DE19956288A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vorhersehen eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vorhersehen eines FahrzeugzusammenstoßereignissesInfo
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Abstract
Ein Insassenschutzsystem (10) für ein Fahrzeug (12) umfaßt einen Empfänger (24), der operativ ist zum Empfang eines Fahrzeugpositionssignals (30) von einer Quelle (34) von Positionsinformation. Der Empfänger (24) ist außerdem operativ zum Empfang eines Objektsignals (38), welches anzeigend für die Geschwindigkeit und Position eines Objektes ist, das benachbart zu dem Fahrzeug ist. Das System (10) umfaßt einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (90), der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals (92), welches anzeigend für die Geschwindigkeit eines Fahrzeuges ist. Eine Steuerung (22) ist elektrisch gekoppelt mit dem Empfänger (24) und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (90). Die Steuerung (22) ist operativ zum Vorsehen eines Signals für ein erwartetes Zusammenstoßereignis (99, 101, 103, 105, 107, 109 und/oder 111) nach der Bestimmung des Auftretens eines erwarteten Zusammenstoßereigniszustandes ansprechend auf das Fahrzeugpositionssignal (30), dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal (92) und dem Objektsignal (38).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeuginsassenschutzsy
stem, das dabei hilft einen Fahrzeuginsassen zu schützen und bezieht sich
insbesondere auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Vorhersehen ei
nes Fahrzeugzusammenstoßereignisses.
Ein typisches Fahrzeuginsassenschutzsystem ist nur in der Lage ein Fahr
zeugzusammenstoßereignis zu erfassen, wenn ein physikalischer Aufprall
auf das Fahrzeug abgefühlt wird. Solch ein System hat normalerweise ein
oder mehrere Zusammenstoßereignissensoren zum Abfühlen des Eintretens
eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses. Zum Beispiel kann der Sensor
eine trägheitsabfühlende Vorrichtung, eine druckabfühlende Vorrichtung,
und/oder eine beschleunigungsabfühlende Vorrichtung sein. Wenn der Sen
sor oder die Sensoren den Aufprall abfühlen werden eine oder mehrere In
sassenschutzvorichtungen betätigt um dabei zu helfen den Fahrzeugin
sassen zu schützen.
Ein anderer Typ von Inassenschutzsystemen wird betrieben durch ein Ab
fühlen und Messen des Abstandes zu benachbarten Fahrzeugen. Zum Bei
spiel kann das System elektromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen
zum Messen des Abstandes zwischen dem Fahrzeug und einem Objekt ein
setzen. Das System versucht das auftreten eines Fahrzeugzusammenstoßes
zu verhindern, und zwar durch ein Aktivieren eines Warnsignals, um einen
Fahrzeuginsassen zu warnen, wenn der gemessene Abstand ein erhöhtes
Risiko für ein Fahrzeugzusammenstoßereignis anzeigt. Elektromagnetische
oder optische Wellen, können jedoch nicht auf einfache Art und Weise zwi
schen Fahrzeugen und anderen Zielen von großer Masse unterscheiden,
welche sich oft benachbart zu Straßen befinden. Demgemäß können sehr
einfach fehlerhafte Warnsignale auftreten.
Ein anderer Typ von Fahrzeuginsassenschutzsystemen bezieht sich auf ein
Transportsystem, welches ein nachfolgendes Fahrzeug steuert damit es ei
nen vorbestimmten Abstand zu dem vorhergehenden Fahrzeug beibehält.
Zusätzlich steuert solch ein System die Lenkung und Geschwindigkeit des
nachfolgenden Fahrzeugs, so daß es der Bahn bzw. Fahrtrichtung des vor
hergehenden Fahrzeuges folgt und einen Sicherheitsabstand einhält. Eine
notwendige Schlußfolgerung aus solch einem Ansatz ist es zumindest ein
Teil der Fahrzeugsteuerung aus den Händen des Fahrzeugfahrers zu neh
men.
Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Insassenschutzvorrichtung für
ein Fahrzeug. Das System enthält einen Empfänger, der operativ ist zum
Empfang eines Fahrzeugpositionssignals von einer Positionsinformations
quelle. Der Empfänger ist außerdem operativ zum Empfang eines Objektsi
gnals, das anzeigend ist für die Geschwindigkeit und die Position eines Ob
jektes benachbart zu dem Fahrzeug, wie zum Beispiel ein anderes Fahr
zeug. Das System umfaßt außerdem einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das
anzeigend ist für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Eine Steuerung ist
elektrisch gekoppelt mit dem Empfänger und dem Fahrzeuggeschwindig
keitssensor. Die Steuerung ist außerdem operativ zum Vorsehen eines Si
gnals für ein erwartetes Zusammenstoßereignis und zwar nach der Bestim
mung des Auftretens eines erwarteten Zusammenstoßereignisses anspre
chend auf das Fahrzeugpositionssignal, das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
und das Objektsignals.
Diese und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für
den Fachmann auf dem Gebiet auf den sich die vorliegende Erfindung be
zieht durch ein Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme der
beiliegenden Zeichnungen, die folgendes zeigen:
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Fahrzeuginsassen
schutzsystems gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung eines Teils der Fig. 1; und
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren gemäß einem bevor
zugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung be
schreibt.
Fig. 1 ist eine schematische Beschreibung eines Insassenschutzsystems
10, das in einem ersten Fahrzeug 12 installiert ist. Ein anderes Fahrzeugin
sassenschutzsystem 14 ist in einem benachbarten Objekt, wie zum Beispiel
einem zweiten Fahrzeug 16, installiert. Es ist zu verstehen und anzuerken
nen, daß alternativ das zweite System 14 Teile einer anderen Art von be
weglichem Objekt oder stationären Objektes sein kann, wie zum Beispiel
einer Fahrbahnbegrenzung, ein Schild, oder ein anderes Objekt mit hoher
Masse, welches sich neben der Fahrbahn befinden kann.
Das System 10 und 14 kommunizieren miteinander, so daß das Auftreten
eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses zwischen dem ersten und zweiten
Fahrzeug 12 und 16 vorhergesehen werden kann. Beim Vorhersehen eines
Fahrzeugzusammenstoßereignisses, kann die Betätigung von verschiede
nen Insassenschutzvorrichtungen, wie z. B. aufblasbare Airbags und betätig
bare Sitzgurtvorrichtungen gesteuert werden.
Das System 10 des ersten Fahrzeuges 12 umfaßt eine Fahrzeugzustands
schaltung 18. Die Fahrzeugzustandsschaltung 18 liefert zumindest ein Signal
20, das anzeigend ist für zumindest einen vorbestimmten Fahrzeugzustand,
an einen Mikrokontroller 22. Die fahrzeugzustandsabfühlende Schaltung 18
kann z. B. einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen konventionellen
Zusammenstoßereignissensor, wie zum Beispiel einen Beschleunigungs
messer oder eine trägheitsabfühlende Vorrichtung, einen Drucksensor oder
eine aufprallabfühlende Vorrichtung umfassen.
