DE19959893A1 - Angetriebenes Lüfterrad, insbesondere für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Angetriebenes Lüfterrad, insbesondere für BrennkraftmaschinenInfo
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Abstract
Für ein angetriebenes Lüfterrad wird eine Ausgestaltung vorgeschlagen, die in Verbindung mit einer Leistungsbegrenzung eine räumlich besonders raumsparende und leichte Bauweise ermöglicht.
Description
Die Erfindung betrifft ein angetriebenes Lüfterrad, insbesonde
re für Brennkraftmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Lüfterräder der vorgenannten Art sind aus der EP 0 945 626 A2
bekannt. Sie sind bezogen auf diesen bekannten Einsatz bei
Brennkraftmaschinen zwischen Kühler und Brennkraftmaschine an
geordnet und in ihrer Förderrichtung umkehrbar. Dies mit der
Zielsetzung, bei Förderung in Richtung auf die Brennkraftma
schine über den Kühler zu Kühlzwecken anzusaugen, und bei För
derung in Gegenrichtung den Kühler von Verunreinigungen freizu
blasen. Dem kommt insbesondere bei Einsätzen Bedeutung zu, bei
denen, wie im landwirtschaftlichen Betrieb teilweise eine star
ke Beladung der Luft mit Staub und sonstigen Verunreinigungen
gegeben ist, zumal zum Beispiel in Verbindung mit modernen
Schleppern eine nach vorne abfallende, schlanke Schleppersil
houette angestrebt wird, die nur noch kleine Kühlflächen er
laubt und dementsprechend besonders hohe Kühlerwirkungsgrade
verlangt. Hieraus folgt auch, dass sowohl zum Kühlen wie auch
zum Freiblasen, also in beiden Förderrichtungen hohe Förder
leistungen erforderlich sind, zumal mit dem Freiblasen eine Be
einträchtigung der Kühlung verbunden ist, die nur kurzzeitig
akzeptiert werden kann.
Hohe Kühlleistungen einerseits und räumlich gedrängte Bauformen
andererseits sind einander durchaus widersprechende Forderun
gen, zumal insbesondere bei Nachrüstung mit einem erfindungsge
mäßen, in der Förderrichtung umkehrbaren Lüfterrad auch nur der
Raum zur Verfügung steht, der für ein Lüfterrad mit gleichblei
bender Förderrichtung konzipiert war.
Dies bedingt die Ausgestaltung eines Lüfterrades gemäß der Er
findung bei kleinem Bauvolumen in Verbindung mit in beiden
Richtungen hoher, möglicher Förderleistung.
Dem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1
Rechnung getragen. Die Erfindung geht dabei von einem Lüfterrad
hoher Leistung aus, bei dem die Lüfterschaufeln bezogen auf
beide Drehrichtungen einen zur Drehachse des Lüfterrades sich
entgegen der Drehrichtung jeweils in Förderrichtung öffnenden
Winkel einschliessen und bei dem die so angestellten Lüfter
schaufeln bei der Umkehrung der Förderrichtung über eine Mit
tellage verschwenkt werden, in der sie praktisch quer zur Um
laufrichtung stehen, und dadurch in der kurzen Phase der Um
stellung praktisch auch keine Förderleistung erbringen. Ande
rerseits ist aber durch die Querstellung der Schaufeln ein sehr
hoher Luftwiderstand gegeben, der eine Antriebsleistung erfor
dert, die deutlich über der Antriebsleistung liegt, welche im
Hinblick auf maximale Kühlleistung und dieser entsprechendes
Luftfördervolumen erforderlich ist.
Hier setzt die Erfindung an und begrenzt für diesen Bereich der
Umstellung die Antriebsleistung mit der Folge, dass der mecha
nische Aufbau des Lüfterrades leichter und schlanker gehalten
werden kann, da die Spitzenbelastungen entsprechend verringert
sind. Dies wirkt sich auf die Stellkräfte aus, wie auch auf die
Ausbildung der Lager, wie auch auf die konstruktive Ausgestal
tung der Lüfterschaufeln, da diese ebenfalls leichter gebaut
sein können, insbesondere im Bereich ihrer Anbindung an die
Verstellmechanik.
Die Begrenzung der Antriebsleistung kann erfindungsgemäß durch
Begrenzung des Drehmomentes und/oder durch Begrenzung der Dreh
zahl erfolgen, wobei die Drehmomentenbegrenzung unmittelbar in
den Antrieb integriert sein kann und die Drehmomentenbegrenzung
wie auch die Drehzahlbegrenzung in Abhängigkeit von sonstigen
Parametern, beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung der
Lüfterflügel gesteuert werden können.
