DE19958037A1 - Kühlextruder zum Abkühlen von warmen Schmelzen - Google Patents
Kühlextruder zum Abkühlen von warmen SchmelzenInfo
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Abstract
Nach der Erfindung wird ein Kühlextruder ohne wesentliche Förderwirkung ausgelegt und der notwendige Schmelzedruck mit Hilfe von Pumpen erzeugt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einschnecken-Kühlextruder, vorzugsweise in einer Tandern-
Extrusionsanlage mit einem Doppelschneckenextruder als Primärextruder und für die
Verarbeitung von Kunststoff.
Bei der Verarbeitung von Kunststoff in einem Extruder ist zwischen verschiedenen
Verarbeitungszonen zu unterscheiden. In der ersten Zone wird festes Kunststoffgranulat oder
Schnitzel oder dergleichen in den Extruder eingezogen. In der nächsten Zone wird Druck
aufgebaut. Zugleich erfolgt eine Erwärmung des Kunststoffes bis aus dem festen Kunststoff
eine Schmelze entsteht.
Die Schmelzflüssigkeit ist gewünscht, um in einer weiteren Zone Zuschläge, Additive und
anderes in dem Kunststoff fein zu verteilen und um den Kunststoff zu homogenisieren.
Bei der Herstellung von Kunststoffschaum kann die Zuführung von Treibmittel in der
gleichen Zone oder in einer weiteren Zone erfolgen. Bei älteren Verfahren wird das
Treibmittel mit dem Kunststoff aufgegeben.
In den zuletzt beschriebenen Zonen hat die Schmelze eine Temperatur, die wesentlich höher
als die gewünschte Austrittstemperatur aus dem Extruder ist. Bei PS (Polystyrol) sind
Schmelzetemperaturen von größer 200 Grad Celsius nicht ungewöhnlich.
Der Extruderaustritt ist regelmäßig eine Düse. Dort soll die Schmelzetemperatur in vielen
Fällen dicht am Erstarrungspunkt liegen. Bei PS liegt die Austrittstemperatur häufig bei 100
Grad Celsius.
Dadurch hat der Schmelzestrang bereits eine gewisse Festigkeit, die seine Handhabung
wesentlich erleichtert.
Die Abkühlung der Schmelze auf die gewünschte Austrittstemperatur erfolgt in einer oder
mehreren Abkühlungszonen.
Es sind diverse Vorschläge zur Gestaltung des Extruders in der Abkühlungszone bekannt. Ein
Vorschlag setzt auf eine Tandembauweise. Bei der Tandembauweise werden zwei Extruder
miteinander gekoppelt. Es wird unterschieden zwischen dem Primärextruder und dem
Sekundärextruder. Der Sekundärextruder ist der in
Verarbeitungsrichtung/Schmelzeströmungsrichtung hintere Extruder in Form eines
Einschneckenextruders. Die Bezeichnung Einschneckenextruder kennzeichnet die Anzahl der
Schnecken im Extruder.
Zeitgemäße Extrudergehäuse sind doppelwandig ausgebildet. Der Innenmantel wird durch
einen Zylinder gebildet. Innenseitig ist die Berührungsfläche mit der Schmelze und der
Schnecke. Dort findet die Kühlung statt. Im weiteren wird die Zylinderinnenfläche als
Kühlfläche bezeichnet.
Außenseitig ist der Zylinder in dem Extrudergehäuse mit einem Kühlmittel umströmt, so daß
die aufgenommene Wärme abgeführt wird.
Die Tandembauweise hat den Vorteil unterschiedlicher Beeinflußbarkeit, insbesondere
unterschiedlicher Drehzahlen an beiden Extrudern.
Auch die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Schmelzekühlung zu verbessern. Dabei
knüpft die Erfindung an der Tandemanordnung an. Nach der Erfindung wird der Kühlvorgang
weitgehend von der Druckerzeugung für die notwendige Schmelzeströmung im Extruder
getrennt. Das geschieht wahlweise durch einen Primärextruder mit ausreichender
Förderleistung, um den Strömungswiderstand im Sekundärextruder zu überfahren. Der
Primärextruder ist dabei im weitesten Sinne eine Pumpe. Besonders hohe Förderleistung
besitzen Doppelschneckenextruder.
Der Doppelschneckenextruder besitzt zwei parallel nebeneinander angeordnete Schnecken,
die miteinander kämmen und den Kunststoff bzw. die Schmelze zwischen sich einziehen und
zwangsweise nach vorne drücken.
