DE19956191A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Hohlkörper-Werkstücken aus Metall - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Hohlkörper-Werkstücken aus MetallInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Warmverformen von metallischen Hohlkörper-Werkstücken (2, 61 u. 62) beschrieben, mit welchem eine starke Verformung bis zu 100% und mehr auch bei komplizierten Hohlkörper-Werkstücken bei sehr kurzen Taktzeiten des Werkstückmaterials ermöglicht wird. Aus einem Druckübersetzer, der ausreichend dimensioniert ist, wird warmes Druckmittel durch bzw. in das Werkstück gedrückt, bis das Werkstück die gewünschte Temperatur angenommen hat. Danach wird ein Ventil (33) geschlossen, so daß unmittelbar danach der Aufweitevorgang rechnergesteuert mit warmem Druckmittel erfolgt und das Werkstück (2, 61 u. 62) gegen die Werkzeugwand gedrückt wird. Durch den Einsatz eines ausreichend dimensionierten warmen Druckübersetzers kann der Prozeß erheblich schneller als bisher ablaufen und auf Werkstücke (61 u. 62) angewendet werden, die nicht von Beginn an einen Öffnungsquerschnitt zum Durchleiten von warmem Druckmittel haben. Das schnelle Abkühlen des Werkstücks (2, 61 u. 62) erfolgt ebenfalls mit einem Druckübersetzer durch Spülen mit kaltem Druckmittel. Am Zyklusende kann die im Werkstück (2, 61 u. 62) vorhandene Druckflüssigkeit (7) durch Zurückfahren des Kolbens (76 oder 81) schnell wieder aus dem ausgeformten Werkstück entfernt werden. Der Zylinder (77) benötigt eine Isolierung (83) zum Zylinder (70) und eine Flüssigkeitskühlung der Kolbenstange (72), um die Dichtung (73) im hydraulischen Zylinder nicht thermisch zu schädigen. Die Abdichtung zwischen Kolben (76) ...
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verformen von metallischen Rohren,
Hohlprofilen und sonstigen Hohlkörpern, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Dazu gehören auch Hohlkörper, die durch Werkzeuge zusammengehalten oder
durch ein Fügeverfahren hergestellt werden.
Es ist bekannt, Hohlprofil-Werkstücke umzuformen, indem die Werkstücke in eine
Preßform mit einer Innenkontur eingelegt werden, die im wesentlichen der zu erzeugenden
Form entspricht. Mit einem Druck erzeugenden System, beispielsweise einem Druckzylinder,
wird nachfolgend Öl oder eine Wasser-Öl Emulsion unter Druck in das Werkstück eingepreßt.
Man erreicht dadurch ein Anlegen an die Innenkontur der Preßform. Öl oder Wasser-Öl
Emulsionen lassen sich jedoch nur bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen im Bereich
unter 100°C verwenden. Die dabei zu erreichenden Verformungsgrade von Aluminium sind
relativ klein.
Aus der PCT/DE 97/02366 ist bereits bekannt, in einem separaten Kreislauf das
Werkstück mit heißem Thermoöl aufzuheizen und es anschließend über einen zweiten
Kreislauf, nämlich einem Druckübersetzer mit einem kalten Druckmittel, aufzuweiten. Der
Vorgang wird über mehrere Ventile gesteuert, die eine umfangreiche Programmierung einer
frei programmierbaren Steuerung erfordert. Außerdem können Hohlkörper-Werkstücke, die
nicht durchströmt werden können mit diesem Verfahren nicht aufgeheizt und aufgeweitet
werden, da das Medium zum Aufweiten zwar identisch ist mit dem Heizmedium jedoch nicht
mit der Arbeitstemperatur von 200°C und darüber zur Verfügung steht.
Aus der DDR-PS 25 188 ist es bereits bekannt, Feststoffteile, beispielsweise Sand
oder kleine Kugeln, als Druckmedium zu verwenden. Die erreichbaren Verformungsgrade
reichen jedoch für viele konstruktive Anforderungen nicht aus, insbesondere deswegen, weil
sich bei der Verwendung der erforderlichen hohen Drücke die Feststoffteilchen ineinander
verkeilen und keine weitere Verformung mehr zulassen.
