DE19960894A1 - Hydrostatischer Antrieb von Aggregaten einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Hydrostatischer Antrieb von Aggregaten einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der eine Druckmittelquelle (2) eine Lenkhilfe (7) und mindestens ein Aggregat mit hydrostatischem Antrieb (5) einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges mit einem Druckmittel beliefert. Jedes Aggregat, hier ein Lüfter (5), verfügt über einen eigenen Hydromotor (13). Lenkhilfe und Lüfter sind in Reihenschaltung angeordnet. Die Druckmittelquelle (2) versorgt erst alle an sie angeschlossene Aggregate mit hydrostatischem Antrieb (5) mit dem Druckmittel (3), bevor die Lenkhilfe (7) von diesem durchsetzt wird. Die Druckmittelquelle (2), die eine Lenkhilfepumpe ist, versorgt die Lenkhilfe (7) gegenüber dem Lüfter (5) vorrangig. Die Reihenschaltung der Vorrichtung zeichnet sich durch Gewichtsreduzierung und hohe Wirtschaftlichkeit aus.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruches 1
genannten Art.
Im Fahrzeugbau ist bekannt, um die nötige Lenkkraft für Lenkbewegungen von
einen Fahrzeuglenker zu reduzieren, die Lenkung mit Hilfe von hydraulischen
Elementen (Lenkhilfe) zu unterstützen. Hierfür fördert eine Druckmittelquelle ein
Druckmittel, welches gemäß der DE 36 11 361 A1 neben der Lenkung durch
Parallelverrohrung noch weitere Aggregate mit hydrostatischem Antrieb mit
Druckmittel versorgt. Durch die parallele Anordnung wird der Lenkhilfe eine
Vorrangschaltung gewährt.
In anderen Ausführungsbeispielen, wie in der DE 352 97 343 A1 dargestellt,
kommen auch mehrere Druckmittelquellen zum Einsatz. Hierbei versorgt eine
Druckmittelquelle die Lenkhilfe, während die andere Druckmittelquelle weitere
Verbraucher versorgt. Durch die getrennte Druckmittelversorgung erhält die
Lenkhilfe ebenfalls eine Vorrangschaltung.
Nachteilig bei diesen Lösungsvarianten ist der erhöhte Verrohrungsaufwand für die
Parallelverrohrung von Lenkhilfe und Aggregaten sowie der Einsatz einer weiteren
Druckmittelquelle - eventuell mit eigenem Antrieb -, was zu höherem Gewicht und
damit erhöhtem Kraftstoffverbrauch, sowie höheren Kosten führt.
Aufgabe ist es eine Schaltungsanordnung für Fluide aufzuzeigen, die bei
geringstem Verrohrungsaufwand gleichzeitig leicht ist.
Unter Fluid werden alle flüssigen oder gasförmigen Medien verstanden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Positiv wirkt sich die Reihenschaltung von zumindest einem Aggregat, hier
ein Lüfter mit Hydromotor, und einer Lenkhilfe aus, da dies den geringsten
Verrohrungsaufwand und damit Kosten und Gewicht spart. Die Vorrangschaltung
für die Lenkhilfe ist durch die Reihenanordnung nur über die Dimensionierung der
Druckmittelquelle einfach realisierbar, da der Ölbedarf der Lenkhilfe im Vergleich
zum Ölbedarf der Hydromotoren klein ist.
Vorteilhaft nach Anspruch 2 ist die Verwendung einer bereits vorhandenen
Lenkhilfepumpe, sodass keine zusätzliche Druckmittelquelle zur Versorgung
weiterer Aggregate notwendig ist.
Vorteilhaft nach Anspruch 3 ist, dass die Druckmittelfördermenge dem tatsächlichen
Bedarf an Druckmittel angepasst ist.
Gemäß Anspruch 5 ist eine einfache Drehzahlregelung des Hydromotors möglich.
Vorzugsweise kommt ein Druckbegrenzungs-Proportionalventil mit offener
Nullstellung zum Einsatz, sodass nur bei Leistungsanforderung für das Aggregat
eine Ansteuerung des Druckbegrenzungs-Proportionalventils notwendig ist.
Vorteilhaft nach Anspruch 6 ist, dass das zusätzliche Druckbegrenzungsventil bei
Überschreitung eines fixen oder einstellbaren Schaltdrucks in Strömungsrichtung
vor dem Hydromotor, unabhängig vom Druck des Druckmittels der durch die
Lenkhilfe angestaut wird, den Bypass öffnet, sodass kein unzulässig hoher Druck
vor dem Hydromotor anliegt.