Es kann aber auch eine Pumpe im engeren Sinne verwendet werden, nämlich eine an sich
bekannte Schmelzepumpe.
Wahlweise ist darüber hinaus hinter der Kühlzone und vor der Düse ein weitere Pumpe
vorgesehen. Auch das ist an sich bekannt.
Neu ist, daß dies genutzt wird, um in der Kühlzone in mechanischer Hinsicht im wesentlichen
nur mischend auf die Schmelze einzuwirken. "Im wesentlichen nur mischend" heißt im Sinne
der Erfindung, daß die Schnecke dort keine Förderkräfte entfaltet, die ohne Pumpen eine
Schmelzeströmung erzeugen.
Die Förderkräfte werden bisher als unverzichtbar angesehen, weil bei der Kühlung der
Schmelze erhebliche Strömungsschwierigkeiten auftreten:
Der die Schnecke umgebende Zylinder und die Schnecke werden mit einem Kühlmedium,
vorzugsweise Wasser, möglichst intensiv gekühlt. Bei einem bekannten
Einschneckenextruder streifen die Stege der Schnecke die abgekühlte Schmelze an der
Zylinderinnenwand ab. Die abgestreifte Schmelze sammelt sich vor den abstreifenden Stegen.
Je nach Kühlbedingungen bildet sich ein kalter Propfen an der Schubflanke oder die Schmelze
ist noch nicht dermaßen stark abgekühlt, daß sie stagniert und sich ein Strömungsfeld mit
einer kalten Schicht um einen heißen Kern herum ausbildet.
Der kalte Propfen wird durch die gesamte Schnecke transportiert und führt im austretenden
Schmelzestrang zu Inhomogenitäten. Die Inhomogenitäten sind von der Fachwelt erkannt. Es
wird auch versucht, dem durch Mischung mittels Stegunterbrechungen entgegenzuwirken.
Mit Hilfe der Stegunterbrechungen versucht man, diesen kalten Propfen von der Schubflanke
der Stege zu entfernen und wieder in die Schmelze einzumischen. Dies gelingt mit den
bekannten Konstruktionen nur unzureichend. Das gilt vor allem bei der Herstellung von
Kunststoffschaum, wo sich Inhomogenitäten in ungleicher Zellgröße und mangelnder
Geschlossenzelligkeit zeigen.
Die aus der Schmelze abzuführende Wärmemenge läßt sich aus der Temperaturdifferenz der
in den Extruder eintretenden und austretenden Schmelze berechnen. In der Praxis ist die
tatsächlich abgeführte Wärmemenge immer deutlich größer als die errechnete.
In den Schneckengängen und im Spalt zwischen den Schneckenstegen und der
Zylinderinnenwand entsteht nämlich zusätzliche Wärme durch innere Reibung der Schmelze
(Wärmedissipation).
Die im erwähnten Spalt über den Schneckenstegen dissipierte Wärme wird durch die
Spaltweite, die Spaltlänge und die Spaltbreite sowie die Umfangsgeschwindigkeit bestimmt.
Die Wärmedissipation steigt näherungsweise linear mit der Spaltweite.
Zur Minimierung der Wärmedissipation im Schneckengang führt man die Schnecken mit
tieferen Kanälen aus.
Zugleich ist zu berücksichtigen, daß eine starke Kühlung zu einem "Anfrieren" von Schmelze
an den Kühlflächen führen kann. Dabei entsteht eine Kunststoffschicht, welche die
Kühlwirkung des Zylinders schlagartig und drastisch reduziert.
Das gilt wieder besonders bei der Kunststoffschaumherstellung für den Dämmstoffmarkt, da
die verwendeten Kunststoffe gute Wärmeisolierstoffe sind.
Der Abreinigung der Kühlflächen des die Schnecke im Extruder umgebenden Zylinders wird
deshalb eine hohe Bedeutung beigemessen. Das gilt vor allem bei der Herstellung von
Kunststoffschaum, wenn mit Treibmitteln gearbeitet wird und erhebliche Drücke (bei PS z. B.
300 bar) erzeugt und gehalten werden müssen.
Durch eine Kühlschnecke mit wesentlicher Förderwirkung wird bei den bekannten Extrudern
vermieden, daß über der Kühlstrecke ein zu großer Druckabfall auftritt und ein Aufschäumen
der Schmelze im Extruder stattfindet.
Die Erfindung löst sich von der herkömmlichen Vorstellung.
