DE19960197A1 - Optisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem flüssigen oder gasförmigen Medium - Google Patents
Optisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem flüssigen oder gasförmigen MediumInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein optisches Sensorsystem 1 zur kontinuierlichen Erfassung und/oder Überwachung der Eintauchtiefe 10 eines Objektes 7 in einem flüssigen oder gasförmigen Medium 5, wobei der sensitive Bereich 11 zwischen dem wenigstens einen optischen Sender 2 und dem wenigstens einen optischen Empfänger 3 durch ein die elektromagnetische Strahlung leitendes Medium 6 gebildet wird, welches eine Wellenausbreitung zwischen dem wenigstens einen optischen Sender 2 und dem wenigstens einen optischen Empfänger 3 derart beeinflußt, daß sich, abhängig von der Eintauchtiefe 10 des Objektes 7 sowie des daran befindlichen optischen Sensorsystems 1, in das flüssige oder gasförmige Medium 5 und damit der Benetzung des wenigstens einen sensitiven Bereiches 11 ein vom wenigstens einen optischen Empfänger 3 generiertes Ausgangssignal ändert, welches an eine nachgeordnete Auswerteschaltung 4 geliefert wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Sensorsystem zur kontinu
ierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in ei
nem flüssigen oder gasförmigen Medium, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Gattungsgemäße Sensoren, bzw. Sensorsysteme dienen dazu, die
Eintauchtiefe von Objekten in einem vorzugsweise flüssigen oder
gasförmigen Medium zu erfassen.
Nachteilig bei den bekannten gattungsgemäßen Sensoren, bzw.
Sensorsystemen ist, daß sich, bedingt durch das Meßprinzip, ein
oder mehrere mechanisch bewegbare Teile innerhalb des flüssigen
oder gasförmigen Mediums befinden, welche verschleißen könnten.
Ebenso ist es möglich, daß Teile der elektronischen Komponenten
dem vorzugsweise flüssigen oder gasförmigen Medium ausgesetzt
sind und damit in ihrer Funktion beeinträchtigt werden könnten.
Ebenso von Nachteil ist bei den bekannten gattungsgemäßen Sen
soren, bzw. Sensorsystemen eine zum Teil erhebliche Empfind
lichkeit gegen mechanische Beanspruchungen wie Vibrationen und
Stöße, welche zum einen das Meßergebnis verfälschen und zum an
deren den/die Meßwertgeber beschädigen könnten.
Der Erfindung mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen liegt
daher die Aufgabe zugrunde, ein optisches Sensorsystem der ein
gangs genannten Art zu gestalten, mit der unter Verringerung
des Aufwandes des mechanischen Aufbaus sowie des Verzichtes
auf mechanisch bewegliche und/oder elektrische Teile innerhalb
des vorzugsweise flüssigen oder gasförmigen Mediums Änderungen
der Eintauchtiefe eines Objektes in das vorzugsweise
flüssige oder gasförmige Medium kontinuierlich detektiert
und/oder überwacht werden können.
Dies wird erfindungsgemäß in einer Vorrichtung der genannten
Gattung gelöst.
Die Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß der mechanische
Aufbau vereinfacht sowie die kostengünstige Feststellung
und/oder Überwachung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem
vorzugsweisen flüssigen oder gasförmigen Medium ermöglicht
wird.
Weiter besitzt das erfindungsgemäße optische Sensorsystem den
Vorteil, daß keine elektrisch leitenden Komponenten innerhalb
des vorzugsweise flüssigen oder gasförmigen Mediums erforder
lich sind, was eine Verwendung in explosionsgefährdeten Berei
chen ermöglicht.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ist, daß keine mechanisch
beweglichen Komponenten zur Erfassung der Eintauchtiefe erfor
derlich sind. Dies reduziert die Empfindlichkeit des optischen
Sensorsystems gegenüber Erschütterungen und mechanischem Ver
schleiß auf ein Minimum.