Vorteilhaft nach Anspruch 7 ist, dass das zusätzliche Druckschaltventil bei
Überschreitung eines fixen oder einstellbaren Schaltdrucks in Strömungsrichtung
vor dem Hydromotor, unabhängig vom Druck des Druckmittels der durch die
Lenkhilfe angestaut wird, die Drainageleitung des Druckbegrenzungs-
Proportionalventils vom Druckmittelaustritt des Hydromotors trennt und mit der
Drainageleitung des Hydromotors verbindet, sodass kein unzulässig hoher Druck
vor dem Hydromotor anliegt.
Nach Anspruch 8 ist eine weitere Gewichtseinsparung realisiert.
Nach Anspruch 10 wirkt sich positiv aus, dass die Ansteuerung des
Druckbegrenzungs-Proportionalventils nicht nur von einem Parameter wie
beispielsweise der Temperatur abhängig ist, sondern dass ein Steuergerät die
Verrechnung mehrerer Parameter zur Drehzahlregelung des Hydromotors gestattet.
Vorteilhaft nach Anspruch 11 ist die Möglichkeit einer Kennfeldregelung über das
Steuergerät ist. Kennfeldregelung bedeutet, dass in einem Speicher feste
Kennwerte zur Regelung in Abhängigkeit von motorischen Bedingungen abgelegt
sind, die vom Steuergerät je nach Motorbetriebszustand zur Funktionsregelung
ausgelesen werden. Neben dem wichtigsten Parameter, der Motortemperatur, wird
mindestens eine weitere Hilfsgröße zur Ansteuerung des Druckbegrenzungs-
Proportionalventils zur Gewährleistung des bestmöglichen Hydromotorbetriebs
verwendet.
Nach Anspruch 12 übernimmt ein bereits vorhandenes Steuergerät die Steuerung
des Hydromotors.
Nach Anspruch 13 ist die zusätzliche Drainierung vorteilhaft, da die Hydromotoren
mit dem Druck am Druckmittelaustritt belastbar sind, ohne dass die Abdichtungen
der Wellendurchtritte überlastet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugen Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 grundsätzlicher Hydraulikkreislauf
Fig. 2 Hydraulikkreislauf mit zusätzlichem Druckbegrenzungs-Proportionalventils
Fig. 3 Hydraulikkreislauf mit zusätzlichem Druckschaltventil
Fig. 1 zeigt einen Hydraulikkreislauf für einen hydrostatischen Antrieb von
Aggregaten einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine. Aus einem
Druckmittelsammelbehälter 1 fördert eine Druckmittelquelle 2 ein Druckmittel 3
durch eine Förderleitung 4 durch ein Aggregat mit hydrostatischen Antrieb 5, eine
Druckmittelmengenregeleinrichtung 6, eine Lenkhilfe 7 und einen Druckmittelkühler
8 zurück in den Druckmittelsammelbehälter 1.
Die Druckmittelquelle 2, eine von einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine
über eine Riemenscheibe 9 und eine Welle 10 angetriebene Konstantpumpe,
verfügt druckseitig über ein Höchststrombegrenzungsventil 11, welches zuviel
gefördertes Druckmittel über eine Bypassleitung 12 in die Förderleitung 4 auf die
Saugseite der Konstantpumpe zurückführt.
Weitere Ausführungsformen der Druckmittelquelle 2 können Flügelzellen
Konstantpumpen oder Flügelzellen Verstellpumpen, mit saugseitig oder druckseitig
geregelter, fixer oder verstellbarer Mengenbegrenzung, beziehungsweise
Radialkolbenpumpen oder Axialkolbenpumpen sein.
Das Aggregat mit hydrostatischem Antrieb 5, hier ein Lüfter, verfügt über einen
Hydromotor 13 und eine Hydromotorbypassleitung 14 in die ein Druckbegrenzungs-
Proportionalventil 15 integriert ist.
Als weitere Hydromotorausführungen kommen Motoren mit konstantem, oder
stufenlos, oder in Stufen verstellbarem Schluckvolumen, Gerotormotoren,
Flügelzellenmotoren, Außenzahnradmotoren, Innenzahnradmotoren,
Radialkolbenmotoren oder Axialkolbenmotoren in Betracht.