Bekannt ist es auch, zur Druckerzeugung im Druckmedium einen Dorn in das
Druckmedium einzupressen. Dabei kann der Dornbewegung eine Stauchbewegung des
Werkstücks überlagert sein und das Einpressen des Dorns in zwei oder mehreren Schritten
erfolgen. (DE OS 43 09 932).
Aus der US-35 29 458 ist ein Verfahren zu entnehmen, welches allerdings nur in
bezug auf die Verformung von superplastischen Metallen und Legierungen diese erhitzt und
mittels Luftzufuhr abkühlt. Die Zufuhr von Luft erfolgt hierbei über separate
Luftzufuhrkanäle, die innerhalb der Preßform verlaufen und in Richtung des Werkstücks
austreten. Die Umformung selbst erfolgt über ein erwärmtes bzw. verflüssigtes Metall,
welches mit einem Druck beaufschlagt wird und auf diese Weise das Werkstück in die
formgebende Form preßt. Nach der Verformung des Werkstücks wird zwar bei diesem
Verfahren der unmittelbare Kontakt zwischen verflüssigtem Metall und Werkstück
aufgehoben, mittelbar erwärmt jedoch das Metall auch noch nach der Umformung das
Werkstück, so daß ein wirklich schnelles Abkühlen unmittelbar nach der Abkühlung nicht
erfolgt.
Die PS US-44 37 326 offenbart ein Verfahren, bei dem zum Verformen des
Werkstücks ein geschmolzenes metallisches Druckmedium in dieses gepreßt wird. Nachteilig
ist hierbei unter anderem, daß die Preßform mit dem Werkstück zusammen aufgeheizt wird
und zur Entnahme des umgeformten Werkstücks erst wieder abgekühlt werden muß. Dies
führt zu einem zeitaufwendigen Abkühlvorgang, der auch das Werkstückgefüge zusätzlich
nachteilig beeinflußt, und darüber hinaus hohe Taktzeiten zur Folge hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der gattungsbildenden Art zu
schaffen, das es ermöglicht über einen einzigen Fördervorgang sowohl die Flüssigkeit zum
Erwärmen bzw. thermischen Kalibrieren als auch zum Aufweiten in das Werkstück zu
fördern. Dies geschieht dadurch, daß der Druckübersetzer so dimensioniert wird, daß das
Volumen des warmen Zylinders ausreicht, um zuerst das Werkstück zu temperieren und im
weiteren nach Schließen eines Ventils das Werkstück auch - z. B. rechnergesteuert -
aufzuweiten. Das Verfahren soll außerdem bei Werkstücken eingesetzt werden, die nicht
durchströmt werden können und daher in der Art wie es in der Anmeldung PCT/DE 97/02366
beschrieben ist, nicht erwärmt werden können. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich
um Werkstücke handelt, die nach einem Verfahren aufgeweitet werden, wie es in der OS DE
195 35 870 beschrieben ist.
Weiterhin ist die Aufgabe das Verfahren der Einbringung der Kühlflüssigkeit volumetrisch
und geschwindigkeitsmäßig steuerbar zu gestalten, um die bekannten Nachteile einer
Volumensteuerung durch Kreiselpumpen und andere die Fördermenge beeinflussende
Faktoren auszuschalten.
Die Lösung der Aufgabe ist in dem Anspruch 1 bzw. 19 gekennzeichnet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Anmeldung PCT/DE 97/02366 wird ein Verfahren zum Warmverformen von
metallischen Hohlprofil Werkstücken beschrieben, mit welchem eine starke Verformung bis
zu 100% und mehr auch bei komplizierten und von der geraden Form abweichenden
Hohlprofil-Werkstücken bei sehr kurzen Taktzeiten und geringfügiger Gefügebelastung des
Werkstückmaterials ermöglicht wird, beschrieben. Die vorliegende Anmeldung ist eine
Fortbildung und Erweiterung des Verfahrens.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die getrennten Kreisläufe zum Erwärmen und
Aufweiten einen hohen Steuerungsaufwand erfordern und der Zyklus nicht immer
ausreichend kurz ist. Außerdem werden Werkstücke wie sie in der OS DE 195 35 870
dargestellt sind von den Ansprüchen der Anmeldung PCT/DE 97/02366 nicht erfaßt.