Insbesondere zur Drehmomentenbegrenzung kann auf erprobte Bau
teile, wie beispielsweise Kupplungen zurückgegriffen werden,
die beispielsweise auf ein maximal übertragbares Drehmoment
ausgelegt sind und für den überschiessenden Bereich als Rutsch
kupplung oder auch als Trennkupplung wirken.
Daneben sind auch gesteuerte Kupplungen möglich, wobei solche
gesteuerte Kupplungen unter Rückgriff auf erprobte Prinzipien
durch Magnetkupplungen gebildet sein können.
Eine besonders einfache Lösungsmöglichkeit besteht auch darin,
während der Umschaltphase den Antrieb für das Lüfterrad abzu
schalten, beispielsweise in Abhängigkeit von der Stellung der
Lüfterflügel.
Im Hinblick auf eine einfachen Aufbau des Lüfterrades, der auch
im Leichtbau gut beherrschbar ist, erweist es sich als zweckmä
ßig, die Lüfterflügel in der Nabe des Lüfterrades zu lagern,
wobei die Lagerebene mit einer Teilebene des Lüfterrades zusam
menfällt, so dass beim Zusammenstecken der Hälften des Lüfter
rades die Lager mit erfasst werden können. Um Nachbearbeitungen
für die Lagerflächen zu vermeiden ist es von Vorteil, die durch
die zusammengesetzten Hälften, insbesondere Halbschalen des
Lüfterrades begrenzten Lagerbohrungen mit einer gewissen klei
nen Plustoleranz auszuführen, und diese Plustoleranz durch eine
insbesondere nachgiebige, gegebenenfalls auch elastische Zwi
schenlage zwischen dem Lageraussenring und der diesen aufneh
menden Lagerbohrung auszugleichen.
Zur Verstellung der Lüfterflügel erweist es sich desweiteren
als zweckmäßig, wenn die Nabe ein Stellglied aufnimmt, das Be
standteil eines Stellantriebes ist. Insbesondere erweist es
sich als zweckmäßig, als Stellglied einen Stellkolben vorzuse
hen, der mit den in der Nabe gelagerten Lüfterflügeln über
Stellexzenter verbunden ist. Diese Stellexzenter können erfin
dungsgemäß bei koaxialer Lagerung zu den Lüfterflügeln mit ex
zentrischen Ansätzen versehen sein, die in eine entsprechende
Aufnahme des Stellkolbens radial eingreifen, wobei diese Auf
nahme bevorzugt durch eine in Umfangsrichtung des Stellkolbens
verlaufende Ringnut gebildet ist und wobei diese Ringnut bevor
zugt in einer zur Teilungsebene der Nabe parallelen Ebene ver
läuft.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend an
hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark schematisierte Darstellung des Frontberei
ches eines Schleppers in Seitenansicht, wobei im we
sentlichen auf die Anordnung der Brennkraftmaschine
und des dieser zugehörigen Kühlsystems abgehoben ist,
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung eines Lüfterrades ge
mäß der Erfindung in einer vereinfachten, radialen
Ansicht mit Darstellung des im Scheitelpunkt stehen
den Lüfterflügels, wobei das Lüfterrad in Zuordnung
zum Kühler bzw. zur Brennkraftmaschine angeordnet ist
und wobei eine drehzahlabhängig überdrückte Stellung
der Lüfterflügel - verringerte Kühlleistung - ange
deutet ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung des Lüf
terrades in Zuordnung zu Kühler und Brennkraftmaschi
ne, wobei der im Scheitelpunkt stehende Lüfterflügel
eine Schwenklage einnimmt, in der in Gegenrichtung zu
Fig. 2, also in Richtung auf den Kühler gefördert
wird,
Fig. 4 ein möglicher grundsätzlicher Aufbau für ein Lüfter
rad gemäß der Erfindung, wobei für das symmetrisch
aufgebaute Lüfterrad nur die eine Hälfte dargestellt
ist, und zwar im wesentlichen beschränkt auf eine
schematisierte Schnittdarstellung der Nabe, wobei die
Schnittebene eine Radialebene durch die Lagerung ei
nes Lüfterflügels ist,
Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Schnittdarstellung,
bei der die federbelastete Ausgangsstellung durch ei
ne lageveränderliche Anschlagbegrenzung abgesichert
ist, die durch elastische und/oder temperaturabhängi
ge, längenveränderliche Abstützelemente gesichert
ist,
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung der Nabe eines Lüf
terrades gemäß der Erfindung, wobei die Nabe an
triebsseitig eingezogen ausgebildet ist, und
Fig. 7 eine schematisierte Darstellung eines Lüfterrades ge
mäß der Erfindung, basierend auf einer zentralen Nabe
in einer Grundform gemäß Fig. 6 in Verbindung mit
einer Kupplungsanordnung im Antrieb auf die Nabe, wo
bei der Nabeneinzug gemäß Fig. 6 für eine raumspa
rende Unterbringung des Antriebsanschlusses an die
Nabe genutzt ist.