Es ist zu verstehen, daß der Mikrokontroller 22 bevorzugterweise einen Mi
kroprozessor umfaßt, der zur Bestimmung des Auftretens eines Fahrzeugzu
sammenstoßereignisses als auch zur Steuerung einer oder mehrere Insas
senschutzvorrichtungen programmiert ist. Der Mikrokontroller 22 kann in je
der Form sein, wie zum Beispiel eine oder mehrere integrierte Schaltungen,
eine Vielzahl von diskreten Komponenten oder eine Kombination von auf
geeignete Art und Weise konfigurierten integrierten Schaltungen und dis
kreten Komponenten.
Das System 10 umfaßt außerdem einen Empfänger 24, der mit einer Anten
ne 26 durch eine geeignete elektrische Verbindung 28 verbunden ist. Die
Kombination der Antenne 26 und des Empfängers 24 empfängt Signale 30
und 38. Bevorzugterweise sind die Signale 30 und 38 Radiofrequenz-(HF)-
Signale mit einer vorbestimmten Frequenz. Die Signale 30 und 38 können in
freiem Raum übertragen werden, und zwar in jeder Form, die in der Lage ist
brauchbare Informationen zu enthalten, wie zum Beispiel in der Form von
elektromagnetischen Wellen, Schallwellen etc. Die gewählte Signalform oder
Frequenz ist eine Frage der Designwahl. Zusätzlich können die Signale die
selbe oder verschiedene Arten von Signalen sein.
Ein Signal 30 wird von einer Quelle 34 von Orts- oder Positionsinformation
übertragen, geeigneterweise durch eine periodisches aussenden. Die Quelle
34 von Positionsinformation umfaßt eine geeignete Antenne 36, von der das
Positionssignal 30 ausgestrahlt wird. Während in dem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 1 die Quelle 34 von Positionsinformationssignal 30
als ein terrestrischer Funkturm dargestellt ist, ist zu verstehen und anzuer
kennen, daß ein satellitenbasierendes System, wie zum Beispiel das her
kömmliche Global Positioning System (GPS) auch verwendet werden könn
te. Es ist weiterhin anzuerkennen, daß ein Fahrzeugpositionssystem unter
Gebrauch eines zellulären Telefonnetzwerkes, wie es in der US-Patentschrift
Nr. 5,208,756 offenbart ist, auch verwendet werden könnte. Da diese und
andere positionsabfühlende Systeme gemäß der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden können wird die Positionsinformation der einfachheithal
ber als in dem Positionssignal 30 enthalten beschrieben. Die Position des
Fahrzeuges 10 wird bestimmt von dem Positionssignal 30, und zwar geeig
neterweise durch den Mikrokontroller 22.
Der Empfänger 24 empfängt außerdem ein Objektsignal 38, welches Infor
mationen anzeigend für den Zustand des anderen Objektes, wie zum Bei
spiel Fahrzeugzustandsinformation des benachbarten Fahrzeuges 16, ent
hält. Wie unten beschrieben ist die Fahrzeugzustandsinformation des Si
gnals 38 ausreichend für das System 10 um die augenblickliche Position,
Geschwindigkeit und/oder Fahrtrichtung für das Fahrzeug 16 zu bestimmen.
Wenn ein Objekt wie zum Beispiel das Fahrzeug 16 stationär ist, ist der Ge
schwindigkeitswert für das Objekt gleich Null und somit entspricht seine
Bahn einem Punkt mit einer konstanten Position.
Der Empfänger 24 umfaßt eine geeignete Schaltung zum Filtern, Verstärken
und Modulieren der empfangenen Signale 30 und 38 für den Gebrauch in
dem Mikrokontroller 22. Der Empfänger 24 liefert an den Mikrokontroller 22
zumindest ein verarbeitetes Signal 40, welches beiden der empfangenen
Signale 30 und 38 entspricht.
Der Mikrokontroller 22 liefert ein Signal 42 an einen Sender 44, welches In
formation anzeigend für den Fahrzeugzustand des ersten Fahrzeuges 12
enthält. Das Fahrzeugzustandssignal 42 zum Beispiel enthält Informationen,
das die augenblickliche Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeuges 12 an
zeigt, sowie als auch Informationen, die eine augenblickliche Position des
Fahrzeuges 12, wie von dem Positionssignal 30 bestimmt, anzeigt. Das
Zutandssignal 42 könnte außerdem eine Fahrtrichtung für das Fahrzeug 12
basierend auf eine Vielzahl von vorhergehenden Positionsdaten und der
aktuellsten Positionsinformation, empfangen von der Quelle 34, anzeigen.
Die Positionsinformation kann in einem geeigneten Speicher, der dem Mi
krokontroller 22 zugeordnet ist, gespeichert werden.
Der Sender 44 enthält Schaltungen um das Fahrzeugzustandssignal 42 zu
modulieren und zum Vorsehen des modulierten Signals 46 an die Antenne
48. Die Antenne 48 wiederum überträgt ein Fahrzeugzustandssignal 50, das
von einem oder mehreren Fahrzeuginsassenschutzssystemen wie zum Bei
spiel dem System 14 des Fahrzeuges 16, neben dem Fahrzeug 12 befind
lich, empfangen werden kann. Bevorzugterweise wird die Fahrzeugzustand
sinformation des Signals 50 mit einer ausreichenden Rate aktualisiert, um so
eine im wesentlichen augenblickliche Fahrzeugzustandsinformation an das
System 14 des benachbarten Fahrzeuges 16 zu liefern.
Der Mikrokontroller 22 ist außerdem so konfiguriert, daß er bestimmt ob ein
erwarteter Zusammenstoßereigniszustand existiert. Im allgemeinen existiert
ein erwarteter Zusammenstoßereigniszustand dort, wo basierend auf einem
Vergleich der gegenwärtigen relativen Position und Geschwindigkeit des
Fahrzeuges 12 und der gegenwärtigen relativen Position und Geschwindig
keit des Fahrzeuges 16 die Wahrscheinlichkeit für ein Fahrzeugzusammen
stoßereignis zwischen dem Fahrzeug 12 und 14 größer ist als ein Schwel
lenwert. Dies bedeutet, daß ein Fahrzeugzusammenstoßereignis unmittelbar
bevorsteht.
Der Mikrokontroller 22 ist außerdem in der Lage die Betätigung von zumin
dest einer betätigbaren Insassenschutzvorrichtung 54 zu steuern. Nach der
Bestimmung des Bestehens eines Fahrzeugzusammenstoßereigniszustan
des liefert der Mikrokontroller 22 ein Steuersignal 52 an die Schutzvorrich
tung 54. Dies bewirkt die Betätigung der Schutzvorrichtung 54 um einen
Fahrzeuginsassen während eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses zu
halten und/oder abzufangen. Beispiele für geeignete Insassenschutzvor
richtungen 54 sind unten beschrieben.