Erreicht wird eine deutliche Verkürzung des gesamten Zyklus dadurch, daß der
Erwärmungsvorgang und der Aufweitevorgang über einen hydraulischen Druckübersetzer
erfolgen. Der Druckübersetzer ist ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder, der mit den
üblichen Ölhydraulikdrücken arbeitet, an den ein weiterer einfach wirkender
Hydraulikzylinder angeflanscht ist. Dieser Zylinder ist beheizt und nimmt die warme
Druckflüssigkeit auf. Das Verhältnis der Flächen der beiden Zylinderkolben zueinander
bestimmt das Maß der Druckübersetzung.
Wenn nun das Volumen des warmen Zylinders ausreicht, um sowohl das Werkstück
zu erwärmen als auch den Aufweitevorgang auszuführen kann der Zyklus mit erheblich
geringerem Steuerungsaufwand umgesetzt werden, da nur noch ein Ventil am Ende des
Aufwärmvorgangs verschlossen werden muß, um den Hochdruckkreislauf zu schließen.
Außerdem liefert ein Druckübersetzer auch einen wesentlich höheren Druck, so daß eine die
Erwärmung fördernde schnelle Strömung aufgebaut werden kann. Alles zusammen
ermöglicht die Vereinfachung der Anlage, Verkürzung der Taktzeit eines Zyklus,
Reduzierung der Kosten einer Anlage und damit Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
Um ein Hohlkörper-Werkstück, das zunächst z. B. aus zwei aufeinandergelegten
Platinen besteht, die im Randbereich durch das Werkzeug zusammengehalten und abgedichtet
werden und ein oder mehrere Mundstücke als Zugang haben und das zum Erwärmen nicht
durchströmt werden kann, zu erwärmen und aufzuweiten, bedarf es in jedem Fall einer
Vorrichtung, mit der warmes Druckmittel unter hohem Druck gefördert werden kann. Dabei
wird warmes Druckmittel zwischen die aufeinanderliegenden Platinen gedrückt, so daß diese
mit zunehmendem Druck auseinandergetrieben werden. Das warme Druckmittel übernimmt
damit gleichzeitig die Aufgabe des Erwärmens und des Verformens. Erst mit der vorliegenden
Lösung ist die Umsetzung eines warmen Aufweitevorgangs der oben beschriebenen Form
technisch und wirtschaftlich möglich.
Weiterhin ist es zur Steuerung des Verfahrens beim Abkühlen sehr hilfreich, wenn zur
Kühlung eine Vorrichtung zur Verfügung steht, mit der das Druckmaterial volumetrisch
dosiert aus dem Werkstück gedrückt werden kann. Damit wird es möglich nur die warme
Flüssigkeit im Werkstück volumetrisch gezielt in den warmen Behälter zurückzudrücken, um
dann einen anderen Kreislauf zu öffnen, der es ermöglicht die Kühlflüssigkeit in den kalten
Behälter zu führen. Damit sind deutliche Kostenvorteile zur Energieeinsparung verbunden.
Um die Druckflüssigkeit aus Verschmutzungs-, Umweltschutz- und Kostengründen
immer in einem geschlossenen Kreislauf zu führen ist die schnelle Rückführung der
Flüssigkeit mit Zyklusende in den Druckübersetzer ein besonderer Vorteil. Dabei spielt es
keine Rolle, ob nach dem Aufweiten ein Abkühlvorgang nachgeschaltet wird oder nicht. Die
Rückführung der Flüssigkeit erfolgt durch ein vom Zylinder erzeugtes Vakuum und kann
durch druckbeaufschlagten Stickstoff beschleunigt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens ist ein warmer und ein kalter Druckübersetzer
erforderlich, welcher einerseits das warme Druckmittel und andererseits das Kühlmittel führt.
Beide Druckübersetzer haben eine Rechnersteuerung, die eine genaue Steuerung des
Verfahrens ermöglicht.
