren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der herkömmlichen Erzeu
gungsvorrichtung für geladene Teilchen,
Fig. 2(a) ein Strom/Zeit-Diagramm, das den gesteuer
ten idealen Strom illustriert, der von der
Stromquelle zu der ersten Elektrode in der
herkömmlichen Erzeugungsvorrichtung für ge
ladene Teilchen geliefert wird,
Fig. 2(b) ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das die ge
steuerte ideale Spannung illustriert, die
von der Spannungsquelle an die zweite Elek
trode in der herkömmlichen Erzeugungsvor
richtung für geladene Teilchen angelegt
wird,
Fig. 3(a) ein Strom/Zeit-Diagramm, welches den von
der Stromquelle zu ersten Elektrode in der
herkömmlichen Erzeugungsvorrichtung für ge
ladene Teilchen gelieferten Strom illu
striert,
Fig. 3(b) ein Spannungs/Zeit-Diagramm, das die von
der Spannungsquelle an die zweite Elektrode
in der herkömmlichen Erzeugungsvorrichtung
für geladene Teilchen anzulegende Spannung
illustriert,
Fig. 4 die Struktur einer Elektronenstrahl-
Prüfvorrichtung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Erzeugungsvorrich
tung für geladene Teilchen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 6 das Blockschaltbild einer Erzeugungsvorrich
tung für geladene Teilchen gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 7 die Strom/Zeit-Charakteristik des gesteuer
ten Wertes des Elektrodenstroms beim zweiten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbei
spiels der in Fig. 6 gezeigten Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung,
Fig. 9(a) die Strom/Zeit-Charakteristik des durch die
erste Elektrode fließenden Stroms, wenn das
Verbindungskabel zufällig unterbrochen
wird, und
Fig. 9(b) die Spannungs/Zeit-Charakteristik der an
die zweite Elektrode angelegten Spannung,
wenn das Verbindungskabel zufällig unter
brochen wird.
Fig. 4 zeigt die Struktur einer Elektronenstrahl-
Prüfvorrichtung, welche nachfolgend als "ES-
Prüfvorrichtung" bezeichnet wird. Die ES-
Prüfvorrichtung enthält eine Bestrahlungseinheit 38
zum Bestrahlen mit geladenen Teilchen. Die Bestrah
lungseinheit 38 enthält eine Erzeugungsvorrichtung 40
für geladene Teilchen, eine Objektivglasspule 42, ei
ne Abtastspule 44 und einen Szintillator 48. Eine
Probe 46 ist in die Bestrahlungseinheit 38 einge
setzt. Die ES-Prüfvorrichtung enthält weiterhin einen
Fotovervielfachungszähler 50, einen ersten Signalge
nerator 52, einen zweiten Signalgenerator 54, eine
Verarbeitungseinheit 56 und eine Messeinheit 58. Der
erste Signalgenerator 52 erzeugt ein Fokussierungs
signal zum Fokussieren eines Elektronenstrahls 30 und
gibt dieses zu der Objektivglasspule 42 aus. Der
zweite Signalgenerator 54 erzeugt ein Abtastsignal
für die Abtastbewegung des Elektronenstrahls 30 auf
der Probe 46 und gibt dieses zu der Abtastspule 44
aus.
In der Bestrahlungseinheit 38 strahlt die Erzeugungs
vorrichtung 40 für geladene Teilchen den Elektronen
strahl 30 auf die Probe 46. Der Elektronenstrahl 30
wird von der Objektivglasspule 42 fokussiert, um die
Bestrahlung eines bestimmten Teils der Probe 46 zu
ermöglichen. Wenn ein Benutzer ein
REM(Rasterelektronenmikroskop)-Bild der Probenober
fläche wünscht, tastet der Elektronenstrahl 30 die
Probe in Übereinstimmung mit einem an der Abtastspule
44 erzeugten magnetischen Feld ab. Wenn der Elektro
nenstrahl 30 auf die Probe gestrahlt wird, werden Se
kundärelektronen 32 von der Probe abgestrahlt und in
den Szintillator 48 eingegeben.
Wenn die Sekundärelektronen 32 in den Szintillator 48
eingegeben werden, wird ein flackerndes Licht er
zeugt. Das flackernde Licht reagiert mit der foto
elektrischen Oberfläche des Fotovervielfältigungszäh
lers 50, um Fotoelektronen auszugeben. Der Szintilla
tor 48 und der Fotovervielfältigungszähler 50 bilden
zusammen mit anderen wahlweisen Schaltungen (nicht
gezeigt in den Zeichnungen) einen Generator zum Er
zeugen eines Sekundärelektronen-Erfassungssignals
entsprechend der Menge von Sekundärelektronen. Bei
diesem Beispiel dient der Szintillationsdetektor als
der Generator des Sekundärelektronen-
Erfassungssignals. Der Szintillationsdetektor zählt
die Anzahl der durch den Fotovervielfältigungszähler
50 fließenden Fotoelektronen und gibt auf der Grund
lage hiervon das Sekundärelektronen-Erfassungssignal
aus. Das Signal wird in eine Verarbeitungseinheit 56
eingegeben, damit die erforderlichen Prozesse durch
geführt werden, und gibt es dann zu einer Messeinheit
58 aus. Die Messeinheit 58 mißt einen Zustand der
Probe 46 auf der Grundlage des eingegebenen Sekundä
relektronen-Erfassungssignals. Wenn die Probe 46 eine
Halbleitervorrichtung ist, strahlt die Erzeugungsvor
richtung 40 für geladene Teilchen den Elektronen
strahl 30 auf eine bestimmte Verdrahtung. Die Mess
einheit 58 mißt, ob die bestimmte Verdrahtung der
Probe 46 normal ist oder nicht auf der Grundlage des
von dem Generator erzeugten Sekundärelektronen-
Erfassungssignals.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Erzeugungsvor
richtung für geladene Teilchen gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Die
Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen um
fasst eine erste Elektrode 12, eine zweite Elektrode
14, eine Spannungsquelle 18, eine dritte Spannungs
quelle 24, eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung
60, eine Elektrodenstrom-Messeinheit 62 und eine Lei
stungszuführungs-Steuervorrichtung 64. Die zweite
Elektrode 14 und die Spannungsquelle 18 sind elek
trisch über ein Verbindungskabel J1 verbunden. Die
Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene Teilchen gemäß
diesem ersten Ausführungsbeispiel ist eine einen
Elektronenstrahl 30 erzeugende Elektronenkanone, und
die erste Elektrode 12 ist eine Feldemissionskathode.