Das Insassenschutzsystem 14 des zweiten Fahrzeugs 16 ist im wesentlichen
identisch mit dem System 10 des ersten Fahrzeuges 12. Das System 14
umfaßt Fahrzeugzustandsschaltung 58, welches ein Signal 60 anzeigend für
zumindest einen vorbestimmten Fahrzeugzustand an einen Mikrokontroller
62 liefert. Die fahrzeugzustandsabfühlende Schaltung 58 umfaßt bevorzug
terweise zumindest einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einen Zu
sammenstoßereignissensor, die beide dem Fachmann bekannt sind.
Das System 14 enthält außerdem einen Empfänger 64, der mit einer Anten
ne 66 durch eine geeignete elektrische Verbindung 68 verbunden ist. Die
Antenne 66 empfängt Signale 30 und 50 wie oben beschrieben. Das Signal
30 wird von der Quelle 34 von Positionsinformation ausgehend übertragen.
Das System 14 bestimmt die Position des Fahrzeuges 16 beim Empfang des
Signals 30. Der Empfänger 64 empfängt außerdem das Zustandssignal 50,
welches Positions- und Geschwindigkeitsinformation für zumindest ein be
nachbartes Objekt, wie zum Beispiel dem Fahrzeug 12, enthält.
Der Empfänger 64 ist im wesentlichen identisch zu dem Empfänger 24 des
vorhergehenden beschriebenen Systems 10. Die empfangenen Signale 30
und 50 werden auf geeignete Weise gefiltert, verstärkt und demoduliert. Der
Empfänger 64 liefert dem Mikrokontroller 62 ein Signal 70 das den empfan
genen Signalen 30 und 50 entspricht. Der Mikrokontroller 62 ist zum Be
stimmen ob ein erwarteter Zusammenstoßereigniszustand existiert konfigu
riert.
Der Mikrokontroller 62 liefert außerdem ein Signal 72 an den Sender 74,
welches Informationen, anzeigend für den Fahrzeugzustand des zweiten
Fahrzeuges 16, enthält. Das Fahrzeugzustandssignal 72 enthält bevorzug
terweise Informationen, die zumindest eine augenblickliche Fahrzeugge
schwindigkeit des Fahrzeuges 16 enthält, sowohl als auch Informationen an
zeigend für die augenblickliche Position des Fahrzeuges. Das Fahrzeugzu
standssignal 72 könnte außerdem Informationen enthalten, die anzeigend
sind für die Bahn des Fahrzeuges 16, wie durch den Mikrokontroller 22 ba
sierend auf gegenwärtigen und vorhergehenden Fahrzeugzustandsinforma
tionen bestimmt. Der Sender 74 moduliert das Fahrzeugzustandssignal 72
zu einem geeigneten Frequenzsignal 76 und liefert das modulierte Signal 76
an eine Antenne 78 zum Aussenden des Fahrzeugzustandssignals 38. Das
Signal 38 kann von anderen Insassenschutzsystemen, wie zum Beispiel dem
System 10 des Fahrzeuges 12, empfangen werden.
Der Mikrokontroller 62 ist außerdem in der Lage ein Steuersignal 80 an eine
oder mehrere Insassenschutzvorrichtungen 82 zu liefern. Dies hilft einen
Fahrzeuginsassen beim Bestimmen der Anwesenheit eines Fahrzeugzu
sammenstoßereigniszustandes abzufangen und/oder zu halten.
Es ist durch den Fachmann anzuerkennen, daß jedes Insassenschutzsystem
10 und 14 Fahrzeugzustandsinformation, die bevorzugterweise Fahrzeugge
schwindgkeit und relative Fahrzeugposition enthält, kommuniziert. Die Fahr
zeugzustandsinformationssignale 38 und 50 können durch ein anderes Sy
stem, das sich innerhalb der Reichweite der respektiven Systemsender 44
und 74 befinden, empfangen werden. Es ist weiterhin anzuerkennen, daß
anstatt das jedes System einen separaten Sender und Empfänger hat, ein
System gemäß der vorliegenden Erfindung einen Transceiver aufweist, der
in der Lage ist, die geeigneten Datensignale zu senden und zu empfangen.
Fig. 2 beschreibt das System 10 der Fig. 1 gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbei
spiel umfaßt die Fahrzeugzustandsschaltung 18 einen Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor 90, der ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal 92, welches eine
elektrische Charakteristik hat die anzeigend ist für die Fahrzeuggeschwindig
keit, an den Mikrokontroller 22 liefert. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
90 kann ein Teil eines herkömmlichen Geschwindigkeitsmessers des Fahr
zeugs 12 sein. Alternativ könnte der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 90
eine separate elektronische Komponente sein, die operativ ist um die Rotation
des Fahrzeugrades zu überwachen und dadurch ein Signal anzeigend für
die Fahrzeuggeschwindigkeit vorzusehen. Der Informationsinhalt des Signals
92 kann durch den Sensor 90 verarbeitet werden um einen Wert anzeigend
für die Fahrzeuggeschwindigkeit vorzusehen. Alternativ könnte das Signal 92
einfach einen Wert enthalten, der durch den Mikrokontroller 22 verarbeitet
wird zur Bestimmung der augenblicklichen Fahrzeuggeschwindigkeit. Die
Fahrzeugzustandsschaltung 18 enthält außerdem einen Zusammenstoß
ereignissensor 94, der in der Lage ist ein Signal 96, welches eine elektri
sche Charakteristik hat, die anzeigend ist für das Auftreten eines Fahrzeug
zusammenstoßereignisses, an den Mikrokontroller 22 zu liefern. Bevorzug
terweise umfaßt der Zusammenstoßsensor 94 zumindest eine die Beschleu
nigung abfühlende Vorrichtung, wie zum Beispiel einen Beschleunigungs
messer. Alternativ oder zusätzlich zu einer die Beschleunigung abfühlende
Vorrichtung, könnte der Zusammenstoßsensor 94 eine trägheitsabfühlende
Vorrichtung, einen Drucksensor, und/oder einen Fahrzeugüberrollsensor
umfassen.
Die Mikrosteuerung 22 ist zur Bestimmung des Auftretens eines Fahrzeug
zusammenstoßereignisses konfiguriert, und zwar ansprechend auf ein Zu
sammenstoßsensorsignal 96. Jede bekannte Steueralgorithmen, gemäß der
Art(en) von dem Zusammenstoßsensor(en) und der Fahrzeugplattform, ge
eigneterweise ausgewählt, könnte eingesetzt werden, um das Auftreten ei
nes Fahrzeugzusammenstoßereignisses zu bestimmen.