Das optische Sensorsystem zur Feststellung und/oder Überwachung
der Eintauchtiefe eines Objektes in einem vorzugsweise flüssi
gen oder gasförmigen Medium basiert auf dem Prinzip der Total
reflexion von elektromagnetischer Strahlung an einer Grenzflä
che zweier Medien mit unterschiedlichen Brechungsindizes. Dabei
emittiert ein Sender elektromagnetische Strahlung innerhalb des
Bereiches 300 nm bis 1100 nm, welche vorzugsweise unter einem de
finierten Winkel in ein die elektromagnetische Strahlung lei
tendes Medium eingekoppelt wird, das damit den sensitiven Be
reich des optischen Sensorsystems bildet. Abhängig von den Bre
chungsindizes des sensitiven Bereiches und des vorzugsweise
flüssigen oder gasförmigen Mediums, in dem sich der sensitive
Bereich befindet, wird die elektromagnetische Strahlung an der
Grenzfläche reflektiert und/oder tritt an der Grenzfläche aus
dem sensitiven Bereich aus.
Der reflektierte Anteil der elektromagnetischen Strahlung wird
innerhalb des die elektromagnetische Strahlung leitenden Medi
ums weitergeleitet, anschließend von einem Empfänger erfaßt und
dessen Ausgangssignal an eine Auswerteschaltung geleitet.
Ordnet man nun den sensitiven Bereich innerhalb eines vorzugs
weisen flüssigen oder gasförmigen Mediums so an, daß durch die
Beleuchtung des Senders wenigstens eine Grenzfläche innerhalb
des sensitiven Bereiches entsteht, die vom entsprechend ange
ordneten Empfänger erfaßt werden kann, so läßt sich anhand des
Ausgangssignals des Empfängers eine Aussage über den Benet
zungsgrad des sensitiven Bereiches mit dem vorzugsweisen flüs
sigen oder gasförmigen Medium treffen.
Durch geeignete Ausbildung des sensitiven Bereiches innerhalb
des vorzugsweise flüssigen oder gasförmigen Mediums läßt sich
so die Eintauchtiefe des mit dem optischen Sensorsystem verbun
denen Objektes in dem flüssigen Medium oder gasförmigen bestim
men.
Zur kontinuierlichen Feststellung und/oder Überwachung der Ein
tauchtiefe wird der sensitive Bereich zweckmäßigerweise im Lot
und damit in einem Winkel von 90° zur Grenzfläche zwischen den
zwei unterschiedlichen Medien angeordnet. Besteht nur die Not
wendigkeit, das Überschreiten und/oder Unterschreiten einer ge
wissen Eintauchtiefe zu detektieren, so wird der sensitive Be
reich zweckmäßigerweise waagerecht zur Grenzfläche zwischen den
zwei unterschiedlichen Medien angeordnet.
Bei Verwendung eines optischen Sensorsystems besteht grundle
gend die Möglichkeit einer Verunreinigung des sensitiven Berei
ches, was zu einer fehlerhaften kontinuierlichen Feststellung
und/oder Überwachung der Eintauchtiefe führen könnte. Erfin
dungsgemäß wird dies durch die Verwendung eines sensitiven Be
reiches sowie einer optischen Referenz gelöst.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird der Sender
gepulst angesteuert. Damit beeinflußt eventuell in den sensiti
ven Bereich eintretendes Umgebungslicht das Meßergebnis nicht.