Die Spannungsquelle 18 legt eine Spannung an die
zweite Elektrode 14 derart an, daß die zweite Elek
trode 14 ein elektrisches Feld zwischen sich und der
ersten Elektrode 12 erzeugt. Wenn eine Feldemissions
kathode als die erste Elektrode 12 verwendet wird,
kann das elektrische Feld zwischen der ersten Elek
trode 12 und der zweiten Elektrode 14 beispielsweise
eine Stärke von 5 × 103 v/mm aufweisen. Wenn die Erzeu
gungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen eine Elek
tronenkanone ist, legt die dritte Spannungsquelle 24
ein negatives Potential an die gesamte Erzeugungsvor
richtung 10 für geladene Teilchen an, so daß der
Elektronenstrahl 30 leicht von dieser abgestrahlt
werden kann. Wenn andererseits die Erzeugungsvorrich
tung 40 für geladene Teilchen eine Ionenkanone ist,
legt die dritte Spannungsquelle 24 ein positives Po
tential an die gesamte Erzeugungsvorrichtung 10 für
geladene Teilchen an, so daß die geladenen Teilchen
leicht von dieser abgestrahlt werden können.
Als eine Folge des von der zweiten Elektrode 14 er
zeugten elektrischen Feldes wird der aus geladenen
Teilchen bestehenden Elektronenstrahl 30 von der er
sten Elektrode 12 abgegeben. Der Elektronenstrahl 30
wird auf die Probe 46 durch einen bei der zweiten
Elektrode 14 gebildeten Schlitz 34 gestrahlt. Jedoch
gehen einige der Teilchen 36 nicht durch den Schlitz
34 der zweiten Elektrode 14 hindurch und bestrahlen
die zweite Elektrode 14 selbst. Aufgrund dieser auf
die zweite Elektrode 14 auftreffenden Teilchen fließt
ein Elektrodenstrom durch diese. Dieser Elektroden
strom ist nahezu proportional zu der Menge der zu der
zweiten Elektrode 14 abgegebenen geladenen Teilchen.
Die Größe des Elektrodenstroms wird unter Verwendung
der Elektrodenstrom-Messeinheit 62 gemessen, und der
gemessene Wert wird zu der Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 übertragen. Die Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung 60 ist in der Lage, die Span
nungszuführung von der Spannungsquelle 18 zu beenden.
Im Folgenden wird beschrieben, wie die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18 beendet. Die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 vergleicht zuerst den
von der Elektrodenstrom-Messeinheit 62 gemessenen
Elektrodenstrom mit einem vorbestimmten Wert. Wenn
die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 fest
stellt, daß der gemessene Elektrodenstrom größer als
ein vorbestimmter Wert ist, steuert die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 die Spannungsquelle 18
derart, daß die Spannungszuführung fortgesetzt wird.
Wenn andererseits die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 feststellt, daß der gemessene
Elektrodenstrom kleiner als ein vorbestimmter Wert
ist, steuert die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 die Spannungsquelle 18 so, daß
die Spannungszuführung beendet wird.
Wenn das Verbindungskabel J1 gebrochen ist oder einen
unvollständigen Kontakt mit der zweiten Elektrode 14
hat, kann die Elektrodenstrom-Messeinheit 62 den
Elektrodenstrom nicht erfassen oder sie erfasst nur
einen Teil des Elektrodenstroms. Wenn die Leistungs
zuführungs-Abschaltschaltung 60 feststellt, daß der
gemessene Elektrodenstrom geringer als ein vorbe
stimmter Wert ist, obgleich der Elektronenstrahl 30
normal erzeugt wird, ist es daher offensichtlich, daß
ein anomaler Zustand an dem Verbindungskabel J1 auf
getreten ist. Somit steuert die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 die Spannungsquelle 18 und been
det die Spannungszuführung.
Ein anderer Weg, durch welchen die Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung 60 die Spannungszuführung von
der Spannungsquelle beendet, wird nachfolgend be
schrieben. Bei diesem Verfahren überträgt die Lei
stungszuführungs-Steuervorrichtung 64 einen vorbe
stimmten Stromwert zu der Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60. Der vorbestimmte Stromwert ist
ein gesteuerter Wert des durch die zweite Elektrode
14 aufgrund des durch Anlegen einer Spannung von der
Spannungsquelle 18 an die zweite Elektrode 14 erzeug
ten elektrischen Feldes fließenden Stroms. Dann ver
gleicht die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
den gemessenen Wert des Elektrodenstroms und den von
der Leistungszuführungs-Steuervorrichtung 64 übertra
genen gesteuerten Stromwert. Wenn die Erzeugungsvor
richtung 40 für geladene Teilchen normal arbeitet,
ist der gemessene Wert des Stroms gleich dem gesteu
erten Wert der Elektrode.
Wenn jedoch das Verbindungskabel J1 gebrochen ist
oder einen unvollständigen Kontakt mit der zweiten
Elektrode 14 hat, kann die Elektrodenstrom-
Messeinheit 62 den Elektrodenstrom nicht erfassen
oder nur einen Teil des Elektrodenstroms erfassen.
Wenn daher die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung
60 feststellt, daß der gemessene Elektrodenstrom ge
ringer als ein vorbestimmter Wert ist, obgleich der
Elektronenstrahl 30 normal erzeugt wird, ist es of
fensichtlich, daß ein anomaler Zustand am Verbin
dungskabel J1 aufgetreten ist. Somit steuert die Lei
stungszuführungs-Abschaltschaltung 60 die Spannungs
quelle 18 und beendet die Spannungszuführung.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Erzeugungsvor
richtung für geladene Teilchen gemäß dem zweiten Aus
führungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung. Die
Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen ent
hält eine erste Elektrode 12, eine zweite Elektrode
14, eine Stromquelle 16 zum Erwärmen der ersten Elek
trode 12, eine Spannungsquelle 18, eine dritte Elek
trode 20, eine zweite Spannungsquelle 22 und eine
dritte Spannungsquelle 24. Die Erzeugungsvorrichtung
40 enthält weiterhin eine Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60, eine Elektrodenstrom-
Messeinheit 62, eine Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 und eine Heizstrom-Messeinheit
66. Die zweite Elektrode 14 und die Spannungsquelle
18 sind elektrisch über ein Verbindungskabel J1 ver
bunden. Die erste Elektrode 12 und die Stromquelle 16
sind elektrisch über ein Verbindungskabel J2 verbun
den. Die Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene Teil
chen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist eine
einen Elektronenstrahl 30 erzeugende Elektronenkano
ne, und die erste Elektrode 12 ist eine Glühkathode.