Der Hydromotor 13 verfügt über eine Drainageleitung 19. Diese ist mit der
Drainageleitung 20 des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 15 zu einer
gemeinsamen Drainageleitung 21 zusammengeführt. Diese gemeinsame
Drainageleitung 21 führt Leckagedruckmittel drucklos in den
Druckmittelsammelbehälter 1 zurück.
Das Druckbegrenzungs-Proportionalventil 15 ist elektrisch ansteuerbar. Ein
Elektromagnet 16 mit einer Wicklung stellt gegen die Federkraft einer
Rückstellfeder 17 den Druckmittelvolumenstrom ein. Eine Druckleitung 23
unterstützt die Federkraft. In Ruhestellung (stromlos) ist das Druckbegrenzungs-
Proportionalventil 15 offen, das heisst der gesamte Druckmittelvolumenstrom wird
durch die Hydromotorbypassleitung 14 gefördert und der Lüfter steht still.
Weitere Ausbildungsformen des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 15 sind
stromlos zu, das heisst das gesamte Druckmittel 3 fließt durch den Hydromotor 13,
oder ein Ventil mit richtungsabhängiger Schaltdynamik, oder die Verwendung eines
0/1-Ventils.
Die Ansteuerung des Elektromagneten 16 erfolgt über ein Steuergerät 18 welches
zumindest die Temperatur der Brennkraftmaschine als Steuergröße für das
Druckbegrenzungs-Proportionalventil 15 verwendet.
Für eine umfassende Steuerstrategie zur Drehzahlregelung des Lüfters 5, mit oder
ohne Kennfeldregelung, können neben der Motortemperatur noch weitere
Parameter wie die Temperatur von Kühlmittel, Druckmittel, Verbrennungsluft,
Schmiermedien; der Druck von Kältemittel, Druckmittel vor Lenkhilfe oder
Hydromotor; die Fahrdynamik (Fahrpedalstellung); Fahrgeschwindigkeit; Drehzahl
und Last der Brennkraftmaschine; Klimatisierungsbedarf und Gangstufe des
Antriebstranggetriebes sein.
Vor der Lenkhilfe 7 ist die Druckmittelmengenregeleinrichtung 6 angeordnet. Durch
diese Druckmittelmengenregeleinrichtung 6 wird eine von der Fördermenge und
Vorlaufdruck des Druckmittels 3 abhängige Unterstützung der Lenkkraft erzielt. Sie
besteht im Wesentlichen aus einem Höchststrombegrenzungsventil 22 und einem
Proportionalventil 23. Das Proportionalventil 23 wird vom eingangsseitig
anliegenden Druck in einer Druckleitung 26 gegen die Federkraft einer Druckfeder
24 gesteuert. Die Federkraft der Druckfeder 24 wird durch den nach dem
Höchststrombegrenzungsventil 22 herrschenden Druck in einer Leitung 27
unterstützt. Liegt in Druckleitung 26 ein Druck kleiner als die Federkraft der
Druckfeder 24 und des Leitungsdrucks in einer Leitung 27 an, so ist das
Proportionalventil 23 geschlossen und der gesamte Druckmittelvolumenstrom wird
durch das Höchststrombegrenzungsventil 22 und die Lenkhilfe 7 gefördert. Wird
von der Druckmittelquelle 2 mehr Druckmittel 3 gefördert, als durch das
Höchststrombegrenzungsventil 22 fließen kann, so steigt der Steuerdruck auf das
Proportionalventil 23 an und zuviel gefördertes Druckmittel 3 strömt durch das
Proportionalventil 23. Je niedriger der am Höchststrombegrenzungsventil 22
anliegende Druck ist, umso stärker ist die Kraftunterstützung durch die Lenkhilfe 7.
Die Lenkhilfe 7 verfügt über eine Open-Center Schaltung. In der Mittelstellung der
Lenkung wird der gesamte Druckmittelvolumenstrom durch einen Bypass 28 zum
Druckmittelkühler 8 geleitet und es erfolgt keine Lenkkraftunterstützung. Bei
Lenkeinschlag wird das Druckmittel 3, abhängig von der gewünschten
Lenkrichtung, auf einen Hydraulikzylinder mit beidseitiger Kolbenstange 2 geleitet,
wodurch eine Lenkkraftunterstützung erfolgt.
Vor dem Druckmittelkühler 8 werden die Druckmittelteilströme kommend von der
Druckmittelmengenregeleinrichtung 6 und der Lenkhilfe 7 zusammengeführt,
anschließend von dem Druckmittelkühler 8 gekühlt und in den
Druckmittelsammelbehälter 1 rückgeführt.