Der Druckübersetzer für das warme Druckmittel muß in besondere Weise ausgelegt
sein, um zu verhindern, daß es zu einer Überhitzung des Förderzylinders auf der Steuerseite
kommt. Dabei wird zwischen die beiden Zylinder eine Isolierung angebracht. Darüber hinaus
erfolgt eine Kühlung der die beiden Kolben verbindenden Kolbenstange im warmen
Druckzylinder. Dies geschieht mit demselben Medium, mit der auch der Aufweitevorgang
geführt wird, wobei das Medium im Kühlkreislauf in bekannter Art separat temperiert wird.
Diese Maßnahmen verhindern eine unzulässige Erwärmung der elastischen Dichtungen im
Förderzylinder ebenso wie die Überhitzung der Kolbenstange, die sowohl in den warmen
Druckzylinder als auch in den kalten Förderzylinder eintaucht.
Der Kolben im warmen Zylinder hat mit einer Druckflüssigkeit Kontakt, die eine
Temperatur von 300°C und darüber hat. Ebenso kann der Zylinder durch die angelegte
Heizung auf ebenso hohe Temperaturen aufgewärmt sein. Da es keine elastischen Dichtungen
gibt, die bei diesen Temperaturen zuverlässig dichten, ist eine metallische Dichtung
erforderlich. Kolbenringe aus Metall erlauben eine zuverlässige Dichtung, so daß mit dieser
Anordnung ein für hohe Temperaturen geeignetes Druckübertragungssystem vorliegt. Es hat
darüber hinaus den Vorteil, daß bei Leckagen im Hochdruckzylinder die Druckflüssigkeit
über das gleiche Kühlsystem abgeführt werden kann.
Nachfolgend, wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand von bevorzugten
Ausführungsformen sowie unter Bezugnahme auf Vorrichtungen zur Durchführung des
Verfahrens beispielhaft beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Preßform eines offenen Hohlkörperwerkstücks mit
allen zugeordneten Bauteilen und Nebenaggregaten zur Durchführung des
Verfahrens,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Preßform eines geschlossenen
Hohlkörperwerkstücks mit allen zugeordneten Bauteilen und Nebenaggregaten
zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 3 den Druckübersetzer (91) für die warme Druckflüssigkeit.
Nachfolgend wird zunächst auf die Fig. 1 eingegangen. Diese zeigt eine Preßform 1,
die in bekannter Weise teilbar (nicht dargestellt) ist, so daß nach Öffnen der Form das
Werkstück 2, im vorliegenden Fall ein Aluminiumrohr eingelegt werden bzw. entnommen
werden kann.
Um die Preßform 1 auf einer gewünschten Temperatur zu halten, ist sie von einer
elektrischen Heizung 3 umgeben. Von beiden Seiten her sind gegen die Endflächen des
Werkstücks 2 Endverschlüsse 5, die metallisch dichten, angesetzt. Die beiden Endstücke 5
können mit Hilfe von rechnergesteuerten Hydraulikzylindern 28 verschoben werden, die
insbesondere das Werkstück 2 während des Umformvorgangs nachschieben.
Das Aufheizen des Werkstücks 2 erfolgt durch Spülen über die warme
Druckflüssigkeit 7 aus dem Zylinder 23. Der Zylinder 30 ist über eine Leitung 31 und den
Endverschluß 5 mit dem Werkstück verbunden. Die Druckflüssigkeit 7 fließt weiterhin durch
das rechte Endstück 5 in die Leitung 32, das offene Ventil 33, die Leitung 34 in den Behälter
35.
Zur Erzeugung des hohen Umformdrucks im Druckmittel 7 dient ein
Hydraulikzylinder 22 mit verhältnismäßig großem Querschnitt, der zur Druckübersetzung auf
einen mit Druckmittel 7 gefüllten Zylinder 23 mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt wirkt.
Das Druckmittel 7 kann dann nach Schließen des Ventils 33 und 36 aus dem Zylinder 23 über
den linken Endverschluß in das Werkstück 2 gedrückt werden. Die Ventile 37 und 38 sind
dabei geschlossen.
Das Kühlen des Werkstücks erfolgt durch Spülen über die kalte Druckflüssigkeit 7 aus
dem Zylinder 40. Der Zylinder 40 ist über eine Druckleitung 41 und den Endverschluß 5 mit
dem Werkstück verbunden. Die Druckflüssigkeit fließt weiterhin durch das rechte Endstück 5
in die Leitung 42, das offene Ventil 36, die Leitung 43 in den Behälter 44.