Zuerst liefert die Stromquelle 16 einen Strom zu der
ersten Elektrode 12, um diese auf eine vorbestimmte
Temperatur zu erwärmen. Beispielsweise wird ein Strom
von bis zu 2 bis 3 Ampere allmählich zu der ersten
Elektrode 12 geführt, welcher die erste Elektrode 12
auf bis zu 1800 bis 2000°C erwärmt. Die Spannungs
quelle 18 legt dann eine Spannung an die zweite Elek
trode 14 an, so daß ein elektrisches Feld zwischen
der ersten Elektrode 12 und der zweiten Elektrode 14
erzeugt wird. Wie bei dem herkömmlichen Ausführungs
beispiel beschrieben ist, werden der Strom und die
Spannung von der Stromquelle 16 bzw. der Spannungs
quelle 18 in Übereinstimmung mit der jeweiligen
Strom/Zeit-Charakteristik und der Spannungs/Zeit-
Charakteristik, welche in den Fig. 2(a) und 2(b) ge
zeigt sind, zugeführt. Wenn eine Glühkathode als die
erste Elektrode 12 verwendet wird, kann das elektri
sche Feld zwischen der ersten Elektrode 12 und der
zweiten Elektrode 14 beispielsweise angenähert 4 ×
103 bis 7 × 103 v/mm betragen.
Als eine Folge des von der zweiten Elektrode 14 er
zeugten elektrischen Feldes wird der Elektronenstrahl
30 von der ersten Elektrode 12 ausgegeben. Wenn die
Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen eine
Elektronenkanone ist, wird von der zweiten Spannungs
quelle 22 eine negative Spannung an die dritte Elek
trode 20 angelegt. Dies führt dazu, daß die dritte
Elektrode den Elektronenstrahl 30 zu der zweiten
Elektrode 14 heranzieht. Wenn die Erzeugungsvorrich
tung 40 für geladene Teilchen eine Elektronenkanone
ist, legt die dritte Spannungsquelle 24 ein negatives
Potential an die gesamte Erzeugungsvorrichtung 10 für
geladene Teilchen an, so daß der Elektronenstrahl 30
leicht von der Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene
Teilchen abgestrahlt wird. Wenn demgegenüber die Er
zeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen eine Io
nenkanone ist, legt die Spannungsquelle 18 eine nega
tive Spannung an die zweite Elektrode an, legt die
zweite Spannungsquelle 22 eine positive Spannung an
die dritte Elektrode 20 an, und legt die dritte Span
nungsquelle 24 ein positives Potential an die gesamte
Erzeugungsvorrichtung 10 für geladene Teilchen an.
Dies führt dazu, daß die geladenen Teilchen leicht
von der Erzeugungsvorrichtung 10 abgestrahlt werden.
Wie vorbeschrieben ist, liefert die Stromquelle 16
einen Strom zu der ersten Elektrode 12, um diese zu
erwärmen. Die Heizstrom-Messeinheit 66 mißt die Größe
des zu der ersten Elektrode zu liefernden Stroms und
überträgt den gemessenen Wert zu der Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung 60. Die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 ist in der Lage als ein Minimum
entweder die Stromzuführung von der Stromquelle 16
oder die Spannungszuführung von der Spannungsquelle
18 zu beenden auf der Grundlage des von der Heiz
strom-Messeinheit 66 gemessenen Stromwertes.
Es wird nachfolgend beschrieben, wie die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 entweder die Stromzu
führung von der Stromquelle 16 oder die Spannungszu
führung von der Spannungsquelle 18 beendet. Bei die
sem Verfahren überträgt die Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 einen vorbestimmten Stromwert zu
der Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60. Der
vorbestimmte Stromwert ist ein gesteuerter Wert des
von der Stromquelle 16 zu der ersten Elektrode 12 zu
liefernden Stroms. Der gesteuerte Wert des Stroms
entspricht dem Wert des in der Strom/Zeit-
Charakteristik in Fig. 1(a) gezeigten Stroms. Die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 vergleicht
den Wert des von der Heizstrom-Messeinheit 66 gemes
senen Stroms und den von der Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 ausgegebenen, gesteuerten Wert
des Stroms. Wenn die Erzeugungsvorrichtung 40 für ge
ladene Teilchen den Elektronenstrahl 30 in normaler
Weise erzeugt, ist der gemessene Wert des Stroms na
hezu derselbe wie der gesteuerte Wert des Stroms.
Wenn jedoch das Verbindungskabel J2 beschädigt ist
oder einen unvollständigen Kontakt mit der ersten
Elektrode 12 hat, kann die Heizstrom-Messeinheit 66
den Strom nicht erfassen oder nur einen Teil des
Stroms erfassen.
Wenn die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
feststellt, daß der gemessene Wert des Stroms gerin
ger ist als ein vorbestimmter Wert, obgleich der
Elektronenstrahl 30 normal erzeugt wird, ist es daher
offensichtlich, daß das Verbindungskabel J2 gebrochen
oder unvollständig verbunden ist. Somit steuert die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 als ein Mi
nimum entweder die Stromquelle 16 oder die Spannungs
quelle 18, um die Stromzuführung bzw. die Spannungs
zuführung zu beenden. Die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 kann nur die Stromzuführung von
der Stromquelle 16 oder nur die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18 beenden. Alternativ kann
die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 sowohl
die Stromzuführung von der Stromquelle 16 als auch
die Spannungszuführung von der Spannungsquelle 18 be
enden.
Ein anderer Weg der Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60, um entweder die Stromzuführung
von der Stromquelle 16 oder die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18 zu beenden, beruht auf dem
von der Heizstrom-Messeinheit 66 gemessenen Wert des
Stroms. Dieser Weg wird im Folgenden beschrieben. Bei
diesem Verfahren vergleicht die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 den von der Heizstrom-
Messeinheit 66 gemessenen Wert des Stroms und einen
vorbestimmten Wert. Der vorbestimmte Wert ist so ein
gestellt, daß der vorbestimmte Wert immer niedriger
als der gemessene Wert ist, wenn die Erzeugungsvor
richtung 40 für geladene Teilchen den Elektronen
strahl 30 in normaler Weise erzeugt. Wenn jedoch das
Verbindungskabel J2 beschädigt ist oder einen unvoll
ständigen Kontakt mit der ersten Elektrode 12 hat,
kann die Heizstrom-Messeinheit 66 den Strom nicht er
fassen oder nur einen Teil des Stroms erfassen.
Wenn die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
feststellt, daß der gemessene Wert des Stroms niedri
ger als ein vorbestimmter Wert ist, obgleich der
Elektronenstrahl 30 normal erzeugt wird, ist es daher
offensichtlich, daß das Verbindungskabel J2 entweder
beschädigt oder unvollständig befestigt ist. Somit
steuert die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
zumindest entweder die Stromquelle 16 oder die Span
nungsquelle 18, um die Stromzuführung bzw. die Span
nungszuführung zu beenden. Die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 kann nur die Stromzuführung von
der Stromquelle 16 oder nur die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18 beenden. Alternativ kann
die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 sowohl
die Stromzuführung von der Stromquelle 16 als auch
die Spannungszuführung von der Spannungsquelle 18 be
enden.
