DE1996119U - Temperaturbegrenzungsschalter. - Google Patents
Temperaturbegrenzungsschalter.Info
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- DE1996119U DE1996119U DE19681996119 DE1996119U DE1996119U DE 1996119 U DE1996119 U DE 1996119U DE 19681996119 DE19681996119 DE 19681996119 DE 1996119 U DE1996119 U DE 1996119U DE 1996119 U DE1996119 U DE 1996119U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B1/00—Details of electric heating devices
- H05B1/02—Automatic switching arrangements specially adapted to apparatus ; Control of heating devices
- H05B1/0202—Switches
- H05B1/0205—Switches using a fusible material
Landscapes
- Fuses (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
Description
Microtherm G. m. b. H. P f ο r ζ h e i m - W ü r m
l'emperaturbegrenzungsschalter
Das Gebrauchsmuster "betrifft einen selbsttätigen Abschalter
zur Begrenzung der Temperatur für elektrische Wärmegeräte, bei welchen ein Wiedereinschalten nicht erfolgen darf
z. B. leuchtstofflampen, Vorschaltgeräte, Signalanlagen für
Feuerschutz, Elektrogeräte für den Haushalt u.. dgl.. Derartige Schalter sind in verschiedenen .Ausführungen bekannt.-iS-ire weisen
in der Regel eine Strombrücke auf, welche in einem Gehäuse untergebracht
ist und eine Schmelzlotsicherung aufweist* Die
Schalter sind nahe bei oder in der Wärmequelle angeordnet, damit wena dieselbe Übertemperatur erreicht, diese der Strombrücke
übertragen und diese durch Schmelzen der Schmelzloilegierung getrennt die gefährdende Temperaturerhöhung und Feuer-
Beim Gegendüand des vorliegenden Gebrauchsmusters
ist die Aufgabe gestellt, einen nicht spannungsführenden Schal-
__ 2 —
ter zur Temperaturbegrenzung zu schaffen, bei welchemnac
einmaligen Ansprechen eine Wiedereinschaltung nioht erfo] darf, der äußerst klein und dadurch leicht in die Wärmeqv
mit gutem Wärmeübergang unterzubringen ist und im Bau auf
einfach ist und daher billig hergestellt werden kann.
gemäß der Neuerung weist der
schalter zwei in einem Isolierstoffsockel in seitlichem J steckende bandförmige Strombrückenteile aus einer gut ata tenden legierung auf, die an ihren oberen, einander geger derwirkung zugewandten Endteilen durch Schmelzlot legierur bunden sind, mit dem Isolierstoffsockel im unteren Teil oben, gesohlossenen, zylindrisch gezogenen Stahlblechgehät in dieses ragend eingesetzt sind und nach unten aus dem ! 11erstoffsockel herausragen, daselbst mit litzen oder FIf Steckern verbunden und dies« Verbindungsstellen von im ui Gehäuseteil eingebrachter Vergußmasse umschlossen sind.
schalter zwei in einem Isolierstoffsockel in seitlichem J steckende bandförmige Strombrückenteile aus einer gut ata tenden legierung auf, die an ihren oberen, einander geger derwirkung zugewandten Endteilen durch Schmelzlot legierur bunden sind, mit dem Isolierstoffsockel im unteren Teil oben, gesohlossenen, zylindrisch gezogenen Stahlblechgehät in dieses ragend eingesetzt sind und nach unten aus dem ! 11erstoffsockel herausragen, daselbst mit litzen oder FIf Steckern verbunden und dies« Verbindungsstellen von im ui Gehäuseteil eingebrachter Vergußmasse umschlossen sind.