Fig. 1 zeigt in einer schematisierten Seitenansicht den Front
teil eines Schleppers 82, der ein Rahmenteil 83 aufweist, das
frontseitig im Bereich der Schleppervorderachse über Räder 84
abgestützt ist. Im Achsbereich zwischen den Rädern 84 liegt die
Brennkraftmaschine 18 der ein Kühler 40 baulich vorgelagert
ist, wobei zwischen dem Kühler 40 und der Brennkraftmaschine 18
ein Lüfterrad 1 liegt, dessen Antrieb in symbolischer Darstel
lung von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 18 in üblicher
Weise abgezweigt verläuft.
Am Vorderende des Rahmens 83 ist ein Anschlussrahmen 85 vorge
sehen, an dem sich Geräte oder dergleichen, beispielsweise über
eine Dreipunkt-Hebevorrichtung anbringen lassen.
Sind solche Geräte frontseitig zum Schlepper angeordnet, oder
arbeiten beispielsweise mehrere Schlepper mit zugeordneten Ge
räten oder unabhängigen Arbeitsmaschinen, wie Mähdreschern im
Verbund zusammen, so kann ein derartiger Arbeitseinsatz je nach
Arbeitsbedingungen und Arbeitsgebiet zu erheblichen Belastungen
der Luft mit Staub- und/oder Pflanzenpartikeln führen. Entspre
chend belastet ist die schlepperseitig genutzte Kühlluft, die
über den Kühler 40 vom Lüfterrad 1 in Richtung auf die Brenn
kraftmaschine 18 gefördert wird (Pfeil 46). Die Gegenrichtung
ist durch den Pfeil 47 symbolisiert.
Eine derartige Verschmutzung der Luft kann zu erheblichen Kühl
problemen führen, auch wenn, etwa auf Grund einer unmittelbaren
Antriebsverbindung des Lüfterrades 1 zur Kurbelwelle der Brenn
kraftmaschine 18, das Lüfterrad 1 stets mit der entsprechenden
Drehzahl angetrieben würde.
Verstärkt werden die durch die Verschmutzung bedingten Probleme
bei schlanken Schleppersilhouetten, wie sie angestrebt werden,
um einen möglichst guten Überblick über die Arbeitsgeräte zu
erhalten, da bei einer solchen konstruktiven Ausgestaltung die
Kühlerflächen wie auch die Zuströmflächen auf den Kühler 40
verhältnismäßig klein ausfallen und deshalb auch im Zuströmbe
reich auf den Kühler 40 bei Förderung der Kühlluft in Richtung
46 auf die Brennkraftmaschine 18 hohe Luftgeschwindigkeiten ge
geben sind.
Die in Verbindung mit solchen Ausgestaltungen durch das ver
schmutzungsbedingte Zuwachsen des Kühlers 40 auftretenden Prob
leme werden bei der erfindungsgemäßen Lösung dadurch beseitigt,
dass die Kühlluftströmung kurzzeitig umgesteuert wird (Pfeil
47) und der Kühler 40 durch entgegengesetzte Anströmung freige
blasen wird.
Die Darstellungen gemäß Fig. 2 und 3 und die dort gezeigte
Verstellung der Lüfterflügel 42 ist in Verbindung mit einer
beispielsweisen Ausgestaltung eines Lüfterrades 1 in Fig. 4 zu
sehen die eine besonders einfache Verstellmechanik für ein sol
ches Lüfterrad 1 mit schwenkbaren Lüfterflügeln 42 zeigt.
In den Fig. 2 und 3 ist das Lüfterrad 1, wie in Fig. 1 ver
anschaulicht, zwischen Kühler 40 und Brennkraftmaschine 18 an
geordnet, und es ist von dem Lüfterrad 1 jeweils nur ein Lüf
terflügel 42 dargestellt, nämlich der mit seiner Schwenkachse
23 in einer zur Zeichenebene senkrechten, die Drehachse 10 des
Lüfterrades 1 enthaltenen Ebene liegende Lüfterflügel 42, des
sen Lagerung symmetrisch zu dieser Ebene in einer Aufnahmeboh
rung 43 der der Nabe zugehörigen Napfwand 7 liegt und den An
schlussteil 3 des Lüfterflügels 42 aufnimmt.
Um das Verständnis in soweit zu erleichtern, wird zunächst an
hand der Fig. 4 der Nabenaufbau des Lüfterrades 1 noch näher
erläutert.