Als eine Folge des von der zweiten Elektrode 14 er
zeugten elektrischen Feldes wird der aus geladenen
Teilchen bestehende Elektronenstrahl 30 von der er
sten Elektrode 12 emittiert. Der Elektronenstrahl 30
wird auf eine in Fig. 4 gezeigte Probe 46 durch einen
in der zweiten Elektrode 14 gebildeten Schlitz 34 ge
strahlt. Jedoch gehen einige der Teilchen 36 nicht
durch den Schlitz 34 der zweiten Elektrode 14 hin
durch und bestrahlen diese selbst. Aufgrund dieser
die zweite Elektrode 14 bestrahlenden Teilchen fließt
ein Elektrodenstrom durch die zweite Elektrode 14.
Der Wert dieses Elektrodenstroms ist auf die Menge
der auf die zweite Elektrode 14 auftreffenden gelade
nen Teilchen bezogen, und hat genauer gesagt eine na
hezu proportionale Beziehung zu der Anzahl der auf
die zweite Elektrode aufgestrahlten geladenen Teil
chen.
Der Wert des Elektrodenstroms wird von der Elektro
denstrom-Messeinheit 62 gemessen, und dieser Wert
wird zu der Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
übertragen. Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung
60 ist in der Lage, zumindest entweder die Stromzu
fuhr von der Stromquelle 16 oder die Spannungszufuhr
von der Spannungsquelle 18 zu beenden.
Es wird im Folgenden beschrieben, wie die Leistungs
zuführungs-Abschaltschaltung 60 zumindest entweder
die Stromzuführung von der Stromquelle 16 oder die
Spannungszuführung von der Spannungsquelle 18 auf der
Grundlage des von der Elektrodenstrom-Messeinheit 62
gemessenen Wertes des Elektrodenstroms beendet. Bei
diesem Verfahren vergleicht die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 den gemessenen Wert des Elektro
denstroms mit einem vorbestimmten Wert des Elektro
denstroms. Wenn die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 feststellt, daß der gemessene
Wert des Elektrodenstroms größer als der vorbestimmte
Wert ist, setzt die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 die Spannungszuführung von der
Spannungsquelle 18 fort. Wenn andererseits die Lei
stungszuführungs-Abschaltschaltung 60 feststellt, daß
der gemessene Wert des Elektrodenstroms niedriger als
der vorbestimmte Wert ist, beendet die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18. Wenn das Verbindungskabel
J1 beschädigt ist oder einen unvollständigen Kontakt
mit der zweiten Elektrode 14 hat, kann die Elektro
denstrom-Messeinheit 62 den Strom nicht erfassen oder
nur einen Teil des Stroms erfassen.
Wenn die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
feststellt, daß der gemessene Wert des Elektroden
stroms niedriger als der vorbestimmte Wert ist, ob
gleich der Elektronenstrahl 30 normal erzeugt wird,
ist es daher offensichtlich, daß das Verbindungskabel
J1 beschädigt oder unvollständig verbunden ist. Somit
steuert die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
zumindest entweder die Stromquelle 16 oder die Span
nungsquelle 18, um die Stromzuführung bzw. die Span
nungszuführung zu beenden. Die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 kann nur die Stromzuführung von
der Stromquelle 16 oder nur die Spannungszuführung
von der Spannungsquelle 18 beenden. Alternativ kann
die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 sowohl
die Stromzuführung von der Stromquelle 16 als die
Spannungszuführung von der Spannungsquelle 18 been
den.
Im Folgenden wird ein anderer Weg beschrieben, bei
welchem die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
zumindest entweder die Stromzuführung von der Strom
quelle 16 oder die Spannungszuführung von der Span
nungsquelle 18 auf der Grundlage des von der Elektro
denstrom-Messeinheit 62 gemessenen Wertes des Elek
trodenstroms beendet. Bei diesem Verfahren überträgt
die Leistungszuführungs-Steuervorrichtung 64 einen
vorbestimmten Wert für einen Elektrodenstrom zu der
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60. Der vorbe
stimmte Wert des Elektrodenstroms ist ein gesteuerter
Wert eines Elektrodenstroms, der durch die zweite
Elektrode 14 aufgrund des durch Anlegen einer Span
nung von der Spannungsquelle 18 an die zweite Elek
trode 14 erzeugten elektrischen Feldes fließt. Dann
vergleicht die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung
60 den gemessenen Wert des Elektrodenstroms und den
von der Leistungszuführungs-Steuervorrichtung 64
übertragenen, gesteuerten Wert des Elektrodenstroms.
Wenn die Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teil
chen den Elektronenstrahl 30 normal erzeugt, ist der
gemessene Wert des Elektrodenstroms derselbe wie der
gesteuerte Wert des Elektrodenstroms. Wenn jedoch das
Verbindungskabel J1 beschädigt ist oder einen unvoll
ständigen Kontakt mit der zweiten Elektrode 14 hat,
kann die Elektrodenstrom-Messeinheit 62 den Elektro
denstrom nicht erfassen oder nur einen Teil des Elek
trodenstroms erfassen.
Wenn Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 fest
stellt, daß der gemessene Elektrodenstrom geringer
ist als der vorbestimmte Wert, obgleich der Elektro
nenstrahl 30 normal erzeugt wird, ist es daher offen
sichtlich, daß das Verbindungskabel J1 beschädigt
oder unvollständig befestigt ist. Somit steuert die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 zumindest
entweder die Stromquelle 16 oder Spannungsquelle 18,
um die Stromzuführung bzw. Spannungszuführung zu be
enden. Die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60
kann nur die Stromzuführung von der Stromquelle 16
oder nur die Spannungszuführung von der Spannungs
quelle 18 beenden. Alternativ kann die Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 sowohl die Stromzufüh
rung von der Stromquelle 16 als auch die Spannungszu
führung von der Spannungsquelle 18 beenden.
Fig. 7 zeigt die Strom/Zeit-Charakteristik des ge
steuerten Wertes des Elektrodenstroms beim zweiten
Ausführungsbeispiel. Beim zweiten Ausführungsbeispiel
hat, wenn die erste Elektrode 12 eine Glühkathode
ist, die gesamte Anzahl der von der ersten Elektrode
12 ausgegebenen Elektronen eine proportionale Bezie
hung zu der an die zweite Elektrode 14 anzulegenden
Spannung zu der Potenz von drei über zwei (3/2). Die
gesamte Anzahl von Elektronen ist nahezu gleich der
Summe der Anzahl von Elektronen, die von der Erzeu
gungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen als Elek
tronenstrahl 3 abgestrahlt werden, und der Anzahl der
Elektronen 36, die auf die zweite Elektrode 14 ge
strahlt werden.