Der Mikrokontroller 22 ist außerdem operativ zur Bestimmung des Auftretens
eines erwarteten Fahrzeugzusammenstoßereignisses. Insbesondere be
stimmt der Mikrokontroller 22 eine erste Fahrzeugbahn für das Fahrzeug 12,
in welcher das System 10 installiert ist. Die erste Fahrzeugbahn wird be
stimmt, wenn der Mikrokontroller 22 das Positionssignal 30 von der Quelle
34 von Positionsinformation und das Geschwindigkeitssignal 92 von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 90 empfängt. Bevorzugterweise speichert
der Mikrokontroller 22 die Bahninformation und/oder vorhergehende Fahr
zeuggeschwindigkeit und Positionsinformation in einem geeigneten Spei
cher.
Bevorzugterweise wird die erste Fahrzeugbahn bestimmt und zwar basie
rend auf vorhergehende Fahrzeugpositionsinformation und Geschwindig
keitsinformation des Fahrzeuges 12, sowohl als auch der aktuellsten, au
genblicklichen Geschwindigkeit und Positionsinformation. Der Mikrokontroller
22 extrapoliert auf geeignete Weise von den vorhergehenden und augen
blicklichen Daten um eine vorhergesehene Bahn oder Trajektorie für das
Fahrzeug 12 zu bestimmen.
Der Mikrokontroller 22 ist außerdem operativ zum Bestimmen einer vorher
gesehenen bzw. erwarteten Bahn für ein Objekt das sich neben dem Fahr
zeug 12 befindet, wie zum Beispiel dem zweiten Fahrzeug 16. In Fig. 1 wird
die zweite Bahn bestimmt, wenn das Fahrzeugzustandssignal 38 von dem
Fahrzeug 16 empfangen wird. Genauer gesagt empfängt der Empfänger 24
das ausgesendete Fahrzeugzustandssignal 38 von dem zweiten Fahrzeug
16 und liefert das entsprechende Empfängersignal 40 an den Mikrokontroller
22. Es ist zu verstehen und anzuerkennen, daß die interne relative Positions
information des Fahrzeuges 12 und die Fahrzeugzustandsinformation
des benachbarten Fahrzeuges 16 über mehr als eine Leitung von dem
Empfänger 24 an den Mikrokontroller 22 geliefert werden kann.
Die Fahrzeugzustandsinformation des zweiten Fahrzeuges 16 enthält bevor
zugterweise denselben Datentyp, der eingesetzt wird, um die erste Fahr
zeugbahn zu berechnen, und zwar namentlich die Positionsinformation und
Geschwindgkeitsinformation für das zweite Fahrzeug. Alternativ könnte der
Mikrokontroller 62 des zweiten Fahrzeuges 16 das Fahrzeugzustandssignal
38, welches die eigene Bahn anzeigt, berechnen und übertragen. Der Mikro
kontroller 22 bestimmt eine erwartete Fahrzeugbahn für das zweite Fahrzeug
16, die von den augenblicklichen und vorhergehenden Fahrzeugzustands
daten des zweiten Fahrzeuges extrapoliert werden könnten. Der Mikrokon
troller 22 vergleicht die erwartete Fahrzeugbahn des ersten Fahrzeuges 12
mit der erwarteten Fahrzeugbahn des zweiten Fahrzeuges 16, um zu be
stimmen, ob ein erwarteter bzw. vorhergesehener Zusammenstoßereigniszu
stand vorliegt.
Der Mikrokontroller 22 ist außerdem operativ zur Steuerung von zumindest
einer und vorzugsweise einer Vielzahl von betätigbaren Insassenschutzvor
richtungen 54, um dabei zu helfen, den Fahrzeuginsassen abzufangen
und/oder zurückzuhalten, und zwar wenn das Vorliegen eines Fahrzeugzu
sammenstoßereignisses bestimmt wurde. Die Schutzvorrichtungen 54 sind
betätigbar und zwar wenn das Auftreten eines aufprallansprechenden Fahr
zeugzusammenstoßereignisses bestimmt wurde, wobei dies geeigneterwei
se basierend auf das Zusammenstoßsensorsignal 96 geschieht. Die Schutz
vorrichtungen 54 sind außerdem betätigbar wenn ein Vorliegen eines er
warteten Zusammenstoßereigniszustandes bestimmt wurde.
Die Schutzvorrichtungen 54 umfassen eine oder mehrere aufblasbare Insas
senschutzvorrichtungen und/oder eine Vielfalt von Sitzgurtrückhaltemecha
nismen, um dabei zu helfen einen Fahrzeuginsassen während eines Fahr
zeugzusammenstoßereignisses zu schützen. Die Insassenschutzvorrichtun
gen 54 können zum Beispiel folgendes umfassen: einen vorderen Airbag 98,
einen Seitenairbag 100, einen Überrollairbag 102, einen hinteren Airbag 104,
eine Sitzgurtvorspannvorrichtung 106, einen einstellbaren Lastbegrenzer
108, eine variable energieabsorbierende Vorrichtung 110 oder jede andere
geeignete Insassenschutzvorrichtung.
In Abhängigkeit von der erwarteten Schwere und Richtung des erwarteten
Zusammenstoßereignisses, steuert der Mikrokontroller 22 die Betätigung von
einer oder einer Anzahl von Schutzvorrichtung 98, 100, 102, 104, 106, 108
und 110 durch zugeordnete Steuersignale 99, 101, 103, 105, 107, 109, und
111. Solche Steuersignale 99, 101, 103 und 105 können zum Beispiel die
Menge des Aufblasens und/oder den Zeitpunkt der Betätigung für die auf
blasbaren Insassenschutzvorrichtungen 98, 100, 102 und 104 anzeigen.
Ähnlich könnten die Steuersignale 107, 109 und 111 die zeitlich richtige
Einteilung und/oder den Betrag der Rückhaltekraft vorgesehen durch die
Sitzgurtrückhaltemchanismen 106, 108, 110 steuern.
Fig. 3 beschreibt eine bevorzugte Art und Weise des Betriebes des Sy
stems 10 der Fig. 2. Das System 10 beginnt den Betrieb bei dem Schritt
120, wenn zum Beispiel der Fahrzeugzündschalter des Fahrzeuges 12 ein
geschaltet wird. Der Mikrokontroller 22 und andere Systemkomponenten
werden initialisiert und interne Speicher, Merker, Anfangszustände, etc. wer
den auf ihre Anfangswerte gesetzt. Wenn der Mikrokontroller 22 aktiviert ist,
ist er in der Lage interne Fahrzeugzustandsdaten (Schritt 122) anzeigend für
die Geschwindigkeit des Fahrzuges 12 und die Position des Fahrzeuges zu
empfangen. Wie oben beschrieben liefert der interne Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 90 das Geschwindigkeitssignal an den Mikrokontroller 22 und
der Empfänger 24 liefert das Empfängersignal 40 an den Mikrokontroller,
welches augenblickliche relative Positionsdaten enthält.