Bei Verwendung mehrerer sensitiver Bereiche und/oder optischer
Referenzen mit einem Empfänger kann das Meßergebnis jedes ein
zelnen sensitiven Bereichs und/oder optischen Referenz durch
jeweils zeitlich zueinander in ihrer Phase verschobene Signale
eindeutig einem sensitiven Bereich und/oder einer optischen Re
ferenz zugeordnet werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be
findet sich die komplette Signalaufbereitung, bestehend aus
elektronischen und optoelektronischen Komponenten in einem Ge
häuse. Die optoelektronischen Komponenten sind über geeignete
Verbindungen, welche die elektromagnetische Strahlung nahezu
ungedämpft weiterleiten können, mit dem sensitiven Bereich
und/oder der optischen Referenz verbunden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann die Verbindung des Gehäuse des optischen Sensorsystems zum
Objekt entweder mechanisch lösbar sowie mechanisch nicht lös
bar erfolgen. Im Falle der mechanisch lösbaren Verbindung des
optischen Sensorsystems zum Objekt sind die sensitiven Bereiche
und/oder optischen Referenzen zweckmäßigerweise lösbar mit dem
Objekt verbunden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
werden die sensitiven Bereiche und/oder die optischen Referen
zen durch geeignete Maßnahmen gegen eindringendes Fremdlicht
geschützt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung be
finden sich der sensitive Bereich und die optische Referenz in
einem gemeinsamen, die elektromagnetische Strahlung leitenden
Medium, um sowohl die Materialkosten, als auch den Platzbedarf
zu reduzieren.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
können die einzelnen Komponenten des optischen Sensorsystems
während des Fertigungsprozesses des Objektes vollständig oder
teilweise in diesen integriert werden, was eine erhebliche
Reduzierung des Installations- und Montageaufwandes mit sich
bringen würde, woraus zudem eine Kostenreduzierung resultiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 Meßprinzip des optischen Sensorsystems,
Fig. 2 Verwendung einer optischen Referenz,
Fig. 3 zeitlicher Verlauf eines Meßvorganges,
Fig. 4a bis 4e mögliche Ausformungsbeispiele des optischen
Sensorsystems in schematischer Prinzipdarstellung,
Fig. 5 Kombination des sensitiven Bereiches und der
optischen Referenz in einem Lichtleiter,
Fig. 10 Ausführung des Lichtleiters.
In Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen
optischen Sensorsystems 1 dargestellt, dessen optoelektroni
sche und elektronische Komponenten 2, 3 und 4 vorzugsweise
außerhalb des Mediums 5 und 17 angeordnet sind. Der Lichtlei
ter 6 ist mit dem Objekt 7 lösbar oder nicht lösbar verbun
den. Dabei liegt die optische Längsachse 8 des wenigstens ei
nen Lichtleiters 6 vertikal zur Grenzfläche 9. Bewegt sich
das Objekt 7 vertikal zur Grenzfläche 9, ändert es damit
also seine Eintauchtiefe 10, so wird ein Teil des sensitiven
Bereichs 11 des wenigstens einen Lichtleiters 6 immer mehr
mit dem Medium 5 und immer weniger mit dem Medium 17 be
netzt.
Die optoelektronischen und elektronischen Komponenten 2, 3 und
4 sind vorteilhafterweise von einem Gehäuse 12 umschlossen,
welches zur Befestigung der einzelnen Komponenten des optischen
Sensorsystems 1 am Objekt 7 sowie zu dessen Schutz vor
Verunreinigung und Beschädigung dient. Innerhalb des Gehäuses
12 befindet sich wenigstens eine nicht dargestellte Platine,
auf der optoelektronische, elektronische und mechanische Kompo
nenten befestigt sind. Als Sender 2 wird vorzugsweise eine
LED (light emitting diode) verwendet, die vorzugsweise gepul
stes Licht innerhalb des Wellenlängenbereiches 300 nm bis 1100 nm
emittiert. Durch einen geeignet geformten Lichtleiter 6 wird