Wenn angenommen wird, daß das Verhältnis der Anzahl
von auf die zweite Elektrode 14 gestrahlten Elektro
nen zu der Anzahl der von der Erzeugungsvorrichtung
40 für geladene Teilchen abgestrahlten Elektronen
konstant ist ungeachtet der gesamten Anzahl der Elek
tronen, sollte die Anzahl der Elektronen die zwischen
der ersten Elektrode und der zweiten Elektrode zu der
Potenz drei über zwei (3/2) sein. Daher gleicht der
gesteuerte Elektrodenstrom der in Fig. 7 gezeigten
Strom/Zeit-Charakteristik der Zeit mit der Potenz von
drei über zwei (3/2) zwischen dem Zeitpunkt t1 und
dem Zeitpunkt t2. Dies beruht auf dem Umstand, daß
die in Fig. 2 gezeigte gesteuerte Spannung einfach
proportional zu der Zeit zwischen den Zeitpunkten t1
und t2 zunimmt. Die Strom/Zeit-Charakteristik des ge
steuerten Elektrodenstroms wird berechnet auf der
Grundlage des Typs der zu verwendenden ersten Elek
trode 12 und der Spannungs/Zeit-Charakteristik der an
die zweite Elektrode anzulegenden Spannung.
Fig. 8 zeigt das Ausführungsbeispiel des Blockschalt
bilds der in Fig. 6 gezeigten Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60. Die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 enthält Signaleingangsstifte 70,
72, 74 und 76, Komparatoren 78, 80, 82, 84 und 86,
Widerstände 88 und 90, ODER-Glieder 92 und 94, UND-
Glieder 96 und 98, eine Leistungsrücksetzschaltung
100 und ein Flip-Flop 102. Die Leistungsrücksetz
schaltung 100 enthält einen Widerstand, einen Konden
sator und eine Diode. Jeder der Komparatoren 78, 80,
82, 84 und 86 hat einen Pluseingang, einen Minusein
gang und einen Ausgang. Jedes der ODER-Glieder 92 und
94 und der UND-Glieder 96 und 98 hat Eingänge und ei
nen Ausgang. Die Leistungsrücksetzschaltung 100 hat
einen Ausgang.
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 nach diesem
Ausführungsbeispiel beendet sowohl die Stromzuführung
von der Stromquelle 16 als auch die Spannungszufüh
rung von der Spannungsquelle 18, wenn festgestellt
wird, daß eines der Verbindungskabel J1 oder J2 be
schädigt ist.
Die Beziehung zwischen jeder der in der Leistungszu
führungs-Abschaltschaltung 60 enthaltenen Komponenten
wird anfänglich erläutert. Ein Ausgang des Kompara
tors 78 ist mit einem Takteingang CLK des Flip-Flops
102 verbunden. Das Flip-Flop 102 ist ein Flip-Flop
vom Negativkantentyp. Das Flip-Flop 102 hat einen
Takteingang CLK und einen Rücksetzeingang R.
Die Ausgänge der Komparatoren 80 und 82 sind mit dem
Eingang des ODER-Glieds 92 verbunden. Die Ausgänge
der Komparatoren 84 und 86 sind mit dem Eingang des
ODER-Glieds 94 verbunden. Die Ausgänge der ODER-
Glieder 92 und 94 sind mit dem Eingang des UND-Glieds
96 verbunden. Die Ausgänge des UND-Glieds 96 und der
Leistungsrücksetzschaltung 100 sind mit dem Eingang
des UND-Gliedes 98 verbunden. Ein Ausgang des UND-
Gliedes 98 ist mit einem Rücksetzeingang R des Flip-
Flops 102 verbunden. Der Rücksetzeingang R wird durch
ein Signal "L" aktiviert.
Eine Spannung V1 wird an die Pluseingang des Kompara
tors 78 angelegt, und das gesteuerte Stromsignal wird
an dem Minuseingang des Komparators 78 eingegeben.
Das gesteuerte Stromsignal ist ein Spannungssignal
entsprechend dem in Fig. 2(a) gezeigten Strom. Das
Signal wird von der Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 über den Signaleingangsstift 70
zugeführt. Eine Spannung V2 wird an den Pluseingang
des Komparators 80 angelegt, und das gesteuerte
Stromsignal wird an dem Minuseingang des Komparators
80 eingegeben. Eine durch die Widerstände 88 und 90
geteilte Spannung wird an den Minuseingang des Kompa
rators 82 angelegt, und ein Stromsignal wird an dem
Pluseingang des Komparators 82 eingegeben. Das Strom
signal ist ein Spannungssignal entsprechend dem ge
messenen Strom und wird von der Heizstrom-Messeinheit
66 über den Signaleingangsstift 72 zugeführt. Das
Elektrodenstromsignal wird an dem Pluseingang des
Komparators 84 eingegeben, und eine Spannung V3 wird
an den Minuseingang des Komparators 84 angelegt. Das
Elektrodenstromsignal ist ein Spannungssignal ent
sprechend dem gemessen Elektrodenstrom und wird von
der Elektrodenstrom-Messeinheit 62 über den Si
gnaleingangsstift 74 zugeführt. Das gesteuerte Span
nungssignal wird an dem negativen Eingang des Kompa
rators 86 eingegeben, und eine Spannung V4 wird an
den Pluseingang des Komparators 86 angelegt. Das ge
steuerte Spannungssignal ist ein Spannungssignal ent
sprechend der in Fig. 2(b) gezeigten gesteuerten
Spannung, und es wird von der Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 über den Signaleingangsstift 76
zugeführt.
Die Bedingungen der Spannung V1 bis V4, unter denen
die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung 60 betrie
ben wird, werden nachfolgend beschrieben.
Bedingung 1: V1 < V2
Für die Bedingung 1 wird die Spannung V1 so einge
stellt, daß sie größer als die Spannung 2 ist. Die
Spannungen V1 und V2 werden so eingestellt, daß diese
Werte beträchtlich niedriger als die Spannung ent
sprechend dem maximalen Strom Ihmax sind.
Bedingung 2: Wenn das gesteuerte Spannungssignal <
V4, dann ist das Elektrodenstromsignal < V3.
Bezüglich der Bedingung 2 werden die Spannungen V3
und V4 so eingestellt, daß, wenn das gesteuerte Span
nungssignal größer als die Spannung V4 ist, das Elek
trodenstromsignal immer größer als die Spannung V3
ist, unter der Bedingung, daß die Erzeugungsvorrich
tung 40 für geladene Teilchen normal arbeitet.
Die Arbeitsweise der Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 wird nachfolgend auf der Grund
lage der obigen Bedingungen beschrieben. Anfänglich
sind die Werte für das gesteuerte Stromsignal, das
Stromsignal, das Elektrodenstromsignal und das ge
steuerte Spannungssignal sämtlich Null. Zu dieser
Zeit gibt der Komparator 78 den Wert "H" aus, und in
gleicher Weise geben die Komparatoren 80 und 86 den
Wert "H" aus. Als eine Folge geben die ODER-Glieder
92 und 94 den Wert "H" und auch das UND-Glied 96 den
Wert "H" aus.