Fig. 2 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hydraulikkreislaufes dar, der mit
dem Hydraulikkreislauf in Fig. 1 weitestgehend identisch ist. Der Unterschied
besteht ausschließlich in dem Aggregat mit hydrostatischen Antrieb 5. Die
Drainageleitung 30 des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 15 ist mit dem
Druckmittelauslass des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 15 verbunden.
Druckschwankungen, verursacht durch die Lenkhilfe 7, steuern das
Druckbegrenzungs-Proportionalventil 15 über einen Drainageeingang zusätzlich.
Hierdurch treten Druckschwankungen in der Förderleitung 4 in Förderrichtung vor
dem Hydromotor auf. Diese werden durch ein zusätzliches Druckbegrenzungs-
Proportionalventil 31 mit geschlossener Nullstellung, welches in der
Hydromotorbypassleitung 14 parallel zu dem Druckbegrenzungs-Proportionalventil
15 angeordnet ist, eliminiert. Steigt der Druckmitteldruck in der Förderleitung 4 auf
einen Wert größer als ein Sollwert, der durch die Federkraft einer Rückstellfeder 32
vorgegeben ist an, so wird das Druckbegrenzungs-Proportionalventil 31 über eine
Druckleitung 33 geöffnet und der in der Förderleitung 4 anliegende Druck wird bis
auf den Sollwert durch Ableiten von Druckmittel reduziert. Eine Drainageleitung 34
des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 31 ist mit der Drainageleitung 19 des
Hydromotors verbunden und führt Leckagedruckmittel drucklos in den
Druckmittelsammelbehälter 1 zurück.
Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Hydraulikkreislaufes dar, der mit
dem Hydraulikkreislauf in Fig. 1 weitestgehend identisch ist. Der Unterschied
besteht darin, dass in die Drainageleitung 20 des Druckbegrenzungs-
Proportionalventils 15 ein Druckschaltventil 35 angeordnet ist. Dieses wird über die
Druckleitung 36, mit dem Druck in der Förderleitung 4 gegen die Federkraft der
Rückstellfeder 37 gesteuert. Die Federkraft der Rückstellfeder 37 gibt einen
Solldruck vor. Steigt der Druck in der Förderleitung 4 über den Solldruck an, fliesst
das Leckagedruckmittel des Druckbegrenzungs-Proportionalventils 15 drucklos
über die Drainageleitung 20 und die Drainageleitung 21 in den
Druckmittelsammelbehälter 1 ab. Liegt der Druck in der Förderleitung 4 unter dem
Solldruck, fliesst das Leckagedruckmittel des Druckbegrenzungs-Proportionalventils
15 in dessen Druckmittelauslass. Druckschwankungen die durch die Lenkhilfe 7
erzeugt werden, werden unabhängig vom Druckmitteldruck in der Förderleitung 4
vor dem Hydromotor 13 eliminiert.
1
Druckmittelsammelbehälter
2
Druckmittelquelle
3
Druckmittel
4
Förderleitung
5
Aggregat mit hydrostatischen Antrieb, Lüfter
6
Druckmittelmengenregeleinrichtung
7
Lenkhilfe
8
Druckmittelkühler
9
Riemenscheibe
10
Welle
11
Höchststrombegrenzungsventil
12
Bypassleitung
13
Hydromotor
14
Hydromotorbypassleitung
15
Druckbegrenzungs-Proportionalventil
16
Elektromagnet
17
Rückstellfeder
18
Steuergerät
19
Hydromotor Drainageleitung
20
Druckbegrenzungs-Proportionalventil Drainageleitung
21
Drainageleitung
22
Höchststrombegrenzungsventil
23
Proportionalventil
24
Druckfeder
25
Druckleitung
26
Druckleitung
27
Leitung
28
Bypass
29
Hydraulikzylinder mit beidseitiger Kolbenstange
30
Drainageleitung
31
Druckbegrenzungs-Proportionalventil
32
Rückstellfeder
33
Druckleitung
34
Drainageleitung
35
Druckschaltventil
36
Druckleitung
37
Rückstellfeder
Claims (17)
1. Hydrostatischer Antrieb von einer Lenkung und mindestens einem Aggregat
einer Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges, wobei allen Aggregaten jeweils ein
Hydromotor und allen Aggregaten mit der Lenkung gemeinsam eine
Druckmittelquelle zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aggregate
mit hydrostatischem Antrieb (5) nacheinander in Reihe in einer Förderleitung (4)
der Druckmittelquelle (2) angeordnet sind, die derart ausgelegt ist, dass vor der
Lenkung (7), die zuletzt von dem geförderten Druckmittel (3) durchströmt wird,
ein vorgeschriebener Mindestdruck und Mindestvolumenstrom des Druckmittels
nicht unterschritten ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelquelle
(2) eine Lenkhilfepumpe ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckmittelquelle (2) eine Konstantpumpe mit Mengenregelventil oder eine
geregelte Pumpe ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmittelquelle (2)
von der Brennkraftmaschine des Fahrzeuges antreibbar ist.