Die mit 4 bezeichnete Nabe umfasst einen napfförmigen Nabenkör
per 5 mit einem Bodenteil 6 und der Napfwand 7, die als Um
fangswand des Nabenkörpers 5 gegenüberliegend zum Bodenteil 6
über einen Deckel 8 abgedeckt ist. Bei zur Drehachse 10 der Na
be 4 konzentrischem Aufbau ist in deren Innenraum 9 ein Stell
kolben 11 angeordnet, der eine zur Napfwand 7 benachbarte, zy
lindrische Kolbenwand 12 aufweist, wobei Kolbenwand 12 und Kol
benboden 13 den Kolbeninnenraum 14 eingrenzen, der gegen den
Boden 6 der Nabe 4 offen ist. Nach der gegenüberliegenden Seite
grenzt der Kolbenboden 13 einen Arbeitsraum 16 ab, der über dem
Kolben 11 zugeordnete Ringdichtungen 15 gegen die Napfwand 7
abgedichtet ist. Symbolisch ist desweiteren angedeutet eine
Versorgungsöffnung 17, über die der Arbeitsraum 16 an eine
Druckquelle anzuschliessen ist und eine Abströmöffnung 19, die
als Drosselöffnung angedeutet ist. In Richtung auf den Deckel 8
ist der Stellkolben 11 elastisch nachgiebig belastet, und es
ist hierzu symbolisch eine Schraubenfeder 20 als elastisches
Abstützelement zwischen dem Kolben 11 und dem Bodenteil 6 teil
weise dargestellt.
Im zur Kolbenwand 12 axial sowie auch radial in Überdeckung
liegenden Teil der Napfwand 7 sind die Lüfterflügel 42 über ihr
Fussteil als Anschlussteil 3 drehbar gelagert, wie bei 21 ange
deutet. Dem Anschlussteil 3 in Bezug auf die Lager 21 gegenü
berliegend und mit dem Anschlussteil drehfest und unter axialer
Verspannung verbunden ist eine Deckelplatte 22 vorgesehen, die
einen Stellzapfen 24 umfasst, der zur Schwenk- und Lagerachse
23 des jeweiligen Lüfterflügels 42 exzentrisch liegend in eine
in der Kolbenwand 12 vorgesehene Ausnehmung 25 eingreift, die
bevorzugt als umlaufende Ringnut ausgebildet ist.
Wird der Arbeitsraum 16 mit Druck beaufschlagt, so wird der
Stellkolben 11 gegen die Kraft der Feder 20 axial verschoben,
und mit dieser Verschiebung ist eine Schwenkbewegung des
Stellzapfens 24 um die Lagerachse 23 verbunden, wobei der Dreh
bewegung des Stellzapfens 24 eine entsprechende Schwenkbewegung
des Lüfterflügels 42 entspricht.
In Zuordnung zu den Darstellungen gemäß Fig. 2 und 3 ent
spricht die in Fig. 4 dargestellte Lage des Stellkolbens 11
einer Positionierung des Lüfterflügels 42, wie in Fig. 2 in
Volllinien dargestellt, und es wird die Lage des Lüfterflügels
42 gemäß Fig. 3 durch Verlagerung des Kolbens 11 in Richtung
des Pfeiles 44 in Fig. 4 erreicht, also durch Druckbeaufschla
gung des Stellkolbens 11 und Verschiebung desselben entgegen
der über die Feder 20 gegebenen elastischen Abstützung.
Bei der Verstellung des Lüfterflügels 42 aus einer Position ge
mäß Fig. 2 in eine Stellung gemäß Fig. 3, wie sie in Fig. 2
durch den Pfeil 56 symbolisiert ist, schwenkt der Lüfterflügel
42 durch eine die Drehachse 10 des Lüfterrades 1 enthaltende
Radialebene, wobei in einer mittleren Schwenkstellung der Lüf
terflügel 42, was hier nicht gezeigt ist, im wesentlichen eine
quer zur Umlaufrichtung 81 des Lüfterrades 1 liegende Mittel
stellung durchläuft, sich also etwa in Richtung der die Dreh
achse 10 des Lüfterrades 1 enthaltenden Radialebene erstreckt.
In dieser Lage ist keine gezielte Förderung gegeben, das Lüf
terrad 1 erzeugt somit keinen wesentlichen Kühlluftstrom in
Richtung auf die Brennkraftmaschine 18 (Pfeil 46) oder in Rich
tung auf den Kühler 40 (Pfeil 47), hat aber wegen des hohen
Luftwiderstandes eine besonders hohe Leistungsaufnahme.
Entsprechend den axial möglichen Endlagen des Stellkolbens 11
ergeben sich, wie in den Fig. 2 und 3 in Volllinien darge
stellt, für die Lüfterflügel 42 entsprechende Endlagen, wobei
in der Darstellung gemäß Fig. 3 die Endstellung gezeigt ist,
die bei Druckbeaufschlagung des Kolbens 11 und Verschiebung
desselben in Richtung des Pfeiles 44 erreicht ist. Dieser End
stellung des Kolbens 11 entspricht eine Förderrichtung 47 in
Richtung auf den Kühler.