Das Auffüllen des Zylinders 23 mit heißer Druckflüssigkeit erfolgt aus dem Behälter
35 über die Pumpe 19, in die Leitung 39, das offene Ventil 37 und die Leitung 45.
Das Auffüllen des Zylinders 40 mit Kühlflüssigkeit erfolgt aus dem Behälter 44 in die
Leitung 46, das offene Ventil 38 und die Leitung 47.
Die Fig. 2 zeigt eine Preßform 1, die in bekannter Weise teilbar (nicht dargestellt) ist,
so daß nach Öffnen der Form das Werkstück, das aus den Blechen 61 und 62 besteht,
eingelegt werden bzw. entnommen werden kann.
Um die Preßform 1 auf einer gewünschten Temperatur zu halten, ist sie von einer
elektrischen Heizung (nicht dargestellt) umgeben. Von beiden Seiten fahren in die
Auslaufzonen der Bleche Übergangsstücke 63 ein. Die beiden Übergangsstücke 63 können
mit Hilfe von Hydraulikzylindern 28 verschoben werden. Durch die Übergangsstücke 63 läuft
eine Druckleitung, durch die die Druckflüssigkeit in den Raum 80 zwischen den beiden
Platinen 60 und 61 eingeleitet werden kann.
Im Werkzeug 60 befindet sich im Endbereich der Übergangsstücke 63 und im übrigen
Werkzeug 60 eine umlaufende Quetschkante 64 mit der die Platinen 61 und 62 dichtend
gegen die äußere Kontur der Übergangsstücke 63 bzw. untereinander zusammengehalten wird.
Das Aufheizen bzw. thermische Kalibrieren der Platinen 61 und 62 erfolgt durch
Spülen über die warme Druckflüssigkeit aus dem Zylinder 23. Der Zylinder 23 ist über eine
Leitung 31 und das Übergangsstück 64 mit den Platinen 61 und 62 verbunden. Die
Druckflüssigkeit drückt nun die Platinen 61 und 62 so, auseinander, daß ein ausreichend freier
Querschnitt entsteht, durch den die Flüssigkeit 7 hindurch fließen kann. Wahlweise kann auch
mit einem vorbestimmten Volumen aus dem Zylinder 77 zunächst ein definierter Hohlraum
zwischen den Platinen 61 und 62 erzeugt werden, wobei die Ventile 33, 36, 37 und 38
geschlossen sind. Nach Öffnen des Ventils 33 kann ein größerer Volumenstrom zum
Aufheizen durch den vorher erzeugten Hohlraum gedrückt werden und über das
Übergangsstück 63, die Leitung 32, das Ventil 33 in den Behälter 35 geführt werden.
Zur Erzeugung des hohen Umformdrucks im Druckmittel 7 dient ein
Hydraulikzylinder 22 mit verhältnismäßig großem Querschnitt, der zur Druckübersetzung auf
einen mit Druckmittel 7 gefüllten Zylinder 23 mit verhältnismäßig kleinem Querschnitt wirkt.
Das Druckmittel 7 kann dann nach Schließen des Ventils 33 aus dem Zylinder 23 über das
linke Übergangsstück 63 in das Werkstück, das aus den Platinen 61 und 62 gebildet wird,
gedrückt werden. Durch gezielte Steuerung des Drucks zwischen Oberwerkzeug und
Unterwerkzeug kann Blech über die umlaufende Dichtungskante 64 während des
Aufweitevorgangs in die Kavität 9 einfließen. Nach Ablauf des Aufweitevorgangs haben sich
die Platinen 61 und 62 an die Werkzeugwandung des Werkzeugs 60 angelegt (gestrichelte
Linie).
Da im Verhältnis zur Umformung gemäß Fig. 1 viel Druckmedium benötigt wird,
kann die eigentliche Umformung nicht mehr mit kaltem Druckmittel erfolgen, da diese die im
Werkzeug befindliche warme Druckflüssigkeit so stark abkühlen würde, daß die Vorteile
einer Warmumformung nicht oder nur teilweise genutzt werden können. Damit ist für dieses
Verfahren zwingend ein Drucksystem erforderlich, das zum Aufweiten auch warmes
Druckmedium in das Werkstück fördert.