Ausgehend von diesem Anfangszustand schaltet die Lei
stungsrücksetzschaltung 100 die Leistung der Lei
stungszuführungs-Abschaltschaltung 60 ein. Wenn Span
nung an die Leistungsrücksetzschaltung 100 angelegt
wird, gibt die Leistungsrücksetzschaltung 100 den
Wert "L" aus. Da das Ausgangssignal des UND-Gliedes
zu dieser Zeit gleich "H" ist, gibt das UND-Glied 98
den Wert "L" aus und das Flip-Flop 102 wird zurückge
setzt, um den Wert "H" auszugeben. Das Ausgangssignal
"H" von dem Flip-Flop 102 wird zu der Stromquelle 16
und der Spannungsquelle 18 geliefert, um die Stromzu
führung bzw. die Spannungszuführung zu beenden.
Wenn Ladungen in einem Kondensator der Leistungsrück
setzschaltung 100 akkumuliert sind, gibt die Lei
stungsrücksetzschaltung 100 den Wert "H" aus. Da das
Ausgangssignal des UND-Gliedes 96 zu dieser Zeit den
Wert "H" hat, gibt das UND-Glied 98 auch den Wert "H"
aus. Dann gibt die Leistungszuführungs-
Steuervorrichtung 64 das gesteuerte Stromsignal wie
in Fig. 2(a) gezeigt aus. Wenn das gesteuerte Strom
signal einen vorbestimmten Pegel V1 überschreitet,
gibt der Komparator 78 den Wert "L" aus. Die negative
Kante dieses Typs von Flip-Flop wird getriggert, wenn
das Signal von "H" nach "L" wechselt.
Wenn das Ausgangssignal des Komparators 78 von "H"
nach "L" geändert wird, gibt daher das Flip-Flop 102
den Wert "L" aus. Das Ausgangssignal "L" des Flip-
Flops 102 wird zu der Stromquelle 16 und der Span
nungsquelle 18 geliefert, um die Stromzuführung und
die Spannungszuführung neu zu starten. Dann werden
der Strom von der Stromquelle 16 und die Spannung von
der Spannungsquelle 18 geliefert, wie in den Fig.
2 (a) und 2 (b) gezeigt ist.
Die Arbeitsweise der Komparatoren 80 und 82 wird
nachfolgend beschrieben. Wenn das gesteuerte Stromsi
gnal die Spannung V2 überschreitet, gibt der Kompara
tor 80 den Wert "L" aus. Der Komparator 82 vergleicht
das durch die Widerstände 88 und 90 geteilte gesteu
erte Stromsignal (was nachfolgend als "geteiltes ge
steuertes Stromsignal" bezeichnet wird) mit dem
Stromsignal. Das Verhältnis der Widerstände 88 und 90
wird in einer solchen Weise bestimmt, daß das Strom
signal zum Erwärmen größer als das geteilte gesteuer
te Stromsignal ist, bevor das gesteuerte Stromsignal
die Spannung V2 überschreitet. Wenn das Stromsignal
zum Erwärmen größer als das geteilte gesteuerte
Stromsignal ist, gibt der Komparator den Wert "H"
aus. Wenn andererseits das Stromsignal zum Erwärmen
niedriger als das geteilte gesteuerte Stromsignal
ist, gibt der Komparator 82 den Wert "L" aus. Zu die
ser Zeit gibt, da die Ausgangssignale der Komparato
ren 80 bzw. 82 "L" werden, das ODER-Glied 92 den Wert
"L" aus. Daher gibt, wenn "L" an dem Rücksetzeingang
R des Flip-Flops 102 eingegeben wird, das Flip-Flop
102 den Wert "H" aus. Das Ausgangssignal "H" des
Flip-Flops 102 wird zu der Stromquelle 16 und der
Spannungsquelle 18 geliefert, um die Stromzuführung
bzw. die Spannungszuführung zu beenden.
Der Umstand, daß das Stromsignal zum Erwärmen niedri
ger als das geteilte gesteuerte Stromsignal ist,
zeigt, daß das Verbindungskabel J2 in irgendeiner
Weise fehlerhaft ist. Gemäß der Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung 60 nach diesem Ausführungsbeispiel
kann durch Vergleich des Stromsignals für die Erwär
mung mit dem geteilten gesteuerten Stromsignal die
Stromzuführung von der Stromquelle 16 und die Span
nungszuführung von der Spannungsquelle 18 unmittelbar
beendet werden, wenn eine Fehlfunktion des Verbin
dungskabels J2 auftritt.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel das Stromsi
gnal zum Erwärmen und das geteilte gesteuerte Strom
signal verglichen werden, kann das gesteuerte Strom
signal, das nicht durch die Widerstände geteilt ist,
mit dem Stromsignal zum Erwärmen verglichen werden,
um einen anomalen Zustand des Verbindungskabels J2 zu
erfassen. Beispielsweise können durch Eliminieren des
Widerstands 88 in Fig. 8 das gesteuerte Stromsignal
und das Stromsignal zum Erwärmen direkt durch den
Komparator 82 verglichen werden.
Die Arbeitsweise der Komparatoren 84 und 86 wird
nachfolgend beschrieben. Wenn in einem normalen Zu
stand die Spannung an die in Fig. 6 gezeigte zweite
Elektrode 14 angelegt wird, wird das Elektrodenstrom
signal von der Elektrodenstrom-Messeinheit 62 er
fasst. Wenn das Elektrodenstromsignal die Spannung V3
überschreitet, gibt der Komparator 84 den Wert "H"
aus. Wenn demgegenüber das gesteuerte Spannungssignal
die Spannung V4 überschreitet, gibt der Komparator 86
den Wert "L" aus. Entsprechend der vorbeschriebenen
Bedingung 2 überschreitet das Elektrodenstromsignal
die Spannung V3, das gesteuerte Spannungssignal V4
überschreitet; somit gibt das ODER-Glied 94 immer den
Wert "H" aus unter der Bedingung, daß die Erzeugungs
vorrichtung 40 normal arbeitet.
Selbst wenn der Komparator den Wert "L" ausgibt, ist
der Wert des gemessenen Elektrodenstroms gleich Null,
wenn das Verbindungskabel J1 fehlerhaft ist. Der Kom
parator 84 gibt zu dieser Zeit den Wert "L" aus und
das Ausgangssignal des ODER-Glieds 94 wird "L". Daher
werden die Ausgangssignale der UND-Glieder 96 und 98
jeweils "L" und "L", und sie werden an dem Rück
setzeingang R des Flip-Flops 102 eingegeben. Das
Flip-Flop gibt dann den Wert "H" an die Stromquelle
16 und die Spannungsquelle 18 aus. Somit werden die
Stromzuführung von der Stromquelle 16 und die Span
nungszuführung von der Spannungsquelle 18 beendet.