Der axiale Verstellweg des Kolbens 11 und die Exzentrizität des
Stellzapfens 24 sind so bemessen, dass sich für den Lüfterflü
gel 42, ausgehend von der in Volllinien dargestellten Lage in
Fig. 2 bei Druckbeaufschlagung des Stellkolbens 11 eine Ver
drehung (Pfeil 56) über 110° ergibt, wobei der Lüfterflügel 42
in seinen beiden Endstellungen gemäß Fig. 2 und 3 eine zur
die Drehachse 10 enthaltenden Radialebene als Symmetrieebene
symmetrische Lage einnimmt. Dementsprechend ist bei diesem Aus
führungsbeispiel das Förderverhalten des Lüfterrades in beiden
Förderrichtungen, Pfeile 46 und 47 gleich. Ist eine andere Auf
teilung erwünscht, so lässt sich dies durch entsprechende End
stellungen für den Kolben realisieren. So kann beispielsweise
im Rahmen der Erfindung für die Förderrichtung 47 und das Frei
blasen des Kühlers als Kurzarbeitsstellung eine höhere Förder
leistung angestrebt werden als für die Regelarbeitsstellung
(Förderrichtung 46) zur Kühlung der Brennkraftmaschine 18.
Bevorzugt sind die Lüfterflügel 42 zur angesprochenen Symmet
rieebene jeweils entgegengesetzt zur jeweiligen Förderrichtung
ausgewölbt, und bilden einen flach gekrümmten Kurvenbogen.
In Verbindung mit einer derartigen Konfiguration der Lüfterflü
gel 42, wie sie des Näheren in der EP 0 945 626 A2 beschrieben
ist, sind für beide Endstellungen der Lüfterflügel 42 und bei
unabhängig von der Stellung der Lüfterflügel 42 gleichbleiben
der Drehrichtung 55 des Lüfterrades 1 Selbsthalteeffekte gege
ben, die eine Stabilisierung der jeweiligen Endstellung auf
grund des auf die Lüfterflügel 42 wirkenden Luftwiderstandes
bewirken. Dementsprechend bedarf es für den Betrieb im Rahmen
der beschriebenen Lösung keiner anderweitigen besonderen Siche
rung der jeweiligen Endstellungen, z. B. um ein Flattern der
Flügel zu vermeiden.
Der geschilderte Aufbau ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise,
zumal die Nabe 4 einen großdimensionierten Stellkolben 11 er
möglicht, und somit ein Arbeiten mit vergleichsweise kleinen
Stelldrücken, wobei in der Regelarbeitsstellung zudem ein
druckloses System vorliegen kann, da der Stellkolben 11 in der
zugehörigen Endstellung lediglich federbelastet ist und die
Flügel 42 aufgrund des angesprochenen Selbsthalteeffektes den
Stellkolben 11 ebenfalls in Richtung auf die zugehörige End
stellung belasten.
In der Ausgestaltung gemäß Fig. 5 ist eine im Grundaufbau zu
Fig. 4 ähnliche Nabe 4 eines Lüfterrades 1 in zur Fig. 4 ent
sprechender Darstellung gezeigt. Die Nabe 4 besteht hier aber
aus zwei koaxialen Nabenteilen 96 und 97, wobei die Achsen 23
der Lüfterflügel 2 in der Teilebene 98 der Nabe 4 liegen, so
dass die Lager 21 beim Zusammenfügen der Nabenteile 96 und 97
in die Aufnahmebohrung 43 der Nabe 4 eingesetzt werden und dort
endseitig durch vorgesehene Radialbunde 100 axial fixiert wer
den können, was zu einem einfachen und montagegünstigen Gesamt
aufbau führt. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere
zweckmäßig mit einer bezogen auf die Lager 21 positiven Tole
ranz der Aufnahmebohrung 43, so dass die Aufnahmebohrung 43
nicht bearbeitet werden muss, wobei ein evtl. Spiel in der La
geraufnahme, d. h. der Aufnahmebohrung 43 zum Aussendurchmesser
der Lager 21 in bekannter Weise durch eine Zwischenlage, bei
spielsweise einen Einlagestreifen aus verformbarem, also nach
giebigen, aber nicht fliessendem Material ausgeglichen werden
kann.
Analog zu Fig. 4 ist der Stellkolben mit 11 bezeichnet, und
der über diesen abgegrenzte, mit Druckmedium beaufschlagbare
Arbeitsraum mit 16. Nicht dargestellt ist in Fig. 5 die in
Fig. 4 gezeigte federnde Abstützung des Kolbens 11 in Richtung
auf seine Ausgangslage.