Das Kühlen des Werkstücks erfolgt durch Spülen über die kalte Druckflüssigkeit aus
dem Zylinder 40. Der Zylinder 40 ist über eine Druckleitung 41 und das Übergangsstück 63
mit dem Werkstück verbunden. Die Druckflüssigkeit fließt weiterhin durch das rechte
Übergangsstück 63 in die Leitung 42, das offene Ventil 36, die Leitung 43 in den Behälter 44.
Das Evakuieren der Flüssigkeit am Ende des Aufweitezyklus, in den Zylinder 23 bzw.
den Zylinder 40, erfolgt durch Zurückziehen des Kolbens 76 bzw. des Kolbens 81. Dazu muß
an geeigneter Stelle Luft oder inertes Gas in das Werkstück geführt werden.
Das Füllen des Zylinders 23 mit heißer Druckflüssigkeit bzw. des Zylinders 40 mit
kalter Druckflüssigkeit erfolgt analog der Beschreibung zur Fig. 1.
Fig. 3 zeigt den Druckübersetzer 91 mit dem ölhydraulisch betriebenen
Niederdruckzylinder 70, dem Kolben 71, der Kolbenstange 72, der Dichtung 73, der
Kühlmediumseinlaßöffnung 74, dem umlaufenden Kühlraum 82, der
Kühlmediumsauslaßöffnung 75, dem Hochdruckkolben 76, den Kolbenringen 81, dem
Hochdruckzylinder 77, der Auslaßöffnung 78, der Einlaßöffnung 79 und der Heizung 23.
Der Druckübersetzer 91 ist so aufgebaut, daß im Hochdruckbereich die
Druckflüssigkeit 7 auf einem Temperaturniveau von 200°C bis 300°C oder darüber, gehalten
werden kann. Die Heizung 23 erwärmt und hält den Zylinder 77 auf Temperatur. Die
Isolierung 83 verhindert den schnellen Wärmeübergang vom Zylinder 77 auf das
Zwischenstück 84. Die Kühlung des Kühlraums 82 verhindert eine unzulässige
Temperaturerhöhung der Oberfläche der Kolbenstange 72. Isolierung und Kühlung sichern,
daß die Dichtung 73 nicht unzulässig thermisch belastet wird und versagt.
Die Kühlung wird über ein separat betriebenes, nicht dargestelltes Kühlsystem
erreicht, das das Kühlmedium über den Einlaß 74 in den Kühlraum 82 pumpt und durch die
Öffnung 75 wieder herausführt.
Die Dichtung zwischen Kolben 76 und Zylinder 77 übernehmen ein oder mehrere
Kolbenringe 81, die bei Temperaturen von 400°C und darüber noch zuverlässig dichten.
Über die Einlaßöffnung 78 wird das warme Druckmedium 7 aus dem Behälter 35 über
die Pumpe 19 in den Zylinder 77 gepumpt.
Über die Auslaßöffnung 79 wird das warme Druckmedium 7 aus dem Zylinder 77 in
das relevante Werkstück 2 bzw. zwischen die Platinen 61 und 62 gedrückt.
Es soll jetzt ein Takt- oder Arbeitszyklus der Vorrichtung entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren beispielhaft beschrieben werden.
Zu Beginn des Zyklus sind alle Elemente in der in Fig. 1 dargestellten Position, d. h.