der vom optischen Sender 2 emittierte Lichtstrahl fokussiert
und gerichtet. Bedingt durch die Anordnung des optischen Sen
ders 2 zum Lichtleiter 6 sowie durch die linsenförmige
Struktur 13 der Eintrittsfläche des Lichtleiters 6 wird der
fokussierte Lichtstrahl unter großem Winkel 14 in den Licht
leiter 6 eingekoppelt. Nach den Gesetzen der Optik wird nun
der Lichtstrahl 15a an der Grenzfläche 16a aufgrund der
Brechungsindizes des wenigstens einen Lichtleiters 6 und des
Mediums 17 vollständig reflektiert. Taucht nun das Objekt 7
mit dem daran befindlichen optischen Sensorsystem 1 in das
Medium 5 ein, so wird bedingt durch die Anordnung des sensi
tiven Bereiches 11 wenigstens eine der Grenzflächen
16a, . . . 16x mit dem Medium 5 benetzt. Daraus resultiert nach
den Gesetzen der Optik ein verändertes Brechungsverhalten an
den Grenzflächen 16a, . . . 16x, wodurch der Lichtstrahl 15x
nicht vollständig an der Grenzfläche 16x reflektiert wird,
sondern ein Teil des Lichtstrahles 15x aus dem wenigstens ei
nen Lichtleiter 6 austritt und als gestreuter Anteil 20 in
das Medium 5 einkoppelt. Damit verringert sich die Intensität
des reflektierten Lichtstrahls 18x, womit eine Reduzierung des
elektrischen Signals des optischen Empfängers 3 verbunden
ist. Diese Änderung des elektrischen Signals des optischen Emp
fängers 3 gibt damit eine Auskunft über die anteilige Fläche
der Benetzung des sensitiven Bereiches 11, mit dem Medium 5
und somit über die Eintauchtiefe 10 des Objektes 7 in einem
Medium 5. Die erfindungsgemäße Ausbildung des Lichtleiters 6
hat zur Folge, daß die an den Grenzflächen 16a, . . . 16x reflek
tierten Anteile des Lichtstrahls 18a, . . . 18x auf den optischen
Empfänger 3 trifft, welcher vorzugsweise als Fotodiode oder
Fototransistor ausgebildet ist. Der optische Empfänger 3 ist
so zur linsenförmigen Struktur 19 der Austrittsfläche des
Lichtleiters 5 positioniert, daß ausschließlich der reflek
tierte Anteil 18x des Lichtsignales 15a auf den optischen
Empfänger 3 gelangt und damit störendes, über den Lichtleiter
5 und/oder das Medium 5 und/oder das Medium 17 eingekop
peltes Fremdlicht das Meßergebnis nicht beeinflußt. Einer nach
geordneten Signalaufbereitung 4 wird das vom optischen Emp
fänger 3 generierte Ausgangssignal zugeführt und von dieser
in Form von elektrischen, optischen und/oder akustischen Si
gnalen eine Information, über die Eintauchtiefe 10 des Objek
tes 7 in das Medium 5, ausgegeben.
Beim Eintauchen des Objektes 7 in bestimmte Medien 5 be
steht die Möglichkeit der Ablagerung von Verschmutzungen auf
dem Lichtleiter 6, welche die Erfassung der Eintauchtiefe 10
durch das optische Sensorsystem 1 beeinträchtigen könnten.
Wie in Fig. 2 schematisch dargestellt, wird dieses Problem erfin
dungsgemäß durch eine zusätzliche Meßstrecke, die vorzugsweise
ebenfalls als Lichtleiter 21 ausgebildet ist, gelöst, wobei
dieser Lichtleiter 21 nicht mit den Medien 5 und 22 benetzt
wird und damit als optische Referenz 22 dient. Dabei sind der
sensitive Bereich 11 und die optische Referenz 22 in ihren
optischen und mechanischen Ausführungen und Eigenschaften iden
tisch aufgebaut. Die Lichtleiter 6 und 21 des sensitiven Be
reiches 11 sowie der optischen Referenz 22 werden jeweils
mit der identischen Lichtintensität beleuchtet. Die Erfassung
der Eintauchtiefe 10 des Objektes 7 ist dabei identisch mit
dem zu Fig. 1 erläuterten Verfahren. Durch eine geeignete Aus
wertung der beiden Ausgangssignale der optischen Empfänger 3
und 23 des sensitiven Bereiches 11 und der optischen Refe
renz 22 ist eine Erfassung der Eintauchtiefe 10 durch die
Auswerteschaltung 4 nahezu unabhängig von der Verschmutzung
des sensitiven Bereiches 11 möglich.