Abweichend von Fig. 4 sind in Fig. 5 verschiedene Varianten
für die Bildung eines verstellbaren Endanschlages gezeigt, über
den der Kolben 11 in seiner der Ausgangslage entsprechenden
Endlage abgestützt ist.
Dem Kolben 11 sind hierzu ausgehend vom Arbeitsraum 16 Aufnah
meöffnungen 75, 76, 86 zugeordnet, die als Sacklochöffnungen
vom Kolbenboden 13 ausgehen und in denen einzeln oder kombi
niert Anschlagelemente 77 bzw. 78 bzw. 87 anzuordnen sind, die
sich gegen den Boden 101 des Napfteiles 96 abstützen. Das An
schlagelement 77 ist durch eine Stützfeder, das Anschlagelement
78 durch ein Dehnstoffelement, wie handelsüblich, gebildet.
Beide Anschlagelemente 77, 78 sind dem Kolben 11 zugeordnet und
in der zugehörigen Aufnahmeöffnung 75, 76 geführt. Das eben
falls als Dehnstoffelement ausgebildete Anschlagelement 87 ist
im Boden 101 des Napfteiles 96 befestigt, insbesondere einge
schraubt und greift in die Aufnahmeöffnung 86 ein. Das Dehn
stoffelement 87 mit seinem wärmebeaufschlagten Teil liegt somit
frei in Richtung auf den Kühler 40, und kann auch weiter vor
stehend als im Ausführungsbeispiel gezeigt angeordnet sein, wie
dies in Fig. 6 angedeutet ist. Als Anschlagelement kann ferner
auch, was hier nicht gezeigt ist, eine Bimetallfeder oder ein
Bimetallfederpaket genutzt werden.
Die Anschlagelemente 77, 78, 87 bilden drehzahl- bzw. tempera
turabhängige lageveränderliche Anschlagbegrenzungen, auf die
der Kolben 11 in Gegenrichtung zur Schraubenfeder gemäß Fig. 4
als elastisch nachgiebigem Abstützelement abgestützt ist, wobei
der Kolben 11 einen Rand 79 aufweist, der bei Anlage am Boden
101 als Festanschlag wirkt. Die Funktion der Anschlagelemente
77, 78, 87 als drehzahl- bzw. temperaturabhängig lageveränder
liche Anschlagbegrenzungen wird in Verbindung mit Fig. 2 ver
anschaulicht, wobei der Lüfterflügel 42 in Volllinien in seiner
normalen Arbeitsstellung bei Förderung in Richtung des Pfeiles
46 gezeigt ist, also bei Förderung in Richtung auf die Brenn
kraftmaschine 18, entsprechend einer Stellung des Stellzapfens
24 gemäß Fig. 5. Diese in Volllinien gezeigte Anschlagstellung
entspricht einer maximalen Förderstellung, die für den Kolben
11 bezogen auf eine vorgegebene Drehzahl durch die in den Auf
nahmeöffnungen 76 angeordneten Federn 77 drehzahlabhängig
gehalten wird, oder auch temperaturabhängig durch in den Auf
nahmeöffnungen 75 bzw. 76 angeordnete, bzw. in diese eingrei
fende Dehnstoffelemente 78 bzw. 87. Der über diese Federn 77
und/oder Dehnstoffelemente 78 bzw. 87 als Anschlagelemente auf
den Kolben 11 ausgeübten Stützkraft wirkt eine luftwiderstands
abhängige Stellkraft entgegen, neben der Kraft der Feder 20,
wie in Fig. 4 dargestellt, mit der Tendenz, den jeweiligen
Lüfterflügel 42, wie in Fig. 2 strichliert dargestellt, in ei
ne Stellung mit einem flacheren Anstellwinkel zu drücken. Ana
log zu dieser flacheren Stellung des Lüfterflügels 42 ist auch
die Stellung des Stellzapfens 24 in Fig. 2 strichliert einge
zeichnet. Die Funktion der drehzahl- und/oder temperaturabhän
gigen Veränderung der Lage des Endanschlages wird hier nicht
weiter erläutert und ist in der EP 0 945 626 A2 des näheren be
schrieben.
Das erfindungsgemäße Lüfterrad bietet somit insgesamt bei ver
gleichsweise einfachem Aufbau und auch möglichen hohen Förder
leistungen günstige Anpassungsmöglichkeiten an die jeweiligen
Arbeitsbedingungen.