Nach der Erfindung wird unter den oben erläuterten Voraussetzungen in der Kühlzone
vorzugsweise eine Schnecke ohne jede Förderwirkung eingesetzt. Das läßt sich z. B. mittels
Stegen erreichen, die im wesentlichen parallel zur Schneckenlängsachse verlaufen. Im Sinne
der Erfindung schließt "im wesentlichen" auch Steigungen/Neigungen bis zu 20 Grad zur
Längsachse der Schnecke ein. Vorzugsweise ist die Steigung/Neigung nicht größer als 10
Grad zur Längsache der Schnecke.
Die nahezu förderwirkungsfreie Schnecke erfährt vorteilhafterweise auch keine
Förderbelastung. Die Schnecke kann sehr viel leichter als herkömmliche Schnecken
ausgebildet werden. Unter Beibehaltung/Anwendung der oben beschriebenen
Unterbrechungen der Stege, kann sich die Stegkonstruktion auf die Form leichter Paddel
beschränken, die lediglich noch der Bewegung in der Schmelze in Umfangsrichtung Stand
halten müssen.
Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Bauweise mit einer möglichst kleinen Spaltweite
kombiniert. Bei sehr kleiner Spaltweite wird die Kühlfläche (in dem die Schnecke
umgebenden Zylinder) wirkungsvoll abgereinigt. In dem Sinne sind Spaltweiten von
weniger als 0,3 mm von Vorteil. Außerdem ist es günstig, die Schnecke mehrgängig
auszuführen, damit die Kühlfläche möglichst oft abgereinigt wird und so die Verweilzeit der
verringert wird. Günstig ist eine Gängigkeit von mindestens 4, besser 6 und wahlweise bei
den annähernd parallel verlaufenden Stegen auch 10 und mehr.
Günstig sind auch gleiche Spaltweiten am Schneckenumfang. Das trägt wesentlich zu einem
hohen Wirkungsgrad des Abreinigens bei.
Günstig ist auch ein geringes Aufschwimmen der Schnecke.
Die herkömmlichen Schnecken sind aus dem Vollen gefräst. Um zugleich an den Schnecken
zu einer Schmelzekühlung zu kommen, werden die Schnecken herkömmlich gebohrt. Das ist
sehr aufwendig. Aufgrund des Konstruktionsprinzips sind die herkömmlichen Schnecken
relativ schwer. Dieses Gewicht ist einem Aufschwimmen sehr hinderlich.
Anders ist die Situation bei einer erfindungsgemäßen Schnecke in möglichem Leichtbau.
Nach der Erfindung kann der Leichtbau mit Hilfe eines herkömmlichen Rohres und
angeschweißter Stege verwirklicht werden. Es sind Präzisionsrohre in allen vorkommenden
Durchmessern verfügbar, welche ausreichend stark (biegefest und torsionsfest) sind, um ein
gewünschtes Drehmoment auf die Stege zu übertragen und um zugleich die vorteilhafte
geringe Spaltweite sicherzustellen. Auch Spaltweiten von 0,1 bis 0,2 mm lassen sich dabei
verwirklichen.
Vorteilhafterweise werden die erfindungsgemäßen Rohre selbsttragend ausgelegt, so daß ein
Dorn im Rohrhohlraum entbehrlich ist. Die selbsttragende Ausbildung ist dem Leichtbau sehr
förderlich.
Das erfindungsgemäß geringe Gewicht reduziert die Belastung der Kühlflächen bei gleichen
Stegbreiten wesentlich. Alternativ können die Stegbreiten reduziert werden. Mit der
Reduktion der Stegbreite wird auch die Wärmedissipation verringert.
Die Schnecke kann leicht zum Aufschwimmen gebracht werden. Das geschieht durch
Variation der Stegbreite und Stegneigung in Umfangsrichtung. Das Aufschwimmen läßt sich
rechnen oder in wenigen praktischen Versuchen mit Änderungen der Stegbreiten und
Stegneigung/Steigung erreichen.
Ähnliches gilt für die richtige Schneckendrehzahl und für das Maß der Kühlung.
Bei der erfindungsgemäßen Leichtbauschnecke müssen nicht mehr alle Stege tragen. Das
kann genutzt werden, um unterschiedliche Stege zu erzeugen, nämlich schwimmende und
schabende Stege. Wahlweise folgen die schwimmenden und schabenden Stege einander im
Wechsel. Es kommt aber auch eine andere Folge in Betracht. Die schabenden Stege können
"messerscharf' angeordnet werden und erzeugen damit fast keine Wärme.
Durch das Aufschweißen der Stege auf ein Rohr ist man in der Gestaltung und Anordnung der
Stege sehr viel freier. Es können sehr kurze Steglängen gewählt werden und die Stege
versetzt zueinander angeordnet werden.
Die Schnecke kann auch nach dem Prinzip eines Statikmischers arbeiten. Die Stege bilden
dann Schikanen, an denen die Schmelze zu einer Änderung der Strömungsrichtung
gezwungen wird. Durch Rotation der Schnecke wird eine zusätzliche Mischbewegung in
Umfangsrichtung erzeugt.
Wahlweise werden in Stegen auch Öffnungen in unterschiedlicher Tiefe angebracht, durch die
die an der Kühlfläche abgekühlte Schmelze gezielt von der Schubflanke des Steges auf die
Rückseite des Steges gelenkt wird. Auf dem Wege wird das Entstehen eines kalten Propfens
an der Schubflanke verhindert, der sich am Ende eines Steges wie ein Strömungswirbel
ablöst. Ebenso wird das Rotieren einer kalten Schmelzeschicht von der Kühlfläche über die
Schubflanke zum Schneckengrund und wieder zurück zur Kühlfläche vermieden.
In der Gestaltung der aufgeschweißten Stege besteht eine große Freiheit. Die Stege können
die Form eines Hakens
eine T-Form
eine H-Form, liegend oder stehend
aufweisen.
die Form eines Hakens
eine T-Form
eine H-Form, liegend oder stehend
aufweisen.
Die oben beschriebene Steigung der Stege kann gering fördernd sein. Es kann aber auch eine
abstauende Neigung vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäß Schweißkonstruktionen können auch in Kühlextrudern mit wesentlicher
Förderwirkung Einsatz finden.
Claims (14)
1. Einschneckenkühlextruder zur Kühlung warmer Schmelze, insbesondere in einer
Tandemanlage und insbesondere zur Herstellung von Kunststoffschaum, wobei eine
Schnecke mit unterbrochenen Stegen in dem Extruder umläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnecke keine Förderleistung hat und daß zur Überwindung des
Strömungswiderstandes der Schmelze und zum Aufbau des notwendigen Schmelzedruck
Pumpen vorgesehen sind.
2. Einschneckenextruder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Tandemanordnung
mit einem Doppelschneckenextruder als Primärextruder.
3. Einschneckenextruder nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Schnecke mit
Stegen, die höchstens eine Steigung oder Neigung von 20 Grad zur Schneckenlängsachse
besitzen.
4. Einschneckenextruder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Stege mit höchstens 10
Grad Neigung zur Schneckenlängsachse.
5. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch
Verwendung eines handelsüblichen Stahlrohres mit aufgeschweißten Stegen als Schnecke.
6. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine
Reduzierung der Stegbreiten an der Schnecke.
7. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch die
Verwendung abschabender und schwimmender Stege an der Schnecke.
8. Einschneckenextruder nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die wechselnde
Anordnung von abschabenden und schwimmenden Stegen an der Schnecke.
9. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine
Spaltweite bis max. 0,3 mm zwischen Schnecke und Gehäuse.
10. Einschneckenextruder nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Spaltweite von 0,2
11. Einschneckenextruder nach Anspruch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch Stege in Form von Paddeln an der Schnecke.
12. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 1 l, gekennzeichnet durch versetzte
Stege an der Schnecke.
13. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch Stege an
der Schnecke mit Hakenform und/oder T-Form und/oder H-Form.
14. Einschneckenextruder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch
Öffnungen an den Stegen in unterschiedlichen Stegtiefen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958037A DE19958037A1 (de) | 1999-12-04 | 1999-12-04 | Kühlextruder zum Abkühlen von warmen Schmelzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19958037A DE19958037A1 (de) | 1999-12-04 | 1999-12-04 | Kühlextruder zum Abkühlen von warmen Schmelzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19958037A1 true DE19958037A1 (de) | 2001-06-28 |
Family
ID=7931138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19958037A Ceased DE19958037A1 (de) | 1999-12-04 | 1999-12-04 | Kühlextruder zum Abkühlen von warmen Schmelzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19958037A1 (de) |
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1999
- 1999-12-04 DE DE19958037A patent/DE19958037A1/de not_active Ceased
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