Wenn ein Schaden an den Verbindungskabeln J1 oder J2
auftritt, geben die Komparatoren 82 oder 84 den Wert
"L" aus, und die Stromzuführung von der Stromquelle
16 und die Spannungszuführung von der Spannungsquelle
18 werden beendet. Um die Stromzuführung von der
Stromquelle 16 und die Spannungszuführung von der
Spannungsquelle 18 wieder zu starten, wird das ge
steuerte Stromsignal anfänglich auf einen Wert herab
gesetzt, der niedriger als die Spannung V1 ist. Die
Komparatoren 80 und 86 geben beide zu dieser Zeit den
Wert "H" aus, welcher an dem Rücksetzeingang R des
Flip-Flops 102 eingegeben wird. Das gesteuerte Strom
signal wird dann auf einen Wert angehoben, der größer
als das gesteuerte Stromsignal ist, damit der Kompa
rator 78 den Wert "L" ausgibt. Das Signal "L" wird an
dem Takteingang CLK des Flip-Flops 102 eingegeben,
und das Flip-Flop 102 gibt den Wert "L" aus, um die
Stromzuführung von der Stromquelle 16 und die Span
nungszuführung von der Spannungsquelle 18 wieder zu
starten.
Fig. 9(a) zeigt eine Strom/Zeit-Charakteristik des
durch die erste Elektrode 12 fließenden Stroms, wenn
das Verbindungskabel J2 zum Zeitpunkt t3 fehlerhaft
arbeitet. Unterschiedlich gegenüber der Strom/Zeit-
Charakteristik nach Fig. 3(a) wird, selbst wenn das
Verbindungskabel J2 zum Zeitpunkt t4 wieder normal
arbeitet, der Strom nicht in einem Schritt der ersten
Elektrode 12 zugeführt. Somit kann die Erzeugungsvor
richtung 40 für geladene Teilchen nach der vorliegen
den Erfindung eine Beschädigung der ersten Elektrode
12, die durch eine unverzügliche Zuführung eines gro
ßen Stroms zu der ersten Elektrode 12 bewirkt wird,
verhindern.
Fig. 9(b) zeigt die Spannungs/Zeit-Charakteristik der
an die zweite Elektrode 14 angelegten Spannung, wenn
das Verbindungskabel J1 zum Zeitpunkt t5 fehlerhaft
arbeitet. Unterschiedlich gegenüber der Span
nungs/Zeit-Charakteristik nach Fig. 3(b) wird, selbst
wenn das Verbindungskabel J1 zum Zeitpunkt t6 wieder
normal arbeitet, die Spannung nicht in einem Schritt
an die zweite Elektrode 14 angelegt. Somit kann die
Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen nach
der vorliegenden Erfindung eine Beschädigung der er
sten Elektrode 12, die durch sofortiges Anlegen einer
großen Spannung an die zweite Elektrode 14 bewirkt
wird, verhindern.
Die Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene Teilchen
kann eine Ionenkanone sein, obgleich die Erzeugungs
vorrichtung 40 für geladene Teilchen in den obigen
Ausführungsbeispielen als eine Elektronenkanone be
schrieben wurde. Die erste Elektrode 12 kann eine Fa
denkathode oder eine Anode für die Ionenkanone sein,
zusätzlich zu der bei den obigen Ausführungsbeispie
len beschriebenen Kathode. Die Anode kann eine Mehr
anschluss-Doppelelektrode und eine Ionenquelle ent
halten.
Weiterhin kann die Technik nach der vorliegenden Er
findung verwendet werden, um das Problem zu lösen,
welches auftritt, wenn die Verdrahtung, die die Kom
ponenten der Erzeugungsvorrichtung 40 für geladene
Teilchen verbindet, zerschnitten oder beschädigt ist.
Dies erfolgt zusätzlich zur Lösung des Problems, das
aufgrund eines Fehlverhaltens der Verbindungskabel J1
oder J2 auftritt.
Wie vorbeschrieben ist, kann eine Beschädigung der
ersten Elektrode 12 durch die vorliegende Erfindung
verhindert werden.
Bei der Erzeugungsvorrichtung für geladene Teilchen
nach der vorliegenden Erfindung wird eine Beschädi
gung der die geladenen Teilchen emittierenden Elek
trode, die durch einen unvollständigen Kontakt des
Verbindungskabels mit der Vorrichtung bewirkt wird,
verhindert.
Claims (10)
1. Erzeugungsvorrichtung (40) für geladene Teil
chen, welche aufweist:
eine erste Elektrode (12) zur Emission geladener Teilchen;
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes für die Anziehung der gela denen Teilchen von der ersten Elektrode (12) weg;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung, die das elektrische Feld zwi schen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14) erzeugt;
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen eines durch die zweite Elektrode (14) fließenden Stroms entsprechend der Anzahl der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elektrode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zu der Spannungsquelle (18), um die Erzeugung der An ziehungsspannung auf der Grundlage des von der Elektrodenstrom-Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms zu beenden.
eine erste Elektrode (12) zur Emission geladener Teilchen;
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes für die Anziehung der gela denen Teilchen von der ersten Elektrode (12) weg;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung, die das elektrische Feld zwi schen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14) erzeugt;
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen eines durch die zweite Elektrode (14) fließenden Stroms entsprechend der Anzahl der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elektrode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zu der Spannungsquelle (18), um die Erzeugung der An ziehungsspannung auf der Grundlage des von der Elektrodenstrom-Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms zu beenden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung (60) einen Komparator (84) zum
Vergleichen des von der Elektrodenstrom-
Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms mit
einem vorbestimmten Wert aufweist, wobei die
Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) die
Leistungszuführung zu der Spannungsquelle (18)
abschaltet, um die Erzeugung der Anziehungsspan
nung zu beenden, wenn der Komparator (84) fest
stellt, daß der gemessene Elektrodenstrom nied
riger als der vorbestimmte Wert ist.
3. Erzeugungsvorrichtung (40) für geladene Teil
chen, welche aufweist:
eine erste Elektrode (12) zur Emission von gela denen Teilchen;
eine Stromquelle (16), die einen Strom zu der ersten Elektrode (12) liefert, um diese zu er wärmen;
eine Heizstrom-Messeinheit (66), um den Strom zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) zu mes sen;
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes, um die geladenen Teilchen von der ersten Elektrode (12) wegzuziehen;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung für die Ausbildung eines elek trischen Feldes zwischen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14);
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen des durch die zweite Elektrode (14) fließenden Stroms entsprechend der Menge der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elektrode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zumindest zu der Stromquelle (16) oder der Spannungsquelle (18), um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) und die Erzeugung der Anziehungsspannung auf der Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit (66) gemessenen Stroms bzw. des von der Elektrodenstrom-Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms zu beenden.