5. Antrieb nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der Hydromotoren über einen Bypass (14) verfügt, in
den ein extern ansteuerbares Druckbegrenzungs-Proportionalventil (15)
angeordnet ist.
6. Antrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum
Druckbegrenzungs-Proportionalventil (15) ein weiteres Druckbegrenzungs-
Proportionalventil (31) angeordnet ist.
7. Antrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass in der Drainageleitung
(20) ein zusätzliches Druckschaltventil (35) angeordnet ist.
8. Antrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Bypass (14) mit
Druckbegrenzungs-Proportionalventil (15) direkt in oder an das Gehäuse der
Druckmittelquelle (2) angeordnet ist.
9. Antrieb nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Druckbegrenzungs-
Proportionalventil (15) zur Druckmittelmengensteuerung über mindestens eine
Stellgrösse ansteuerbar ist.
10. Antrieb nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass das
Druckbegrenzungs-Proportionalventil (15) von einem Steuergerät (18)
ansteuerbar ist.
11. Antrieb nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (18)
über zumindest ein Kennfeld verfügt, das zur Ansteuerung des
Druckbegrenzungs-Proportionalventils (15) mit zumindest einer Eingangsgrösse
funktional verknüpfbar ist.
12. Antrieb nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine durch das Steuergerät (18)
steuerbar ist.
13. Antrieb nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest einer der Hydromotoren zusätzlich drainierbar
ist.
14. Antrieb nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass eine Drainageleitung (19) zumindest eines Hydromotors
(13) mit der Drainageleitung des Druckbegrenzungs-Proportionalventils (20)
zusammenführbar ist.
15. Antrieb nach zumindest einem der zuvor genannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung vor der Lenkhilfe (7) eine
Duckmittelmengenregeleinrichtung (6) angeordnet ist.
16. Antrieb nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass der Druckmittelstrom
für die Lenkhilfe (7) von der Duckmittelmengenregeleinrichtung (6) regelbar ist.
17. Antrieb nach Anspruch 15 dadurch gekennzeichnet, dass
Druckmittelpulsationen von der Duckmittelmengenregeleinrichtung (6) dämpfbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160894 DE19960894A1 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Hydrostatischer Antrieb von Aggregaten einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160894 DE19960894A1 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Hydrostatischer Antrieb von Aggregaten einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960894A1 true DE19960894A1 (de) | 2001-07-05 |
Family
ID=7933023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999160894 Withdrawn DE19960894A1 (de) | 1999-12-17 | 1999-12-17 | Hydrostatischer Antrieb von Aggregaten einer Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19960894A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006027156A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-16 | Dailmerchrysler Ag | Lenkunterstützungsvorrichtung für ein fahrzeug |
US9309840B2 (en) | 2012-10-02 | 2016-04-12 | Ford Global Technologies, Llc | Engine cooling system motor driven vacuum pump |
DE102017000201B4 (de) | 2016-01-27 | 2023-12-14 | Liebherr-Werk Bischofshofen Gmbh | Hydraulischer Lüfterantrieb, Arbeitsmaschine sowie Verfahren zum Betreiben eines Lüfterantriebs |
-
1999
- 1999-12-17 DE DE1999160894 patent/DE19960894A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006027156A1 (de) * | 2004-09-03 | 2006-03-16 | Dailmerchrysler Ag | Lenkunterstützungsvorrichtung für ein fahrzeug |
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DE102017000201B4 (de) | 2016-01-27 | 2023-12-14 | Liebherr-Werk Bischofshofen Gmbh | Hydraulischer Lüfterantrieb, Arbeitsmaschine sowie Verfahren zum Betreiben eines Lüfterantriebs |
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