das Werkstück 2 ist in die Preßform eingelegt, und die beiden Endverschlüsse 5 sind an die
Stirnseiten des Werkstücks 2 angesetzt. Die Ventile 37, 38 und 36 sind geschlossen. Es wird
dann zunächst durch das Hydraulikaggregat 11 der Kolben 71 nach vorne geschoben und
damit der Koben 76 über die Kolbenstange 72 in Bewegung gesetzt. Der Kolben 76 verdrängt
das warme Druckmedium über die Leitung 31 und das Anschlußstück 5 in das Werkstück 2
weiter über das Anschlußstück 5 in die Leitung 32, das offene Ventil 33, die Leitung 34 in
den warmen Behälter 35. Dieser Vorgang dauert so lange bis das Werkstück aufgewärmt,
bzw. gleichmäßig thermisch temperiert ist. Danach wird das Ventil 33 geschlossen und das
warme Druckmedium im Zylinder 77 nach ermitteltem Druckverlauf über einen Druck von
beispielsweise bis zu 1000 bar und darüber in das Werkstück gedrückt. Gleichzeitig schieben
die beiden Hydraulikzylinder 28 von beiden Seiten her die Endverschlüsse 5 und damit die
Enden des Werkstücks 2 in Richtung auf das Innere der Preßform 1, so daß beim Eindringen
der Werkstückwandungen in die Kavitäten 25 keine oder nur eine geringfügige
Wandstärkenschwächung auftritt. Dabei wird die Wandung des Werkstücks 2 in die
Formkavitäten 25 eingepreßt (gestrichelte Linie) und an die Wandung der Form 1 angelegt.
Nach vollständiger Ausformung des Werkstücks 2 wird der kalte Kreislauf in Gang
gesetzt. Dabei drückt das Hydraulikaggregat 13 den Kolben 12 nach vorne und die
gemeinsame Kolbenstange drückt den Kolben 81 vor. Damit wird die kalte Flüssigkeit über
die Leitung 41 und das Übergangsstück 5 in das ausgeformte Werkstück gedrückt. Es wird
nun so viel kaltes Druckmedium in die Form gedrückt, daß das im Werkstück befindliche
Volumen warmen Druckmediums aus dem Werkstück über die Leitung 32, das offene Ventil
33, die Leitung 34 in den Behälter 35 gedrückt wird. Danach wird das Ventil 33 geschlossen
und das Ventil 36 geöffnet, so daß das Kühlmedium über die Leitungen 42 und 43 in den
Behälter 44 fließen kann. Anschließend zieht der Zylinder 81 das im Werkstück 2 verbliebene
Druckmedium 7 über das beim Zurückfahren entstehende Vakuum wieder heraus.
Danach wird die Form 1 geöffnet, es werden die Abschlußstücke 5 zurückgezogen und
das fertige Teil 2 kann entnommen werden.
Die Zeit der Entnahme des Fertigteils, der Zuführung eines neuen Werkstücks und der
Pressenfahrt wird genutzt, um die beiden Druckübersetzer 90, 91 wie oben beschrieben mit
neuem Druckmittel 7 zu füllen.
In Abwandlung des beschriebenen Verfahrens kann auch ohne einen Kühlvorgang das
warme Druckmedium am Endes des Zyklus in den warmen Zylinder 77 zurückgezogen bzw.
zurückgedrückt werden.
Um zu gewährleisten, daß die Temperatur der Flüssigkeit 7 auch warm genug ist, kann
das Druckmittel 7 aus dem Zylinder 77 über die Leitung 45, das Ventil 37 und die Leitung 39
in den Behälter 35 zurückgeführt werden. Über dieselbe Leitung kann der Zylinder 77 mit
warmem Druckmittel 7 aus dem Behälter 35 versorgt werde. Der Behälter 35 ist an ein
autarkes Temperiersystem angeschlossen.
Die Besonderheiten des Zyklus wie in Fig. 2 dargestellt wurden bereits oben
beschrieben.