Diese Flexibilität im Hinblick auf die Anpassung an die Ar
beitsbedingungen mit entsprechender Reduktion des Leistungsbe
darfes für Arbeitsbereiche, in denen der Leistungsbedarf nicht
kühlungs- oder reinigungsbedingt ist, lässt sich trotz der
Vielzahl der Funktionen in einem Lüfterrad 1 mit besonders
kleinem Bauvolumen realisieren, wenn Antriebsleistungsspitzen,
die sich bezogen auf eine gegebene Drehzahl im Mittelbereich
der Umstellung der Lüfterflügel 42 zwischen ihren jeweiligen
Förderstellungen durch die Querstellung der Lüfterflügel 42 zur
Drehrichtung ergeben, unterdrückt werden. Hierzu kann in diesem
Übergangsbereich, was nicht weiter dargestellt ist, der Antrieb
des Lüfterrades unterbrochen werden, d. h. abgeschaltet oder in
der übertragbaren Leistung zurückgenommen werden, beispielswei
se durch Begrenzung des übertragbaren Drehmomentes auf einen
der maximalen Förderleistung entsprechenden Wert, wobei bezogen
auf die Kühlleistung die maximale Förderleistung entsprechend
der geforderten maximalen Kühlleistung bei Brennkraftmaschinen
im Regelfall in einem Bereich unterhalb der Höchstdrehzahl an
fällt, in dem die Brennkraftmaschine in einem Bereich maximalen
Drehmomentes betrieben wird. Die Begrenzung der Antriebsleis
tung auf einen entsprechenden oder einen darunterliegenden Wert
kann, was nicht weiter dargestellt ist, in Abhängigkeit von der
Stellung der Lüfterflügel 42 oder der Stellung des Stellkolbens
11 oder auch direkt in Abhängigkeit von Steuerbefehlen zur Um
stellung der Lüfterflügel 42 zwischen ihren Umstelllagen erfol
gen.
Baulich gesehen erweist es sich insbesondere in Verbindung mit
einem das Lüfterrad beaufschlagenden Antrieb, der z. B. über ei
ne entsprechende Magnetkupplung oder eine Schlupfkupplung einen
solchen Eingriff gestattet, als zweckmäßig, die Nabe 4, wie in
Fig. 6 gezeigt, gegen den Kolbenboden 13 einzuziehen, und ana
log auch den Kolbenboden 13 zentral entsprechend napfförmig
einzuformen, so dass Bauraum für derartige Zusatzeinrichtungen
im Antriebsstrang des Lüfterrades geschaffen wird.
In Fig. 6 ist hierfür eine Ausgestaltung der Nabe 4 vorgese
hen, bei der ein im wesentlichen zylindrischer Nabenmantel 102
stirnseitig jeweils durch eine Abdeckplatte geschlossen ist,
wobei die Abdeckplatten 103 und 104 quasi Deckelteile bilden,
von denen das dem Boden 101 gemäß Fig. 5 entsprechende Deckel
teil 104 zentral eingezogen ist und eine Vertiefung 105 be
grenzt, in die, wie in der Schemadarstellung gemäß Fig. 7 ver
anschaulicht, der Antrieb für das Lüfterrad 43 eintaucht, bzw.
in der der ein Teil des Antriebes für das Lüfterrad versenkt
liegt.
Dieser Antrieb ist in Fig. 7 schematisiert veranschaulicht
durch eine Welle 106 und eine Magnetkupplung 107, die in der
Verbindung der Welle 106 zur Nabe 4 des Lüfterrades 42 liegt,
wobei die Welle die Drehachse für das Lüfterrad 42 bildet, auf
der die Nabe über eine Lagerung 108 abgestützt ist. Die Abstüt
zung erfolgt nabenseitig über einen an der Nabe 4 befestigten
Winkelring 109, dessen Halsteil 110 von einem bodenseitig mit
der Welle 106 drehfest verbundenen Topfteil 111 axial übergrif
fen wird. Weitere Funktionsdetails der Magnetkupplung 107 nicht
dargestellt sind. Entsprechend der Darstellung der Magnetkupp
lung 107 könnte auch eine Rutschkupplung ausgestaltet sein.
Gegenüberliegend zur Kupplung ist in Fig. 7 der zentrale An
schluss an eine Druckluftversorgung über eine Leitung 112 ver
anschaulicht, die über einen Drehanschluss 113, wie in Fig. 6
symbolisch dargestellt, auf den Arbeitsraum 16 des Kolbens aus
mündet, analog zur Versorgungsöffnung 17 in Fig. 4.