Der Sicherheits-Temperaturbegrenzer ist für eil
ρ Reihe von Vorschriften ausgeführt. Durch das einfach ge:
druckfeste, oberflächenvgeschützte Btahigehäuse ist die
brücke gut geschützt und zugleich allseitig von einem gui leitenden Mantel umgeben. Bei Überwärme des zu schützenc
rates, in welches der neue Schalter vermöge seiner gering
G-röße leicht untergebracht werden kann, entfernen sich ]
Abschmelzen der Schmelzlotlegierung die oberen Teile der brückenteile vermöge ihrer Vorspannung so weit νoneinand<
eine sichere Stromunterbrechung erzielt wird. Die aus dei
lierstoffsockel herausragenden ünterenden der Strombrücki
geben wahlweise die Möglichkeit des Anlötens von litzen
19961
__ ri
Jlachsteckerteilen bei der Fabrikation des Schalters und dami
die Möglichkeit zum festen oder auswechselbaren Einbau in das zu schützende Gerät. Das Gehäuse ist nicht spannungsführend·
Das Ausfüllen des unteren Gehäuseteiles mit Vergußmasse isoliert und dichtet die erwähnten Verbindungsstellen und sicher
sie gegen £,ug an den Litzen Qd = ägl=
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungobeispie1 des
Gegenstandes des Gebrauchsmusters in drei Abbildungen dargestellt,
welche zeigen:
C \
C \
Abb. 1 einen Axialschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht bei teilweise aufgebrochenem
Gehäuse,
ALh1 3 einem Querschnitt ober halb des
ALh1 3 einem Querschnitt ober halb des
In einem Isolierstoffsockel 1 stecken in zwei synet· .risch zu seiner Mittelachse und parallel zueinander angeordneten,
senkrechten Schlitzen 1' zwei Strombrückenteile 2 in Gestalt
von Metallbändern aus eineir gut stromleitendeü legie-/*%
rung. Dieselben sind gegen die Wirkung ihrer Eigenfederung kit ihren oberen Teilen 21 aneinander unter Einbringen einer
Schmelzlotschicht 3 angelegt. Mit ihren Unterenden 21· ragen
die Strombrückenteile 2 aus der Unterseite des Isolierptoffsockels
1 heraus. An die Unterenden 2'1 können, wie in der Zeichnung dargestellt, Leitungslitzen 4 oder, abweichend von
der Zeichnung Plaohsteckerteile angebracht sein. Die Strombrül
ke 2, 3 ist mit dem Isolierstoffsockel 1 unter dichtem Einpassen
desselben in ein zylindrisches, obeü geschlossenes, gezogenes
Gehäuse 5 aus Stahlblech bis zu einem innenseitigen
A _„
Absatz 51 desselben eingesetzt. Der unterhalb des Isolierstoffsockels
1 im Gehäuseunterteil verbleibende Raum Ist mit volumenbeständiger aushärtender Vergußmasse 6 /gefüllt, die d®s
Gehäuse 5 dicht abschließt„ die Lötstellen zwischen den Strom-
f brückenteilen 2 und den Litzen 4 bzw. Steckerteilei* isoliert
{.; und gegen Zug oder Biegung an den angeschlossenen Teilen sichert*
' Der untere Saum des Gehäuses 5 kann zu einer Sicke 5'' gestaltet
sein, in welcher die Vergußmasse 6 einen zusätzlich sicheren Halt findet und damit auch dem Isolierstoffsockel 1 sowie dor
' Strombrücke 2, 3 im Gehäuse 5 ihre richtige Anordnung im Gehäuse
5 gewährt.
Bei der geringen Größe, Gehäuselänge 1o mm und Gehäuse
durchmess er 5.2 min läßt sich der Temperaturbegrenzungsschalter
räumlioh gut für die verschiedensten Verwendungszwecke
unterbringen. Der Stahlmantel des Gehäuses 5 nimmt überwärme schnell aof und strahlt sit» von allen Seiten auf die Strombrücke
2, 5 ab, so daß bei Überwarme das Lot 3 zwischen den
Oberteilen 21 der Strombrückenieile 2 schmilzt und dieselben
sich infolge der Rückfederung der Brückenteile 2 voneinander entfernen und die Stromleitung unterbrechen und damit
eine weitere gefährdende SemperatLirerhöliung sowie eine Brandgefahr
verhütet wird.