Claims (26)
1. Verfahren zum Verformen eines metallischen Hohlkörper-Werkstücks (2, 61 + 62),
gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des
Aufwärmens über die Zuführung eines erwärmten Druckmittels (7) über einen hydraulischen
Druckübersetzer (91) und die Verformung des Hohlkörpers (2, 61 + 62) über den selben
Druckübersetzer (91) durch Erhöhung des Drucks.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlkörper-Werkstück (2, 61 + 62) nach der Verformung
durch Zuführen eines Kühlmediums (7), abgekühlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die am Zyklusende im Werkstück (2, 61 + 62) verbleibende
Flüssigkeit (7) wieder in den Zylinder (77 oder 40) des hydraulischen Druckübersetzers (91
oder 90) zurückgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufheizens des Werkstücks (2, 61 + 62) das
Leiten des erwärmten Druckmittels (7) durch das Werkstück (2) oder das Einleiten des
erwärmten Druckmittels in das Werkstück (61 + 62) beinhaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt des Aufheizens des Werkstücks (61 + 62) das
Einpressen des erwärmten Druckmittels (7) in das Werkstück (61 + 62) beinhaltet, um einen
Hohlraum zu schaffen, durch den die Flüssigkeit (7) zum Erwärmen strömen kann.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufheizens des Werkstücks (2, 61 + 62) in einer
vorerwärmten Halteeinrichtung (1, 60) für das Werkstück (2, 61 + 62) ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufheizens in einer teilweise vorerwärmten
Halteeinrichtung (1, 60) für das Werkstück (2, 61 + 62) ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2, 61 + 62) vorerwärmt in die Halteeinrichtung
(1, 60) gelegt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verformens bei einer Temperatur des
Werkstücks (2, 61 + 62) von 200°C oder mehr, vorzugsweise von 300°C oder mehr
ausgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 und 4 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verformens die Druckbeaufschlagung des
Werkstücks (2, 61 + 62) mit erwärmtem Druckmittel (7) umfaßt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Abkühlens das Durchleiten des Kühlmediums
(7) durch das Werkstück (2), oder das Einleiten des Mediums in das Werkstück (61 + 62)
beinhaltet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche Druckmittel (7) als Wärmeträger (7) und als
Druckmittel (7) verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1, 4 bis 8 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuführung des erwärmten Druckmittels (7) ein auf
einer Temperatur im Bereich von etwa 200°C oder mehr, vorzugsweise von 300°C und
mehr gehaltener Zylinder (77) vorgesehen ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmedium über einen separaten Druckübersetzer (90)
durch, bzw. in das Werkstück gepumpt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück (2, 61 + 62) am Anfang und/oder am Ende eines
Zyklus mit einem inerten Gas, vorzugsweise Stickstoff gespült wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das im Werkstück befindliche Druckmittel (7) mittels eines
Vakuums aus dem Hohlkörperbereich entfernt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche von 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, das das Werkstück (2) während des Verformens von wenigstens
einem Ende aus nachgeschoben wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Werkstück (2, 61 + 62) aushärtbare
Aluminiumlegierungen verwendet werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß für das Werkstück (2, 61 + 62) naturharte
Aluminiumlegierungen verwendet werden.
20. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1 umfassend
- - eine Halteeinrichtung (1, 60) für ein zu verformendes metallisches Hohlkörper- Werkstück (2, 61 + 62),
- - einen Druckübersetzer (91) zum Zuführen der erwärmten Druckflüssigkeit (7) zum Erwärmen und zum Aufweiten des Hohlkörper-Werkstücks (2, 61 + 62).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckübersetzer (91, Fig. 3) zwischen dem Zwischenstück
(84) und dem warmen Zylinder (77) eine Isolierung (83) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20 und 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (72) im Bereich des Kühlraums (82) gekühlt
wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 20 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (76) eine oder mehrere metallische Dichtungen
(81) aufweist.
24. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 2,
umfassend einen Druckübersetzer (90) zum Zuführen der Kühlflüssigkeit (7) zum Abkühlen
des Werkstücks (2, 61 + 62).
25. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 24,
umfassend einen steuerbaren Druckübersetzer (90) zum genauen volumetrischen Dosieren
der Kühlflüssigkeit (7).
26. Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 3,
umfassend einen steuerbaren Druckübersetzer (90), der die Druck- oder Kühlflüssigkeit (7)
wieder in den Zylinder (77, 40) zurückzieht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19956191A DE19956191A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Hohlkörper-Werkstücken aus Metall |
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DE19956191A DE19956191A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Hohlkörper-Werkstücken aus Metall |
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ID=7929958
Family Applications (1)
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DE19956191A Withdrawn DE19956191A1 (de) | 1999-11-22 | 1999-11-22 | Verfahren und Vorrichtung zum Verformen von Hohlkörper-Werkstücken aus Metall |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19956191A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1999-11-22 DE DE19956191A patent/DE19956191A1/de not_active Withdrawn
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