Der Mikrokontroller 22 empfängt außerdem Zustandsdaten von einem oder
mehreren benachbarten Objekten (Schritt 124), wie zum Beispiel die Fahr
zeugzustandsdaten des Signals 38 von dem Fahrzeug 16 (Fig. 1). In dem
bevorzugten Ausführungbeispiel in Fig. 1 und 2 wird das Signal 38 von der
Antenne 26 empfangen. Der Empfänger 24 demoduliert das empfangene
Signal und liefert die Fahrzeugzustandsdaten an den Mikrokontroller 22 als
Teil des Empfängersignals 40.
Beim Empfangen der internen Fahrzeugzustandsdaten (Schritt 122) be
stimmt der Mikrokontroller 22 die Bahn des ersten Fahrzeuges 12 (Schritt
126). Bevorzugterweise ist die Bahn des ersten Fahrzeuges 12 eine Funktion
der Fahrzeuggeschwindigkeit und seiner relativen Position. Ähnlich be
stimmt der Mikrokontroller 22 die Bahn von einem oder mehreren benach
barten Objekten (Schritt 128), wie zum Beispiel dem Fahrzeug 16. Die Bahn
des benachbarten Fahrzeuges wird bestimmt als eine Funktion der Fahr
zeugzustandsdaten, die bevorzugterweise die Fahrzeuggeschwindigkeit und
die relative Position von jedem dieser benachbarten Objekte oder Fahrzeu
ge, wie oben beschrieben, enthält.
Es wird von dem Fachmann erkannt werden, daß die genaue Reihenfolge, in
welcher die Fahrzeugbahnen bestimmt werden, von den gerade beschriebe
nen unabhängig sein kann. Zum Beispiel kann der Mikrokontroller 22 die
Bahn des ersten Fahrzeuges bestimmen, und zwar vor dem Empfang der
Fahrzeugdaten des benachbarten Fahrzeuges oder Fahrzeugen. Es kann
außerdem erkannt werden, daß unter gewissen Umständen keine Fahrzeug
daten von einem benachbarten Fahrzeug empfangen werden. In dieser Si
tuation wird der Mikrokontroller 22 die Bahn für ein benachbartes Objekt be
stimmen. Das benachbarte Objekt kann außerdem einen Geschwindigkeits
wert gleich Null aufweisen, der anzeigend ist für ein stationäres Objekt des
sen Bahn durch einen Punkt definiert ist. Weiterhin, während die Bahnen
des ersten Fahrzeuges 12 und eines benachbarten Fahrzeuges divergieren,
wird das benachbarte Fahrzeug eventuell außerhalb der Reichweite sein und
somit könnte das System 10 nicht in der Lage das Zustandssignal von dem
sich entfernenden Fahrzeug zu empfangen.
Unter der Annahme, daß das zweite Fahrzeug 16 innerhalb der Reichweite
des ersten Fahrzeuges 12 ist schreitet der Prozeß fort und der Mikrokontrol
ler 22 bestimmt ob die erste Bahn die zweite Bahn (Schritt 130) schneiden
wird. Wenn sich die Bahnen nicht schneiden, kehrt der Prozeß zu dem
Schritt 122 zurück, in dem die Fahrzeugzustandsdaten aktualisiert werden.
Die Bahndaten des respektiven Fahrzeuges 12 und 16 werden außerdem
gemäß neuen Fahrzeugzustandsdaten aktualisiert.
Wenn der Mikrokontroller 22 bestimmt, daß die erste Bahn des ersten Fahr
zuges 10 sich mit der zweiten Bahn des benachbarten Objektes schneiden
wird berechnet der Mikrokontroller 22 eine relative Annäherungsgeschwin
digkeit (Schritt 132). Im allgemeinen ist die Annäherungsgeschwindigkeit
eine Rate mit der der relative Abstand zwischen dem ersten Fahrzeug 12
und jedem benachbarten Objekt verringert wird, zum Beispiel eine Summe
der augenblicklichen Geschwindigkeit des Fahrzeuges 12 und der augen
blicklichen Geschwindigkeit des benachbarten Objektes. Bevorzugterweise
basiert dies auf einem Vergleich der Fahrzeugzustandsdaten von dem ersten
Fahrzeug 12 und den Fahrzeugzustandsdaten von dem benachbarten Ob
jekt, wie zum Beispiel dem Fahrzeug 16.
Es ist zu verstehen und anzuerkennen von dem Fachmann, daß das System
10 so konfiguriert ist, daß es auf ein oder mehrere benachbarte Objekte an
sprechend ist. Wenn zum Beispiel mehr als ein Objekt, einschließlich Fahr
zeugen, benachbart sind zu dem ersten Fahrzeug 12 und eine Bestimmung
gemacht wurde, daß die erste Bahn des ersten Fahrzeuges sich schneiden
wird mit jedem dieser Objekte wird der Mikrokontroller 22 fortfahren und eine
Annäherungsgeschwindigkeit für jeden dieser potentiellen überschneidenden
benachbarten Objekt zu bestimmen.
Der Mikrokontroller 22 bestimmt als nächstes ob die Annäherungsgeschwin
digkeit eine bestimmte Schwellenwertgeschwindigkeit (Schritt 134) über
schreitet. Eine geeignete Schwellenwertgeschwindigkeit kann experimentell
für ein bestimmtes Fahrzeug, in dem das System installiert wird, bestimmt
werden um eine erwünschte Schwellenzusammenstoßunterscheidung vor
zusehen.
Während Fig. 3 eine einzelne Annäherungsgeschwindgkeitsschwelle be
schreibt, ist es durch den Fachmann zu verstehen und anzuerkennen, daß
eine Vielzahl von solchen Annäherungsgeschwindigkeitsschwellen gebraucht
werden könnten um eine vereinfachte variable Steuerung der betätigbaren
Insassenschutzvorrichtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 und 110 der Fig. 2
vorzusehen.
Wenn die Annäherungsgeschwindigkeit eine bestimmte Schwelle nicht über
schreitet kehrt der Prozeß mit dem Schritt 122 fort um die Fahrzeugzu
standsdaten zu aktualisieren und die Fahrzeugbahnen neu zu berechnen.
Vorausgesetzt, daß die Annäherungsgeschwindigkeit einen Schwellenwert
überschreitet, bestimmt der Mikrokontroller 22 dann eine relative Richtung für
den erwarteten Aufprall (Schritt 136) zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und
dem benachbarten Objekt. In dem Beispiel der Fig. 1 wird die relative
Richtung des erwarteten Aufpralls bestimmt basierend auf die einzelnen
Bahnen der Fahrzeuge 12 und 16. Die relative Richtung des Aufpralls zeigt
an, von welcher Richtung und in welchem Winkel das benachbarte Objekt
das erste Fahrzeug 12 treffen wird. Der Mikrokontroller 22 kann so bestim
men, welcher Teil des Fahrzeugkörpers mit dem benachbarten Objekt kolli
dieren wird.