Fig. 3 stellt schematisch den zeitlichen Verlauf der Erfassung
einer Eintauchtiefe 10 dar. Hier zeigt sich bei stetiger Ab
nahme der Eintauchtiefe 10 die stetige Zunahme der Beleuchtungs
intensität des optischen Empfängers 3 des sensitiven Be
reiches 11 innerhalb des Meßbereiches 30. Die Beleuchtungs
intensität des optischen Empfängers 23 der optischen Referenz
22 ist konstant und damit unabhängig von Eintauchtiefe 10
des Objektes 7 in das Medium 5.
In den Fig. 4a bis 4e sind in schematischer Darstellung mögliche
Anordnungsvarianten des wenigstens einen Lichtleiters 6 sowie
des wenigstens einen optischen Senders 2 und wenigstens einen
optischen Empfängers 3 dargestellt. Dabei sind der Lichtlei
ter 6 des sensitiven Bereichs 11 und der Lichtleiter 21
der optischen Referenz 22 in ihren optischen und mechanischen
Ausführungen und Eigenschaften identisch aufgebaut. Des weite
ren ist erkennbar, daß der wenigstens eine optische Sender 2
und der wenigstens eine optische Empfänger 3 von wenigstens
einem Gehäuse 12 umgeben sind. Der Lichtleiter 21 sowie
dessen zugehörige Komponenten werden hierbei nicht dargestellt.
Fig. 4a zeigt eine schematische Darstellung des optischen Sen
sorsystems 1. Erkennbar ist hierbei, daß sich der wenigstens
eine optische Sender 2 oder der wenigstens eine optische Emp
fänger 3 außerhalb des Mediums 5 befinden. Vorzugsweise
sind dabei der wenigstens eine optische Sender 2 und der we
nigstens eine optische Empfänger 3 sich gegenüberliegend ent
lang der optischen Achse 8 plaziert.
Fig. 4b zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnungsvari
ante, wobei der wenigstens eine optische Sender 2 und der we
nigstens eine optische Empfänger 3 vorzugsweise entlang der
Grenzfläche 9 angeordnet sind. Dabei können die beiden Kompo
nenten 2 und 3, innerhalb des Gehäuses 12, im Medium 17
als auch im Medium 5 angeordnet sein.
Fig. 4c entspricht grundlegend der zuvor beschriebenen Fig. 8b,
unterscheidet sich jedoch darin, daß der Lichtleiter 6 vor
zugsweise mäanderförmig ausgebildet ist.
Fig. 4d entspricht der Fig. 4a, wobei hier der wenigstens eine
Lichtleiter 6 nicht im Lot zur Grenzfläche 9 angeordnet
ist.
Fig. 4e zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung zur
kontinuierlichen Erfassung und/oder Überwachung der Schwelle
einer Eintauchtiefe 10. Hierbei ist der Lichtleiter 6 vor
zugsweise parallel zur Grenzfläche 9 angeordnet.
Um den erforderlichen Materialaufwand und die daraus resultie
renden Kosten gering zu halten, werden wenigstens ein sensiti
ver Bereich 11 und wenigstens eine optische Referenz 22 in
einen Lichtleiter 50 integriert. Dies wird erfindungsgemäß
wie in Fig. 5 schematisch dargestellt realisiert.
In den in seiner Längsachse 8 vorzugsweise quaderförmig aus
gebildeten Lichtleiter 50 wird über entsprechend ausgeformte
Linsenstrukturen 51 das vorzugsweise gepulste Lichtsignal
54a und 54b des sensitiven Bereiches 11 und der optischen
Referenz 22 in den Lichtleiter 50, unter den zu Fig. 1 er
läuterten Grenzwinkelbedingungen, eingekoppelt. Bedingt durch
die geometrische Ausgestaltung des Lichtleiters 50, den ein
gangsseitigen und ausgangsseitigen Linsenstrukturen 51 und 52
sowie der in Fig. 5 schematisch dargestellten Montage des
Lichtleiters 50 im Objekt 7, wird je nach Eintauchtiefe 10
der sensitive Bereich 11 mit dem Medium 5 benetzt. Die op
tische Referenz 22 hingegen wird, bedingt durch den mechani
schen Aufbau des optischen Sensorsystems 1, nicht vom Medium
5 benetzt und zeigt damit keine von der Eintauchtiefe 10 ab
hängige Signalpegeländerung. Um eine gegenseitige Beeinflussung
der Signale des sensitiven Bereiches 11 und der optischen Re
ferenz 22 zu verhindern, werden diese im zeitlichen Wechsel
53a und 53b mit gepulsten Lichtsignalen 54a und 54b beleuch
tet.