Claims (19)
1. Angetriebenes Lüfterrad, insbesondere für Brennkraftmaschi
nen, das bei gleichbleibender Drehrichtung in seiner axialen
Förderrichtung durch Verstellen seiner radial gerichteten Lüf
terflügel umkehrbar ist, die zur Drehachse des Lüfterrades ei
nen sich entgegen der Umlaufrichtung jeweils in Förderrichtung
öffnenden Winkel einschliessen und die im Übergang von der ei
nen Förderrichtung auf die andere Förderrichtung durch die
Drehebene des Lüfterrades schwenken,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung für das Lüfterrad (1) im Übergangs
bereich von der einen auf die andere Förderrichtung (Pfeil 46,
47) auf einen Wert beschränkt ist, der, bezogen auf die Maxi
maldrehzahl des Lüfterrades (1), kleiner als die mögliche Leis
tungsaufnahme des Lüfterrades (1) bei zur Drehebene des Lüfter
rades (1) senkrechter Stellung der Lüfterflügel (42) ist.
2. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung für das Lüfterrad (1) auf einen Wert
beschränkt ist, der für den Drehzahlbereich oberhalb des Dreh
zahlbereiches des Lüfterrades (1) bei maximaler Kühl-
Förderleistung kleiner ist als die mögliche Leistungsaufnahme
des Lüfterrades (1) bei zur Drehebene des Lüfterrades senkrech
ter Stellung der Lüfterflügel (42).
3. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung des Lüfterrades (1) drehmomentenab
hängig begrenzt ist.
4. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung des Lüfterrades (1) in Abhängigkeit
von dessen Drehzahl begrenzt ist.
5. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung für das Lüfterrad (1) in Abhängig
keit von der Stellung der Lüfterflügel (42) begrenzt ist.
6. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Antriebsleistung des Lüfterrades (1) über eine im An
triebsweg des Lüfterrades (1) liegende Kupplung (107) begrenzt
ist.
7. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplung (107) gesteuert ist.
8. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplung als Rutschkupplung ausgebildet ist.
9. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Kupplung als Magnetkupplung (107) ausgebildet ist.
10. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb des Lüfterrades (1) in Abhängigkeit von der
Stellung der Lüfterflügel (42) abschaltbar ist.
11. Angetriebenes Lüfterrad nach einem oder mehreren der vor
hergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lüfterflügel (42) des Lüfterrades (1) in dessen Nabe
(4) gelagert sind.
12. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die die Lüfterflügel (42) über einen in der Nabe (4) des
Lüfterrades (1) angeordneten Stellantrieb verstellbar ist.
13. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stellantrieb ein in Richtung der Drehachse des Lüf
terrades verschiebliches Stellglied (Stellkolben 11) aufweist.
14. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lüfterflügel (42) über in der Nabe (4) des Lüfterra
des (1) angeordnete Verstellexzenter verstellbar sind.
15. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellexzenter über das in der Nabe (4) des Lüfter
rades (42) axial verschiebliche Stellglied (Stellkolben 11)
verstellbar sind.
16. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Stellglied durch einen druckbeaufschlagbaren Stell
kolben (11) gebildet ist.
17. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Nabe (4) des Lüfterrades (1) eine quer zur Drehachse
liegende Teilebene (98) aufweist.
18. Angetriebenes Lüfterrad nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Drehachsen (23) der Lüfterflügel (42) in der Teilebe
ne (98) der Lüfterradnabe (4) liegen.
19. Angetriebenes Lüfterrad nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in der Antriebsverbindung zum Lüfterrad (1) liegende
Kupplung (107) koaxial zur Drehachse (10) desselben zumindest
teilweise in die Nabe (4) axial eingezogen angeordnet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999159893 DE19959893B4 (de) | 1999-12-11 | 1999-12-11 | Angetriebenes Lüfterrad, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
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DE1999159893 DE19959893B4 (de) | 1999-12-11 | 1999-12-11 | Angetriebenes Lüfterrad, insbesondere für Brennkraftmaschinen |
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DE19959893B4 DE19959893B4 (de) | 2004-07-08 |
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ID=7932364
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---|---|
DE (1) | DE19959893B4 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8197214B2 (en) | 2008-01-31 | 2012-06-12 | Flexxaire Manufacturing Inc. | Compact variable pitch fan |
DE102011001426A1 (de) * | 2011-03-21 | 2012-09-27 | Hägele GmbH | Brennkraftmaschine mit einem Lüftersystem |
EP2604460A1 (de) * | 2011-12-13 | 2013-06-19 | CNH Italia S.p.A. | Nutzfahrzeug mit einem Kühlsystem mit umkehrbarem Luftstrom |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4206051A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Kurt Hauser | Kuehlanlage eines kraftfahrzeuges |
EP0945626A2 (de) * | 1998-03-26 | 1999-09-29 | Hägele GmbH | Lüfterrad, insbesondere im Kühlsystem von Brennkraftmaschinen einsetzbares Lüfterrad |
-
1999
- 1999-12-11 DE DE1999159893 patent/DE19959893B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE19959893B4 (de) | 2004-07-08 |
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