Claims (7)
1. Temperaturbegrenzungsschalter für einmaliges Ansprechen
ohne Wiedereinschalten,bei welchem der Schaltergang
nicht spa^nungführenden
in einem/Gehäuse untergebracht ist und eine Strombrücke mit
in einem/Gehäuse untergebracht ist und eine Strombrücke mit
Schmelzlotverbindung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in
!ginem Isolierstoffsockel (l) in zwei symetrisch zu seiner
Mittelachse und parallel zueinander angeordneten, senkrechten iv Schlitzen (1·) zwei Strombrückenteile (2) in Gestalt von Metallbändern aus einer gut stromleitenden Legierung stecken, d:
Mittelachse und parallel zueinander angeordneten, senkrechten iv Schlitzen (1·) zwei Strombrückenteile (2) in Gestalt von Metallbändern aus einer gut stromleitenden Legierung stecken, d:
gegen die Wirkung ihrer Eigenfederung mit ihren oberen Teilen (21 ) aiiein_cnder unter Einbringen einer Lot legierung (3) angel<
sind.
2. Temperaturbegrenzungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strombrückenteile (2) mit ihren Unterenden (2'') aus der Unterseite des Isolierstoffsockels
(1) herausragen.
3. Temperaturbegrenzungsschalter nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterenden (2ff) der Strombrückenteile
(2) Leitungslitzen (4) durch AJilöten, Anschweiße:
Anpressen befestigt sind.
4. Temperaturbegrenzungsschalter nach Anspruch 1 und 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterenden (2·!) der Strombrückenteile
(2) als Flachsteck&rteile ausgebildet sind,
5. Temperaturbegrenzungsschalter nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücke (2, 3) mit dem
Isolierstoffsockel (1) unter dichtem Einpassen desselben in
ein zylindrisches, oben geschlossenes, gezogenes 3-ehäuse (5)
aus Stahlblech bis zum innenseitigen Absatz (51) desselben
eingesetzt ist.
6. Temperaturbegrenzungsschalter nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Isolierstoffsokkels
(1) befindliche Gehäuseraum mit volumenbeständig aushärtender Vergußmasse (6) gefüllt ist.
7. Semperaturbegrenzongsschalter nach Anspruch 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Saum des Gehäuses (5) su einer Sicke (5S1') zum Eingriff mit der Vergußmasse (6) gestaltet
ist.
Der Vertreter:
Patent-Ingenieur
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996119 DE1996119U (de) | 1968-08-13 | 1968-08-13 | Temperaturbegrenzungsschalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681996119 DE1996119U (de) | 1968-08-13 | 1968-08-13 | Temperaturbegrenzungsschalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1996119U true DE1996119U (de) | 1968-11-07 |
Family
ID=33316339
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681996119 Expired DE1996119U (de) | 1968-08-13 | 1968-08-13 | Temperaturbegrenzungsschalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1996119U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234826A1 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-22 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Thermo-sicherungselement |
DE3825897A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Siemens Ag | Schmelzsicherung mit federarm |
DE3930819A1 (de) * | 1988-07-29 | 1991-03-28 | Siemens Ag | Schmelzsicherung mit federarm |
-
1968
- 1968-08-13 DE DE19681996119 patent/DE1996119U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234826A1 (de) * | 1982-09-21 | 1984-03-22 | Loewe Opta Gmbh, 8640 Kronach | Thermo-sicherungselement |
DE3825897A1 (de) * | 1988-07-28 | 1990-02-01 | Siemens Ag | Schmelzsicherung mit federarm |
DE3930819A1 (de) * | 1988-07-29 | 1991-03-28 | Siemens Ag | Schmelzsicherung mit federarm |
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