Fig. 6 zeigt in schematischer Darstellung die Ausführung eines
Lichtleiters 6, 21 oder 50 und der damit verbundenen Lage und
Form der von dem fokussierten Lichtstrahl 60 erzeugten Refle
xionsflächen 61a bis 61d. Durch günstige Auswahl der Geome
trie des Lichtleiters 6, 21 oder 50 sowie einer geeigneten
Ausformung der linsenförmigen Struktur 62, ergibt sich unter
Berücksichtigung der geometrischen und optischen Gesetze ein
lückenloser Anschluß der Reflexionsflächen 61a bis 61d an den
gegenüberliegenden Flächen 63a und 63b des Lichtleiters 6,
21 oder 50. Dies gewährleistet eine stetige Erfassung der Ein
tauchtiefe 10 des Objektes 7 innerhalb des Meßbereiches
30.
Selbstverständlich sind vorteilhafte Weiterbildungen sowie Än
derungen möglich, ohne vom Charakter der Erfindung abzuweichen.
In diesem Zusammenhang sei eine Möglichkeit der Weiterentwick
lung erwähnt, die es ermöglichen würde, mittels definierter
Schwimmkörper deren Eintauchtiefe in einem flüssigen Medium zu
erfassen, um so die Dichte des flüssigen Mediums zu erfassen.
Als Anwendungsbereich wäre der Schiffahrtsbereich denkbar.
Hierbei könnte mittels eines an einem Schiff befestigten opti
schen Sensorsystems dessen Eintauchtiefe erfaßt werden. Bei ei
nem Schiff zum Transport von schweren Gütern könnte damit das
Gewicht der Last sowie deren gleichmäßige Verteilung erfaßt
werden.
Ebenso könnte das zeitliche Eintauchverhalten von Körpern in
verschiedenen Medien erfaßt werden. So wäre zum Beispiel das
Eintauchverhalten eines Öl-Stoßdämpfers anhand eines entspre
chend ausgestalteten Stempels, in Form des optischen Sensorsy
stems, denkbar.
Des weiteren wäre es denkbar, das optische Sensorsystem zur Er
fassung der Dicke einer Eisschicht sowie die Höhe einer
Schneeschicht zu erfassen.
Grundsätzlich sind als Anwendungsbereiche Umgebungen denkbar,
mit denen die empfindlichen Komponenten des optischen Sensors
nicht in Kontakt kommen sollen und dem gegenüber die Eigen
schaften des umgebenden Mediums wie z. B. Temperatur, chemische
Aggressivität, etc., keine Beeinträchtigung der Meß- und Funk
tionseigenschaften des optischen Sensorsystems hervorruft.