eine erste Elektrode (12) zur Emission von gela denen Teilchen;
eine Stromquelle (16), die einen Strom zu der ersten Elektrode (12) liefert, um diese zu er wärmen;
eine Heizstrom-Messeinheit (66), um den Strom zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) zu mes sen;
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes, um die geladenen Teilchen von der ersten Elektrode (12) wegzuziehen;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung für die Ausbildung eines elek trischen Feldes zwischen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14);
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen des durch die zweite Elektrode (14) fließenden Stroms entsprechend der Menge der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elektrode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zumindest zu der Stromquelle (16) oder der Spannungsquelle (18), um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) und die Erzeugung der Anziehungsspannung auf der Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit (66) gemessenen Stroms bzw. des von der Elektrodenstrom-Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms zu beenden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung (60) die Leistungszuführung zu
der Spannungsquelle (18) abschaltet, um die Er
zeugung der Anziehungsspannung zu beenden, auf
der Grundlage des von der Elektrodenstrom-
Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung (60) die Leistungszuführung zu
der Spannungsquelle (18) abschaltet, um die Zu
führung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elek
trode (12) zu beenden, auf der Grundlage des von
der Elektrodenstrom-Messeinheit (62) gemessenen
Elektrodenstroms.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung (60) einen ersten Komparator
(84) zum Vergleichen des von der Elektroden
strom-Messeinheit (62) gemessenen Elektroden
stroms mit einem vorbestimmten Wert aufweist,
wobei die Leistungszuführungs-Abschaltschaltung
(60) die Leistungszuführung zu der Spannungs
quelle (18) abschaltet, um die Zuführung des
Stroms zum Erwärmen der Elektrode (12) und die
Erzeugung der Anziehungsspannung zu beenden,
wenn der erste Komparator (84) feststellt, daß
der gemessene Elektrodenstrom niedriger als der
vorbestimmte Wert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung (60) die Leistungszufüh
rung zu der Stromquelle (16) abschaltet, um die
Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten
Elektrode (12) zu beenden, auf der Grundlage des
von der Heizstrom-Messeinheit (66) gemessenen
Stroms.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung (60) die Leistungszufüh
rung zu der Spannungsquelle (18) abschaltet, um
die Erzeugung der Anziehungsspannung zu beenden,
auf der Grundlage des von der Heizstrom-
Messeinheit (66) gemessenen Stroms.
9. Erzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungszuführungs-
Abschaltschaltung (60) einen zweiten Komparator
(82) zum Vergleichen des von der Heizstrom-
Messeinheit (66) gemessenen Stroms mit einem
vorbestimmten Wert aufweist, wobei der vorbe
stimmte Wert ein gesteuerter Wert eines von der
Stromquelle (16) zu der ersten Elektrode (12) zu
liefernden Stroms ist, und die Leistungszufüh
rungs-Abschaltschaltung (60) die Leistungszufüh
rung zu der Spannungsquelle (18) abschaltet, um
die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten
Elektrode (12) und die Erzeugung der Anziehungs
spannung zu beenden, wenn der zweite Komparator
(82) feststellt, daß der gemessene Strom niedri
ger als der vorbestimmte Wert ist.
10. Vorrichtung zum Aufstrahlen geladener Teilchen
auf eine Probe (46), um einen Zustand der Probe
(46) zu messen, indem die Reflexion von von der
Probe (46) abgestrahlten Sekundärelektronen er
fasst wird, nachdem die geladenen Teilchen auf
die Probe (46) gestrahlt wurden, welche auf
weist:
eine Erzeugungsvorrichtung (40) für geladene Teilchen zum Aufstrahlen der geladenen Teilchen auf die Probe (46);
eine Fokussiereinheit (52, 54) zum Fokussieren der von der Erzeugungsschaltung (40) für gelade ne Teilchen abgestrahlten geladenen Teilchen auf die Probe (46);
einen Signalgenerator (50, 56) zum Empfangen der von der Probe (46) abgestrahlten Sekundärelek tronen und zur Ausgabe eines Sekundärelektronen- Erfassungssignals entsprechend der Anzahl der Sekundärelektronen; und
eine Messeinheit (58) zum Messen des Zustands der Probe (46) auf der Grundlage des Sekundäre lektronen-Erfassungssignals; dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvor richtung (40) für geladene Teilchen aufweist:
eine erste Elektrode (12) zur Emission von gela denen Teilchen;
eine Stromquelle (16) zum Liefern eines Stroms zu der ersten Elektrode (12), um diese zu erwär men;
eine Heizstrom-Messeinheit (66) zum Messen des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12);
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes, um die geladenen Teilchen von der ersten Elektrode (12) wegzuziehen;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung für die Ausbildung des elektri schen Feldes zwischen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14);
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen des durch die zweite Elektrode (14) fließenden Elektrodenstroms entsprechend der Anzahl der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elek trode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zumindest zu der Stromquelle (16) oder der Spannungsquelle (18), um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) und die Erzeugung der Anziehungsspannung zu beenden, auf der Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit (66) gemesse nen Stroms bzw. des von der Elektrodenstrom- Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms.
eine Erzeugungsvorrichtung (40) für geladene Teilchen zum Aufstrahlen der geladenen Teilchen auf die Probe (46);
eine Fokussiereinheit (52, 54) zum Fokussieren der von der Erzeugungsschaltung (40) für gelade ne Teilchen abgestrahlten geladenen Teilchen auf die Probe (46);
einen Signalgenerator (50, 56) zum Empfangen der von der Probe (46) abgestrahlten Sekundärelek tronen und zur Ausgabe eines Sekundärelektronen- Erfassungssignals entsprechend der Anzahl der Sekundärelektronen; und
eine Messeinheit (58) zum Messen des Zustands der Probe (46) auf der Grundlage des Sekundäre lektronen-Erfassungssignals; dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugungsvor richtung (40) für geladene Teilchen aufweist:
eine erste Elektrode (12) zur Emission von gela denen Teilchen;
eine Stromquelle (16) zum Liefern eines Stroms zu der ersten Elektrode (12), um diese zu erwär men;
eine Heizstrom-Messeinheit (66) zum Messen des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12);
eine zweite Elektrode (14) zum Erzeugen eines elektrischen Feldes, um die geladenen Teilchen von der ersten Elektrode (12) wegzuziehen;
eine Spannungsquelle (18) zum Erzeugen einer An ziehungsspannung für die Ausbildung des elektri schen Feldes zwischen der ersten Elektrode (12) und der zweiten Elektrode (14);
eine Elektrodenstrom-Messeinheit (62) zum Messen des durch die zweite Elektrode (14) fließenden Elektrodenstroms entsprechend der Anzahl der von der ersten Elektrode (12) zu der zweiten Elek trode (14) emittierten geladenen Teilchen; und
eine Leistungszuführungs-Abschaltschaltung (60) zum Abschalten der Leistungszuführung zumindest zu der Stromquelle (16) oder der Spannungsquelle (18), um die Zuführung des Stroms zum Erwärmen der ersten Elektrode (12) und die Erzeugung der Anziehungsspannung zu beenden, auf der Grundlage des von der Heizstrom-Messeinheit (66) gemesse nen Stroms bzw. des von der Elektrodenstrom- Messeinheit (62) gemessenen Elektrodenstroms.
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