In Abhängigkeit von der berechneten relativen Richtung des Aufpralls fährt
der Mikrokontroller 22 dann fort, eine oder mehrere der betätigbaren Insas
senschutzvorrichtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 und 110 (Schritt 138)
selektiv zu betätigen. Bevorzugterweise wird die Selektion der Schutzvor
richtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 und 110 auf der Annäherungsge
schwindigkeit und die relative Richtung des Aufpralls bestimmt durch den
Mikrokontroller 22 basieren. Die Betätigung der Schutzvorrichtungen 98,
100, 102, 104, 106, 108 und 110 kann außerdem so gesteuert werden, so
das variable Beträge für Abfangen oder Zurückhalten vorgesehen sind, und
zwar basierend auf der Annäherungsgeschwindigkeit und/oder relativen
Richtung der Aufprallparameter.
Zum Beispiel nach der Bestimmung eines erwarteten Zusammenstoßereig
nisses zwischen dem ersten Fahrzeug 12 und einem benachbarten Objekt in
einem Frontalzusammenstoß kann der Mikrokontroller 22 die Betätigung des
Sitzgurtrückhalters 106, die variable Energie absorbierenden Vorrichtung
110, und/oder den vorderen Airbag 98 steuern, um einen Insassen oder
mehrere Insassen des ersten Fahrzeuges zurückzuhalten oder abzufangen.
Ähnlich, da wo die relative Richtung des Aufpralls als quer zu dem ersten
Fahrzeug 12 bestimmt wurde, wie zum Beispiel während eines Seitenauf
prallzusammenstoßereignisses, könnte der Mikrokontroller 22 die Betätigung
des Seitenairbags 100 und der Sitzgurtvorspannvorrichtung 106 steuern, um
dabei zu helfen einen oder mehrere Fahrzeuginsassen des ersten Fahrzeu
ges zu schützen. Zusätzlich, könnte der Mikrokontroller 22 den Betrag des
Aufblasens und/oder des Zurückhaltens, vorgesehen durch die Insassen
schutzvorrichtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 und 110, variieren, und
zwar in Abhängigkeit von den erwarteten Zusammenstoßereignisparame
tern, wie zum Beispiel Annäherungsgeschwindigkeit und relative Richtung
des erwarteten Aufpralls.
Angesichts des vorher beschriebenen, wird anerkannt werden, daß das Sy
stem der vorliegenden Erfindung ein Fahrzeugzusammenstoßereignis vor
hersagt und die Betätigung von zugeordneten betätigbaren Insassenschutz
vorrichtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 und 110 steuert, und zwar bevor
zugterweise gemäß den relativen Bahnen der Fahrzeuge, die in dem Zu
sammenstoßereignis verwickelt sind. Wenn in dem Vorhersagemodus be
trieben, basierend auf den empfangenen Signalen 30 und 38 und den inter
nen Fahrzeugzustandssignalen 92 und 96, dann kann ein Aktivierungssignal
99, 101, 103, 105, 107, 109 oder 111 an eine oder mehrere der Insassen
schutzvorrichtungen 98, 100, 102, 104, 106, 108 bzw. 110 früher geliefert
werden als mit herkömmlichen Systemen. Dies ermöglicht vorteilhafterweise
den effektiven Gebrach von langsamen Anschlags- oder Vielfachstufenauf
blassystemen.
Zusätzlich zu der Bestimmung eines erwarteten Zusamenstoßereignisses
basierend auf den Fahrzeugbahnen, ist ein System gemäß der vorliegenden
Erfindung außerdem operativ für den Einsatz in Kombination mit herkömmli
chen nicht-vorhersagenden Zusammenstoßsensoren, wie zum Beispiel den
Zusammenstoßsensor 94 (Fig. 2). Dies ist vorteilhaft für Situationen, wenn
das benachbarte Objekt oder die Objekte, die in einem Zusammenstoß
ereignis verwickelt sind, nicht ein solches vorhersagendes Zusammenstoß
ereignissystem haben oder andererseits nicht in der Lage sind Zustands
signale für den Empfang durch das System 10 zu übertragen.
Es ist zu verstehen und anzuerkennen, daß stationäre Objekte die einem
Zusammenstoßereignis mit einem Fahrzeug ausgesetzt sein könnten, auch
mit einem Sender ausgerüstet sein könnten, um Positionsinformationen für
Schutzsysteme vorzusehen. Das System 10 könnte solche übertragene Po
sitionsinformation dazu einsetzen ein erwartetes Zusammenstoßereignis mit
solch einem benachbarten Objekt zu bestimmen. Demgemäß, könnte das
System effektiver die Betätigung von angemessenen Insassenschutzvor
richtungen steuern und zwar nach der Bestimmung, daß die Fahrzeugbahn
sich mit der Position eines stationären Objektes überschneidet.
Aus der obigen Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wird der Fach
mann Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen erkennen. Sol
che Verbesserungen, Veränderungen und Modifikationen auf dem Fachge
biet werden durch die beigefügten Ansprüche als abgedeckt angesehen.
Claims (17)
1. Fahrzeuginsassenschutzsystem, das folgendes aufweist:
einen Empfänger, der operativ ist zum Empfang eines Fahrzeugposi tionssignals von einer Positionsinformationsquelle, wobei der Empfänger auch operativ zum Empfang eines Objektsignals, anzeigend für die Ge schwindigkeit und Position eines Objektes benachbart zu dem Fahrzeug ist;
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals anzeigend für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges; und
eine Steuerung die elektrisch gekoppelt ist mit dem Empfänger und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zum Vorsehen eines erwarteten Zusammenstoßereignissignals nach der Bestim mung des Auftretens eines erwarteten Zusammenstoßereigniszustandes ansprechend auf das Fahrzeugpositionssignal, dem Fahrzeuggeschwindig keitssignal und dem Objektsignal.
einen Empfänger, der operativ ist zum Empfang eines Fahrzeugposi tionssignals von einer Positionsinformationsquelle, wobei der Empfänger auch operativ zum Empfang eines Objektsignals, anzeigend für die Ge schwindigkeit und Position eines Objektes benachbart zu dem Fahrzeug ist;
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals anzeigend für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges; und
eine Steuerung die elektrisch gekoppelt ist mit dem Empfänger und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zum Vorsehen eines erwarteten Zusammenstoßereignissignals nach der Bestim mung des Auftretens eines erwarteten Zusammenstoßereigniszustandes ansprechend auf das Fahrzeugpositionssignal, dem Fahrzeuggeschwindig keitssignal und dem Objektsignal.
2. Ein System gemäß Anspruch 1, wobei das Objekt ein anderes Fahr
zeug ist.
3. Ein Fahrzeuginsassenschutzsystem, das folgendes aufweist:
einen Empfänger der operativ ist zum Empfang eines Fahrzeugpositi onssignals von einer Positionsinformationsquelle und eines Objektsignals, das anzeigend ist für einen Geschwindigkeitszustand und einen Positionszu stand von zumindest einem Objekt benachbart zu dem Fahrzeug;
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals anzeigend für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges; und
eine Steuerung die elektrisch gekoppelt ist mit dem Empfänger und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zur Bestimmung einer ersten Fahrzeugbahn nach dem Empfangen des Positi onssignals von der Quelle von Positionsinformation und dem Fahrzeugge schwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zur Bestimmung einer zweiten Objektbahn nach dem Empfang des Objektsignals, wobei die Steuerung ein erwartetes Zusam menstoßereignissignal nach der Bestimmung des Auftretens eines erwarte ten Zusammenstoßereigniszustandes nach der Bestimmung der ersten Fahrzeugbahn und der zweiten Objektbahn vorsieht.
einen Empfänger der operativ ist zum Empfang eines Fahrzeugpositi onssignals von einer Positionsinformationsquelle und eines Objektsignals, das anzeigend ist für einen Geschwindigkeitszustand und einen Positionszu stand von zumindest einem Objekt benachbart zu dem Fahrzeug;
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der operativ ist zum Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals anzeigend für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges; und
eine Steuerung die elektrisch gekoppelt ist mit dem Empfänger und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zur Bestimmung einer ersten Fahrzeugbahn nach dem Empfangen des Positi onssignals von der Quelle von Positionsinformation und dem Fahrzeugge schwindigkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, wobei die Steuerung operativ ist zur Bestimmung einer zweiten Objektbahn nach dem Empfang des Objektsignals, wobei die Steuerung ein erwartetes Zusam menstoßereignissignal nach der Bestimmung des Auftretens eines erwarte ten Zusammenstoßereigniszustandes nach der Bestimmung der ersten Fahrzeugbahn und der zweiten Objektbahn vorsieht.
4. Ein System gemäß Anspruch 3, das weiterhin zumindest eine Fahr
zeuginsassenschutzvorrichtung aufweist, welche, wenn betätigt, hilft einen
Fahrzeuginsassen während eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses zu
schützen, wobei die Steuerung operativ ist zur Steuerung der Betätigung der
zumindest einen Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung ansprechend auf das
erwartete Zusammenstoßereignissignal.
5. Ein System gemäß Anspruch 3, das weiterhin einen Sender zum Aus
senden eines weiteren Signals aufweist, das zumindest von einem benach
barten Fahrzeug empfangen wird und zwar nach dem Empfangen des Posi
tionssignals von der Quelle von Positionsinformation und dem Fahrzeugge
schwindgkeitssignal von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor.
6. Ein System gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung operativ ist zur
Bestimmung einer Annäherungsgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug
und den zumindest einem Objekt, und zwar basierend auf der ersten Fahr
zeugbahn und der zweiten Objektbahn, wobei das erwartete Zusammenstoß
ereignissignal als Funktion der Annäherungsgeschwindigkeit variiert.
7. Ein System gemäß Anspruch 3, wobei die Steuerung operativ ist zur
Bestimmung einer relativen Richtung des erwarteten Aufpralls zwischen dem
Fahrzeug und dem zumindest einem Objekt, und zwar basierend auf der er
sten Fahrzeugbahn und der zweiten Objektbahn, wobei das erwartete Zu
sammenstoßereignissignal als eine Funktion der relativen Richtung des er
warteten Aufpralls variiert.
8. Ein System gemäß Anspruch 7, das weiterhin zumindest eine Fahr
zeuginsassenschutzvorrichtung aufweist, die ansprechend auf das erwartete
Zusammenstoßereignissignal ist und nach der Betätigung ansprechend auf
das erwartete Zusammenstoßereignissignal dabei hilft einen Fahrzeugin
sassen während eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses zu schützen.
9. Ein System, das folgendes aufweist:
eine Vielzahl von vorhersagenden, abfühlenden Vorrichtungen, wobei jeder Vorrichtung der Vielzahl von vorhersagenden Vorrichtungen in einem zugeordneten Fahrzeug montierbar ist und folgendes umfaßt:
einen Empfänger zum Empfang eines ersten Signals, welches anzei gend ist für eine Fahrzeugposition für das Fahrzeug, welches der ersten Vor richtung der Vielzahl von Vorrichtungen zugeordnet ist, und zum Empfangen eines zweiten Signals von einer zweiten Vorrichtung der Vielzahl von Vor richtungen, wobei das zweite Signal anzeigend ist für Fahrzeugzustandsin formationen des Fahrzeuges, welches der zweiten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei die Fahrzeugzustandsinformation des zweiten Signals die Fahr zeuggeschwindigkeit und Fahrzeugposition des Fahrzeuges, das der zweiten Vorrichtung zugeordnet ist, enthält,
einen Sender zum Senden eines dritten Signals, welches anzeigend ist für Fahrzeugzustandsinformationen des Fahrzeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei das Signal von zumindest einer weiteren Vorrichtung der Vielzahl von Vorrichtungen empfangen werden kann, wobei die Fahrzeugzustandsinformation des dritten Signals die Fahrzeugge schwindigkeit und Fahrzeugposition des Fahrzeuges, welches der ersten Vor richtung zugeordnet ist, enthält, und eine Steuerung, die operativ ist zur Be stimmung eines erwarteter Zusammenstoßereigniszustandes basierend auf der Fahrzeugzustandsinformation des Fahrzeuges, welches der zweiten Vor richtung zugeordnet ist, und auf der Fahrzeugzustandsinformation des Fahr zeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuerung der ersten Vorrichtung operativ ist zur Steuerung der Betätigung einer betä tigbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung des Fahrzeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, nach der Bestimmung des erwartete Zu sammenstoßereigniszustandes.
eine Vielzahl von vorhersagenden, abfühlenden Vorrichtungen, wobei jeder Vorrichtung der Vielzahl von vorhersagenden Vorrichtungen in einem zugeordneten Fahrzeug montierbar ist und folgendes umfaßt:
einen Empfänger zum Empfang eines ersten Signals, welches anzei gend ist für eine Fahrzeugposition für das Fahrzeug, welches der ersten Vor richtung der Vielzahl von Vorrichtungen zugeordnet ist, und zum Empfangen eines zweiten Signals von einer zweiten Vorrichtung der Vielzahl von Vor richtungen, wobei das zweite Signal anzeigend ist für Fahrzeugzustandsin formationen des Fahrzeuges, welches der zweiten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei die Fahrzeugzustandsinformation des zweiten Signals die Fahr zeuggeschwindigkeit und Fahrzeugposition des Fahrzeuges, das der zweiten Vorrichtung zugeordnet ist, enthält,
einen Sender zum Senden eines dritten Signals, welches anzeigend ist für Fahrzeugzustandsinformationen des Fahrzeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei das Signal von zumindest einer weiteren Vorrichtung der Vielzahl von Vorrichtungen empfangen werden kann, wobei die Fahrzeugzustandsinformation des dritten Signals die Fahrzeugge schwindigkeit und Fahrzeugposition des Fahrzeuges, welches der ersten Vor richtung zugeordnet ist, enthält, und eine Steuerung, die operativ ist zur Be stimmung eines erwarteter Zusammenstoßereigniszustandes basierend auf der Fahrzeugzustandsinformation des Fahrzeuges, welches der zweiten Vor richtung zugeordnet ist, und auf der Fahrzeugzustandsinformation des Fahr zeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuerung der ersten Vorrichtung operativ ist zur Steuerung der Betätigung einer betä tigbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung des Fahrzeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, nach der Bestimmung des erwartete Zu sammenstoßereigniszustandes.
10. Ein System gemäß Anspruch 9, wobei die erste Vorrichtung weiterhin
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor umfaßt, welcher ein Fahrzeugge
schwindigkeitssignal anzeigend für die Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahr
zeuges, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist vorsieht, wobei die
Steuerung der ersten Vorrichtung operativ ist zur Bestimmung einer ersten
Fahrzeugbahn nach dem Empfangen des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
und dem ersten Signal, und wobei die Steuerung der ersten Vorrichtung ope
rativ ist zur Bestimmung einer zweiten Fahrzeugbahn nach dem Empfangen
des zweiten Signals von dem Fahrzeug das der zweiten Vorrichtung zuge
ordnet ist.
11. Ein System gemäß Anspruch 10, wobei die Steuerung der ersten Vor
richtung operativ ist zum Vorsehen eines erwarteter Zusammenstoßereig
nissignals, das als Funktion der ersten Fahrzeugbahn und der zweiten Fahr
zeugbahn variiert.
12. Ein System nach Anspruch 11, wobei das Fahrzeug, welches der er
sten Vorrichtung zugeordnet ist, eine Vielzahl von betätigbaren Fahrzeugin
sassenschutzvorrichtungen umfaßt, die dazu dienen, wenn betätigt, dabei zu
helfen einen Fahrzeuginsassen des Fahrzeuges, welches der ersten Vor
richtung zugeordnet ist, während eines Fahrzeugzusammenstoßereignisses
zu schützen, wobei das erwartete Zusammenstoßereignissignal der Steue
rung der ersten Vorrichtung in der Lage ist die Betätigung von jeder der Viel
zahl von betätigbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtungen zu steuern.
13. Ein System nach Anspruch 12, wobei die Steuerung der ersten Vor
richtung operativ ist zur Bestimmung einer Annäherungsgeschwindigkeit zwi
schen dem Fahrzeug, welches der ersten Vorrichtung zugeordnet ist, und
dem Fahrzeug, welches der zweiten Vorrichtung zugeordnet ist, basierend
auf der ersten Bahn und der zweiten Bahn, wobei das erwartete Zusammen
stoßereignissignal als eine Funktion der Annäherungsgeschwindigkeit vari
iert.
14. Ein System nach Anspruch 12, wobei die Steuerung der ersten Vor
richtung operativ ist zur Bestimmung einer relativen Richtung für den erwar
teten Aufprall zwischen dem Fahrzeug, welches der ersten Vorrichtung zu
geordnet ist, und dem Fahrzeug, welches der zweiten Vorrichtung zugeord
net ist, basierend auf der ersten Bahn und der zweiten Bahn, wobei das er
wartete Zusammenstoßereignissignal als eine Funktion der relativen Rich
tung des erwarteten Aufpralls variiert.
15. Ein Verfahren das dabei hilft, einen Fahrzeuginsassen eines Fahr
zeugs während eines Zusammenstoßereignisses zu schützen, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Empfangen eines Fahrzeugpositionssignals, das anzeigend ist für die Position des Fahrzeuges
Abfühlen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges;
Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das anzeigend ist für die abgefühlte Fahrzeuggeschwindigkeit;
Bestimmen einer Fahrzeugbahn basierend auf dem Fahrzeugge schwindgkeitssignal und dem Fahrzeugpositionssignal;
Empfangen eines Objektsignals von zumindest einem benachbarten Objekt, wobei das Objektsignal anzeigend ist für zumindest eine benach barte Objektposition und Geschwindigkeit;
Bestimmung einer Objektbahn von den zumindest einem benachbar ten Objekt nach Empfang des Objektsignals von dem zumindest einem be nachbarten Objekt;
Vergleichen der Fahrzeugbahn und der Objektbahn; und
Steuerung der Betätigung von einer betätigbaren Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung, und zwar basierend auf der Fahrzeugbahn der Objekt bahn.
Empfangen eines Fahrzeugpositionssignals, das anzeigend ist für die Position des Fahrzeuges
Abfühlen der Geschwindigkeit des Fahrzeuges;
Vorsehen eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, das anzeigend ist für die abgefühlte Fahrzeuggeschwindigkeit;
Bestimmen einer Fahrzeugbahn basierend auf dem Fahrzeugge schwindgkeitssignal und dem Fahrzeugpositionssignal;
Empfangen eines Objektsignals von zumindest einem benachbarten Objekt, wobei das Objektsignal anzeigend ist für zumindest eine benach barte Objektposition und Geschwindigkeit;
Bestimmung einer Objektbahn von den zumindest einem benachbar ten Objekt nach Empfang des Objektsignals von dem zumindest einem be nachbarten Objekt;
Vergleichen der Fahrzeugbahn und der Objektbahn; und
Steuerung der Betätigung von einer betätigbaren Fahrzeuginsassen schutzvorrichtung, und zwar basierend auf der Fahrzeugbahn der Objekt bahn.
16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 15, das weiterhin den Schritt aufweist,
zu bestimmen ob die Fahrzeugbahn die Objektbahn schneidet und wenn die
Bahnen sich überschneiden, bestimmen einer Annäherungsgeschwindigkeit
zwischen dem ersten Fahrzeug und dem zumindest einem anderen Objekt.
17. Ein Verfahren gemäß Anspruch 16, das weiterhin die Schritte auf
weist, zur Bestimmung einer relativen Richtung eines erwarteten Aufpralls
zwischen dem Fahrzeug und dem benachbarten Objekt, basierend auf der
Fahrzeugbahn und der Objektbahn, und Kontrolle der Betätigung der Insas
senschutzvorrichtung des Fahrzeuges basierend auf der Annäherungsge
schwindigkeit der relativen Richtung des erwarteten Aufpralls.
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