1
optisches Sensorsystem
2
optischer Sender
3
,
23
optischer Empfänger
4
Auswerteschaltung
5
,
17
flüssige oder gasförmige Medien
6
,
21
,
50
Lichtleiter
7
Objekt
8
optische Längsachse
9
Grenzfläche zwischen zwei Medien
10
Eintauchtiefe
11
sensitiver Bereich
12
Gehäuse
13
,
19
,
51
,
52
,
62
linsenförmige Struktur
14
optischer Winkel
15
a-
15
x auf Grenzfläche eintretender Lichtstrahl
16
a-
16
x Grenzflächen
18
a-
18
x von Grenzfläche reflektierter Lichtstrahl
20
gestreuter Anteil
22
optische Referenz
53
a, b zeitlicher Wechsel der Lichtsignale
54
a, b zeitlich wechselnde Lichtsignale
60
fokussierter Lichtstrahl
61
a-
61
d Reflexionsflächen
63
a,
63
b gegenüberliegende Seiten des Lichtleiters
Claims (36)
1. Die Erfindung betrifft ein optisches Sensorsystem 1 zur
kontinuierlichen Erfassung und/oder Überwachung der
Eintauchtiefe 10 eines Objektes 7 in einem flüssigen oder
gasförmigen Medium 5, bei welcher wenigstens ein optischer
Sender 2 und wenigstens ein optischer Empfänger 3 für
elektromagnetische Strahlung verwendet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine sensitive Bereich 11
zwischen dem wenigstens einen optischen Sender 2 und dem
wenigstens einen optischen Empfänger 3 durch ein beliebig
ausgeformtes, die elektromagnetische Strahlung leitendes
Medium 6 gebildet wird, welches eine Wellenausbreitung
zwischen dem wenigstens einen optischen Sender 2 und dem
wenigstens einen optischen Empfänger 3 derart beeinflußt,
daß sich abhängig von der Eintauchtiefe 10 des Objektes 7
innerhalb eines flüssigen oder gasförmigen Mediums 5 und
damit der Benetzung des wenigstens einen sensitiven Bereiches
11 ein vom wenigstens einen optischen Empfänger 3
generiertes Ausgangssignal ändert, welches zur Anzeige
und/oder Überwachung der Eintauchtiefe 10 eines Objektes 7
in einem flüssigen oder gasförmigen Mediums 5 dient.
2. Optisches Sensorsystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Eintauchtiefe 10 abhängige
Ausgangssignal des wenigstens einen optischen Empfängers 3
an eine nachgeordnete Auswerteschaltung 4 geliefert wird.
3. Optisches Sensorsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische Sender 2
elektromagnetische Strahlung innerhalb des Bereiches 300 nm
bis 1100 nm aussendet.
4. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Sender 2 vorzugsweise mit einem elektrisch gepulsten Signal
angesteuert wird.
5. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Sender 2 vorzugsweise eine LED (light emitting diode) ist.
6. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Sender 2 vorzugsweise ein LASER (light amplification by
stimulated emission of radiation) ist.
7. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Empfänger 3 die von dem wenigstens einen optischen Sender
2 emittierte elektromagnetische Strahlung detektiert.
8. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Empfänger 3 vorzugsweise eine Fotodiode ist.
9. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Empfänger 3 vorzugsweise ein Fototransistor ist.
10. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom wenigstens einen
optischen Sender 2 emittierte elektromagnetische Strahlung
mittels wenigstens eines Lichtleiters 6 zum wenigstens
einen optischen Empfänger 3 geleitet wird.
11. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine optische
Lichtleiter 6 Strukturen 13, 51 aufweist, die es
ermöglichen, die von dem wenigstens einen optischen Sender 2
emittierte elektromagnetische Strahlung zu fokussieren und in
den wenigstens Lichtleiter 6 einzukoppeln.
12. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Lichtleiter
6 Strukturen 19, 52 aufweist, die es ermöglichen, den
wenigstens einen optischen Empfänger 3 mit gerichteter
elektromagnetischer Strahlung aus wenigstens einem sensitiven
Bereich 11 zu beleuchten.
13. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein sensitiver Bereich
11 vorhanden ist.
14. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine optische Referenz
22 vorhanden ist.
15. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine sensitive
Bereich 11 und die wenigstens eine optische Referenz 21
durch einen gemeinsamen Lichtleiter 50 gebildet werden.
16. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine sensitive
Bereich 11 durch jeweils wenigstens einen Lichtleiter 6
gebildet wird.
17. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine optische
Referenz 22 durch jeweils wenigstens einen Lichtleiter 21
gebildet wird.
18. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter 6 des
sensitiven Bereiches 11 und der Lichtleiter 21 der
optischen Referenz 21 in ihren optischen und mechanischen
Eigenschaften identisch sind.
19. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter 6 des
sensitiven Bereiches 11 und der Lichtleiter 21 der
optischen Referenz 21 in ihren optischen und mechanischen
Eigenschaften nicht identisch sind.
20. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer
sensitiver Bereiche 11 und/oder optischer Referenzen 22
deren gepulste Signale jeweils zueinander zeitlich in ihrer
Phase verschoben sind (53a und 53b).
21. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer geeigneten
Auswerteschaltung 4, der in den sensitiven Bereich 11
und/oder die optische Referenz 22 gelangende Gleichanteil
der elektromagnetischen Strahlung aus dem Meßsignal entfernt
wird.
22. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragung der Daten des
optischen Sensorsystems 1 mittels wenigstens einer
Datenleitung an eine zentrale Auswerteeinheit möglich ist, um
somit vorzugsweise die Eintauchtiefe 10 des Objektes 7 in
einem flüssigen oder gasförmigen Medium 5 optisch und/oder
akustisch wiederzugeben.
23. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Übertragung der Daten des
optischen Sensorsystems 1 mittels wenigstens einer
Datenleitung an eine zentrale Steuereinheit möglich ist, um
somit vorzugsweise Komponenten abhängig von der Eintauchtiefe
10 des Objektes 7 in einem flüssigen oder gasförmigen
Medium 5 zu steuern und/oder zu regeln.
24. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auswerteeinheit 4
sowie die Komponenten 2, 3, 23 vorzugsweise innerhalb eines
Gehäuses 12 und damit außerhalb der Medien 5 und 17
befinden.
25. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische Sensorsystem 1
lösbar mit dem Objekt 7 verbunden ist.
26. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische Sensorsystem 1
nicht lösbar mit dem Objekt 7 verbunden ist.
27. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 26,
dadurch gekennzeichnet, daß die optoelektronischen,
elektrischen und mechanischen Komponenten lösbar mit dem
wenigstens einen Lichtleiter 6, 21 und 50 verbunden sind.
28. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß die optoelektronischen,
elektrischen und mechanischen Komponenten nicht lösbar mit
dem wenigstens einen Lichtleiter 6, 21 und 50 verbunden
sind.
29. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß die linsenförmigen Strukturen
13, 19, 51, 52 und 62 zur Bündelung und Fokussierung durch
geeignete Fertigungsverfahren in den wenigstens einen
Lichtleiter 6, 21 und 50 eingeformt werden.
30. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 5 und 17 beliebige
Aggregatzustände einnehmen kann.
31. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 5 und 17 eine
Flüssigkeit ist.
32. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 5 eine Flüssigkeit
ist.
33. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 17 eine Flüssigkeit
ist.
34. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 33,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 5 und 17 ein Gas
ist.
35. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 34,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 5 ein Gas ist.
36. Optisches Sensorsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 35,
dadurch gekennzeichnet, daß das Medium 17 ein Gas ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160197 DE19960197A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Optisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem flüssigen oder gasförmigen Medium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999160197 DE19960197A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Optisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem flüssigen oder gasförmigen Medium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19960197A1 true DE19960197A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7932578
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999160197 Withdrawn DE19960197A1 (de) | 1999-12-14 | 1999-12-14 | Optisches Sensorsystem zur kontinuierlichen Feststellung der Eintauchtiefe eines Objektes in einem flüssigen oder gasförmigen Medium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19960197A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10359447A1 (de) * | 2003-12-17 | 2005-07-28 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Eintauchsensor |
-
1999
- 1999-12-14 DE DE1999160197 patent/DE19960197A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10359447A1 (de) * | 2003-12-17 | 2005-07-28 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Eintauchsensor |
DE10359447B4 (de) * | 2003-12-17 | 2006-03-30 | Heraeus Electro-Nite International N.V. | Eintauchsensor |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |